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Gedenkstätte für die FFL - Ile de Sein

Aktie :

Gedenkstätte für die FFL (Freie Französische Streitkräfte) der Ile de Sein Quelle: Bürgermeisteramt Ile de Sein

Das von Quillivic gemeißelte Monument gedenkt den Freien Französischen Streitkräften.

 

Das auf Granit in Form des Lothringer Kreuzes errichtete Monument ragt weit in die Höhe.

Es wird in Men-Neï zu Ehren der Freien Französischen Streitkräfte errichtet. Das von Quillivic gemeißelte Monument wird von einem Scheinwerfer beleuchtet und ist mit zwei Inschriften verziert: „Kentoc'h Mervel“ (lieber sterben) & „Der Soldat, der sich nicht kampflos geschlagen gibt.“


 

Am 7. September 1960 besucht der damalige Präsident der Republik, General de Gaulle, Ile de Sein, um diese Gedenkstätte zu eröffnen. Es ist ein feierlicher und denkwürdiger Augenblick zugleich, als der Flugzeugträger Clemenceau vor der Insel Halt macht und ein Helikopter landet, aus dem der mächtige Mann aussteigt. Alle Sénans sind anwesend, um „ihren“ General willkommen zu heißen. Die Frauen tragen ihre besten Kleider, sogar die Bürgermeisterin, Madame Kerloc'h, trägt die traditionelle Jibilinenn. Voller Überzeugung stimmen die Sénans im Chor „Le Libéra“ an. Alle singen mit – zu Ehren der Verstorbenen, der vergangenen 20 Jahre, allen, die hingebungsvoll und loyal in den Tod gegangen sind, Hunger gelitten haben oder Verletzungen davon getragen haben. Und die rasende Wut über die Bezwingung ist über all dem deutlich zu spüren. 

 

 

 

 

General de Gaulle ist von diesem Empfang sehr gerührt und ihm ist klar, was ihm diese einfachen Leute auf natürliche und spontane Art mitteilen möchten. Er steht geehrt auf der Tribüne und bedankt sich bei all den Männern und Frauen, in deren schöne und stolze Gesichter er blickt. „Spürt ihr das Meer, es ist immer in Bewegung. Seht den Himmel, der sich ständig verändert. Und auf der anderen Seite die Granitsteine der Bretagne, die immer gleich bleiben. Die Ile de Sein ist im entscheidenden Moment mit entsprechendem Beispiel vorangeschritten. Die Bewegung zu jener Zeit war natürlich und spontan, denn es ging um die Insel, um ihre Kinder. Und im Laufe der Jahrhunderte fanden hier viele Kämpfe statt, bis ihr aufgestanden seid und Mut bewiesen habt. Beim Singen der Le Libéra ist mir klar geworden, welch' Opfer ihr 1940 gebracht habt. Dies wird in Sein und im Geist von Frankreich immer in Erinnerung bleiben. Frankreich musste viel Unheil ertragen, aber dank dem Einsatz aller, dank eurem Einsatz, konnte unser Land wieder erblühen. Frankreich ist das, was wir uns wünschen. Und wir wollten immer nur eines sein: groß, reich und brüderlich. Im Namen von Frankreich möchte ich die Ile de Sein ehren und dieser Region danken für ihren Mut und beispiellosen Einsatz, Dank meinem Kameraden, Ile de Sein. So lange ich lebe, werde ich diese Zeremonie als unvergesslichen Moment in meinem Herzen tragen."


 

Unter dem tosenden Applaus der gerührten Sénans erhebt Präsident de Gaulle die Arme und formt ein symbolisches V für den Sieg. In das Buch der Stadt schrieb er: „Für die Ile de Sein, meinen Kameraden, mit den besten Wünschen aus tiefstem Herzen“. General de Gaulle schätzte die Ile de Sein und seine Einwohner sehr. In seinem Büro in der rue Solferino stand das Geschenk, das ihm die Sénans am 12. Juni 1949 überreicht hatten: Eine aus Quimper-Stein gefertigte Statue eines Bretonen, ein Werk von R. Micheau-Vemez. Die Statue stand auf einem runden Tischchen und das aus Keramik gefertigte Gesicht erinnerte an seinen Kameraden, die Gemeinde Sénan.


 

Sein spielt auch heute noch eine große Rolle, ist es doch sehr eng verbunden mit dem General. 2002 wurde ein Exemplar der Mouez Enez Sun vom November 2000 in das Charles de Gaulle Museum zurückgebracht und im Geburtshaus in Lille ausgestellt. Diese Monatszeitschrift ist eine lokale Zeitung aus Ile de Sein. Diese Ausgabe der Mouez Enez Sun berichtete von den Zeremonien zu Ehren des so genannten „Grand Homme“, der 30 Jahre zuvor, im Jahre 1970 verstorben war.

 

Site internet

http://www.mairie-iledesein.com/a_visiter.htm

 

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Informationen

Anschrift

29990
Ile-de-Sein

Wöchentliche Öffnungszeiten

Kostenloser Eintritt

Die Abtei von Pentemont

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Abtei von Pentemont. Quelle: © SGA/DMPA - J. Robert

Vom 17. Jh. bis in die heutige Zeit hat diese Abtei eine erlebnisreiche und bewegte Vergangenheit gekannt. Heute befinden sich in ihren Mauern Dienststellen des Verteidigungsministeriums.

Vom 17. Jh. bis in die heutige Zeit hat die Abtei von Pentemont eine erlebnisreiche und bewegte Vergangenheit gekannt. Heute befinden sich in ihren Mauern Dienststellen des Verteidigungsministeriums. Historischer Abriss Die Abtei von Pentemont wird 1217 in Beauvais von Philippe von Dreux gegründet. 1672 wird sie auf Wunsch des Königs Ludwig XIV nach Paris in die alten Gebäude des Ordens des "Verbe Incarné" (fleischgewordenes Wort) verlegt, ungefähr die heutige Nr. 104 der Rue de Grenelle. 1745 betraut die Äbtissin Marie-Catherine Béthisy de Mézières den Architekten des Herzogs von Orleans, Constant d'Ivry, der am Bau des Palais-Royal beteiligt war, mit dem Wiederaufbau der Abtei. Die Gebäude werden 1783 fertiggestellt, aber es fehlt an Finanzen für die Innenausschmückung. Später, 1835, wird ein Teil der Gebäude abgerissen, damit die Rue de Bellechasse verlängert werden kann. Die Abtei von Pentemont wird bis zur Revolution als Nonnenkloster und Erziehungsstätte für junge Mädchen aus adligem Hause genutzt. Einige Appartements sind ebenfalls Ruhe suchenden Damen der hohen Gesellschaft vorbehalten. So Joséphine de Beauharnais verweilt in diesen Räumen, als sie die Trennung von ihrem ersten Gatten ersuchte.

