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Der Hügel von Vauquois

Aktie :

Gros plan sur le monument de La Butte de Vauquois. Source : http://cdelmars.pagesperso-orange.fr/

Der Argonner Wald liegt zwischen der Maas, der Marne und den Ardennen und war ein wesentlicher Schauplatz heftiger Kämpfe des Großen Krieges...

Der Argonner Wald war Schauplatz heftiger Kämpfe des Großen Krieges. Dieses Gebirge liegt zwischen der Maas, der Marne und den Ardennen und erlitt die Nachwehen der Schlachten der Marne und von Verdun, sowie einige sehr harte eigene Kämpfe und diente vielen Soldaten als Testlager. Einige Orte sind hier bei vielen für traurige Geschehnisse bekannt: Vaux-Marie, der Hügel von Vauquois, die Haute-Chevauchée... Der Hügel von Vauquois dominiert die gesamte Region im Osten des Argonner Waldes und wird von den Generalstäben der beiden Gegner als außergewöhnlicher Beobachtungspunkt und strategische Abschirmung bezeichnet. Am 24. September 1914 besetzen die Deutschen diesen Hügel und errichten hier eine Festung. Am 4. März 1915 können die Franzosen den Hügel nach einigen Angriffen wieder zurückgewinnen. Der Stellungskrieg beginnt. Die Soldaten gehen unter die Erde und graben kilometerlange Galerien und Kampfabzweigungen, um sich somit in das Feindesnetzwerk einzufädeln und diesem mit Tonnen von Sprengstoff so viele Verluste wie möglich zuzufügen. Der Hügel von Vauquois wird zum echten Termitenhaufen, der aus unterirdischen Einrichtungen auf verschiedenen Ebenen besteht (mehr als 17 km Schächte, Galerien und Abzweigungen). Vauquois wird am 26. September 1918 durch die Amerikaner befreit, nachdem es einer der hauptsächlichen Schauplätze des Minenkrieges war (519 gezählte Explosionen: 199 deutsche und 320 französische). Der Ort ist auch nach dem Großen Krieg noch unbeschädigt und ist heute als Historisches Monument klassifiziert.

Association des Amis de Vauquois (Verband der Freunde von Vauquois) 1, rue d'Orléans - 55270 VAUQUOIS Tél. : 00 33 (0)3 29 80 73 15 Mit Anrufbeantworter. Wir rufen so bald wie möglich zurück. Email : amis.vauquois@wanadoo.fr Besichtigungen frei und kostenlos, tagsüber auf dem mit Pfeilen gekennzeichneten Rundgang (Besuch über Tage) Geführte Besichtigungen der unterirdischen deutschen und französischen Einrichtungen mit den Führern des Verbandes: [list]am 1. Sonntag jeden Monats um 9Uhr30 [list]am 1. und 8. Mai jeden Jahres (von 10 Uhr bis 18 Uhr) [list]im September jeden Jahres während der Tage des Kulturerbes [list]nach Vereinbarung für Gruppen (mind. 10 Personen) Eine Karte mit allen Gedenkstätten 14-18 ist für alle kostenlos an allen Gedenkstätten und in den Fremdenverkehrsbüros der Maas verfügbar.

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Informationen

Anschrift

55270
Vauquois
Tél. : 03 29 80 73 15

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites guidées des installations de surface et souterraines: le 1er dimanche de chaque mois de 9h30, les 1er et 8 mai de chaque année (de 10h à 18h), en septembre, chaque année lors des journées du patrimoine et sur rendez-vous pour les groupes (+ de 10

Das Lager Marguerre - die Batterie von Duzey

Aktie :

Constructions typiques du Camp Marguerre. Source : site maginot60.com

Dieses mitten im Wald hinter der deutschen Front liegende Dorf diente als Versuchsstätte und zur Herstellung von Stahlbeton.

Das Lager Marguerre in Loison Das Lager Marguerre (genannt Negerdorf liegt nur wenige Kilometer von diesem Ort entfernt und lohnt den kleinen Umweg. Dieses vollständig aus Holz erbaute Dorf hinter der deutschen Front diente als Versuchsstätte und zur Herstellung von Stahlbeton. Auf einem ausgewiesenen und beschilderten Rundgang können viele vollständig erhaltene private und gemeinschaftliche Bauten auf sicherem Wege erkundet werden. Durch den Besuch lernt man den Alltag des deutschen Soldaten vor und während der Schlacht von Verdun kennen. Die ungewöhnlichen Einrichtungen verleihen dem Lager eine bemerkenswerte Architekturlandschaft.

Die Batterie von Duzey Über lange Zeit hinweg wurde die Stätte Duzey als die der "Kanone der dicken Bertha" bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich um eine Stätte des "Max"; eine 20 Tonnen schwere Langstreckenkanone der Marine . Durch den Besuch dieser Stätte kann man ihre beeindruckenden Eigenschaften, die besonderen Ausbauten für ihre Unterbringung, die einfallsreichen Ideen, um sie zu verbergen und die Auswirkung ihrer Schüsse auf Verdun verstehen.
Weitere Besichtigungen Das Lager der Côte de Romagne in Azannes, welches sich auf der Stätte der Alten Gewerbe von Azannes befindet. (geöffnet am Donnerstag von Christi Himmelfahrt, an den Sonntagen des Monats Mai sowie an einigen Freitagen der Monate Juli und August)
Gast- und Fremdenverkehrsregion Damvillers-Etain-Spincourt 14 rue de l'Hôtel de Ville BP 6 55230 Spincourt Tel. : 0033 (0)3.29.87.87.50 Fax : 0033 (0)3.29.87.87.56 Email : pays-accueil-tourisme@wanadoo.fr Anfahrt Diese Stätten befinden sich im Wald, in Richtung Loison Freie und kostenlose Besichtung (mit Ausnahme des Lagers der Côte de Romagne) Gruppenangebote : Führungen in französischer, englischer und deutscher Sprache Von März bis Oktober, nur mit Reservierung Preise : 2,30€ pro Besichtigung und Person Ein Plan aller der Öffentlichkeit geöffneten Stätten 14-18 ist in allen Einrichtungen sowie in den Fremdenverkehrsbüros der Maas erhältlich. Tel. : 00 33 (0)3 29 86 14 18 (Keine Vorschläge) des Departements Tel. : 00 33 (0)3 29 45 78 40

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Informationen

Anschrift

55230
Duzey
Pays d'Accueil Touristique de Damvillers-Etain-Spincourt 14 rue de l'Hôtel de VilleBP 655230 SpincourtTél. : 03.29.87.87.50Fax : 03.29.87.87.56

Gebühr

Tarifs : 2.30 € par site et par personne

Wöchentliche Öffnungszeiten

De mars à octobre, sur réservation uniquement

La Tranchée des baïonnettes

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Croix de la tranchée. ©MINDEF/SGA/DMPA

1916 - In der Nähe von Douaumont wurden 57 französische Soldaten bei einer Bombardierung verschüttet...

