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Festung Champigny-sur-Marne

Aktie :

Le fort de Champigny-sur-Marne. Source : http://www.tourisme-valdemarne.com/

Die nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870 gebaute Anlage ist ein Element des ersten Verteidigungsgürtels von Paris. Sie ist nach dem Festungsprinzip von "Seré de Rivières" organisiert.

Die nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870-1871 gebaute Festung von Champigny-sur-Marne war zum Schutz der Hauptstadt bestimmt und gehörte zum ersten Gürtel des von Seré de Rivières erdachten Verteidigungssystems. Sie wurde zwischen 1878 und 1880 auf einer 4 Hektar großen Fläche errichtet. Der Standort der Festung wurde aufgrund der Erkenntnisse des letzten Krieges ausgewählt: Im Westen von hier gelang es den preußischen Truppen nämlich, im Dezember 1870 zwei Batterien aufzustellen. Durch das Gesetz von 1874 erhielt die Festung die zweite Dringlichkeitsklasse und die Zweckbestimmung, die Gleisstrecke nach Toul abzuschneiden und die preußische Batteriestellung von 1870 zu besetzen.

Die Festung besitzt ein zentrales Massiv, eine Vorderseite, zwei Flanken und eine Kehlseite. Der Festungsgraben wird von einer Konterescarpe (äußere Böschung) und einer halb abgesetzten Escarpe (innere Böschung) begrenzt und von einer Doppelcaponniere, einer einfachen und einer Kehlcaponniere "bestrichen". Der Kamm des Schutzwalls ist in 13 Traversen unterteilt, wovon 6 Unterstände besitzen. In einer der Nordtraversen befindet sich das Pulvermagazin (80 to Fassungsvermögen). Unter einer der Südtraversen wurde ein Durchgang angelegt, so dass sie als Kasematte für den indirekten Beschuss dienen konnte. Über den Graben führt eine Holzbrücke, doch der Eingang wurde von einer Ziehbrücke und einer Panzertür versperrt.
Die Kaserne umschließt einen gepflasterten Hof. Im östlichen Teil befanden sich im Erdgeschoss und im ersten Stockwerk die Unterkünfte der Soldaten und Unteroffiziere. Im ganzen konnte sie 388 Männer aufnehmen. Dazuzurechnen sind eine Zisterne und verschiedene Magazine. Die Wachhäuser am Eingang sind an den Westteil der Kaserne angebaut, in dem die Offiziere untergebracht waren. Die Gewölbe sind aus Bruchstein gemauert. Die Decken zwischen den Stockwerken sind aus Ziegel. Das Projekt von 1911 plante 4 300 Euro für die Modernisierung ein. Der Schutzwall sollte drei betonierte Unterstände bekommen, und es waren zwei versenkbare Schieß- und Beobachtungstürme vorgesehen. 1914 zählte die Festung nur noch 10 Kanonen auf dem Schutzwall und 10 Kanonen in den Caponnieren.
Während des Ersten Weltkrieges wurden die Batterien mit 10 Geschützen von Kaliber 12 und 15 cm auf dem Plateau d'Avron eingesetzt. Die Steinbrüche dienten als Unterschlupf für Truppen, als Nachschublager und beherbergten eine Ambulanz. In den Jahren 1939-1940 wurde die Festung von der Flugzeugabwehr benutzt. Im Juli 1944 wurde sie das Opfer der Flammen. Die Festung wurde 1965 deklassiert und 1974 unter die Domänenverwaltung gestellt. Ein ministerieller Erlass vom 16. Mai 1979 nahm sie in das zusätzliche Inventar der historischen Denkmäler auf. Die Restaurierungsarbeiten laufen seit 1984.
Festung Champigny-sur-Marne 140 bis, rue Aristide-Briand 94430 Chennevières-sur-Marne Tel: 01.45.94.74.74 e-mail : communication@ville-chennevières.fr Bushaltestelle: "Fort de Champigny" Führung Die Festung kann besucht werden, während das Erbe Tagen, im September

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Informationen

Anschrift

140 bis, rue Aristide-Briand 94430
Chennevières-sur-Marne
Tél.: 01.45.94.74.74

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort se visite lors des journées du patrimoine uniquement

Paul Voivenel Museum

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Monument zu Gedenken der Toten von Capoulet-et-Junac, erschaffen von Antoine Bourdelle. © GNU Free Documentation License

Das Museum gedenkt Dr. Paul Voivenel (1880-1975), Experte für Kampfgas, sowie seinen Verdiensten während des Ersten Weltkriegs. Das Museum befindet sich in den ersten beiden Etagen des damaligen Wohnhauses des Arztes in Capoulet-Jurac. Paul Voivenel war der erste Mediziner, der die Angst von Soldaten als Krankheitsbild erforschte.

Das Museum beherbergt viele Erinnerungsstücke an das Leben des Arztes, der sich der Medizin verschrieben hatte, aber auch großer Literatur- und Rugbyliebhaber war.

Während seiner Studienjahre um 1899 übte er mit Begeisterung einen Sport namens "la barette" aus, der später als Rugby bekannt wurde.

Dank seiner Leidenschaft für diesen Sport gründete er die Liga der Pyrenäen und unter dem Pseudonym "La Sélouze" schrieb er zahlreiche Artikel in den Zeitschriften Dépêche du Midi und Midi Olympique.