Nach der Revolution wird das Bauwerk militärisch genutzt. Die Abteigebäude nehmen die Garde nationale (Nationalgarde) und unter dem Premier Empire die Garde impériale (kaiserliche Garde) auf, bevor sie unter dem Second Empire die Kaserne der Cent Gardes, der Leibwache Napoleons III, werden. 1915 wird die Abtei von Pentemont den Services de pensions du ministère de la guerre (Pensionsbüros des Kriegsministeriums) zur Verfügung gestellt, das 1920 das Ministère des pensions, des primes et allocations de guerre (Ministerium für Pensionen, Prämien und Kriegsrenten) wird. Im Gebäude sind noch heute Dienststellen des Verteidigungsministeriums untergebracht. Der Ehrenhof Die Gebäude links und im Fond des Ehrenhofes werden im 19. Jh. für eine militärische Nutzung gebaut. In ihnen befinden sich heute Dienststellen des Verteidigungsministeriums. Das Gebäude rechts, aus dem 17. Jh., ist das Hauptgebäude der Abtei von Pentemont. Die Fenster in der Mitte der Fassade, im ersten Stock, gingen früher zum Salon der Äbtissin. Der monumentale Eingang im Erdgeschoss war direkt mit der Kapelle der Abtei verbunden. Die Kapelle wurde zwischen den beiden Weltkriegen in einen großen Empfangssaal umfunktioniert.
Das Totenmal und die Gedenktafeln Das Totenmahnmal trägt die Inschrift "les anciens combattants à leurs camarades tombés au champ d'honneur in memoriam" (die Kriegsveteranen in Gedenken an ihre auf dem Feld der Ehre gefallenen Kameraden). Es wird mit einer Stele vervollständigt, die den Mitarbeitern des Ministère des anciens combattants (Ministerium der Kriegsveteranen) und den Kriegsopfern gewidmet ist, die für Frankreich ihr Leben gelassen haben. Vier Gedenktafeln zur Erinnerung an die Abgeordneten und Minister der Kriegsveteranen (André Maginot, Robert Lasalle, Albert Aubry und Henri Frenay) sind am Gebäude im Fond des Ehrenhofes angebracht. Hier befindet sich ebenfalls eine Gedenktafel an die Opfer des Bombenattentates auf die DC 10 der UTA vom 19. September 1989. Nicht für das Publikum geöffnet, außer am Tag des offenen Denkmals. Dieses historische Gebäude, das unter dem Zuständigkeitsbereich des Verteidigungsministeriums steht, gehört zum Protokoll "Culture Défense" vom 17. September 2005. Für die Liste der anderen Gebäude, hier klicken...
Ministère de la défense (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat der Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive) Bureau des actions culturelles et muséographiques (Büro für kulturelle und museographische Aktionen) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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Informationen

Anschrift

37 rue de Bellechasse 75007
Paris

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ce site n'est pas ouvert au public, sauf à l'occasion des Journées du patrimoine.

Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts

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Une salle du musée du XXème siècle. Source : site de la commune d'Estivareilles

Dieses Museum, das als Ort der Erinnerung, aber auch als pädagogisches und kulturelles Arbeitsmittel gedacht ist, liegt im Land der Kunst und der Geschichte von Forez im Departement Loire.

Das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts (Musée d'Histoire du 20e siècle) ist ein mit einem bestimmten Ort verbundenes "Musée de Site" und gehört zu dem Musée de France. Es soll als Ort der Erinnerung aber auch als pädagogisches und kulturelles Arbeitsmittel dienen. Es liegt im Land der Kunst und der Geschichte von Forez im Departement Loire. Mehr als nur eine Gedenkstätte für die Ereignisse im August 1944 in Estivareilles, soll das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts ein Ort des Nachdenkens und der Debatte über die zeitgenössischen Probleme im Licht der Ereignisse der Vergangenheit sein, insbesondere über die Menschenrechte.

 

Die museographische Darstellung wurde so konzipiert, das sie für alle Personen, insbesondere aber für das junge Publikum zugänglich ist. Estivareilles, eine Gemeinde mit 500 Einwohnern in der Region von Saint-Bonnet-le-Château, liegt auf einer Höhe von 900 in den Bergen von Forez, im Departement Loire, 40 km von Saint-Etienne, 60 km von Le Puy-en-Velay und 100 km von Lyon entfernt.

 

Ein Museum, ein Ort, ein Dorf Im Herzen des Ortes beherbergen die ehemaligen Gebäude der Congrégation des soeurs Saint-Joseph heute das neue Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die Renovierung des Nordflügels bedeutet den Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der Anlage, die jetzt das Bürgermeisteramt, kommunale Unterkünfte, Mietwohnungen, einen Parkplatz und einen zentralen Garten umfasst, der diesem Mikrostadtviertel seine Einheit verleiht.

 

Eine Verwirklichung überraschend: das Museum der

 

Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts Estivareilles, eine Hochburg des Widerstandes

Ende August 1944 beginnt das kleine Dorf Estivareilles zu zittern... Eine schwer bewaffnete deutsche Kolonne verlässt die Kaserne Romeuf in Puy-en-Velay in Richtung St Etienne... Die Eisenbahnverbindung St Etienne - le Puy ist unterbrochen und auf Grund der Aktionen des Maquis sind die Nationalstraßen nicht mehr sicher. Die Nazi-Kolonne ist auf der Hut, als sie über die Kammstraßen fährt, und dabei ständig von den F.T.P.F. Wodli unter Druck gesetzt wird: Saint-Paulien, Bellevue-la-Montagne, Chomelix, Craponne-sur-Arzon... Estivareilles. Die "Geheime Armee der Loire" hat Stellung bezogen, die regionalen Maquis ziehen sich in Richtung der kleinen Gemeinde des Haut-Forez zusammen. Mit der Befreiung von St. Etienne am 19. August ist die Gefahr für die Bevölkerung groß... Und Kommandant Marey (Chef der Geheimen Armee der Loire) beschließt, die Deutschen in Estivareilles zu stoppen! Am 22. August ist es vorbei...

 

1984: Gründung eines Museums Vierzig Jahre später öffnet das Musée départemental de l'Armée Secrète et de la Résistance (Museum der Geheimen Armee und des Widerstands) seine Pforten in Anwesenheit von Lucien Neuwirth, einer großen Persönlichkeit des Widerstands und Präsident des Conseil général de la Loire, des Generalrats der Loire. Dieses Projekt, das von den Mitgliedern der Geheimen Armee der Loire (gemeinnütziger Verein) angestoßen und umgesetzt wurde, wird von den Vertretern der Gemeinde Estivareilles unterstützt.

 

