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Die Festung von Port-Louis

Aktie :

Sauvetage en mer. Source : Photo A.Fux, Musée national de la Marine, Port-Louis.

Festung von Port-Louis, Marinemuseum und Compagnie des Indes.

Die Festung, ein Kleinod der Militärarchitektur, bietet einen herrlichen Blick über die Bucht. Sie hat eine rechteckige Form und ist an den Ecken und Seiten befestigt. In ihr ist das nationale Marinemuseum mit seiner Sammlung an kleinen Booten, Waffen und historischen Modellen untergebracht. Außerdem kann man hier das Museum der Kolonialgesellschaft -Compagnie des Indes- besichtigen. Im Zeughaus-Saal illustrieren wunderschöne Modelle aus der damaligen Zeit sowie Gemälde und Skulpturen die Geschichte der französischen Marine ab dem 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Magazin-Raum enthält eine bedeutsame Waffensammlung.

Der Bau beginnt unter dem Kommando des spanischen Ingenieurs Cristobal de Rojas im Jahr 1590, zur Zeit des Kolonialkrieges. Unter Ludwig dem XIII. wird die Festung vollendet. Sie liegt an der Spitze der Halbinsel, die die Bucht von Lorient im Südosten abschließt. Abgesehen vom ihrer Verteidigungsaufgabe bot die Festung auch Wohnraum und Aufnahme, war Zuflucht oder Gefängnis. (Während der Revolution waren dort unbequeme Priester, während des Kaiserreichs aufständische Rekruten, im Jahr 1836 Louis-Napoléon Bonaparte und außerdem Mitglieder der Pariser Kommune und Widerständler untergebrach.
Im Juni 2002 wurden neue Ausstellungsräume rund um das Thema Unterwasserarchäologie - und zwar angefangen von der Entdeckung der Objekte bis hin zu ihrer Restaurierung - eröffnet. Der Archäologe Franck Goddio übergab dem nationalen Marinemuseum über 160 Objekte, die vom Seehandel zwischen Orient und Okzident vom 11. bis zum 18. Jahrhundert zeugen und aus den Wracks dreier Dschunken, eines Galionsschiffes und eines Flaggschiffes stammen. Diese Gegenstände werden in Port-Louis neben den Überresten der Ladung des holländischen Flaggschiffes Mauritius gezeigt, das im Jahr 1609 Schiffbruch erlitt (Ausgrabung der Abteilung Recherches Archéologiques Subaquatiques et Sous-Marines (archäologische Unterwasserforschungen) im Jahr 1986), die von Elf-Gabon und der Regierung von Gabun im nationalen Marinemuseum hinterlegt wurden. Der neue Themenraum ?Trésors d'océans" (Schätze des Ozeans) wurde vom nationalen Marinemuseum mit Unterstützung des Regionalrates der Bretagne, des Departementsrates des Departements Morbihan und des Gemeindeverbandes Pays du Lorient gestaltet.
Fremdenverkehrsamt: 47, grande Rue, F - 56290 Port-Louis; Tel.: 02 97 82 52 93 Museum: Tel.: 02.97.12.10.37 / Fax: 02.97.82.17.28 Geschlossen: 1. Dezember bis einschließlich 1. Januar. Vom 1. April bis zum 30. September ist das Museum von 10.00 bis 18.30 Uhr geöffnet (außer an den Dienstagen im April und Mai und am 1. Mai) und vom 1. Oktober bis zum 31. März von 13.30 bis 18.00 Uhr (außer dienstags)

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Informationen

Anschrift

Rue de la citadelle 56290
Port-louis
Tel. : 02 97 82 52 93 Musée national de la marine :Tel. : 02.97.12.10.37Fax. : 02.97.82.17.28

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Museum der Schönen Künste und der Naturkunde von Châteaudun

Aktie :

Messingplatte eines preußischen Helms 19. Jahrhundert ©Bénédicte Huart

Seit 1890 bewahrt das Museum ein reiches und vielfältiges Erbe, darunter eine bedeutende Sammlung über den Krieg von 1870

Das aktuelle Stadtmuseum von Châteaudun ist seit 1890 in einer ehemaligen Schule untergebracht und wurde 1864 von der Société Dunoise d'Archéologie gegründet, um die lokalen archäologischen Objekte zu erhalten. Im Laufe der Zeit wurde die Sammlung um ägyptische und afrikanische Gegenstände sowie Dokumente zur Stadtgeschichte zur Zeit des Krieges von 1870 erweitert.

Geschichte des Museums und seiner Sammlungen Das Museum der Schönen Künste und der Naturkunde von Châteaudun wurde im Jahr 1864 auf Initiative der Gesellschaft für Archäologie von Châteaudun gegründet, um lokales Erbe zu bewahren Seit der Gründung des Museums erhält die Gelehrtengesellschaft zahlreiche Schenkungen von Gelehrten, Sammlern und Wissenschaftlern.

Zu ihnen gehörte auch der Archäologe Emile Amélineau (1850-1915), der die Königsgräber in Abydos in Oberägypten (1. und 2. thinitische Dynastie) entdeckte. Archäologie und Ägyptologie
bilden somit den Ausgangspunkt der aktuellen Sammlungen.

Während des zwanzigsten Jahrhunderts wird das Museum der Société Dunoise um Gemälde, Kunstobjekte sowie Vogelsammlungen erweitert. Gleichzeitig erhält die Stadt Châteaudun Schenkungen und Vermächtnisse sowie Depots des Staates: die Campana-Sammlung, Gemälde aus dem 19. Jahrhundert usw. Das erste, im Rathaus untergebrachte Museum zieht dann für einige Zeit in das Schloss von Châteaudun um. Am 19. August 1890 sieht eine Vereinbarung zwischen der Stadt Châteaudun und der Société Dunoise vor, das Museum in einer ehemaligen Schule unterzubringen. Im Jahr 1897 macht die bedeutende Schenkung des Marquis Leoncede Tarragon an die Stadt die Erweiterung des Gebäudes durch einer Galerie erforderlich, die fortan 3.000 Exemplare von Vögeln und Säugetieren beherbergt, welche immer noch die Seltenheit und Qualität der naturkundlichen Sammlungen ausmachen.

Im Jahr 1952 hinterlegt die Société Dunoise d'Archéologie die immer noch in ihrem Besitz befindlichen Sammlungen als Depot bei der Gemeinde. Das Museum wird zu einem kontrollierten städtischen Museum. Seitdem ergänzten zahlreiche Akquisitionen den Bestand, unter anderem durch die Schenkung Wahl-Offroy im Jahr 1971 mit Kunstobjekten aus dem Nahen und Fernen Osten: Keramik, Miniaturen, Waffen ... Mit einem Raum, der dem Krieg von 1870 gewidmet ist und der Nachbildung einer Inneneinrichtung in der Beauce zu Beginn des 20. Jahrhunderts präsentiert das städtische Museum von Châteaudun eine große Vielfalt von Objekten, die den Geschmack von Sammlern und Stiftern von gestern und heute widerspiegelt.

