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Gedenkstätte Viel-Armand, Hartmannswillerkopf, Friedhof von Silberloch

Aktie :

Quelle: MINDEF/SGA/DMPA-ONACVG

1921: Errichtung (Grabenkämpfe im Oberelsass: Vieil-Armand, Hirtztein, Rehfelsen, Steinbach)

 

1921 bis 1926: Zusammenführung der exhumierten sterblichen Überreste aus den Schlachtfeldern oder den Soldatenfriedhöfen von Wattwiller, Steinbach, Uffholtz, Willer, südlich von Thann, Doller usw.

 

1982: Gesamtsanierung.

 

Der Hartmannswillerkopf ist ein Felsvorsprung, der hoch über die Ebene des Elsass, südlich der Vogesen, ragt. Er zählt zu den vier nationalen Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges.

 

Während dem Ersten Weltkrieg nimmt der Hartmannswillerkopf, der Felsvorsprung, der hoch über die Ebene des Elsass, südlich der Vogesen, ragt, eine strategische Rolle ein. 

Mehr als 150.000 Soldaten aus Regimenten von ganz Frankreich, insbesondere das Jägerbataillon und die Roten Teufel des Regiments von Colmar, verlieren in den vier Jahre anhaltenden Kämpfen zur Rückeroberung des Elsass ihr Leben.

Über 25.000 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten fallen als „Vieil Armand“, wie die Frontsoldaten damals bezeichnet wurden.

 

Der 956 m hohe Hartmannswillerkopf liegt in den Vogesen und ist eine der vier nationalen Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges, wo er eine wichtige strategische Rolle einnahm. An den Hängen des „Vieil Armand“ sterben nahezu 25.000 französische Soldaten. Der Ort wurde 1921 unter Denkmalschutz gestellt und wird dank einer staatlichen Geldzuwendung und unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik und fünf Marschalls von Frankreich umgebaut. Zwischen 1924 und 1929 werden an diesem Ort des Gedenkens weitere Gebäude erbaut.

 

Im Oktober 1932 wird die Stätte vom Präsidenten der Republik, Albert Lebrun, eröffnet.

 

Heute zählt der ehemalige Kampfplatz zu den am besten erhaltenen Gedenkstätten Frankreichs.

45 km Wege und Pfade ermöglichen den Zugang zu verschiedenen französischen Bauwerken, wie den Roche Sermet oder den Roche Mégard sowie zu Bauwerken, die von den Deutschen errichtet wurden (Aussichtsfelsen usw.). Auf diesen Wegen gelangt der Besucher auch zu einem Friedhof, einer Gedenkstätte für das 152. Infanterieregiment, verschiedenen Säulen (zum Gedächtnis der Opfer von Serret, Chambaud und Leutnant Pierre Scheurer, gestorben am 28. April 1915) sowie zu den deutschen Gedenkstätten, unter ihnen die für die Gebirgsjäger sowie eine Treppe mit 560 Stufen, die symbolisch in den Himmel führen.

 

Der am Hang gelegene Friedhof von Silberloch beherbergt 1.264 Gräber von identifizierten Soldaten sowie sechs Beinhäuser. Der Friedhof wird dominiert von einem Altar des Vaterlands, der gen Osten in Richtung des Gipfels des Hartmannswillerkopfes ausgerichtet ist. Er wurde errichtet auf einem Vorplatz aus Stein, oberhalb der Krypta.

 

Identisch mit dem Bauwerk von 1790 steht er symbolisch für die Massen an Freiwilligen, die an die Front zogen, um die Republik zu verteidigen. Auf den vier Seiten finden sich die Namen der Städte, die zur Finanzierung dieser Gedenkstätte beigetragen haben: Paris, Straßburg, Colmar, Mühlhausen, Besançon, Metz, Lille, Rouen, Lyon, Marseille,

 

Bordeaux, Nantes...

Ein 24 m langer Pfad führt zur Mitte der Krypta, wo sich ein Beinhaus befindet. Hinter einem Schild aus Bronze mit sechs Metern Durchmesser befinden sich die sterblichen Überreste von 12.000 unbekannten Soldaten. In goldenen Buchstaben ist das Wort „Patrie“ (Vaterland) in das Schild eingraviert. Der Eingang zur Krypta ist durch ein Eisengitter verschlossen, das die Inschrift Ad lucem perpetuat trägt. Es wird geschützt durch zwei Erzengel, die vom Bildhauer Antoine Bourdelle angefertigt wurden.

