Newsletter

Das Fort von Mont-Bart

Aktie :

Fort von Mont-Bart © Pays de Montbéliard Agglomération

Das von 1873 bis 1877 errichtete Fort war ein wichtiges Glied der nationalen Verteidigungslinie nach der Niederlage von 1870. Es vervollständigt den Verteidigungsring von Belfort, indem es eine Umgehung unmöglich macht.

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

A la fin du XIXe siècle, la France a une armée numériquement inférieure à celle de son puissant voisin.
Elle adopte le système défensif du général Séré de Rivière, afin de se prémunir d'une nouvelle invasion.
Les ressources humaines inférieures sont compensées par la construction de fortifications.

 

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

Der seit 1870 sehr erfahrene Séré de Rivière verstand die Wichtigkeit, den Feind möglichst weit entfernt der Festungen zu halten. Es ist unvermeidlich, dass einige der zahlreichen Forts nur im Falle eines Konflikts genutzt werden. Und um effizient zu arbeiten, muss die Vernetzung sehr eng sein.


 

Das Fort von Mont-Bart befindet sich am Südrand des verborgen gelegenen Lagers von Belfort, direkt hinter dem Zusammenfluss von Allan und Doubs. Es überragt das Pays de Montbéliard, ausgenommen der Hochebene von Ecot.


 

Die Verteidigung ist verbunden mit den Forts von Mont-Vaudois, Lachaux, Lomont und der Batterien von Roches. Das Tor zum Elsass wird durch diese Befestigungsanlagen geschlossen. Sämtliche Straßen, Eisenbahnstrecken und Schiffswege werden von diesen Forts kontrolliert.

Sollte es einer Armee gelingen, unauffällig zwischen die Forts vorzudringen, so wird sie durch das Abschneiden von Versorgungswegen schnell bezwungen. Die Forts sind so erbaut, dass sie gegen Angriffe mit damals gängigen Waffen sicher geschützt waren.

Die Entwicklung der Waffen schritt jedoch Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Windeseile voran. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Forts modernisiert, um auch neueren Waffen standzuhalten.


 


 

Fort von Mont-Bart


 


 

Rue du Mont-Bart - 25420 Bart


 


 

Tel: +33 03 81 97 51 71 - Fax: +33 03 81 96 23 85


 


 

E-Mail: fort.mont-bart@wanadoo.fr


 

(Führungen nach Vereinbarung)

 

La Caponnière

 

Website des Fremdenverkehrsamts von Montbéliard

  • La casemate optique
    ©Thomas Bresson
  • La casemate Mougin avec une maquette échelle 1:1 d'un canon de Bange de 155 mm long
    ©Thomas Bresson
  • À gauche : galerie munie de sa voie de chemin de fer reliant la rue du rempart au magasin sous roc ; à droite : escalier d'accès au magasin sous roc
    ©Thomas Bresson
  • Le four à pain
    ©Thomas Bresson
  • Entrée principale
    ©Thomas Bresson
  • > Zurück zu den Ergebnissen

    Informationen

    Anschrift

    Impasse du Mont-Bart - 25420
    Bart
    03 81 97 51 71

    Gebühr

    Adulte : 3 € Tarif réduit : 2 € (étudiants, cartes jeunes, militaires...) Enfant 12 à 18 ans : 1 € Gratuit : Enfant (- de 12 ans)

    Wöchentliche Öffnungszeiten

    En mai et octobre : ouvert le dimanche et jours fériés de 14h à 18h. En juin et septembre : ouvert samedis et dimanches de 14h à 18.h En juillet et août : ouvert du mardi au dimanche de 14h à 18h.