Modernisierung und Neuorganisierung: Das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts
Am 21. Mai 1999 eröffnet der für die Kriegsveteranen zuständige Verteidigungsstaatssekretär Jean-Pierre Masseret das neue Museum. Das 1984 von den ehemaligen Mitgliedern des Widerstands der Geheimen Armee der Loire gegründete Museum wurde 1999 komplett umgestaltet, um sich der jungen Generation zu öffnen. Das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist als ein Ort der Erinnerung gedacht, soll aber auch als pädagogisches und kulturelles Arbeitsmittel dienen. Mehr als nur eine Gedenkstätte für die Ereignisse im August 1944 in Estivareilles, soll es ein Ort des Nachdenkens und der Debatte über die zeitgenössischen Probleme im Licht der Ereignisse der Vergangenheit sein. Die museographische Darstellung wurde so konzipiert, das sie für alle Personen, insbesondere aber für das junge Publikum zugänglich ist. Kommen Sie und erleben Sie die Geschichte des 20. Jahrhunderts in einem interaktiven und modernen Museum. Gegenstände aus jener Zeit, aber auch Tontaufzeichnungen, Archivbilder, zahlreiche Photos, Videos... begleiten einen musealen Parcours, der für die ganze Familie geeignet ist. Das Museum bewahrt in seinen Reserven wertvolle Exemplare von Souveniralben auf (Cahiers de bord), die von den Widerstandskämpfern erstellt wurden. Der Bericht eines "Zeugen-Autors" zeichnet in perfekter Form das individuelle Gedächtnis nach, das zusammen mit anderen unser kollektives Gedächtnis bildet, das heißt, unsere Geschichte. Durch die Herausstellung dieser letzten "direkten", also von den "Akteuren" hinterlassenen Zeugnisse, können wir die Widerstandskämpfer durch einige prägnante Beispiele ehren und gleichzeitig der jungen Generation die Werte des Widerstands näher bringen und zeigen, wie ein historisches Ereignis zu einem Teil unseres kulturellen Erbes wird. Das Museum bewahrt in seinen Reserven (Fonds Charreton) Gegenstände aus dem Lager Dora-Kommando in Buchenwald auf. Diese Dokumente wurden von einem Deportierten anlässlich seiner zahlreichen "Erinnerungsreisen" in sein ehemaliges Lager gesammelt. Ein Programm von Kurzausstellungen, Konferenzen und Begegnungen wird das ganze Jahr über angeboten.
 

 

Das Kulturprojekt des Museums Vier starke Motivationen unterlegen das Kulturprojekt des Museums: Zeugnis ablegen. Heute haben wir das Glück, mit Generationen zusammenzuarbeiten, die die erste Hälfte des Jahrhunderts gekannt haben, insbesondere die Widerstandskämpfer und die Deportierten. Ihre Beteiligung ist essenziell und äußerst wertvoll. Das Licht, das sie auf die Ereignisse werfen, gibt unseren Überlegungen Sinn, Sensibilität, Emotion und Humanität. Erklären. Dank eines historischen und chronologischen Ansatzes über das gesamte Jahrhundert hinweg, kann man an diesem Ort die Verkettung der Tatsachen, das Warum der Ereignisse und die Abfolge der Daten als Ganzes betrachten. Zwischen der Gründung der industriellen Gesellschaften am Ende des 19. Jahrhunderts, der Entwicklung des Ersten Weltkriegs, dem Ende der "Terroirs" und dem Ablauf der jüngsten europäischen Geschichte werden Widerstand und Schrecken der Deportation in eine Perspektive, eine Situation gerückt, die sie besser verständlich werden lassen, und uns in die Lage versetzten, die richtigen Lektionen aus der Geschichte zu ziehen. Weitergeben. Dieser neue Ort der Geschichte soll den jungen Generationen das Wissen über die Brüche und die bedeutenden Ereignisse des 20. Jahrhunderts vermitteln, aber auch die Erinnerung an die ehemaligen Widerstandskämpfer und die Ideale des Widerstands bewahren.

 


Nachdenken. Außerdem wollen wir durch eine erneute Betrachtung unserer Vergangenheit die heutige Zeit, die aktuelle Welt in Frage stellen. Mehr als nur ein reiner Ort der Erinnerung oder eine Geschichtsstunde wollen wir, wissend um die Zeugnisse der Akteure unseres Jahrhunderts und ausgestattet mit dem Blick eines Historikers im Licht der Kämpfe des Widerstands und der Ereignisse der Vergangenheit eine Debatte über unsere aktuelle Welt anstoßen. Eine moderne Museographie Die komplett modern gestaltete Museographie soll dieses Jahrhundert auf attraktive und didaktische Art und Weise erzählen. Interaktive Systeme, Tonaufzeichnungen, Videos und Lichtatmosphäre treffen auf historische Präzision und die Behandlung düsterer Zeiten unseres Jahrhunderts. Der Besucher wird zum Agierenden und macht sich Ort, Gegenstände und Präsentation zu Eigen. Vorrang für die jungen Besucher Das Museum richtet sich in erster Linie an ein junges Publikum. Das ist eine schwierige Herausforderung, denn die "Jugend" hat hartnäckige Vorurteile, was den Besuch in einem Museum betrifft. Die museographische Darstellung, die Schaffung einer pädagogischen Abteilung und einer pädagogischem Mappe wurden auf dieses Ziel ausgerichtet. Das Museum stellt jedes Jahr anlässlich des "Concours National de la Résistance et de la Déportation" (nationaler Studienwettbewerb zum Widerstand und zur Deportation) in den Schulen, ein Dossier zusammen, das die Schüler bei ihren Nachforschungen unterstützen soll. Dieses kleine Dokument, das natürlich nicht umfassend ist, stellt Texte, Dokumente (entsprechend dem Thema des Wettbewerbs) und eine Kurzbiographie zusammen, die im Museum nachgeschlagen werden kann. Das Archiv, die Bibliothek und die Videothek des Museums sind nach Anmeldung für die Teilnehmer zugänglich.

 


Kurzausstellungen Sie ermöglichen eine Umsetzung der Kulturpolitik des Museums in der Stadt; zum Beispiel: Die Stimmen der Vergangenheit(Les Voix de la mémoire) "Ich erinnere mich an unsere Freunde, die auf ihrem Totenbett baten: Wenn ihr überlebt, versprecht uns, redet über uns, redet immer wieder von uns... (Violette Maurice. Deportierte Widerstandskämpferin - Ravensbrück, im Block N.N.)
2005 - 1945 "60. Geburtstag der Befreiung der Lager" Anlässlich des 60. Geburtstages der Befreiung der Lager wollte das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts den "Deportierten" des Departements Loire, und, mit diesen wenigen Beispielen aus der Region, auch der Gesamtheit der Deportierten Ehre erweisen. Die berührenden Zeugnisse dieser letzten Zeugen des "Unaussprechbaren" konnten dabei helfen, den "Weg" der Deportierten durch das Universum der Konzentrationslager der Nazis zu verstehen: Gedichte, Lieder, Zeichnungen aber auch die Herstellung von alltäglichen Gegenständen, die für sich schon einen Akt des Widerstands darstellten, denn jede persönliche Habe war verboten. 1914 -1918 - Regards croisés(Sich kreuzende Blicke)

 


Blick auf den Ersten Weltkrieg, 90 Jahre danach... Zur Eröffnung unserer Kultursaison (Frühjahr 2006) boten wir unseren Besuchern eine Ausstellung über den Ersten Weltkrieg, in der unterschiedliche Zeichnungen, Gemälde und Aquarelle aus der Zeit zwischen 1914 und 1918 gezeigt wurden. Parallel dazu haben Künstler aus St Etienne ihre Vision des Ersten Weltkriegs dargestellt, 90 Jahre danach...

 


"1944 - 2004" - 60. Jahrestag der Kämpfe in Estivareilles und der Befreiung des Departements der Loire. Diese Ausstellung ist eine "Hommage an die Widerstandskämpfer", sie erzählt die "Schlacht von Estivareilles" in einer möglichst großen Bandbreite, indem sie diese Augusttage im Jahr 1944 in der Geschichte des Kriegs in eine nationale, regionale und lokale Ebene einbindet (Puy-en-Velay, Givors, Saint Etienne ...). Anlässlich dieser Ausstellung fanden ein Zyklus von Konferenzen sowie eine Führung an den verschiedenen Kampfplätzen und Begegnungen mit ehemaligen Widerstandskämpfern statt. Gleichzeitig wurde "Estivareilles 1944 - mémoire d'un été singulier" veröffentlicht, ein Werk, das die "Schlacht von Estivareilles" in der Geschichte des Krieges auf nationaler und lokaler Ebene positioniert.
 

