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Das C.H.R.D. in Lyon

Aktie :

Museumshalle. Quelle: C.H.R.D.

 

 

In 20 Jahren empfang diese Gedenkstätte über eine Million Besucher und zählt somit zu den wichtigsten Museen über den Zweiten Weltkrieg in Frankreich. Das Museum ist in der ehemaligen Schule für Militärärzte untergebracht, einem symbolischen Ort, der zwischen 1943 und 1944 von der Gestapo besetzt wurde.

 

 

Zur Feier dieses Jahrestags wurde nach Abschluss der einjährigen Arbeiten eine neue Dauerausstellung eröffnet. Materielle und immaterielle, bisher unveröffentlichten Elemente erhielten hierbei besondere Beachtung: Sammlerstücke und Berichte von Zeitzeugen. Der Rundgang durch das Museum erstreckt sich entlang der Mauern des historischen Gebäudes, dem ehemaligen Sitz der Gestapo in Lyon.


Die historischen Ereignisse jenes Zeitraums sind nun wieder verstärkt ins öffentliche Interesse gerückt. Dies liegt einerseits an einer von der Universität durchgeführten Studie und andererseits an der Anschaffung neuer Einrichtungen und Anlagen durch die Agglomeration Lyon. Hierzu zählen das Haus von Doktor Dugoujon, in welchem Jean Moulin am 21. Juni 1943 verhaftet wurde und das Gefängnis von Montluc. Beide Orte rücken die Niederschlagung des Widerstands und die Judenverfolgung in den Mittelpunkt und machen eine eher pragmatische Annäherung an die Geschichte des Widerstands, seiner Niederschlagung und an die sozialen und politischen Umständen in Lyon zwischen 1940 und 1945 erforderlich.

 

Die neue Ausstellung fördert die Wertschätzung der vorhandenen Sammlungen unter Berücksichtigung neuester historischer Erkenntnisse. Sie beleuchtet die besonderen Umstände der Stadt Lyon während des Krieges und erinnert gleichzeitig an die Geschichte des Gebäudes.

 

 

Eine neue Szenografie

Die chronlogischen Darstellungen oder Ausstellungsgegenstände werden durch ungefähr 30 audiovisuelle Beiträge ergänzt. Der Klang der Stimmen von Zeitzeugen nimmt den Besucher mit auf eine tiefgreifende Entdeckungsreise durch historische Begebenheiten, wobei das Kommen und Gehen dieser Stimmen gleichermaßen kostbar wie einzigartig ist.


 

Die Sammlungen

Erstmals werden die Museumssammlungen auf 300 m2 präsentiert, die sich hauptsächlich der Besonderheiten des Widerstands rund um die Stadt Lyon konzentrieren. Sie stellen das Herzstück des neuen Projekts dar.


 

Fotografische Werke

Im Rahmen der neuen Ausstellung erhalten auch die Werke dreier renommierter Fotografen jener Epoche besondere Wertschätzung: André Gamet, Charles Bobenrieth und Émile Rougé.


 

Pädagogischer Ansatz

Das Museum bietet Schülern neue und erweiterte Einblicke und legt besonderen Wert darauf, die jungen Menschen auf ihrer Entdeckungs- und Bildungsreise durch die neue Ausstellung zu begleiten.


 

Obwohl es bereits „Geschichte“ ist, möchte die CHRD mit dieser neuen Dauerausstellung dazu beitragen, die Menschen zum Nachdenken und gegenseitigem Austausch aufzufordern, damit auch unsere heutigen Zeitgenossen die Komplexität ihrer Umgebung erkennen und verstehen können.

Zentrum für die Geschichte des Widerstands und der Deportation

14 avenue Berthelot - 69007 Lyon

Tel: +33 04 78 72 23 11


 

www.chrd.lyon.fr

 

C.H.R.D Pressemappe : 

 

 

 

 

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Informationen

Anschrift

14 avenue Berthelot - 69007
Lyon

Gebühr

Exposition permanente : Tarif normal : 4€ - Tarif réduit : 2€ Exposition temporaire : Tarif normal : 5€ - Tarif réduit : 3€ Visite couplée : Tarif normal : 6€ - Tarif réduit : 4€ Visite commentée et visite singulière : 3€ + billet d’entrée Procès Barbie Accès libre

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mercredi au dimanche, de 10h à 18h. Le centre de documentation : En libre accès. Du mercredi au samedi, de 10h à 12h30 et de 13h30 à 17h.

Fermetures annuelles

Les jours fériés (sauf le 8 mai). Entre Noël et le Jour de l'an.

E-Mail : 04 78 72 23 11

Simserhof, Siersthal

Aktie :

Ouvrage du Simserhof. ©SporRegArm. Source : http://communes.sporegarm.fr

Das Artilleriewerk Simserhof ist eines der bedeutendsten und besterhaltenen Bauwerke der Maginot-Linie.