Zu Ehren der im Kriege gefallenen Soldaten ließ er in Toulouse das Monument zum Gedenken an den Sport errichten.

Nach Kriegsende veröffentlicht er seine Notizen unter dem Titel "Avec la 67ème Division de réserve" und wird von der Académie Française ausgezeichnet.

Der Autor von 51 Werken ist überzeugter Humanist und Neuropsychiater.

Als Leiter der Klinik von Toulouse leistet er 1914 Dienst an der Front und ist verantwortlich für die Krankenversorgung.

Seine literarischen Werke wurden unter anderem im Mercure de France, le Figaro und vielen weiteren Zeitungen veröffentlicht.

Zu seinem Freundeskreis zählen Paul Léautaud, Paul Valéry, François Mauriac, Francis Carcot, Marie de Saint Exupéry und insbesondere Camille Mauclair.


 

Die Ausstellungen im Museum umfassen viele Originaldokumente, Manuskripte, Fotos, Aquarelle, Skulpturen und Erinnerungsstücke aus dem Ersten Weltkrieg, die sein Engagement unterstreichen.


 


 

Paul Voivenel Museum

09400 Capoulet-et-Junac

Tel.: +33 05 61 05 12 57 / 67 79

E-Mail: capoulet.junac@wanadoo.fr


 


 

Quelle: MINDEF/SGA/DMPA

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Informationen

Anschrift

9400
Capoulet-et-Junac
05 61 05 12 57

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Vom 15. Juli bis 15. August: 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr Nebensaison: Nach Vereinbarung

Elsass-Mosel-Gedenkstätte Schirmeck

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Mémorial de l'Alsace-Moselle (Bas-Rhin). Source : GNU Free Documentation License.

Die Elsass-Mosel-Gedenkstätte ist der Geschichte einer Region gewidmet, die zwischen zwei Ländern hin und hergerissen und durch Kriege stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber auch die Grundlagen für den Aufbau Europas bildet.

Schirmeck. Hoch über dem Tal und mitten im Grünen gelegen, ragt ein hohes Gebäude mit Glasfassade in den Himmel. Es birgt eine umfangreiche Ausstellung, mit der über die tumultreiche Geschichte der Region und die Leiden und Aufopferung tausender von Männern, Frauen und Kinder nachvollzogen, erläutert, illustriert und beleuchtet werden. Im Mémorial d'Alsace-Moselle wird mit einer außergewöhnlichen Architektur und Szenerie eine oft nur wenig bekannte bzw. schlecht verstandene Epoche der deutsch-französischen Geschichte in dieser zwischen den beiden Ländern hin und hergerissenen Region nachvollzogen. Auf 3.000 m² Ausstellungsfläche erhält der Besucher eine umfassende Information über diese vagen Zeitraum zwischen 1870 und dem Ende des 2. Weltkriegs, die auch heute noch Gegenstand einer Vergangenheitsbewältigung in der gesamten Region darstellt. Da andererseits die deutsch-französische Versöhnung einen wesentlichen Beitrag zur Gründung der Europäischen Union bildete, sind im Mémorial auch die Grundlagen dazu erläutert.