 

Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts - Widerstand und Deportation

(Musée d'histoire du 20e siècle - Résistance et Déportation)

Rue du couvent - 42380 Estivareilles

Tel.: 01 30 40 64 75

E-Mail: museehistoire.estivareilles@wanadoo.fr

 

 

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

 

Das Museum ist ganzjährig jeden Tag von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

 

Erwachsene : 3,10 € Passeport Patrimoine: 2 € Kinder (8 - 16 Jahre): 1,50 € Kinder (unter 8 Jahren): Gratis Begleitdokument für die Kinder von 6 bis 13 Jahren.

 

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Informationen

Anschrift

Rue du couvent 42380
Estivareilles
04 77 50 29 20

Gebühr

Adulte : 3,10 € Passeport Patrimoine : 2 € Enfant (8 - 16 ans) : 1,50 € Enfant (-8 ans) : Gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé les samedis et lundis du 12 novembre au 31 mars, le 25 décembre et 1er janvier

Museumsanlage des Maquis in Vabre

Aktie :

35 petites juives ayant séjourné à Renne, près de Vabre, en 1942, avant de partir pour les Etats-Unis via la Suisse. Source : Photo d'archive de l'Amicale des Maquis de Vabre

Zeugnisse über das Leben und die Organisation eines Lagers von Widerstandskämpfern im zweiten Weltkrieg anhand von authentischen Unterlagen.

In der Museumsanlage des Maquis in Vabre im Departement Tarn findet der Besucher Zeugnisse über das Leben und die Organisation eines Lagers von Widerstandskämpfern im zweiten Weltkrieg anhand von authentischen Unterlagen. Vabre ist ein Bergdorf im Osten des Departements Tarn. Es liegt in der Mitte eines Gebiets mit verschiedenen tiefen Flusstälern und steilen Bergen nördlich von Castres. Diese geografischen Bedingungen eigneten sich besonders gut für die Aktionen der Widerstandskämpfer der Résistance und des Maquis. In der Museumsanlage des Maquis in Vabre kann der Besucher Waffen, Objekte, Fotografien und alltâgliche Gegenstände der Widerstandskämpfer besichtigen, die sich hier hauptsâchlich aus protestantischen, unionistischen und israelitischen Pfadfindern in Frankreich zusammensetzten. Ihre Hauptfiguren waren "Pol-Roux" (Guy de Rouville) und Robert Gamzon..

Einige der dargestellten Hauptthemen: Waffen, Korrespondenz und Auskünfte, Alltag (Verpflegung, Buchhaltung, Eheschließungen), Propaganda, Sabotageaktionen, Persönlichkeiten des Maquis (Pastor Cadier, Marcel Guy, Marcel Doret etc.).
Amicale des Maquis de Vabre Maison de la montagne 81330 Vabre Tel. +33 (0)5.63.50.40.50 Fax +33 (0)5.63.50.41.33 Verkehrsverein Rue Vieille 81330 Vabre Tel. +33 (0) 5.63.50.48.75 E-Mail sivabre@voila.fr Öffnungszeiten Die Museumsanlage ist im Juli und August an vier Tagen in der Woche gegen Voranmeldung zu besichtigen.

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Informationen

Anschrift

81330
Vabre
Amicale des Maquis de VabreMaison de la montagne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert quatre jours par semaine sur rendez-vous en juillet-août

Carreyrou-Stele

Aktie :

Vue générale de Montech. Carte postale ancienne - Source : www.delcampe.fr

Die Carreyrou-Stele als Erinnerung an die Ereignisse in Montech im zweiten Weltkrieg.

Ab Januar 1943 gab es keine freie Zone mehr in Frankreich. Die deutschen Truppen stießen bis nach Montech vor, wo viele Häuser beschlagnahmt wurden. Das Schloss von Cadars neben dem Rathaus wurde von den Offizieren der Kommandantur besetzt. Der südliche Teil des Waldes wurde zur "Verbotenen Zone" erklärt.

 

Am 5. Juni 1944 schlossen sich mehrere Dorfbewohner und Mitglieder der 10. "Compagnie Armée" der "geheimen Armee" an. Das Komando von Montech unter dem Befehl von Pierre Fourcade alias Fournier bestand aus den ehemaligen Offizieren Granier und Rouaux sowie Pierre Delos, Armand Bonnet und René Clavel. Die Gruppe überquerte die Garonne in einem Boot, da alle Brücken bewacht waren. Nach drei Nachtmärschen erreichten die Widerstandkämpfer von Montech und Finhan die von Beaumont. In Montech ging des Leben weiter. Ab 22 Uhr bestand Ausgehverbot.

Das Kraftstofflager in Montbartier wurde Ende Juli mehrere male beschossen. Zwei Widerstandskämpfer von Montricoux, André Jouany und Joseph Lespinet wurden hingerichtet. Am 19. August waren mehrere Explosionen im Wald zu hören. Die Baracken der Cellulosefabrik, in der die deutschen Truppen untergebracht waren, wurden in die Luft gesprengt und das Schloss von Cadars in Brand gesteckt.

 

Ein deutscher Konvoi wurde in La Vitarelle unter Beschuss genommen. Am 20. August wurde an derselben Stelle Jean Lacaze im Alter von 20 Jahren in einem heftigen Kampf getötet. Acht Bauerhöfe und Häuser in Montech und Saint-Portier wurden als Vergeltungsmaßnahme in Brand gesteckt. Durch die Kriegsereignisse wurden zehn Einwohner von Montech getötet.


 

Rathaus

Place de la Mairie - BP n° 5 82700 Montech

Tel. +33 (0) 563 64 82 44 - Fax +33 (0) 563 64 87 62

E-Mail: mairie-montech@info82.com

 

Verkehrsamt "Garonne et Canal"

Place Jean Jaurès

Tel./Fax +33 (0) 563 64 16 32

e-Mail : com.garonne.canal@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

82700
Montech
Tél. : 05 63 64 82 44 Fax : 05 63 64 87 62Office de Tourisme "Garonne et Canal" Place Jean JaurèsTél./Fax. : 05 63 64 16 32 e-mail : com.garonne.canal@wanadoo.fr

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Der KP des Oberst Driant

Aktie :

PC du Colonel Driant. Source : Site maginot60.com

Die Parole lautete, bis zum Ende durchzuhalten. Oberst Driant möchte zur Front stoßen und man vertraut ihm nördlich von Verdun zwei Jagdbataillone an.