Die Anlage befindet sich 8 km westlich von Bitche im Gemeindekreis Siersthal im lothringischen Departement Moselle und stellt mit seinen 5 Kilometer langen, unterirdischen Gängen (darunter ein 1 700 m langes Schmalspurbahnnetz), seinen 2 Eingängen (einem Mannschafts- und einem Munitionseingang) und seinen 8 Kampfblöcken eines der wichtigsten und besterhaltenen Bauwerke der Maginot-Linie dar. Das zwischen 1929 und 1935 errichtete Artilleriewerk ist Teil der Befestigungsanlagen von Bitche und zeichnete sich durch eine beeindruckende Feuerkraft aus. Eine Besatzung bestehend aus 876 Mann, Kanoniere der 150. und 155. RAP (Artillerieregimente), Soldaten des 152. RIF (Eliteinfanterieregiment) sowie Bergleute, Elektromechaniker, Eisenbahner und Nachrichtenübermittlungsspezialisten, lebten ständig in dieser riesigen, unterirdischen Festung zusammen. Ab dem 10. Mai 1940, dem Beginn des Blitzkriegs, widerstanden diese Soldaten unter Führung von Oberstleutnant BONLARRON heldenhaft den vielen Angriffen der deutschen Streitkräfte. Auf Befehl des französischen Oberkommandos legten sie schließlich am 30. Juni 1940, d.h. 5 Tage nach dem Waffenstillstand, die Waffen nieder und zogen in das Lager von Bitche ab, die erste Etappe auf dem Weg in die deutsche Kriegsgefangenschaft. 4 Jahre später, vom 3. bis zum 19. Dezember 1944, eroberten zwei amerikanische Divisionen das Fort von den Deutschen zurück.

Die gesamte Anlage, die Eigentum des Verteidigungsministeriums ist und dem Departement Moselle und dem Gemeindeverband Bitche übergeben wurde, ist durch ein umfassendes Programm für kulturelle und touristische Aktivitäten erschlossen worden. Die Anlage ist seit dem 14. Juli 2002 wieder geöffnet, und der Besuch verläuft in zwei Teilen. Zunächst erzählt ein Film von 18 Minuten Dauer auf einer Großleinwand, ein Werk von Gabriel LEBOMIN und der Abteilung des Verteidigungsministeriums für Kommunikation und audiovisuelle Produktion (ECPA-D), die Geschichte der Maginotlinie von 1918 bis 1940.
Dann fährt der Besucher in robotergesteuerten und mit Lautsprechern ausgestatteten Fahrzeugen durch den Munitionseingang mitten in die Festungsanlage. Es beginnt eine Reise von 30 Minuten durch die unterirdischen Gänge des Simserhofs unter Führung der Stimme des Schauspielers Bruno PUTZULU, der als imaginärer Soldat von 1940 das Publikum mit dem täglichen Leben der Besatzung, der Militärarchitektur und der Feuerkraft der Anlage bekannt macht. Sein Bericht endet im Lärm der Geschütze und Granaten der 50 Tage, in denen um den Simserhof gekämpft wurde. Weitere Teile der Festungsanlage sollen demnächst renoviert werden. Das Publikum kann dann die Kasernen, eine richtige unterirdische Stadt besichtigen, mit ihrer Krankenstation - ultramodern für die damalige Zeit - ausgestattet mit einer Apotheke, Krankenhaus- und Operationssälen und einer Desinfektionsstation für Gasopfer, mit der Bar für die Soldaten, die der Kanonier Romain Simon, Bühnenbildner der Pariser Oper, mit Fresken nach der Art von Walt Disneys Schneewittchen und die sieben Zwerge ausgestattet hat, den elektrisch betriebenen Küchen, den Offiziers- und Soldatenräumen. Er kann auch das Elektrizitätswerk und den Maschinensaal ansehen, mit den 4 eindrucksvollen Dieselgeneratoren aus der Fabrik Sulzer (6 Zylinder, 265 PS), die 66l/h Diesel verbrauchten.
Öffnungszeiten: Geöffnet vom 15.03.2011 bis 15.11.2011 von 10.00 bis 17.00 Uhr (im Juli und August bis 18.00 Uhr geöffnet), montags geschlossen außer an Feiertagen und im Juli und August Kostenloser Parkplatz Reservierung empfohlen; Gruppen müssen reservieren (eigener Eingang für Gruppen). - Aufgrund der kühlen Temperaturen in den Stollen des Forts (+/-10°C), wird warme Kleidung empfohlen - Behindertengerechter Zugang - Auf Anforderung können besondere geschichtliche Rekonstitutionen, Ausstellungen und andere Vorführungen organisiert werden - Cafeteria mit Schnellimbiss - Boutique mit Souvenirs, Kunsthandwerk und örtlichen Produkten Eintrittspreise Einzelpreise: Erwachsene 12 € / Kinder von 6 bis 16 Jahren 8 € Gruppen von Erwachsenen (ab 20 zahlenden Erwachsenen) : 10 € Kindergruppen (ab 10 zahlenden Kindern): 7 € Kinder unter 6 Jahren kostenlos Ermäßigter Eintritt für Studenten, Arbeitslose, Veteranen (gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises) Auskünfte und Reservierungen: Simserhof - Rue André Maginot "Le Légeret" 57410 Siersthal Tel.: 33 (0)3 87 96 39 40 Fax: 33 (0)3 87 96 29 95 E-mail : resa@simserhof.fr

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Informationen

Anschrift

Rue André Maginot 57410
Siersthal
03 87 96 39 40

Gebühr

Tarif adulte: 12 € Enfant de 6 à 16 ans: 8 € Groupes: 10 € par adulte (à partir de 20 personnes) 7 € par enfant (à partir de 10 enfants) Gratuit : Enfant (- de 6 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 15 mars 2011 au 15 novembre 201: de 10h à 18h (17h hors juillet et août)

Fermetures annuelles

Fermé le lundi sauf jours fériés et en juillet et août.

