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Das Fort du Portalet

Aktie :

Le fort du Portalet. ©Mariano64 – Source : http://www.topopyrenees.com

Dieses Fort im Departement Pyrénées-Atlantiques, das zur Verteidigung der Passstraße von Somport errichtet wurde, ist als Gefängnis bekannt.

Das Fort du Portalet im Departement Pyrénées-Atlantiques, das zur Verteidigung der Passstraße von Somport (Vallée d'Aspe) errichtet wurde, ist als das Gefängnis bekannt, in dem Léon Blum, Edouard Daladier, Georges Mandel und Paul Reynaud 1941 und 1942 und später Marschall Pétain gefangen gehalten wurden. Mit dem Bau wurde auf Befehl von Louis-Philippe vom 22. Juli 1842 begonnen, um die Grenze in den Pyrenäen gegen eine mögliche spanische Invasion zu schützen.

Die Festung wurde in 765 Meter Höhe auf einem Steilhang am rechten Ufer des Gave d'Aspe flussaufwärts von Urdos errichtet. Sie erhielt den Namen der ehemaligen Mautstelle auf dem mittelalterlichen Handelsweg, des "Portalet" oder der Pforte von Aspe, die 100 Meter unterhalb gelegen ist. Die Unterkunft besteht aus einer Kaserne für die Truppe und einem Pavillon für die Offiziere, die beide auf zwei Ebenen gebaut sind. Oben schützt ein kleines Fort mit 3 durch Batterien bewehrte Bastionen die Wege von der Hochebene des Rouglan und der Mâture. Die Straße und Urdos sind durch in den Felsen gehauene, zinnenbewehrte Galerien gedeckt. Die Festung, die mit etwa zehn Kanonen ausgerüstet ist, kann mehr als 400 Soldaten aufnehmen und die Durchfahrt während einer Belagerung mindestens eine Woche lang blockieren.
Das 18. Infanterieregiment von Pau ist von 1871 bis 1925 dort stationiert. Von hier aus kämpft es 1875-1876 gegen die spanischen Carlisten - Soldaten. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wird das Fort der Zivilbevölkerung überlassen, und zwar bis 1940, als das Regime von Vichy dort die Bürger gefangen hält, die nach dem Prozess von Riom zu "Verantwortlichen für die Niederlage" erklärt werden. Zu ihnen gehören Léon Blum, Edouard Daladier, Georges Mandel, Paul Reynaud, Maurice Gamelin. Als im November 1942 die freie Zone besetzt wird, gehen deutsche Truppen in dem Abschnitt in Stellung. Das Fort wird am 24. August 1944 durch die Angehörigen der Résistance in Aspe und spanische Guerilla befreit. Nach der Befreiung ist Marschall Pétain von August bis November 1945 in Portalet interniert, bevor er auf die Insel Yeu verlegt wird.
Fremdenverkehrsamt Vallée d'Aspe Place Sarraillé 64490 Bedous Tel. : 05 59 34 57 57 E-Mail: aspe.tourisme@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

64490
Urdos
Tél. : 05 59 34 57 57

Wöchentliche Öffnungszeiten

Pendant les vacances scolaires et les mercredis après midi juillet et août

Museum des nationalen Widerstands

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Das Museum beherbergt die größten Sammlungen über den französischen Widerstand während des Zweiten Weltkriegs. 

Offizielle Website    Facebook-Seite des MRN
Lehrmaterial Educ@def

Informieren Sie sich telefonisch unter 01 49 83 90 90 oder per E-Mail an:  reservation@musee-resistance.com

Der Espace Aimé Césaire, neuer, öffentlich zugänglicher Ausstellungsort (Auskünfte hier)

Das Museum des nationalen Widerstands ist eine Gemeinschaft, die sich für eine unverzichtbare Notwendigkeit einsetzt: die Vermittlung der Geschichte und Erinnerung an den Widerstand.