Sobald der Besucher die weite, weiß verglaste Eingangshalle verlässt, steigt er eine Treppe hinunter, die ihn symbolisch in die Tiefe der Geschichte führt. Unten angekommen, befindet er sich im Dunkeln und gelangt in den ersten hohen Raum mit den Dimensionen einer Kathedrale! Links und rechts sind an den 12 m hohen Wänden 148 Fotoportraits von Elsässern und Mosellanern aller Altersgruppen und aller Bevölkerungsschichten aus jener Zeit angebracht, die den Besucher betrachten. Die Portraits sind sehr individuell und überraschen durch ihre Lebendigkeit - die Schärfe eines Blick, der Charme einer Haartracht, die Originalität einer Kleidung. Hiermit erhalten die Besucher einen lebendigeren Eindruck als durch die Beschreibungen in den Geschichtsbüchern. Hinter den Schultexten, den Anekdoten über anonyme Personen, die eher ungreifbar und abstrakt erscheinen, befanden sich Kinder, Greise, junge Frauen ... und hier werden Sie wieder lebendig! Im Audioführer hören die Besucher ihre Stimmen - eine wirre Mischung aus französisch, deutsch und elsässisch, die die etwa 70 Jahre lange Geschichte kommentieren, die ebenso durcheinander war wie das Sprachgewirr.
Der Besucher hört die Stimme Hitlers. Er sieht vor sich den Bahnhof eines kleinen Orts. An den Wänden Urlaubsplakate, aber auch Anschläge zur Evakuierung der Bevölkerung. Der Besucher setzt sich in ein Zugabteil voller Koffer und Kartons mit den Habseligkeiten der Flüchtlinge. An den Wände des Abteils stellt ein Bild die Evakuation von 430.000 Elsässern und Mosellanern nach Südwestfrankreich dar. Am anderen Ende des Zugs bringt ein Flur den Besucher in die Mauern eines Forts der Maginotlinie. Weiße Wände mit elektrische Leitungen, Schienen im Boden, Schlafräume, Brandschutztüren - ein wirklichkeitsgetreuer Eindruck! Mitteilung der Befehle an die mobilisierten Soldaten, Auszüge aus Reden und Bilder von Kämpfen geben die Atmosphäre wieder, die in diesem "komischen Krieg" herrschte.
Nach einer Dokumentation über die Besatzung und den Anschluss an das Dritte Reich gelangt der Besucher in einen Gewölbegang. An den Wänden Straßenschilder - zuerst auf französisch, dann auf deutsch. An der Decke sind Fahnen hintereinander aufgereiht - auch sie zuerst blau-weiß-rot und danach immer mehr rot mit dem Hakenkreuz darin.
Der Besucher gelangt zu einem Gebäude mit eher germanischer Architektur - imposant, leicht nach vorn geneigt, so dass es unumgänglich ist und eine bedrückende Atmosphäre erweckt - halb Behördengebäude, halb Gefängnis. Büroräume links und rechts illustrieren die Phasen der Germanisierung und des Zwangswehrdienstes oder - noch schlimmer - das Konzentrationslager Struthof als Ankündigung der Greueltaten in den nachfolgenden Jahren.
Der Besucher gelangt in den Bereich eines Konzentrationslagers - Stacheldraht, Baracken, fahles Licht, Wachtürme. Eine graue Umgebung, die auch durch die Bilder, Dokumente und audiovisuellen Darstellungen unterstrichen wird, sowie eine Dokumentation über den Widerstand in der Résistance.
Der Besucher gelangt auf einer Laufbrücke in einen riesigen Saal, in dem er sich 3,50 über dem Boden befindet. Die Tannen der Vogesenwälder erinnern daran, dass die Grenze ganz in der Nähe ist. Zu seinen Füßen und um ihn herum sieht er, dass der Krieg in vollem gang ist: Der Boden ist durch Bomben zerstört, Überreste von Fahrrädern, Autos, Benzikanistern u.a. liegen zerstreut herum, während Bomber den Himmel durchqueren. Ein Haus stürzt ein. Aber die an die Wände projizierten Bilder weisen darauf hin, dass sich die deutschen Truppen zurückziehen und die Invasion der Alliierten bevorsteht. Die Befreiung ist nahe.
Der Besucher gelangt in einen Raum, in dem eine friedlichere Atmosphäre herrscht. Der Boden ist eben. Große Säulen symbolisieren die Rückkehr von Frieden und Gerechtigkeit, wo auch die Wahrheit ans Licht gebracht wird - Prozess über das Massaker von Oradour sur Glane oder von Bordeaux. Die roten Wände scheinen mit Schubladen übersät zu sein, in denen die Akten der Kriegsverbrecher liegen. Ein Brunnen mit Bildern symbolisiert die anschließenden Säuberungsprozesse.
Der nachfolgende Raum ist weiß und hell und verschafft dem Besucher einen Eindruck der Erleichterung. Zahlreiche Lichtpunkte symbolisieren die deutsch-französische Versöhnung und den Aufbau Europas. Die Atmosphäre ist entgegenkommend und optimistisch, und ein Film von Alain Jérôme enthält Zeugenberichte zur Vergangenheit und Überlegungen zur Zukunft. Abschließend gelangt der Besucher in die weite Eingangshalle voller Tageslicht zurück und zur Esplanade mit einem weiten Blick auf das massiv der Vogesen, aber auch direkt auf das gegenüberliegende Struthof-KZ, in dem heute das Europäische Zentrum für deportierte Widerstandskämpfer (Centre Européen du Résistant Déporté) untergebracht ist.
Öffnungszeiten: Das Mémorial d'Alsace-Moselle ist im Winter von 10.00 bis 18.00 Uhr und im Sommer von 10.00 bis 18.30 Uhr geöffnet (letzter Eintritt eine Stunde vor der Schließung). Preise: Erwachsene: € 10,-- mit Ermäßigung: € 8,-- Familienpreis (2 Erwachsene und alle Kinder) : € 23,-- Audioführer erhältlich Behindertengerechte Einrichtungen Boutique Bar / Teesalon Didaktische Unterstützung - Workshops für Schüler Betreuung und Führung von Schulklassen durch eigenes Personal und Lehrer.

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Informationen

Anschrift

Lieu dit Chauffour 67130
Schirmeck

Gebühr

Plein tarif: 10 € Tarif réduit: 8 € Pass famille: 23 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert toute l'année du mardi au dimanche, de 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Fermé le lundi, le 1e mai, le 26 décembre et le mois de janvier

Pozières

Aktie :

Mémorial de Pozières. © CWGC

Das Dorf Pozières war Schauplatz des ersten Eingreifens der australischen Truppen.

 

Das Dorf Pozières würdigt das erste Eingreifens der australischen Truppen (zum Gedächtnis an die 1. und 2. Division Australiens). Die Überreste eines Blockhauses namens Gibraltar sind heute noch sichtbar. In Pozières befindet sich außerdem eine Gedenkstätte für die Panzerdivisionen, an der Teile von vier verschiedenen Modellen zu bestaunen sind.

Diesen Marktflecken galt es zu befreien, um dann weiter in Richtung Ferme du Mouquet und des Hügels von Thiepval vorzudringen.