Am 8. Dezember 1920 weiht der Präsident der Republik, Alexandre Millerand, im Wald Morchée ein beeindruckendes Monument aus Beton, vom Architekt A. Ventre geplant, ein, welches die Gräber von sieben unbekannten französischen Infanteristen bedeckt, die 1916 hier gestorben sind. Durch die Metalltür gelangt man zu der somit zugedeckten "tranchée", dem Graben, ein Werk von Edgard Brandt, ein Kunstschmidt, der 1923 auch die Brandfackel aus Bronze schuf, auf der die Flamme des Grabes des Unbekannten Soldaten am Triumpfbogen brennt. Am 8. Dezember 1920 weiht der Präsident der Republik, Alexandre Millerand, im Wald Morchée ein beeindruckendes Monument aus Beton, vom Architekt A. Ventre geplant, ein, welches die Gräber von sieben unbekannten französischen Infanteristen bedeckt, die 1916 hier gestorben sind. Durch die Metalltür gelangt man zu der somit zugedeckten "tranchée", dem Graben, ein Werk von Edgard Brandt, ein Kunstschmidt, der 1923 auch die Brandfackel aus Bronze schuf, auf der die Flamme des Grabes des Unbekannten Soldaten am Triumpfbogen brennt. Im Laufe des Jahres 1920 hatten der Kriegsgräberdienst und der Zivilstand der 6. Militärregion diese Stätte, ein Ort der Erinnerung der Vormaligen des 137. Infanterieregiments, die dort gekämpft hatten, durchsucht und die Leichen ausgegraben: 21 Franzosen, darunter ein unbekannter Leutnant, wurden entdeckt. Keiner stand mit der Waffe in der Hand und die verrosteten Gewehre, die aus der Erde herausragten, zeugten nur von den vom Feind in einem nicht sehr tiefen Laufgraben verschütteten Toten. Die Entdeckung dieser langgestreckten und entwaffneten Leichen widerlegte die Legende der aufrecht durch eine Bombardierung verschütteten Kompanie, eine Legende, die auch von den früheren Kämpfern der 127° selbst widerlegt wurde, obwohl sie auch heute noch erzählt wird. Von den 21 Leichen wurden die 14 identifizierten Körper auf dem Militärfriedhof von Fleury beerdigt, der dann jedoch stillgelegt wurde. Die Leichen wurden auf dem nationalen Großfriedhof von Douaumont bestattet. Die übrigen 7 Unbekannten wurden wieder im Schützengraben "Tranchée" beerdigt und die Gewehrhüllen wurden mit Bajonetts, deren Schneiden zerbrochen wurden, geschmückt (die ursprünglichen Waffen sind bei den Ausgrabungen entnommen worden) und in die Nähe der lateinischen Holzkreuze gesteckt.

Fremdenverkehrsausschuß des Departements Tél. : 0033 (0)3.29.45.78.40 Service des Nécropoles Nationales de Verdun (Dienst der nationalen Großfriedhöfe von Verdun) 13, rue du 19ème BCP 55100 Verdun Tel : 0033 (0)3.29.86.02.96 Fax :0033 (0)3.29.86.33.06 Email : mailto:diracmetz@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

55100
Douaumont
Comité départemental du tourisme Tél. : 03.29.45.78.40 Service des Nécropoles Nationales de Verdun13, rue du 19ème BCP55100 VerdunTel : 03.29.86.02.96Fax : 03.29.86.33.06

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Der Saillant von Saint-Mihiel

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Tranchée. ©Office de Tourisme de Saint-Mihiel

Am 7. September vereinten sich zwei deutsche Divisionen, um die Stadt Saint-Mihiel zu erobern ...

Die Konflikte des 20. Jahrhunderts haben die Weltoberfläche unter vielen Tränen ...verwüsteten Gebieten...enteigneten Bevölkerungen, die trauerten, verwirrt waren, alles geopfert hatten, schwer verwundet waren, neu verteilt. An der Maas fanden im Großen Krieg von 1914 bis 1918 Kämpfe statt. Die Städte "mit der verletzten Seele" heißen Verdun, Argonne, les Eparges, le Saillant de St. Mihiel...sie zu entdecken und verstehen bedeutet, sich aller Männer, die damals gekämpft haben, zu erinnern.

Mit den Jahren wird die Pflicht der Erinnerung zur Pflicht der Geschichte. Seit Beginn des Großen Krieges versuchen die Deutschen den Befestigungsplatz von Verdun in die Zange zu nehmen. So rücken Sie ab September 1914 um mehr als 20 km in das französische Gebiet vom Bois-le-Prêtre bis Eparges vor und kommen dabei durch St.-Mihiel. Dieser Bereich, Saillant de St.Mihiel genannt, wird erst im Septemer 1918 und trotz vieler sehr verlustreicher Versuche der Franzosen von 1914 bis 1918 durch die amerikanischen Truppen befreit. Ab September 1914 bestand das Ziel der Franzosen darin, das von den Deutschen eroberte Gebiet zurückzugewinnen und diese "Tasche", Saillant, zu verkleinern. Der Bois d'Ailly und die Tranchée de la Soif (Durstschlucht) zeugen von den Leiden der Männer des Oberst André, die wegen des Mangels an Nahrungsmitteln und Wasser gezwungen waren, sich den Deutschen zu ergeben (Mai 1915). Die Kirche von Marbotte wurde als Krankenhaus genutzt und nahm so viele Verletzte und Sterbende auf, dass die Fliesen vom Blut rot gefärbt waren. Der Bois Brûle (Abgebrannte Wald) ist einer der bezeichnendsten Orte der Kämpfe an der Oberfläche: hier können Sie einen deutschen und einen französischen Graben sehen, die von der Nähe der Kämpfe zeugen. Hierher stammt auch der berühmte Spruch des Feldwebels Péricard (8. April 1915): "Steht auf, ihr Toten". In der Tranchée des Bavarois (Graben der Bayern) und de Roffignac folgen Sie den Schritten der Soldaten, klettern auf die Schießstände und schauen durch die Schießscharte. Diese Stätte ist kein gewöhnlicher Ort, er ist ein Schlachtfeld und erfordert Ihre Achtung.
Association Nationale Le Saillant de St Mihiel 71, rue du Dr Vuillaume 55300 St Mihiel Tél. : 03 29 90 90 07 Fremdenverkehrsausschuß des Departments Tel. : 00 33 (0)3 29 45 78 40 Gemeinderat der Maas Hôtel du Departement Place Pierre-François Gossin 55012 Bar-le-Duc cedex Tel. : 00 33 (0)3 29 45 77 55 Kontakt Office de Tourisme de Saint-Mihiel Rue du Palais de Justice 55300 Saint-Mihiel Tel./Fax : 03 29 89 06 47 Email : otsi.saint-mihiel@wanadoo.fr Informationen Auf den vier Gedächtnisstätten finden Sie die Relikte und können sich mit Hilfe der Schilder und auf den Parkplätzen oder im Wald angebrachten Markierungen informieren (30 Minuten pro Stätte, folgen Sie den Pfeilen). Der Besuch dieser Gedächtnisstätten ist frei und kostenlos. Führungen mit Reservierung. Ein Plan aller der Öffentlichkeit zugänglichen Stätten 14-18 ist kostenlos an diesen Orten und in den Fremdenverkehrsbüros der Maas erhältlich.

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Informationen

Anschrift

55300
Saint-Mihiel

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Mémorial de Verdun

Aktie :

© Mémorial de Verdun / Jean-Marie Mangeot

Ancré au cœur du champ de bataille sur les lieux des combats de la Grande Guerre, le Mémorial de Verdun est un lieu majeur d’histoire et de mémoire, qui propose une immersion dans la bataille de Verdun à travers la figure du combattant qu’il soit français ou allemand.