Museums- und Lehrbereich

Dieses Gebäude mit 1.000 m2 Ausstellungsfläche auf drei Ebenen und einem Auditorium mit 120 Plätzen bietet neue Museums- und Unterrichtsräume sowie temporäre Ausstellungen des neuen MRN.
Durch die perfekte Lage des Gebäudes im Stadtzentrum von Champigny-sur-Marne ist das MRN mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar und näher bei seinem Publikum.
Die neue Ausstellung stellt mit einer umfangreichen Sammlung alle Aspekte und Herausforderungen der Geschichte der Résistance und der Erinnerung an diese in den Vordergrund. Ein Kulturprogramm ergänzt diese Inhalte, die Besuchern und Bürgern, die die Probleme von heute besser verstehen möchten, das historische Hintergrundwissen vermitteln.
Der Espace Aimé Césaire erlaubt auch die Entwicklung eines wissenschaftlichen Programms, um die Fortschritte der Forschung für die Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Espace Jean-Louis Crémieux-Brilhac: Konservierungs- und Forschungszentrum

Der kontinuierliche Ausbau der Sammlung seit 1965 (ca. 250.000 Stück im Jahr 1985, fast eine Million heute) benötigte neue Lagerräume, die mit den Räumlichkeiten des aktuellen Museums geschaffen wurden.
Die historische Stätte in der Avenue Marx-Dormoy wird daher zu einem großen Zentrum für die Erhaltung und Erforschung der Sammlungen sowie zum Sitz der beiden Vereine, die das Projekt betreiben.
Insgesamt setzt sich die Sammlung des MRN, die seit November 2000 einem Abkommen mit dem Staatsarchiv untersteht, aus über 5.000 Schenkungen zusammen. Sie bildet eine außergewöhnliche Gesamtschau über die Geschichte des nationalen Widerstands, der Erinnerung und der historischen Arbeiten, die sie hervorruft. Sie illustriert durch ihren Umfang und ihre Vielfalt die Lebensgeschichte tausender Widerstandskämpfer: Männer und Frauen, Franzosen, Einwanderer und Ausländer; anonyme und bekannte Persönlichkeiten.

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Informationen

Anschrift

40 quai Victor Hugo 94500
Champigny-sur-Marne
01 49 83 90 90

Gebühr

https://www.musee-resistance.com/votre-visite/tarifs-et-reservations/

Wöchentliche Öffnungszeiten

Von Dienstag bis Freitag: 13:30-18:00 Uhr Samstag und Sonntag: 11:00-19:00 Uhr

Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg

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Vitrine du Musée de la résistance. Source : http://maquisardsdefrance.jeun.fr/

Das Museum Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin zeigt die Geschichte des Widerstands in der Auvergne.

Das Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg ist auch bekannt unter dem Namen Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin. Es bietet dem Besucher Informationen über die Geschichte des Widerstands in der Auvergne, die maßgeblich von Ende Juni 1940 bis Mai 1944 stattgefunden hat. 
 
Das auf persönliche Initiative von M. Capelani und ehemaligen ortsansässigen Widerstandskämpfern errichtete Museum präsentiert auf 120 Metern zahlreiche Schaukästen mit Dokumenten, Flugblättern, über 300 Plakate, Erinnerungsfotos, Teile von Fallschirmen und Sabotageakten aus dieser Epoche. Über 100 Modelle zeigen die Uniformen verschiedener Armeen, die an den Kämpfen beteiligt waren. Zu den Ausstellungsstücken zählen weiterhin 42 militärische Fahrzeuge, Waggons, die für den Transport in Konzentrationslager genutzt wurden sowie eine Dokumentation über das Lager in Riom.

 

 
Das Museum beherbergt außerdem wichtiges Material aus Privatarchiven, das gespendet wurde. Der Besucher findet hier Briefe aus Auschwitz, Akten von Eugène Martre, Kriegsberichtserstatter in Aurillac für Cantal sowie Erinnerungsstücke von Jean Zay.
 
