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Der Mont-Mouchet

Aktie :

Die Gedenkstätte am Mont-Mouchet. Quelle: www.margeride-truyere.com

In einer herrlichen und beeindruckenden Landschaft, mitten in den Wäldern der Margeride, ehrt einem Museum die Widerstandsbewegung der Auvergne

Der Mont-Mouchet liegt in einer herrlichen und beeindruckenden Landschaft, mitten in den Wäldern der Margeride, in 1335 Meter Höhe, am Treffpunkt der Departements Cantal, Haute-Loire und Lozère. Ab dem 20. Mai 1944 befand sich hier, unter der Befehlshabe von Colonel Gaspard, dem regionalen Chef der FFI der Zone R 6, eins der fünf großen Maquis (Widerstandlager) Frankreichs. Bereits am 2. Juni 1944 wird das Lager von einem deutschen Bataillon angegriffen. Am 10. und 11. Juni liefern sich in diesen Wäldern 2 200 Soldaten der Wehrmacht, erbitterte Kämpfe mit den Partisanen. Diese ziehen sich auf die Position "Réduit de la Truyère" zurück und müssen am 20. Juni einen noch größeren Angriff über sich ergehen lassen, der sie zur Unterbrechung des Kontaktes zwingt. Nach den Kämpfen am Mont-Mouchet verteilen sich die wieder formierten FFI-Kompagnien auf 20 Guerillazonen und setzen den nationalsozialistischen Truppen bis zur Befreiung Frankreichs fast überall in den vier Departements der Auvergne zu. Im gesamten Sektor gibt es sowohl bei den FFI wie auf deutscher Seite hohe Verluste. Mehrere Dörfer werden zerstört. Mit dem Einverständnis und der Unterstützung General De Gaulle's wird in der Lichtung ein nationales Denkmal - ein Werk des Pariser Bildhauers Raymond Coulon - für den französischen Widerstand und den Maquis errichtet und am 9. Juni 1946 eingeweiht. Jedes Jahr Ende Juni findet am Fuße dieses Denkmals eine große Gedenkfeier statt.

Anfangs ist das Museum im Maison Forestière untergebracht. Dieses Waldhaus wird nach der Befreiung an der Stelle wieder aufgebaut, an der das während der Kämpfe zerstörte Haus stand, das den FFI als Kommandostelle diente. Dieses Haus wurde durch ein neues vom Staat und dem Regionalrat der Auvergne finanziertes Gebäude ersetzt. Die Einweihung fand am 8. Mai 1989 statt. Dieses Museum des Widerstandes präsentiert sehr interessantes Material und Dokumente, die an die Situation von Frankreich von 1939, die vier deutschen Besatzungsjahre, den Petainismus, die Gestapo, die Deportation, den Widerstand, usw. erinnern. Ein Videofilm führt die Kämpfe am Mont-Mouchet, in Saugues und La Truyère vor Augen. Dauer der Besichtigung, etwa 1 Stunde.


Musée de la Résistance du Mont-Mouchet (Widerstandsmuseum) 43300 Auvers Tel.: +33 (0) 471 74 11 28 / 11 91 Fax: +33 (0) 471 74 11 91 p.koller@haut-allier.com

Öffnungszeiten Von 1. April - 30. September: täglich außer Montag im Mai, Juni und September von 10.00 bis 00.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr.

Gruppen Besuch in der Woche nach Anmeldung

Preise Kinder unter 10 Jahren : frei Kinder ab 10 Jahre und Schulklassen: 2 Euro € 15 Jahre und älter: 5 Euro€ Grppen (mindestens 20 Personen): 4 Euro

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Informationen

Anschrift

43300
Auvers
Tél : 04 71 74 11 91 Fax : 04 71 77 19 14

Gebühr

Enfants (+ de 10 ans) et groupes scolaires: 2 € Adulte et enfant (+ de 15 ans) : 5 € Groupes (20 personnes minimum) : 4 € Gratuit : Enfant (- de 10 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 28 avril au 30 septembre 2012 : tous les jours sauf le lundi en mai, juin et septembre, de 10h à 12h30 et de 14h à 18h

Musée Mémoires 39-45

Aktie :

Der Teil des Bunkers, den Sie sehen, stellt nur 10 % seiner Fläche dar. Der Kommandoposten der Batterie Graf Spee befindet sich fast vollständig unter der Erde und zählt zu den wichtigsten Bunkern der Region. 

 

Die Besichtigung der Ausstellung nach dem Einbahnsystem auf 5 Etagen und 500 m² Fläche beginnt unterhalb des Eingangsbereichs in der Kaserne der 25 Soldaten, welche die Stellung verteidigten. In den identisch restaurierten Räumen können Sie den Alltag am Atlantikwall durch eindringliche, realistische Inszenierungen kennenlernen.

 

Die folgenden Etagen tauchen Sie in die Atmosphäre der Kriegsjahre in der Bretagne: Blitzkrieg, Stalags, Belagerung, das Freie Frankreich, Kollaboration, Widerstand, Schlachten um Brest, Befreiung, ... Die zahlreichen Anekdoten vermitteln eine emotionale Begegnung mit den Menschen, die hier diesen Krieg erlebt haben.

 

Auf Höhe der Beobachtungspavillons und des Aussichtspunktes kehren Sie zurück ans Licht und genießen einen einzigartigen Blick auf den Eingang zur Bucht von Brest von der Halbinsel Crozon bis Ouessant.

 

Die Besichtigung endet mit einem Spaziergang über das Gelände, wo man die anderen Nahverteidigungsbunker sowie verschiedene imposante Geräte entdecken kann.

 

 Quellen: ©Musée Mémoires 39-45

 

 

Tourismusbüro: Plougonvelin - Boulevard de la mer - Tel.: 02 98 48 25 94

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Informationen

Anschrift

Le Prédic – Route de la pointe Saint Mathieu 29217
Plougonvelin
02 29 02 84 56

Gebühr

Normaltarif: 7,50 € - Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren: 5,50 € Gruppen (ab 12 Personen): 6,50 € Kostenlos: Kinder unter 6 Jahren

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich geöffnet, durchgehend von 10.00 bis 18.30 Uhr, von 1. April bis 11. November und in den Weihnachtsferien (ausgenommen Feiertage) sowie Semesterferien (Gebiete B & C)

Fermetures annuelles

Von 12. November bis 31. März. In den Schulferien geöffnet, ausgenommen Feiertage (Gebiete B & C)

Museum des Widerstands und der Deportation von Ain

Aktie :

Musée de la Résistance et de la Déportation de l’Ain - ©Agathe GAUBERT

Inmitten der Region Haut-Bugey in Nantua, einem wichtigen Ort der Geschichte und des Gedenkens an den Widerstand, befindet sich das Museum des Widerstands und der Deportation von Ain. Es zeigt anhand der Erfahrungen der Bewohner von Ain in einer rundum erneuerten und für die meisten zugänglichen Szenografie eine aktualisierte (Neu-)Auslegung der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. ?Fachtage - Vom 27.09.2017 bis 28.09.2017 

Der neue Besucherrundgang zeigt die strategischen Herausforderungen des Departements Ain im Zweiten Weltkrieg aus realistischen Perspektiven auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.

