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Museum Clément Ader

Aktie :

Virtueller Besuch. ©Rathaus Muret

Das Museum Clément Ader bietet einen Spaziergang durch die Geschichte der Stadt und ein Zusammentreffen mit den Kindern des Landes: Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Clément Ader usw.

 

 

Das im historischen Kern von Muret befindliche Museum Clément Ader wird staatlich verwaltet und lädt dazu ein, die reichhaltige Geschichte der Umgebung kennenzulernen. Die 25 km südlich von Toulouse gelegene Stadt, ehemalige Hauptstadt von Comminges, ehrt sowohl den „Vater der Luftfahrt“ sowie seine berühmtesten Einwohner wie z. B. Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Vincent Auriol. Die Einrichtung ist angebunden an das städtische Archiv und die Bibliothek und bietet Raum zum Entdecken, Nachforschen und zum Austausch.

 

 

 

Ende des 19. Jahrhunderts überlassen einige Gelehrte der Stadt Muret verschiedene Objekte, die heute als Grundstock der ersten Sammlungen gelten. Vincent Auriol, Bürgermeister von Muret von 1925 bis 1940, führt ein museografisches Programm ein, um das kulturelle und geschichtliche Erbe der Stadt und Umgebung zu erhalten. Zunächst entscheidet er sich für eine Kampagne zum systematischen Erwerb, um dadurch das Grundkapital zu erhöhen. Er forciert eine Politik zur Unterstützung von Spenden und staatlichen Einlagen. Dank diesem Ansatz kommt das Museum in den Besitz der Sammlungen von Ader und Niel und bereits 1928 kann das noch junge Museum bereits zwei Werke des Malers François Louis Dejuine (1786-1844) sein eigen nennen: Simon de Montfort und Guy de Lévis Mirepoix.

 

Nach der Neustrukturierung wird Schloss Saint-Germier zum ersten Museum von Muret: das so genannte „Musée du Bas-Comminges“, das am 21. September 1930 eröffnet wurde. Die Ausstellungen sind auf vier Bereiche bzw. Säle aufgeteilt: Bas-Comminges, Dalayrac-Fons, Niel, Ader. Während dem Zweiten Weltkrieg wird ein Teil der Sammlung beim Einsturz einer Decke zerstört, weshalb das Museum dann geschlossen wird. Die Restaurierung erfolgt in den 50er Jahren durch Robert Mesuret, Verwalter des Museums von Toulouse. Die Einrichtung wird in den Räumen des Rathauses untergebracht. Das zweite Museum wird am 9. Dezember 1954 mit dem Namen Museum Clément Ader eröffnet. 

 

Das erste Bestandsverzeichnis wird von Marthe Moisserand verfasst, die zwischen 1956 und 1973 ehrenamtlich die Verwaltung pflegte. Mangels lokaler Unterstützung wird das Museum von 1971 bis 1983 für die Öffentlichkeit geschlossen. Währenddessen war vorgesehen, die Bauarbeiten am Rathaus von Muret in der 27 rue Castelvieh abzuschließen, worin dann die Sammlungen und temporären Ausstellungen untergebracht werden sollten.

1992 präsentiert die archäologische Galerie das umfangreiche Erbe von Muret.

 

Am 29. Juni 2002 öffnet schließlich das Museum Clément Ader in der 58 rue Clément Ader seine Tore.

 

Die Dauerausstellung ist auf einer Fläche von 200 m2 untergebracht. Hier kann der Besucher insbesondere die Persönlichkeiten der Region sowie die lokale Archäologie kennenlernen. Die Sammlung Clément Ader (1841-1925), der „Vater der Luftfahrt“, umfasst unter anderem das Büromobiliar des Erfinders, Diplome und Pläne mancher Erfindungen sowie persönliche Gegenstände und die Bibliothek. Sämtliche Gegenstände wurden der Stadt Muret von Frau Clémence de Manthé, der einzigen Tochter von Ader, überlassen.

 

Die Sammlung Adolphe Niel (1802-1869), Marschall von Frankreich und Kriegsminister unter Napoléon III zeigt Fotografien, Zeichnungen und Kupferstiche, einen Militäratlas, eine Büste von Gustave Crauck,

Möbelstücke sowie persönliche Gegenstände. Die Sammlung wurde von den Erben des Marschalls gespendet.