 

Im Innenbereich findet der Besucher Waffen und sonstige Fundstücke von den Schlachtfeldern sowie Fotos und Skulpturen. An den Wänden des Ganges, der zur Krypta führt, wurden Bronzetafeln angebracht. Sie sind verziert mit den Nummern der 101 Einheiten, Regimente und Bataillons, die 52 Monate lang auf den Schlachtfeldern gekämpft haben. Eine katholische Kapelle mit einer Statue der Jungfrau, die ebenfalls von Antoine Bourdelle angefertigt wurde, enthält Inschriften von Mgr Ruch, dem ersten Bischof von Straßburg nach 1918.

Es finden sich auch protestantische und jüdische Orte. Ein Kreuz aus Beton, 20 m hoch und 5,25 breit, ragt über die Gedenkstätte in die Höhen der Vogesen. In der Nacht vom 10. auf den 11. November 1936 wird es erstmals angestrahlt.

 

 

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Informationen

Anschrift

Route des crêtes Wattwiller 68700
Wattwiller
Tél.: 03 89 75 50 35

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ganzjährig geöffnet von 14 Uhr bis 18 Uhr

Fermetures annuelles

Vom 1. Mai bis Ende Oktober, ausschließlich an Sonn- und Feiertagen

Musee Memorial über den Kampf um den Brükenkopf in Colmar

Aktie :

© Musée Mémorial des Combats de la Poche de Colmar

Auf den Mauern der reizenden mittelalterlichen Stadt Türkheim erinnert heute nichts mehr an die furchtbaren Schlachten, die sich Ende des Zweiten Weltkrieges hier abspielten.

 

Türkheim befindet sich im Herzen des so genannten Brückenkopfes, der letzten Bastion Deutschlands auf nationalem Terrain. Von Mühlhausen im Süden Straßburgs bis hin zum Kamm der Vogesen am Rhein fanden vom November 1944 bis Februar 1945 auf einer Gesamtlänge von 160 km schwere Kämpfe statt, die im gesamten Flachland des Elsass sowie im Vorgebirge schwere Verwüstungen hinterlassen haben. Während der drei Monate anhaltenden Schlachten bei eisigen Temperaturen wurde die elsässische Bevölkerung, die bereits 4 Jahre lang auf ihre Befreiung wartete, auf eine harte Probe gestellt.
 
In diesem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Keller, der den Einwohnern von Türkheim 10 Wochen als Schutz diente, in dem sie ohne Wasser und Elektrizität überleben und auf dem blanken Boden schlafen mussten, befindet sich heute ein für das Elsass einmaliges Museum. Es dient dem Gedenken an die Befreiung des Brückenkopfes von Colmar und aller Menschen, die an diesem Kampf beteiligt waren.

 

Im Rahmen eines Projekts im Jahre 1988 (der Vereinigung „Andenken und Respekt für die Befreiungsschlachten – Brückenkopf von Colmar – Winter 1944/45“, gegründet von jungen geschichtsbegeisterten Menschen) wurde das Musée Mémorial am 11. November 1993 eröffnet und anschließend 2001 erweitert. Das Museum erstreckt sich heute auf zwei Ausstellungsräume auf insgesamt 300 m².
 
Es handelt sich nicht um ein Kriegsmuseum, sondern vielmehr um ein Museum für den Frieden. So dient der Ort als Gedenkstätte für alle zivilen und militärischen Opfer aller Lager, bei dem nur ein einziger Wert im Mittelpunkt steht, die FREIHEIT.
Die Ausstellung umfasst Berichte und Aussagen über die dramatischen Zustände in der Region Colmar, zusammengetragen von Akteuren dieser Kämpfe, sowie militärische Unterlagen und Objekte dieser Epoche. Die Aufbereitung dieses Themas macht dieses Museum im Elsass einzigartig.
 
Das Musée Mémorial zeigt eine weitreichende Sammlung von Objekten (z. B. die echte Uniform von Maréchal de Lattre), Flugzeugteilen und unterschiedlichen Waffen, die allesamt nach Themen geordnet in Vitrinen ausgestellt werden. Nahezu alle ausgestellten Teile konnten zugeordnet werden und ermöglichen somit eine äußerst präzise geschichtliche Einordnung der jeweiligen Objekte.
 
 
Die Lebensumstände von Soldaten im Kampf wurden wahrheitsgemäß und detailgetreu nachgebildet. Die Ausstellung wird durch zahlreiche Fotos und Plakate sowie einen Film über diese Epoche ergänzt, wobei alle Schlachtphasen berücksichtigt wurden, ohne das Schicksal der Zivilbevölkerung zu vernachlässigen.
 