 

Die Ausstellung lädt außerdem anhand von Lebenswegen zu einem Nachdenkprozess über das Engagement der Frauen und Männer aus Ain ein. Sie zeichnet ihren Kampf gegen die deutschen Besatzer und das Vichy-Regime zur Wiederherstellung der Republik und der Freiheit nach. Sie wirft auch ein neues Licht auf die Unterdrückung und Verfolgung der Zivilbevölkerung, der Widerstandskämpfer und der Juden im Departement Ain.

 

Das Museum hinterfragt den Aufbau des Gedenkens nach 1945 und seine heutigen Bräuche im Geiste der Begründer des Widerstandes und der Deportierten. Im Zuge der Geschichte des Departement Ain wird das Frankreich der Jahre 1939-1945 während des Rundgangs ans Licht gebracht.

 

 Quellen: ©Musée de la Résistance et de la Déportation de l’Ain - ©Agathe GAUBERT

 

 

Office de tourisme Haut-Bugey - Nantua - Tél. : 04 74 12 11 57

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Informationen

Anschrift

3 montée de l’Abbaye - 1130
NANTUA
04 74 75 07 50

Gebühr

Plein tarif : 7 € Tarif réduit : 4 € Gratuit pour les moins de 18 ans et les personnes en situation de handicap. Passeport annuel : 10 € Groupes sur réservation : se renseigner

Wöchentliche Öffnungszeiten

Von 10 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr – Museum dienstags geschlossen

Fermetures annuelles

Du 16 novembre au 28 février

Museum des Widerstands und der Deportation im Département Ardèche

Aktie :

©Museum des Widerstands und der Deportation – MRDA

 Ein von ehemaligen Widerstandskämpfern des Archèche gegründetes Museum: es handelt sich um das einzige Museum des Départements, das der unbekannten Geschichte des Widerstands im Ardèche und allgemeiner gesagt dem Zweiten Weltkrieg auf lokaler Ebene gewidmet ist. ? im Kalender vormerken  > Einladung zur Vernissage am 15.09.2017 | Veranstaltungskalender > SEPTEMBER-NOVEMBER 2017 über den Link abrufbar

 Das Museum wurde 1992 von ehemaligen Widerstandskämpfern mit der Absicht gegründet, die Erinnerung an all jene aufrechtzuerhalten, die für die Befreiung und den Sieg gegen die Nazibarbarei kämpften. Es präsentiert einen Rundgang durch die Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Département. Die Ausstellung lädt mit zahlreichen Archiven dazu ein, die Besonderheit des Widerstandes im Ardèche zu entdecken: geheime Druckereien, Verteilung von Flugblättern, Fallschirmabwürfe, Sabotageaktionen. Der Gründungsverein des Museums definiert sein Ziel wie folgt: „Unser Museum ist weder einer Einheit, einer Bewegung im Besonderen oder einem Anführer gewidmet, sondern dem Widerstand, der ein gemeinsames Werk war. “

 

 Das in Le Teil befindliche Museum zeigt einen Rundgang durch die Geschichte des Départements. Auch wenn der Widerstand von Le Teil erwähnt wird, handelt es sich nicht um ein Museum der Gemeindegeschichte. Desgleichen, wenn die Verbindungen innerhalb des Départements aufgeführt sind, widmet sich das Museum doch vor allem der Besonderheit des Widerstands im Ardèche und seiner Rolle bei der Befreiung des Départements.

 

Die vom Gründungsverein des Museums zusammengeführten Archivbestände wurden dem Département über das Archiv des Départements zuerst zur Verwahrung übergeben und dann 1996 geschenkt. Unter der Ziffer 70J können sie von jedermann eingesehen werden und ermöglichen Recherchen über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Ardèche. Die Bestände vergrößern sich laufend durch regelmäßige Sammlungen und Spenden.   

 

Das Museum wird seit 2010 vom Gemeindeverband Rhône-Helvie geführt, der 2017 zum Gemeindeverband Ardèche Rhône Coiron wurde. Erswird vom Département Ardèche und der Gemeinde Le Teil unterstützt. Seither bietet es ein abwechslungsreiches Kulturprogramm und ein pädagogisches Programm für Schüler.

 

 

  


 

Liste der Angebote für das Jahr 2017

 

- Pädagogisches Angebot: Workshops, selbstständige Besichtigung mit einem passenden Fragebogen, Hilfe bei der Vorbereitung auf den nationalen Wettbewerb zum Widerstand und zur Deportation, Leihgaben für Wanderausstellungen. Alle Aktivitäten für Schüler sind kostenlos (egal welcher Schulstufe und welcher Herkunft).

 

 Quellen: ©Museum des Widerstands und der Deportation ©MRDA

 

Office de tourisme - Place Pierre Semard, 07400 Le Teil - Tel.: +33 (0)4 75 49 10 46

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Informationen

Anschrift

15 rue du travail, espace Aden 7400
Le Teil
+33 (0)4 75 92 25 61

Gebühr

- Kostenlose Besichtigung: für Schüler und für Kinder unter 12 Jahren. - Normaltarif: 3 € - Jugendliche: 3 € - Gruppen: 2 € (ab 10 Personen) - Kostenlos: für Schüler und für Kinder unter 12 Jahren - Pass/eventuelle Gruppenpreise: Pass Ardèche / Gruppenangebot des Office de tourisme sud Ardèche Rhône et Villagede l’Office de tourisme sud Ardèche Rhône et Village

Wöchentliche Öffnungszeiten

An bestimmten Sonntagen ausnahmsweise geöffnet. Mittwoch bis Freitag, 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr In den Schulferien und vom 1. Juli bis zum zweiten Wochenende im September: Montag bis Freitag. Sommersaison: bis 18 Uhr geöffnet. An Feiertagen geschlossen.