 

Die Sammlung Vincent Auriol (1884-1966) wurde dem Museum 1966 von Murets Sohn, Paul Auriol überlassen. Sie umfasst insbesondere persönliche Gegenstände, Portraits, Medaillen usw. Die Familie

Dalayrac hat den museografischen Bereich um verschiedene Objekte ihres Vorfahren Nicolas Dalayrac (1753-1809) erweitert, der für seine komischen Opern bekannt ist. Es handelt sich im Wesentlichen um Büsten, Kupferstiche, Instrumente, Textbücher und Partitionen.  Dank einer staatlichen Unterstützung im Jahr 1928 kann das Museum stolz zwei Gemälde von François Dejuine (1786-1844) präsentieren, die mit dem zweiten Platz beim Concours de Rome ausgezeichnet wurden. Sie sind im Salon ausgestellt und zeigen die Träger des Ordens der Ehrenlegion: Simon de Montfort und Guy de Levis, Landesfürst von Mirepoix. Im archäologischen Bereich findet der Besucher archäologische Fundstücke aus der Region Muret: Bourdaya, St-Marcet, Cabouillet, La Peyrère. Diese Ausstellung zeigt chronologisch und thematisch angeordnet Artefakte aus der Altsteinzeit des 19. Jahrhunderts.

 

Im Museumslager können nach Terminabsprache weitere archäologische Funde und historische Fundstücke aus der Region besichtigt werden. Hierzu zählt auch die Sammlung des international bekannten Lyrikers Guillaume Jbos (1860-1952).

Diese im Jahr 1995 erworbene Sammlung umfasst Fotografien, Kostüme, Partitionen und persönliche Dokumente. Im Lager befinden sich außerdem Dokumentationen von weiteren Zeitzeugen aus Muret, unter ihnen Gaston und Myriam de Béarn, Jean Decap und Abbé Lestrade.

 

Im Stadtarchiv, untergebracht im Museum, findet sich eine umfassende Dokumentation über die Geschichte von Muret vom Mittelalter bis Ende der 30er Jahre:

Katasterpläne, Protokollbücher, Familienstandregister usw. Diese Unterlagen sowie die wichtige Sammlung an Fotografien und die Bibliothek über die lokale Geschichte sind im Leseraum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Einrichtung empfängt regelmäßig Schulklassen, Vereine und Vereinigungen. Das Museum Clément Ader ist bestrebt, den Zugang für die Jugend weiter zu verbessern.

Aus diesem Grund werden pädagogische Angebote sowie Aktionen mit verschiedenen lokalen und internationalen pädagogischen und kulturellen Akteuren angeboten.

 

 

 

Musée Clément Ader

6 Bd Aristide Briand - 31600 Muret

Tel.: +33 05.61.51.91.40 - Fax: +33 05.61.51.91.41

e-mail : musee@mairie-muret.fr

 

Postanschrift Hôtel de Ville
27, rue Castelvielh
BP 60207 31605 Muret

 

 

 

Rathaus Muret

 

 

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Informationen

Anschrift

6 Bd Aristide Briand - 31600
Muret Tél : 05.61.51.91.40
Tél. : 05.61.51.91.40 Fax : 05.61.51.91.41

Gebühr

2,50 € und KOSTENLOS für Kinder

Wöchentliche Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Öffnungszeiten im Sommer: (1. Juli bis einschl. 31. August) Dienstags 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Mittwoch bis Samstag, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Gruppen (über 10 Personen): Donnerstags, nach Vereinbarung

Fermetures annuelles

25. Dezember bis 1. Januar.

Internationale Ballonmuseum - Balleroy

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Une vitrine du musée. Source : Portail touristique Terre de Trésors

Das im Château de Balleroy (Calvados) untergebrachte Ballonmuseum zeigt die Geschichte der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

Das internationale Ballonmuseum von Balleroy in der Region Calvados befindet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 durch seinen Gründer Malcolm S. Forbes in den ehemaligen Stallungen des Geländes.

 

 

Das Château de Balleroy, dessen Plan dem Schloss von Versailles als Vorlage diente, wurde im Jahr 1631 durch den Architekten François Mansart (1598-1666) im Auftrag des Herzogs von Choisy aus dem Nichts erbaut. 

 

Der Ingenieur stattete das Gebäude mit der ersten freitragenden Treppe Frankreichs aus. Weitere Meisterwerke z.B. von Baudry, Delaroche, Géricault, Gros, Van Loo tragen zur Ausstrahlung der Örtlichkeit bei, die ihren Namen dem Grafen Albert de Balleroy verdankt, einem begabten Tiermaler und Schüler von Schmitz, der von 1853 bis 1870 im Salon ausgestellt wurde.

Im Ehrensalon findet sich eine Serie mit Köngisporträts von Juste d'Egmont. Er wird von einer von Charles de la Fosse gestalteten perspektivisch gemalten Decke überkront. 

 

Im Zuge der Innenrenovierung wurde der Speisesaal mit einer Régence-Holzvertäfelung aus einem Pariser Privathotel ausgestattet.