Vision des Musée Mémorial über den Kampf um den Brückenkopf in Colmar ist es, pädagogischer und kultureller Übermittler für die heutige Jugend zu sein. Die Gedenkstätte soll die Geschichte unserer Region und unseres nationalen Kulturerbes aufzeigen. In diesem Sinne werden jährlich zahlreiche Schulklassen im Museum empfangen.
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Informationen

Anschrift

25, rue du Conseil - 68230
TURCKHEIM
+33 3 89 80 86 66

Gebühr

ERWACHSENE 4 € KINDER Von 8 bis 16 Jahre : 2 € Bis 8 Jahre : gratis GRUPPEN Minimum 20 Personen : 3 € pro Person VORZUGSTARIFE Veteranen, Militär, Studenten, Karte IRCOS, Gîtes de France, Guide du routard...3 € Extra für Audio-Guide : 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Geöffnet von April 01 bis Oktober 31 AUSSERHALB DER SAISON Montag bis Samstag : 14 Uhr bis 18 Uhr Sonntag : 10 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr JULI und AUGUST Montag bis Freitag : 14 Uhr bis 18 Uhr Samstag und Sonntag : 10 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr

Fermetures annuelles

Gruppen haben die Möglichkeit, das ganze Jahr über zu reservieren...

Kirche in Emm, Gedenkstätte an den Ersten Weltkrieg

Aktie :

Beleuchtete Fassade. Foto: Samuel Wernain

Einerseits Pfarrkirche von Metzeral-Sondernach, anderseits Pilgerstätte sowie Gedenkstätte zu Ehren der Soldaten des Ersten Weltkrieges.

Die Kirche von Emm ist gleichzeitig Pfarrkirche von Metzeral-Sondernach (Oberrhein), säkulare Pilgerstätte, gewidmet der Heiligen Jungfrau sowie Gedenkstätte zu Ehren der Soldaten des Ersten Weltkrieges, die in den Vogesen, insbesondere während der Schlacht um Metzeral im Juni 1915, gefallen sind.

 

Geschichtlicher Überblick

 

Die heutige Kirche und Gedenkstätte in Emm wurde errichtet auf dem Fundament einer alten Kapelle aus dem 15. Jahrhundert, die während den Kämpfen um Metzeral zerstört worden war. Das Bauwerk entstand nach den Plänen von Abt Martin BÉHÉ (1887-1963).

Zwischen 1922 und 1923 entstand ein Bauausschuss für Gedenkstätten im Elsass. Schirmherren dieses Komitees waren Mgr RUCH, Bischof von Straßburg und General POUYDRAGUIN, ehemaliger Kommandant der 47. Division und ehemaliger Militärgouverneur von Straßburg. Die weiteren Mitglieder des Komitees waren angesehene Persönlichkeiten aus allen Regionen Frankreichs. In den Großstädten Frankreichs (Paris, Lyon und Bordeaux) sowie im Ausland (insbesondere in der Schweiz) werden große Wohltätigkeitsveranstaltungen organisiert.

Die offizielle Weihe für das Bauwerk fand am 4. Oktober 1931 statt, die Glockenweihe am 3. Juli 1932. Bei beiden Zeremonien waren Mgr RUCH, General POUYDRAGUIN, die Gemahlin von General SERRET sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten anwesend.

 

Beschreibung

 

Als Baumaterial wurde hauptsächlich rosafarbener Sandstein aus den Vogesen verwendet. Dieser stammte aus den Steinbrüchen Rauscher in Adamswiller, Niederrhein, die auch schon das Material für die Kathedrale in Straßburg lieferten. Die harmonisch errichtete Fassade wird geziert von einer Inschrift in Großbuchstaben: "Das Elsass blickt voller Dankbarkeit auf unsere tapferen Soldaten".
Der Bau des Glockenturms wurde inspiriert durch den Turm der ehemaligen Kapelle von Fourvière und erinnert an eine Wohltätigkeitsveranstaltung im Jahr 1926. Im Turm sind vier Glocken untergebracht. Entlang des gesamten Hauptschiffes sind in den 1,80 m hohen Arkaden Tafeln aus gelbem Marmor aus Sienna angebracht, auf denen die Namen der in den Vogesen gefallenen Soldaten eingraviert sind. Ein buntes Kirchenfenster erinnert den Betrachter an die Grundidee der Gedenkstätte: Oberhalb der Kapelle, die sich seitlich des Hauptschiffes befindet, ist ein Soldat zu sehen, der in den Armen eines Militärpfarrers stirbt und von einem Engel weggetragen wird.

Am Sonntag nach dem 11. November findet jährlich eine Gedenkmesse mit Beteiligung von Veteranen und ihrer Fahnenträger statt.

 


Kirche in Emm

Colline de l'Emm (rue de l'Emm) 68380 METZERAL - SONDERNACH

 

Freunde von Emm

18 rue du Hohneck 68380 METZERAL
 

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Informationen

Anschrift

68380
METZERAL

Der Hartmannswillerkopf

Aktie :

Cemetery. ©Evadb

Der Hartmannswillerkopf, eine Bergkuppe im Süden der Vogesen, die die oberrheinische Tiefebene überragt, zählt zu den vier großen nationalen Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs.

