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Museum über den Mai-Juni 1940 in Margut

Aktie :

(links) Gesamtansicht (rechts) Dokumente aus dieser Epoche. Quelle: http://crdp.ac-reims.fr

Dieses Museum gedenkt den Helden, die den Deutschen im Mai 1940 Widerstand geleistet haben und deren Fortkommen verhindert haben.

Das Museum über den Mai-Juni 1940 in Margut, Ardennen, befindet sich direkt an der Nationalstraße 43, ca. 20 km entfernt von Sedan in Richtung Metz sowie 2 km entfernt von der Festung Ferté.


Es befindet sich zwischen dem Rathaus und der Kirche, in der Altstadt von Margut.

In diesem Museum befindet sich in einem separaten Raum eine Privatsammlung folgender Gegenstände:

Uniformen, Waffen, Munition, Gerätschaften von Soldaten, Plakate, Dokumente über diese Epoche, verschiedene Überbleibsel, die auf dem Schlachtfeld vom Mai - Juni 1940 gefunden wurden, Erinnerungsstücke der während der Massenflucht Geflohenen, Fahnen usw.


 


Rathaus in Margut

Tel.: +33 03 24 29 04 71 oder +33 03 24 22 61 00

Fax: : +33 03 24 26 75 14


 

Öffnungszeiten

Vom 15. Mai bis 30. Juni:

Samstags und Sonntags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr


 

Vom 1. Juli bis 15. September:

Täglich von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, ausgenommen montags


 

Vom 15. September bis 30. Oktober:

Samstags und Sonntags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr


 

Conseil Général des Ardennes

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Informationen

Anschrift

place du Monument - 08370
Margut
03 24 22 61 00

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 15. Mai bis 30. Juni, samstags und sonntags: 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Vom 1. Juli bis 15. September: 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Vom 15. September bis 30. Oktober, samstags und sonntags: 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Fermetures annuelles

Vom 1. Juli bis 15. September

Sedan

Aktie :

 

VILLE DE SEDAN (Ardennes)

Le 1er septembre 1870, jour de la bataille, Sedan est la base arrière du commandement français à l'intérieur des remparts de la ville, où l’État-major est logé et où les blessés sont soignés. Dans les villages environnants, les combats sont intenses et malgré des épisodes héroïques à Floing et à Bazeilles, l'armée française est vaincue. La manœuvre d'encerclement réussie des troupes allemandes provoque la capitulation de Napoléon III, présent à Sedan, et la chute du second Empire. 80 000 soldats français sont faits prisonniers.

Cette « débâcle » du nom du célèbre roman d’Émile Zola qui décrit le déroulement de la bataille, a marqué durablement les mémoires jusqu'à la Première Guerre mondiale. De nombreuses traces de cet événement, majeur pour l'histoire européenne, sont présents à Sedan et dans le Sedanais.

 

Pour en savoir plus :

Maison du Patrimoine - Ville d'art et d'histoire : 03 24 27 84 85 - www.sedan.fr

Office du tourisme : 03 24 27 73 73 - www.charleville-sedan-tourisme.fr/

 


MUSÉE DU CHÂTEAU FORT

Au cœur même de la ville, les visiteurs sont invités à découvrir le monument historique le plus important de Sedan et des Ardennes. Une forteresse de 35 000 m² dont la construction commence vers 1424 et qui témoigne de l'évolution architecturale jusqu'à la fin du XVIIIe siècle d'un ouvrage moderne avec un système défensif de bastions. Une partie des collections du musée municipal de Sedan, créé en 1879, sont actuellement exposées au musée du château fort de Sedan. Les thématiques présentées dans le circuit de visite sont l'histoire de la principauté de Sedan jusqu'en 1642, lors du rattachement à la France, et les grands événements et personnages sedanais jusqu'à la guerre de 1870.

 

Pour en savoir plus :

Horaire et tarifs : www.chateau-fort-sedan.fr - 03 24 27 73 76

Contact pour les collections du musée : musee-municipal@mairie-sedan.fr - 03 24 56 93 27

 


TOURISME DE MÉMOIRE DANS LE SEDANAIS

Le territoire de l'agglomération Ardenne Métropole englobe des champs de bataille, des lieux stratégiques et des sites où se sont produits des faits historiques marquants, tels la capitulation de Napoléon III en 1870, la transformation du château fort de Sedan en bagne lors de la Première Guerre mondiale ou la percée de Sedan lors de la bataille de France de mai-juin 1940. Sedan et les communes d'Ardenne Métropole se souviennent de ces guerres à travers des points d'intérêts qui constituent aujourd'hui un circuit de tourisme de mémoire.

