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Fort Saint-Louis in Toulon

Aktie :

Le fort Saint-Louis à Toulon. Source : http://www.toulon.fr

Das Fort des Vignettes wird 1707 zerstört. Es wird 1708 unter der Bezeichnung Fort Saint-Louis fast identisch wieder aufgebaut.

Nach einer Inspektion durch Vauban in Toulon im Jahr 1679 wird das Fort des Vignettes zwischen 1692 und 1697 erbaut, um eine Landung am Strand zu verhindern und die Galioten fern zu halten, die eventuell in der Reede ankern könnten. Es wird 1707 zerstört und 1708 in fast identischer Form unter dem Namen Fort Saint-Louis wieder aufgebaut.

Während der Belagerung von 1707 wird das unter dem Kommando von Hauptmann Daillon stehende Fort von österreichisch - savoyischen Batterien unter Beschuss genommen, die auf den Höhen stationiert sind. Nach neun Tagen ist die Festung soweit zerstört, dass ihre Verteidiger sich in den dicken Turm (Tour royale) zurückziehen müssen, nachdem sie das Pulvermagazin in Brand gesetzt haben. 1708 wird das Fort fast identisch wieder aufgebaut, unter dem Namen Fort Saint-Louis. 1743 ist es mit neun 24 - Pfünder Kanonen ausgestattet. 1847 erhält es drei 30 - Pfünder Kanonen und drei 22 cm - Haubitzen, die sich hinter einer Brustwehr aus Erde befinden, die die gemauerte Brustwehr umgibt. Die Fortschritte der Artillerie führen dazu, dass das Fort zum Ende des 19. Jahrhundert aufgegeben wird, da nicht die Möglichkeit besteht, großkalibrige Geschütze aufzustellen. So erhält es einen Beobachtungs - und Kommandoposten zum Einsatz von elektrischen Minen, die die Einfahrt zu der großen Reede absperren. Später wird es bis 2001 Sitz des nautischen Klubs der Offiziere. Seit 1948 steht es auf der Ergänzungsliste der historischen Denkmäler.
Das Fort hat die Form einer halbkreisförmigen Batterie, die durch einen Turm mit Kasematte abgeschlossen wird, in dessen kleinem Raum ein Geschütz untergebracht werden kann. Der Eingang zum Fort wird durch ein hoch gelegenes Tor und eine Zugbrücke gebildet. Diese Vorrichtung soll das Eindringen der Infanterie erschweren. Neben dem Eingang erinnert eine Tafel an die heldenhafte Haltung der Verteidiger des Forts im Jahr 1707. Die Batterie ist nach einem fast halbkreisförmigen Plan gebaut. Ihr Durchmesser beträgt etwa fünfzig Meter. Die Brustwehr ist von neun Kanonenöffnungen zum Meer hin durchbrochen. Die Öffnungen sind mit Ziegeln versehen, um bei feindlichen Angriffen Schutz gegen Splitter zu bieten. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde um die Brustwehr eine massive Brustwehr aus Erde aufgeschüttet. Im 20. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Form wieder hergestellt. Nach hinten ist die Plattform durch zwei Mauern geschützt, die die Batterien gegen Angriffe von Land abschirmen. Der Plan des Turms ist asymmetrisch. Zur Landseite bildet er eine flache Bastion, um die Festung durch parallel zum Festungswall verlaufende Schüsse zu schützen. Zur Seeseite ist er halbkreisförmig, damit die auf der Terrasse installierte Artillerie einen weiten Abschnitt bestreichen kann. Der Turm hat zwei Stockwerke mit Gewölben. Die Ebene unter der Erde enthielt eine Zisterne und ein Magazin. Im ersten Stock diente ein großer Saal als Schlafsaal für 24 Männer. Der Rand der Zisterne ist noch zu sehen. Die Terrasse ist durch eine Wendeltreppe zu erreichen.
Das Fort Saint Louis ist nicht zu besichtigen. Dieses historische Denkmal, das dem Verteidigungsministerium untersteht, gehört zu einem Protokoll Kultur Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude einzusehen ...
Ministère de la défence (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat für die Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Leitung der Erinnerung, der Denkmäler und der Archive) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-Mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr Office du tourisme de Toulon Place Raimu 83 000 Toulon

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Informationen

Anschrift

Littoral Frédéric Mistral 83000
Toulon
Tél. : 04 94 18 53 00

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort Saint Louis n'est pas ouvert au public.

Das Fort von Montmorency

Aktie :

Fort de Montmorency. Source : http://commando-air.fr

Das Fort Montmorency wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente insbesondere als erste Station für Antennenkabel.

Das Fort Montmorency wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente insbesondere als erste Station für Antennenkabel. Entscheidend für diese Positionierung war die Höhenlage dieser Festungsanlage.

Im 19. Jahrhundert war Paris ein Stützpunkt, der in einem Kessel lag. Jede Invasion seitens der Preußen führte dazu, dass weitere Befestigungsanlagen errichtet wurden. Ziel dieser nacheinander erbauten Umfassungen war es, die hochgelegene Linie, von der aus der Feind die Stadt während der vorherigen Invasion bombardiert hatte, einzubinden.
 
Das erste Befestigungssystem
 
Zwischen 1814 und 1815 besetzte das Bündnis der Preußen den ersten Hügel, d. h. die im Norden gelegene Anhöhe Montmartre. Das erste Befestigungssystem, 1840 auf Initiative von Thiers errichtet, verfügte über eine Ringmauer, die Montmartre einschloss und sich bis zur äußeren Linie der Befestigungslinie auf 2 bis 5 Kilometer erstreckte.
 
Auf dieselbe Weise entstehen im Norden die drei Forts von Saint-Denis: Fort Briche, Fort de la Double Couronne und das Fort de l’Est.
 
 
Die zweite Ringmauer
 
Im Jahr 1870 gehen die Preußen auf der zweiten Anhöhe in Stellung. Insbesondere in der Hochebene von Montmorency kommt es zur Blockade von Paris, wodurch das Verteidigungssystem von Saint-Denis erheblich ins Wanken gerät. Aus diesem Grund entsteht nach Kriegsende das Konzept für die zweite Ringmauer.
 
Am 14. Februar 1874 setzt sich erneut Thiers vor der Nationalversammlung für dieses Projekt ein, mit dessen Umsetzung schließlich General Séré de Rivière betraut wird. Im Rahmen dieses Projekts entsteht auch auf dem nordöstlichen Vorsprung das Fort Domont, auf dem südöstlichen Vorsprung das Fort Montmorency sowie im Westen das Fort Montlignon, allesamt innerhalb eines Bereichs von 2 bis 3 Kilometer.
 