Consulter l'offre pédagogique du mémorial >>>  Eparges


Le Mémorial de Verdun, créé par les anciens combattants sous l’égide de Maurice Genevoix, est au cœur du Champ de bataille de Verdun. Entièrement rénové en 2016, ce musée propose une immersion dans la bataille. Grâce à une collection unique et des dispositifs audiovisuels exceptionnels, ce lieu historique permet aux visiteurs d’approcher l’expérience vécue par les soldats, français comme allemands, sur le Champ de bataille de Verdun. Le Mémorial de Verdun est le musée le plus moderne dédié à la Grande Guerre, fréquenté par plus de 140 000 visiteurs chaque année.


 

 

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Informationen

Anschrift

1, Avenue du Corps Européen 55100
Fleury-devant-Douaumont
03 29 88 19 16

Gebühr

Tarif plein : 12€ / Tarif réduit : 7,50€ (jeunes de 8 à 18 ans, étudiants, militaires, enseignants, demandeurs d’emploi) / Forfait famille (2 adultes + 1 jeune entre 8 et 18 ans) : 27€ / Billet combiné (Mémorial de Verdun + forts de Douaumont et de Vaux) : 17€ (billet valable 48h) / Gratuit pour les moins de 8 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours sans interruption / Du 4 février au 14 avril 2023 : 9h30-17h30 /Du 15 avril au 17 septembre 2023 : 9h30-18h30 / Du 18 septembre au 31 décembre 2023 : 9h30-17h30

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre

Les Eparges

Aktie :

Monument du Point X. © ONF - Source : LES FORÊTS DE L'HISTOIRE 2010

Die Hügelkuppe von Eparges war der Einsatz von erbitterten Kämpfen, in denen zehntausende von Menschen umkamen...

Spuren für unser Gedächtnis Die Maas hat die Kämpfe des Großen Krieges von 1914 bis 1918 erlebt. Die Städte "mit verletzter Seele" heißen Verdun, Argonne, les Eparges, le Saillant de St. Mihiel...sie zu entdecken und verstehen bedeutet, sich aller Männer, die damals gekämpft haben, zu erinnern. Seit der Gründung des Saillant von Saint-Mihiel im September 1914 haben die Franzosen versucht, diesen Bruch zu verringern. Verbitterte Kämpfe, zunächst an der Oberfläche, dann hauptsächlich mit Minen, fanden in Eparges statt, einer Hügelkuppe, die die nordwestliche Grenze des Saillant darstellt. Mit dem Ziel, den Saillant von St.-Mihiel, der im September 1914 entstand, zu verkleinern, führten die Franzosen am 17. Februar 1915 einen Angriff auf Eparges durch. Dieser Angriff wurde sofort durch Gegenangriffen der Deutschen niedergeschlagen. Es folgten bittere Kämpfe auf dem Hügel, einige Flächenkämpfe, jedoch hauptsächlich Minenkämpfe. Am 9. und 10. April 1915 besetzt ein Bataillon des 8. Regiments die östliche Spitze von Eparges (Punkt X). Dies beendet die Kämpfe von Eparges noch lange nicht: am 24. April 1915 beginnt von Stranz einen erfolgreichen Angriff auf Eparges im Graben von Calonne. Westlich des Kampffeldes bleibt das Dorf selbst in den Händen der Franzosen. Es befindet sich jedoch unter ständigem Beschuß der deutschen Eliteschützen. Nach und nach wird es durch die Bombardierungen zerstört. Die Hügelkuppe selbst wird durch Minen zerstört, deren Trichter von Punkt C bis zum Punkt X reichen; beide sind durch ein Monument gekennzeichnet. Auch in den folgenden Monaten werden die Kämpfe mehr oder weniger intensiv fortgesetzt. Erst im September 1918 wird Eparges dank der Offensive der 1. amerikanischen Armee, die den Saillant befreit, erlöst. Am 14. September 1918 sind die Amerikaner in Fresnes-en-Woëvre: Eparges ist nicht mehr in den Händen der Deutschen.

Nécropole Nationale du Trottoir Am Fuße des berühmten Hanges hebt sich diese Totenstadt von den schwarzen Tannen ab. Hier befinden sich 2108 Gräber, darunter zehn muslimische Bildstöcke. Zudem sind in einem Beinhaus 852 Leichen beherbergt. Auf diesem im Krieg errichteten Friedhof wurden die Überreste der Soldaten von den Friedhöfen von Bois und Marquanterre versammelt. Er wurde 1958 vollständig erneuert.
Monument für das 106. Regiment Auf der Straße zur Kuppe trifft der Besucher auf ein erstes Monument, dass sich von den Bäumen, oben auf einer Treppe, abhebt. Dieses Werk des Bildhauers Maxime Real Del Sarte wurde zu Ehren der "Rückkehrenden des 16. Regiments" errichtet. Es stellt sich in Form einer Pyramide dar, die von einem menschlichen Kopf überragt wird. Magere Hände, Schädel und Kreuze zeugen von den Leiden derer, die die Kämpfe auf diesem blutigen Hang erlebt haben. Vorne zeigt das Flachrelief aus Bronze eine Frau mit Helm, die einen Soldaten in einer Haltung stützt, die an die alten "Pietà" erinnern.
Gedenkstätte der Zunft Oben auf dem Hügel findet man zunächst ein Monument, das zum Gedächtnis der Feuerwehrleute errichtet wurde, die während des Minenkrieges schwere Verluste erlitten. Eine doppelte Mauer im Halbkreis befindet sich hinter sieben Spundwänden aus Beton. Auf der einen Seite erinnert ein Text an die Widmung, auf der anderen ist das Wappen der Zunft angebracht.
Das Monument des Punkt X Am östlichen Ende des Hügels, der die Ebene von Woëvre um mehr als 100 Meter überragt, befindet sich ein Monument am Rande eines kleinen Vorplatzes. Die Mauerseiten stellen eine wichtige Frucht dar und ein dreieckiger Giebel krönt das ganze. Auf einer Seitenfläche ist ein Kreuz oberhalb eines Altars geschnitzt, auf der anderen befindet sich ein Tiefrelief, auf dem ein Offizier ohne Kopfbedeckung seine Männer in den Kampf zieht. Dieses schöne Werk des Bildhauers Fischer ist "denen, die kein Grab besitzen" gewidmet. Markierungen und Bänke ergänzen diesen Bereich.
Monument für das 302. Regiment Neben dem Monument des Punkt X befindet sich neben einem Trichter eine kleine Bruchsteinmauer, in der eine Platte befestigt ist, auf der sich außer dem Kriegskreuz folgende Inschrift befindet:"302e R.I. 20 Septembre 1914, 21 Mars 1915. Les Anciens des 302e et 102e R.I." (302. Regiment 20.Sepbember 1914, 21. März 1915. Die Alten des 302. und 102. Regiments.)
Die Besichtigung von Eparges und der Zutritt sind kostenlos. Vor Ort lernen Sie, die Geschichte dieser Stätte mit Hilfe der Informationstafeln besser zu verstehen. Des Weiteren wurde ein ausgewiesener Weg durch die ONF und den Nationalen Verband der Erinnerung an die Schlacht von Verdun und deren Höhepunkte angelegt. Auf diesem Weg können Sie auf den Spuren der Soldaten wandern, die dort gekämpft haben. Für Gruppen sind Führungen auf Anfrage möglich. Kontakt Fremdenverkehrs-Gastland der Maasufer Place Taylord 55210 Vigneulles-les-Hattonchatel Tel.-Fax : 03 29 90 08 55 Tel.-Fax : 03 29 90 04 29 Fremdenverkehrsbüro Tel. : 00 33 (0)3 29 86 14 18 Fremdenverkehrsausschuß des Departments Tel. : 00 33 (0)3 29 45 78 40

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Informationen

Anschrift

55160
Les Eparges

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Befestigung von Froideterre

Aktie :

Ouvrage de Froideterre. Photo ECPAD

Die Längsseite von Froideterre ist in dem befestigten Lager von Verdun eingebettet und schließt den Norden des Platzes, der einerseits an das Maastal und andererseits an die Höhen seines rechten Ufers angrenzt, ab.