 
Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg
43230 Frugières-le-Pin
Tel.: +33 04.71.76.42.15
 
Zufahrt 15 km östlich von Frugières-le-Pin
 
Öffnungszeiten Täglich geöffnet, auch an Wochenenden und Feiertagen. Von November bis Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und von Juni bis Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Gruppenbesuche auf Anfrage
 
Eintrittspreise Erwachsene und Kinder: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €
 
 
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Informationen

Anschrift

43230
Frugières-le-Pin
04.71.76.42.15

Gebühr

Normalpreis: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Zwischen November und Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Zwischen Juni und Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Gruppenbesuche auf Anfrage

Nationaler Soldatenfriedhof und Gedenkstätte Chasseneuil/Bonnieure

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La nécropole de Chasseneuil ©MINDEF/SGA/DMPA

Die Gedenkstätte und der Soldatenfriedhof in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde zum Gedächtnis an die französischen Gefallenen im 2. Weltkrieg und die 1.465 Märtyrer der Résistance errichtet.

Der nationale Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde am Ende des zweiten Weltkriegs zum Gedächtnis an die gefallenen Soldaten und die 1.465 Märtyrer der Résistance in den Departements Charente und Charente Maritime errichtet.

Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung im Oktober 1944 hatten einige Soldaten und Widerstandskämpfer in der Charente die Idee, im nationalen Soldatenfriedhof von Chasseneuil-sur-Bonnieure eine Gedenkstätte für die Märtyrer der Résistance zu errichten, um die Erinnerung an die Freiwilligen aufrecht zu erhalten, die ihr Leben "für die Freiheit und Größe des Vaterlands" gelassen hatten.

 

Er erstreckt sich auf ein über zwei Hektar großes Gelände und besitzt 2.255 Gräber von hauptdsächlich aus Südwestfrankreich stammenden Soldaten und Widerstandskämpfern. Er hat die Besonderheit, dass er an der Flanke eines Hügels angelegt ist und umfangreiche Grünanlagen besitzt. An dem Standort wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt (Restaurierung der Fassaden, Neuanpflanzungen, Ausbau des Parkplatzes usw.) sowie 2000 und 2001 Gegenstand einer umfassenden Veröffentlichungskampagne mit Broschüren, Informationstafeln, Umgestaltung des Empfangsgebäudes und der Krypte war.

 

Der Wunsch, die "Flamme der Erinnerung wieder anzufachen" entstand bei der Befreiung der Region im Oktober 1944 unter der Initiative einiger Soldaten und Widerstandskämpfer under der Leitung von Oberst André Chabanne, dem Chef des Maquis Bir'Hakeim und der Geheimen Armee des Departements Charente. Das Projekt nahm unter der Leitung des Widerstandskämpfers und Architekten F. Poncelet Form an. 1945 wurde mit den Arbeiten begonnen, und zwar von deutschen Kriegsgefangenen. Sie wurden 1951 beendet, dank einer Unterstützung durch den frz. Staat durch die Intervention von Félix Gaillard in der französischen Nationalversammlung am 10. August 1950 in Höhe von 5 Mio. Francs zur Gestaltung einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Résistance. Am 21. Oktober 1951 wurde es vom frz. Sattaspräsidenten Vincent Auriol (1884-1966),in Anwesenheit des Minsiters für Kriegsveteranen M. Temple und des stellvertretenden Verteidigungsministers Bourgès-Maunoury eingeweiht.

 

Das an einem Ort, der den Mittelpunkt der Tätigkeiten des Maquis bildete, errichtete Denkmal hat insgesamt 21 m Höhe und besteht aus einem stilisierten "V" für "Victory" und dem lothringischen Kreuz als Emblem der Résistance. Für seinen Bau waren erhebliche finanzielle und materielle Mittel erforderlich. Er dauerte 5 Jahre und die Gesamtkosten beliefen sich auf 13 Mio. Francs. Sein Gewicht beträgt 2.000 Tonnen.
Die einzelnen Blöcke sind bis zu 2 Tonnen schwer. Die Bas-Reliefs decken eine Flächen von 80 m² ab. Eine Fläche von 1.125 m² wurde ausgehoben, um die Krypta und die 9 Grundsäulen aufzunehmen. Dazu waren 2.000 m3 Beton und 30 Tonnen Stahl erforderlich.

 

Die Bas-Reliefs wurden von den Bildhauern Peyronnet, Guiraud und Lamourdedieu angefertigt. Sie stellen Szenen aus dem Leben ziviler und militärischer Widerstandskämpfer sowie die Opfer dar, die für die Befreiung Frankreichs gebracht wurden. In der Krypta ruhen in 28 Kammern 30 Gefallene, darunter der Oberst Chabanne und der regionale Militärdelegierte für die Region B Südwestfrankreich. Auf der Oberseite des Tors ist zu lesen: "Franzosen, vergesst sie nicht!"
 