Die Besonderheit des Fort Montmorency lag darin, dass seine Kanonen eine Reichweite bis Saint-Denis und Umgebung hatten, die als schwächste Punkte in der Verteidigung der Hauptstadt galten.
 
Ausgewählter Standort für Übertragungen.
 
1947 beginnt die Besetzung des Fort Montmorency durch ein Sonderkommando der Luftwaffe, die die Hochlage der Befestigungsanlage für die Nachrichtenübertragung nutzte. 1952 errichtet die Betreibergesellschaft im Fort die erste Station für Antennenkabel und Nachrichtenübertragung in Etampes.
 
Am 16. September 1956 folgt die Anbindung des Antennensystems an das Verteidigungssystem der Luftwaffe sowie die Bereitstellung und Nutzung dieses Antennensystems.
 
Im Mai 1959 wird das gesamte Funknetzwerk der 2. Luftwaffe der regionalen Staffel für Antennenkabel übergeben, die auch Namensgeber für das heutige Netzwerk sind. Nach der Auflösung der Luftwaffenbasis 285 im Juni 1968 wird das Fort Montmorency an die Luftwaffenbasis 104 von Bourget und dann im April 1981 an die Luftwaffenbasis 921 von Taverny angegliedert. Das Antennensystem geht im Juni 1987 in den Besitz der Luftwaffenbasis 217 von Bretigny über.
 
 
Zentrum für die Unterweisung in technische Kommandos
 
Seit 1992 beherbergt das Fort Montmorency das Zentrum für die Unterweisung in technische Kommandos der Luftwaffenbasis 921 in Taverny. An diesem Standort werden zahlreiche Ausbildungsgänge angeboten. Diese erfolgreiche Ausbildung wird insbesondere von Infanteriekommandos der Luftschutzeinheiten genutzt, jedoch auch von hochrangigen Militärs und Reservisten anderer Einheiten.
 
Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird vom Verteidigungsministerium verwaltet. Dies wurde am 17. September 2005 im Rahmen eines Kultur-Verteidigungs-Protokolls beschlossen.

 

Fort Montmorency
 
Quartier des Champeaux Rue du Fort
 
95160 Montmorency
 
Tel: +33 01 30 40 64 75

E-mail : op@ba921.air.defense.gouv.fr

 

Verteidigungsministerium

Secrétariat Général pour l'Administration Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives

14 rue Saint-Dominique 00450 Armées

E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

 

 

Stadt Montmorency

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 

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Informationen

Anschrift

Rue du Fort Quartier des Champeaux 95160
Montmorency
Tel : 01 30 40 64 75

Wöchentliche Öffnungszeiten

Se renseigner pour l'accessibilité au site

Das Fort de Balaguier

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Le fort Balaguier. Source : ©Julien MAUCERI. http://www.ctoulon.com/

Dieses Fort aus dem 17. Jahrhundert wurde errichtet, um die Reede von Toulon zu verriegeln.

Die Reede von Toulon wurde bereits im 16. Jahrhundert mit einem Verteidigungssystem versehen, das in erster Linie die Meerseite aber später, mit zunehmender Reichweite der Artillerie, auch die Landseite schützen sollte. Der Schutz des Handelshafens von Toulon wird seit 1524 durch den großen Turm, die "Grosse Tour" gewährleistet, der auch königlicher Turm oder "Tour Royale" genannt wird. 1634 setzt sich Richelieu bei Ludwig XIII. dafür ein, dass ein anderer Turm auf der Pointe de Balaguier, gegenüber der Tour Royale errichtet wird, der so eine Verriegelung des Eingangs zur Reede gewährleistet. Es handelt sich immer noch um den Schutz des Hafens von Toulon, insbesondere aber um den eines kleinen Arsenals, das unter Heinrich IV. errichtet wurde, und das Richelieu, der damalige Marineminister, für einen Ausbau vorsieht. Vauban kommt 1679 zum Kommissaritat für Befestigungen, dem Commissariat aux Fortifications.

Das Arsenal verlässt den Galeerenhafen Marseille und siedelt sich am neuen Becken an. In der neuen Befestigungsstrategie wird der Kanonenturm Balaguier durch Festungsmauern, Wände, Unterkünfte und Pulverkammern erweitert, die dem Fort sein aktuelles Aussehen geben. Als die Engländer 1793 nach Toulon einmarschieren, gerät Balaguier in den Blickpunkt der Beobachter. Es dient zunächst als Unterschlupf für die Seeleute, die sich gegen die englische Besatzung wehren und wird anschließend von den Truppen der Koalition besetzt. Der junge Kommandant der republikanischen Artillerie Napoléon Bonaparte begreift, welche strategische Bedeutung dieser zweiten Verriegelung der Reede zukommt. Nach zwei Wochen unfruchtbarer Kämpfe gelingt es ihm, seinen Plan durchzusetzen und nachdem er seine Truppen auf dem Landweg herangeführt hat, das Fort am 17. Dezember 1793 einzunehmen. Die Kanonen der Republikaner zielen nun auf die englische Flotte, die sich zum Rückzug entscheidet. Nach der Faschoda-Krise wird das Fort de Balaguier ein letztes Mal bewaffnet. Unnütz geworden, wird es zwischen den beiden Weltkriegen an Privatpersonen vermietet. Es wird 1942 von den Deutschen besetzt und 1944 befreit. Nach seiner Restaurierung wird es in ein Museum der Schifffahrt- und der lokalen Geschichte umgewandelt.
Es ist seit dem 17. März 1975 in das zusätzliche Inventar der historischen Denkmäler eingetragen. Die Tour de Balaguier oder "Petite Tour" (kleiner Turm) als Gegenstück zur Tour Royale oder "Grosse Tour" wurde nach den Modellen von Richelieu errichtet. Das Bauwerk beinhaltet ursprünglich einen Kanonenturm von 19,5 Metern Durchmesser. Das Untergeschoss ist mit einer Zisterne sowie Pulver- und Vorratskammern ausgestattet. Der Zugang von Außen erfolgt über eine Zugbrücke. Dieses Niveau besteht aus einem Gewölbesaal, der zur Unterbringung von etwa 40 Männern gedacht war. Der obere Teil des Turms besteht aus einer Plattform für die Kanonen mit 8 Öffnungen auf die Reede und einem Wehrgang, dessen Brüstungsmauer mit Schießscharten für die Nahverteidigung ausgestattet ist. Auf beiden Seiten des eigentlichen Turms wurde eine flache Batterie mit einer Brüstung und Schießscharten angelegt.
Die Restaurierung dieses Baudenkmals unter der Leitung des frz. Verteidigungsministeriums erfolgt nach dem Protokoll "Culture Défense", das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde
Ministère de la défenseVerteidigungsministerium Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat der Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-Mail: dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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Informationen

Anschrift

Esplanade Jacques Lebon 83500
La Seyne-sur-Mer

Gebühr

Adultes : 3 euros. Tarif réduit, étudiants, chômeurs, Rmistes et groupe (plus de 8 personnes) : 2 euros. Gratuit pour les enfants de moins de 5 ans.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er au 18 septembre et du 1er octobre au 30 juin, du mardi au dimanche de 9h à 12h et de 14h à 18h Du 1er juillet au 31 août, du mardi au dimanche de 10h à 12h et de 15h à 19h

Fermetures annuelles

Du 19 au 30 septembre

Das Fort von Troyon

Aktie :

Le fort de Troyon. Source : http://tcqlmayotte.canalblog.com

Dieses Fort ist Bestandteil der Verteidigungslinie zwischen Nancy und Verdun nach den Plänen von Séré de Rivières ...