 

Die im englischen Stil gehaltene Bibliothek wurde etwa im Jahr 1850 eingerichtet und beinhaltet über 3600 Werke.

 

Der Park gliedert sich in im Jahr 1856 angelegte romantische Gärten und in Anlagen nach französischem Stil, die nach den Plänen von André Le Nôtre entworfen und im 19. Jahrhundert von Henri Duchêne umgestaltet wurden.

 

Im Jahr 1970 geht der Besitz in das Eigentum des Pressemagnaten Malcolm S. Forbes (1919-1990) über.

 

Der Mann war Luftschiffer von Weltruf und hat sechs anerkannte Heißluftballon-Rekorde aufgestellt. Außerdem war er der Erste, dem es gelang, die USA von Ost nach West in einem einzigen Heißluftballon zu überqueren. Unter anderem war er Mitglied der Beratungskomitees des Kriegsmarine-Kollegiums.

 

Er beschließt, auf seinem neuen Besitz das internationale Ballonmuseum zu errichten. Der von der Luftschifffahrt begeisterte vermögende Mann stellt nach und nach eine Sammlung zusammen, zu der Fotographien, Modelle, Dioramen, seltene Einzelstücke und einmalige Dokumente über die Geschichte der Ballonfahrt gehören, insbesondere über ihre Rolle während der Belagerungen im Krieg von 1870.

 

 

Château de Balleroy - Musée des Ballons

F-14490 Balleroy

Tél. : 02.31.21.60.61 - Fax : 02.31.21.51.77

E-mail : reservation@chateau-balleroy.com

 

Château de Balleroy

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Informationen

Anschrift

14490
Balleroy
Tél. : 02.31.21.60.61Fax : 02.31.21.51.77

Gebühr

Individuel Musée-adultes : 4.27 € Enfants : 3.81 € Château-adultes : 5.35 € Enfants : 4.57 € Parc-adultes : 3.00 € Musée&Château-adultes : 6.86 € Enfants : 5.35 € Parc avec billet combiné : gratuit Groupe (20 personnes au minimum) Musée-adultes : 3.81 € Enfants : 3.35 € Château-adultes : 4.90 € Enfants : 4.12 € Parc-adultes : 3 € Musée&Château-adultes : 6.40 € Enfants : 4.90 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

- du 15 mars au 30 juin : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 1er juillet au 31 août : Tous les jours de 10h à 18h - du 1er septembre au 15 octobre : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 15 octobre au 24 décembre Ouvert toute l'année sur réservation pour les groupes de 20 personnes mini.

Das Lothringen-Museum

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Façade du Musée Lorrain (ancienne entrée du Palais des Ducs de Lorraine). ©LOUIS54 - Creative Commons - domain public

Das Lothringen-Museum nimmt den Besucher mit auf eine Reise zur Entdeckung Lothringens und der Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs.

Im Herzen der Altstadt von Nancy liegt das Lothringen-Museum gleich beim Herzogspalast und bei der Kirche Les Cordeliers. Der älteste Teil des Palastes wurde von René II (1473-1508), dem Sieger über Charles le Téméraire begonnen und von seinen Nachfolgern bis zum Beginn des 17.

 

Jahrhunderts fortgesetzt. Heute umfasst der Komplex in der ersten Etage die Prunkgaleire der Herzöge von Lothringen, die sogenannte "Galerie des Cerfs" (HIrschgalerie) und im Erdgeschoss eine auf den Garten hin öffnende Gewölbegalerie. Eine Porterie kennzeichnet den Eingang auf der Grande Rue. Sie ist zwar noch von gotischer Bauweise, aber in ihrer Ausführung einer der ersten Zeugen der Renaissance im Osten Frankreichs.

Im Jahr 1850 öffnet der erste Saal des Lothringen-Museums seine Pforten für das Publikum. Von dann an wächst das Museum unaufhörlich und umfasst heute ungefähr 4 500 m² Ausstellungsflächen, die auf mehrere Standorte im Herzen der Altstadt verteilt sind. Diese geschichtsträchtigen Gebäude beherbergen reichhaltige Sammlungen, die seit über 150 Jahren zusammengetragen wurden und zu denen insbesondere die Gemälde von Georges de la Tour oder das Werk von Jacques Callot gehören, aber auch namhafte Sammlungen wie die Sammlung der Volkskunst und -tradition. Seit dem Jahr 2000 vereint das Projekt zur Renovierung des Lothringen-Museums die Stadt Nancy, die Gesellschaft für die Geschichte Lothringens und des Lothringen-Museums, den Staat und die Region Lothringen in einer gemeinsamen Anstrengung. Bau- und Projektleiter ist die Stadt Nancy zusammen mit dem Staat und der Region im Rahmen des Planvertrags 2000/2006.