 

ONAC de la Haute Vienne

6 rue Haute de la Comédie - 87000 LIMOGES

Tél. : +33 (0)555 33 51 30

 

Tourism Office-Haute-Charente

Maison des Lacs - 16310 Massignac

Tel : 05.45.65.26.69 Fax : 05.45.64.90.83

 

Der Standort Chasseneuil-sur-Bonnieure befindet sich 30 km von Oradour-sur-Glane auf der Strecke von Limoges nach Angoulême.

 

Der Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte stehen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit für Führungen zu den Öffnungszeiten sowie auf Voranmeldung an Wochenenden und Feiertagen.

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Informationen

Anschrift

D27 16260
Chasseneuil-sur-Bonnieure
05 45 39 65 21

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Centre Régional « Résistance & Liberté »

Aktie :

© Centre Régional Résistance & Liberté

L'exposition permanente propose un parcours original et interactif (supports audio, vidéo, fac-similés...) permettant à chacun de s'approprier l'histoire de la Résistance et les valeurs défendues en s'appuyant sur les événements régionaux. Un espace contemporain ouvre la réflexion autour des Droits de l'Homme et des événements majeurs survenus au XXe siècle.


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Thouars


  • Réagir

Face à la fulgurance de l'attaque allemande, la France signe l'armistice le 22 juin 1940. L'ordre allemand s'impose désormais en zone nord tandis que l'État français, gouvernement autoritaire, choisit comme capitale Vichy en zone non-occupée. La République et la démocratie sont mises en sommeil et les libertés supprimées. Devant l'effondrement militaire et politique du pays, un choix difficile s'impose : Accepter ? Attendre ? Désobéir ?

  • S'engager

Nourris d'une révolte individuelle et bravant les dangers, des hommes et des femmes choisissent la lutte clandestine. Ils s'engagent dans des réseaux de renseignements structurés par les alliés tel le réseau Confrérie Notre-Dame qui agit à Thouars dès le printemps 1941 ou des mouvements de résistance pour qui l'action paramilitaire prédomine à partir de 1943. Dans l'ombre, l'espoir d'une libération renaît.

  • Construire

Dans la clandestinité – outre la libération du territoire – s'affirme la volonté de créer une société nouvelle. S'appuyant sur les valeurs défendues, les résistants bâtissent un ambitieux programme de réformes. Le retour à la République permet sa mise en œuvre et des avancées sociales majeures. À la barbarie succède le souhait d'une paix mondiale. Cet idéal s'incarne en 1945 dans la création de l'ONU et l'instauration d'une justice internationale.

Le Centre Régional « Résistance & Liberté », en qualité de partenaire pédagogique, culturel et scientifique de la Ville de Montreuil-Bellay, organise des visites du principal camp d’internement de nomades situé dans cette commune. Entre 1940 et 1946, 6000 à 6500 nomades - pour la plupart Tsiganes - sont internés par familles entières en France. À travers l'histoire du camp d'internement de Montreuil-Bellay, où près de 2 000 personnes furent internées, il s'agit de découvrir leur sort et de rompre les préjugés qui les entourent encore aujourd’hui.


 

 

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Informationen

Anschrift

Écurie du château – Rond-point du 19 mars 1962 79100
Thouars
05 49 66 42 99

Gebühr

Tarif plein : 5€ / Tarif réduit (13-18 ans, étudiants, demandeurs d'emploi...) : 3€ / Gratuit : moins de 12 ans / Tarif groupe touristique : sur devis / Formules scolaires : demi-journée (2 activités) : 80€ par groupe / Journée (3 à 4 activités) : 150€ par groupe

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 7 février au 31 mars : du mardi au vendredi de 14h30 à 18h / Du 1er avril au 29 septembre : du mardi au vendredi et dimanche de 14h30 à 18h / Pour les groupes (plus de 10 personnes) : accueil tous les jours de 9h à 18h

Fermetures annuelles

Fermeture annuelle pendant les vacances de Noël / Fermé les jours fériés

Site Web : www.crrl.fr
E-Mail : info@crrl.fr

Zentrum Edmond Michelet

Aktie :

Studienzentrum und Museum Edmont Michelet, Brive. Quelle: License Creative Commons. Lizenzfrei.