Das zwischen 1878 und 1879 gebaute Fort von Troyon ist Bestandteil der Verteidigungslinie zwischen Nancy und Verdun nach den Plänen von Séré de Rivières. Es liegt zwischen den Ortschaften Troyon und Lacroix an der Maas und gehört zur Kategorie "à massif central" (mit zentralem Sockel) bzw. "à batterie basse" (mit tiefliegender Batterie). Es hat den Vorteil, dass es weder mit Stahl gepanzert, noch mit Beton bewehrt ist. Abmessungen: Breite 320 m - Länge 270 m - Fläche 5 ha Garnison: 800 Mann, 1914 jedoch nur 450 Bewaffnung: Schutz der Gräben: 6 Kanonen mit 12 Sturmverschlüssen Sechs 40mm-Hotchkiss-Kanonen Gefechtsstände: Zwölf 90mm-Kanonen in 3 Batterien zu je 4 Kanonen Vier 120L-Kanonen Geschütze für indirekten Beschuss: Zwei 15cm-Mörser "Louis-Philippe" aus Bronze Das Fort war auch mit zwei MG-Ständen "Saint Etienne" Baujahr 1907 sowie drei Scherenfernrohr-Beobachtungsständen ausgerüstet. Es besaß keine gepanzerte Kuppel wie das Fort Loncin, sondern 18 Doppelplattformen für je 2 Geschütze im Freien.

Vom Kriegsbeginn an versuchten die deutschen Truppen, die Festung Verdun in die Zange zu nehmen. So unternahmen sie im September 1914 einen Vorstoß von über 20 km in die französischen Linien im Gebiet Bois-le-Prêtre aux Eparges und Saint Mihiel. Dieser Vorposten, der die Bezeichnung "Saillant de Saint Mihiel" erhielt, wurde erst im September 1918 von amerikanischen Truppen erobert, nachdem die französischen Truppen zwischen 1914 und 1918 mehrere erfolglose Angriffe mit blutigen Verlusten darauf gemacht hatten. Bei den Kämpfen im September 1914, die zur Bildung des "Saillant de Saint Mihiel" führten, spielte das Fort von Troyon eine besondere Rolle.
Ab 8. September 1914 wurde das Fort bombardiert, erhielt jedoch den Befehl, den Angriff mindestens 48 Stunden lang abzuwehren. Dieser Widerstand war unerlässlich, um die deutschen Truppen daran zu hindern, Verdun in die Zange zu nehmen (das Fort von Troyon befindet sich im Süden von Verdun). Am 9. September 1914 begab sich als Parlamentär der deutschen Truppen Major Neuhoff von der 10. Division ans Tor des Forts und forderte die Besatzung auf, sich zu ergeben, aber sein Kommmandant, Hauptmann Heym (vom 166. Infanterieregiment) weigerte sich und forderte die Deutschen auf, zurückzukehren. Daraufhin wurde das Fort von Troyon unter intensiven Beschuss genommen. Am 10. September 1914 wurde das Feuer eingestellt. Der Fortgang des Kriegs hing tatsächlich von diesem Verteidigungspunkt ab, denn wäre das Fort von Troyon gefallen, hätten die deutschen Truppen die Maas überschritten und die Stadt Verdun eingekreist.
Verein "Ceux de Troyon" BP 32 55300 Saint-Mihiel Tél. : 06.83.07.32.12 Fax : 03.29.84.35.99 Öffnungszeiten Sa, So u. feiertags: 13.30 - 18.00 Uhr Zugangdurch Pfeile am Ortsausgang von Troyon und Lacroix beschildert Gruppenbesichtigung (ab 10 Personen) in der Woche nach Voranmeldung möglich Comité Départemental du Tourisme Tel. +33 (0) 329 45 78 40 Conseil général de la Meuse Hôtel du Département Place Pierre-François Gossin 55012 Bar-le-Duc cedex Tel. +33 (0) 329 45 77 55

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Informationen

Anschrift

55300
Troyon

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert le samedi, le dimanche et les jours fériés, de 13h30 à 18h00

Festung von Vaux

Aktie :

Le fort de Vaux. Photo ECPAD

Kleine Festung Séré de Rivières, diese Festung wurde von 1881 bis 1884 erbaut ...

Kleine Festung Séré de Rivières, diese Festung wurde von 1881 bis 1884 errichtet, ab 1888 wurde der Kasernentrakt, die Verbindungsgewölbe der Laufgräben und die Eingangsgewölbe durch eine Betonschicht verstärkt. 1915 wurde die Festung entmilitarisiert. Die Garnison wird entfernt, die beiden Bunker von Bourges entwaffnet. Die Festungen seien, so der Generalstab, aufgrund der Torpedogranaten, die die Panzerung durchlöchern könnten, unnütz geworden. Trotz der wirksamen Befestigungen gegen die Angriffe des Feindes ... der Generalstab bemerkte dies zu spät. 1916 wurde die Festung bombardiert. Die Auflösung der RFV (Befestigte Region von Verdun) durch Pétain brachte die Entsendung einer festen Garnison mit sich, die unter Major Raynal der 50. deutschen Division vom 2. bis 7. Juni 1916 standhielt. Halb verdurstet und ohne Hoffnung auf Verstärkung gab die Garnison auf. Von diesem Moment an wird die Festung durch die französische Artillerie mit Trommelfeuer belegt. Am 3. November 1916 wurde die Festung zurückerobert..Bis November 1918 wurde die Festung von Vaux komplett neu bewaffnet und spielte eine bedeutende Rolle in der Schlacht.