 

Pour en savoir plus :

Site Internet : https://www.charleville-sedan-tourisme.fr/tourisme-de-memoire/

Contact : infocom@tourisme-sedan.fr – 03 24 55 69 90

 


BLOG DU MUSÉE MUNICIPAL DE SEDAN

Créé à l'occasion du Centenaire de la Première Guerre mondiale, ce blog présente les collections du musée mais également les fonds patrimoniaux sedanais (Archives municipales, Médiathèque Georges Delaw (Ardenne Métropole), Société d'Histoire et d'Archéologie du Sedanais) et de particuliers en lien avec l'histoire de Sedan. Le 150e anniversaire de la bataille de Sedan permet de mettre en valeur des notices d’œuvres sur la guerre de 1870-1871.

 

Site Internet : http://musee-municipal-sedan.over-blog.com/

Contact : musee-municipal@mairie-sedan.fr – 03 24 56 93 27

Facebook et Twitter @MuseeSedan


 

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Informationen

Anschrift

Place du château - 08200
Sedan

Stonne – Rundgang der Schlacht Mai-Juni 1940

Aktie :

Panzer Char B1 bis. Quelle: Licence Creative Commons. Lizenzfrei.

 

Im Mai 1940 war das Dorf Stonne Schauplatz einer blutigen Schlacht zwischen der Wehrmacht und den französischen Panzern.

 

Im Mai 1940 war das Dorf Stonne Schauplatz einer blutigen Schlacht zwischen der Wehrmacht und den französischen Panzern. Die Vormachtsstellung wechselte innerhalb von vier Tagen sieben Mal, und das Dorf wurde völlig zerstört.

 

Eine Gedenkstätte, die den Ausgangspunkt eines touristischen Rundgangs darstellt, wurde im Dorfzentrum errichtet und würdigt den Widerstand der französischen Soldaten gegen die deutsche Besatzung. Im Jahr 1940 wähnt sich Frankreich durch die Maginot-Linie geschützt. Der Bergzug der Ardennen gilt als unüberwindbar. Die Verteidigung der Maas war durch die zweite Armee des Generals Huntziger im Tal der Bar in Longuyon abgesichert, die Gegend rund um Sedan wurde vom 10. Armeekorps von Grandsard verteidigt.

Im Mai griffen die Deutschen die Ardennen an, um einen Durchbruch bei Sedan zu schaffen.

Ab dem 11. Mai hatte sich die französische Kavallerie, die sich in Belgien vor den Deutschen befand, zurückgezogen, und Huntziger versuchte vergeblich, seine Truppen neu zu ordnen: Am 12. Mai steht die Wehrmacht vor den Toren von Sedan und beginnt am nächsten Tag den Sturm über die Maas. Am 14. Mai brechen die Deutschen auf Höhe des Friedhofs von Nouzonville durch und können somit die Verteidiger von Monthermé überraschen. Huntziger verstärkt die Verteidigung auf der Linie Stonne-Forêt du Mont Dieu. Er muss jedoch den Bereich zwischen der Korn und der Maas verlassen, was dazu führt, dass der Abstand zwischen dem 1. und dem 10. Regiment größer wird. Am 15. Mai starten die Deutschen mit Luftwaffe und Panzern die Offensive auf Stonne. Zwischen dem 15. und dem 18. Mai wechselt die Vorherrschaft 19 Mal und die Verluste, 33 französische und 24 deutsche Panzer sind Zeugnis der Heftigkeit der Gefechte um diese strategische Position.

Um die Position von hinten zu überfallen, startet die Wehrmacht am 23. Mai eine Offensive auf Tannay, überwältigt das 1. Husarenregiment und besetzt den Ort am 24. Mai. Ganz in der Nähe muss sich die 3. Division der Kolonial-Infanterie (3e DIC), die den Wald von Mont Dieu verteidigt, in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai durch einen schmalen Korridor zurückziehen und somit den Bereich endgültig verlassen. Bilanz der Schlacht: 3.000 Tote auf deutscher und 1.000 Tote auf französischer Seite.

 

Es wurde eine Gedenkstätte mit folgenden Elementen errichtet:

  • Denkmal aus rosa Granit, auf dem Namen aller Einheiten, die in der Region gekämpft haben, eingraviert sind,
  • Panzer Char B1 der gleichen Bauart wie jene, die während der ersten Schlacht des letzten Krieges verwendet wurden,
  • Orientierungsplan, der die verschiedenen Frontlinien darstellt,
  • Mauer, die die Ruinen darstellt und auf der zwei schwarze Marmortafeln befestigt sind, von denen eine den Verlauf der Schlacht und die andere die Karte des Rundgangs enthält.