Der Hartmannswillerkopf, der Felssporn über der oberrheinischen Tiefebene in den Südvogesen, nahm während des Ersten Weltkriegs eine strategische Rolle ein. Über 150000 Soldaten aus Regimentern aus ganz Frankreich, vor allem aber Infanteristen und die "Roten Teufel", wie das Regiment aus Colmar genannt wurde, lieferten sich auf diesem Berg vier Jahre lang erbitterte Kämpfe für die Rückeroberung des Elsass. An die 25 000 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten ließen am "Vieil Armand", wie die Poilus den Hartmannswillerkopf nannten, ihr Leben. Als Theater strategischer Schlachten in den Vogesen zählt der 956 Meter hoch gelegene Hartmannswillerkopf zu den vier großen nationalen Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs. Ungefähr 25 000 französische Soldaten verloren am "Vieil Armand" (frz. Bezeichnung des Hartmannwillerkopfes) ihr Leben. Die seit 1921 denkmalgeschützte Anlage wurde dank einer nationalen Subskription, unter der hohen Schirmherrschaft des Staatspräsidenten und der fünf französischen Marschalle, ausgebaut. Mehrere Gebäude dieser Erinnerungsstätte wurden zwischen 1924 und 1929 gebaut und im Oktober 1932 vom damaligen Staatspräsidenten Albert Lebrun eingeweiht.

Heute ist das Gelände der ehemaligen Schlachtfelder gut gepflegt und ausgeschildert und es zählt zu den besterhaltensten Kriegsgedenkstätten in Frankreich. 45 Wege- und Grabenkilometer führen zu befestigten Stellungen der französischen und deutschen Lager, z.B. Sermet-Felsen, Mégard-Felsen, Aussichtsfelsen.... Über die Fußwege erreicht man ebenfalls einen Friedhof, das Denkmal des 152. Infanterieregiments, Gedenksteine (Serret, Chambaud, Obelisk zu Ehren S.-Lt. Pierre Scheurer, der am 28. April 1915 starb) und schließlich deutsche Gedenktafeln, wie zum Beispiel die für die Jäger, und die sogenannte "Himmelstreppe" mit ihren 560 Stufen.
Der auf einem abschüssigen Hang liegende Silberloch-Friedhof ist die letzte Ruhestätte von 1 264 identifizierten Soldaten. Hier befinden sich ebenfalls sechs Gebeinhäuser. Der Autel de la Patrie (Vaterlandsaltar) über dem Friedhof zeigt nach Osten zum Gipfel des Hartmannswillerkopfes. Er wurde auf einer Steinesplanade über der Krypta errichtet und ist mit dem von 1790 identisch. Er symbolisiert die Mobilisierung der Freiwilligen, die massiv an die Grenzen rückten, um die Republik zu verteidigen. Auf den vier Seiten stehen die Namen der Städte, die sich finanziell am Erhalt des Denkmals beteiligt haben: Paris, Straßburg, Colmar, Mulhouse, Besançon, Metz, Lille, Rouen, Lyon, Marseille, Bordeaux, Nantes... Ein 80 Meter langer Schützengraben führt zur Krypta, in deren Mitte sich das Gebeinhaus befindet. Es verwahrt die Gebeine von 12000 unbekannten Soldaten und ist mit einem Bronzeschild von sechs Meter Durchmesser abgedeckt. Das Schild trägt die Inschrift "Patrie" (Vaterland) in goldenen Lettern. Der Eingang zur Krypta ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen, auf dem "Ad lucem perpetuat" zu lesen ist. Die Krypta wird von zwei Erzengeln bewacht (Werke des Bildhauers Antoine Bourdelle).
Im Innern sieht der Besucher Waffen und Gegenstände, die auf dem Schlachtfeld gefunden wurden und Fotos und Skulpturen. An den Wänden des Flurs, der zur Krypta führt, sind Bronzeplatten mit den Nummern der 101 Einheiten, Regimentern und Bataillonen angebracht, die 24 Monate lang in die Kämpfe verstrickt waren. Eine katholische Kapelle mit einer Marienstatue - ebenfalls das Werk von Antoine Bourdelle - ist ausgeschmückt mit Inschriften, die auf Texte des ersten Straßburger Bischhofs nach 1918, Mgr. Ruch, zurückgehen. Konfessionale Räume für Protestanten und Juden sind ebenfalls eingerichtet. Ein großes Kreuz aus Stahlbeton, 20 m hoch und 5,25 m breit, setzt die Gedenkstätte hin zu den Vogesengipfeln fort. In der Nacht vom 10. zum 11. November 1936 erstrahlte es zum ersten Mal.
Champ de bataille du Vieil Armand (Schlachtfeld Hartmannswillerkopf Route des crêtes 68700 Wattwiller Tel.: 03 89 75 50 35

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Informationen

Anschrift

68700
Wattwiller
03 89 75 50 35

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année de 14h00 à 18h00

Fermetures annuelles

du 1er mai à fin octobre uniquement les dimanches et jours fériés

Musée Mémorial in Linge

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Teil des Schlachtfeldes von Linge. Quelle: Vereinigung "Le mémorial du Linge 1915"

Das Schlachtfeld in Linge zählt zu den Orten, an denen es zwischen dem 20. Juli und dem 15. Oktober 1915 zu schweren Kämpfen kam.