Fort de Vaux Anreise Ab Verdun folgen Sie der D 913 3 km, an der Kreuzung biegen Sie rechts ab, Richtung "Mémorial" folgen der D 913 über 2,5 km Öffnungszeiten Januar: jährliche Schließung Februar-März Täglich : 10Uhr-12Uhr / 13Uhr-17Uhr April-Mai-Juni Täglich : 9Uhr-18Uhr Juli-August Täglich : 9Uhr-18Uhr30 September Täglich : 9Uhr-12Uhr / 13Uhr-18Uhr Oktober-November Täglich : 9Uhr-12Uhr / 13Uhr-18Uhr Dezember Täglich : 10Uhr-12Uhr / 13Uhr-17Uhr Preise Erwachsene 3 Euro/Person Gruppe von Erwachsenen 2,50 Euro/Person Kinder 1,50 Euro/Person Schülergruppen 0,50 Euro/Person Soldaten (in Uniform) Freier Eintritt Soldaten 2,50 Euro/Person Familien (2 Erwachsene + 2 Kinder) 8 Euro Führung in französischer Sprache 50 Euro Führung in englischer oder deutscher Sprache 60 Euro

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Informationen

Anschrift

55400
Vaux-devant-Damloup

Gebühr

Adultes : 4 € Enfants (8 à 16 ans) : 2 € Tarif Ambassadeurs : 3 € Militaire civil : 3 € Tarif groupé (forfait deux forts) : 6,50 € Tarif groupé (2 adultes + 2 enfants) : 10 € Gratuit : Enfants (- de 8 ans) et militaire en tenue

Wöchentliche Öffnungszeiten

Février / Mars : 10h - 17h Avril : 10h - 17h30 Mai / Juin: 10h - 18h30 Juillet / Août : 10h - 19h Septembre : 10h - 17h30 Octobre / Novembre : 10h - 17h Décembre : 10h - 16h30

Fermetures annuelles

Fermé en janvier

Befestigung von Froideterre

Aktie :

Ouvrage de Froideterre. Photo ECPAD

Die Längsseite von Froideterre ist in dem befestigten Lager von Verdun eingebettet und schließt den Norden des Platzes, der einerseits an das Maastal und andererseits an die Höhen seines rechten Ufers angrenzt, ab.

Geschützbettung von Froideterre Die Längsseite von Froideterre ist in dem befestigten Lager von Verdun eingebettet und schließt den Norden des Platzes, der einerseits an das Maastal und andererseits an die Höhen seines rechten Ufers angrenzt, ab. Bestehend aus einer Stätte des Widerstands, verhüllt sie die Vielfalt der ständigen Befestigungselemente, ihrer Zubehöre und Stockwerke im Raum. Durch die noch auf dem Gebiet erkennbaren Überreste zeugt sie auch von deren bedeutender Rolle in den entscheidenden Phasen des Sommers 1916. Die Geschützbettung von Froideterre, eingerichtet auf dem Bergkamm Maas-Douaumont, stellt den wesentlichen Teil der Einrichtung dar. Sie ist von einem Graben umgeben, besitzt eine betonierte Kasernierung, ihre unter dem Geschützturm oder Bunker geschützten Artillerieteile konnten die nachbarlichen Geschützbettungen von Charny und Thiaumont schützen und die Einheiten unterstützen, dabei noch die eigene Verteidigung sichern. Ihre Handlungsfähigkeit wurde durch die Abstandselemente für die Stellungsinfanterie verstärkt. Betonierte Brüstungen (Verschanzungen X und Y)konnten die Schützen in aufrechter Haltung schützen und die außerhalb der Längsseite liegenden Hänge mit dem Gewehr bombardieren. Leicht abseits vom militärischen Kamm dienten die Kampfunterstände . eingenistet in die Falten des Hanges dem Schutz der Infanteristen des Bereichs durch ein Artilleriefeuer. Ihre Gewölbe aus Stahlbeton, die allerletzten Schlupflöcher, spielten eine wesentliche Rolle während der Schlacht. Des Weiteren waren die logistischen Organe für die Verpflegung zuständig. Wie alle schußsicheren Räumlichkeiten wurden diese Unterschlüpfe und Lager während des Kriegs in Befehlsposten oder Notunterkünfte umgewandelt und waren somit unsichere Unterschlüpfe der für die Verteidigung des Kammes engagierten Einheiten. Der Kellerunterschlupf der Quatre Cheminées war zur Unterbringung von Truppen und Materialreserven vorgesehen und taucht noch heute unter acht Meter Fels und zeigt seine Luftschächte. Versteckt in diesem Hang enthüllt ein kleines Lager die Mauerarbeiten seines Eingangs. Es garantierte zusätzlich zu den Geschäften des Bereichs, die Lieferung von Munition für die Artilleriebatterien (wie MF3), die weit von der Stadt entfaltet wurde. Um dann die Zustellung der Artillerieteile zu ermöglichen, wurde die Versendung von Munition vom Arsenal oder der Transport von Lebensmitteln, Werkzeugen oder Material, der gesamte Bereich, wie jeder befestigte Gürtel durch ein Netzwerk von strategisch befestigten Wegen und einem Leitstrahl von engen Eisenbahngleisen, die mit dem Mittelpunkt des Platzes verbunden sind, errichtet. Die unfassbaren Bombardierungen, die die Offensiven vor Verdun begleiten, umstoßen nicht nur die Überbauten der Befestigungen und deren Zugang, sondern zerstören fortlaufend ihre Verbindung nach hinten. Der Verbindungsgraben ist eng und mit Schutt und Leichen vollgeschüttet; er ersetzt den Weg und dessen Fuhren. Gegenüber dem Unterschlupf der Quatre Chemins ist die Schlucht der Reben, eine neue Ader für die Front, die Menschen und Material unmäßig verschlingt, von diesen unsicheren Verbindungen umsäumt, die die Artillerie bei ihren nächtlichen Wachen für ein Ziel hält. Um die empfindliche Verbindung zwischen den ersten Reihen und den Unterschlüpfen zu wahren, müssen Verbindungsagenten entsendet werden, die während der Bombardierungen geschickt werden, gegenüber den Sperrschüssen, die nur weniger überwinden können. Es bleibt noch, die letzte Hilfe der Leuchtraketen zu erwähnen, die die Artillerie informieren und ihre Handlung fordern soll, in der Hoffnung, dass ihr Schuß in dem schrecklichen Durcheinander die ihren erspart.

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Informationen

Anschrift

55100
Fleury-devant-Douaumont

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Die Festung von Souville

Aktie :

Le fort de Souville. Source : http://ecolenotredameduguildo.blogspot.fr/

Der Hauptmann Gustave de la Taille, Erbauer dieser Festung, gab ihr den Namen eines Dorfes der Region Loiret, genannt Souville.