Am Fuße des Hügels von Stonne, der auch „Pain de Sucre“ (Zuckerhut) genannt wird, befindet sich ein moderner Panzer vom Typ AMX 13, als Würdigung der gesamten Panzerarmee, vom ersten Panzer bis zum neuesten Modell, dem Kampfpanzer Lerclerc.

 

Der Gedächtnisrundgang, der durch die Orte führt, die der Schauplatz der Schlachten von Mai und Juni 1940 waren, ist mit Orientierungstafeln markiert. Vierzehn Etappen rufen die Ereignisse in Erinnerung, die in diesen Dörfern stattgefunden haben und würdigen die 5.000 französischen Soldaten, die während der Ardennenoffensive gefallen sind.

 

Fremdenverkehrsamt der Kantone Carignan, Mouzon und Raucourt Le Paquis de Frappant

08110 Mogues

Tel.: +33 03.24.29.79.91

Fax: +33 03.24.29.79.45

E-mail : officedetourismedes3cantons@wanadoo.fr

 

 

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Informationen

Anschrift

8390
Stonne
03 24 29 79 91

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Museum über die Spahis in La Horgne

Aktie :

Museum über die Spahis in La Horgne ©jleporcq

Dieses Museum zeigt die historische Bedeutung der Spahis in der Militärgeschichte Frankreichs.

Das Museum in La Horgne (Ardennen) wurde auf Initiative der Vereinigung „Freunde der Spahis“ errichtet. Es verdeutlicht die Bedeutung der nordafrikanischen Truppen, insbesondere der Spahis, in der Militärgeschichte Frankreichs.


 

Der Standort ist symbolträchtig. Zwischen dem 13. und 15. Mai 1940 gelang es der

3. Brigade der Spahis in La Horgne, die 1. Panzerdivision der Deutschen, unter Leitung von Guderian, zu stoppen.

Die Besichtigungstour beschäftigt sich mit sechs Themenbereichen:


 

Das Pferd als treuer Begleiter der Soldaten, von der Wiege bis zum Tod; die Männer, die die Spahis-Regimente bildeten, ihre Abstammung, Kultur und verschiedenen Konfessionen; das Sozialverhalten der Spahis, die eine beispielhafte Gemeinschaft pflegten; die Ardennen im Jahr 1940 und die Anfänge des Zweiten Weltkrieges; die Schlacht von La Horgne, eine dramatisch, jedoch auch gleichermaßen symbolische Mission; die Würdigung und das Gedenken an die Opfer, die diese Soldaten erleiden mussten.


 

Das Museum zeigt insbesondere das Kriegsverhalten und Apparaturen der Spahis, einen Offizierssattel, verschiedene alltägliche Gegenstände aus dem Leben der Spahis, Waffen und Auszeichnungen.


 

Öffnungszeiten

Samstags, sonntags und an Feiertagen zwischen dem 15. Mai und dem 15. September.

Täglich im Juli und August von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr.


 

Zentrum für Geschichte und Pädagogik - Spahis-Museum

08430 La Horgne

Tel.: +33 03 24 35 68 42 / +33 24 57 32 04


 

Le Burnous - Association amicale des spahis 

18, rue de Vézelay 75008 PARIS

E-Mail: le.burnous@wanadoo.fr


 

Le Burnous


 


 


 

Websites und Quellen: http://crdp.ac-reims.fr ; http://legioncavalerie.free.fr ; http://perso.wanadoo.fr/le.burnous ; http://www.ardennes1940aceuxquiontresiste.org

 

 

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Informationen

Anschrift

8430
La Horgne
03 24 35 68 42

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 15 mai au 15 septembre : samedi, dimanche et jours fériés Tous les jours en juillet et août de 10 h à 12 h et de 14 h à 19 h.

Nationale Gedenkstätte für die Spahis in La Horgne

Aktie :

Gedenkstätte zu Ehren der Spahis. Quelle: fr.wikipedia.org

 

Diese Gedenkstätte würdigt den Mut, die Kühnheit und die Opferbereitschaft der Spahis, die auf den Kriegsschauplätzen seit 1830 gefallen sind.

 

1950 auf Betreiben des „Burnous“, der Vereinigung für Freundschaft und Philanthropie der ehemaligen Spahis, erbaut, würdigt die Gedenkstätte den Mut, die Kühnheit und die Opferbereitschaft der Spahis, die auf den Kriegsschauplätzen seit 1830 gefallen sind.