Zitadelle von Belle Ile

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Zitadelle von Belle Ile. Foto: ECPAD

Die Zitadelle von Belle-Ile-en-Mer ist ein wichtiger Schauplatz der bedeutenden Geschichte Frankreichs. Seit dem 16. Jahrhundert war sie in alle Konflikte des Landes verwickelt und begehrtes Objekt sämtlicher Seemächte Europas.

Zitadelle mit einer Fläche von 10 Hektar; die Festungsmauern erstrecken sich über 4 km Länge; die Zitadelle umfasst neben zahlreichen Kasematten rund zehn Gebäude mit einer Gesamtgrundfläche von über 10.000 m². Dieses ab 1549 errichtete Gebäude beeindruckt noch heute durch seine Burggräben. Im Jahr 1661 geht Belle-Ile nach der Verhaftung von Oberintendant Nicolas Fouquet in das Eigentum der Krone über. Im Jahr 1683 schließlich wird Vauban damit beauftragt, diese Insel zu befestigen. Zwischen 1761 und 1763 ist sie von den Engländern besetzt. Im 19. Jahrhundert dient die Zitadelle als Zuchthaus für Kriegsgefangene und politische Häftlinge, bevor sie in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einem Auffangzentrum für Flüchtlinge des Spanienkriegs wird. Bereits ab Juli 1940 ist die Insel von den Deutschen besetzt. Als Teil des berühmten "Kessels von Lorient" ist sie einer der zuletzt befreiten Orte Frankreichs. Im Jahr 1960 wird die damals in sehr baufälligem Zustand befindliche Zitadelle vom französischen Staat verkauft.


Im Jahr 1970, Gründung eines Belle-Ile-en-Mer gewidmeten Geschichtsmuseums in den umgebauten ehemaligen Kasematten des Festungsturms. Citadelle Vauban 56360 Le Palais Tel: 02 97 31 85 54 Fax: 02 97 31 89 47 Preise Freie Besichtigung: Erwachsene: 6,50 € von 12 bis 16 Jahren: 3,50 € - 12 Jahre: Kostenlos Gruppe: 5 € Tour Erwachsene: 8 € 12 bis 16 Jahre: 5 € - 12 Jahre: Kostenlos Täglich geöffnet, das ganze Jahr Juli-August: 9h/19h vom 01/09 bis 31/10 und vom 01/04 bis 30/06: 9h30/18h vom 01/11 bis 31/03: 9h30/17h

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Informationen

Anschrift

56360
Le Palais
Tel: 02 97 31 85 54 Fax: 02 97 31 89 47

Gebühr

Visite libre : adulte : 6.50 € de 12 à 16 ans : 3,50 € - de 12 ans : Gratuit Groupe : 5 € Visite Guidée : adultes : 8 € de 12 à 16 ans : 5 € - de 12 ans : Gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours, toute l'année juillet-août: 9h/19h du 01/09 au 31/10 et du 01/04 au 30/06: 9h30/18h du 01/11 au 31/03: 9h30/17h

Saint-Malo

Aktie :

Saint-Malo. Source : ECPAD

Die Festungsstadt Saint-Malo...

Die Befestigungsanlagen von Saint-Malo umgeben die Festungsstadt über eine Länge von fast 2 km. Von der Porte Saint Vincent (aus dem Jahr 1709) bis zur Porte Saint Thomas ist ein Mauerabschnitt geschichtsträchtiger als der andere und bietet jeweils eine völlig neue Panoramasicht über die Bucht von Saint-Malo.