Der Lingekopf liegt in den Elsässer Vogesen.

Mit einer Höhe von 1.000 Metern trennt er die Täler von Orbey und Munster auf einer Länge von 20 km westlich von Colmar.

Das am 11. Oktober 1921 unter Denkmalschutz gestellte Gelände ist Teil des Schlachtfelds, auf dem die blutigsten und heftigsten Kämpfe des Ersten Weltkrieges ausgetragen wurden. Während dieser Kämpfe hatten die Deutschen auf dem Lingekopf ihre Verteidigunglinien organisiert, um die französischen Truppen daran zu hindern, bis Colmar vorzudringen.


 

Vom 20. Juli bis 15. Oktober 1915 starteten die Gebirgsjäger, von denen viele erst 19 oder 20 Jahre alt waren, den Sturm auf diese uneinnehmbare Bastion. Selbst Gasgranaten und Flammenwerfer kamen hier zum Einsatz.

Während dieser dramatischen und blutigen Kämpfe starben im November 1918 ungefähr 10.000 Franzosen und 7.000 Deutsche. Die heutige Gedenkstätte liegt auf einer großen Bergkuppe, einem Gebiet, gesäumt von unzähligen Unterschlupfen. Es ist eingesäumt von Befestigungsanlagen, Heideland und einigen Bäumen. Die damals angebrachten Stahldrahtzäune sind nach wie vor vorhanden und das Gelände ist sehr gut erhalten.


 

Es fällt dem Betrachter schwer sich vorzustellen, dass an diesem herrlichen Ort, auf dessen nördlichstem Punkt der Bergkuppe sich ein wundervoller Blick bietet, derart blutige Massaker stattgefunden haben. Und dennoch ruhen dort noch heute die sterblichen Überreste von Soldaten beider Seiten.

Im Musée Mémorial sind verschiedene Gegenstände der deutschen und französischen Soldaten ausgestellt: Waffen, Munition, Reliquien und persönliche Gegenstände.

Die Schaukästen zeigen Modelle von französischen und deutschen Gebirgsjägern, Modelle des Schlachtfeldes, Fotografien aus der damaligen Epoche, Briefe, die von den Soldaten geschrieben wurden, Karten mit Notizen über strategische Operationen. Weiterhin kann der Besucher Videopräsentationen mit Bildern aus der Epoche ansehen.


 


Association du Mémorial du Linge

86, route du général de Gaulle 68370 Orbey

Tel: +33 03 89 77 29 97

Fax: +33 03 89 71 31 61

info@linge1915.com


 

Anfahrt

Das Musée Mémorial und das Schlachtfeld von Linge in Orbey befinden sich in der Nähe des Wettstein-Passes "Nécropole Nationale française" im D11V1.


 

Öffnungszeiten

Von Karfreitag bis 11. November 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr – 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr


 

Eintrittspreise

Erwachsene: 3 €

Gruppe (+ 10 Personen): 2,50 € / Pers.

Unter 16 Jahre (in Begleitung eines Erwachsenen) und Soldaten: kostenlos

Grundschulen und College – 20 € pro Klasse: Kostenloser Eintritt für zwei Begleitpersonen

Gymnasien 2,50 € / Pers. Kostenloser Eintritt für zwei Begleitpersonen


 

Für Schulklassen ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Es besteht die Möglichkeit, Lehrmaterial downzuloaden unter www.linge1915.com


 

Tourisme 68

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Informationen

Anschrift

86 route du général de Gaulle 68370
Orbey
03 89 77 29 97

Gebühr

Eintrittspreise: Erwachsene: 3 Euro Gruppe (+ 10 Personen): 2,50 € / Pers. Unter 16 Jahre (in Begleitung eines Erwachsenen) und Soldaten: kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 6. April bis 11. November von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

vom 12. November bis 5. April

Neuf-Brisach

Aktie :

Vue aérienne de Neuf-Brisach. Source : ©Denis DONTENVILLE. http://www.fotocommunity.de

Neuf-Brisach (Neubreisach) entstand 1697 nach dem Verlust von Vieux-Brisach (Breisach) auf der anderen Rheinseite und ist die einzige Anlage des 3. Systems des Festungsbauers Vauban, die wunderbar erhalten ist.