Das Dorf La Horgne, das 1940 völlig zerstört wurde, war der Schauplatz der verbitterten Kämpfe zwischen der 1. Panzerdivision der Armee von Guderian, welche am 13. Mai 1940 die französischen Linien bei Sedan durchbrach und den Spahis.

Die Männer der dritten Brigade der Spahis (3BS) unter Oberstleutnant Marc, die das Voranschreiten der deutschen Truppen verhindern sollten, die Soldaten des zweiten Spahi-Regiments unter Oberstleutnant Burnol und die des zweiten marokkanischen Spahi-Regiments, angeführt von Oberstleutnant Geoffroy halten ihre Stellungen rund um das Dorf La Horgne bis zum 15. Mai. Den Angriffen der 1. Panzerdivision ausgesetzt, werden die Spahis umzingelt und müssen nach 17 Stunden den Rückzug antreten.

Mehrere Hunderte von ihnen fallen, werden verletzt, vermisst oder gefangen genommen, ebenso wie ihre Vorgesetzten Burnol und Geoffroy. Am 15. Mai 1950 hat die Brigade der Spahis den deutschen Panzern der 1. Panzerdivision zehn Stunden lang Widerstand geleistet. Die Überlebenden wurden danach in Staffeln zusammengefasst und führten den Kampf bis zum Waffenstillstand weiter.

 

Inschrift auf dem Memorial : „À la gloire des Spahis morts au champ d'honneur Ici, le 15 mai 1940 la 3ème Brigade de Spahis montés (2ème Algériens et 2ème Marocains) s'est sacrifiée pour briser l'avance de la 1ère Division blindée allemande. (Zur Ehre der hier am 15 Mai 1940 gefallenen Spahis der 3. Brigade der berittenen Spahis (2. algerische und 3. marokkanische), die sich geopfert haben, um den Vormarsch der 1. deutschen Panzerdivision aufzuhalten.) La Horgne 15 mai 1940." (La Horgne 15. Mai 1940.)"

 

 

 

Le Burnous

Association amicale des spahis

18, rue de Vézelay

75008 PARIS

E-mail : le.burnous@wanadoo.fr

 

Am 30. Mai 2010 wird im Rahmen der jährlichen Gedenkfeier ein markierter Wanderweg mit 7 Stationen eröffnet. Er liefert historische Zusammenhänge über die Spahis, den 15. Mai 1940, den Epilog, das Schicksal des Dorfes La Horgne, die Gedenkfeier und den Gegner.

 

Le Burnous

Monumente zum Gedenken der Toten:

08_La Horgne  

08_La Horgne_2

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Informationen

Anschrift

8430
La Horgne
03 29 89 84 19

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Aktie :

Vitrinen im Museum. Quelle: Museum über Krieg und Frieden

Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2014 geplant.


 

Vom Zeitpunkt der Niederlage der kaiserlichen französischen Armee in Sedan im Jahr 1870 bis zum gefeierten Vormarsch der deutschen Truppen im Jahr 1940, waren die Ardennen Schauplatz zahlreicher blutiger Schlachten.

Das Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen befindet sich in Novion-Porcien und gedenkt der letzten drei Kriege im Departement Ardennes.


 

Das von der Agence Trois Arches geplante Bauwerk wurde auf Initiative des Conseil Général des Ardennes errichtet und im Juli 2003 eröffnet.


 

Die insgesamt 4.000 Quadratmeter sind in zwei sich ergänzende Bereiche unterteilt, ein Erdgeschoss und ein erstes Stockwerk bzw. ein Mezzanin. Hier werden militärhistorische Aspekte, sowohl national als auch lokal, der Kriege von 1870, 1914 - 1918 sowie 1939 - 1945 ausgestellt.


 

Der Zutritt erfolgt über den Osteingang, über einen geschlossenen und halbunterirdischen Bereich.


 

Im Erdgeschoss werden zehn verschiedene Kriegsszenen dargestellt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Videos, die die wichtigsten Ereignisse und Konflikte erläutern. Maßgebliche Teile der Ausstellung sind der preußischen Infanterie gewidmet, der Armee, die im Moment, als Napoléon III. Bismarck-Deutschland den Krieg erklärte, am besten gerüstet war. Die Kriegerklärung wurde von Guillaume I. an der Ems übergeben. Im September 1870 folgten die Häuserkämpfe in Bazeilles, einem Dorf 8 km entfernt von Sedan, wo die 70 Männer unter Kommandant Lambert 2.300 Deutschen gegenüber standen.