Die Befestigungsanlagen von Saint-Malo sind besonders geschichtsträchtig. 1) Die Stadt entwickelt sich erst im 12. Jahrhundert. Die Befestigungsanlagen stammen aus der Zeit des Mittelalters. Saint-Malo war Gegenstand zahlreicher Begierden. Unter der Herrschaft der Herzogin Anne war die von Befestigungsmauern umgebene Stadt bereits eine Festung. Zur Zeit Jacques Cartiers werden die Befestigungsanlagen um Saint-Malo weiter ausgebaut. Das 17. und 18. Jahrhundert markieren dank des Handels eine Phase großen Wohlstands: Die Stadt wird weiter befestigt. Vauban baut neue Mauern und übersät die Bucht mit zahlreichen neuen Forts, um den Hafen uneinnehmbar zu machen. Diese Befestigungen tragen zum Scheitern der Landung der Briten im Juni und September 1758 bei der Schlacht von Saint-Cast bei. 2) Im August 1944 leidet die Stadt Saint-Malo besonders. Auf Befehl Hitlers verwandelt Oberst Von Aulock ab dem Jahr 1942 die Vorbauten vor Saint-Malo in eine echte Festung. Im August 1944 ächzt die Stadt eine Woche lang unter dem Kreuzfeuer der deutschen und amerikanischen Artillerie. Fast die gesamte Stadt brennt. Sie wird zu 80% zerstört. Der Chateaubriand-Platz und das Hotel Magon de la Lande sind die einzigen Orte, die von den Flammen verschont bleiben. Als das Feuer endlich besiegt ist, existiert nur noch - und das beinahe unbeschädigt - der Befestigungsgürtel mit seiner Länge von beinahe 2 km.
Die Seeräuberstadt, die als Austragungsort für große Wassersport-Wettbewerbe wie die berühmte ?Route du Rhum" (Straße des Rums) ein absolutes Muss für Touristen ist, ist auch für ihre Literaturfestivals wie ?Etonnants Voyageurs" (Erstaunliche Reisende) und ?Quai des Bulles" (Kai der Blasen) oder ihre Kunstfestivals wie ?Si tous les ports du Monde" (Wenn alle Häfen der Welt...) bekannt. Abgesehen von diesen großen Veranstaltungen besitzt Saint-Malo für den, der sich an die Erforschung der Stadt macht, eine ganz besondere Atmosphäre, in der jeder sich seine Rolle ganz nach Belieben aussuchen kann: die des Zuschauers, des Darstellers oder des einfachen Spaziergängers. Praktische Informationen Fremdenverkehrsamt Saint-Malo Esplanade Saint-Vincent, F-35400 Saint-Malo Tel.: 08 25 16 02 00 Fax: 02 99 56 67 00 E-Mail :info@saint-malo-tourisme.com

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Informationen

Anschrift

35400
Saint-Malo
08 25 16 02 00

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Museum des Widerstands in der Bretagne

Aktie :

©Cadmée-AST-Gruet-Peutz-LTP

Das Museum in Saint-Marcel im Morbihan versetzt Sie in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

>Aktuelles

Das pädagogische Angebot des Museums einsehen >>>  Saint-Marcel


18. Juni 1944: Die Schlacht von Saint-Marcel beginnt genau vier Jahre nach dem Aufruf General de Gaulles aus London. 150 SAS-Fallschirmjäger des Freien Frankreich und 2000 bretonische Widerstandskämpfer halten die erprobten deutschen Truppen in Schach..

Das genau auf dem Gelände jener denkwürdigen Gefechte befindliche Museum des Widerstands in der Bretagne wurde in 20-monatigen Arbeiten komplett modernisiert. Es zeigt den Alltag der Männer und Frauen unter der Besatzung und den Einsatz dieser Bretonen in der Schattenarmee. 

Fast 1000 von 12.000 Objekten aus dem sorgfältig konservierten Bestand verkörpern in einer rundum erneuerten Szenographie diese Erinnerungen und halten sie wach.

Die 1000 m² große Ausstellungsfläche ist um einen großen Innenhof mit einem riesigen Lothringer Kreuz angeordnet. Die Objekte der Sammlung: Waffen, Fahrzeuge, aber auch Waffenrock und Jacke eines Deportierten, Alltagsgegenstände uvm. wurden für den Rundgang sorgfältig ausgewählt, damit sie die Emotion oder Geschichte vermitteln.All diese Objekte erzählen die Geschichte der Männer und Frauen, die in den Kampf gegen die Besatzungstruppen eingetreten sind, aber auch gegen eine Ideologie: den Nationalsozialismus.

Zahlreiche interaktive und multimediale Inhalte sowie lebensgroße Nachbildungen (Straße während der Besatzung, Inneres eines Blockhauses...) tauchen Sie mitten in den Zweiten Weltkrieg.

In einer Zeit, in der die letzten Akteure und Zeitzeugen dieser Epoche verschwinden, halten wir es für wesentlich, dass die Menschlichkeit im Mittelpunkt Ihres Rundgangs steht, damit die Erinnerung bewahrt wird.

Das als „Musée de France“ anerkannte Museum des Widerstands in der Bretagne verspricht Ihnen einen lehrreichen und bewegenden Ausflug in die Geschichte.

 

Museum des Widerstands in der Bretagne

Les Hardys Behelec - 56140 Saint-Marcel

Tél. : 02 97 75 16 90

Kontaktformular

 


 

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Informationen

Anschrift

rue des hardys behellec 56140
Saint-Marcel
02 97 75 16 90

Gebühr

Normaltarif: 8 € Ermäßigter Tarif: 6 € https://www.musee-resistance-bretagne.com/horaires-tarifs/

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 1. Mai bis 30. September / Täglich von 10:00 bis 18:30 Uhr geöffnet. Vom 1. Februar bis 30. April und vom 1. Oktober bis 31. Dezember / Täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet (außer dienstags). Die Vormittage sind für Schüler und Gruppen reserviert.

Fermetures annuelles

Betriebsurlaub: vom 1. bis 31. Januar

Mémorial du 19 août 1942

Aktie :

Mémorial du 19 août 1942. Source : GNU Free Documentation License

Lieu de pèlerinage pour les Canadiens depuis 17 ans, le Mémorial du 19 août 1942 est situé sur la route du souvenir entre Vimy et Juno Beach.