Der Raum zur Geschichte des französisch-preußischen Krieges von 1870 Der auf der Seite der Rue Louis Baudet gelegene zweite Raum des Museums erinnert an den Widerstand von Châteaudun während der Belagerung durch die Preußen im Jahr 1870. Am 18. Oktober wird die Stadt von einer deutschen Infanteriedivision (12.000 Mann) angegriffen. Eine Gruppe von 1500 Freischützen aus Paris, Nationalgarden und Feuerwehrmännern verteidigen sie mutig. Der in Saint-Cyr ausgebildete und mit der Ehrenlegion ausgezeichnete Comte de Lipowski steht an ihrer Spitze. Am folgenden Tag steckten die siegreichen Truppen des Generals Von Wittich die Stadt in Brand - ihre Motto ist seither: ‚Extincta revivisco‘ (Ich werde aus meiner Asche auferstehen).

Gemälde, Gravuren, Objekte, Waffen und Kopfbedeckungen präsentieren diese dunkle Seite der lokalen und nationalen Geschichte. Die Öle und Gouachen von Moullin, wie auch die Gravuren von Montarlot, stellen die Barrikaden dar und vervollständigen die Fotos, die die Zerstörung zeigen. Die Szenografie würdigt die Hauptfiguren: Laurentine Proust, Kapitän Ledeuil, General Lipowski. In den Vitrinen liegen Militärgegenstände neben den Erinnerungsstücken, die in den Trümmern der Häuser gesammelt wurden. Am Ende des Saals steht die Glocke des Glockenturms des Rathauses aus dem Jahr 1588, die von einem Granatsplitter zerstört wurde.
 

Musée Municipal des Beaux-Arts et d'Histoire Naturelle

3, rue Toufaire 28200 Châteaudun Tel.: 02 37 45 55 36 - Fax : 02 37 45 54 46 (Rathaus, nach „Service Musée“ fragen)

e-mail: musee@mairie-chateaudun.fr

 

Öffnungszeiten:

 Täglich geöffnet (außer Dienstag, 25. Dezember, 1. Januar und 1. Mai) von 10 bis 12.30 Uhr
und von 13.30 bis 18.30 Uhr vom 1. April bis 30. September, von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr vom 1. Oktober.
bis zum 31. März. Im Juli und August von Montag bis Sonntag durchgehend von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Reservierungen für Gruppen von Erwachsenen und Kindern können jeden Tag außer dienstags
im Museum vorgenommen werden.

Pädagogische Unterlagen sind auf Anfrage erhältlich.

 

Preise:

Einzelbesuch Erwachsener: 3,32 € Unter 18: kostenlos Führung (nur für Gruppen von
mehr als 20 Personen: 2,99 €. Schüler der Schulen von Châteaudun: kostenlos Andere: 1,29 €

Zyklus von 4 thematischen Konferenzen: 43,85 €

Twin Ticket für den Besuch: Museum/Schloss von Châteaudun: 7 €

Stadt Châteaudun

 

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Informationen

Anschrift

3, rue Toufaire - 28200
chateaudun
02 37 45 55 36

Gebühr

Plein tarif: 4 €Tarif réduit: 2,30 €Tarif groupe: 3,47 €Gratuit pour les moins de 18 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 30 septembre :10h à 12h30 et de 13h30 à 18h30 Du 1er octobre au 31 mars :10h à 12h et de 14h à 17hEn juillet-août : 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Le mardi, les 25 décembre, 1er janvier et 1er mai

Postmuseum

Aktie :

Dormeuse de poste - Aquarelle d'Henri Baud. ©Musée de La Poste

Das Postmuseum von Paris vermittelt einen Überblick über die Geschichte der Beförderung der schriftlichen Nachrichten, vom Lehmtäfelchen über Ballonpost bis zur Luftpost. Auch Briefmarken und illustre Persönlichkeiten der Post, wie der Postillon oder der Briefträger, kommen nicht zu kurz.

Das Postmuseum ist gleichermaßen ein Ort der Erinnerung und der Konservierung wie ein Forschungs- und Dokumentationszentrum für Schriften, Kunst, Geschichte und Gesellschaftsgeschichte. Historischer Abriss Das 1946 eröffnete Postmuseum befand sich zunächst im 6. Stadtbezirk von Paris im ehemaligen herrschaftlichen Stadthaus aus dem 18. Jh. von Choiseul Praslin. Nachdem die Räumlichkeiten zu eng geworden waren, zog das Museum 1973 in das Montparnasse-Viertel um, wo an der Nummer 34 des Boulevard de Vaugirard extra dafür ein Gebäude errichtet wurde. Heute belegt das Museum 15 Räume und der Besucher beginnt im 5. Stock eine Zeitreise, die ihn bis ins Erdgeschoss bringt. Szenografie In 15 Räumen präsentiert das Postmuseum die Geschichte der Post, von den Anfängen bis heute und lässt den Besucher in die Welt der Philatelie eintauchen. Der Parcours (Anfang im 5. Stock) verbindet die chronologische Präsentation mit markanten thematischen Exponaten und legt Wert auf die soziale Dimension der Post als Unternehmen. Über die Themen Post und Philatelie hinaus erzählt das Museum aber auch von einem Stück Geschichte der Franzosen. Alte Briefkästen, Uniformen der Postillone und Briefträger, Postkutschenmodelle, wertvolle Briefmarken, Werke von Künstlern: Die Exponate der Sammlung bilden zusammen ein seltenes und buntes Ganzes.