Nach dem Friedensvertrag von Rijswijk muss Frankreich 1697 die rechtsrheinischen Plätze zurückgeben, darunter Breisach. Damit verliert Frankreich den deutschen Brückenkopf und lässt das mittlere Elsass ohne Verteidigung. Der vor Ort bestellte Festungsarchitekt Vauban setzt ab 1698 drei Entwürfe auf, unter denen Ludwig XIV am 6. September 1689 den ausgereiftesten auswählt. Der erfahrene Architekt stützt sich weitestgehend auf den Plan der Festungsanlage von Landau und entwirft einen Platz mit doppelter Hauptumfassung, welche die Standhaftigkeit des Platzes verlängern und ihre Verletzbarkeit durch Abpraller, eine Schusstechnik, die Vauban selbst entwickelt hat, mindern soll.

Der perfekt achteckige Platz hat einen inneren Wall, den sogenannten "Sicherheitswall", dessen Kurtinen (Umwallungsmauern) von bastionierten Türmen flankiert werden, und einen äußeren Schutzwall, den sogenannten "Kampfwall". Dieser letztere weist zwei verschiedene Verteidigungsniveaus auf. Das erste besteht aus Kontergarden (Außenwerke), die als Artillerieplattformen dienen und die bastionierten Türme maskieren und aus Tenailles (Grabenscheren), die die Kurtinen schützen. Das zweite Niveau bilden die vor den Tenailles angeordneten Demi-Lunes (Außenwerke), von denen lediglich nur die zu den Toren weisenden ein Réduit (Rückzugsstellung) haben und einen bedeckten Weg, der den gesamten Platz umgibt. Innerhalb der Umfassung ist Neuf-Brisach in 48 Quadrate eingeteilt. In der Mitte liegt der Paradeplatz. Neuf-Brisach wird aus dem Nichts auf dem linken Rheinufer errichtet, in nur geringer Entfernung zur alten Stadt Breisach. Die 1700 aufgenommenen Bauarbeiten werden in einer Rekordzeit durchgeführt, denn bereits im März 1702 kann der Platz in den Verteidigungszustand versetzt werden.
Die Rückgabe von Breisach an Frankreich bedeutet 1703 für Neuf-Brisach zunächst einmal das Ende. Wegen fehlender Kredite wird das im Vauban-Plan vorgesehene Kronwerk nicht mehr gebaut. Der erste Stein für die Ludwigskirche wird nicht vor 1731 gelegt und der Bau des Hotels des Gouverneurs wird erst 1772 in Angriff genommen. Bis Mitte des 19. Jh. werden lediglich geringfügige Modernisierungsarbeiten ausgeführt, um kleinere Mängel zu beheben, in erster Linie wegen der fehlenden Kasematten. Nach dem Bau des Rhein-Rhonekanals längs des Glacis im Osten ist es wichtig, die Verteidigung an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Dafür wird eine Lünette angebaut, die eine Schleuse überdeckt. Nach einigen Alarmsituationen 1814 und 1815 kennt Neuf-Brisach ihre erste Belagerung erst 1870: Die am 6. Oktober 1870 umzingelte Festung ist vom 2. bis 10. November schwerem Artilleriebeschuss ausgesetzt und ergibt sich am 11. November.
Die militärische Bestimmung von Neuf-Brisach endet damit jedoch nicht. Die Deutschen nehmen an den Wällen und in der städtischen Struktur des antiken befestigten Platzes tiefgreifende Veränderungen vor. Sie machen aus ihm das zentrale Element des Brückenkopfes von Neuf-Brisach, der, zusammen mit vielen hochmodernen Werken, einen wichtigen Passierpunkt über den Rhein schützen soll. Im Juni 1940 wird die Rheinüberquerung der Deutschen im Sektor von Neuf-Brisach von heftigen Kämpfen markiert, bevor die Stadt vorübergehend zum größten Gefangenenlager Frankreichs wird. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs muss Neuf-Brisach erneut schwere Bombardierungen, diesmal von amerikanischer Seite, über sich ergehen lassen.
Office du tourisme (Fremdenverkehrsamt) Point I Neuf-Brisach 6, place d'Armes 68600 Neuf-Brisach Tel.: 03 89 72 56 66 Fax: 03 89 72 91 73 E-mail: info@tourisme-rhin.com

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Informationen

Anschrift

68600
Neuf-Brisach
Tél. 03 89 72 56 66Fax : 03 89 72 91 73

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Bartholdi Stadtmuseum, Colmar

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Entrée du musée. Source : Office de Tourisme de Colmar - ©Christian Kempf/STUDIO K

Das Bartholdi-Museum beinhaltet eine stattliche Sammlung, von Skizzen, Modellen und Skulpturen des Schöpfers der in New York errichteten 'Freiheit, die die Welt erleuchtet' und des Löwen von Belfort.