Fermetures annuelles

Vom letzten Wochenende im November bis zum Beginn der Schulferien im Februar

Museum für Geschichte Jean Garcin: 39-45 Der Ruf nach Freiheit

Aktie :

Das 1990 eröffnete Museum stellt durch einen multidisziplinären Ansatz - Geschichte, Literatur und Kunst - eine ganze Kriegsepoche vor der Befreiung nach.

Eine Sammlung mit über 10.000 Objekten und Dokumenten erinnert in filmischen Szenerien, die vom Poetischen Realismus inspiriert sind, an das tägliche Leben der Franzosen unter der Besatzung. Überdies greift eine Präsentation des Widerstands im Vaucluse im Rahmen der nationalen Heldentaten mittels Erzählungen und Berichten der Akteure des Ereignisses die tieferen Beweggründe für das Verhalten auf. Ein dritter Abschnitt: „die Freiheit des Geistes“ bietet eingehende Überlegungen in Bezug auf „die Intelligenz im Krieg“, die Ideale des Widerstands, ihre Vermittlung und ihre Bedeutung. Er umfasst zahlreiche Untergrundschriften, die der Zensur unterlagen oder aus dem Ausland stammen, militante Zeitschriften, Manuskripte von René Char, Georges Rouault, André Breton usw. sowie Originalwerke von Henri Matisse, Joan Miró…

Das Museum ist auch: 

  • ein Dokumentations- und Forschungszentrum (das gegen Voranmeldung allen offen steht), das die Einsicht in Informationen und Archive auf allen Medien sowie die Entlehnung und die Reproduktion von Dokumenten bietet.
  • eine Buchhandlung mit Werken über den Zeitraum 1939-1945 (allgemeine und thematische Publikationen, Neuheiten)
  • ein Auditorium und Vorführraum, der für Kolloquien, Seminare und Ausstellungen gemietet werden kann.

Sie können das Museum gegen Voranmeldung ganzjährig mit Gruppen (mindestens 10 Personen) frei besichtigen.

Das Museum stellt den Besuchern kostenlose Audioguides in Französisch, Englisch oder Deutsch zur Verfügung.

Führungen, szenisch gestaltete Broschüren und pädagogische Workshops (künstlerische Praktiken, Schriften, Philosophie usw.) ermöglichen Schülergruppen verschiedener Stufen eine individuelle Besichtigung. Neue Rundgänge durch die Sammlungen des Museums oder zum Thema des nationalen Wettbewerbs zum Widerstand und zur Deportation können auf Anfrage bei der pädagogischen Abteilung organisiert werden.

 

Quellen: ©Museum für Geschichte Jean Garcin: 39-45 Der Ruf nach Freiheit
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Informationen

Anschrift

chemin du gouffre 84800
Fontaine-de-Vaucluse
04 90 20 24 00

Gebühr

- Tarif normal : 3,50 €- Tarif réduit : 1,50 €- groupes de plus de 10 personnes- jeunes de 12 à 16 ans- étudiants- plus de 60 ans- accord partenariat- Gratuité pour :- les enfants de moins de 12 ans- les groupes scolaires en visite libre- les invalides civils et militaires- cultures du cœur (sur présentation du bon édité sur le site culture du cœur)- Billet combiné Musées Pétrarque et Histoire Jean Garcin- Tarif normal : 4,60 €- Tarif réduit : 2,80 €- VISITE ET ATELIER - Scolaires et jeunes publics - par classe- 25 € (élèves du département de Vaucluse) - 50 € (élèves hors département)- Groupes d'adultes (10 personnes minimum) - 5 € par personne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le musée est ouvert tous les jours sauf le mardi : • en avril et mai : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 18 heures• de juin à septembre : 10 heures à 18 heures• du 1er au 15 octobre : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 18 heures• du 16 au 31 octobre et vacances de Toussaint : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 17 heureset uniquement les samedis et dimanches : • du 1er au 31 mars : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 18 heures• du 1er novembre au 31 décembre : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 17 heures Le musée est fermé les 1er mai et 25 décembre.

Fermetures annuelles

Le musée est ouvert toute l’année sur réservation pour les groupes à partir de 10 personnesFermeture pour les visites de particuliers : janvier et février.Office de tourisme de référence : Place Colonne - 84800 Fontaine de Vaucluse - Tel. 04 90 20 21 37

Bondues - Musée de la Résistance

Aktie :

Im Zweiten Weltkrieg werden 68 Widerstandskämpfer zwischen 17. März 1943 und 1. Mai 1944 in der Festung Bondues erschossen. Heute vermittelt das Museum in den Resten dieser Festung die Bedeutung der Résistance im Département Nord-Pas-de-Calais zur Zeit der deutschen Besatzung.

 

im Kalender vormerken - Ausstellung: S'engager pour libérer la France . Von 3. Dezember 2017 bis 8. Mai 2018

 

Anmeldung bis 15. Januar 2018 für den Studientag „Vivre sous l’occupation: illégalités, collaboration et résistance“ - Samstag, 27. Januar von 9 bis 18 Uhr im Espace Culturel - Anmeldeformular / Programm

 

 

Eine geschichtliche Arbeit

 

Das Musée de la Résistance in Bondues widmet sich dem Widerstand in der Region. Es möchte das intellektuelle und moralische Erbe der Widerstandskämpfer des Nordens vermitteln und an die universelle Tragweite ihres Kampfes erinnern.

 

Die Dauerausstellung, die von einem Team ehemaliger Widerstandskämpfer und Lehrer konzipiert wurde, soll möglichst lehrreich sein. Der Rundgang führt durch 5 Räume, die rund um die Werte des Widerstands angeordnet sind: die Erinnerung, die Weigerung, der Mut, der Einsatz und das Opfer.

 

Der Besucher entdeckt dabei die Motive, Methoden und Organisation des Widerstands in der Region von 1940-1944.

 

Unsere Programmpunkte und temporären Ausstellungen sollen weitere Aspekte des Widerstands und der Besatzung beleuchten (Kriegskarikaturen, virtuelle Ausstellung über die Rassenverfolgungen, Ausstellung über die Widerstandskämpfer im Ersten Weltkrieg).