Sammlungen Das Postmuseum verwaltet die philatelistischen und postalischen Sammlungen des französischen Staates und von La Poste (frz. Post). Auf 1500 m² werden Exponate von historischem, philatelistischem, wissenschaftlichem und künstlerischem Wert aus dem vielfältigen Sammlungsmaterial gezeigt: Briefmarken, die ersten Post-Straßenkarten, Briefträgeruniformen, Modelle, Archive, volkstümliche Gegenstände, sowie eine beeindruckende Sammlung von Mail-Art und Post-Art.
Die Abteilung mit den historischen Sammlungen liefert Historikern und Interessierten wertvolle Aufschlüsse über die Vergangenheit des Postwesens. Das Museum besitzt Kollektionen mit Briefträger-Almanachs, Post-Kalender, Archive, Straßenkarten, Post- und Streckenbücher, Drucke, volkstümliche Gegenstände und Werke der zeitgenössischen Kunst.
Das Bildarchiv Das Bildarchiv umfasst über 150 000 Klischees, von den Helden der Luftpost bis zu den Plakaten von Villemont, die zum Sparen aufrufen, und alle Abzüge der französischen Briefmarken. Einsichtnahme und Ausleihe dienstags, mittwochs und donnerstags nach Anmeldung. Tel.: 01.42.79.24.16 Die Bibliothek Mit einem Bestand von 25 000 Bänden und über 850 verschiedenen Zeitschriften steht die Bibliothek des Museums Forschern und allen Interessierten offen, die Informationen zur Philatelie oder Postgeschichte suchen. Die Werke und Zeitschriften werden vor Ort konsultiert. Fotokopien gegen Gebühr. Geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Tel.: 01.42.79.24.03 Der "Point Philatélie" (Briefmarkenverkaufsstelle) In der Empfangshalle des Museums befindet sich ein "Point Philatélie ", wo die Briefmarken von Frankreich, Monaco, Andorra, Mayotte, Saint-Pierre und Miquelon erhältlich sind, sowie die neu herausgegebenen Dienstmarken, die "prêt-à-poster"-Umschläge und weitere philatelistische Produkte von La Poste. Sonderstempel. Der "Point Philatélie" ist zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet, d.h. montags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Ausleihdienst An diesen Dienst können Sie alle Ausleihanträge stellen für: Historische Sammlungen - Tel.: 01.42.79.24.27 Philatelistische Sammlungen - Tel.: 01. 42.79.24.41 Der Konferenzraum Das Museum besitzt ein Auditorium mit 162 Plätzen, das angemietet werden kann. Tel.: 01 42 79 23 33 Die Abteilung der historischen Sammlungen Diese Servicestelle verwaltet die ikonografischen Gegenstände und Dokumente, die sich auf die Veränderungen in der Organisation der Postberufe beziehen, sowie die Traditionen der Schrift und des Schriftverkehrs und der Korrespondenz. Das Museum besitzt ebenfalls ein großes Archiv über die Post- und Telegrafengeschichte. Einsichtnahme in die nicht ausgestellten Stücke dienstags, mittwochs und donnerstags. Tel.: 01.42.79.24.23
Musée de La Poste de Paris (Postmuseum Paris) 34 Bd de Vaugirard 75731 PARIS CEDEX 15 e-mail : collections.historiques@laposte.net Mit der Metro: Montparnasse, Pasteur, Falguière Mit dem Bus: Linien 28, 48, 88, 89, 91, 92, 94, 95, 96 Öffnungszeiten Das Postmuseum ist geöffnet von Montag bis Samstag, von 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen an Sonn- und Feiertagen. Eintrittspreise Ständige Ausstellungen: Normaler Einritt: 5 € Verbilligter Eintritt: 3,50 € Eintritt frei für: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre, Mitarbeiter von La Poste, die Mitglieder des Vereins "Les Amis du Musée de La Poste", Inhaber der ICOM-Karte (Internationaler Museumsrat), Gruppenbegleiter, Inhaber der Karte "Inter-Musées" Temporäre Ausstellungen: Normaler Eintritt: 5/6 € Verbilligter Eintritt: 3,50 € / 4,50 € Führung: (Mehrpreis für Führung in englisch) Kombinierte Eintrittskarte (Museum und Ausstellung): Normaler Eintritt: 7 € / 8 € Verbilligter Eintritt: 5,50 € / 6,50 € (Arbeitslose, Studenten, Gruppen ab 20 Personen) Eintritt frei für Postbeamte

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Informationen

Anschrift

34 Bd de Vaugirard 75015
Paris

Gebühr

Collections permanentes : Plein tarif : 5 € Tarif réduit : 3,50 € Gratuité pour : les moins de 18 ans, le groupe La Poste, les Amis du Musée de La Poste, les titulaires de carte ICOM, les accompagnateurs de groupe, carte Inter-Musées Expositions temporaires : Plein tarif : 5/6 € Tarif réduit : 3,50 € / 4,50 € Visite jumelée (musée et exposition) : Plein tarif : 7 € / 8 € Tarif réduit : 5,50 € / 6,50 € (accordé aux demandeurs d'emploi, étudiants, groupe de plus de 20 personnes) Gratuit pour les postiers

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le Musée de la Poste est ouvert du lundi au samedi, de 10h à 18h. Il est fermé le dimanche et jours fériés.

Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis

Aktie :

Verhaftung von Louise Michel - Ende 19. Jahrhundert. Quelle: Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis

Eine wichtige Sammlung von Gegenständen, Plakaten, Waffen und Kunstwerken über die Kommune.

Das Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis befindet sich im ehemaligen Karmeliterkloster der Stadt. Das Kloster wurde 1625 gegründet und durch die Unterstützung von Madame Louise de France, der Tochter Ludwigs X., in Folge ihres Aufenthalts zwischen 1770 und 1787 erweitert.

Das Gebäude wurde 1972 von der Gemeinde gekauft und beherbergt seit 1981 Museen. Die archäologischen Sammlungen im ehemaligen Refektorium des Klosters zeigen die Ergebnisse der Ausgrabungen, die seit 1973 von der Archäologischen Einheit von Saint-Denis durchgeführt wurden. Von 1973 bis 1992 wurden dreiunddreißigtausend Objekte ausgegraben, zu denen noch Millionen von Tonscherben, Tierknochen und Baumaterialien hinzukommen.

Diese bedeutende dokumentarische Masse ermöglicht Einblicke in verschiedene Aspekte des täglichen Lebens im Mittelalter: Wohnen und Handwerk, Musik und Spiele, Kochen und Essen, Kleidung und Schmuck usw.

In der ehemaligen Sakristei, die im 18. Jahrhundert in ein Empfangszimmer umgewandelt wurde, sind die Sammlungen des ehemaligen Hötel Dieu der Stadt ausgestellt: Gemälde, Skulpturen, Schmiedearbeiten und zahlreiche Dokumente über das Krankenhausleben unter dem Ancien Régime.

Im angrenzenden Raum, der als Apothekensaal bekannt ist, wird eine bemerkenswerte Sammlung pharmazeutischer Keramik aus den Fabriken von Rouen, Nevers und Saint-Cloud präsentiert. Restaurierte Zellen im ersten Stock illustrieren die Funktionsweise und das tägliche Leben der Mönche.

Neben der Nachbildung der Zelle von Louise de France sind liturgische Ornamente, Kunstwerke aus Klöstern, Gemälde von Guillot und Meisterwerke wie Magdalena am Fuße des Kreuzes, das Triptychon von Laurent de la an Hyre oder der hl. Augustin, der dem Jesuskind sein Herz schenkt, von François Perrier, ausgestellt.

Die Sammlung Paul Eluard erstreckt sich über die beiden Stockwerke des Pavillons Louis XV. und präsentiert durch Originaldokumente (Manuskripte, Briefe, Fotografien), Originalausgaben, persönliche Gegenstände und Bücher aus seiner Bibliothek, das Privatleben und das politische Engagement des Poeten und Verfechters des des Surrealismus.

Ebenfalls im zweiten Stock wurde in den 350 m2 großen Wohnungen, die für die Töchter Ludwigs XV. anlässlich ihres Besuchs im Kloster eingerichtet wurden, eine bedeutende Sammlung über die Kommune und die Belagerungen von Paris zusammengestellt.

Der seit 1930 zusammenstellte Bestand umfasst mehr als zehntausend Gegenstände, darunter Waffen und wichtige ikonographische Dokumente: Epinalbilder, Porträts und Karikaturen von Generälen, Briefe, Plakate, Lithografien, Fotografien, Gemälde und Skulpturen von Künstlern der damaligen Zeit: André Gill, Draner, Klenck, Jules Girardet, André Lancon ...

Die rote Flagge der Kirche von St. Leu am Boulevard Sébastopol steht hier neben der Büste von Gustave Courbet von Georges Salendre, der Letzten Kämpfe auf dem Père Lachaise von Philippoteaux, Karikaturen von Daumier, Cham und Le Petit, Bildern von Kommunarden von Appert, Bertralls militärischen Ansichten und Bruno Braquehais‘ Fotomontagen gegen die Kommunarden.

Politische Plakate und Periodika wie L'Ile des Pins, eine Zeitung der nach Neukaledonien deportierten Kommunarden, vervollständigen die politische Darstellung der Epoche. Alltagsgegenstände erzählen von der Schwierigkeit, die Belagerung zu überleben.