 

Ziel des Projektes ist die Umstrukturierung des Museums bei gleichzeitigem Erhalt der historischen Gebäude sowie die Schaffung neuer Flächen, um damit den Bedürfnissen eines zeitgemäßen Museums sowie den Erwartungen des modernen Publikums gerecht zu werden. Dank dieser Bemühungen wird das Lothringen-Museum "das Museum aller Lothringer" werden, eine namhafte kulturelle Stätte auf regionaler, aber auch auf nationaler und internationaler Ebene. Ein gemeinsames Projekt aller Museen des Ballungsraums Nancy ist im Gange. Es vereint die Stadt Nancy und den Städteverband des Großraums Nancy in einer gemeinsamen Anstrengung mit dem Ziel, langfristig über einen Raum zur Lagerung, Aufbewahrung und Untersuchung von Sammlungen zu verfügen, aber auch über ein Mittel zur Schaffung einer gemeinsamen Dynamik für diese Stätten. Daher wird die Renovierung des Lothringen-Museums heute konkret in Angriff genommen. Während der Renovierungsarbeiten steht das Museum weiterhin für Besucher offen.
Die der Archäologie gewidmeten Säle helfen einführend dabei, sich mit den Eigenschaften der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die in dieser Region angesiedelt waren vertraut zu machen; Gegenstände des täglichen Lebens, Geschmeide, Waffen und Skulpturen zeugen vom Reichtum dieser prähistorischen römischen und merovingischen Zivilisationen im Osten Frankreichs. Die Sammlungen des Mittelalters werden in der Gewölbegalerie im Erdgeschoss des Herzogspalastes ausgestellt. Religiöse Skulpturen und Grabstücke sowie Goldschmiedearbeiten finden sich neben Keramik, Gläsern und Kirchenfenstern aus dem Mittelalter sowie Waffen aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Renaissance-Kunst drückt sich insbesondere in den Werken von Ligier Richier (Kirche Les Cordeliers) sowie zum Beispiel in einer Reihe bemerkenswerter Kirchenfenstern und Skulpturen aus, wie "Jesus im Ölgarten" und dem Zyklus zur Passion Christi.

 

Neben der "Femme à la puce" (Frau mit dem Floh), einem berühmten Meisterwerk von Georges de La Tour finden sich Gemälde aus seinem Umfeld. Auch die Kupferstiche und Gravuren von Jacques Callot stellen Höhepunkte beim Museumsbesuch dar. Unter den Emblemen für das Reich von Stanislas ist die Statue Ludwig Louis XV. hervorzuheben, eine Nachbildung der Statue, die vor ihrer Zerstörung während der Revolution den Königsplatz schmückte und die dann durch eine Stanilas-Statue ersetzt wurde. Der Sammlung mit regionalem Porzellan aus dem 18. und 19. Jahrhundert kommt ebenfalls große Bedeutung zu.
Die Waffen und die Nennung der ersten Militärführer Lothringens erinnnern an die Bedeutung dieser strategischen und patriotisch gesinnten Region im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein Miniaturensaal und ein Saal mit jüdischen Kultobjekten stellen die Privatsammlungen des Museums dar. Der Alltag der Lothringer vom Ende des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wird durch die Sammlungen der Volkskunst und der Ethnologie im Kloster Les Cordeliers illustriert: Möbel aus der Region, volkstümliches Porzellan, Haushaltsgegenstände werden dort in traditionell lothringischer Umgebung präsentiert.
Der pädagogische Dienst, ein durch das Gesetz aus dem Jahr 1901 geregelter Verband, ist seit 1961 im Lothringen-Museum tätig. Er bietet : Schulen: von den untersten bis zu den Abschlussklassen, Studenten, Kindern und JugendlicheN aus Spezial-Einrichtungen, MJC (Haus für Jugend und Kultur), FJEP (Heim für Jugend und Erziehung), ländlichen Volkshochschulen, ganzjährig eine Reihe verschiedener Veranstaltungen an : - Führungen oder freie Besichtigungen: Historisches Lothringen-Museum, Museum für Künste und Tradition (Musée des Arts et Traditions), Kapelle Les Cordeliers, Porte de la Craffe, - Pantomime von und für Kinder - Dienstag und Mittwoch und während der Schulferien Workshops: Linolschnitt, Kostüme, Gravierarbeiten, Masken, Modelle, Fotographie, - Verleih von Lehrbroschüren, Viideokassetten, Dias, - Teilnahme des Dienstes an kulturellen Veranstaltungen: Konferenzen, Ausstellungen, - Ausarbeitung und Durchführung von Kursen und Workshops zum kulturellen Erbe. Kontakt : Mireille Canet Tel/Fax : 03 83 37 25 55
 