 

Eine Aufgabe der Wachsamkeit

 

Den Geist dieser Widerstandskämpfer zu bewahren und zu respektieren bedeutet für das Museumsteam auch, den Nachhall in der heutigen Welt wahrzunehmen.  Diese Aufgabe der Wachsamkeit erscheint uns umso wichtiger, als das Musée de la Résistance seit seiner Gründung mit dem Rectorat de Lille zusammenarbeitet und eine pädagogische Aufgabe bei den Schülern der Region wahrnimmt. Das Museum begrüßt jedes Jahr mehr als 3.000 Schüler, von denen 70 % zur Sekundarschule gehen.

 

 

Streben nach wissenschaftlicher Präzision

 

Die Zusammenarbeit mit der nationalen Bildung nahm 1998 mit der Gründung einer pädagogischen Abteilung konkrete Formen an. Diese wird von einem Geschichtsprofessor geleitet und unterstützt Schüler der Sekundarschulen und Gymnasien bei ihrer Vorbereitung auf den Concours National de la Résistance et de la Déportation (Wettbewerb zum Widerstand und zur Deportation). Das Museum arbeitet auch regelmäßig mit dem IRHiS (Institut de Recherches Historiques du Septentrion, Lille III) zusammen, indem es halbjährlich Kolloquien über ein gemeinsam festgelegtes Thema organisiert (Darstellungen und Erinnerungen an die Résistance (2012), Die Säuberung nach dem Zweiten Weltkrieg (2014), Kultur, Besatzung und Widerstand in Belgien und Nordfrankreich (2016).

 

 

Die Sammlungen des Museums

 

* Papierarchive:

 

Sie umfassen Plakate (Propaganda von Vichy und Anordnungen der Regionalbehörden, Vollzugsmeldungen und Verbote der deutschen Behörden), Magazine und Hefte, Karten des deutschen Generalstabs, geheime Flugblätter und Zeitungen, Identitätspapiere, Familienfotos und persönliche Dokumente der Widerstandskämpfer, Karten und Zugehörigkeitsbescheinigungen der Résistance.

 

 

Objekte:

 

Unter den erhaltenen Objekten befinden sich deutsche, englische, amerikanische und französische Waffen aus den beiden Weltkriegen, deutsche Uniformen, drahtlose Übertragungsgeräte, Druckmaterial für geheime Zeitungen, Armbinden der Widerstandsgruppen, Gebrauchsgegenstände der Deportierten, Medaillen und Fahnen.

 

Die Archivbestände sind nach Voranmeldung für Studenten, Forscher und einzelne Besucher zugänglich, die dies beantragen.

 

Das Museum verfügt auch über dokumentarische Bestände, die Videozeugnisse und Erinnerungen von Akteuren der damaligen Zeit umfassen sowie Werke und historische Studien, die nach dem Krieg veröffentlicht wurden. Dazu kommen jedes Jahr Neuerwerbungen.

 

Ein Großteil unserer Sammlungen ist auch auf dem Portal memoire14-45.eu zu finden.

 

 

 Quellen: ©Musée de la Résistance in Bondues

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Informationen

Anschrift

2 Chemin Saint-Georges 59910
Bondues
320288832

Gebühr

- Normaltarif 6 € - Gruppen 4,50 €/Person (ab 10 Personen) - Kostenlos bis zum vollendeten 12. Lebensjahr - Pass/eventuelle Gruppentarife Schultarif 25 €/Klasse Wöchentliche Öffnungszeiten

Wöchentliche Öffnungszeiten

- Sonntagsöffnung: jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet Von September bis Juni: • Für Einzelbesucher: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 16.30 Uhr (Besichtigung), den ersten und dritten Sonntag im Monat von 14.30 bis 18 Uhr (Führung um 15.30 Uhr) • Für Gruppen: Nach Voranmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. • Dienstag und Feiertag geschlossen Juli und August: • Für Einzelbesucher: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr (Besichtigung). Kasse schließt um 17.30 Uhr • Für Gruppen: Nach Voranmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet

Fermetures annuelles

• Dienstag, Wochenenden und Feiertage geschlossen Weihnachtsferien (2016: 19.12.2016-01.01.2017) Office de tourisme de référence - 21 Place du Général de Gaulle - Tel 03 28 38 84 21

Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles

Aktie :



Das im Aufbau befindliche Zentrum ist für das Publikum noch nicht geöffnet. Dennoch hat die das Projekt betreibende Vereinigung einige pädagogische Aktivitäten für Schüler erarbeitet und bietet der breiten Öffentlichkeit das ganze Jahr über Kulturveranstaltungen (temporäre Ausstellungen, Konferenzen, Vorführungen, Lesungen...).    ►Direkter Link zur offiziellen Website

Die Vereinigung

 

Die 1997 gegründete Vereinigung, die das Projekt zur Schaffung eines Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles (CRDA, Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles) betreibt, ist auf drei Ebenen tätig:

- Förderung der Forschung, Sammlung und Aufbewahrung aller Dokumente, welche den Zeitraum 1939-1945 auf dem Gebiet des Pays d‘Arles betreffen; Zusammentragen von Berichten ehemaliger Widerstandskämmpfer und/oder Deportierter.

- Vermittlung von Wissen über die lokale Geschichte des Zweiten Weltkriegs, durch pädagogische Aktivitäten für Schüler und kulturelle Veranstaltungen für das breite Publikum.

- Einleitung eines Nachdenkprozesses, anhand dieser Geschichte, über die von den Widerstandskämpfern verteidigten republikanischen Werte: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte.

 

 

Vorhaben

 

Da es durch seine Art des Seins und der Präsentation bereits für ganz junges Publikum zugänglich ist und sich aus der Geschichte heraus für Wachsamkeit einsetzt, belegt das Vorhaben des Centre Résistance et Déportation du Pays d’Arles den Willen, eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen, indem es daran erinnert, dass die Demokratie nie unumkehrbar ist, dass die Bürgerrechte und Menschenrechte überall jeden Tag verteidigt werden müssen.

Es möchte zum Nachdenken über Ideologien und Denkweisen anregen, die zu Diktatur, Faschismus und Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen führen können.

Die künftige Dauerausstellung des CRDA gliedert sich neben einer Einführung und einem Schluss in fünf Themenbereiche: Regime von Vichy und Besetzung, Widerstand, Repression und Deportationen, Befreiung, Erbe des Widerstands.

 

 

Ressourcenzentrum

 

Der Bestand des CRDA besteht aus:

- mehr als 3.000 thematisch geordneten Werken.

- Archiven (Flugblättern, Plakaten, Verwaltungsberichten, Auszügen aus dem Briefverkehr usw.) und einem Fotobestand, der aus privaten Beständen stammt und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf dem Gebiet des Pays d’Arles (36 Gemeinden) behandelt.