Die Stunde von Verdun

Nach den massiven Angriffen vom 21. Februar, 10. April und 25. Mai besetzten die Deutschen am rechten Maas-Ufer die Höhen des Berges Poivre und Chambrettes, sowie die Festung von Douaumont, ein besonders wichtiger Beobachtungspunkt, der zum wesentlichen Bestandteil der feindlichen Versorgungskette wurde. Am 7. Juni unterlagen die letzten Verteidiger der Festung von Vaux ihrem Feind und die ersten Reihen erreichten die östlichen Hänge des großen Kamms, der von dem Bauwerk von Thiaumont, den Ruinen des Dorfes Fleury und der Festung von Souville eingegrenzt war. Falls es den Deutschen gelänge, diesen Bergkamm zu besetzen, wäre ihre Artillerie in der Lage, Verdun, das weniger als 5000 Meter entfernt und in direkter Sicht liegt, sowie die Mündungen der Brücken zur Maas zu besiegen, wodurch die gesamte französische Organisation in Gefahr gebracht würde. Falls jedoch dieser Bergkamm den Franzosen erhalten bliebe, könnte sowohl das rechte Ufer, wie von Generalchef Joffre angeordnet, verteidigt werden, weiterhin bestände die Möglichkeit eines Gegenangriffs und einer Rücknahme der Festungen von Vaux und Douaumont.

Obwohl der Feind mit einer wahnsinnigen Verbissenheit um die Eroberung des Gebirgskamms Thiaumont - Fleury - Souville kämpft (der Zeitraum von Juni bis September ist tatsächlich "die Stunde von Verdun"), rettet ein schreckliches Drama die Lage dreimal in Folge, wobei die Festung von Souville teilweise in Ruinen liegt (1). Am 23. Juni, zu Beginn des heftigen Angriffs der Deutschen, überragt und schirmt Souville die gesamte Angriffszone ab, während die französische Artillerie den Beobachtungsstützpunkt nutzt, um die feindliche Infanterie, deren Vorankommen verhindert wird, mit Geschützen zu bombardieren. Am 11. Juli brandet der deutsche Ansturm schon im Morgengrauen in Souville. Der erneute Angriff vom 12. Juli erreicht die Umgebung der Festung. Dank der Hilfe der Artillerie und den Gegenangriffen des 7. Regiments der Infanterie und dem 25. Bataillon der Fußjäger werden die wenigen, an die Festung gelangten Feinde gefangen genommen. Souville fällt nicht in die Hände der Deutschen. Die nacheinander von den Feinden angegriffenen parallelen Bergkämme Froideterre und Souville mit den Bauwerken von Thiaumont und Froideterre einerseits und den Festungen von Vaux und Souville andererseits spielten eine bedeutende Rolle. Nachdem Fleury eingenommen war, kamen die feindlichen Bemühen am 23. Juni in Froideterre zum Erliegen. Die Festung von Vaux fiel am 7. Juni in die Hände der Deutschen, Souville konnte die Lage jedoch am 11. und 12. Juli retten. Nach der Einnahme von Fleury konnten die Deutschen sich in die Pulverschluchten einschleusen, die Bergkämme von Froideterre und Souvelle blieben hingegen französisch, da es der deutschen Front aufgrund ihrer Verluste nicht möglich war, vorzurücken. Dieser Monate lange Kampf um die Eroberung von Souville - Fleury - Thiaumont zeugt von der Wichtigkeit der permanenten Verstärkung während der Schlacht von Verdun. Dank der außergewöhnlichen Hartnäckigkeit des Bärtigen und der Kraft des Obersten Kommandos wurde diese Schlacht gewonnen und Verdun gerettet. (1) Ab dem 21. Juni erfolgten tägliche Bombardierungen, deren Schäden die Verteidigungsmöglichkeiten stark einschränkten.