 

Der Erste Weltkrieg wird aus der Sicht eines deutschen oder französischen Soldaten im Schützengraben dargestellt. Mit wehenden Fahnen zogen die Soldaten in einen Stellungskrieg, in dem sich die Frontsoldaten zu ihrem eigenen Schutz eingruben und dadurch die Figur des Poilus (Der Bärtige) zum Leben erweckten. Sie kämpften nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die Härte der Jahreszeiten und litten unter mangelnder Versorgung und blutigen Angriffen, was letztendlich dazu führte, dass viele den Freitod wählten.


 

Ein Rundgang zeigt fünf Darstellungen, die die militärischen Aspekte des letzten Krieges verdeutlichen. Das tägliche Leben entlang der Maginot-Linie während des seltsamen Kriegsverlaufs zwischen September 1939 und Mai 1940, führt zum Bau eines unterirdischen Befestigungssystems. Dieses war vom französischen Stabschef angeordnet worden mit dem Ziel, die Ardennen unüberwindbar zu machen. Der als „Fall Gelb" bekannte und nach dem Blitzkrieg-Prinzip durchgeführte deutsche Angriff wurde unterstützt durch Panzerdivisionen und Luftstreitkräfte. Dank dieser Invasion gelang es, die Alliierten in Dünkirchen in die Flucht zu jagen und die Vichy-Regierung in Folge des Waffenstillstands vom 22. Juni 1940 wieder einzusetzen.


 

Das tägliche Leben: Das Leben nach der Landung der Alliierten im Juni 1944 ist geprägt von Zwangsarbeit, Deportation und Widerstand. Die Zwischenfälle und die Bedeutung der logistischen Mittel für die Fortsetzung der Schlacht um die Normandie sowie die Rückeroberung von Europa bilden die Grundlage für die Darstellung der angloamerikanischen Ausrüstung, wie z. B. Jeeps, Sherman-Panzer, Amphibienfahrzeuge, bewegliche Brücken.


 

Das Mezzanin zeigt eine Übersicht des Erdgeschosses, beschäftigt sich jedoch hauptsächlich mit der Darstellung der Kriegsentwicklung und den sich immer weiterentwickelten Waffen. Wie bereits in den anderen Bereichen, geben die Darstellungen wissenschaftliche und technische Erläuterungen, die zum Verständnis der jeweiligen Ausstellung erforderlich sind. Die Vitrinen beleuchten den Umbruch während des Krieges anhand einer Uniform, die den Soldat tarnen und vor dem Feind schützen sollte: von einer roten Hose zu khakifarbener Uniform, über das von den Deutschen verwendete feldgrau bis hin zu einer blauen Uniform, von Pickelhaube bis zum Adrian-Helm und der amerikanischen M1, die auch im normalen Alltag getragen wurde. Marschgepäck und Nachschub, Ablenkungsmöglichkeiten sowie gesundheitliche und hygienische Bedingungen: Gemeinschaftsduschen, Zahnpasta, Rasierschaum usw.


 

Am Schluss des Rundgangs wird die Kriegsentwicklung anhand der militärischen Technik und ihrer Entwicklung dargestellt. Hier werden alle wesentlichen Typen vorgestellt. Der Besucher kann hier auch die revolutionäre Entwicklung von Schusswaffen, Patronen, rauchfreiem Schießpulver, Granaten, automatischen Waffen und Maschinengewehren (Maxim, Chauchat, Garand M 1) sehen, sowie das Festhalten an alten Kampftechniken, wie z. B.: Dolche, Säbel, Bajonettes und die knifflige Aufgaben derjenigen, die in den Jahren 1914 – 1918 mit der Säuberung der Schützengräben betraut waren.


 

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Route Sery - 08270 Novion Porcien

Tel.: +33 03.24.72.69.50

Fax: +33 03.24.72.97.30

Anfahrt über die Autobahn A34 und A4. Straße nach Sery.


 

Conseil Général des Ardennes / Direction Générale des Services Départementaux /

Direction de l'Action Touristique et des bases de Loisirs Départementales Hôtel du département

08011 Charleville-Mézières Cédex

Tel.: +33 03.24.59.60.60 - Fax. : +33 03.24.37.76.76 / +33 03.24.52.48.02


 

Öffnungszeiten

Das Museum ist von Juni bis September täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Von Oktober bis Mai ist das Museum täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, ausgenommen dienstags.

Geschlossen: Vom 15. bis 31. Januar, am 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember


 

Eintrittspreise

Erwachsene: 5 € Kinder unter 18 Jahren, Soldaten, Arbeitslose, Veteranen: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe (mindestens 20 Personen) Erwachsene: 3,50 € Schüler: 2 € Kinder kleiner 6 Jahre: Kostenlos; ein Audioguide ist auf französisch, englisch, deutsch und niederländisch verfügbar.