21-22 février 1916

Die Parole lautete, bis zum Ende durchzuhalten. Dies wurde befolgt.Der Der Abgeordnete von Drancy, Oberst Driant aus Saint-Cyr, möchte mit seinem Grad an die Front und er bekommt im Norden von Verdun eine Halb- brigade bestehend aus zwei Jagdbataillonen zugeteilt : die 56. und 59. B.C.P. Driant, der sowohl Offizier als auch Politiker war und der immer frei heraus sprach, hielt sich nicht zurück, um seine Beobachtungen und Kritik bezüglich der Organisation des Bereichs von Verdun anzubringen. Dies konnte die fortschreitende Zerstörung der Bauwerke der Festung nicht aufhalten, auch wenn die Zwischenstellungen gerade erst angeordnet waren. Aufgrund seiner mit liebevoller Einfachheit und nicht ohne Strenge ausgeführten Befehlsgewalt konnte er nur seinen Bereich organisieren und den Sturm, den er mit grausamer Klarheit kommen sah, abwarten. Driant hatte seiner Halbbrigade am 20. Januar den großen Angriff als Tagesordnung angekündigt. Anbei der Text, in dem die wesentlichen Merkmale des Kampfes ohnegleichen, der folgen sollte, vorgezeichnet sind.

Tagesordnung- 20 Januar 1916

"Es ist Zeit, dass die Begnadeten und die Jäger der beiden Bataillone sich für den Kampf vorbereiten, und dass jeder über seine eigene Rolle nachdenkt. Wir müssen uns bis ins kleinste Detail in diesen zerstörenden Kampf, der nun ansteht, investieren und keiner darf aufgrund von fehlenden Anweisungen tatenlos bleiben. Oft werden wir nicht miteinander in Verbindung stehen, oft werden einige unserer Männer auf sich selbst gestellt sein. Der erste Gedanke aller Jäger muss sein, dem Feind mit allen Mitteln zu widerstehen und ihn aufzuhalten. In den Schlachten der letzten siebzehn Monate habt ihr den Händen des Feindes nur die Verletzten überlassen. Jäger geben nicht auf." Am 21. Februar steht er früh auf, schaut in den blauen Himmel und die strahlende Sonne. Er streift seinen Ehering ab und übergibt ihn seinem Sekretär: "Falls ich getötet werde, übergeben Sie diesen Frau Driant". Er reitet zu Pferde zum Bois des Caures, gefolgt von seinem Stallknecht. Um 6 Uhr 45 erreicht er das Schlachtfeld, wo eine Reservekompanie unter Anleitung der Leutnants Leroy und Simon einen Graben ausbauen. Er läßt die Arbeiten unterbrechen und sendet die Truppe an die Kampfstellen. Während er mit den beiden Offizieren spricht, fällt die erste Granate; die Tragödie nimmt ihren Lauf. Das Gebiet des Bois des Caures (Caures: im lokalen Dialekt Haselnuß) ist feucht und schlecht für das Ausgraben der schnell überfluteten Schützengräben geeignet. Die 56. und 59. B.C.P. errichten hier eine Fallenanlage, deren tragische Schwäche in den Schanzkörben lag. In dieser Lage überfiel ihn der Schock am 21. Februar 1916. Die Stellungen des Bois des Caures und des Bois d'Haumont, die vom 165. Regiment gehalten wurden, befanden sich auf gerader Angriffslinie der Deutschen. Die Bombardierung walzt die ohnehin schwachen Verschanzungen vor den 150, 210 und 305 nieder: Driant hatte selbst am Vortag geschrieben: "sie könnten schon diese Nacht, aber auch erst in einigen Tagen angreifen."

Anfang der Schlacht von Verdun

Im Februar 1916 war der Bereich des Bois des Caures seit November 1915 durch die Gruppe der Jäger des Oberst Driant besetzt. In der Gruppe sind die 56. B.C.P. (Hauptmann Vincent) und die 59. B.C.P. (Major Renouard) enthalten. Die beiden sich an der Front abwechselnden Bataillone haben seit mehreren Wochen unter dem Druck von Driant, der den bevorstehenden Angriff spürt, ihre Positionen verstärkt und die Verteidigung eingerichtet. Am 21. Februar 1916 um 7 Uhr morgens fällt die erste Granate auf den Wald und Driant, der weiß, dass die Stunde der Opfer geschlagen hat, bleibt bei seinen Jägern und verlässt diese nicht mehr. Die Bombeneinschläge werden so häufig, dass das gesamte Gebiet vermint ist. Ab 10 Uhr ist der Wald nicht mehr zugänglich, ein echtes Chaos. Um 17 Uhr lassen die Bombardierungen plötzlich nach, dann wird wieder geschossen, ein schneller Angriff, sogar ein Kampf von Mann zu Mann. Trotz der wahrhaft heldenhaften Einsätze werden einige Schützengräben erobert. Am Abend beherrscht der Feind die ersten Linien. Die Jäger des Kompanie Robin starten jedoch in der eiskalten Nacht einen Gegenangriff, erobern ihre Gräben zurück und verbreiten Panik unter den Deutschen, die überzeugt sind, die Jäger außer Gefecht versetzt zu haben. Geben Mitternacht durchläuft Oberst Driant das gesamte Gebiet, bis zum Ende der Schützengräben und ermuntert seine Männer.
Auch wenn die Jäger die am Vortag verlorenen Schützengräben zurückerobert haben, sind Sie am 22. Februar morgens dem Schußfeuer des Feindes ausgesetzt. Ab 7 Uhr morgens wird die Bombardierung, die genau so heftig wie die des Vortages ausfällt, wieder aufgenommen. Mittags wird der Beschuss eingestellt. Die überlebenden Jäger springen an Ihre Kampfesposten. Der Oberst befindet sich in ihrer Mitte, nimmt ein Gewehr und eröffnet das Feuer. Der Bois des Caures dient nicht mehr als Schutz. Die Feindesmassen umringen ihn. Drei Kompanien der ersten Linie sterben an ihren Gewehren, von zwei Regimentern überwältigt. Die Kompanie Seguin schlägt sich aufs beste. Solange noch Granaten da sind, werden diese eingesetzt, dann wird mit Steinen und Kolben geworfen. Um 13 Uhr erfolgt ein erneuter Angriff. Immer mit dem Gewehr in der Hand, ist Oberst Driant auf der Höhe seines Befehlspostens, inmitten seiner Verbindungsmänner. Er ist äußerst gut gelaunt. Als Eliteschütze kündigt er das Ergebnis der Schüsse und die Fehlerquote an. Die Kompanie SIMON startet einen Gegenangriff und macht einige Gefangene. Um 16 Uhr bleiben nur noch ca. 80 Männer um Oberst Driant, Major Renouard und Hauptmann Vincent. Plötzlich kommen die Granaten von hinten. Der Bois des Caures wird umgedreht. Das ist das Ende. Um noch an anderen Stellen kämpfen zu können und nicht gefangen genommen zu werden, beschließt Driant, sich aus dem Wald zurückzuziehen. Drei Gruppen schließen sich zusammen. Die Truppe des Oberst enthält die Verbindungsleute und die Telegrafisten. Jeder bemüht sich, die Granatlöcher zu überspringen, obwohl eine deutsche 77er ohne Unterlass schießt. Der Oberst geht ruhig weiter, als letzter, seinen Stock in der Hand. Gerade verbindet er einen verletzten Jäger notdürftig in einem Granatloch und geht dann alleine weiter, als mehrere Schüsse ihn treffen: "Hilfe! Mein Gott" schreit er. Der Abgeordnete von Nancy schlägt auf diesem Stück Boden Lothringens vor dem Feind hin. Von den 1200 Jägern Driants, welche die Divisionen des 18. Korps der deutschen Armee niedergemetzelt haben, überleben nur ca. 100. Der Kronprinz rechnete mit einem Widerstand von wenigen Stunden. Durch diesen unerwarteten, zweitätigen Waffenstillstand konnte der Nachschub aufrücken. Verdun fiel nicht. Diese Gedenkplatte wurde von den Bewohnern von Saint-Cyr der Beförderung "Leutnant-Oberst Driant" zum Anlass des 20. Jahrestages Ihrer Taufe und dem 70. Todestag ihres Paten gespendet.