Das befestigte Gebirge von Souville Eine vollständige Verteidigungsanlage

Hauptmann Gustave de la Taille, Ingenieuroffizier des Bauwesens für diese Festung gab ihr den Namen eines Dorfes des Loiret namens Souville, wo seit 1319 sein Vorfahre Bertrand de la Taille, Bereiter des Lehnsherren von Souville, ruhte. 1916 beinhaltet die Gebirgskette folgendes: Die Festung von Souville : sie befindet sich auf dem Berg 388 (auf gleicher Höhe wie die Festung von Douaumont) und wurde 1875 bis 1879 aus Kalkstein erbaut und mit 3 bis 5 Metern Erde abgedeckt. Die die Festung umgebenden Gräben besitzen gemauerte Böschungen und Umrandungen, deren Seitenbefeuerung durch Revolverkanonen und 12erLäufe mit Verschluss gesichert wird. Diese Einheit wird von einem Drahtnetzwerk eingezäunt, dass 1889 30 Meter stark ist. Es ist eine Festung der "ersten Generation" des Gürtels Séré de Rivières, von gleicher Art wie die von Belleville, Saint Michel und Tavannes. Ab 1888 wird sie an den Pulverlagern mit 2,5 Metern Beton und einer Zwischenlage mit einer Sandschicht von 1 Meter Dicke verstärkt. Die Verbindungsgänge werden von innen zugemauert und es werden 6 Unterschlüpfe von je 18 x 5 Metern eingerichtet, die mit einer Schicht aus Felsbrocken und kompaktem Mergel, gemischt mit Steinschüttung geschützt wurden. Die Festung verfügt über eine Telefonzentrale für den Bereich, über zwei unterirdische verbleite Leitungen, die sie mit der Festung von Douaumont und dem Bauwerk von Thiaumont verbindet, sowie über Luftverbindungen zu anderen Festungen und der Zentrale der Zitadelle von Verdun. Vor Kriegsausbruch waren Verbindungen durch ein Lichtsystem, welches an sonnigen Tagen verwendet werden konnte, zur Festung von Longwy, in einer Entfernung von 35 km Luftlinie, geplant.
Eine in Abteilungen aufgeteilte Garnison: 2 Infanterien, 2 Geschützabteilungen, die Bediener von 16 Maschinengewehren zur Unterstützung, sowie Personen aus verschiedenen Bereichen, die zum Leben auf der Festung benötigt wurden. In Friedenszeiten erfolgte der Zugang durch einen Steinweg "le chemin de Souville", der auch heute noch verwendet wird. Er reichte bis zur Hängebrücke des Kriegseingangs. Dieser bestand aus einem Schutzkeller, der für 300 Menschen in Sitzposition verfügbar war. Seit der Anlegung des Entdeckerpfades erkennt man die Gräben, die verschlungen sind, um die fortlaufenden Schüsse zu verhindern. Ein Turm wurde 1890-1891 150 Meter westlich der Festung nach dem Verdunklungssystem von Bussière für zwei Kanonen von 155mm gebaut. Beim Abschuss von 600 Geschossen von diesem Turm ab dem 24. Februar bis zum 6. März 1916 und der Zerstörung zweier Läufe wird der Turm verdunkelt. Erst im März 1917 wird er wieder hergerichtet, wobei nur ein Teil durch einen Elektromotor von 12 PS betrieben wird, der gegen die ursprüngliche Dampfmaschine ausgetauscht wurde. Ab dann ist der Turm mit der Festung und einem Notausgang durch ein 140 Meter langes Netzwerk von Galerien verbunden und vor den Bombardierungen geschützt. Eine mit dem Model 155 de Bange geschützte Festungsbatterie wurde 1882 mit gemauerten Waffennischen von 0,50 Meter Dicke errichtet. Die Nischenöffnungen sind nach Westen in ca. 100 Metern Entfernung vom Turm Bussière ausgerichtet. Die noch sichtbaren Überreste der Batterie sind auf dem Entdeckerweg des Gebirges, von der Gedenkstätte ausgehend, gekennzeichnet.
list]Ein Verbindungssystem durch Gräben (es ist heute noch auf der gesamten Festungsanlage sichtbar), sicherte die Ablösung der Kämpfer, die Evakuierung der Verletzten, den Transport der Versorgung, der Munition und der Materialien. Dieses Netzwerk geht von den Marceau-Kasernen (einer der Eingänge zum Schlachtfeld) in Richtung Souville einerseits und zum Dorf Fleury andererseits aus, geht dann in Richtung Teich und der Dörfer Vaux (Kiesgrubengraben) und Vaux Regnier, des Waldes Fumin und der Festung von Vaux. Es stellt die interne Verbindung innerhalb der Anlage zwischen der Festung, dem Turm 155 und der Festungsbatterie sicher, da es keine unterirdischen Gänge gibt. Im Mai und Juni 1916 zerstören Geschosse von 380mm (750 kg) und 420 mm (1 000 kg) die aus Bruchstein gemauerten Räume, die Lagerräume, den Maschendraht und 5 Kanonen auf Fahrgestellen von 90mm sowie 2 Mörser von 15mm. Die Verteidiger und Beobachter mussten die Geschosslöcher ohne jeden Schutz abdecken. Nach Ende der Schlacht von Verdun wurden Bauarbeiten unternommen, um die Befestigungsanlage von Souville wieder herzurichten: ein Brunnen mit einer Abgabe von 1 500 Litern pro Tag, Steinunterschlüpfe, die durch Galerien mit einer Schutzschicht von 10 bis 15 Metern kompaktem Mergel geschützt waren. ein Tunnel von 140 Meter Länge, der die Festung mit dem durch einen Elektromotor mit 12 PS wieder in Betrieb genommenen Turm 155 verbanden, welcher das zu langsame und komplizierte Dampfsystem ersetzte, ein Notausgang für den 155mm Turm mit einem betonierten Aussichtspunkt gemäß Digoin. Der gesamte Bereich ist von einem Stacheldrahtzaun mit 20 bis 30 Meter Dicke umgeben. 1917 wurden 3 Pamart-Bunker mit einem Gewicht von 2,5 Tonnen und einer Abschirmung von 14 cm auf den Hängen der Festung eingerichtet, um eine bessere Verteidigung zu sichern. Diese Türme können nicht verdunkelt werden und jeder ist mit zwei Maschinengewehren auf Fahrgestellen versehen. Aufgrund seiner Bauart ist ein kleineres Schußfeld (160 Grad) als das des Modelturms 1900 (360 Grad) vorgegeben. Durch ihre Ausmasse und das geringere Gewicht ist die Her- und Aufstellung jedoch auf dem von der Schlacht von Verdun verwüsteten Gebiet sehr viel leichter. Zudem sind sie sehr viel zuverlässiger als der Verschwindlafettenturm, der oft durch die bei den Geschoßexplosionen geschleuderten Gesteine verstopft ist.


1917 : Die Festungen verstärken


Die im Laufe des Krieges durch den Befehlshaber Pamart in der Festung von Génicourt ausgearbeiteten Bunker für Maschinengewehre wurden mitten im Krieg ab 1917 gebaut und eingerichtet, um die Feuerkraft einiger Festungen zu verstärken und ihre Nahverteidigung zu sichern. 1917 wurden drei Bunker dieser Art auf den Hängen der Festung von Souville für die Nahverteidigung auf den Vorderhängen eingerichtet.Sie hatten ein Gewicht von je 2,5 Tonnen für eine Abschirmung von 14 Zentimetern. Jeder von ihnen ist mit zwei Maschinengewehren auf Fahrgestellen mit einem geringeren Schussfeld (160 Grad) als das des Modellschussturms 1900 (360 Grad), wovon zwei auf der Anlage von Froideterre zu besichtigen sind, ausgestattet. Der Bunker Pamart ist nicht verdunkelbar, durch seine Ausmasse und sein Gewicht ist er jedoch leichter zu bauen und auf einfache Weise in dem durch die Schlacht von Verdun verwüsteten Gebiet aufzustellen. Zudem ist er zuverlässiger als der Verschwindlafettenturm, der oft durch die bei den Geschoßexplosionen geschleuderten Gesteine verstopft ist. Der Pamart-Bunker enthält zwei fast am Boden befindliche Schießscharte, die durch Metallstopfen verschlossen werden können. Innen schießen abwechselnd zwei übereinander liegende Hotchkiss-Maschinengewehre. Eines befindet sich beim Schießen in einem der beiden Schießscharte, während das andere unterhalb in Wartestellung liegt. Durch eine einfache Drehung kann der Schütze die Waffen abwechselnd gegeneinander austauschen. Der Lauf des Maschinengewehrs steht beim Schießen 30 cm aus dem Schießschart heraus. Ein Ventilator hält die Luft innerhalb des Bunkers durch Pumpen der Verbrennungsgase nach außen frisch. Einige Bunker besitzen in der Abdeckung zwei Öffnungen mit Verschlüssen zur Beobachtung mit einem Fernglas.
Praktische Informationen:

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Informationen

Anschrift

55100
Fleury-devant-Douaumont

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Denkmal der France Combattante

Aktie :

Das Denkmal vom Mont Valérien. Quelle: MINDEF/SGA/DMPA - Jacques Robert

Das Denkmal, die Waldlichtung der Erschossenen, die Kapelle, das Denkmal der Hingerichteten, die Alto-Rilievo des Mont-Valérien...

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Der Mont-Valérien, eine mittelalterliche Einsiedelei und vom 17. bis zum 19. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Pilgerfahrten, erhält in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Festung, die Teil des Pariser Befestigungsgürtels ist. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier die meisten Hinrichtungen durch die deutschen Behörden in Frankreich durchgeführt. Seit 1944 wurde auf Wunsch von General de Gaulle und mit Hilfe der Vereinigungen der Familien der Erschossenen eine Erinnerungsstätte eingerichtet. 1960 wurde hier das Denkmal für das Kämpfende Frankreich errichtet, und 2010 wurden neue Museumsräume eröffnet.