Der stark vom deutsch-französischen Krieg 1870-1871, an dem er insbesondere an der Seite Garibaldis aktiv teilgenommen hatte, sowie vom Verlust seiner Heimatregion Elsass betroffene Auguste BARTHOLDI (1834 - 1904) schuf zahlreiche Werke, die sich mit diesem Krieg beschäftigen. Kurze Präsentation dieser Werke und des einem wichtigen Vertreter der Bildhauer-Kunst des 19. Jahrhunderts gewidmeten Museums... Das Bartholdi Museum ist unter der Anschrift 30, rue des marchands in einer großen, im Zentrum von Colmar gelegenen Stadtvilla aus dem 18. Jahrhundert zu finden, dem Geburtshaus des Bildhauers. Es beherbergt die umfassendste Sammlung von Skizzen, Modellen und Skulpturen, aber auch von Zeichnungen, Photographien und Gemälden des Schöpfers der Freiheitsstatue und des Löwen von Belfort.

Der Beschluss, ein dem berühmten Bildhauer gewidmetes Museum zu gründen geht auf den 25. Juli 1907 zurück. Zu diesem Zeitpunkt überschrieb Jeanne-Emilie Bartholdi, die Witwe des Künstlers, der Stadt Colmar das seit Urzeiten in Familienbesitz stehende Haus in der Rue des Marchands, mit der Auflage, dort ein Museum einzurichten, das sämtliche "Möbelstücke, Skulpturen, architektonischen Werke, Gemälde, Kupferstiche, Kunstgegenstände, die Bibliothek, usw." beherbergen sollte, die sich nach ihrem Tode in ihrem Haus in der rue d'Assas 82 in Paris, der letzten Wohn- und Arbeitsstätte des Bildhauers, befänden.
Jeanne Bartholdi verstarb am 12. Oktober 1914, doch die Einweihung des neuen Museums fand erst am 18. November 1922 statt. Es nahm damals drei Stockwerke im Nord- und Westflügel des Gebäudes ein. Eine Reihe, glücklicherweise noch heute erhaltener Fotographien, zeigt wie die Säle der ständigen Ausstellungen damals eingerichtet waren. Damals wollte man in erster Linie im Geburtshaus des Künstlers dessen üppigen Lebensstil in seinem Pariser Haus nachzeichnen. Daneben wurden in einem besonders lobenswerten musealen Elan im Modellsaal zahlreiche Modelle von Statuen und Denkmälern (Keramik, grauer Ton und Gips) des Bildhauers ausgestellt. Das bedauernswerte, wachsende und weit verbreitete Desinteresse zahlreicher Intellektueller und der meisten Museumsbesucher des 20. Jahrhunderts an der Kunst des 19. Jahrhunderts war der Grund dafür, dass der Modellsaal zu dieser Zeit dann für vorübergehende Ausstellungen regionaler moderner Maler verwendet und die Werke Bartholdis in unterschiedlichen Archiven eingestellt wurden, wodurch einige seiner Werke verloren gingen oder beschädigt wurden. Nach einer "vorübergehenden' Schließung wird die Einrichtung im Jahr 1979 neu eröffnet. Seit dieser Zeit tragen Renovierungen und Ausweitungen der den ständigen Ausstellungen gewidmeten Säle, die Restaurierung und der Zukauf von Werken sowie das Organisieren von Themenausstellungen begleitet von der Veröffentlichung von Katalogen zum Erhalt der Sammlungen und zum Prestige des Namens Auguste Bartholdi bei.
Der Besucher gelangt über einen überdachten Durchgang in den Museumshof. In seiner Mitte finden sich die "Großen Stützen der Welt" (Gerechtigkeit, Arbeit und Vaterland), eine bei der Pariser Messe des Jahres 1902 ausgestellte Bronzegruppe Bartholdis. An der rechten Hofseite liegt der Haupteingang des Museums bestehend aus einer Renaissance-Tür, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Bartholdi während der Umbauarbeiten des Hauses eingebracht und installiert worden war. Sie wird von drei Skulpturen aus gegossenem Beton, Werken Bartholdis, überragt, die zwei heraldische Löwen an der Seite eines menschlich anmutenden Widders zeigen. Das Museum im Inneren nimmt über drei Stockwerke hinweg eine Fläche von 700 m² in Anspruch. Im Erdgeschoss zeigt der Saal der Werke aus dem Elsass und aus Colmar die mit seiner Heimatprovinz in Zusammenhang stehenden Schöpfungen des Künstlers. Der Grenzstein, der Fluch des Elsass oder auch die dem leidenden Straßburg zu Hilfe eilende Schweiz - sowie einige Modelle und Originalbestandteile von in Colmar errichteten Denkmälern (Rapp-Denkmal, Der kleine Winzer, die Großen Stützen der Welt, usw.).