L’association Jubilee, créée en 1989 pour pérenniser le devoir de mémoire de cet évènement dramatique, présente dans l’ancien théâtre municipal de Dieppe, des documents, objets, uniformes ainsi qu’une vidéo de témoignages et d’images d’époque.

C’est en 2002 que la Ville de Dieppe a choisi notre Association du nom de code de l’Operation Jubilee pour en faire un lieu de mémoire en hommage à ces jeunes soldats canadiens qui ont sacrifié leur vie pour NOTRE Liberté.

C’est dans cet écrin que nous, les bénévoles de l’association Jubilee, les gardons vivants, à notre manière par l’enseignement et la transmission de la mémoire.

Ainsi, nous ne les oublierons pas.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

Place Camille Saint Saëns 76200
Dieppe
06 85 53 11 19

Gebühr

Adulte : 4€ / Gratuit pour les moins de 12 ans / Pour les groupes de + de 10 personnes : 3,50€ par personne

Wöchentliche Öffnungszeiten

De fin mars à fin mai : jeudi, vendredi, samedi, dimanche + jours fériés de 14h à 17h30 / De juin à septembre : tous les jours de 13h 30 à 18h (sauf mardi) / D’octobre au 11 novembre : vendredi, samedi, dimanche + jours fériés de 14h à 17h30

Fermetures annuelles

Fermé du 12 Novembre à fin mars

Mémorial du souvenir - Bastion 32

Aktie :

Le Mémorial du Souvenir accueille une importante collection d'armes, d'uniformes, d'objets et de photographies d'époque.

Die Hafenstadt Dünkirchen liegt direkt an der Grenze zu Belgien und gegenüber der englischen Küste und nahm geschichtlich betrachtet schon lange eine strategische Position ein. Bereits im 10. Jahrhundert wurden die ersten Befestigungsanlagen rund um die Stadt errichtet. Während den folgenden Jahrhunderten wechselte das Besitzverhältnis der Stadt mehrfach, bis Ludwig XIV. die Stadt 1662 von England abkaufte und von Colbert den Bau starker Festungsanlagen forderte. Zwischen 1818 und 1848 entstanden zahlreiche Bauwerke, bis schlussendlich die gesamte Stadt von den Festungsanlagen umgeben war. Die Sicherungen wurden zwischen 1869 und 1879 weiter verbessert. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen entstanden 1874 auch die Bunker und Kurtinen der Bastion 32. Das Gesetz vom 8. März 1921 führte zur Zurückstufung der Ringmauer von Dünkirchen und 1930 folgte die Zerstörung der Stadtmauer. Die Befestigungsanlagen auf Meerseite wurden jedoch erhalten.

Als beginnend am 13. Mai 1940 die deutsche Panzerdivision in Sedan eindrang, bestand für das britische Expeditionskorps sowie für einen Großteil der französischen Truppen die Gefahr eingekesselt zu werden. Um dieser Falle zu entkommen, zogen sich die französisch-britischen Einheiten in Richtung Dünkirchen zurück. Schnell wurde die Stadt von Hunderttausenden von Soldaten überschwemmt, die von dort aus auf dem Seeweg nach England evakuiert werden sollten. Eingekesselt von den deutschen Divisionen leisteten 15.000 französische Soldaten erbitterten Widerstand, um ihren französisch-britischen Kameraden den Fluchtweg in über 1.400 Schiffen verschiedenster Art freizuhalten, während die Luftwaffe die Hafenstadt Nordfrankreichs gnadenlos unter Beschuss nahm. Die Rettungsaktion, auch als Dynamo-Operation bekannt, erwies sich zur allgemeinen Überraschung als erfolgreiche Verteidigungsoperation. Vor der Einnahme der Stadt gelang es tatsächlich, 340.000 Soldaten nach England zu evakuieren. Nur 40.000 Männer gerieten in deutsche Gefangenschaft. Während dieser Schlacht diente die Bastion 32 als Kommandozentrale von Admiral Abrial, Kommandant der Seestreitkräfte Nord sowie General Fagalde, Beauftragter für die Verteidigung von Dünkirchen. Während der deutschen Besetzung wurde die Bastion 32 zum Militärkrankenhaus umfunktioniert.