Das Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zur historischen Recherche und deren Verbreitung im 20. Jahrhundert, insbesondere im Hinblick auf den Zweiten Weltkrieg. 

 

 

Das Zentrum wurde auf Initiative von Marie Michelet, Ehefrau von Edmond Michelet, und der Vereinigung der Kameraden der Bruderschaft Edmont Michelet gegründet. Das Projekt begann in den frühen 70er Jahren.
 
Das Haus der Michelets wurde an die Vereinigung abgetreten, um dort gemeinsam mit der Stadt Brive-la-Gaillarde eine Einrichtung zu schaffen, in der die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, des Widerstands und insbesondere der Deportation recherchiert werden konnten. Die Eröffnung des Zentrums Edmond Michelet fand am 8. Mai 1976 statt.
 
Bereits von Beginn an wurde Wert darauf gelegt, dass sich die Einrichtung von einer Gedenkstätte unterscheidet. Marie Michelet hat sich stets dagegen ausgesprochen, die Einrichtung als starre Gedenkstätte zu führen. Vielmehr sollte die Einrichtung lebendig und mit Dauerausstellungen ausgestattet sein, ein Ort der Recherche und zum Nachdenken. Aus diesem Grund wird die Einrichtung heute als Studienzentrum geführt.
 
 

 

Umfang :

 

Die Einrichtung umfasst ein Museum, eine Bibliothek und Videothek, Archive und Dokumentationen, Animationen und Dauerausstellungen, Wanderausstellungen, Konferenzen und eine Jahrestagung sowie ein Bildungsangebot.

 

Die Archive umfassen:

- Hintergrundinformationen über Edmond Michelet und Etienne Borne

- Hintergrundinformationen über ehemalige Widerstandskämpfer, Deportierte und Persönlichkeiten

- Eine Fotothek

- Alte Zeitungen und Zeitschriften

 

Das Museum ist in 10 verschiedene Säle unterteilt:

 

- Edmond Michelet, Widerstandskämpfer und Staatsmann

- Der Widerstand

- Die Besetzung

- Die Deportation

- Menschenrechte

- Propaganda

 

Für den Besuch wurde in Zusammenarbeit zwischen CG und der Stadt Brive ein Audioguide erstellt.

Die Ausstellung zeigt das Erbe der Vergangenheit, insbesondere in Form von Propagandablättern, die mit nahezu 350 Exemplaren eine Rekordzahl in Frankreich darstellen. Auf diese Weise werden Zusammenhänge über das Leben der Bürger unter der Besatzungsmacht verdeutlicht.  Das Museum behandelt somit übliche Themen dieser Epoche und bietet dennoch einen objektorientierten Ansatz.

 

 

Zentrum Edmond Michelet

 

4 rue Champanatier

19100 Brive la Gaillarde

Tel.: +33 05 55 74 06 08

museemichelet@brive.fr

 

Täglich geöffnet, ausgenommen an Sonn- und Feiertagen, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Eintritt kostenlos

Geführte Touren für Gruppen auf Anfrage

 

Website des Zentrums Edmond Michelet

 

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Informationen

Anschrift

4 rue Champanatier 19100
Brive-la-Gaillarde
05 55 74 06 08

Wöchentliche Öffnungszeiten

Geöffnet Montag bis Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Feiertagen

Departement-Museum über die Widerstandsgruppe Henri Queuille

Aktie :

Ehemaliger Wohnsitz von Henri Queuille. Quelle: ©Fab5669 - License Creative Commons - Lizenzfrei.

Nach dem Tod von Henri Queuille entscheiden sich seine Erben 1976 dazu, sein Haus im Departement Corrèze, das er zeitlebens bewohnte, für die Einrichtung eines Museums zu spenden. Die Hauptthemen des Museums beschäftigten sich mit dem Gedenken an Henri Queuille und den Widerstand. 