Die Schlachten am rechten Flussufer 1874-1914 - Verdun, die Grenzfestung

Durch den Anschluss von Elsass-Lothringen (1871) gelangte Verdun zu den ersten Grenzposten und wurde schnell zum Hauptort des an den Ostgrenzen auf Initiative des Generals Séré de Rivières entwickelten Verteidigungsprogramms. Die die Stadt umgebenden Anhöhen sowie die solide Zitadelle erhalten eine doppelte Befestigungsmauer, die zwischen 1874 und 1914 fortlaufend umgeändert und durch Betonpanzer und Panzertürme verstärkt wird. Der Grundaufbau enthält in einem Umkreis von 45 Kilometern 39 Festungen und Bauwerke. In Abständen befinden sich kleinere Elemente (Kampfunterstände, Waffenlager und Hallen, Schanzen, Artilleriestände...), die Hilfe leisten. Dieser unüberwindbare Schutzschild, der bei der Mobilisierung von 66 000 Männern besetzt war und auf einem militärisch abgesperrten Umfeld von 185 km mit sehr engen Wegen erbaut war, besaß Kasernen, Waffenlager, Manövergebiete, einen lenkbaren Park und ein Flugfeld. Der Platz von Verdun, Drehpunkt der französischen Verteidigung im Jahre 1914, besitzt 1915 fast keinerlei Verteidigungsmittel mehr. Die Deutschen wollten durch die Offensive "Urteil" einen brutalen, schnellen und entscheidenden Sieg erringen.


1916 - vor Verdun, ein zehnmonatige Schlacht

300 Tage und 300 Nächte lang findet auf der kleinen befestigten Fläche der Oberen Maas die größte Schlacht der Geschichte statt, in der so viele Menschenleben und Kriegsmaterial wie nie zuvor eingesetzt werden und somit einen wesentlichen Wendepunkt des Großen Krieges ausmachen. In dieser immer wieder durch einen Regen von 60 Millionen Granaten in Beschuss genommenen Hölle, die 300 000 Tote und Vermisste aufnahm und 450 000 Verletzte erschlug, überlebte und starb der Soldat von Verdun. Die Franzosen und Deutschen, alleine oder in kleinen Einzelgruppen, verlassen in den mit Leichen übersäten Granatlöchern, schlecht versorgt, Opfer der Kälte, des Durstes, des Drecks, besaßen als alleinige Begleiter die Angst und Verzweiflung und kannten nur einen Befehl: Angriff oder Widerstand. Vom 21. Februar an wurden die französischen Stellungen durch den Granatregen des « Trommelfeuers" niedergemäht. Ein im Bois des Caures niedergemähter 36-stündiger Widerstand kann dem Angriff nicht standhalten. Am 25. Februar wird die Festung von Douaumont eingenommen. Nun wird die Lage schwierig und der wahrscheinliche Fall von Verdun greift der Auswanderung der letzten Zivilisten vor. Am 26. wird General Pétain dazu ernannt, vor Ort eine entscheidende Schlacht durchzuführen: er stellt die Männer neu auf, bestückt die Festungen mit neuen Waffen und versorgt die Front auf dem Heiligen Weg mit Männern und Material. Die durch die verzweifelten Opfer der Einheiten erschöpfte Offensive wird erstickt. Im März erweitert Falkenhay, deutscher Chefmajor, seine Angriffsfront am linken Flussufer: vor Avocourt, auf des Hängen des Mort-Homme und am Abhang 304 wird heftig gekämpft. Am anderen Ende der Kette, auf den Gebieten von Vaux und la Caillette, in deren hart umkämpften Schluchten den Namen "Todesschluchten" annehmen, erschöpft sich die Front, gibt aber nicht auf. Im Mai werden der Abhang 304 und die Verteidigungslinien des Mort-Homme und von Cumières eingenommen, aber jeder verlorene oder gewonnene Meter ist zum Preis eines schrecklichen Leidensweges. Die Festung von Vaux, die am 9. März erreicht und am 7. Juni eingenommen wird, ist der Auslöser des Todesschlages, der schnell vor der französisch-britischen Offensive an der Somme ausgetragen wurde. Am 23. Juni stürmen 50 000 Deutsche zur Eroberung der letzten Anhöhen vor Verdun, besetzten die Ebene von Thiaumont und das in Ruinen liegende Dorf Fleury, stolpern jedoch über das Bauwerk Froideterre. Am 11. und 12. Juli erliegt der letzte Angriff der Deutschen der Somme- Offensive dem Aufbau der Festung von Souville, weniger als 4 km von Verdun entfernt, wodurch die Unmöglichkeit des deutschen Sieges bestätigt wird. Nachdem die deutsche Offensive angehalten wurde, wechselt die Initiative. Fleury wird am 17. August zurückerobert und während des Herbstes halten die Bemühungen der Rückgewinnung die Gefahr vor Verdun fern. Am 24. Oktober wird die Festung von Douaumont zurückerobert, am 2. November die von Vaux. Im Dezember fällt der wesentliche Teil des seit 8 Monate umkämpften Gebietes an Frankreich zurück. Dennoch sind weitere 2 Jahre und die Unterstützung der amerikanischen Truppen im Jahr 1918 nötig, im die Front im Bois des Caures zurückzudrängen.


Von Argonne bis Sain-Mihiel, vier Jahre "unter Verdun"

Von Argonne bis Sain-Mihiel, vier Jahre "unter Verdun" Ab August 1914 entwickelt sich der Krieg an den äußersten Grenzen der Maas, umschließt und isoliert dann die Festung von Verdun. Nach dem schrecklichen Gemenge von Vaubécourt-la-Vaux-Marie am 10. September wird die Front durch den Rückzug auf das Grenzgebirge von Argonne verlegt. Vom 20. bis 25. führen die heftigen Kämpfe an der Oberen Maas zur Gründung einer Schlucht um Saint-Mihiel, wodurch die Maas und die Verbindungswege 20 Kilometer vor Verdun abgebrochen werden. Der Widerstand der Festung von Troyon verbietet jedoch ein Einschließen. Vier Jahre lang, sind die "Spitzen" und Hügel um Verdun Schauplatz schrecklicher Kämpfe. Die im Boden von Eparges und Vauquois verewigten riesigen Krater zeugen von den Minenkriegen, deren Explosionen Männer und Gräben verschütteten. Erst im Herbst 1918 können amerikanische Offensiven diesen Schraubstock lösen, wobei 120 000 "Sammies" für die Rückeroberung der Spitze von Saint-Mihiel und die Beherrschung des Gebietes der Maas-Argonne geopfert wurden.