Dieses Ziel der Umgehung wurde größtenteils den australischen Truppen anvertraut, von denen die meisten von Gallipoli zurückkehrten. Das Dorf liegt auf einem Kamm, der zwei entscheidende Gräben trennte; einerseits die zweite deutsche Linie und andererseits die beiden Blockhaus-Beobachtungsposten, die das ganze Schlachtfeld beherrschten (Seite Albert, "Gibraltar" - Seite Bapaume, "die Windmühle").


 

Nachdem die Australier am 23. Juli 1916 eingetroffen und von Pozières Besitz ergriffen hatten, wurden sie am 5. September, völlig erschöpft von den Gegenangriffen der Artillerie, von den Kanadiern an der so genannten Mouquet Farm abgelöst. Drei ihrer Divisionen war es gelungen, den Sektor von Pozières zu durchdringen, allerdings waren die Verluste sehr hoch. Das Dorf selbst wurde vollkommen zerstört. Der Name Pozières ist in Australien so fest im Gedächtnis, dass nach Kriegsende sogar ein kleines Dorf in Queensland (Australien) danach benannt wurde. Am 15. September 1916 fuhren erstmals Panzer auf dem Schlachtfeld auf. Von den 32 britischen Panzern vom Typ Mark I , die an der Courcelette-Longueval aufmarschierten, erreichten nur neun ihr Ziel. Dennoch markiert dieses Datum den Anfang für das Vorwärtskommen der britischen Truppen.

Die Schlacht von Pozières ist eine der unzähligen Schlachten um die Somme, ein strategisches Element der Alliierten für koordinierte Angriffe: Während die Russen am 4. Juni den Angriff auf Brusilov starten, greifen die Italiener in Trentin an. Im Laufe des Jahres 1916 reicht die Frontlinie vom Tal von Ancre de Thiepval bis Pozières. Am 1. Juli 1916 starten die Briten den Angriff: ihnen gegenüber steht die deutsche Armee, die im Dorf von Pozières mit seiner Windmühle einen soliden Rückhalt hatten: Bereits am ersten Kampftag sind unzählige Tote und Verletzte zu verzeichnen und die Zahl erhöhte sich bis auf 60.000. Die Australier (1. Division, 22. Division, 4. Division) übernehmen das Kommando und erobern schließlich am 23. Juli diese Position. Als sie im September abgelöst werden, sind bereits 23.000 Soldaten gefallen.


Comité du tourisme de la somme

21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens

Tel.: +33 (0) 322 71 22 71

FAX: +33 (0) 322 71 22 69

E-Mail: accueil@somme-tourisme.com


 

Das „Comité du Tourisme de La Somme“ gibt gerne Auskunft über die Schlachtfelder in der Somme und die Gedenkstätten: Abläufe, Besuchsmöglichkeiten, Transport, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Helikopterflug, Unterbringung usw. Über das CDT erhalten Sie außerdem eine Reihe von Broschüren über den Gedächtnistourismus.


 

La Somme 14-18

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Informationen

Anschrift

D929 80300
Pozières
Tél. : +33 (0) 322 71 22 71 FAX : +33 (0) 322 71 22 69

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich

Fermetures annuelles

Eintritt kostenlos

Kapelle der Vereinigung „Souvenir Français“

Aktie :

Kapelle. Source : lycees.ac-rouen.fr - Le circuit du souvenir

Die von der Souvenir Français“ errichtete Kapelle ist heutzutage die Hochburg zum Gedächtnis der französischen Beteiligung an den Kämpfen an der Somme.

 

Die Entscheidung, Rancourt als Standort zu wählen, war sehr wohl überlegt. Das Dorf liegt auf der allgemeinen Strecke, an der die Offensive in Richtung Osten gestartet wurde und die Kommunikation der Deutschen über die Route Bapaume-Péronne unterbrochen werden konnte. Dies war die Mission, mit der das 32. Korps der französischen Armee am 25. September 1916 betraut war. Rancourt genießt somit heute das traurige Privileg, drei Friedhöfe zu beherbergen: Einen Französischen, einen Britischen und einen Deutschen. Es ist außerdem der wichtigste – und nahezu der einzigste – Schauplatz zum Gedenken des französischen Eingreifens in die Kämpfe an der Somme.

 

 

Kapelle der Souvenir Françaisund französischer Soldatenfriedhof

Diese mit Quadersteinen errichtete Kapelle wurde nicht auf offizielle, sondern auf private Initiative hin erbaut: Der aus der Region stammenden Familie Bos war es ein Anlieger, zum Gedächtnis ihres Sohnes und seiner Kameraden, die in den Kämpfen vom 25. September 1916 gefallen waren, eine Gedenkstätte zu errichten. Der Friedhof von Rancourt ist der größte französische Soldatenfriedhof in der Somme (8.566 Soldaten – 28.000 m2). Er ist Zeugnis der grausamen Kämpfe während der letzten drei Monate der Offensive (September – November 1916).


 


Chapelle du Souvenir Français

2, Route Nationale 80360 RANCOURT

Tel: +33 03 22 85 04 47


 

Comité du tourisme de la somme

21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens

Tel: +33 (0) 322 71 22 71

FAX: +33 (0) 322 71 22 69

E-Mail: accueil@somme-tourisme.com


 

Das „Comité du Tourisme de La Somme“ gibt gerne Auskunft über die Schlachtfelder in der Somme und die Gedenkstätten: Abläufe, Besuchsmöglichkeiten, Transport, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Helikopterflug, Unterbringung usw. Über das CDT erhalten Sie außerdem eine Reihe von Broschüren über den Gedächtnistourismus.