 

  

Geschichte

 

Nach dem Tod von Henri Queuille im Jahr 1970 entscheiden sich seine Erben dazu, sein Haus im Departement Corrèze, das er zeitlebens bewohnte, für die Einrichtung eines Museums zu spenden. Die Hauptthemen des Museums beschäftigten sich mit dem Gedenken an Henri Queuille und den Widerstand. 

 

Eine Gruppe bestehend aus ehemaligen Widerstandskämpfern, Historikern und Professoren gelang es dank der Unterstützung der Familie von Henri Queuille ein Museum zu errichten. Aus verschiedenen Archiven über den Widerstand und insbesondere durch Spenden konnten so zahlreiche Dokumente und Objekte für die Ausstellungen zusammengetragen werden. Das Museum wird am 4. Mai 1982 durch den Präsidenten der Republik, François Mitterrand, eröffnet.

 

Umfang

 

Das Museum bietet eine Ausstellungsfläche von 200 m2, die in fünf Säle auf drei Etagen unterteilt ist. Themen der Ausstellung sind die 3. und 4. Republik, der Widerstand und die Widerstandsgruppen, die Naziverbrechen und die Deportation. 80 Schaukästen, 100 Tafeln und Rahmen zeigen nahezu 1.500 Sammlerstücke sowie 900 Fotos, 300 Dokumente und sonstige Gegenstände.

 

 

 

Das Archiv des Museums enthält über 1.000 Objekte, 1.400 Dokumentationsreihen und Hintergrundinformationen über Henri Queuille, bestehend aus insgesamt 35.000 Teilen.

 

Das Museum bietet pädagogische Angebote und einen kleinen Laden. Außerdem werden „Gedächtniswege" im Departement organisiert.

 

Musée départemental de la résistance "Henri Queuille"

21 rue du Commerce

19160 Neuvic

Tél. : 33 (0)5 55 46 30 60 - Fax : 33 (0)5 55 46 30 69

Email : musee-henriqueuille@cg19.fr

 

www.musee-henriqueuille.com

 

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Informationen

Anschrift

Rue du Commerce 19160
Neuvic
05 55 46 30 60

Wöchentliche Öffnungszeiten

Nebensaison: Montag bis Freitag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr. Hochsaison: Täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Fermetures annuelles

Geschlossen vom 20. Dezember bis 31. Januar.

Musée de la Résistance de Limoges

Aktie :

Cet établissement culturel de la Ville de Limoges illustre les valeurs citoyennes et solidaires portées par la Résistance pendant la Seconde Guerre mondiale. Dédié à tous ceux qui se sont sacrifiés pour défendre les valeurs fondamentales de la République, il a pour vocation d’ouvrir des pages d’histoire en offrant un lieu pédagogique et de diffusion de l’information, notamment pour le jeune public.


 

Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Limoges


Situé dans l’ancien couvent des Sœurs de la Providence du XVIIe et XVIIIe siècle rue Neuve Saint-Etienne, au cœur au quartier de la Cité, il propose sur 1400 m2 un parcours muséographique retraçant les faits historiques de la Seconde Guerre mondiale et particulièrement la Résistance, l’occupation et la déportation en Haute-Vienne.

Décliné en dix séquences, à partir de 1939, deux plateaux accueillent les collections permanentes, constituées de près de 800 pièces. Le musée comprend également une salle d’expositions temporaires, une salle pédagogique permettant l’organisation d’animations pour les scolaires, et un centre de documentation ouvert aux chercheurs. Ce musée a été réalisé par la Ville de Limoges pour un coût de 7 millions d’euros. Son aménagement a nécessité de très importants travaux entre 2009 et 2011, qui ont permis de valoriser un patrimoine remarquable. En plus du musée de la Résistance l’ensemble immobilier réhabilité comporte une salle de conférence, la salle Simone Veil.