Geführte Touren auf Anfrage. Das gesamte Museum ist barrierefrei.

Sonstige Angebote – Ein Saal für temporäre Ausstellungen zur Ergänzung der Dauerausstellung - Ein Auditorium für 70 Personen, geeignet für Konferenzen und Vorträge – Entspannungsbereich


 

Conseil Général des Ardennes

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Informationen

Anschrift

Route Sery 8270
Novion-Porcien
03 24 72 69 50

Gebühr

Erwachsene: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe Erwachsene (mindestens 20 Personen): 3,5 € Schulklassen: 2 € Kostenlos: Kinder (kleiner 6 Jahre)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Juni bis September: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Oktober bis Mai: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Für Gruppen (mindestens 20 Personen) ganzjährig geöffnet, auf Anfrage.

Fermetures annuelles

Momentan aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen. Geschlossen vom 23. Dezember bis 31. Januar, am 1. Mai und von Oktober bis Mai immer montags

Bazeilles

Aktie :

Die letzte Patrone, nach einem Gemälde von Alphonse de Neuville. ©Musée de la dernière cartouche

Das Museum "Haus der letzten Patrone" ist eine der eindrucksvollsten Gedenkstätten über den Krieg von 1870-71. Das berühmte Gemälde "Die letzte Patrone" von Alphonse de Neuville ist darin ausgestellt.

Haus der letzten Patrone "Insbesondere durch die Initiative des Hauptmanns Aubert wurde das Haus schnell in den Verteidigungszustand versetzt. Daraufhin ergriff dieser mutige Offizier sein Gewehr, begab sich an eines der Fenster und bewirkte mit seiner hervorragenden Geschicklichkeit einen Wetteifer unter seinen Soldaten, der alles andere als gemäßigt war. Aber trotz der erheblichen Verluste, die der Feind erlitt, rückte dieser immer näher.

 

Da ich erkannte, dass unser Haus bald umzingelt sein würde und ich völlig gehunfähig war, forderte ich die übrigen in unserer Stellung befindlichen Offiziere auf, sich zu den Hauptkräften der Division zurückzuziehen und mich mit einigen Soldaten hier zu lassen. Aber keiner von ihnen war dazu bereit, sondern sie erklärten alle, dass sie sich mit mir bis zum Ende verteidigen wollten. Nach zwei Stunden waren wir völlig vom 15. bayrischen Regiment umzingelt.

 

Schon bald befand sich unser Haus in einem desolaten Zustand. Die Türen und Fenster waren gähnende Öffnungen, das Dach zur Hälfte von einem Geschoss zerstört, wobei vier oder fünf Soldaten verletzt wurden. Dennoch ging der Kampf unverdrossen weiter und endete erst, als uns die Munition ausging". Major Lamberts "Rapport sur la bataille de Bazeilles" ("Bericht über die Schlacht von Bazeilles") in Ch. Habeneck "Les régiments martyrs" (Die Märtyrer-Regimenter), Paris, Pagnerre, 1871.

Das Museum der letzten Patrone ist eine der eindrucksvollsten Gedenkstätten über den Krieg von 1870-71. Es erinnert an die Kämpfe, bei denen sich die Brigaden der blauen Division der Marinetruppen unter General de Vassoigne zwei Tage lang den bayrischen Soldaten unter dem Befehl des Generals von der Tann gegenüberstanden. Die Schlacht begann wirklich am 31. August gegen Mittag, als die 2. Brigade des Generals Martin de Pallières den Befehl erhielt, den in die Hände des Feindes gefallenen strategischen Ort Bazeilles zurückzuerobern. Nach einem Tag verbissener Kämpfe wurde der Ort mit der Unterstützung der um 16 Uhr zur Verstärkung eingetroffenen 1. Brigade des Generals Reboul bei Einbruch der Nacht vollständig zurückerobert. Aber in der Frühe des 1. Septembers griffen die Truppen des Generals von der Tann Bazeilles erneut an. Trotz der zahlreichen Sturmangriffe der Marinedivision, mit denen der Feind mehrere Male zurückgeworfen werden konnte, sah sich diese angesichts der Anzahl und der Feuerkraft der bayrischen Truppen am Ende des Vormittags gezwungen, sich nach Sedan zurückzuziehen. In diesem Rahmen ereignete sich auch die Episode des Hauses der letzten Patrone.