- einer Dokumentation.

- audiovisuellen Dokumenten (Berichten, Dokumenten, Liedern, ...).

- Sammlung von Gegenständen, die sich auf den Alltag beziehen (drahtlose Übertragungsgeräte, Schulmaterial), den Widerstand (geheime Druckereien, Sende-Empfangsgeräte, Behälter für Fallschirmabwürfe, Waffen), die Besetzung (Armbinden der Nazi, deutsche Helme) oder auch auf die Befreiungskämpfe (Waffen, Kleidung).

 

 

Pädagogik

 

Mit Unterstützung der nationalen Bildung bietet die Vereinigung Schülern (der 5. Schulstufe – Mittelschulen – Gymnasien) eine Reihe von pädagogischen Aktivitäten über die Zeit des Zweiten Weltkriegs im Pays d‘Arles.

Diese Aktivitäten stützen sich hauptsächlich auf eine lokale Sicht und nutzen verschiedene Mittel (lebendige Zeugnisse, Sammlungen und Archivbestände, Führungen, Workshops).

 

 

Kulturprogramm

 

Das Kulturprogramm des künftigen Zentrums bietet bereits zwei Höhepunkte:

Die Gedenktage. Jedes Jahr zeigt die Vereinigung im Februar und März eine Wechselausstellung zu den Themenbereichen Widerstand und Deportation. Diese Arbeit macht es möglich, neue Forschungen über die lokale Geschichte durchzuführen sowie die Bestände der Vereinigung zu bereichern und aufzuwerten.  Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Filme, Vorträge, Lesungen usw.) in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Einrichtungen der Stadt beleben die „Gedenktage“, die ein großes Publikum erreichen.

Internationales Treffen der Fotografie. Seit 2013 stehen die Räumlichkeiten des künftigen CRDA im Sommer mit dem internationalen Treffen der Fotografie fotografischen Projekten offen, die sich auf gesellschaftliche Themen beziehen (Frieden, Freiheit, Menschenrechte).

 

 

 

Quellen: ©Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles

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Informationen

Anschrift

Espace Frédéric Mistral, 2bis boulevard Emile Combes 13200
Arles
04 90 96 52 35

Gebühr

Kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Das Dokumentationszentrum ist gegen Voranmeldung und am ersten Mittwoch jeden Monats von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet Pädagogische Aktivitäten gegen Voranmeldung, kostenlos. Zuständiges Tourismusbüro - Esplanade Charles de Gaulle, Bd des Lices, 13200 Arles - 04 90 18 41 20

Museum des Widerstands in Argoat

Aktie :

? Ausstellung „Entwurzelt, tiefverwurzelt, die Kriegsgefangenen und das Land (1940-1948)“ > 1. Okt. 2017 bis 4. Feb. 2018 - Pressemappe

 

Das Museum des Widerstands in Argoat befindet sich an einem Ort des Gedenkens.

 

Im Département Côtes d’Armor hat der Gemeindeverband von Kreiz Breizh auf seinem Gebiet das Animations- und Gedächtniszentrum des Étang-Neuf, in der Gemeinde Saint-Connan, 30 Minuten von Guingamp entfernt, ins Leben gerufen.

 

Diese Einrichtung, die im Sommer 2012 eröffnet wurde, umfasst drei Themenbereiche, deren Grundelement die Beziehung zwischen dem Ort und der Geschichte der Stätte ist: ein Museum, das dem Widerstand gewidmet ist, eine Fliegenfischerschule und eine Malerwerkstatt.

 Das Museum des Widerstands in Argoat befindet sich an einem Ort des Gedenkens. Denn im Herzen des benachbarten Waldes von Coatmallouen bringt sich ab Anfang Juli 1944 die Widerstandsgruppe Plésidy-St Connan-Coatmallouen in Stellung. Mit mehreren hundert Mann stellt sie sich den Besatzungsgruppen bei den Kämpfen am 27. Juli 1944 entgegen. Anschließend beteiligt sie sich an der Befreiung von Guingamp und dessen Region. Einige Widerstandskämpfer der Gruppe ziehen bis zum Frühjahr 1945 in den Kampf an der Front von Lorient, während andere nach Osten bis Berlin marschieren.

 

Der Besucher wird eingeladen, in diesem Museum die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Widerstands im Département Côtes d’Armor in fünf Ausstellungsräumen zu entdecken, die durch unterschiedliche Farben am Boden erkennbar sind. Am Ende des Museumsbesuchs wird in einem Vorführraum durchgehend der dreißigminütige Film „Les patriotes de Coatmallouen“ („Die Patrioten aus Coatmallouen“) von Guy Delattre gezeigt. Die Besatzung, der Widerstand, die Widerstandsgruppen und ihre Verbündeten, die Widerstandsgruppe von Plésidy in Saint-Connan und die Befreiung sind alles Themen, die im Zuge eines lebendigen Besichtigungsrundgangs angesprochen werden und dabei audiovisuellem Material und Erfahrungsberichten viel Raum geben.

 

Die am 5. August 1945 im Beisein des Ministers René Pleven zum Gedenken der Widerstandsgruppe enthüllte Stele des Etang-Neuf erinnert an den Kampf von Coatmallouen, in dem sich am 27. Juli 1944 die Widerstandskämpfer den deutschen Truppen entgegenstellten. Sie trägt die Namen von dreizehn Patrioten, die im Kampf gefallen sind, sowie von jenen Kameraden, die bei der Befreiung von Guingamp und an der Front von Lorient ihr Leben ließen.

 

Das Zentrum wurde mit dem Logo „Tourisme et Handicap“ für zwei Bereiche ausgezeichnet: für geistige und körperliche Beeinträchtigungen. Das gesamte Zentrum von Étang-Neuf ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Personen mit Beeinträchtigungen können das Museum zum Ermäßigungstarif besuchen und ihre Begleiter haben kostenlosen Zutritt.

 

Der Bookshop ist auf den Zweiten Weltkrieg spezialisiert.

 

Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit vor Ort: Auberge de l’Etang-Neuf neben dem Museum des Widerstands in Argoat.

 

Angebot für Gruppen ab 8 Personen: Museumsführung + Mittagessen im Restaurant um 20 Euro pro Person. Nach Reservierung.

 

Schülergruppen sind ganzjährig willkommen: Führungen mit Fragebogen, Workshops und Lehrmittel sowie Treffen mit Zeitzeugen werden angeboten. Das pädagogische Angebot wurde mit dem von der nationalen Bildung beauftragten Berater und Vermittler erstellt.