 


 



 

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Informationen

Anschrift

7 rue Neuve Saint Etienne 87000
Limoges
05 55 45 84 44

Gebühr

- Plein tarif : 4 euros- Jeunes (moins de 26 ans) : gratuit- Groupes (à partir de 10 personnes) : 2 euros- Gratuité : moins de 26 ans, étudiants, demandeurs d’emploi ou bénéficiaires de minima sociaux, handicapés, anciens combattants, enseignants, journalistes, membres des Amis du musée de la Résistance, membres de l’ICOM. Gratuit le 1er dimanche du mois.- Pass/tarifs groupés éventuels : formule d’abonnement au musée

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours (sauf le mardi) :du 16 septembre au 14 juin inclus, de 9h30 à 17h, ouverture le dimanche après-midi uniquement, de 13h30 à 17h,du 15 juin au 15 septembre inclus : de 10h à 18h.

Fermetures annuelles

Fermeture pour le 25 décembre, le 1er janvier et le 1er mai.Office de tourisme de référence - 12 Boulevard de Fleurus, 87000 Limoges - Tel 05 55 34 46 87

Morvan-Park

Aktie :

Die Landschaft des Morvan. ©www.fr.academic.ru

Die Region Morvan, die Heimat von Marschall Vauban, war im 20. Jahrhundert ein Ort, an dem alle gegen den Nationalsozialismus Widerstand Leistenden willkommen waren und an dem das Partisanentum (Maquis) gefördert wurde.

Auf 300000 ha sind auf dem Gelände des 1970 geschaffenen Naturparks der Region Morvan derzeit 117 Gemeinden und 5 Städte-Partner somit eine Bevölkerung von über 74000 Einwohnern zusammengeschlossen. Das Mittelgebirge, auf dem die Region Morvan gelegen ist, ruht im Wesentlichen auf einem Granitsockel und an den Rändern auf kalkhaltigen Böden. Der Reichtum dieser Landschaft gründet sich vor allem auf eng beieinander liegende Haine (Hecken, Wiesen), Laub- und Nadelwälder, auf das allgegenwärtige Wasser (Seen, Teiche, Flüsse, Bäche), auf Granit und Granitgebäude. Ist die Landschaft vom Menschen geprägt, so lässt sich an den Gebäuden seine Geschichte ablesen. Die Eduens (keltischer Stamm) und die Römer machten die Region Morvan zu einem Gebiet von großer Bedeutung, wie schon Bibracte - die heute größte, der keltischen Welt gewidmete archäologische Ausgrabungsstätte in Europa - und Autun bezeugen. Zwischen Vézelay, Saulieu und Autun sind zahlreiche Hinweise auf die römische Kunst zu finden. Überall in der Region stößt man auf Schlösser, Kirchen, Kapellen, Kultquellen und sagenumwobene Steine, sowie zahlreiche kleinere Schätze des Kulturguts.

Das ?Ecomusée? (Ökomuseum) der Region Morvan mit seinen 5 Themenhäusern nimmt Sie anhand der Themen Austausch und Migrationen mit auf eine Reise durch die Geschichte und die Seele der Region MORVAN. Eines der Häuser, in Saint-Léger-Vauban gelegen, ist Vauban gewidmet. Ein Kind dieses Landstrichs, das hier seine Persönlichkeit ausbildete und zu dem uns bekannten Marschall wurde, aber auch zu einem großen Humanisten in seinen Schriften, deren berühmteste noch immer ?Le projet d'une dixme royale? (Projekt eines königlichen Zehnten) ist, in der er die Missstände des Königtums und das ineffiziente Steuersystem anprangert und stattdessen die Einführung einer Einheitssteuer vorschlägt. Dieses 1707 erschienene Werk wurde von Ludwig XIV. verboten und ließ seinen Autor in Ungnade fallen. Ein 1983 gegründetes angeschlossenes Museum auf dem Saint-Brisson-Gelände ist ebenfalls dem Widerstand im Morvan gewidmet. Der hügelige Untergrund, die Wälder, die Geheimnisse der Hunderte von Jahren alten Wege und der Geist der Bewohner der Region machten die Region zu einer Zuflucht für Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. 1944 zählte man so auf einer Fläche von 150 km² über zwanzig Partisanengruppen im Morvan. Mit ihrer naturbelassenen und von einer ganz besonderen Geschichte und verschiedenen kulturellen Vermächtnissen geprägten Landschaft ist und bleibt die Region Morvan ein Zufluchtsort.
Das Saint-Brisson-Gelände ist in einem 40 ha großen Besitz eingerichtet, dessen Gebäude auf den Anfang des 19. Jahrhundert zurückgehen. Es beherbergt vor allem das ?maison du parc? (Parkzentrum), Verwaltungszentrum des Naturparks der Region Morvan, das ?maison des hommes et des paysages? (Haus der Menschen und Landstriche) (Ecomusée Morvan) und das ?musée de la Résistance? (Museum des Widerstands). Kontakte: Parc naturel régional du Morvan (Naturpark der Region Morvan) Maison du parc F - 58230 SAINT-BRISSON Tel.: 03 86 78 79 57 Fax: 03 86 78 74 22 E-Mail: parcmorvan.ot@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