 

Musée Lorrain

Palais ducal - 64, Grande Rue F-54 000 Nancy

Tel: 03.836.32.18.74 - Fax: 03.83.32.87.63

E-mail : museelorrain@mairie-nancy.fr

 

Zugang über CGFTE-Pendelverkehr, Halt "Musée Lorrain". Öffnungszeiten Täglich außer dienstags von 10.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen am 1. Januar, am 1. Mai, am 14. Juli, am 1. November und am 25. Dezember. Preise für ständige Sammlungen Einzelpersonen: 3,10 ? Gruppen (über 10 Personen) und ermäßigter Preis: 2,30 ? Preise für Ausstellungen Einzelpersonen: 5 ? Gruppen (über 10 Personen) und ermäßigter Preis: 3 ? Preise für Kombi-Besichtigungen (Musée Lorrain und Museum für Volkskunst und -tradition) Einzelpersonen: 4,60 ? Gruppen (über 10 Personen) und ermäßigter Preis: 3,10 ? Preise für Kombi-Besichtigungen und Zugang zur zeitweiligen Ausstellung Einzelpersonen: 6 ? Gruppen (über 10 Personen ) und ermäßigter Preis: 4 ?

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Informationen

Anschrift

64 Grande Rue 54000
Nancy
03 83 32 18 74

Gebühr

Palais ducal : normal 4€, réduit 2,50 € Église et couvent des Cordeliers : normal 3,50 € , réduit 2 € Palais ducal et Cordeliers jumelés : normal 5,50 €, réduit 3,50 € Accès gratuit pour tous le 1er dimanche du mois et pour les étudiants le mercredi

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 10h à 12h30 et de 14h à 18h Ouverture exceptionnelle les lundis de Pâques et de Pentecôte

Fermetures annuelles

Fermé le lundi, les 1er janvier, 1er mai, 14 juillet, 1er novembre et 25 décembre.

Das Empéri-Museumi

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Salle d’Honneur du château. ©Association des Amis du Musée de l’Empéri

Das Museum für Militärkunst und -geschichte im Schloss Empéri ist eines der größten Militärmuseen der Welt. Die dort ausgestellten Sammlungen wurden um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert von zwei Brüdern aus Marseille gesammelt: Raoul und Jean Brunon. Die Sammlungen zeigen die Geschichte der französischen Armeeverbände vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg.

Im Jahr 1967 erwirbt der französische Staat über Vermittlung des Armeemuseums in Paris die Sammlungen der Brüder Raoul und Jean Brunon.

 

Der Fundus wird nach Salon-de-Provence verlagert, wo ein städtisches Museum daraus entsteht, ehe die Sammlungen im das Stadtzentrum dominierenden Schloss Empéri ihren endgültigen Platz finden.

Der Museumseingang liegt in der ehemaligen Kapelle, die in den Cour d'honneur (Ehrenhof) des Schlosses führt.

Die Sammlungen belegen die ca. dreißig derzeit renovierten Schlosssäle. Die Stücke sind in 160 Vitrinen ausgestellt oder an den Wänden und Decken befestigt.

Die Sammlungen des Empéri-Museums umfassen 10 000 authentische Objekte:

Schusswaffen und persönliche Handwaffen, Kanonen, Kopfbedeckungen, Helme, Uniformen, Fahnen und Embleme, Dekorationen, Ausrüstungsgegenstände, Rüstungen, persönliche Gegenstände, verfallene Modelle, usw..

Im Aufbau werden sieben Perioden unterschieden: das Ancien Régime, die Erste Republik, das Empire, die Restauration, die Afrika-Armée, das Second Empire, der Erste Weltkrieg. Prunkstück des Museums sind die der napoleonischen Epoche gewidmeten Säle. Die aus visueller Sicht beeindruckendsten Elemente sind die 130 Puppen, davon etwa 15 zu Pferde. Ihre Gesichter wurden von Raoul Brunon auf der Grundlage von Abbildungen berühmter Militärs nachgebildet.