 

In dem seit dem Vortag durch den Beschuss der feindlichen Artillerie völlig zerstörten, brennenden Ort hatten sich ca. 30 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der französischen Marineinfanterie, unter ihnen der Major Lambert, in das Haus der Familie Bourgerie, - eine bescheidene Herberge mit zwei Obergeschossen und letztes Gebäude des Orts Bazeilles auf der Straße nach Sedan zurückgezogen und verteidigten sich darin nahezu vier Stunden lang verbissen gegen die bayrischen Truppen. Schließlich war das Haus umzingelt und die Munition ausgegangen. Der Hauptmann Aubert verschoss Mitte des Nachmittags seine letzte Patrone aus dem Fenster des großen Schlafzimmers im ersten Obergeschoss. Daraufhin wurde ein weißes Taschentuch an ein Gewehr geknüpft und die kapitulierenden Marineinfanteristen - an ihrer Spitze der an einem Fuß verletzte Major Lambert - verließen das Haus. Die Marinedivision verzeichnete bei dieser viele Stunden lang dauernden Schlacht 2.700 Gefallene, darunter ca. 100 Offiziere.
Die Verluste bei den bayrischen Truppen waren zweimal so hoch. Vom Tag nach der Schlacht an nahmen diese grausam Rache der Bevölkerung von Bazeilles vor, von der ein Teil Seite an Seite mit den Marinetruppen gekämpft hatte. Der Ort wurde in Brand gesteckt, verschiedene Einwohner erschossen, lebendig verbrannt oder gefangen genommen und deportiert. Insgesamt wurden ca. 40 zivile Kriegsopfer im Ort verzeichnet. Aufgrund dieses heldenhaften Widerstands wurde Bazeilles 1900 mit der Ehrenlegion ausgezeichnet. Diese ist auch heute noch neben dem Anker der Marinetruppen und Flammen auf dem Ortswappen zu sehen. Damit wurde der Ort nach der Niederlage zu einem Symbol und damit eine bedeutende und vielbesuchte Gedenkstätte. So wurde am 19. März 1875 im "Courrier des Ardennes" ein Artikel veröffentlicht, im dem die das zukünftige Museums von Bazeilles wie folgt beschrieben wurde : "Herr Bourgerie und sein Sohn sowie andere Personen sammelten zahlreiche Gegenstände in ihrem Haus, das heute ein richtiggehendes Museum von großem Interesse darstellt". Die Sammlung wurde in einem der Räume im Erdgeschoss ausgestellt. Im Mai desselben Jahres wurde das zerstörte Haus der letzten Patrone auch vom General Vassoigne besichtigt und im November ein erstes Denkmal gegenüber der Kirche aufgestellt. Aber die erste bedeutende Veranstaltung fand am 31. August 1895, d.h. 25 Jahre nach dem Ereignis in Anwesenheit des ehemaligen Majors Lambert, der seitdem zum General befördert wurde.

 

1899 veranstaltete Arthur Meyer, der Herausgeber der Zeitung "Le Gaulois", eine öffentliche Subskription zur Finanzierung des Aufkaufs des Hauses, um dieses in ein "bescheidenes Museum zur Erinnerung an die dort gefallenen Helden umzubauen". Am 1. August 1909 wurde dieses an den Verband SOUVENIR FRANCAIS abgetreten. Danach dauerte es bis zum 3. September 1950, bevor hier eine erste nationale Gedenkfeier für die Kämpfe von 1870 stattfand. In demselben Jahr wurde im Vernehmen mit dem Verband SOUVENIR FRANCAIS die Pflege, Verwaltung und Lenkung des Museums von Bazeilles dem "Comité national des traditions des troupes de marine" (Nationalverband der Traditionen der Marinetruppen) anvertraut, das auch Eigentümer der Sammlungen des Museums ist. Zu dieser Verwaltung kommt auch die des Beinhauses hinzu, das von 1876 bis 1878 ca. hundert Meter vom Museum errichtet wurde und in dem die Gebeine von 3.000 deutschen und französischen Gefallenen aufbewahrt sind.