Geschützbettung von Froideterre Die Längsseite von Froideterre ist in dem befestigten Lager von Verdun eingebettet und schließt den Norden des Platzes, der einerseits an das Maastal und andererseits an die Höhen seines rechten Ufers angrenzt, ab. Bestehend aus einer Stätte des Widerstands, verhüllt sie die Vielfalt der ständigen Befestigungselemente, ihrer Zubehöre und Stockwerke im Raum. Durch die noch auf dem Gebiet erkennbaren Überreste zeugt sie auch von deren bedeutender Rolle in den entscheidenden Phasen des Sommers 1916. Die Geschützbettung von Froideterre, eingerichtet auf dem Bergkamm Maas-Douaumont, stellt den wesentlichen Teil der Einrichtung dar. Sie ist von einem Graben umgeben, besitzt eine betonierte Kasernierung, ihre unter dem Geschützturm oder Bunker geschützten Artillerieteile konnten die nachbarlichen Geschützbettungen von Charny und Thiaumont schützen und die Einheiten unterstützen, dabei noch die eigene Verteidigung sichern. Ihre Handlungsfähigkeit wurde durch die Abstandselemente für die Stellungsinfanterie verstärkt. Betonierte Brüstungen (Verschanzungen X und Y)konnten die Schützen in aufrechter Haltung schützen und die außerhalb der Längsseite liegenden Hänge mit dem Gewehr bombardieren. Leicht abseits vom militärischen Kamm dienten die Kampfunterstände . eingenistet in die Falten des Hanges dem Schutz der Infanteristen des Bereichs durch ein Artilleriefeuer. Ihre Gewölbe aus Stahlbeton, die allerletzten Schlupflöcher, spielten eine wesentliche Rolle während der Schlacht. Des Weiteren waren die logistischen Organe für die Verpflegung zuständig. Wie alle schußsicheren Räumlichkeiten wurden diese Unterschlüpfe und Lager während des Kriegs in Befehlsposten oder Notunterkünfte umgewandelt und waren somit unsichere Unterschlüpfe der für die Verteidigung des Kammes engagierten Einheiten. Der Kellerunterschlupf der Quatre Cheminées war zur Unterbringung von Truppen und Materialreserven vorgesehen und taucht noch heute unter acht Meter Fels und zeigt seine Luftschächte. Versteckt in diesem Hang enthüllt ein kleines Lager die Mauerarbeiten seines Eingangs. Es garantierte zusätzlich zu den Geschäften des Bereichs, die Lieferung von Munition für die Artilleriebatterien (wie MF3), die weit von der Stadt entfaltet wurde. Um dann die Zustellung der Artillerieteile zu ermöglichen, wurde die Versendung von Munition vom Arsenal oder der Transport von Lebensmitteln, Werkzeugen oder Material, der gesamte Bereich, wie jeder befestigte Gürtel durch ein Netzwerk von strategisch befestigten Wegen und einem Leitstrahl von engen Eisenbahngleisen, die mit dem Mittelpunkt des Platzes verbunden sind, errichtet. Die unfassbaren Bombardierungen, die die Offensiven vor Verdun begleiten, umstoßen nicht nur die Überbauten der Befestigungen und deren Zugang, sondern zerstören fortlaufend ihre Verbindung nach hinten. Der Verbindungsgraben ist eng und mit Schutt und Leichen vollgeschüttet; er ersetzt den Weg und dessen Fuhren. Gegenüber dem Unterschlupf der Quatre Chemins ist die Schlucht der Reben, eine neue Ader für die Front, die Menschen und Material unmäßig verschlingt, von diesen unsicheren Verbindungen umsäumt, die die Artillerie bei ihren nächtlichen Wachen für ein Ziel hält. Um die empfindliche Verbindung zwischen den ersten Reihen und den Unterschlüpfen zu wahren, müssen Verbindungsagenten entsendet werden, die während der Bombardierungen geschickt werden, gegenüber den Sperrschüssen, die nur weniger überwinden können. Es bleibt noch, die letzte Hilfe der Leuchtraketen zu erwähnen, die die Artillerie informieren und ihre Handlung fordern soll, in der Hoffnung, dass ihr Schuß in dem schrecklichen Durcheinander die ihren erspart.

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Informationen

Anschrift

55100
Fleury-devant-Douaumont

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Die Festung von Souville

Aktie :

Le fort de Souville. Source : http://ecolenotredameduguildo.blogspot.fr/

Der Hauptmann Gustave de la Taille, Erbauer dieser Festung, gab ihr den Namen eines Dorfes der Region Loiret, genannt Souville.

Die Stunde von Verdun

Nach den massiven Angriffen vom 21. Februar, 10. April und 25. Mai besetzten die Deutschen am rechten Maas-Ufer die Höhen des Berges Poivre und Chambrettes, sowie die Festung von Douaumont, ein besonders wichtiger Beobachtungspunkt, der zum wesentlichen Bestandteil der feindlichen Versorgungskette wurde. Am 7. Juni unterlagen die letzten Verteidiger der Festung von Vaux ihrem Feind und die ersten Reihen erreichten die östlichen Hänge des großen Kamms, der von dem Bauwerk von Thiaumont, den Ruinen des Dorfes Fleury und der Festung von Souville eingegrenzt war. Falls es den Deutschen gelänge, diesen Bergkamm zu besetzen, wäre ihre Artillerie in der Lage, Verdun, das weniger als 5000 Meter entfernt und in direkter Sicht liegt, sowie die Mündungen der Brücken zur Maas zu besiegen, wodurch die gesamte französische Organisation in Gefahr gebracht würde. Falls jedoch dieser Bergkamm den Franzosen erhalten bliebe, könnte sowohl das rechte Ufer, wie von Generalchef Joffre angeordnet, verteidigt werden, weiterhin bestände die Möglichkeit eines Gegenangriffs und einer Rücknahme der Festungen von Vaux und Douaumont.