Eine Sammlung alter Bücher, historischer Werke der Pioniere (Camille Pelletan, Louis Veuillot, Henri Monin), Monographien und Erinnerungen ehemaliger Kommunarden, militärische Studien (Pichon), Arbeiten über die Karikaturen und Schriften über die Kommunen in der Provinz (Lyon, Bordeaux, Marseille) stehen Forschern neben dem museografischen Ansatz zur Verfügung.

Andere Dienstleistungen

Der Abteilung für kulturelle und pädagogische Aktionen bietet Zuschauern aller Altersgruppen die Möglichkeit, die Sammlungen durch Führungen, Animationszyklen und pädagogische Workshops zu entdecken.

Ein in der alten religiösen Druckerei installiertes Grafikkabinett ermöglicht es den Forschern, die Werke und Dokumente einzusehen.

Der Shop und die Buchhandlung bieten eine große Auswahl an Reproduktionen und Postkarten in Zusammenhang mit den Museumssammlungen.

 

Musée d'art et d'histoire de Saint-Denis 
22 bis avenue Gabriel Péri 93200 Saint-Denis
Tel.: + 33 (0)1 42 43 05 10 - Reservierungen unter  01 42 43 37 57
E-Mail: musee@ville-saint-denis.fr

 

Zugang


Metro - Linie 13 Station: Saint-Denis Porte de Paris (Ausgang 4)
Bus: 154, 254, 177, 255, 170
Auto: A1 und A 86 - Ausfahrt Saint-Denis Porte de Paris
Parkplatz: Porte de Paris und Basilique

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Informationen

Anschrift

22 bis avenue Gabriel Péri - 93200
Saint-Denis
Tél.: 01.42.43.05.10Fax : 01.48.20.07.60Réservation pour les groupes : 01.42.43.37.57

Gebühr

5 € Tarif réduit : 3 € (+ de 60 ans, étudiants, Amis du Louvre, ...)Gratuit pour les - de 16 ans, les demandeurs d’emplois et les Rmistes, les étudiants de Paris 8, invalides de guerre, handicapés. Gratuit le premier dimanche de chaque mois - Tarif réduit les autres dimanches -Réservation obligatoire par téléphone - Séances gratuites pour les groupes scolaires de Seine-Saint-Denis et leurs accompagnateurs.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi, mercredi, vendredi : 10h à 17h30Le jeudi jusqu'à 20hSamedi et dimanche :14h à 18h30

Fermetures annuelles

Fermé le mardi et les jours fériés

Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg

Aktie :

Vitrine du Musée de la résistance. Source : http://maquisardsdefrance.jeun.fr/

Das Museum Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin zeigt die Geschichte des Widerstands in der Auvergne.

Das Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg ist auch bekannt unter dem Namen Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin. Es bietet dem Besucher Informationen über die Geschichte des Widerstands in der Auvergne, die maßgeblich von Ende Juni 1940 bis Mai 1944 stattgefunden hat. 
 
Das auf persönliche Initiative von M. Capelani und ehemaligen ortsansässigen Widerstandskämpfern errichtete Museum präsentiert auf 120 Metern zahlreiche Schaukästen mit Dokumenten, Flugblättern, über 300 Plakate, Erinnerungsfotos, Teile von Fallschirmen und Sabotageakten aus dieser Epoche. Über 100 Modelle zeigen die Uniformen verschiedener Armeen, die an den Kämpfen beteiligt waren. Zu den Ausstellungsstücken zählen weiterhin 42 militärische Fahrzeuge, Waggons, die für den Transport in Konzentrationslager genutzt wurden sowie eine Dokumentation über das Lager in Riom.

 

 
Das Museum beherbergt außerdem wichtiges Material aus Privatarchiven, das gespendet wurde. Der Besucher findet hier Briefe aus Auschwitz, Akten von Eugène Martre, Kriegsberichtserstatter in Aurillac für Cantal sowie Erinnerungsstücke von Jean Zay.
 
 
Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg
43230 Frugières-le-Pin
Tel.: +33 04.71.76.42.15
 
Zufahrt 15 km östlich von Frugières-le-Pin
 
Öffnungszeiten Täglich geöffnet, auch an Wochenenden und Feiertagen. Von November bis Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und von Juni bis Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Gruppenbesuche auf Anfrage
 
Eintrittspreise Erwachsene und Kinder: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €
 
 
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Informationen

Anschrift

43230
Frugières-le-Pin
04.71.76.42.15

Gebühr

Normalpreis: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Zwischen November und Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Zwischen Juni und Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Gruppenbesuche auf Anfrage

Staatliches Museum der Marine in Rochefort

Aktie :

Die Dédaigneuse, mit 12 Kanonen bestückte Fregatte, Zeit Ludwigs XV. Quelle : MnM/P.Dantec/A Fux