 

Das Museum der letzten Patrone, in dem ca. 2.000 Besucher pro Jahr verzeichnet werden, ist gegenwärtig geschlossen, da vom "Comité national des traditions des Troupes de Marine" seine Renovierung beschlossen wurde. Ein Teil der bereits begonnenen Arbeiten ist zur Erfüllung der neuen Sicherheitsbestimmungen erforderlich. Daneben ist eine Neugestaltung der Ausstellung selbst vorgesehen, die vom Büro Mostra Conseil vorgeschlagen wurde, um einerseits den authentischen Charakter des Gebäudes zu erhalten und andererseits die Ausstellung durch den Einsatz neuer Technologien attraktiver zu gestalten. Im Erdgeschoss gelangt der Besucher in Zukunft in einen Empfangsraum und einen ersten Ausstellungsraum "Salle Lambert" mit Ausstellungsstücken über den Krieg 1870-71 und die Rolle der Marinetruppen in diesem Konflikt. Im ersten Obergeschoss ist im Raum "Salle Delay" die Schlacht von Sedan dargestellt. Die bedeutendsten Ausstellungsstücke des Museums befinden sich jedoch in den Räumen "Salle Aubert" und "Salle Lambert". Im ersteren wird die Schlacht von Bazeilles dokumentiert, während das "Zimmer des letzten Gefechts" der Erinnerung an den Kampf bis zur letzten Patrone gewidmet ist. Hier kann der Besucher auch das berühmte Gemälde "Die letzte Patrone" sehen, das von Alphonse de Neuville 1873 angefertigt wurde. Im Anschluss daran soll das Museum der Marinetruppen in den der von der Verwaltungsgemeinschaft des Sedaner Gebiets in Sedan geplanten "Pôle de Mémoire" (Gedenkstätten-Pool) integriert werden, in dem die wichtigsten Erinnerungsstätten der Region zusammengefasst werden sollen.
Man hat auch an den Besuch von Behinderten gedacht und das Problem zum Teil durch den Bau von behindertengerechten sanitären Anlagen gelöst. Allerdings können Rollstuhlfahrer nicht in die erste Etage gelangen. Zu diesem Zweck hätte man das Haus abreißen und um eine behindertengerechte Treppe herum neu bauen müssen.
 

 

Nota (1) - Diese aus vier Infanterieregimentern (1, 2, 3 und 4) und dem 1. Regiment der Marineartillerie gebildete Division hatte man ursprünglich zusammengestellt, um ein Täuschungsmanöver in der Ostsee durchzuführen. Die Niederlagen im Elsass und in Lothringen bei den ersten Kämpfen zwingen das französische Oberkommando dazu, die verfügbaren Truppen im Feld von Chalons sur Marne zusammen zu ziehen, um die Streitkräfte im Osten (Bazaine) zu unterstützen, die in Metz eingeschlossen sind. Unter der Bezeichnung "Blaue Division" wegen der Farbe ihrer Uniformen ist sie Teil des XII. Armeekorps (General Lebrun), dessen 3. Division sie bildet (die beiden anderen wurden in aller Eile aus Truppen aus Depots, jungen Freiwilligen oder wieder Eingezogenen zusammengestellt und waren infolgedessen keine soliden Einheiten). Sie besteht zur Hauptsache aus Freiwilligen, durch raue Feldzüge erfahrene, kampferprobte Soldaten. Die einfachen Soldaten haben sich ihre Lorbeeren im Feuer verdient, und die Vorgesetzten sind mit einer soliden Erfahrung im Kampf ausgestattet. Die Zivilbevölkerung weiß das und bereitet ihnen überall einen herzlichen Empfang.

 


Das Haus der letzten Patrone

12 rue Dernière Cartouche - 08140 Bazeilles

Tel : 03 24 27 15 86

 

http://musees-de-france-champagne-ardenne.culture.fr/musee_bazeilles.html

 

 

Ort einer heldenhaften Episode des Krieges von 1870, in der sich die Marinedivision mit der Bezeichnung "Blaue Division" ausgezeichnet hat.

Das vollständig renovierte Museum zeigt die Geschichte der Kämpfe vom 31. August und 1. September 1870 mit Bildern, Waffen und Uniformen der Zeit.

Das Museum ist montags und dienstags geschlossen. Betriebsferien jährlich vom 20. Dezember bis zum 15. Januar. Geöffnet vom 15. Juni bis zum 30.

September von 10 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 18 Uhr; vom 1. Oktober bis zum 14. Juni von 10 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 17 Uhr.

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Informationen

Anschrift

12 rue Dernière Cartouche 8140
Bazeilles
03 24 27 15 86

Gebühr

Adultes : 3 € Enfants : 1,50 € Militaires et anciens combattants : 1,50 € Groupes adultes: 1,50 € Groupes enfants: 0,50 €Adultes : 3 € Enfants : 1,50 € Militaires et anciens combattants : 1,50 € Groupes adultes: 1,50 € Groupes enfants: 0,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 15 juin au 15 septembre : 10h-12h et 13h30-18h Du 15 septembre au 15 juin : 13h30-17h

Fermetures annuelles

Fermé le lundi et le mardi. Fermeture annuelle du 15 décembre au 5 janvier