Obwohl der Feind mit einer wahnsinnigen Verbissenheit um die Eroberung des Gebirgskamms Thiaumont - Fleury - Souville kämpft (der Zeitraum von Juni bis September ist tatsächlich "die Stunde von Verdun"), rettet ein schreckliches Drama die Lage dreimal in Folge, wobei die Festung von Souville teilweise in Ruinen liegt (1). Am 23. Juni, zu Beginn des heftigen Angriffs der Deutschen, überragt und schirmt Souville die gesamte Angriffszone ab, während die französische Artillerie den Beobachtungsstützpunkt nutzt, um die feindliche Infanterie, deren Vorankommen verhindert wird, mit Geschützen zu bombardieren. Am 11. Juli brandet der deutsche Ansturm schon im Morgengrauen in Souville. Der erneute Angriff vom 12. Juli erreicht die Umgebung der Festung. Dank der Hilfe der Artillerie und den Gegenangriffen des 7. Regiments der Infanterie und dem 25. Bataillon der Fußjäger werden die wenigen, an die Festung gelangten Feinde gefangen genommen. Souville fällt nicht in die Hände der Deutschen. Die nacheinander von den Feinden angegriffenen parallelen Bergkämme Froideterre und Souville mit den Bauwerken von Thiaumont und Froideterre einerseits und den Festungen von Vaux und Souville andererseits spielten eine bedeutende Rolle. Nachdem Fleury eingenommen war, kamen die feindlichen Bemühen am 23. Juni in Froideterre zum Erliegen. Die Festung von Vaux fiel am 7. Juni in die Hände der Deutschen, Souville konnte die Lage jedoch am 11. und 12. Juli retten. Nach der Einnahme von Fleury konnten die Deutschen sich in die Pulverschluchten einschleusen, die Bergkämme von Froideterre und Souvelle blieben hingegen französisch, da es der deutschen Front aufgrund ihrer Verluste nicht möglich war, vorzurücken. Dieser Monate lange Kampf um die Eroberung von Souville - Fleury - Thiaumont zeugt von der Wichtigkeit der permanenten Verstärkung während der Schlacht von Verdun. Dank der außergewöhnlichen Hartnäckigkeit des Bärtigen und der Kraft des Obersten Kommandos wurde diese Schlacht gewonnen und Verdun gerettet. (1) Ab dem 21. Juni erfolgten tägliche Bombardierungen, deren Schäden die Verteidigungsmöglichkeiten stark einschränkten.


Das befestigte Gebirge von Souville Eine vollständige Verteidigungsanlage

Hauptmann Gustave de la Taille, Ingenieuroffizier des Bauwesens für diese Festung gab ihr den Namen eines Dorfes des Loiret namens Souville, wo seit 1319 sein Vorfahre Bertrand de la Taille, Bereiter des Lehnsherren von Souville, ruhte. 1916 beinhaltet die Gebirgskette folgendes: Die Festung von Souville : sie befindet sich auf dem Berg 388 (auf gleicher Höhe wie die Festung von Douaumont) und wurde 1875 bis 1879 aus Kalkstein erbaut und mit 3 bis 5 Metern Erde abgedeckt. Die die Festung umgebenden Gräben besitzen gemauerte Böschungen und Umrandungen, deren Seitenbefeuerung durch Revolverkanonen und 12erLäufe mit Verschluss gesichert wird. Diese Einheit wird von einem Drahtnetzwerk eingezäunt, dass 1889 30 Meter stark ist. Es ist eine Festung der "ersten Generation" des Gürtels Séré de Rivières, von gleicher Art wie die von Belleville, Saint Michel und Tavannes. Ab 1888 wird sie an den Pulverlagern mit 2,5 Metern Beton und einer Zwischenlage mit einer Sandschicht von 1 Meter Dicke verstärkt. Die Verbindungsgänge werden von innen zugemauert und es werden 6 Unterschlüpfe von je 18 x 5 Metern eingerichtet, die mit einer Schicht aus Felsbrocken und kompaktem Mergel, gemischt mit Steinschüttung geschützt wurden. Die Festung verfügt über eine Telefonzentrale für den Bereich, über zwei unterirdische verbleite Leitungen, die sie mit der Festung von Douaumont und dem Bauwerk von Thiaumont verbindet, sowie über Luftverbindungen zu anderen Festungen und der Zentrale der Zitadelle von Verdun. Vor Kriegsausbruch waren Verbindungen durch ein Lichtsystem, welches an sonnigen Tagen verwendet werden konnte, zur Festung von Longwy, in einer Entfernung von 35 km Luftlinie, geplant.
Eine in Abteilungen aufgeteilte Garnison: 2 Infanterien, 2 Geschützabteilungen, die Bediener von 16 Maschinengewehren zur Unterstützung, sowie Personen aus verschiedenen Bereichen, die zum Leben auf der Festung benötigt wurden. In Friedenszeiten erfolgte der Zugang durch einen Steinweg "le chemin de Souville", der auch heute noch verwendet wird. Er reichte bis zur Hängebrücke des Kriegseingangs. Dieser bestand aus einem Schutzkeller, der für 300 Menschen in Sitzposition verfügbar war. Seit der Anlegung des Entdeckerpfades erkennt man die Gräben, die verschlungen sind, um die fortlaufenden Schüsse zu verhindern. Ein Turm wurde 1890-1891 150 Meter westlich der Festung nach dem Verdunklungssystem von Bussière für zwei Kanonen von 155mm gebaut. Beim Abschuss von 600 Geschossen von diesem Turm ab dem 24. Februar bis zum 6. März 1916 und der Zerstörung zweier Läufe wird der Turm verdunkelt. Erst im März 1917 wird er wieder hergerichtet, wobei nur ein Teil durch einen Elektromotor von 12 PS betrieben wird, der gegen die ursprüngliche Dampfmaschine ausgetauscht wurde. Ab dann ist der Turm mit der Festung und einem Notausgang durch ein 140 Meter langes Netzwerk von Galerien verbunden und vor den Bombardierungen geschützt. Eine mit dem Model 155 de Bange geschützte Festungsbatterie wurde 1882 mit gemauerten Waffennischen von 0,50 Meter Dicke errichtet. Die Nischenöffnungen sind nach Westen in ca. 100 Metern Entfernung vom Turm Bussière ausgerichtet. Die noch sichtbaren Überreste der Batterie sind auf dem Entdeckerweg des Gebirges, von der Gedenkstätte ausgehend, gekennzeichnet.
list]Ein Verbindungssystem durch Gräben (es ist heute noch auf der gesamten Festungsanlage sichtbar), sicherte die Ablösung der Kämpfer, die Evakuierung der Verletzten, den Transport der Versorgung, der Munition und der Materialien. Dieses Netzwerk geht von den Marceau-Kasernen (einer der Eingänge zum Schlachtfeld) in Richtung Souville einerseits und zum Dorf Fleury andererseits aus, geht dann in Richtung Teich und der Dörfer Vaux (Kiesgrubengraben) und Vaux Regnier, des Waldes Fumin und der Festung von Vaux. Es stellt die interne Verbindung innerhalb der Anlage zwischen der Festung, dem Turm 155 und der Festungsbatterie sicher, da es keine unterirdischen Gänge gibt. Im Mai und Juni 1916 zerstören Geschosse von 380mm (750 kg) und 420 mm (1 000 kg) die aus Bruchstein gemauerten Räume, die Lagerräume, den Maschendraht und 5 Kanonen auf Fahrgestellen von 90mm sowie 2 Mörser von 15mm. Die Verteidiger und Beobachter mussten die Geschosslöcher ohne jeden Schutz abdecken. Nach Ende der Schlacht von Verdun wurden Bauarbeiten unternommen, um die Befestigungsanlage von Souville wieder herzurichten: ein Brunnen mit einer Abgabe von 1 500 Litern pro Tag, Steinunterschlüpfe, die durch Galerien mit einer Schutzschicht von 10 bis 15 Metern kompaktem Mergel geschützt waren. ein Tunnel von 140 Meter Länge, der die Festung mit dem durch einen Elektromotor mit 12 PS wieder in Betrieb genommenen Turm 155 verbanden, welcher das zu langsame und komplizierte Dampfsystem ersetzte, ein Notausgang für den 155mm Turm mit einem betonierten Aussichtspunkt gemäß Digoin. Der gesamte Bereich ist von einem Stacheldrahtzaun mit 20 bis 30 Meter Dicke umgeben. 1917 wurden 3 Pamart-Bunker mit einem Gewicht von 2,5 Tonnen und einer Abschirmung von 14 cm auf den Hängen der Festung eingerichtet, um eine bessere Verteidigung zu sichern. Diese Türme können nicht verdunkelt werden und jeder ist mit zwei Maschinengewehren auf Fahrgestellen versehen. Aufgrund seiner Bauart ist ein kleineres Schußfeld (160 Grad) als das des Modelturms 1900 (360 Grad) vorgegeben. Durch ihre Ausmasse und das geringere Gewicht ist die Her- und Aufstellung jedoch auf dem von der Schlacht von Verdun verwüsteten Gebiet sehr viel leichter. Zudem sind sie sehr viel zuverlässiger als der Verschwindlafettenturm, der oft durch die bei den Geschoßexplosionen geschleuderten Gesteine verstopft ist.