58230
Saint-Brisson
Tél. : 03 86 78 79 57Fax : 03 86 78 74 22

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Die Zitadelle von Besançon

Aktie :

Vue générale de la citadelle. Source : http://www.besancon.fr

Die Zitadelle von Besançon, ein zwischen 1668 und 1711 erbautes Meisterwerk Vaubans, erstreckt sich über eine Fläche von 11 Hektar...

Die Zitadelle von Besançon, ein zwischen 1668 und 1711 erbautes Meisterwerk Vaubans, erstreckt sich über eine Fläche von 11 Hektar. Sie überragt die alte, in einer wunderschönen Biegung des Flusses Doubs liegende Stadt um mehr als 100 Meter. Die auf bemerkenswerte Art restaurierte ehemalige Festung ist heute als Zitadelle eine in ihrer Art einmalige kulturelle und touristische Sehenswürdigkeit, die Sie zu einer Begegnung mit Geschichte und Gegenwart einlädt.

(Museum des Widerstands und der Deportation) Das auf dem Gelände der Zitadelle untergebrachte Musée de la résistance et de la déportation bietet einen historischen Rundgang durch 20 Säle, von denen die Hälfte dem Nationalsozialismus, der nationalsozialistischen Unterdrückung und den Konzentrationslagern gewidmet ist. Es umfasst außerdem ein Dokumentationszentrum und einen pädagogischen Dienst. Schließlich findet man dort eine Ausstellung von auf Papierfetzen festgehaltenen und von überlebenden Kameraden aufbewahrten Malereien Jean DALIGAULTs, eines im März 1944 in Dachau exekutierten Deportierten, sowie eine Ausstellung von spontane Skizzen Léon DELARBREs, eines 1944 verhafteten und nach Auschwitz, Buchenwald, Dora und Bergen-Belsen deportierten Widerstandskämpfers.


Touristik-Informationen: 03 81 87 83 33

E-Mail: sem.lacitadelle@besancon.com 

Öffnungszeiten Die Zitadelle ist ganzwöchig geöffnet, außer am 25. Dezember und am 1. Januar: von 9 Uhr bis 19 Uhr vom 5. Juli bis 30. August von 9 bis 18 Uhr, vom 29. März bis 4. Juli und 31. August 24. Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Nebensaison.

Die Öffnungszeiten können sich geringfügig ändern.

Empfohlene Besuchsdauer: Mindestens ein halber Tag vor Ort. Die Museen sind von Allerheiligen bis Ostern dienstags geschlossen. Hunde sind nicht erlaubt. Eintrittspreise : Erwachsene: 8.20 € Ermäßigter Preis: 6.80 € Kinder (4 bis 14 Jahre): 4.60 € Kinder unter 4 Jahren kostenlos Es werden auch Gruppen- und Abonnementpreise angeboten.

Musée de la Résistance et de la Déportation Kostenlos für Schülergruppen.

Ganzjährig geöffnet Musée de la résistance et de la déportation La Citadelle F-25000 BESANÇON - Telefon: 03 81 83 37 14

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Informationen

Anschrift

rue des fusillés de la résistance 25000
Besançon
03 81 87 83 33

Gebühr

Adulte: 8,20 € Tarif réduit: 6,80 € Enfant (4 à 14 ans): 4,60 € Gratuit : Enfant (- de 4 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 5 juillet au 30 août: de 9h à 19h Du 29 mars au 4 juillet et du 31 août 24 octobre: de 9h à 18h Basse saison: de 10h à 17h

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre et le 1er janvier