Im ersten Stockwerk erstreckt sich im linken Flügel die Wohnung Bartholdis mit seinem Arbeitszimmer, dem Musiksalon und vor allen Dingen dem Esszimmer, dessen Kassettendecke mit Porzellan belegt ist. In diesem Raum finden sich auch die Porträts der Ahnen Batholdis vom 17. bis hin ins 19. Jahrhundert. Auf dem zentralen Tisch und den Buffets sind Gefäße aus chinesischem Porzellan und Keramiken Théodore Decks, des Direktors der Manufaktur von Sèvres und Freund des Bildhauers ausgestellt. Der Napoleonsaal schließlich birgt das große Porträt von Charlotte Bartholdi, der Mutter des Künstlers, ein Werk Ary Scheffers aus dem Jahr 1855, sowie die Porträts von Auguste Bartholdi und seiner Frau, Werke des Mulhouser Künstlers Jean Benner.
Der rechte Flügel öffnet sich zur Bibliothek. Daran schließen sich Säle mit den orientalischen Werken an, die der Künstler während und nach seinem ersten Aufenthalt im Orient (Ägypten - Jemen, 1855-1856) geschaffen hatte. In diesem Stockwerk befindet sich auch der beeindruckende Modellsaal, in dem sich die Modelle der meisten Statuen und öffentlichen Denkmäler befinden, die Bartholdi für verschiedene französische Städte mit Ausnahme von Colmar geschaffen hatte: Vauban (Avallon, 1873), Gribeauval (Paris, Hof des Invalidendoms, 1876), der Löwe von Belfort (1880), Rouget de Lisle (Lons-le-Saunier, 1882), Diderot (Langres, 1884), Gambetta (Sèvres, 1892), Monumentaler Brunnen (Lyon, place des Terreaux, 1892). Hier befinden sich auch zahlreiche Entwürfe aus Keramik und eine Reihe von Bronzestatuen: Der Löwe von Belfort, Reiterstatue von Vercingetorix, Die sieben Schwaben (1855), Das Genie in den Klauen der Armut (1859), kleine Statue von Vauban (1870), Kleine Statue des Gießers Thiébaut (1899).
Das zweite Stockwerk schließlich ist ganz den amerikanischen Werken gewidmet. Hier findet man insbesondere Originalmodelle, Drucke und alte Photographien zum Brunnen des Kapitols (New-York), die Flachreliefs von Battle Street Church (Boston), das Denkmal für La Fayette und Washington (New-York und Paris), und nicht zu vergessen "die Freiheit, die die Welt erleuchtet" (New-York), bekannter unter dem Namen Freiheitsstatue. Im völligen Gegensatz zu den sterilen Museen der heutigen Zeit besitzt das Bartholdi Museum eine Seele. Über die hier präsentierten Werke taucht der Besucher in die Geschichte des 19. Jahrhunderts, in das Herz der aus dem deutsch-französischen Krieg 1870-1871 geborenen 3. Republik, ein.
Gruppenführungen in französischer, deutscher, englischer, italienischer und japanischer Sprache nach Vereinbarung mit dem Fremdenverkehrsamt. Öffnungszeiten des Museums: Täglich außer dienstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Im Januar und Februar, sowie am 1. Mai, 11. November und 25. Dezember geschlossen Eintrittspreise: (Kasse eine Stunde vor Museumsschluss geschlossen) Einzelpreise Erwachsene: 4,10 € Studenten: 2,50 € Gruppen (ab 10 Personen) Erwachsene: 2,60 € Studenten: 1,50 € Für Kinder unter 12 Jahren kostenlos Kontaktadresse: Musée municipal Bartholdi 30, rue des Marchands 68000 Colmar, Frankreich Tel.: 03 89 41 90 60 Fax: 03 89 23 50 77 E-Mail: musees@ville-colmar.com

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Informationen

Anschrift

30 rue des Marchands 68000
Colmar
tél. : 03 89 41 90 60Fax :03 89 23 50 77

Gebühr

Tarifs individuels Adultes : 4 € Étudiants : 2,50 € Tarifs groupes (à partir de 10 personnes) Adultes : 2,60 € Étudiants : 1,50 € Gratuité pour les enfants de moins de 12 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours, sauf le mardi de 10 à 12 heures et de 14 à 18 heures

Fermetures annuelles

Fermé en janvier et février ainsi que les 1 mai, 11 novembre et le 25 décembre