 

♦ Die Eingangshalle zeigt eine Waffen- und Rüstungssammlung vom XIV. bis XVII. Jahrhundert, sowie die Geschichte des Schlosses. ♦ Ein Saal ist der Geschichte der Sammlung Brunon gewidmet: Bilder von Epinal, Uniformen, Kinderspielzeug usw. ♦ Ein weiterer Raum zeigt die Entwicklung der Uniformen seit Ludwig XIV. ♦ Zwei Säle sind der Bildung der französischen Armee von Ludwig XIV bis zur Revolution gewidmet. ♦ In vier Sällen kann die Armee seit der Ersten Rebublik entforscht werden. ♦ Das Erste Reich ist in fünf Sälen ausgestellt: Landschaften, Marschalle, die Ehrenlegion, das Exil. ♦ Die Armee der Zweiten Rebublik findet in zwei Räumen Platz. ♦ Das Zweite Reich von Magenta bis Sedan über díe Krim-Schlacht wird in sechs Sälen angeboten. ♦ Die französischen und deutschen Armeen stehen sich im Museumsteil des Ersten Weltkriegs gegenüber, von den Fronten der Champagne bis zum Chemin des Dames und von den Marne-Taxis bis zum Sieg. Diese Sammlung wurde von Jean Brunon zum Andenken an seinen an der Front verstorbenen Bruder zusammengestellt. ♦ Die Feuerwaffen und ihre Geschichte seit Ludwig XIII befinden sich in den Vitrinen zweier Säle, die von der Eingangshalle aus zu erreichen sind. ♦ Es gibt noch zwei weitere Räume, die vom Gerichtshof aus zu zugänglich sind. Der erste dient wechselnden Ausstellungen. Der zweite wurde mit Sammlungen von 14-18 und Gegenständen des Luftfahrtsamtes ausgestattet, zeigt die Geschichte der militärischen Luftfahrt und eröffnet damit die Sammlung von 1970 - 1980.


Sie umfasst den zweitgrößten Bestand an Militärarchiven in Frankreich, gleich nach dem der historischen Abteilung des Verteidigungsministeriums. Es befinden sich 24 000 Bände hier, 20 000 Zeitschriften, 15 000 Gemälde, Zeichnungen, Stiche, Autogramme, offizielle oder persönliche Dokumente, Fotographien, 5.000 Pläne, Zeichnungen, Karten und Monographien zu Bauwerken
 

 

 

Château de l'Empéri

Montée du Puech F-13300 Salon-de-Provence

Tel: 04.90.56.22.36 - Fax: 04.90.56.90.84

 

Öffnungszeiten

Vom 1. Oktober bis 15. April : täglich außer montags von 13.30 bis 18 Uhr
Vom 16. April bis 30. September : täglich außer montags von 09.30 bis 12.00 Uhr und 14h bis 18h

Uhr Der Museumsladen befindet sich in der Eingangshalle.

 

Association "Les Amis du Musée de l'Empéri"

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Informationen

Anschrift

Château de l'Empéri 13300
Salon-de-Provence
04 90 44 72 80

Gebühr

Voller Preis: € 4,80 Reduzierter Preis: 3,10 € Paket 2 von 3 Museen zur Auswahl: regulärer Preis: 7,30 €, ermäßigt: 5,30 € Kostenlos: - 25 Jahre, Arbeitssuchende, Lehrer professionelle Mission

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 1. Oktober bis 15. April : täglich außer montags von 13.30 bis 18 Uhr Vom 16. April bis 30. September : täglich außer montags von 09.30 bis 12.00 Uhr und 14h bis 18h

Fermetures annuelles

Fermé le lundi

Das Museum der Königlichen Blankwaffenmanufaktur von Klingenthal

Aktie :

L'une des pièces de la collection.©Maison de la Manufacture d'Armes Blanches

Die Blankwaffenmanufaktur von Klingenthal im Elsass wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Sie ist Vorläuferin der Waffenmanufaktur von Châtellerault und hat die französische Armee mit Klingen, versorgt, vom Säbel bis zum Bajonett für das Chassepot-Gewehr.

Haus der Blankwaffenmafaktur Maison de la Manufacture d'Armes Blanches 2, rue de l'École 67530 Klingenthal Tel.: +33 388 95 93 23 E-Mail: Adolf.Marc@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

2 rue de l'École 67530
Klingenthal
Tél. : 03 88 95 95 28

Gebühr

Adulte : 5 € Etudiant, handicapé, enfant (à partir de 8 ans) : 3 € Famille (1 ou 2 adultes + enfants) : 11 € Tarif réduit adulte (carte gîte, carte Cézam, ...) : 4 € Pass musées, passeport gourmand : gratuit Adulte groupe - visite libre : 4 € /pers. Adulte groupe - visite guidée du musée : 6 € /pers. Adulte groupe - visite guidée du musée et du village : 7 € /pers. Enfant groupe – scolaire : 3 € /pers.