 

 Quellen: ©Museum des Widerstands in Argoat

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Informationen

Anschrift

Pôle de l’Etang-Neuf 22480
Saint-Connan
+33 (0)2 96 47 17 66

Gebühr

- Normaltarif: 6 € - Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre): 3 € - Gruppen (ab 8 Personen und nach Reservierung für eine Führung): 5 € Angebot für Gruppen ab 8 Personen: Museumsführung + Mittagessen im Restaurant um 22 Euro pro Person. (Nach Reservierung). - Kostenlos: unter 7 Jahren - Ermäßigter Tarif: Inhaber der Karte Pass Time, CEZAM, CNAS, Behinderte, Arbeitssuchende, Lehrlinge (im Zweifelsfall bei Ankunft am Empfang fragen)

Wöchentliche Öffnungszeiten

In allen Schulferien: Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr - Ganzjährig: Mittwoch, Sonntag und Feiertag von 14 bis 18 Uhr

Fermetures annuelles

1. Januar, 1. Mai, 1. November und 25. Dezember Zuständiges Tourismusbüro - Rostrenen office de tourisme du Kreiz Breizh - 6, rue Abbé Gibert 22110 Rostrenen - 02 96 29 02 72 Rollstuhlgerechter Zugang Website: www.etangneufbretagne.com E-Mail: etangneuf.asso@orange.fr

Gedenkstätte Charles de Gaulle, Colombey-les-deux-églises

Aktie :

Die Gedenkstätte. Quelle: Gedenkstätte Charles de Gaulle

 

Zu Ehren des 50. Jahrestags der historischen Begegnung zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer auf dem als La Boisserie bekannten Familienanwesen von de Gaulle wurde am 11. Oktober 2008 die Gedenkstätte Charles de Gaulle sowie eine temporäre Ausstellung über die französisch-deutsche Annäherung vom Präsidenten der Republik Nicolas Sarkozy und der Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet.

 

Ansicht der Gedenkstätte Charles de Gaulle. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

Colombey-les-deux-églises, ein Erinnerungsparcours

 
 
Gleich neben dem Lothringer Kreuz in Colombey-les-deux-églises bietet die Gedenkstätte Charles de Gaulle einen Erinnerungsparcours, der den Besucher durch das Familienanwesen, die so genannte Boisserie, führt, sowie zur Familiengrabstätte de Gaulle, einen Ort der Besinnung und ein Zeichen der Genügsamkeit.

 

 
La Boisserie. Quelle: Gedenkstätte Charles de Gaulle

 


Die Gemeinde Colombey-les-deux-églises wurde bekannt, nachdem General de Gaulle sich am 9. Juni 1934 dazu entschloss, dort ein Anwesen zu erwerben, die so genannte La Boisserie. An diesem Ort pflegte der Mann des 18. Juni nachzudenken und zu schreiben und La Boisserie vermittelt auch heute noch dem Besucher diese besondere familiäre Atmosphäre in all ihrer Bescheidenheit. In dem für die Öffentlichkeit zugänglichen Anwesen können das Esszimmer, der Salon und das Büro besichtigt werden und der Besucher kann einen Hauch des intimsten Lebens von Charles de Gaulle und seiner Familie verspüren.

 

 


Büro von Charles de Gaulle in der Boisserie. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

 

Gedenkstätte Charles de Gaulle, ein historisch bedeutender Ort

 

 
 
Bislang fehlte entlang des Parcours ein Ort, an dem man die Person verstehen konnte: Die Gedenkstätte erfüllt diese Mission nun in vollem Umfang.
 
Die Gedenkstätte bietet weit mehr als die traditionelle Darstellung des Mannes vom 18. Juni oder dem ersten Präsidenten der 5. Republik. Vielmehr ist die Gedenkstätte ein Ort, an dem man die Geschichte des 20. Jahrhunderts und diesen bedeutenden Mann ganz persönlich kennenlernen kann. Hierbei werden verschiedene Facetten von Charles de Gaulle präsentiert: Schriftsteller, Familienvater, Politiker, Anführer des Freien Frankreich, Privatmann uvm.
 
Briefe an seine Frau Yvonne, Gedanken über die Behinderung seiner Tochter Anne, aber auch die Beziehungen zu den Einwohnern von Colombey zeigen Stück für Stück einen de Gaulle, der ganz anders ist, als das Bild von Epinal.
 
Dieser Ort lebendiger Geschichte zeigt eine Vielzahl an Eindrücken, die von den Bühnenbildnern Geneviève Noirot und Christian Le Conte perfekt in Szene gesetzt wurden: Filme auf Großleinwänden, Dekor, Multimediastationen, Tonvorführungen, schriftliche Kommentare, Tonbildschauen, Ton- und audiovisuelle Archivaufzeichnungen, die das von den Architekten der Gedenkstätte von Caen, Jacques Millet und Jean-Côme Chilou, errichtete Gebäude in Szene setzen.

 

 

 

 
Führungen durch die Dauerausstellung

 

Die bedeutende Geschichte, die entlang des Parcours gezeigt wird, wird durch den Besucher zum Leben erweckt.
 
Die Dauerausstellung, konzipiert von einem wissenschaftlichen Rat unter Vorsitz des Historikers Frédérique Dufour, ist unterteilt in Zeitabschnitte, die stellvertretend für die Lebensabschnitte von Charles de Gaulle stehen: Seine Kindheit, der Erste Weltkrieg, die 30er-Jahre in Colombey-les-deux-églises sowie die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen und seine militärischen Theorien.

 

Die Gedenkstätte – Dauerausstellung. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

Die immer größeren Gefahren und der Zweite Weltkrieg werden in der Gedenkstätte aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt: Radiokrieg, Kämpfe des Freien Frankreich, Widerstand und Befreiung.
Es zeigt einerseits die Wüstendurchquerung von Charles de Gaulle sowie auch den Alltag in Colombey-les-deux-églises vor der Rückkehr an die Macht im Jahr 1958 und die Gründung der 5. Republik.
 
Die Ausstellung zeigt auch Themen im Zusammenhang mit 30 glorreichen Jahren, dem Mai 1968 bis hin zum Rückzug von Charles de Gaulle aus dem Elysee-Palast, seiner Abdankung und dem Gedächtnis seiner Persönlichkeit.