 
Das museographische Projekt
 
Diese Gedenkstätte wurde viele Jahrzehnte lang im ursprünglichen Zustand erhalten. 1979 wurde sie dann zerstört, um die Hafenanlagen zu vergrößern. Zu Ehren des 60. Jahrestags der Schlacht von Dünkirchen und der Dynamo-Operation am 1. Juni 2000 wurden die Kurtinen 32-5 als einzige Überreste der Vergangenheit Ende der 90er Jahre neu gestaltet. Das Projekt umfasste die Verlagerung großer Teile einer Ausstellung über die Schlacht von Dünkirchen und der Dynamo-Operation, die 1969 zusammengestellt und durch den damaligen Verteidigungsminister Michel Debré eröffnet wurde. Diese Ausstellung war bis zu diesem Zeitpunkt in den Kellerräumen des Musée des Beaux Arts von Dünkirchen in Vergessenheit geraten.
Unter der neuen Bezeichnung Mémorial du Souvenir, beherbergt die „neue“ Bastion 32 auf 700 m² eine wichtige Sammlung von Waffen, Uniformen und Fotonachweisen über diese Epoche.
Auch zahlreiche Karten der Kommandozentrale und Modelle sind ausgestellt und veranschaulichen den Ablauf verschiedener Operationen. Außerdem finden sich im Museum interessante Überreste, wie z. B. ein Geschützturm eines Hotchkiss-Panzers, eine 90 mm Schneider-Kanone, ein Motorrad, Flugzeugmotoren und vieles mehr. 2005 erfolgte die Sanierung von drei neuen Bunkern, die ebenfalls besichtigt werden können. 2008 wurde dann ein Bunker zu einem Kino für 40 Besucher umgebaut, in dem ein 15-minütiger Archivfilm gezeigt wird. Die Gedenkstätte wird weiterhin zu verschiedenen Gedenkfeiern und ähnlichen Anlässen genutzt. So fand beispielsweise am 90. Jahrestag des Waffenstillstands vom 11. November 1918 in der Bastion 32 die Sonderausstellung „Dünkirchen 14-18, eine Stadt hinter der Front“ statt. Im Juni 2010 wurde die Anbringung einer Gedenktafel durch Herrn Michel Delbarre, Abgeordneter und Bürgermeister von Dünkirchen und dem Botschafter von Tschechien gefeiert. Diese Gedenktafel wurde zu Ehren der tschechischen Einsatzkräfte angebracht, die den Kampf um die Befreiung der Stadt unterstützten. Die Gedenkstätte empfängt jährlich nahezu 15.000 Besucher, die großteils aus dem Ausland anreisen.
 
Mémorial du Souvenir
Courtines du Bastion 32
Rue des Chantiers de France – 59140 Dunkerque
Tel: Tourismusbüro – +33 03.28.66.79.21

Ville de Dunkerque

Site du comité régional du tourisme de la région Nord

Dynamo-dunkerque

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Informationen

Anschrift

Rue des Chantiers de France 59140
Dunkerque

Nationale Gedenkstätte des Gefängnisses von Montluc

Aktie :

Gefängnisgang. Quelle: Foto Frédéric Bellay


Das in den Jahren um 1920 erbaute Gefängnis befindet sich gegenüber der gleichnamigen Festung, in einem Industriegebiet von Lyon.

- Plaquette à télécharger -

 

2009 wird das Gefängnis von Montluc zugunsten von Neubauten in der Nähe von Lyon stillgelegt.

Auf Bitten des Präfekten der Region Rhône-Alpes hat der Staat einen Großteil der Gebäude von Montluc unter Denkmalschutz gestellt. Dieser Wunsch wurde schon viele Jahre zuvor von den Vereinigungen für Gedenkstätten und Veteranen und insbesondere von der Vereinigung der Überlebenden von Montluc geäußert. 

Über diesen Schutz hinaus kommt ein wirklicher Nachdenkprozess in Gang, um den Ort aufzuwerten, der zugleich die Gewalt der in Lyon ausgeübten Naziunterdrückung beweist und sie dem Publikum zugänglich macht.

 

Das 1920 errichtete Militärgefängnis Montluc liegt gegenüber dem gleichnamigen Fort in einem Industrieviertel von Lyon. Nach dem Waffenstillstand von 1940 beherbergt das Gefängnis einige Strafgefangene, Soldaten und Täter „antinationaler Umtriebe“, die vor allem gaullistische Widerstandskämpfer und Kommunisten sind. Nach der Invasion der Südzone im November 1942 requirieren die Deutschen das Gefängnis und stellen es unter ihre alleinige Kontrolle. Montluc wird so zum Internierungsort für Widerstandskämpfer, Geiseln, aber auch Opfer von rassischen Maßnahmen, die auf ihre Abfahrt nach Drancy und ihre Deportation in die Konzentrations- und Vernichtungslager warten. Der Betrieb von Montluc erfolgt in täglicher Verbindung mit dem Sitz der Gestapo in der Avenue Berthelot in den Räumlichkeiten der Ecole de Santé Militaire, wo die Verhöre durchgeführt werden (derzeitige Räumlichkeiten des Zentrums der Geschichte des Widerstands und der Deportation).


In der Nähe des Gefängnisses richten die Deutschen im Sommer 1943 ein Militärgericht ein, das für die Südzone zuständig ist. Die Todesurteile werden vermutlich am Schießstand von Doua vollstreckt (heute Nationalfriedhof). Andere Verurteilte werden sogar im Gefängnis erschossen, auf dem Wehrgang an einer heute als „Mauer der Erschossenen“ bezeichneten Stelle, die immer noch sichtbar ist. Nach der Landung im Juni 1944 werden zahlreiche Massaker an den Gefangenen von Montluc in den Gemeinden rund um Lyon begangen, als Vergeltungsmaßnahmen für den alliierten Vormarsch und die Aktionen der Widerstandsbewegung. Zwischen April und August 1944 werden so mehr als sechshundert Gefangene in Saint-Didier de Formans, Toussieu, Bron und Saint-Genis-Laval hingerichtet, um nur die wichtigsten Orte der Übergriffe zu nennen. Das Massaker von Saint-Genis-Laval am 20. August 1944, bei dem 120 Gefangene auf abscheuliche Weise hingemordet werden, führt zu einem energischen Protest von Kardinal Gerlier bei den deutschen Behörden. Zur selben Zeit droht Yves Farges, noch im Untergrund befindlicher Kommissar der Republik, gleich viele deutsche Gefangene hinzurichten, wenn die Massaker weitergehen würden. Am 24. August werden die Gefangenen zugleich durch das Eingreifen der Widerstandskämpfer und das Abziehen der Gefängniswärter eine Woche vor der Befreiung Lyons am 3. September befreit.