Die aufeinanderfolgenden Gräber von Driant

Gemäß dem Protokoll vom 23. März 1916, berichtet der Jäger Paul Coisne des 56. B.C.P., der im Lager von Kassel interniert und Zeuge der letzten Momente des Oberstleutnants Driant war, seine letzten Worte seien gewesen: Oh, là, là, mein Gott !"
Durch einen Schweizer Vermittler sendet die Gräfin Schrotter von Wiesbaden am 16. März 1916 ein Trauerschreiben an Frau Driant. Genau schreibt sie: "Mein Sohn, Leutnant der Artillerie, der gegen Ihren Gatten gekämpft hat, bat mich, Ihnen zu schreiben und Ihnen zu versichern, dass Herr Driant mit Achtung und Fürsorge bestattet wurde und dass seine Feindeskameraden ihm ein ehrenreiches Grab gegraben haben(...) Wir werden uns um dieses Grab kümmern, dass Sie dann in Friedenstagen besuchen können(...)". Maurice Barrès, der diesen Brief am 9. April 1916 in der Zeitschrift Echo de Paris zitiert, schreibt: "Hier ist der deutsche Brief, der das Leben eines großen Franzosen beschließt". Die Erinnerung an Oberstleutnant Driant wird im Museum der Jäger, dem Tombeau des Braves, welches dem historischen Dienst der Wehrmacht in Vincennes angeschlossen ist, hoch geehrt. Die Geschichte der aufeinander folgenden Gräber von Driant ist kompliziert. Nach seinem Tod wurde er von den Deutschen auf dem Schlachtfeld beerdigt. Erst am 9. August 1919 wurde er exhumiert, identifiziert und erneut am gleichen Ort begraben. Eine erneute Ausgrabung fand am 9. Oktober 1922 statt, um den Körper in das Monument des Bois des Caures zu überliefern. Dies fand am 21. Oktober, am Vortag der Eröffnung, statt.

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Informationen

Anschrift

55100
Haumont-près-Samogneux

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Museum der Befreiung von Paris

Aktie :

>> Am 25 August 2019 anlässlich des 75 Jahrestags der Befreiung von Paris feierlich eröffnet. Pressemappe

- Ressource: Artikel von Sylvie Zaidman
- Museumsdirektorin, Chefkonservatorin des Kulturerbes:

Die Befreiung von Paris - Ein neuer Rahmen für ein neues Museum

- Video © TV5MONDE -


Das pädagogische Angebot des Museums einsehen >>>    musée Leclerc


(Für die Öffentlichkeit seit 1. Juli 2018 endgültig geschlossen, aufgrund des Umzugs in die restaurierten Pavillons Ledoux und ein angrenzendes Gebäude, Place Denfert-Rochereau, Paris 14. Arr.)

 

Nachdem sich das Museum vierundzwanzig Jahre über der Gare Montparnasse befand, streift es anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Paris seine alte Haut ab. Es fand in einer Kulturstätte Platz. Dieser neue, besser zugängliche und sichtbarere Standort knüpft an die Geschichte dieser Zeit an. Jean Moulin wohnte in der Nähe.

 

Während der Befreiung von Paris errichtete Oberstleutnant Rol-Tanguy, Regionalleiter der FFI der Ile-de-France, seinen Kommandoposten im Untergeschoss, bevor General Leclerc den Platz überquerte, als er am 25. August 1944 in die Stadt vorstieß.

 

Die Website chantiermuseeliberation.paris.fr lädt die Besucher ein, hinter die Kulissen des künftigen Museums zu blicken: Arbeiten, Planung und Montage der Sammlungen.

 


 

  - Auszug aus der Pressemappe -

Don-Sedac-Abri-Bellechasse
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Informationen

Anschrift

4 Av. du Colonel Henri Rol-Tanguy - Place Denfert-Rochereau - 75014
Paris

Museum über die ehemaligen Befreiungskämpfer von Brugnens

Aktie :

©Museum über die ehemaligen Befreiungskämpfer von Brugnens

Das Museum über die Kriegsveteranen, die für die Befreiung von Brugnens (Departement Gers) gekämpft haben, wurde von den Gebrüdern Da-Silva errichtet.

Die ursprüngliche Privatsammlung fand immer größeres Interesse, wodurch schlussendlich das von der Vereinigung zum „Gedenken der Kämpfer in der Gascogne" bemerkenswerte Museum entstanden ist.

Bereits von Anfang an hatten die Gründer das Ziel, dieses Museum den zeitgenössischen Konflikten zu widmen.

Es sollte ein historischer Rundgang für den Besucher entstehen, der die beiden Weltkriege beleuchtet.


 

Das Museum zeigt die chronologische Entwicklung von der Zeit der Aufrüstung bis hin zu den Widerstandskämpfen der Soldaten während des Ersten Weltkrieges.


 

Dieser im Departement Gers einmalige Annäherungsversuch zeigt mithilfe diverser Dokumente die vielfältigen Hintergründe auf und stößt auf breites Interesse:

Zeitschriften, Fotos, Plakate, Korrespondenzen, Armbinden, Behälter, Waffen, Uniformen und vieles mehr.


 

Öffnungszeiten und Preise: Das Museum kann ganzjährig nach Vereinbarung und kostenlos besucht werden.


 


 

Museum über die ehemaligen Befreiungskämpfer:

Malherbe - 32 500 Brugnens – Tel.: +33 05 62 06 14 51


 

Vereinigung zum „Gedenken der Kämpfer in der Gascogne"

Tel: +33 05 62 06 62 06

E-Mail: elian.dasilva@wanadoo.fr

E-Mail: xavier.da-silva@orange.fr


 

Nationales Büro Kriegsveteranen von Gers:

29, chemin de Baron - 32 000 Auch – Tel.: +33 05 62 05 01 32 - Fax: +33 05 62 05 51 05

E-Mail: dir.sd32@onacvg.fr

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Informationen

Anschrift

Malherbe 32500
Brugnens
05 62 06 14 51

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Besuche sind ganzjährig kostenlos und nach Vereinbarung möglich

Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation in Auch

Aktie :

Vues de l'intérieur du musée. ©Collection Tourisme Gers/Musée de la résistance /Mairie Auch. Source : http://www.tourisme-gers.com

Das am 5. Oktober 1975 eröffnete Museum gedenkt den Widerstandskämpfern im Departement Gers.

 

Das im Jahr 1954 von Louis Villanova, Marcel Daguzan und Louis Leroy gegründete Museum über den Widerstand und die Deportation in Auch, Departement Gers, wurde am 5. Oktober 1975 von M. André Bord, Minister für Kriegsveteranen, eröffnet. Es beherbergt verschiedene Gegenstände und Dokumente sowie Besitztümer der ehemaligen Widerstandskämpfer.

Diese Gedenkstätte dient zum Gedächtnis an die Widerstandskämpfe im Departement Gers.

 

Die Museumsvereinigung (gegründet 1994) hat sich zum Ziel gesetzt, die Ausstellungen kontinuierlich zu erweitern. In den Ausstellungsräumen sieht der Besucher die Entwicklungsgeschichte des Widerstands von den anfänglichen zaghaften Bemühungen bis hin zur Befreiung der Region. Ein Raum ist der Deportation gewidmet (Gegenstände, Dokumente, Zeichnungen und eine Gedenkstätte für die Deportierten des Departement Gers).

Museum über den Widerstand und die Deportation

rue Pagodoutés

32000 Auch

Telefon: +33 05 62 05 74 79

                 +33 05 62 61 21 85


Eintritt kostenlos

Öffnungszeiten auf Anfrage.