Dieses Museum ist ein Schlüssel zum Verständnis des maritimen Erbes des Landes um Rochefort. Als einziges Museum verfügt es über Sammlungen des geschichtlichen Erbes, so dass es in der Lage ist, einen umfassenden Eindruck der Geschichte des Arsenals zu vermitteln.
Das Staatliche Museum der Marine ist ein Schlüssel zum Verständnis des maritimen Erbes des Landes um Rochefort. Unter den lokalen Institutionen (SHM, Stadt Rochefort, CIM, Hermione, usw.) ist es die einzige, die über Sammlungen des geschichtlichen Erbes verfügt, so dass es in der Lage ist, einen umfassenden Eindruck der Geschichte des Arsenals zu vermitteln. Als ein Museum, das das Gewicht auf den geschichtsträchtigen, als Zeugnis dienenden Gegenstand legt, spielt es eine ungeheuer wichtige Rolle als Interpretationszentrum des maritimen Arsenals von Rochefort, eines strategischen Raums und einer staatlichen Fabrik.
Geschichtlicher Überblick Das Hôtel de Cheusses: Ein Gebäude im Herzen der Geschichte von Rochefort Das staatliche Museum der Marine in Rochefort ist in dem ältesten zivilen Gebäude der Stadt eingerichtet, dem Hôtel de Cheusses. Das Hôtel de Cheusses spielt in allen wichtigen Etappen der Geschichte von Rochefort eine Rolle. Historisch gesehen ist es das einzige Gebäude, außer der Kirche der Vieille Paroisse, das noch aus dem Rochefort von vor 1666, dem Jahr der Gründung des Arsenals, stammt. Als Sitz der örtlichen Regierung, zunächst des Militärs, dann der Verwaltung, bildet es das industrielle, wirtschaftliche und militärische Zentrum, das das Arsenal bis zu seiner Zurückstufung im Jahr 1927 darstellt. Als Erbe der Sammlungen, die von den Aktivitäten dieses Arsenals zeugen, setzt es eine langsame Bewegung der Aneignung und Erschließung des maritimen Erbes in Gang, die in den 1980er Jahren eine Blüte erlebt und heute das Bild von Rochefort prägt. Eine Residenz 1594 gibt Heinrich IV. die Grundherrschaft von Rochefort seinem ersten Kammerdiener, Adrien de Lauzeré, dessen Enkelin Henri de Cheusses heiratet, den letzten Grundherrn von Rochefort, nach dem das "Schloss" genannt wird. Es ist das älteste zivile Gebäude der Stadt. Durch die Gründung des Arsenals im Jahr 1666 wird Henri de Cheusses vertrieben. Das Gebäude wird übernommen, und im Süden wird ein Flügel angebaut, wodurch das Palais die klassische U-Form erhält. Von 1690 bis 1927 wird das Hôtel de Cheusses zunächst Residenz des Kapitäns, dann des Intendanten und schließlich des Kommissars der Marine. Da es gleichzeitig Wohnung und Institution ist, gilt es als ein Ort des Empfangs und des Prestige. Ein Museum der Marine Man denkt in Rochefort sofort an das seit 1932 unter Denkmalschutz stehende Palais. Das Hôtel de Cheusses wird gewählt, um die Sammlungen des Raums für Modelle zu beherbergen, die Dank des Einsatzes von Dick Lemoine, dem Konservator der Hafenarchive, in dem Arsenal erhalten geblieben sind. Dieses erste Schiffahrtsmuseum öffnet seine Tore im Jahr 1936. Seit 1940 ist es geschlossen, und die Sammlungen werden in Kisten verpackt und ziemlich ungeordnet aufbewahrt. Ein erster Versuch, sie wieder auszustellen, scheitert 1948 wegen des schlechten Zustands des Gebäudes. Bis 1959 wird es von verschiedenen Abteilungen der Verwaltung benutzt. 1960 scheitert ein neuer Versuch, das Museum wieder zu eröffnen, da man feststellt, dass das Gebäude von Termiten befallen ist. Ein umfassender Plan zu seiner Restaurierung ist notwendig. Schließlich wird es 1974 wieder eröffnet. Seit 1978 gehört das Palais dem staatlichen Museum der Marine und erfährt 1993 eine entscheidende Neustrukturierung.
Sammlungen und Szenografie Der Rundgang durch die Dauerausstellung erhält seine besondere Färbung durch das denkmalgeschützte Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist. Auf 600 m2 lässt die Museographie die Objekte sprechen, ihren Sinn und ihre Bedeutung erschließen und vermittelt ihre Schönheit in der eigenen Atmosphäre des Ortes. Der Rundgang ist der Geschichte des Arsenals und dem Schiffbau gewidmet. Der Besucher, der auf imaginäre Reisen mitgenommen wird, entdeckt, wie gebaut wird (Techniken, Schmuck der Schiffe), wofür gebaut wird (Politik, Militär, Wissenschaft), von wem gebaut wird (Leben des Arsenals), wo gebaut wird (Entwicklung des Arsenals) und womit gebaut wird (Wirtschaft, Versorgung). Wenn man die Empfangshalle verlassen hat, vermittelt der Saal der Führer der Geschwader, der noch mit der hölzernen Täfelung aus dem 18. Jahrhundert versehen ist, die Geschichte des Museums und des Gebäudes, in dem es untergebracht ist. Der folgende Saal handelt von dem Kriegsschiff als Plattform mächtiger Artillerie, mit komplexen Aufgaben, dessen Bau das Wunderwerk eines Kollektivs ist: das Modell der Comte d'Artois, eines mächtigen Schiffs mit 110 Kanonen, ist dafür ein großes Beispiel. Der Bagno, ein Konzentrationslagersystem, das zur Versorgung des Arsenals mit Arbeitskräften diente, wird vorgeführt. Danach wird der Schiffbau in Modellen der Arsenale gezeigt, Meisterwerke des Modellbaus aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die notwendigen Infrastrukturen sind ausgestellt und zeichnen ein Bild des Arsenals als technischer Raum, in dem ständig nach Innovation gestrebt wird.
In dem nun folgenden großen Saal werden außergewöhnliche Zeugen des Lebens in dem Arsenal von Rochefort unter drei Aspekten gezeigt: die Ausbildung der zukünftigen Offiziere mit dem Modell der Royal, die Erhaltung des maritimen Erbes mit dem Spill der Implacable, der ehemaligen Duguay-Trouin, und die technische Innovation mit den beiden Mühlen, der Mühle zum Baggern und der Sägemühle. Im ersten Stock wird in dem ersten Saal das Modell der Dédaigneuse gezeigt, einer 1766 in Bordeaux gebauten 12 - Kanonen - Fregatte, die der Hermione entspricht. Bilder aus der Serie über die Kriege in Amerika, die Ludwig XVI. bei Rossel de Cercy in Auftrag gegeben hatte, worunter sich vor allem das einzig bekannte Bild der Hermione befindet, runden diesen Teil der Ausstellung ab.
Danach kann man an Hand des Zimmers des Kapitäns mit Blick auf das Arsenal und die Docks Schiffsmodelle aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts bewundern. Im zweiten Stock gibt der Saal, in dem die Kunst der Schiffsbildhauerei gezeigt wird, eine Modellwerkstatt und den Skulpturensaal des Arsenals wieder. Im folgenden wird das industrielle Zeitalter an Hand der großen Veränderungen vom Segel zur Dampfmaschine und vom Holz zum Eisen gezeigt, die einen Moment des Experimentierens, der Versuche, der Kühnheit und ständiger Infragestellung darstellen, an dem das Arsenal von Rochefort voll und ganz beteiligt war. Die Formen der Schiffe schwanken zwischen Zweckmäßigkeit und wissenschaftlicher Einbildungskraft, was man an Hand einer Auswahl von meisterhaften Modellen aus Arsenalen nachvollziehen kann. Schließlich befinden sich in dem Fechtsaal Kanonen, Karronaden, Haubitzen, Lafetten und Kugeln, aber auch Handwaffen, Säbel und Enterbeile, die ein Bild von der Grausamkeit der Kämpfe vermitteln. Seltene, manchmal einmalige Gegenstände zeigen die Technik und die Schönheit der Navigationsinstrumente und das harte Leben an Bord.
Staatliches Museum der Marine in Rochefort 1, place de La Galissonnière 17300 Rochefort Tel. : 05 46 99 86 57 Fax : 05 46 87 53 27 Öffnungszeiten Im Winter: vom 1. Oktober bis zum 30. April Täglich von 13h30 bis 18h30 Im Sommer: vom 2. Mai bis zum 30. September Täglich von 10h00 bis 20h Geschlossen:1. Mai, 25. Dezember, 1. bis 31. Januar Preise Eintritt: 5 Euro; Verbilligter Eintritt: 4.20 Euro; Angehörige des Militärs: Eintritt frei Unter 18 Jahre: Eintritt frei Laden/Buchhandlung während der Öffnungszeiten des Museums geöffnet Zufahrt Flughafen Rochefort-Saint Agnant Bahnhof Rochefort TGV Surgères und Shuttle SNCF oder Umsteigen in La Rochelle Autobahn A10 Paris-Bordeaux, Ausfahrt Surgères oder Saint-Jean-d'Angély Rochefort: Richtung Stadtzentrum
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Informationen

Anschrift

1 place de La Galissonnière 17300
Rochefort
Tél. : 05 46 99 86 57 Fax : 05 46 87 53 27

Gebühr

Plein tarif: 5 € Tarif réduit: 4,20 € Gratuit : Personnel défense, moins de 26 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Octobre à avril: de 13h30 à 18h30. Mai et juin: de 10h à 18h30. Juillet à septembre: de 10h à 20h

Fermetures annuelles

Fermé en janvier, le 1er mai et le 25 décembre

Musée Clemenceau

Aktie :

Georges Clemenceau a vécu dans cet appartement de trois pièces sur jardin avec vue sur la tour Eiffel, durant 35 ans, jusqu’à sa mort le 24 novembre 1929. Devenu musée, ce lieu est resté tel qu’il était le jour de la mort du « Père la Victoire ». Au premier étage, une galerie documentaire expose de nombreux objets retraçant la vie et l’œuvre de Georges Clemenceau : portraits, photos, livres, journaux et manuscrits, mais aussi le célèbre manteau et les guêtres qu’il portait lors de ses visites au front pendant la Première Guerre mondiale.