1917 : Die Festungen verstärken


Die im Laufe des Krieges durch den Befehlshaber Pamart in der Festung von Génicourt ausgearbeiteten Bunker für Maschinengewehre wurden mitten im Krieg ab 1917 gebaut und eingerichtet, um die Feuerkraft einiger Festungen zu verstärken und ihre Nahverteidigung zu sichern. 1917 wurden drei Bunker dieser Art auf den Hängen der Festung von Souville für die Nahverteidigung auf den Vorderhängen eingerichtet.Sie hatten ein Gewicht von je 2,5 Tonnen für eine Abschirmung von 14 Zentimetern. Jeder von ihnen ist mit zwei Maschinengewehren auf Fahrgestellen mit einem geringeren Schussfeld (160 Grad) als das des Modellschussturms 1900 (360 Grad), wovon zwei auf der Anlage von Froideterre zu besichtigen sind, ausgestattet. Der Bunker Pamart ist nicht verdunkelbar, durch seine Ausmasse und sein Gewicht ist er jedoch leichter zu bauen und auf einfache Weise in dem durch die Schlacht von Verdun verwüsteten Gebiet aufzustellen. Zudem ist er zuverlässiger als der Verschwindlafettenturm, der oft durch die bei den Geschoßexplosionen geschleuderten Gesteine verstopft ist. Der Pamart-Bunker enthält zwei fast am Boden befindliche Schießscharte, die durch Metallstopfen verschlossen werden können. Innen schießen abwechselnd zwei übereinander liegende Hotchkiss-Maschinengewehre. Eines befindet sich beim Schießen in einem der beiden Schießscharte, während das andere unterhalb in Wartestellung liegt. Durch eine einfache Drehung kann der Schütze die Waffen abwechselnd gegeneinander austauschen. Der Lauf des Maschinengewehrs steht beim Schießen 30 cm aus dem Schießschart heraus. Ein Ventilator hält die Luft innerhalb des Bunkers durch Pumpen der Verbrennungsgase nach außen frisch. Einige Bunker besitzen in der Abdeckung zwei Öffnungen mit Verschlüssen zur Beobachtung mit einem Fernglas.
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55100
Fleury-devant-Douaumont

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Der KP des Oberst Driant

Aktie :

PC du Colonel Driant. Source : Site maginot60.com

Die Parole lautete, bis zum Ende durchzuhalten. Oberst Driant möchte zur Front stoßen und man vertraut ihm nördlich von Verdun zwei Jagdbataillone an.

21-22 février 1916

Die Parole lautete, bis zum Ende durchzuhalten. Dies wurde befolgt.Der Der Abgeordnete von Drancy, Oberst Driant aus Saint-Cyr, möchte mit seinem Grad an die Front und er bekommt im Norden von Verdun eine Halb- brigade bestehend aus zwei Jagdbataillonen zugeteilt : die 56. und 59. B.C.P. Driant, der sowohl Offizier als auch Politiker war und der immer frei heraus sprach, hielt sich nicht zurück, um seine Beobachtungen und Kritik bezüglich der Organisation des Bereichs von Verdun anzubringen. Dies konnte die fortschreitende Zerstörung der Bauwerke der Festung nicht aufhalten, auch wenn die Zwischenstellungen gerade erst angeordnet waren. Aufgrund seiner mit liebevoller Einfachheit und nicht ohne Strenge ausgeführten Befehlsgewalt konnte er nur seinen Bereich organisieren und den Sturm, den er mit grausamer Klarheit kommen sah, abwarten. Driant hatte seiner Halbbrigade am 20. Januar den großen Angriff als Tagesordnung angekündigt. Anbei der Text, in dem die wesentlichen Merkmale des Kampfes ohnegleichen, der folgen sollte, vorgezeichnet sind.

Tagesordnung- 20 Januar 1916

"Es ist Zeit, dass die Begnadeten und die Jäger der beiden Bataillone sich für den Kampf vorbereiten, und dass jeder über seine eigene Rolle nachdenkt. Wir müssen uns bis ins kleinste Detail in diesen zerstörenden Kampf, der nun ansteht, investieren und keiner darf aufgrund von fehlenden Anweisungen tatenlos bleiben. Oft werden wir nicht miteinander in Verbindung stehen, oft werden einige unserer Männer auf sich selbst gestellt sein. Der erste Gedanke aller Jäger muss sein, dem Feind mit allen Mitteln zu widerstehen und ihn aufzuhalten. In den Schlachten der letzten siebzehn Monate habt ihr den Händen des Feindes nur die Verletzten überlassen. Jäger geben nicht auf." Am 21. Februar steht er früh auf, schaut in den blauen Himmel und die strahlende Sonne. Er streift seinen Ehering ab und übergibt ihn seinem Sekretär: "Falls ich getötet werde, übergeben Sie diesen Frau Driant". Er reitet zu Pferde zum Bois des Caures, gefolgt von seinem Stallknecht. Um 6 Uhr 45 erreicht er das Schlachtfeld, wo eine Reservekompanie unter Anleitung der Leutnants Leroy und Simon einen Graben ausbauen. Er läßt die Arbeiten unterbrechen und sendet die Truppe an die Kampfstellen. Während er mit den beiden Offizieren spricht, fällt die erste Granate; die Tragödie nimmt ihren Lauf. Das Gebiet des Bois des Caures (Caures: im lokalen Dialekt Haselnuß) ist feucht und schlecht für das Ausgraben der schnell überfluteten Schützengräben geeignet. Die 56. und 59. B.C.P. errichten hier eine Fallenanlage, deren tragische Schwäche in den Schanzkörben lag. In dieser Lage überfiel ihn der Schock am 21. Februar 1916. Die Stellungen des Bois des Caures und des Bois d'Haumont, die vom 165. Regiment gehalten wurden, befanden sich auf gerader Angriffslinie der Deutschen. Die Bombardierung walzt die ohnehin schwachen Verschanzungen vor den 150, 210 und 305 nieder: Driant hatte selbst am Vortag geschrieben: "sie könnten schon diese Nacht, aber auch erst in einigen Tagen angreifen."