Im Lauf des Zweiten Weltkriegs wird der Mont-Valérien von den Deutschen als Hinrichtungsstätte für Mitglieder des Widerstands und für Geiseln benutzt. Die Verurteilten werden auf der weiter unten gelegenen Lichtung erschossen. Nach dem neusten Stand der historischen Forschung handelt es sich um über tausend Todesopfer.

 

Am 1. November 1944 ehrt General de Gaulle die Toten der Résistance zunächst durch ein Gedenken auf der Lichtung des Mont-Valérien, danach im Fort von Vincennes, einem weiteren Hinrichtungsort in Paris, und schließlich auf dem Friedhof von Ivry-sur-Seine, wo die meisten der Hingerichteten der l'Île-de-France begraben wurden.

 

1945 wählt General de Gaulle den Mont-Valérien, um dort ein Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1939-1945 zu errichten. Fünfzehn Gefallene, die die verschiedenen Arten des Kampfes für die Befreiung symbolisieren, werden in einer provisorischen Krypta niedergelegt, zu denen 1952 ein sechzehnter Gefallener als Vertreter der Kämpfer gegen die Japaner in Indochina kommt. Später wird ein 17. Grab für die sterblichen Überreste des letzten mit dem Befreiungsorden ausgezeichneten Compagnon de la Libération hergerichtet.

 

1954 wird eine Urne mit der Asche von Deportierten in der Krypta aufgestellt. Als Präsident der Republik beschließt General de Gaulle, eine Gedenkstätte für das Kämpfende Frankreich zu schaffen, die von Félix Brunau entworfen und am 18. Juni 1960 eingeweiht wird. Anfang 2000 wird beschlossen, ein Denkmal für die am Mont-Valérien Hingerichteten zu errichten, das von Pascal Convert gestaltet wird.

 

Es enthält als Inschriften die Namen der Hingerichteten vom Mont-Valérien und eine Widmung: "Den Mitgliedern des Widerstands und den Geiseln, die am Mont-Valérien von den Nazitruppen 1940-1944 erschossen wurden und für alle, die niemals identifiziert wurden".

 

Der Mont-Valérien ist lange in seinem ursprünglichen Zustand belassen worden. So ist er besonders geeignet, Erinnerungen wach zu rufen. Seit 2006 wurde die Stätte durch die Direktion für Erinnerung, Erbe und Archive des Verteidigungsministeriums neu gestaltet, um dem großen Publikum den Zugang zum Verständnis dieser Hochburg der komplexen und verkannten nationalen Erinnerung zu ermöglichen. Das auf der Esplanade des Denkmals für das Kämpfende Frankreich eingerichtete Informationszentrum dient dem Empfang der Besucher, und hier können Biographien, digitalisierte Briefe, Fotografien und Archivdokumente über die Hingerichteten und die Ile-de-France über interaktive Terminals eingesehen werden.

 

Ein besonderer Platz ist den Compagnons de la Libération vorbehalten. Im Übrigen werden auf Bildschirmen Archivbilder zur Erinnerung an die Erschießungsopfer gezeigt, über die Gedenkstätte für das Kämpfende Frankreich und die Feierlichkeiten, die dort stattgefunden haben. Eine Dauerausstellung über die "Résistance und Unterdrückung 1940-1944" ist in dem früheren Stallgebäude zu sehen.

 

Die Ausstellung, die der Résistance, den Hingerichteten und der Unterdrückung in der Ile-de-France gewidmet ist, trägt dazu bei, den Mont-Valérien in seinem historischen und geographischen Zusammenhang zu sehen. Die Ausstellung gibt die Entwicklung der Politik der Unterdrückung und den Weg der Hingerichteten von ihrer Verhaftung und Internierung bis zu ihrer Hinrichtung wieder.

 

Sie zeigt die verschiedenen Gefängnisse, Erschießungsplätze und Begräbnisplätze in der Ile-de-France. Der zentrale, intimere Teil ist den letzten Briefen von zum Tode Verurteilten gewidmet, diesen allerletzten Zeichen für ihre Familien, Zeugen des Engagements und des Martyriums dieser Männer.
 

 

Der Mont Valérien

Avenue du Professeur Léon Bernard 92150 Suresnes

Tel.: 01.47.28.46.35

E-Mail: info@montvalerien.fr

 

Die Besucher des Mont-Valérien erhalten eine Führung, Eintritt und Führung sind frei ;

Dauer eineinhalb Stunden, jeweils zur vollen Stunde, täglich außer montags: Nebensaison*: 10h00 - 15h00 Hochsaison*: 9h30-11h00, 14h30-16h00

 

Das Zentrum für Empfang und Information ist täglich außer montags geöffnet.

Vorsaison*: 9h00-12h00, 13h00-17h00 Hochsaison*: 9h00-12h30, 13h30-18h Nebensaison: Juli-August, Dezember-Februar Hochsaison: von von März bis Juni, September-October

 

Anfahrt zur Gedenkstätte Bahn SNCF: Linie Paris Saint Lazare - Versailles - bis Bahnhof Suresnes RATP: RER A La Défense oder Linie Nr.1 La Défense, dann Bus Nr.360 (Haltestelle Mont Valérien oder Hôpital Foch Cluseret) TRAM: Val de Seine T2 La Défense - Issy-les-Moulineaux - Haltestelle Suresnes: Longchamp AUTO: Porte Maillot - Pont de Suresnes Geschlossen am 1. Januar, 15. August, 1. November, 25, 31 Dezember.

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Informationen

Anschrift

Avenue du Professeur Léon Bernard 92150
Suresnes
01.47.28.46.35

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites à heure fixe, tous les jours sauf le lundi Basse saison (novembre-février, juillet-août) : 10h00, 15h00 Haute saison (mars-juin, septembre-octobre) : 9h30, 11h00, 14h30, 16h00

Fermetures annuelles

Le site est fermé au public le 1er janvier, le 1er mai, le 15 août, le 1er novembre, les 25 et 31 décembre.

Das Fort du Portalet

Aktie :

Le fort du Portalet. ©Mariano64 – Source : http://www.topopyrenees.com

Dieses Fort im Departement Pyrénées-Atlantiques, das zur Verteidigung der Passstraße von Somport errichtet wurde, ist als Gefängnis bekannt.