Georges Clemenceau s’installa rue Franklin, dans le 16ème arrondissement, en 1895, peu de temps après le scandale de Panama à la suite duquel, calomnié, il perdit son siège de député. Il vivra dans ce modeste appartement de trois pièces sur jardin avec vue sur la tour Eiffel, durant trente-cinq ans jusqu'à sa mort le 24 novembre 1929. 

Clemenceau ne quittera jamais cet appartement, même quand il exercera, par deux fois, les fonctions de Président du Conseil – d’abord comme ministre de l’Intérieur, entre octobre 1906 et juillet 1909, puis comme ministre de la Guerre, entre novembre 1917 et janvier 1920 - refusant à chaque fois d'habiter dans les palais officiels, ne souhaitant pas « vivre en meublé », selon ses propres termes.

C’est dans cet appartement que le général Mordacq vint lui annoncer la fin de la guerre.

« A 5h45, je recevai la nouvelle que l’Armistice était signé. Je me précipitai aussitôt chez Clemenceau . j’y arrivai vers 6 heures. Je trouvai le Président dans sa chambre, éveillé et levé. Il n’avait pas dû dormir beaucoup car, lui aussi, comme tous les bons Français, se demandait si décidemment, cette fois, c’était bien la fin du long cauchemar. Dès que je lui eu annoncé la bonne nouvelle, il me prit dans ses bras et m’y serra longuement. Très émus tous les deux, nous restâmes ainsi plusieurs minutes sans pouvoir parler » …. 

Général H. Mordacq, « L’Armistice du 11 novembre 1918, récit d’un témoin », Paris, Librairie Plon, 1937, p.78-84

A la mort de Clemenceau, l’appartement fut transformé en musée et conservé dans l’état. Le visiteur peut toujours y admirer les nombreux témoignages reflétant le goût de son célèbre occupant non seulement pour la Grèce antique, mais aussi pour l’Extrême-Orient, de même que la trace de ses amitiés nouées avec les artistes les plus novateurs de son temps (Monet, Manet, Rodin, etc….).

Une galerie documentaire au premier étage est adjointe au musée, quelques années après, retraçant la vie incroyablement riche de cette personnalité aux multiples facettes : médecin, maire de Montmartre, député et journaliste, ministre, Président du Conseil, anticlérical farouche, écrivain, collectionneur, ….

Quatre-vingt-six ans après la mort de Clemenceau, la Fondation a entrepris un premier chantier de restauration dans le cadre du Centenaire de la Grande Guerre. Cette première tranche, regroupant la restauration du cabinet de travail et le vestibule de l’appartement du Tigre, répond à une exigence scrupuleuse dans la restitution fidèle des pièces telles que Clemenceau les avait connues jusqu’à sa mort, exigence répondant à l’objet même de la Fondation du musée. Les travaux de restauration du cabinet de travail et du vestibule auront duré cinq mois pour redonner tout son lustre au décor cher à Clemenceau.

Aujourd’hui, le musée a rouvert ses portes avec le plaisir d’y retrouver ses visiteurs de plus en plus nombreux.

 

Sources : ©Musée Clemenceau
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Informationen

Anschrift

8 rue Benjamin Franklin 75116
Paris
Tel. : 01 45 20 53 41

Gebühr

- Plein tarif 6€ (audioguide inclus)- Jeunes de 12 à 25 ans : 3€ (audioguide inclus)- Gratuité pour les - de 12 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mardi au samedi de 14h à 17h30

Fermetures annuelles

Jours fériés et le mois d’août

Brest

Aktie :

Panorama du château de Brest. Source : Photo S. Déniel, Licence Creative Commons.

Das Schloss von Brest...

Das auf einem Felsvorsprung erbaute Schloss blickt über den Fluss Penfeld und die Bucht. Es liegt an einem strategisch bedeutenden Ort, was bereits sehr früh erkannt wird, denn schon im 3. Jahrhundert errichten die Römer hier ein Lager, um die Provinz Armoric (Bretagne) vor fränkischen und sächsischen Piraten zu schützen.

Im 12. Jahrhundert umschließt der alte, von den Grafen von Léon restaurierte römische Gürtel eine kleine, um eine Kapelle herum angeordnete Festungsstadt. Brest ist geboren! Während des Hundertjährigen Krieges wird das Schloss von den Engländern besetzt und von Duguesclin belagert. Im Jahr 1505 hält sich Anne de Bretagne während einer Pilgerreise hier auf. Als Brest im 17. Jahrhundert auf Veranlassung von Richelieu und Colbert zum Munitionslager der königlichen Marine am Atlantik wird, muss das Schloss den Schutz der Stadt garantieren. Daher verwandelt es Vauban in eine regelrechte Festung, zu deren Füßen sich die Stadt entwickelt. In der nach den erbitterten Kämpfen des Jahres 1944 fast vollständig neu erbauten Stadt zeugt nur noch das Schloss von vergangenen Jahrhunderten.
Das Schloss wurde laufend an die Entwicklung der Belagerungs- und Waffentechniken angepasst. Es musste zwei Arten von Angriffen standhalten: Angriffen von der Seeseite und vor allem solchen von der Landseite. Sein architektonischer Aufbau ist daher recht komplex und das Schloss wurde immer wieder durch Anbauten erweitert. Noch heute sind einige Elemente der römischen Mauern sichtbar, und die Paradiestürme haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt (Dächer mit Spitztürmen und Pecherker). Doch der heutige bauliche Zustand des Schlosses ist charakteristisch für die Festungsarchitektur, die Vauban insbesondere zur Verteidigung vor Belagerungsgeschützen entwickelte. Über siebzehn Jahrhunderte hinweg - vom römischen Präfekten bis zum Marinekommandanten - war das Schicksal des Schlosses also eng mit dem Meer, der Geschichte einer Stadt, einer Provinz, ja eines ganzen Landes verknüpft.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts befindet sich im Zeughaus ein kleines Museum: Ein Raum mit Modellen beherbergt Skulpturen und historische Schiffsmodelle. Die Sammlungen, die während des Zweiten Weltkrieges versteckt wurden, sind glücklicherweise verschont geblieben. Sie sind mittlerweile Teil der Bestände des nationalen Marinemuseums (Brest, Port-Louis, Rochefort, Toulon und Paris). 1958 wird im Schloss ein neues Museum für Besucher freigegeben. Sehenswert: Meisterwerke aus Seefahrergeschichte und -kultur, die Seefahrtsgeschichte der Stadt Brest, die historischen Räume des Châteaus und die bemerkenswerte Aussicht über die Bucht und den Fluss Penfeld.
Im Schlossturm sind Dauerausstellungen über die Hochzeit des Schiffbaus, über das Zuchthaus, über Waffen und wissenschaftliche Geräte zu sehen. Vorübergehende Ausstellungen (Fotos, Gemälde, Dossiers) werden in den Paradiestürmen gezeigt. Die moderne Marine präsentiert sich im Madeleine-Turm. Auch das U-Boot S622, Beispiel eines Kleinst-U-Bootes vom Typ Seehund, sowie ein Flüchtlingsboot der so genannten Boat-People sind zu sehen.
Für Kinder werden am Museumseingang Themenrundgänge angeboten. Im Rahmen der vorübergehenden Ausstellungen bietet das Museum einen Entdeckungs-Rundgang für Kinder an. Für eigenständig durchgeführte Besuche liegen Themenprospekte sowie Fragebögen zu den Besuchen aus, welche für Kinder ab 8 Jahren entworfen wurden ("Tonnerre de Brest!" ("Der Donner von Brest!"): Ein Besucherfragebogen zu den Sammlungen im Schloss von Brest; "Au vent de Suroît" ("Im Suroît-Wind"): Ein Besucherfragebogen zur Geschichte des Schlossmuseums von Brest). Für Jugendliche und Erwachsene: - Ganzjährig werden nach Terminvereinbarung Führungen für Gruppen angeboten. Im Sommer finden außerdem zu festen Zeiten Besichtigungsführungen für Einzelbesucher statt. - Empfang und Schulung von Lehrern Lehrer, die einen Klassenbesuch vorbereiten möchten, dürfen das Museum kostenlos besuchen.
Musée National de la Marine Château de Brest 29200 Brest Tél. : 02.98.22.12.39 Fax: 02.98.43.30.54 E-Mail: [email = brest@musee-marine.fr] brest@musee-marine.fr [/ email]