 

Comité du Souvenir Français du Canton de Dun sur Meuse


 

La Somme 14-18


 

Tourismusverband der Somme

 

 

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Informationen

Anschrift

2 Route Nationale 80360
Rancourt
Tél. : 03 22 85 04 47Comité du tourisme de la somme21 rue Ernest-Cauvin80000 AmiensTél. : +33 (0) 322 71 22 71FAX : +33 (0) 322 71 22 69e-mail : accueil@somme-tourisme.com

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich

"Museum ""Somme 1916"""

Aktie :

Museum Somme 1916. Quelle: Didier Cry

Das Museum "Somme 1916" in Albert zeichnet das Leben der Soldaten in den Schützengräben bei der französisch-britischen Offensive am 1. Juli 1916 auf.
Das Museum Somme 1916 ist in einem ehemaligen unterirdischen Stollen eingerichtet, der bereits im 9. Jh. von den Bewohnern des Orts Albert in den Kreidefelsen gegraben wurde, um sich vor den Überfällen der Wikinger (und viel später auch der Spanier) zu schützen. Einige Jahrhunderte danach wurde auch Lahyre, ein Begleiter der Jungfrau von Orleans in dem Ort Albert gefangen gehalten, der damals den Namen Encre trug.
Im ersten Weltkrieg war der Ort Albert Stützpunkt der britischen Garnison und damit Ausgangspunkt bei der Offensive auf die deutschen Linien. 1916 fand in der Region des Flusses Somme eine der mörderischsten Schlachten des 1. Weltkriegs statt. Allein bei den Kämpfen am 1. Juli 1966 wurden 58.000 Soldaten verletzt oder getötet. Dabei wurden auch die unterirdischen Stollen aus dem Mittelalter zum Angriff benutzt. 1918 erfolgte der letzte Ansturm auf die immer noch von den deutschen Truppen besetzte Stadt, bei dem der gesamte Sektor von der britischen Artillerie so lange unter Beschuss genommen wurde, bis der Ort vollständig vernichtet war.
1939 beschloss die Gemeindeverwaltung von Albert, die Stollen wieder zugänglich zu machen, um die Bevölkerung aufzunehmen und eine Massenflucht zu verhindern. Dazu wurden darin sieben Bombenschutzkeller eingerichtet. Ende 1991 entstand die Idee von einem Museum "Somme 1916" in diesen Räumen. Die Arbeiten zur Instandsetzung und Absicherung des 250 m langen Stollens nahmen mehrere Monate in Anspruch, aber am 1. Juli 1992 konnte das Museum eröffnet werden. Das Museum "Somme 1916" zeichnet das Leben der Soldaten in den Schützengräben bei der französisch-britischen Offensive am 1. Juli 1916 auf. In dem ca. 230 m langen Stollen, der im zweiten Weltkrieg als Bombenkeller benutzt wurde, sind diverse Ausstellungstische und Vitrinen eingerichtet. Durch eine Geräuschkulisse sowie Bilder und Lichteffekte wird dem Besucher der Alltag der Soldaten im 1. Weltkrieg vor Augen geführt. Boutique.
Museum "Somme 1916" (Musée "Somme 1916") Rue Anicet Godin 80300 Albert Tel. +33 (0) 322 75 16 17 Fax +33 (0) 322 75 56 33 E-mail: musee@somme1916.org Öffnungszeiten 1. Februar - 15. Dezember: täglich 9.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr (1. Juni - 30. September: täglich 9.00-18.00 Uhr). In der übrigen Zeit besteht die Besuchsmöglichkeit für Schulklassen - Tel. +33 (0) 322 75 16 17 Preise Erwachsene € 4,-- 6-18-Jährige € 2,50 Gruppen (ab 15 Personen) € 3,-- Schulklassen (ab 15 Personen) € 2,-- Möglichkeit für ganztägige Führungen zum Besuch der Straße der Erinnerung (Circuit du Souvenir) Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail: accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".
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Informationen

Anschrift

Rue Anicet Godin 80300
Albert
03.22.75.16.17

Gebühr

5.5 € pour les adultes. 3.5 € pour les jeunes de 6 à 18 ans. 4.5 € pour les groupes adultes à partir de 15 personnes. 3 € pour les groupes scolaires à partir de 15 personnes.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert 7 jours/7 (même les jours fériés) du 1er Février au 16 décembre Du 1er Février au 31 Mai et du 1er Octobre à mi Décembre de 9h à 12h et de 14h à 18 h. Du 1er Juin au 30 Septembre, journée continue de 9h à 18 h.

Fermetures annuelles

du 16 Décembre jusqu’au 31 Janvier

Mametz

Aktie :

Le Mémorial à la division galloise. ©Michael Yare

Gedenkstätte der walisischen Division in Mametz, der Drachen, Symbol für das Land Wales, das Frankreich vor den Deutschen schützt.