Anfang der Schlacht von Verdun

Im Februar 1916 war der Bereich des Bois des Caures seit November 1915 durch die Gruppe der Jäger des Oberst Driant besetzt. In der Gruppe sind die 56. B.C.P. (Hauptmann Vincent) und die 59. B.C.P. (Major Renouard) enthalten. Die beiden sich an der Front abwechselnden Bataillone haben seit mehreren Wochen unter dem Druck von Driant, der den bevorstehenden Angriff spürt, ihre Positionen verstärkt und die Verteidigung eingerichtet. Am 21. Februar 1916 um 7 Uhr morgens fällt die erste Granate auf den Wald und Driant, der weiß, dass die Stunde der Opfer geschlagen hat, bleibt bei seinen Jägern und verlässt diese nicht mehr. Die Bombeneinschläge werden so häufig, dass das gesamte Gebiet vermint ist. Ab 10 Uhr ist der Wald nicht mehr zugänglich, ein echtes Chaos. Um 17 Uhr lassen die Bombardierungen plötzlich nach, dann wird wieder geschossen, ein schneller Angriff, sogar ein Kampf von Mann zu Mann. Trotz der wahrhaft heldenhaften Einsätze werden einige Schützengräben erobert. Am Abend beherrscht der Feind die ersten Linien. Die Jäger des Kompanie Robin starten jedoch in der eiskalten Nacht einen Gegenangriff, erobern ihre Gräben zurück und verbreiten Panik unter den Deutschen, die überzeugt sind, die Jäger außer Gefecht versetzt zu haben. Geben Mitternacht durchläuft Oberst Driant das gesamte Gebiet, bis zum Ende der Schützengräben und ermuntert seine Männer.
Auch wenn die Jäger die am Vortag verlorenen Schützengräben zurückerobert haben, sind Sie am 22. Februar morgens dem Schußfeuer des Feindes ausgesetzt. Ab 7 Uhr morgens wird die Bombardierung, die genau so heftig wie die des Vortages ausfällt, wieder aufgenommen. Mittags wird der Beschuss eingestellt. Die überlebenden Jäger springen an Ihre Kampfesposten. Der Oberst befindet sich in ihrer Mitte, nimmt ein Gewehr und eröffnet das Feuer. Der Bois des Caures dient nicht mehr als Schutz. Die Feindesmassen umringen ihn. Drei Kompanien der ersten Linie sterben an ihren Gewehren, von zwei Regimentern überwältigt. Die Kompanie Seguin schlägt sich aufs beste. Solange noch Granaten da sind, werden diese eingesetzt, dann wird mit Steinen und Kolben geworfen. Um 13 Uhr erfolgt ein erneuter Angriff. Immer mit dem Gewehr in der Hand, ist Oberst Driant auf der Höhe seines Befehlspostens, inmitten seiner Verbindungsmänner. Er ist äußerst gut gelaunt. Als Eliteschütze kündigt er das Ergebnis der Schüsse und die Fehlerquote an. Die Kompanie SIMON startet einen Gegenangriff und macht einige Gefangene. Um 16 Uhr bleiben nur noch ca. 80 Männer um Oberst Driant, Major Renouard und Hauptmann Vincent. Plötzlich kommen die Granaten von hinten. Der Bois des Caures wird umgedreht. Das ist das Ende. Um noch an anderen Stellen kämpfen zu können und nicht gefangen genommen zu werden, beschließt Driant, sich aus dem Wald zurückzuziehen. Drei Gruppen schließen sich zusammen. Die Truppe des Oberst enthält die Verbindungsleute und die Telegrafisten. Jeder bemüht sich, die Granatlöcher zu überspringen, obwohl eine deutsche 77er ohne Unterlass schießt. Der Oberst geht ruhig weiter, als letzter, seinen Stock in der Hand. Gerade verbindet er einen verletzten Jäger notdürftig in einem Granatloch und geht dann alleine weiter, als mehrere Schüsse ihn treffen: "Hilfe! Mein Gott" schreit er. Der Abgeordnete von Nancy schlägt auf diesem Stück Boden Lothringens vor dem Feind hin. Von den 1200 Jägern Driants, welche die Divisionen des 18. Korps der deutschen Armee niedergemetzelt haben, überleben nur ca. 100. Der Kronprinz rechnete mit einem Widerstand von wenigen Stunden. Durch diesen unerwarteten, zweitätigen Waffenstillstand konnte der Nachschub aufrücken. Verdun fiel nicht. Diese Gedenkplatte wurde von den Bewohnern von Saint-Cyr der Beförderung "Leutnant-Oberst Driant" zum Anlass des 20. Jahrestages Ihrer Taufe und dem 70. Todestag ihres Paten gespendet.


Die Schlachten am rechten Flussufer 1874-1914 - Verdun, die Grenzfestung

Durch den Anschluss von Elsass-Lothringen (1871) gelangte Verdun zu den ersten Grenzposten und wurde schnell zum Hauptort des an den Ostgrenzen auf Initiative des Generals Séré de Rivières entwickelten Verteidigungsprogramms. Die die Stadt umgebenden Anhöhen sowie die solide Zitadelle erhalten eine doppelte Befestigungsmauer, die zwischen 1874 und 1914 fortlaufend umgeändert und durch Betonpanzer und Panzertürme verstärkt wird. Der Grundaufbau enthält in einem Umkreis von 45 Kilometern 39 Festungen und Bauwerke. In Abständen befinden sich kleinere Elemente (Kampfunterstände, Waffenlager und Hallen, Schanzen, Artilleriestände...), die Hilfe leisten. Dieser unüberwindbare Schutzschild, der bei der Mobilisierung von 66 000 Männern besetzt war und auf einem militärisch abgesperrten Umfeld von 185 km mit sehr engen Wegen erbaut war, besaß Kasernen, Waffenlager, Manövergebiete, einen lenkbaren Park und ein Flugfeld. Der Platz von Verdun, Drehpunkt der französischen Verteidigung im Jahre 1914, besitzt 1915 fast keinerlei Verteidigungsmittel mehr. Die Deutschen wollten durch die Offensive "Urteil" einen brutalen, schnellen und entscheidenden Sieg erringen.