Die Gedenkstätte des Gefängnisses von Montluc, die am 21. Juni 2010 vom Premierminister feierlich eröffnet wurde, gehört nun zu den vom Verteidigungsministerium verwalteten Stätten, die als Gedächtnisstätten besonderer Bedeutung bezeichnet werden, und öffnete dem Publikum anlässlich der European Heritage Days 2010 ihre Türen. Seither zieht der Ort immer mehr Besucher an, sodass er sich zurecht und als Ergänzung in das Netz der regionalen Gedächtnisstätten neben dem Zentrum der Geschichte des Widerstands und der Deportation von Lyon und dem Mémorial Jean Moulin de Caluire einfügt, aber auch auf breiterer Ebene besonders mit dem „Maison d'Izieu“ - einer Gedenkstätte für vernichtete jüdische Kinder. Die Gedenkstätte von Montluc trägt daher zum Nachdenkprozess bei, der durch die Problemstellungen dieser Gedächtnisstätten initiiert wurde, sowohl auf wissenschaftlicher und historischer Ebene, als auch hinsichtlich der Themen, die mit dem öffentlichen Zugang und pädagogischen Aktionen in Verbindung stehen.

 

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Informationen

Anschrift

1 rue Jeanne Hachette 69003
Lyon
+33 (0)4 78 53 60 41

Wöchentliche Öffnungszeiten

Gruppen und Einzelpersonen Mittwoch bis Samstag von 14 bis 17.30 Uhr. Führungen nachmittags um 15.30 Uhr Schülergruppen Dienstag bis Freitag von 9 bis 17.30 Uhr Juli und August, Dienstag bis Samstag von 9 bis 17.30 Uhr Führungen um 10.30 und 15.30 Uhr

Fermetures annuelles

Die Gedenkstätte bleibt feiertags geschlossen.

Mémorial Jean Moulin

Aktie :

© Ville de Caluire-et-Cuire

Qualifiée de « Capitale de la Résistance », Lyon et sa région furent le théâtre d’évènements majeurs de la Résistance et de la répression nazie pendant la Seconde Guerre mondiale. Parmi les nombreux sites commémoratifs, le Mémorial Jean Moulin est, avec la prison de Montluc et le Centre d’Histoire de la Résistance et de la Déportation, l’un des 3 hauts lieux de mémoire consacrés à cette période.

C’est à Caluire et Cuire, le 21 juin 1943, que Jean Moulin, représentant personnel du Général de Gaulle, chef des Mouvements Unis de la Résistance et président du Conseil National de la Résistance, fait ses derniers pas d’homme libre. En début d’après-midi, il sera arrêté par Klaus Barbie et la Gestapo avec 7 résistants responsables de l’Armée Secrète. Les suites de cette arrestation furent tragiques : Jean Moulin fut torturé et mourut lors de son transfert vers l’Allemagne.

La maison du Docteur Dugoujon, devenue Mémorial Jean Moulin en 2010, est inscrite à l’Inventaire des Monuments historiques et labellisée « Maison des Illustres ». Réhabilitée dans le respect de son aspect originel, elle constitue l’une des traces les plus importantes et bien conservées de la Résistance française dans la région de Lyon. Trois salles mémorielles permettent d’imaginer le cadre de l’arrestation du 21 juin 1943. La salle multimédia est un espace non mémoriel aménagé en sous-sol dans l'ancienne cave du docteur. Elle permet au visiteur d'approfondir ses connaissances et ses réflexions sur la période à travers des outils numériques et une scénographie repensée autour de la citoyenneté et des valeurs de la République.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

Place Jean Gouailhardou 69300
Caluire-et-Cuire
04 78 98 85 26

Gebühr

Gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

Pour les individuels : les mercredis et samedis (les mardis, mercredis, jeudis et samedis pendant les vacances scolaires de la zone A) - Départ des visites guidées à 11h, 13h30 et 15h / Pour les groupes (adultes ; scolaires ; jeune public) : les mardis : de 9h à 12h30 et de 13h30 à 17h, les mercredis : de 9h à 12h30, les jeudis : de 9h à 12h30 et de 13h30 à 17h Le Mémorial est ouvert les 11 novembre, 8 mai et 14 juillet

Fermetures annuelles

Entre le 1er et le 15 août inclus et entre Noël et le jour de l’An

Museum des Widerstands im Gebiet des Morvan

Aktie :

Das am 26. Juni 1983 von François Mitterrand eröffnete Museum ist das Werk von Historikern und ehemaligen Widerstandskämpfern.

Das im Haus des regionalen Naturparks Morvan untergebrachte Museum verdeutlicht die Rolle und Bedeutung des Widerstands während des Zweiten Weltkriegs in der Region.