Gedenkstätte der walisischen Division (Mémorial à la division galloise)

Unter Umgehung des "Vorsprungs von Fricourt" im Süden eroberte die 7. britische Division den Ort am Nachmittag des 1. Juli 1916. Der Name Mametz ist jedoch wegen der Schlacht im Wald nordöstlich von Mametz in Erinnerung geblieben. Dieses Widerstandsnest behinderte den gesamten Vormarsch nach Osten. Es fiel am 12. Juli 1916 nach 8 Tagen erbitterter Kämpfe und sehr schweren Verlusten fast vollständig in die Hände der 3. walisischen Division. Seit 1994 ist an der Wand der Gedenkstätte eine Platte angebracht, die an dieses Regiment aus Manchester erinnert. Die Gedenkstätte der walisischen Division. Am 11. Juli 1987 wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die ruhmreichen Soldaten der 3. walisischen Division (38th Welsh Division) eingeweiht, die vom 3. bis 12. Juli 1916 im Wald von Mametz erbitterte Kämpfe führte und dabei schwere Verluste erlitt. Das Denkmal stellt einen roten Drachen mit Flügeln dar, der Feuer speit und den Stacheldraht zerreißt. Der Drache, das Emblem von Wales, ist ein Fabeltier mit zweideutiger Symbolik: Er kann Gutes und Böses bringen, einen Engel oder den Teufel verkörpern. Im Falle des Denkmals von Mametz symbolisiert er das Land Wales, das Frankreich vor den Deutschen schützt.
Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail: accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".

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Informationen

Anschrift

80300
Mametz
03 22 71 22 71

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Longueval

Aktie :

Mémorial national sud-africain. © Carcharoth - GNU Free Documentation License

Das südafrikanische Nationalmuseum und Nationaldenkmal in Longueval sind den südafrikanischen Soldaten gewidmet, die bei der Schlacht im Wald von Delville fast vollständig umkamen...

Die Einnahme des Walds von Delville (Bois Delville) (Schlachtfeld, Denkmal, Museum und Soldatenfriedhof), der auch als "Wald des Teufels" ("Devil Wood") bezeichnet wurde, war für den Vormarsch nach Osten unvermeidbar. Mit dieser Aufgabe wurde die südafrikanischen Brigade betraut, die dabei vom 15. bis 20. Juli 1916 an der Westfront fast vollständig vernichtet wurde, denn sie wurde unter ein äußerst heftiges Artilleriefeuer gesetzt - bis zu 400 Schüsse pro Minute - und die Soldaten waren in ihren eilig errichteten Unterständen kaum davor geschützt und darüber hinaus von den eigenen Verbänden getrennt, so dass bei der Ablösung von den ursprünglich 3.200 Soldaten der Brigade nur noch 143 aus den Schützengräben kamen. Longueval ist gleichzeitig auch der Ort der neuseeländischen Gedenkstätte. Am 15. September 1916 stürmte die neuseeländische Division, von Panzern unterstützt aus ihren Ausgangslinien (zwischen Longueval und dem Wald von Les Fourcaux) in Richtung Flers vor und erreichte ihr Ziel noch an demselben Tag. Der Wald von Les Fourcaux - der berühmte "High Wood" - fiel am 15. September in die Hände der 47. Division (London).

Südafrikanisches Nationaldenkmal (Mémorial national sud-africain) Das 63 Hektar große Gelände des Walds von Delville, auf dem die südafrikanische Infanteriebrigade im Juli 1916 praktisch vernichtet wurde, wurde 1920 von der südafrikanischen Regierung zur Errichtung ihres Nationaldenkmals erworben. Das 1926 eingeweihte Denkmal befindet sich am Ende einer Avenue mit aus Eicheln aus Südafrika gewachsenen Eichen. Das aus einem leeren Grab (Kenotaph) und einem Triumphbogen bestehende Denkmal wurde von Herbert Baker entworfen. Die beiden Häuser im typischen Kolonialstil stellen nach Aussage des Architekten die beiden weißen Rassen in Südafrika dar, während die halbkreisförmige Mauer die Verteidigung der Zivilisation darstellt. Auf dem Triumphbogen steht eine Personengruppe aus Bronze von Alfred Turner. Sie stellt die Dioskuren nach der griechischen Mythologie, nämlich die Zwillinge Castor und Pollux dar, die ein aufbäumendes Pferd festhalten. Castor und Pollux sind die Kinder von Leda und Zeus, d.h. einer Sterblichen und eines Gottes. Sie waren beide so vollkommen einig, dass bei Castors Tod Pollux von Zeus für beide die Unsterblichkeit erhielt. Diese beiden gestalten, die ursprünglich unterschiedlich waren, jedoch ein gemeinsames Schicksal hatten, symbolisieren nach Aussage des Bildhauers die Kameradschaft der Waffengenossen aus den beiden südafrikanischen weißen Rassen (Engländer und Holländer), die brüderliche Einigkeit zwischen Briten und Buren. Aus den früheren Feinden wurden Freunde, die im britischen Commonwealth gemeinsam den neuen Feind bekämpfen. Das Denkmal wurde am 10. Oktober 1926 von der Witwe des Präsidenten Louis Botha eingeweiht, der Südafrika nach dem Burenkrieg (1899-1902) vereinte, in dem die ursprünglichen holländischen Kolonialisten (Buren) gegen die eindringenden Briten kämpften.
Südafrikanisches Nationalmuseum (Musée national sud-africain)
Das auf der Rückseite des Denkmals um das Kreuz der Konsekration (Croix de la Consécration) errichtete und 1986 eröffnete Museum ist eine Nachbildung des Forts von Kapstadt. Es ist den Beiträgen von Südafrika im Ersten Weltkrieg (an der Westfront und in den deutschen Kolonien in Afrika), im Zweiten Weltkrieg, bei der Blockade von Berlin (1948-1949) und im Koreakrieg (1950-1953) gewidmet. Praktische Angaben: Südafrikanisches Nationalmuseum und Nationaldenkmal (Musée et Mémorial national sud-africain) 5, route de Ginchy 80360 LONGUEVAL Tel. +33 (0) 322 85 02 17 Fax +33 (0) 322 85 79 99 ÖffnungszeitenVom 1. Februar bis 10. November täglich außer montags 10.00 - 15.45 Uhr (Vom 1. April bis 14. Oktober 10.00 - 17.45 Uhr). Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du Tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tél. : +33 (0) 322 71 22 71 FAX : +33 (0) 322 71 22 69 e-mail : accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".