 

 

Das pädagogische Zentrum

 

Das pädagogische Zentrum in der Gedenkstätte Charles de Gaulle wurde von zwei Lehrern für Geschichte und Geographie entworfen. Ziel dieser Einrichtung ist es, das Wissen über das Leben, Werk und die Aktionen von General de Gaulle anhand pädagogischer Techniken zu vermitteln.  
 
 
Anhand vielfältiger Leseschlüssel können die Schüler die Rolle von General de Gaulle in der Geschichte besser verstehen. Hierfür werden verschiedene pädagogische Hilfsmittel eingesetzt, die konform sind mit offiziellen Programmen der staatlichen Schulbildung. Diese Art der Vermittlung der Geschichte im Rahmen der Staatsbürgerkunde wird für die gesamte Dauerausstellung sowie die temporären Ausstellungen in der Gedenkstätte genutzt.
 
 
Um den Schulklassen bestmögliche Betreuung bieten zu können, verfügt die Gedenkstätte Charles de Gaulle über ein Dokumentationszentrum und zwei Lehrsäle, die mit Mikrocomputern, Videoprojektoren und einem interaktiven Whiteboard ausgestattet sind.

 

Unterlagen

 

Die für die Schüler bereitgestellten pädagogischen Unterlagen begleiten den Schüler durch die verschiedenen museografischen Bereiche. Auf diese Weise kann sich der Schüler über die ausgestellten Inhalte eigene Gedanken machen.  Gemäß den offiziellen Programmen für Geschichte und Geographie sowie der Staatsbürgerkunde der staatlichen Bildung werden die Unterlagen passend für die jeweiligen Klassenstufen zusammengestellt: Grundschule (Sekundarstufe 3), Collège (3.), Gymnasium (1. und letzte Jahrgangsstufe) und Fachoberschule.
 

 

 

Der pädagogische Parcours

 

 
Die Führungen werden von einem Mitarbeiter der Gedenkstätte begleitet, der einen allgemeinen oder auch detaillierten Einblick über die Ausstellungen gibt.

 

 

Die pädagogischen Werkstätten

 

 
Die Werkstätten bieten Animationen, anhand derer der Schüler ein Thema näher beleuchten und Dokumente analysieren kann. Hier wird die Reflexion und das kritische Hinterfragen der Historie gefördert.
Das pädagogische Zentrum in der Gedenkstätte steht auch den Lehrkräften offen, die gerne die Projektarbeiten begleiten und unterstützen möchten.
 
Durch die gemeinsame Aufbereitung eines Themas oder die Schaffung von Verbindungen zwischen verschiedenen Fächern wird der Lernprozess der Schüler gestärkt und gefördert.

 

 

Die Gedenkstätte ist auch…

 

Dokumentationszentrum

 

Nach der Stiftung Charles de Gaulle in Paris ist dieses Dokumentationszentrum die wichtigste Bibliografie über General de Gaulle. Hier sind Besucher aller Altersklassen willkommen, junge und weniger junge, die mehr Informationen über diese historische Persönlichkeit erhalten möchten. Es ist außerdem ein idealer Ort für die Suche nach tiefen Einblicken in das Leben und die Aktionen von Charles de Gaulle.
 
Das Zentrum bietet Platz für Seminare, Hauptversammlungen und Kolloquien.
 
Für besondere Anlässe kann das Amphitheater der Gedenkstätte mit seinen 194 Sitzplätzen oder auch einer der Sitzungssäle gemietet werden.
Ein hervorragender Ort für Dokumentationen über die Haute-Marne und die touristischen Highlights

 

 

Praktische Informationen

 
Gedenkstätte Charles de Gaulle
52330 Colombey-les-deux-églises
Tel.: +33 03 25 30 90 80
Fax: +33 03 25 30 90 99
 
Team des pädagogischen Zentrums
Céline Anché
Telefon: +33 03.25.30.90.96     
Handy: +33 06.73.39.48.41
Fax: +33 03.25.30.90.99
E-Mail: celine.anche@memorial-charlesdegaulle.fr
 
Reservierungen
Françoise HARANT – Tel.: +33 03.25.30.90.84
francoise.harant@memorial-charlesdegaulle.fr
Thomas WAUTHIER – Tel.: +33 03.25.30.90.86
thomas.wauthier@memorial-charlesdegaulle.fr
 
Öffnungszeiten
Vom 1. Mai bis 30. September, täglich von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr.
Vom 1. Oktober bis 30. April, täglich außer dienstags von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Geschlossen: Januar und erste Woche im Februar.
 
Anfahrt
Mit dem Auto: Anfahrt über die A5
- Von Paris kommend: Ausfahrt 23 Ville-sous-la-Ferté, in Richtung Bar-sur-Aube, dann Colombey-les-deux-églises
- Von Lyon kommend: Ausfahrt 24 Chaumont-Semoutiers, in Richtung Chaumont, dann Colombey-les-deux-églises
 
Mit der Bahn: Ausstieg am Bahnhof in Chaumont
Für Nutzer der TER Champagne-Ardenne gelten Sonderpreise für den TER und die Gedenkstätte Charles de Gaulle. Auskünfte über diesen Pass erhalten Sie unter +33 0891 671 008
 
Mit dem Bus: Von Chaumont und den Nebengemeinden, Pendelbusse auf Anfrage, mit vorgegebenen Haltestellen. Die Reservierung muss mindestens 48 Stunden im Voraus erfolgen über Proxibus, Tel. +33 0 800 23 50 37 (kostenlose Telefonnummer) oder +33 03 25 01 88 42
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Informationen

Anschrift

52330
Colombey-les-deux-églises
03 25 30 90 80

Gebühr

Se renesigner auprès de mémorial.

La nécropole nationale de Vassieux-en-Vercors

Aktie :

Nécropole nationale de Vassieux-en-Vercors. © ECPAD


En 360°, partez à la découverte des nécropoles du Vercors (Drôme/Isère)


Pour accéder au panneau d'information de la nécropole, cliquer ici vignette necropole_Vassieux

 

La nécropole nationale de Vassieux-en-Vercors regroupe les tombes de 187 maquisards et civils morts pour la France lors des combats qui se déroulèrent sur le plateau du Vercors en juillet 1944. Créée en 1948 à l'initiative de l'Amicale nationale des Pionniers et Combattants volontaires du Vercors, cette nécropole rassemble les dépouilles des victimes des combats de 1944 dont les corps avaient été inhumés dans un cimetière provisoire situé aux Pouyettes, au nord du village de Vassieux. Ce cimetière, est devenu propriété de l'État.