Das Fort du Portalet im Departement Pyrénées-Atlantiques, das zur Verteidigung der Passstraße von Somport (Vallée d'Aspe) errichtet wurde, ist als das Gefängnis bekannt, in dem Léon Blum, Edouard Daladier, Georges Mandel und Paul Reynaud 1941 und 1942 und später Marschall Pétain gefangen gehalten wurden. Mit dem Bau wurde auf Befehl von Louis-Philippe vom 22. Juli 1842 begonnen, um die Grenze in den Pyrenäen gegen eine mögliche spanische Invasion zu schützen.

Die Festung wurde in 765 Meter Höhe auf einem Steilhang am rechten Ufer des Gave d'Aspe flussaufwärts von Urdos errichtet. Sie erhielt den Namen der ehemaligen Mautstelle auf dem mittelalterlichen Handelsweg, des "Portalet" oder der Pforte von Aspe, die 100 Meter unterhalb gelegen ist. Die Unterkunft besteht aus einer Kaserne für die Truppe und einem Pavillon für die Offiziere, die beide auf zwei Ebenen gebaut sind. Oben schützt ein kleines Fort mit 3 durch Batterien bewehrte Bastionen die Wege von der Hochebene des Rouglan und der Mâture. Die Straße und Urdos sind durch in den Felsen gehauene, zinnenbewehrte Galerien gedeckt. Die Festung, die mit etwa zehn Kanonen ausgerüstet ist, kann mehr als 400 Soldaten aufnehmen und die Durchfahrt während einer Belagerung mindestens eine Woche lang blockieren.
Das 18. Infanterieregiment von Pau ist von 1871 bis 1925 dort stationiert. Von hier aus kämpft es 1875-1876 gegen die spanischen Carlisten - Soldaten. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wird das Fort der Zivilbevölkerung überlassen, und zwar bis 1940, als das Regime von Vichy dort die Bürger gefangen hält, die nach dem Prozess von Riom zu "Verantwortlichen für die Niederlage" erklärt werden. Zu ihnen gehören Léon Blum, Edouard Daladier, Georges Mandel, Paul Reynaud, Maurice Gamelin. Als im November 1942 die freie Zone besetzt wird, gehen deutsche Truppen in dem Abschnitt in Stellung. Das Fort wird am 24. August 1944 durch die Angehörigen der Résistance in Aspe und spanische Guerilla befreit. Nach der Befreiung ist Marschall Pétain von August bis November 1945 in Portalet interniert, bevor er auf die Insel Yeu verlegt wird.
Fremdenverkehrsamt Vallée d'Aspe Place Sarraillé 64490 Bedous Tel. : 05 59 34 57 57 E-Mail: aspe.tourisme@wanadoo.fr

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Anschrift

64490
Urdos
Tél. : 05 59 34 57 57

Wöchentliche Öffnungszeiten

Pendant les vacances scolaires et les mercredis après midi juillet et août

Die Zitadelle von Saint-Jean-Pied-de-Port

Aktie :

Vue aérienne de la Citadelle. Source : http://www.st-jean-pied-de-port.fr

Die an der Stelle der früheren Burg der Könige von Navarra erbaute Zitadelle beherrscht die von Mauern umgebene Stadt.

Saint Jean Pied de Port, auf Baskisch Donibane Garazi, die Hauptstadt von Nieder - Navarra, eine wichtige Durchgangsstraße für die Überquerung der Pyrenäen, wird am Ende des 17. Jahrhunderts unter der Regierung der letzten Könige von Navarra gegründet, um den Flussübergang und den Zugang zu den Pässen von Roncevaux und Bentarte zu schützen. Die an der Stelle der früheren Burg der Könige von Navarra erbaute Zitadelle, die vor kurzem restauriert wurde, beherrscht die von Mauern umgebene Stadt. Sie ist ein schönes Beispiel für das Verteidigungssystem der Festungen "nach der Art von Vauban", mit Glacis, Gräben, von Bastionen flankierten und mit Schießscharten ausgestatteten Mauern, Geschützen, festen Brücken, Zugbrücken und Fallgattern.

Sie wurde zunächst 1628 unter Richelieu in der Zeit der Religionskriege und der französisch - spanischen Konflikte von dem Chevalier Deville erbaut und später von Vauban überarbeitet. Vauban verbessert das Verteidigungssystem, das aus vier Bastionen besteht und fügt Außenwerke hinzu, wie z.B. die Redouten, wie auch die Befestigung der gesamten Stadt. Nur der erste Teil des Projekts wird ausgeführt. Man erreicht die Zitadelle über eine Rampe. Von dem Außenwerk im Westen überblickt man die Stadt und das Becken von Cize. Um den Innenhof und angelehnt an den Wall über den unterirdischen gewölbten Kasematten drängen sich auf engstem Raum die Kasernen, die Wohnung des Gouverneurs und seine Kapelle, die Pulvermagazine und der Brunnen zusammen.
1793 und 1794 werden von dieser militärischen Stellung aus alle Expeditionen gegen Spanien ausgeführt, bei denen sich die Freiwilligen und später die 10 Kompanien der baskischen Jäger unter dem Kommando des späteren Marschalls Harispe auszeichnen. 1814 fällt die Zitadelle nicht unter dem Druck der englisch - spanisch - portugiesischen Truppen, und der Krieg geht zu Ende, ohne dass sie eingenommen wird. Während des Krieges von 1914-18 sind deutsche Kriegsgefangene und französische Soldaten mit Disziplinarstrafen hier untergebracht. Die Zitadelle dient bis zum Jahr 1923 als Kaserne.
Nachdem die Zitadelle Eigentum der Stadt geworden war, hat sie von 1936 bis 1939 500 baskische Kinder beherbergt, die vor dem spanischen Bürgerkrieg geflohen waren. Heute ist in der Festung ein Gymnasium untergebracht.
Mairie de Saint-Jean-Pied-de-Port 13 place Charles de Gaulle 64220 Saint-Jean-Pied-de-Port Tél. : 05.59.37.00.92 Fax : 05.59.37.99.78 E-mail : mairie.stjeanpieddeport@wanadoo.fr Horaires d'ouverture du lundi au vendredi de 08h30 à 12h00 et de 14h00 à 17h30 Fremdenverkehrsamt 14, Place Charles de Gaulle 64220 Saint-Jean-Pied-de-Port Tel. 05.59.37.03.57 Fax: 05.59.37.34.91 E-Mail:saint.jean.pied.de.port@wanadoo.fr

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Anschrift

Chemin de la citadelle 64220
Saint-Jean-Pied-de-Port
Tél. : 05.59.37.00.92Fax : 05.59.37.99.78 Office du tourisme14, Place Charles de GaulleTél. : 05.59.37.03.57Fax : 05.59.37.34.91 saint.jean.pied.de.port@wanadoo.fr

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au vendredi de 08h30 à 12h00 et de 14h00 à 17h30