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Informationen

Anschrift

5 route Ginchy 80360
Longueval
03 22 85 02 17

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert du 1 février au 10 novembre, tous les jours sauf le lundi, de 10h à 15h45 ( du 1er avril au 14 octobre de 10h à 17h45).

bersetzungszentrum von Thiepval

Aktie :

Détail gravé et entouré de lauriers. - Vue du mémorial côté cimetière © Ecpad

Die französisch-britische Gedenkstätte (Mémorial Franco-Britannique) (Höhe 45 m) und der Ulster Turm (Tour d'Ulster), ein irisches Denkmal zur Erinnerung an die Somme-Schlacht, sind bereits aus mehreren Kilometern Entfernung zu erkennen.

1916 bildete die Anhöhe von Thiepval mit dem dortigen Dorf und Schloss (heute verschwunden) mit dem Ort Hamel einen der Hauptpfeiler der deutschen Verteidigungslinie im nördlichen Teil des britischen Sektors. Diese natürliche Festung war durch das vorgelagerte Sumpfgebiet des Flusses Ancre sowie durch zahlreiche tiefe Stollen abgesichert. Sie bildete den Leipziger Sporn und war am 1. Juli Schauplatz einer der größten Katastrophen auf dem linken britischen Flügel. Die britischen Truppen, die 58.000 Opfer (davon 20.000 Gefallene) zählten, erlebten hier die größte Kriegstragödie in der Geschichte Großbritanniens, die auf immer mit dem Namen Thiepval verbunden ist. Die Kämpfe um die Einnahme von Thiepval begannen am 1. Juli und dauerten bis zum 26. September 1916.

Die 36. irische Division, deren Einsatzgebiet vom Rand des Waldes von Thiepval bis zum Dorf Hamel reichte, war die einzige Truppeneinheit, die ihr Ziel am 1. Juli erreichte. Aber die unglücklichen irischen Soldaten wurden sowohl von den angreifenden britischen Panzern, als auch von den deutschen Maschinengewehren aus den Unterständen der Schwaben-Redoute unter Feuer genommen. In wenigen Stunden verlor die irische Division 5.500 Soldaten und musste am nächsten evakuiert werden.
Seit dem 1. Juli 2004 ist in der Nähe der emblematischsten und am häufigsten besuchten Gedenkstätte zum ersten Weltkrieg ein Empfangs- und Übersetzungszentrum eingerichtet. Dieses Projekt konnte durch die gemeinsame Aktion der Generalrats des Departements Somme und des "Thiepval Project" (nationale Subskription in Großbritannien zum Sammeln von Spenden) mit der Unterstützung der Europäischen Union realisiert werden. Hier stehen den Besuchern nicht nur verschiedene Leistungen (Informationsbüro, Boutique, Vorführraum, Getränkeautomat, sanitäre Einrichtungen), sondern auch ein großer pädagogischer Ausstellungsraum zur Verfügung, in dem sie alle Schlüsselinformationen zum besseren Verständnis der Kämpfe im Gebiet der Somme und zur Geschichte von Thiepval im ersten Weltkrieg vorfinden. Weitere Informationstafeln geben Aufschluss über die CWGC (1), Lutyens, den Wiederaufbau und die Gedenkstätten. Öffnungszeitentäglich vom 1. Mai bis 30. November 10.00-18.00 Uhr und vom 1. Dezember bis 30. April 9.00- 17.00 Uhr. Von Mitte Dezember bis Mitte Januar geschlossen.
Dieser 1921 mit Spenden aus einer öffentlichen Subskription errichtete Turm im gotischen Troubadourstil ist die genaue Replik eines Turms in der Nähe von Belfast, auf dem Truppenübungsgelände der 36. irischen Division, die am 1. Juli 1916 von der deutschen und britischen Artillerie unter Feuer genommen wurde. Diese Gedenkstätte für die Somme-Schlacht ist gleichzeitig auch ein Mahnmal zur Erinnerung an alle im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten aus der Region Ulster. Neben dem Turm steht ein Empfangsgebäude. Im Park wurde von den "Royal Irish Rangers" eine Gedenkplatte zur Erinnerung an die 36. irische Division und die 9 mit dem Victoria Cross ausgezeichneten Soldaten angebracht. Im Hintergrund des Parks führt eine Pforte zu einem kleinen Denkmal zur Erinnerung an die irischen Soldaten der Orange Institution, das 1994 eingeweiht wurde.
in Kürze... Der Ulster-Turm besitzt einen Empfangsraum, einen Vorführraum, eine Boutique und eine Cafeteria. Öffnungszeitentäglich außer montags 10.00-17.00 Uhr (vom 1. Mai bis 30. September: 10.00-18.00 Uhr)
Die britische Regierung beschloss 1932, die große Gedenkstätte für die Somme-Schlacht in Thiepval zu errichten. Der Bau wurde 1923 vom Architekten Sir Edwin Lutyens entworfen und zeichnet sich durch ihre Größe und Monumentalität aus. Der Erinnerungsbogen mit 45 Höhe steht auf 16 Pfeilern. Er enthält die Namen von 73.367 britischen Gefallenen, die zwischen Juli 1915 und März 1918 ums Leben kamen und kein Grab fanden. Die Namen sind auf weißem Portland-Stein eingraviert. Darüber befinden sich Lorbeerkronen, die die Namen der Orte tragen, an denen die Kämpfe der Somme-Schlacht stattfanden. Das Mahnmal erinnert auch an die französisch-britischen Truppen, die hier Seite an Seite kämpften. Vor dem Memorial, der Allee gegenüber befindet sich ein französisch-britischer Soldatenfriedhof mit 300 britischen und 300 französischen Gräbern von unbekannten Soldaten als Verweis darauf, dass die Opfer beider Nationen gleich groß waren. Die Gedenkstätte wurde am 31. Juli 1932 vom Prince of Wales in Gegenwart des französischen Staatspräsidenten Albert Lebrun eingeweiht.
französisch-britische Gedenkstätte (Mémorial franco-britannique) 80300 Thiepval Tel. +33 (0) 322 74 60 47 Fax +33 (0) 322 74 65 44 Der Ulster-Turm (La Tour d'Ulster) 80300 Thiepval Tel. +33 (0) 322 74 81 11 Fax +33 (0) 322 74 80 68 e-mail : sommeassociation@btconnect.com e-mail : teddy.colligan@orange.fr Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du Tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail : accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".
Bemerkung: (1) Die CWGC ist verantwortlich für die Pflege der Gräber von Soldaten des Commonwealth in der Welt.