À l'extérieur de l’enceinte, sont conservées les structures métalliques d’un DFS 230 et d’un Gotha 242, planeurs utilisés par la Luftwaffe, au cours d’opérations aéroportées notamment à Vassieux. Attenante à la nécropole, une salle du Souvenir conserve la mémoire de toutes les victimes du Vercors ; une plaque y rappelle que le corps du sergent Raymond Anne, maquisard de Vassieux, repose dans la crypte du Mont-Valérien, symbole du sacrifice de tous les morts des maquis de France. Une autre inscription affirme : "Ils ne veulent pas de nos regrets. Ils veulent survivre par notre courage et notre foi".

Le plateau du Vercors

Le Vercors, qui culmine à plus de 2 300 m d’altitude, représente une véritable forteresse naturelle de soixante kilomètres de long sur trente de large. Ce site devint un lieu de refuge pour toutes les victimes des mesures de discriminations politiques ou raciales de l’occupant et du régime de Vichy. Avec l’occupation de la zone sud, en novembre 1942, le Vercors devint aussi un lieu de résistance pour ceux qui refusaient l’idée d’une France soumise. Les réfractaires au Service de travail obligatoire vinrent grossir les rangs des maquis. Après la dissolution de l'armée d'armistice, des éléments du 11e régiment de cuirassiers, conduits par le lieutenant Geyer, s'installèrent dans la forêt de Chambarand. De son côté, le 6e bataillon de chasseurs alpins gagna les maquis de l'Isère. Ces deux unités participeront aux combats du Vercors.

En 1942, Pierre Dalloz et Jean Prévost eurent l’idée de transformer le massif en "Cheval de Troie pour commandos aéroportés", afin que le Vercors, situé sur les arrières de l’ennemi, appuie un débarquement allié attendu en Provence. Accepté par Jean Moulin et le général Delestraint, commandant de l’Armée Secrète, ce projet fut approuvé par la France Libre et devint le "plan Montagnards". Sa mise en œuvre fut confiée à Alain Le Ray puis, après Narcisse Geyer,  à François Huet, chefs militaires successifs du Vercors en liaison avec Eugène Chavant, chef civil du maquis. Au début 1944, le Vercors rassemblait près de 500 personnes, souvent très jeunes, ravitaillées par une population généralement favorable, approvisionnés en armes et en médicaments par de rares parachutages alliés.

Le 8 juin 1944, le Vercors répondit à l’ordre de mobilisation générale. Au fil des jours, plus de 3000 volontaires rejoignirent le Vercors. Le 3 juillet, Yves Farge et Eugène Chavant, rétablirent la République sur le massif. Les parachutages permirent progressivement d’équiper le maquis mais seulement en armes légères peu adaptées au combat en montagne. Les principales voies d’accès furent verrouillées et le massif devint pour l’ennemi un enjeu militaire symbolique.

Les combats du 21 au 27 juillet 1944

Le 21 juillet 1944, au travers de l’opération "Bettina", le général Karl Pfaum, commandant la 157ème division d’infanterie de réserve, engage plus de 10 000 hommes avec un appui aérien. Le massif montagneux est encerclé de toutes parts. Pendant que l’ennemi s’élance à l’assaut sur trois axes, la Luftwaffe largue une vingtaine de planeurs au-dessus de Vassieux et des hameaux environnants. La Résistance est prise au dépourvu d’autant que les maquisards, s’affairent à terminer l'aménagement d’un terrain d'atterrissage pour des avions de transport lourd, comme le Douglas DC3/C47/Dakota. Certains croient voir arriver les renforts alliés tant espérés. Les maquisards réagissent au mieux. Cependant, Vassieux tombe aux mains des commandos aéroportés. Ils abattent sans distinction résistants et civils. Au soir de cette intervention, 11 villageois ont été fusillés et 101 résistants tués. Face cette offensive générale, les groupes de résistants voisins alertés par les évènements à Vassieux, notamment des éléments du 11ème régiment de cuirassiers, contre attaquent et contraignent les Allemands à se retrancher dans les ruines du  village.

Dès l'après midi du 22 juillet, les conditions météorologiques sont mauvaises, interdisant tout renfort aérien en hommes et en matériel. Le 23, un nouveau raid aérien permet aux Allemands de recevoir des renforts. Les combats s’intensifient. Durant trois jours dans le village et aux alentours, les Allemands exécutent l’ordre reçu de "tout détruire". Sans distinction, combattants ou civils, hommes, femmes, enfants ou vieillards sont assassinés. Sur les 150 maisons du village, 140 sont complètement démolies. L'église, la mairie et l'école connaissent le même sort. Ce même 23 juillet, le verrou de Valchevrière au nord cède après d’âpres combats où tombe le lieutenant Chabal. Dans l’après-midi le commandement militaire donne l’ordre de dispersion et le retour au maquis. Cet ordre a sauvé un grand nombre de maquisards. Cependant, ceux qui tentèrent de franchir les lignes allemandes ont subit de lourdes pertes.

Le 24, les Pas de l’Est sont franchis par l’ennemi (Pré-Grandu) qui atteint d’autre part le col du Rousset. Les maquisards blessés mais valides évacuent la Grotte de la Luire, transformée en hôpital. Le 25, les différents détachements allemands font leur jonction. La Chapelle-en-Vercors est pillée, 16 otages exécutés. Le 27, les Alliés bombardent le terrain d'aviation de Chabeuil au sud du plateau, mais il est trop tard. Ce même jour, à la Grotte de la Luire, les grands blessés sont achevés par des éléments de la 157e DI qui conduit, partout, des actions répressives.

Après 56 heures de combats acharnés et inégaux, le Vercors est à genoux. Plus de 600 résistants et une centaine d’Allemands sont tués. La population civile paie un lourd tribut : 201 personnes sont tuées, 41 autres sont déportées, 573 maisons sont détruites. Cependant, le Vercors se relèvera : plus de 1500 maquisards reprirent le combat au sein des 6ème BCA et 11ème cuirassiers, unités du Vercors, tandis que la reconstruction du plateau sera engagée.

Pour le prix de son martyre, Vassieux-en-Vercors devient par décret du 4 août 1945, "ville compagnon de la Libération". Un honneur rare qui n'a échu qu'à quatre autres villes : Paris, Nantes, Grenoble et l'île de Sein.

 


 

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Informationen

Anschrift

Vassieux-en-vercors
Au nord de Die D 178

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites libres toute l’année