Das pädagogische Angebot des Museums einsehen >>>   Morvan


Mit seiner umfangreichen Sammlung bringt uns das Museum die Geschichte näher.

Zahlreiche Gegenstände, Archivdokumente, Material, Fotos, Waffen usw. werden in drei Räumen gezeigt: Besatzung, Widerstand, Befreiung und Erinnerung.

Ein Portrait aus der „Digitalen Galerie“ des Morvan lässt den Besucher inmitten des Rundgangs in die Lebenswelt der Widerstandskämpfer eintauchen.

Die Besatzung

Der erste Raum über die Besatzung behandelt das patriotische Gefühl und die Verteidigung des Morvan ab 1940 sowie die Last der deutschen Okkupation: Besatzung von Städten und Dörfern, Einschränkung der Freiheiten, Rationierungen, Requirierungen, nationalsozialistischen Repression...

Der Widerstand

Angesichts der deutschen Propaganda und jener des Vichy-Regimes organisiert sich der Widerstand: Flugblätter und Untergrundzeitungen, mutiges Eingreifen von Persönlichkeiten des Morvan, Begründungen...

Dieser zweite Raum zeigt die ersten Widerstandshandlungen bis zur Gründung der Widerstandsgruppen (verschiedenes Material, Fotos, Waffen, Uniformen...) und die Hilfe durch die Alliierten (Fallschirmabwürfe, Behälter, Karten, Schaupuppen...)

Befreiung und Erinnerung

Der Morvan nimmt eine strategische Position in der Befreiung des Landes ein.

Die Widerstandsgruppen befreien den Morvan im September 1944: Sabotageaktionen, Gefechte, Schlachten (Fotos, Nachbildung, Objekte...).

Der Rundgang endet schließlich mit dem Gedenken und der Philosophie des Widerstands (Fotos von Erinnerungskundgebungen, Stelen und Denkmälern; Gedichte, Texte, Briefe...).

Digitale Galerie

„Les Maquis du Morvan“ (Die Widerstandskämpfer des Morvan): neues Portrait der digitalen Galerie.

Das auf halbem Weg des Rundgangs durch die Dauerausstellung installierte Portrait „Les Maquis du Morvan“ ist ein immersiver Projektionsraum, der das Alltagsleben in den Widerstandsgruppen zeigt.

In diesem Raum wird auf zwei Bildschirmen ein Film abgespielt: auf der einen Seite Dokumente in direktem Zusammenhang mit dem Leben der Widerstandskämpfer, auf der anderen die Sicht dieser Ereignisse im nationalen und internationalen Kontext des Krieges.

Diese Installation taucht den Besucher in die Welt der Widerstandsgruppen des Morvan, wo sie ihren Alltag kennenlernen: die Aktionen, das Lager, die Rolle des Anführers, den Hunger, die Angst, den Mut...

Von der kleinen zur großen Geschichte erzählt dieses Zeitbild von den Menschen, Frauen und Männern, die diese Widerstandsgruppen bildeten und eine zentrale Rolle bei der Befreiung Frankreichs spielten.

Pädagogische Aktivitäten

Das Museum ist ein Bereich, der die Anforderungen der Lehrpläne für Geschichte, Kunstgeschichte sowie moralische und staatsbürgerliche Erziehung von Schulen, Mittelschulen und Gymnasien in vollem Umfang erfüllt. Es ermöglicht Schülern und Lehrern, die verschiedenen Themenbereiche des Zweiten Weltkriegs ebenso konkret zu behandeln, wie die Begriffe Menschenrechte, Freiheit, Engagement, Toleranz und Solidarität. Darüber hinaus regt es zum Nachdenken über die Werte der französischen Republik und die Grundprinzipien des europäischen Aufbauwerks an.

Schließlich wird den Schülern das bürgerschaftliche Engagement konkret verständlich gemacht.

 

Ausstellungen, Vorträge, Vorführungen, nationale Veranstaltungen (Tag des Denkmals, Nacht der Museen, usw.), Feierlichkeiten…

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Pädagogisches Angebot (Workshops, spezielle Führungen, pädagogische Unterlagen…)

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Quellen: ©Museum des Widerstands im Gebiet des Morvan
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Informationen

Anschrift

Maison du Parc 58230
Saint-Brisson
03 86 78 72 99

Gebühr

Normaltarif: 6,50 € - Jugendliche: 4 € - Gruppen: 4 € - Eintritt frei: Kinder unter 8 Jahren und Botschafter (Mitglieder des Vereins „Morvan, terre de Résistances – ARORM“) - Pass/Gruppentarife (Kinder von 8 bis 15 Jahren, Arbeitslose, Familien ab 4 Personen, Pass „Clé des Musées“ und Studenten): 4 € - Pass Résistance (Zutritt zum Museum des Widerstands und zur Gedenkstätte von Dun-les-Places): 8,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich (außer dienstags und Samstagvormittag) von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr von Mai bis September. Täglich (außer dienstags und Samstagvormittag) von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr im April, Oktober und November. Täglich von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr im Juli und August.

Fermetures annuelles

Vom 11. November bis 1. April. Zuständiges Tourismusbüro: Maison du Parc – 58230 Saint-Brisson - Tel.: 03 – 86 – 78 – 79 – 57