1916 - vor Verdun, ein zehnmonatige Schlacht

300 Tage und 300 Nächte lang findet auf der kleinen befestigten Fläche der Oberen Maas die größte Schlacht der Geschichte statt, in der so viele Menschenleben und Kriegsmaterial wie nie zuvor eingesetzt werden und somit einen wesentlichen Wendepunkt des Großen Krieges ausmachen. In dieser immer wieder durch einen Regen von 60 Millionen Granaten in Beschuss genommenen Hölle, die 300 000 Tote und Vermisste aufnahm und 450 000 Verletzte erschlug, überlebte und starb der Soldat von Verdun. Die Franzosen und Deutschen, alleine oder in kleinen Einzelgruppen, verlassen in den mit Leichen übersäten Granatlöchern, schlecht versorgt, Opfer der Kälte, des Durstes, des Drecks, besaßen als alleinige Begleiter die Angst und Verzweiflung und kannten nur einen Befehl: Angriff oder Widerstand. Vom 21. Februar an wurden die französischen Stellungen durch den Granatregen des « Trommelfeuers" niedergemäht. Ein im Bois des Caures niedergemähter 36-stündiger Widerstand kann dem Angriff nicht standhalten. Am 25. Februar wird die Festung von Douaumont eingenommen. Nun wird die Lage schwierig und der wahrscheinliche Fall von Verdun greift der Auswanderung der letzten Zivilisten vor. Am 26. wird General Pétain dazu ernannt, vor Ort eine entscheidende Schlacht durchzuführen: er stellt die Männer neu auf, bestückt die Festungen mit neuen Waffen und versorgt die Front auf dem Heiligen Weg mit Männern und Material. Die durch die verzweifelten Opfer der Einheiten erschöpfte Offensive wird erstickt. Im März erweitert Falkenhay, deutscher Chefmajor, seine Angriffsfront am linken Flussufer: vor Avocourt, auf des Hängen des Mort-Homme und am Abhang 304 wird heftig gekämpft. Am anderen Ende der Kette, auf den Gebieten von Vaux und la Caillette, in deren hart umkämpften Schluchten den Namen "Todesschluchten" annehmen, erschöpft sich die Front, gibt aber nicht auf. Im Mai werden der Abhang 304 und die Verteidigungslinien des Mort-Homme und von Cumières eingenommen, aber jeder verlorene oder gewonnene Meter ist zum Preis eines schrecklichen Leidensweges. Die Festung von Vaux, die am 9. März erreicht und am 7. Juni eingenommen wird, ist der Auslöser des Todesschlages, der schnell vor der französisch-britischen Offensive an der Somme ausgetragen wurde. Am 23. Juni stürmen 50 000 Deutsche zur Eroberung der letzten Anhöhen vor Verdun, besetzten die Ebene von Thiaumont und das in Ruinen liegende Dorf Fleury, stolpern jedoch über das Bauwerk Froideterre. Am 11. und 12. Juli erliegt der letzte Angriff der Deutschen der Somme- Offensive dem Aufbau der Festung von Souville, weniger als 4 km von Verdun entfernt, wodurch die Unmöglichkeit des deutschen Sieges bestätigt wird. Nachdem die deutsche Offensive angehalten wurde, wechselt die Initiative. Fleury wird am 17. August zurückerobert und während des Herbstes halten die Bemühungen der Rückgewinnung die Gefahr vor Verdun fern. Am 24. Oktober wird die Festung von Douaumont zurückerobert, am 2. November die von Vaux. Im Dezember fällt der wesentliche Teil des seit 8 Monate umkämpften Gebietes an Frankreich zurück. Dennoch sind weitere 2 Jahre und die Unterstützung der amerikanischen Truppen im Jahr 1918 nötig, im die Front im Bois des Caures zurückzudrängen.


Von Argonne bis Sain-Mihiel, vier Jahre "unter Verdun"

Von Argonne bis Sain-Mihiel, vier Jahre "unter Verdun" Ab August 1914 entwickelt sich der Krieg an den äußersten Grenzen der Maas, umschließt und isoliert dann die Festung von Verdun. Nach dem schrecklichen Gemenge von Vaubécourt-la-Vaux-Marie am 10. September wird die Front durch den Rückzug auf das Grenzgebirge von Argonne verlegt. Vom 20. bis 25. führen die heftigen Kämpfe an der Oberen Maas zur Gründung einer Schlucht um Saint-Mihiel, wodurch die Maas und die Verbindungswege 20 Kilometer vor Verdun abgebrochen werden. Der Widerstand der Festung von Troyon verbietet jedoch ein Einschließen. Vier Jahre lang, sind die "Spitzen" und Hügel um Verdun Schauplatz schrecklicher Kämpfe. Die im Boden von Eparges und Vauquois verewigten riesigen Krater zeugen von den Minenkriegen, deren Explosionen Männer und Gräben verschütteten. Erst im Herbst 1918 können amerikanische Offensiven diesen Schraubstock lösen, wobei 120 000 "Sammies" für die Rückeroberung der Spitze von Saint-Mihiel und die Beherrschung des Gebietes der Maas-Argonne geopfert wurden.


Die aufeinanderfolgenden Gräber von Driant

Gemäß dem Protokoll vom 23. März 1916, berichtet der Jäger Paul Coisne des 56. B.C.P., der im Lager von Kassel interniert und Zeuge der letzten Momente des Oberstleutnants Driant war, seine letzten Worte seien gewesen: Oh, là, là, mein Gott !"
Durch einen Schweizer Vermittler sendet die Gräfin Schrotter von Wiesbaden am 16. März 1916 ein Trauerschreiben an Frau Driant. Genau schreibt sie: "Mein Sohn, Leutnant der Artillerie, der gegen Ihren Gatten gekämpft hat, bat mich, Ihnen zu schreiben und Ihnen zu versichern, dass Herr Driant mit Achtung und Fürsorge bestattet wurde und dass seine Feindeskameraden ihm ein ehrenreiches Grab gegraben haben(...) Wir werden uns um dieses Grab kümmern, dass Sie dann in Friedenstagen besuchen können(...)". Maurice Barrès, der diesen Brief am 9. April 1916 in der Zeitschrift Echo de Paris zitiert, schreibt: "Hier ist der deutsche Brief, der das Leben eines großen Franzosen beschließt". Die Erinnerung an Oberstleutnant Driant wird im Museum der Jäger, dem Tombeau des Braves, welches dem historischen Dienst der Wehrmacht in Vincennes angeschlossen ist, hoch geehrt. Die Geschichte der aufeinander folgenden Gräber von Driant ist kompliziert. Nach seinem Tod wurde er von den Deutschen auf dem Schlachtfeld beerdigt. Erst am 9. August 1919 wurde er exhumiert, identifiziert und erneut am gleichen Ort begraben. Eine erneute Ausgrabung fand am 9. Oktober 1922 statt, um den Körper in das Monument des Bois des Caures zu überliefern. Dies fand am 21. Oktober, am Vortag der Eröffnung, statt.

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Anschrift

55100
Haumont-près-Samogneux

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Zerstörtes Dorf Vaux-devant-Damloup

Aktie :

Vaux im Jahre 1918. Quelle: ECPAD

Der Ort am Fuß der Schlachtfelder setzt sich aus dem Namen "Vaux", einem 1916 bei der Schlacht um Verdun zerstörten Dorf, und dem Namen "Damloup" einem wenige Kilometer entfernten Ort zusammen.

Geschichte 

Vaux-devant-Damloup ist aus den beiden Dörfern Vaux und Damloup zusammengesetzt. Vaux verdankt seinen Namen einer Talsenke mit steilen, baumbewachsenen Abhängen, in deren Mitte ein Bach gleichen Namens verläuft, der mehrere Quellen oberhalb des Orts Vaux ("Täler") besitzt und weiter unten in die Orne mündet. Bis zur französischen Revolution gehörte das Dorf zum Domkapitel von Verdun und unterstand der Rechtsprechung der dortigen Domherren. Damloup wurde zum ersten Mal in einer Bulle des Papsts Leon IX. im Jahr 1049 unter der Bezeichnung Domnus Lupus (bzw. Dominus Lupus) nach dem Schutzheiligen Lupus (frz. Saint Loup) erwähnt, dessen Fest am ersten Sonntag im August gefeiert wird. Die Kirche Saint-Loup wurde 1766 gebaut. Im ersten Weltkrieg wurde Damloup aufgrund seiner Lage und insbesondere aufgrund des Forts von Vaux in der Schlacht um Verdun 1916 vollkommen zerstört. Nach dem Krieg wurde erwogen, Damloup zu den 9 zerstörten Dörfern zu zählen, aber die zurückgekehrten Einwohner sträubten sich mit allen Kräften dagegen. So wurde der Ort wenige Meter weiter unten neu aufgebaut, ebenfalls wieder mit einer Kirche Saint-Loup, die aus dem Jahr 1928 stammt. [list]1803 besaß der Ort 291 Einwohner [list]1851: 407 Einwohner [list]1901: 224 Einwohner [list]1913: 287 Einwohner

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Anschrift

55400
Vaux-devant-Damloup

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