Wöchentliche Öffnungszeiten

De mars à mai : mercredi au dimanche et jours fériés, de 14 heures à 18 heures. De juin à septembre : mercredi à samedi, de 14 heures à 18 heures; dimanche et jours fériés, de10 heures à 19 heures. D'octobre à décembre : mercredi au dimanche et jours fériés de 14 heures à 18 heures. Pour les groupes sSur rendez-vous du mercredi au dimanche, sauf janvier et février

Fermetures annuelles

1er mai, 25 et 26 décembre

Château de Vincennes

Aktie :

Château de Vincennes ©Jacques Robert

Das im 14. Jh. von Charles V. errichtete Château de Vincennes stellt gemeinsam mit dem Louvre eines der bedeutendsten Schlösser der Geschichte Frankreichs dar. Außerdem ist Vincennes eine der größten und besterhaltenen Festungsanlagen Europas

Das Château de Vincennes ist von ganz besonderem geschichtlichen Wert: Das einstige Landhaus der Kapetinger wird vom 12. bis 17. Jh. königliche Residenz, bevor es im 18. Jh. als Staatsgefängnis genutzt wird; im 19. und 20. Jh. dann wurde es in eine riesige Militäranlage umfunktioniert. Die geographische Lage der Anlage ist keineswegs ein Zufall: Die Nähe zu Paris war von der Monarchie gewollt, denn das Schloss sollte dem König und der Regierung in Krisenzeiten Schutz bieten und die Fortsetzung der Regierungsgeschäfte gewährleisten.

Hier sehen Sie einen Plan des Schlosses, für nähere Informationen klicken Sie bitte auf die Pfeile...
Die Anlage stellt heute einen Gebäudekomplex von seltenem Wert dar: Der Donjon von Charles V., die Sainte-Chapelle und die Pavillons des Königs und der Königin zeugen allesamt von der bedeutenden Rolle des Schlosses in der Geschichte Frankreichs. Das Schloss ist heute Staatseigentum und untersteht der Verwaltung des Verteidigungs- und des Kulturministeriums. Zeit und menschliche Zerstörungswut haben es stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahr 1986 wurde sich der Staat der Notwendigkeit bewusst, die Stätte neu zu gestalten. In diesem Zusammenhang wurde Jean-Philippe Lecat, der ehemalige Kulturminister, mit einer entsprechenden Studie beauftragt. Hieraus entstand der im Jahr 1988 vorgelegte Bericht mit dem Titel: ?Vincennes, Erinnerung und Schöpfung?.
Diese Analyse legte den Grundstein für die seither durchgeführte, breit angelegte Restaurierungskampagne, die von der Bildung einer Interministeriellen Verteidigungs- und Kulturkommission (CICV) begleitet wurde; letzterer kommt die Koordinierung der Restaurierungsarbeiten, die Hervorhebung und die Organisation von Veranstaltungen rund um das Gebäude mit den zahlreichen Partnern zu (Verteidigung, Kultur (Bauherren), die Städte Vincennes und Paris mit ihren verschiedenen Verwaltungsdiensten (Bâtiments de France, Monum, usw.). Seit 1988 wurden vom Verteidigungs- und Kulturministerium gemeinsam bereits über 40 Millionen ? in das Schloss investiert: Die Arbeiten betrafen im Wesentlichen die Sainte-Chapelle, den Donjon und die Befestigungsanlage. Die unerwartete technische Komplexität des Vorhabens kam erst nach Beginn der Arbeiten zu Tage und betrifft sowohl die Restaurierung der Gebäude als auch die archäologischen Ausgrabungen. Die verschiedenen Problemstellungen, die das Gebäude aufwirft, wurden mittlerweile verstanden.
Dieses Vorhaben war, was die langfristige Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Kultur und seinen verschiedenen Abteilungen (Direction du Patrimoine, Service National des Travaux) und dem Verteidigungsministerium, das stets die notwendigen Mittel zur Verfügung stellte, von ganz besonderer Qualität. An einem entsprechenden Forschungsteam des französischen nationalen Forschungsrates CNRS (ERCUBE) nehmen sowohl Forscher als auch Fachleute teil. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist das Chateau de Vincennes eines der schönsten Projekte Europas von ganz offensichtlicher touristischer und kultureller Bedeutung.
Die Restaurierung dieses Baudenkmals unter der Leitung des frz. Verteidigungsministeriums erfolgt nach dem Protokoll "Culture Défense", das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde
Château de Vincennes Haupteingang Avenue de Paris F - 94300 Vincennes Tel. / Fax: 33 / (0)1 48 08 31 20 oder Fax: 33 / (0)1 58 64 23 95 Öffnungszeiten: vom 1. September bis 30. April von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.15 bis 17.00 Uhr vom 2. Mai bis 31. August von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.15 bis 1800 Uhr Achtung! Am 1. Januar, 1. Mai, 1. November, 11. November und 25. Dezember geschlossen. Anfahrt Straßennetz: Über Périphérique Est (östliche Ringstraße): Ausfahrt Porte de Vincennes (Route Nationale N34: avenue de Paris), oder Porte Dorée Vom Süden des Val-de-Marne: Autobahn A86, auf Höhe der Porte de Bercy auf den Périphérique Est (östliche Ringstraße). Kostenfreier Parkplatz (zur Esplanade Saint Louis hin) Vom Flughafen Orly aus mit dem Auto auf die Autobahn A6 dann auf den Périphérique Est (östliche Ringstraße) Vom Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle aus mit dem Auto auf die Autobahn A1 dann auf den Périphérique Est (östliche Ringstraße) Mit Métro und RER: Linie 1: Haltestelle Château de Vincennes oder RER A Haltestelle Vincennes Mit dem Bus: Busbahnhof Château de Vincennes : Linie 46 Saint-Mandé Demi-lune --> Gare du Nord. Abfahrt Château de Vincennes Montag bis Freitag nachmittags während des Sommers, vom 1. Mai bis 30. September Mittwoch nachmittags, an Samstagnachmittagen, Sonn- und Feiertagen das ganze Jahr hindurch. Linie 56 --> Porte de Clignancourt Linie 112 --> Joinville / La Varenne-Chennevières Linie 114 --> Villemomble / Le Raincy Linie 115 --> Porte des Lilas Linie 118 --> Rosny-sous-Bois Linie 124 --> Val de Fontenay Linie 210 --> Villiers-sur-Marne Linie 318 --> Romainville-les-Chantaloups Linie 325 --> Bibliothèque François-Mitterrand