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Informationen

Anschrift

Avenue Franklin Roosevelt 29000
Brest
02 98 22 12 39

Gebühr

Plein tarif: 5,50 € Tarif réduit: 4 € Gratuit : Moins de 26 ans, personnel militaire et civil de la Défense, chômeurs, handicapés

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-septembre: 10h-18h30 Octobre-mars : tous les jours, sauf le 25/12 et janvier,13h30-18h30

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai

Nationaler Soldatenfriedhof und Gedenkstätte Chasseneuil/Bonnieure

Aktie :

La nécropole de Chasseneuil ©MINDEF/SGA/DMPA

Die Gedenkstätte und der Soldatenfriedhof in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde zum Gedächtnis an die französischen Gefallenen im 2. Weltkrieg und die 1.465 Märtyrer der Résistance errichtet.

Der nationale Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde am Ende des zweiten Weltkriegs zum Gedächtnis an die gefallenen Soldaten und die 1.465 Märtyrer der Résistance in den Departements Charente und Charente Maritime errichtet.

Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung im Oktober 1944 hatten einige Soldaten und Widerstandskämpfer in der Charente die Idee, im nationalen Soldatenfriedhof von Chasseneuil-sur-Bonnieure eine Gedenkstätte für die Märtyrer der Résistance zu errichten, um die Erinnerung an die Freiwilligen aufrecht zu erhalten, die ihr Leben "für die Freiheit und Größe des Vaterlands" gelassen hatten.

 

Er erstreckt sich auf ein über zwei Hektar großes Gelände und besitzt 2.255 Gräber von hauptdsächlich aus Südwestfrankreich stammenden Soldaten und Widerstandskämpfern. Er hat die Besonderheit, dass er an der Flanke eines Hügels angelegt ist und umfangreiche Grünanlagen besitzt. An dem Standort wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt (Restaurierung der Fassaden, Neuanpflanzungen, Ausbau des Parkplatzes usw.) sowie 2000 und 2001 Gegenstand einer umfassenden Veröffentlichungskampagne mit Broschüren, Informationstafeln, Umgestaltung des Empfangsgebäudes und der Krypte war.

 

Der Wunsch, die "Flamme der Erinnerung wieder anzufachen" entstand bei der Befreiung der Region im Oktober 1944 unter der Initiative einiger Soldaten und Widerstandskämpfer under der Leitung von Oberst André Chabanne, dem Chef des Maquis Bir'Hakeim und der Geheimen Armee des Departements Charente. Das Projekt nahm unter der Leitung des Widerstandskämpfers und Architekten F. Poncelet Form an. 1945 wurde mit den Arbeiten begonnen, und zwar von deutschen Kriegsgefangenen. Sie wurden 1951 beendet, dank einer Unterstützung durch den frz. Staat durch die Intervention von Félix Gaillard in der französischen Nationalversammlung am 10. August 1950 in Höhe von 5 Mio. Francs zur Gestaltung einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Résistance. Am 21. Oktober 1951 wurde es vom frz. Sattaspräsidenten Vincent Auriol (1884-1966),in Anwesenheit des Minsiters für Kriegsveteranen M. Temple und des stellvertretenden Verteidigungsministers Bourgès-Maunoury eingeweiht.

 

Das an einem Ort, der den Mittelpunkt der Tätigkeiten des Maquis bildete, errichtete Denkmal hat insgesamt 21 m Höhe und besteht aus einem stilisierten "V" für "Victory" und dem lothringischen Kreuz als Emblem der Résistance. Für seinen Bau waren erhebliche finanzielle und materielle Mittel erforderlich. Er dauerte 5 Jahre und die Gesamtkosten beliefen sich auf 13 Mio. Francs. Sein Gewicht beträgt 2.000 Tonnen.
Die einzelnen Blöcke sind bis zu 2 Tonnen schwer. Die Bas-Reliefs decken eine Flächen von 80 m² ab. Eine Fläche von 1.125 m² wurde ausgehoben, um die Krypta und die 9 Grundsäulen aufzunehmen. Dazu waren 2.000 m3 Beton und 30 Tonnen Stahl erforderlich.

 

Die Bas-Reliefs wurden von den Bildhauern Peyronnet, Guiraud und Lamourdedieu angefertigt. Sie stellen Szenen aus dem Leben ziviler und militärischer Widerstandskämpfer sowie die Opfer dar, die für die Befreiung Frankreichs gebracht wurden. In der Krypta ruhen in 28 Kammern 30 Gefallene, darunter der Oberst Chabanne und der regionale Militärdelegierte für die Region B Südwestfrankreich. Auf der Oberseite des Tors ist zu lesen: "Franzosen, vergesst sie nicht!"
 

 

ONAC de la Haute Vienne

6 rue Haute de la Comédie - 87000 LIMOGES

Tél. : +33 (0)555 33 51 30

 

Tourism Office-Haute-Charente

Maison des Lacs - 16310 Massignac

Tel : 05.45.65.26.69 Fax : 05.45.64.90.83

 

Der Standort Chasseneuil-sur-Bonnieure befindet sich 30 km von Oradour-sur-Glane auf der Strecke von Limoges nach Angoulême.

 

Der Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte stehen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit für Führungen zu den Öffnungszeiten sowie auf Voranmeldung an Wochenenden und Feiertagen.

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Informationen

Anschrift

D27 16260
Chasseneuil-sur-Bonnieure
05 45 39 65 21

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Museum Clément Ader

Aktie :

Virtueller Besuch. ©Rathaus Muret

Das Museum Clément Ader bietet einen Spaziergang durch die Geschichte der Stadt und ein Zusammentreffen mit den Kindern des Landes: Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Clément Ader usw.