 

Vereinigung des Museums über den Widerstand und die Deportation im Departement Gers: Bürgermeisteramt Auch


 

Service départemental de l’Office national des anciens combattants et victimes de guerre

29, chemin de Baron - 32000 Auch

Tel.: +33 05 62 05 01 32 - Fax: +33 05 62 05 51 05

E-Mail: dir.sd32@onacvg.fr

 

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Informationen

Anschrift

Pagodéoutés 32000
Auch
05 62 05 74 79

Denkmal der France Combattante

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Das Denkmal vom Mont Valérien. Quelle: MINDEF/SGA/DMPA - Jacques Robert

Das Denkmal, die Waldlichtung der Erschossenen, die Kapelle, das Denkmal der Hingerichteten, die Alto-Rilievo des Mont-Valérien...

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Der Mont-Valérien, eine mittelalterliche Einsiedelei und vom 17. bis zum 19. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Pilgerfahrten, erhält in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Festung, die Teil des Pariser Befestigungsgürtels ist. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier die meisten Hinrichtungen durch die deutschen Behörden in Frankreich durchgeführt. Seit 1944 wurde auf Wunsch von General de Gaulle und mit Hilfe der Vereinigungen der Familien der Erschossenen eine Erinnerungsstätte eingerichtet. 1960 wurde hier das Denkmal für das Kämpfende Frankreich errichtet, und 2010 wurden neue Museumsräume eröffnet.

Im Lauf des Zweiten Weltkriegs wird der Mont-Valérien von den Deutschen als Hinrichtungsstätte für Mitglieder des Widerstands und für Geiseln benutzt. Die Verurteilten werden auf der weiter unten gelegenen Lichtung erschossen. Nach dem neusten Stand der historischen Forschung handelt es sich um über tausend Todesopfer.

 

Am 1. November 1944 ehrt General de Gaulle die Toten der Résistance zunächst durch ein Gedenken auf der Lichtung des Mont-Valérien, danach im Fort von Vincennes, einem weiteren Hinrichtungsort in Paris, und schließlich auf dem Friedhof von Ivry-sur-Seine, wo die meisten der Hingerichteten der l'Île-de-France begraben wurden.

 

1945 wählt General de Gaulle den Mont-Valérien, um dort ein Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1939-1945 zu errichten. Fünfzehn Gefallene, die die verschiedenen Arten des Kampfes für die Befreiung symbolisieren, werden in einer provisorischen Krypta niedergelegt, zu denen 1952 ein sechzehnter Gefallener als Vertreter der Kämpfer gegen die Japaner in Indochina kommt. Später wird ein 17. Grab für die sterblichen Überreste des letzten mit dem Befreiungsorden ausgezeichneten Compagnon de la Libération hergerichtet.

 

1954 wird eine Urne mit der Asche von Deportierten in der Krypta aufgestellt. Als Präsident der Republik beschließt General de Gaulle, eine Gedenkstätte für das Kämpfende Frankreich zu schaffen, die von Félix Brunau entworfen und am 18. Juni 1960 eingeweiht wird. Anfang 2000 wird beschlossen, ein Denkmal für die am Mont-Valérien Hingerichteten zu errichten, das von Pascal Convert gestaltet wird.

 

Es enthält als Inschriften die Namen der Hingerichteten vom Mont-Valérien und eine Widmung: "Den Mitgliedern des Widerstands und den Geiseln, die am Mont-Valérien von den Nazitruppen 1940-1944 erschossen wurden und für alle, die niemals identifiziert wurden".

 

Der Mont-Valérien ist lange in seinem ursprünglichen Zustand belassen worden. So ist er besonders geeignet, Erinnerungen wach zu rufen. Seit 2006 wurde die Stätte durch die Direktion für Erinnerung, Erbe und Archive des Verteidigungsministeriums neu gestaltet, um dem großen Publikum den Zugang zum Verständnis dieser Hochburg der komplexen und verkannten nationalen Erinnerung zu ermöglichen. Das auf der Esplanade des Denkmals für das Kämpfende Frankreich eingerichtete Informationszentrum dient dem Empfang der Besucher, und hier können Biographien, digitalisierte Briefe, Fotografien und Archivdokumente über die Hingerichteten und die Ile-de-France über interaktive Terminals eingesehen werden.

 

Ein besonderer Platz ist den Compagnons de la Libération vorbehalten. Im Übrigen werden auf Bildschirmen Archivbilder zur Erinnerung an die Erschießungsopfer gezeigt, über die Gedenkstätte für das Kämpfende Frankreich und die Feierlichkeiten, die dort stattgefunden haben. Eine Dauerausstellung über die "Résistance und Unterdrückung 1940-1944" ist in dem früheren Stallgebäude zu sehen.

 

Die Ausstellung, die der Résistance, den Hingerichteten und der Unterdrückung in der Ile-de-France gewidmet ist, trägt dazu bei, den Mont-Valérien in seinem historischen und geographischen Zusammenhang zu sehen. Die Ausstellung gibt die Entwicklung der Politik der Unterdrückung und den Weg der Hingerichteten von ihrer Verhaftung und Internierung bis zu ihrer Hinrichtung wieder.

 

Sie zeigt die verschiedenen Gefängnisse, Erschießungsplätze und Begräbnisplätze in der Ile-de-France. Der zentrale, intimere Teil ist den letzten Briefen von zum Tode Verurteilten gewidmet, diesen allerletzten Zeichen für ihre Familien, Zeugen des Engagements und des Martyriums dieser Männer.
 

 

Der Mont Valérien

Avenue du Professeur Léon Bernard 92150 Suresnes

Tel.: 01.47.28.46.35

E-Mail: info@montvalerien.fr

 

Die Besucher des Mont-Valérien erhalten eine Führung, Eintritt und Führung sind frei ;

Dauer eineinhalb Stunden, jeweils zur vollen Stunde, täglich außer montags: Nebensaison*: 10h00 - 15h00 Hochsaison*: 9h30-11h00, 14h30-16h00

 

Das Zentrum für Empfang und Information ist täglich außer montags geöffnet.

Vorsaison*: 9h00-12h00, 13h00-17h00 Hochsaison*: 9h00-12h30, 13h30-18h Nebensaison: Juli-August, Dezember-Februar Hochsaison: von von März bis Juni, September-October

 

Anfahrt zur Gedenkstätte Bahn SNCF: Linie Paris Saint Lazare - Versailles - bis Bahnhof Suresnes RATP: RER A La Défense oder Linie Nr.1 La Défense, dann Bus Nr.360 (Haltestelle Mont Valérien oder Hôpital Foch Cluseret) TRAM: Val de Seine T2 La Défense - Issy-les-Moulineaux - Haltestelle Suresnes: Longchamp AUTO: Porte Maillot - Pont de Suresnes Geschlossen am 1. Januar, 15. August, 1. November, 25, 31 Dezember.

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Informationen

Anschrift

Avenue du Professeur Léon Bernard 92150
Suresnes
01.47.28.46.35

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites à heure fixe, tous les jours sauf le lundi Basse saison (novembre-février, juillet-août) : 10h00, 15h00 Haute saison (mars-juin, septembre-octobre) : 9h30, 11h00, 14h30, 16h00

Fermetures annuelles

Le site est fermé au public le 1er janvier, le 1er mai, le 15 août, le 1er novembre, les 25 et 31 décembre.