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Informationen

Anschrift

D151 80300
Thiepval
03 22 74 60 47

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours du 1er mai au 30 novembre de 10h à 18h et du 1er décembre au 30 avril de 9h à 17h. Fermé de mi-décembre à mi-janvier.

Musée Militaire du Périgord

Aktie :

©Musé Militaire du Perigord-JR-Courbin-2002

Musée centenaire fondé par les vétérans de 1870, présentant l’histoire militaire locale au sein de la grande région Aquitaine grâce à des collections exceptionnelles (plus de 13 000 objets exposés).

Ouvert depuis 1911, il est dédié à la mémoire des Périgourdins et de leurs familles qui y ont déposé, depuis cette époque, armes, uniformes et souvenirs de toutes sortes, en complément de dons de l’État et de dépôts d’autres musées. Les collections évoquent la mémoire des combattants de la région, à toutes les époques, dans leur vie quotidienne, leurs engagements, qu’ils aient été soldats de métier ou simplement appelés sous les drapeaux, en la situant dans le cadre global de l’histoire militaire de la France.

Du Moyen Age à l’époque actuelle, les objets et documents présentés sont le plus souvent rares, remarquables, émouvants ou simplement pittoresques et proviennent autant de personnages célèbres (Daumesnil, Bugeaud …) que de simples soldats. Vous trouverez au Musée Militaire du Périgord, plus de 15 000 objets militaires.
Les conflits de 1914/1918, 1939/1945, Indochine, Algérie ont apporté leur lot de souvenirs, parfois remis par l’Etat comme les canons et mitrailleuses, prises de guerre sur l‘ennemi d’alors, mais aussi et toujours par les combattants eux-mêmes ou leur famille.

Et le flot ne tarit pas puisque ces dernières années, des souvenirs d’ex Yougoslavie ou de la guerre Du Golfe ont été inscrits à l’inventaire du musée. La présentation permanente des collections au public, s’accompagne d’expositions annuelles consacrées à un thème historique, tout en accordant également une assistance à l’organisation de manifestations locales organisées par diverses collectivités par le biais d’un service de conseil et de prêts d’objets.

Un effort particulier est exercé dans le domaine de l’éducation par un accueil des classes gratuit et accompagné sur des thèmes choisis par les enseignants. L’établissement est, depuis sa création, toujours géré par les membres bénévoles de l’Association du Musée Militaire des Gloires et Souvenirs du Périgord qui ont en charge la présentation et l’entretien des collections, organisent les expositions et assurent les visites guidées.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

32 rue des Farges - 24000
Périgueux
05 53 53 47 36

Gebühr

Plein tarif : 5€ / Réduit : 3€ (groupe + 10 personnes, personnel du Ministère de l'Intérieur ou des Armées, adhérents Université du Temps Libre de Périgueux) / Gratuit pour les enfants de moins de 18 ans et les groupes scolaires

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Dimanches et jours fériés, sauf demande particulière pour les groupes