 

 

Das im historischen Kern von Muret befindliche Museum Clément Ader wird staatlich verwaltet und lädt dazu ein, die reichhaltige Geschichte der Umgebung kennenzulernen. Die 25 km südlich von Toulouse gelegene Stadt, ehemalige Hauptstadt von Comminges, ehrt sowohl den „Vater der Luftfahrt“ sowie seine berühmtesten Einwohner wie z. B. Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Vincent Auriol. Die Einrichtung ist angebunden an das städtische Archiv und die Bibliothek und bietet Raum zum Entdecken, Nachforschen und zum Austausch.

 

 

 

Ende des 19. Jahrhunderts überlassen einige Gelehrte der Stadt Muret verschiedene Objekte, die heute als Grundstock der ersten Sammlungen gelten. Vincent Auriol, Bürgermeister von Muret von 1925 bis 1940, führt ein museografisches Programm ein, um das kulturelle und geschichtliche Erbe der Stadt und Umgebung zu erhalten. Zunächst entscheidet er sich für eine Kampagne zum systematischen Erwerb, um dadurch das Grundkapital zu erhöhen. Er forciert eine Politik zur Unterstützung von Spenden und staatlichen Einlagen. Dank diesem Ansatz kommt das Museum in den Besitz der Sammlungen von Ader und Niel und bereits 1928 kann das noch junge Museum bereits zwei Werke des Malers François Louis Dejuine (1786-1844) sein eigen nennen: Simon de Montfort und Guy de Lévis Mirepoix.

 

Nach der Neustrukturierung wird Schloss Saint-Germier zum ersten Museum von Muret: das so genannte „Musée du Bas-Comminges“, das am 21. September 1930 eröffnet wurde. Die Ausstellungen sind auf vier Bereiche bzw. Säle aufgeteilt: Bas-Comminges, Dalayrac-Fons, Niel, Ader. Während dem Zweiten Weltkrieg wird ein Teil der Sammlung beim Einsturz einer Decke zerstört, weshalb das Museum dann geschlossen wird. Die Restaurierung erfolgt in den 50er Jahren durch Robert Mesuret, Verwalter des Museums von Toulouse. Die Einrichtung wird in den Räumen des Rathauses untergebracht. Das zweite Museum wird am 9. Dezember 1954 mit dem Namen Museum Clément Ader eröffnet. 

 

Das erste Bestandsverzeichnis wird von Marthe Moisserand verfasst, die zwischen 1956 und 1973 ehrenamtlich die Verwaltung pflegte. Mangels lokaler Unterstützung wird das Museum von 1971 bis 1983 für die Öffentlichkeit geschlossen. Währenddessen war vorgesehen, die Bauarbeiten am Rathaus von Muret in der 27 rue Castelvieh abzuschließen, worin dann die Sammlungen und temporären Ausstellungen untergebracht werden sollten.

1992 präsentiert die archäologische Galerie das umfangreiche Erbe von Muret.

 

Am 29. Juni 2002 öffnet schließlich das Museum Clément Ader in der 58 rue Clément Ader seine Tore.

 

Die Dauerausstellung ist auf einer Fläche von 200 m2 untergebracht. Hier kann der Besucher insbesondere die Persönlichkeiten der Region sowie die lokale Archäologie kennenlernen. Die Sammlung Clément Ader (1841-1925), der „Vater der Luftfahrt“, umfasst unter anderem das Büromobiliar des Erfinders, Diplome und Pläne mancher Erfindungen sowie persönliche Gegenstände und die Bibliothek. Sämtliche Gegenstände wurden der Stadt Muret von Frau Clémence de Manthé, der einzigen Tochter von Ader, überlassen.

 

Die Sammlung Adolphe Niel (1802-1869), Marschall von Frankreich und Kriegsminister unter Napoléon III zeigt Fotografien, Zeichnungen und Kupferstiche, einen Militäratlas, eine Büste von Gustave Crauck,

Möbelstücke sowie persönliche Gegenstände. Die Sammlung wurde von den Erben des Marschalls gespendet.

 

Die Sammlung Vincent Auriol (1884-1966) wurde dem Museum 1966 von Murets Sohn, Paul Auriol überlassen. Sie umfasst insbesondere persönliche Gegenstände, Portraits, Medaillen usw. Die Familie

Dalayrac hat den museografischen Bereich um verschiedene Objekte ihres Vorfahren Nicolas Dalayrac (1753-1809) erweitert, der für seine komischen Opern bekannt ist. Es handelt sich im Wesentlichen um Büsten, Kupferstiche, Instrumente, Textbücher und Partitionen.  Dank einer staatlichen Unterstützung im Jahr 1928 kann das Museum stolz zwei Gemälde von François Dejuine (1786-1844) präsentieren, die mit dem zweiten Platz beim Concours de Rome ausgezeichnet wurden. Sie sind im Salon ausgestellt und zeigen die Träger des Ordens der Ehrenlegion: Simon de Montfort und Guy de Levis, Landesfürst von Mirepoix. Im archäologischen Bereich findet der Besucher archäologische Fundstücke aus der Region Muret: Bourdaya, St-Marcet, Cabouillet, La Peyrère. Diese Ausstellung zeigt chronologisch und thematisch angeordnet Artefakte aus der Altsteinzeit des 19. Jahrhunderts.

 

Im Museumslager können nach Terminabsprache weitere archäologische Funde und historische Fundstücke aus der Region besichtigt werden. Hierzu zählt auch die Sammlung des international bekannten Lyrikers Guillaume Jbos (1860-1952).

Diese im Jahr 1995 erworbene Sammlung umfasst Fotografien, Kostüme, Partitionen und persönliche Dokumente. Im Lager befinden sich außerdem Dokumentationen von weiteren Zeitzeugen aus Muret, unter ihnen Gaston und Myriam de Béarn, Jean Decap und Abbé Lestrade.

 

Im Stadtarchiv, untergebracht im Museum, findet sich eine umfassende Dokumentation über die Geschichte von Muret vom Mittelalter bis Ende der 30er Jahre:

Katasterpläne, Protokollbücher, Familienstandregister usw. Diese Unterlagen sowie die wichtige Sammlung an Fotografien und die Bibliothek über die lokale Geschichte sind im Leseraum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Einrichtung empfängt regelmäßig Schulklassen, Vereine und Vereinigungen. Das Museum Clément Ader ist bestrebt, den Zugang für die Jugend weiter zu verbessern.

Aus diesem Grund werden pädagogische Angebote sowie Aktionen mit verschiedenen lokalen und internationalen pädagogischen und kulturellen Akteuren angeboten.

 

 

 

Musée Clément Ader

6 Bd Aristide Briand - 31600 Muret

Tel.: +33 05.61.51.91.40 - Fax: +33 05.61.51.91.41

e-mail : musee@mairie-muret.fr

 

Postanschrift Hôtel de Ville
27, rue Castelvielh
BP 60207 31605 Muret

 

 

 

Rathaus Muret

 

 

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Informationen

Anschrift

6 Bd Aristide Briand - 31600
Muret Tél : 05.61.51.91.40
Tél. : 05.61.51.91.40 Fax : 05.61.51.91.41

Gebühr

2,50 € und KOSTENLOS für Kinder

Wöchentliche Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Öffnungszeiten im Sommer: (1. Juli bis einschl. 31. August) Dienstags 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Mittwoch bis Samstag, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Gruppen (über 10 Personen): Donnerstags, nach Vereinbarung

Fermetures annuelles

25. Dezember bis 1. Januar.