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Informationen

Anschrift

Avenue de Paris 94300
Vincennes
01 48 08 31 20 ou 01 58 64 23 95

Gebühr

Plein tarif : 8 € - Tarif réduit : 5 € - Groupe adultes : 6 € (à partir de 20 personnes). Audioguide : Plein tarif : + 4,50 €* - Couple (2 appareils) : + 6 €* - Groupe adulte, - de 18 ans : + 2 €* *en supplément du droit d’entrée Gratuit : Moins de 18 ans (en famille) - 18-25 ans (ressortissants de l’Union Européenne et résidents réguliers sur le territoire français) - Personne handicapée et son accompagnateur - Demandeur d’emploi

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 2 mai au 31 août : de 10h à 18h Du 1er septembre au 30 avril : de 10h à 17h

Fermetures annuelles

Fermé les 1er janvier, 1er mai, 1er novembre, 11 novembre, et 25 décembre.

Seefahrtsmuseum

Aktie :

Plan des Museums von La Rochelle

Die 1988 vom Museumsverband Seefahrtsmuseum La Rochelle gegründete öffentliche Verwaltungseinrichtung hat es sich zum Ziel gesetzt, dem französische Seefahrererbe zu einem angemessenen Platz zu verhelfen.
Historisch In 1988 hat der Verein Maritime Museum von La Rochelle ist geschaffen, um zur Erhaltung und Förderung der Erinnerung an das maritime Erbe Browsing. Es übernimmt die Fregatte Wetter Frankreich 1. Das Museum wurde im Jahre 1995 durch die Installation von Ausstellungen in der ehemaligen Halle Gezeiten Land befreit von der Abfahrt des Fischereihafens. Eine Sanierung Projekt begann im Jahr 2005 ermöglichte Heritage auf 5 Hektar zu erweitern, organisiert in drei Perioden : - einen Ozeanbereich von 6000 m² Größe, der zu ebener Erde liegt und einerseits die Empfangs- und Dienstleistungsbereiche aufnehmen wird (Cafe, Restaurant, Bücherei, Läden) und andererseits die museographischen Räume sowie die Verwaltungsbereiche. - einen Bereich Leben an Bord, der sich auf die Quais und die Schiffe der Museumsflotte konzentriert. - einen Bereich zur Restaurierung und Wartung der Boote.
Der Museumsverband Seefahrtsmuseum La Rochelle erweitert seinen kulturellen Fundus im Wesentlichen über den Erwerb von Schiffen. Zum Fundus gehören: - die France I (1958), letztes Wetterschiff Frankreichs mit einer Länge von 76,5 Metern, Denkmal geschützt. Das Schiff war 27 Jahre lang im Einsatz, bis im Jahr 1985 die Wettersatelliten in Einsatz kamen. - die Angoumois (1969), ein Heck-Fischdampfer mit einer Länge von 38 Metern, Denkmal geschützt. - die Manuel-Joël (1954), ein klassischer Fischdampfer aus Holz mit einer Länge von 18 Metern. Das Denkmal geschützte Schiff ist noch seetüchtig. - die Duperré (1952), Führungsboot der nationalen Marine, ein Star aus Holz. - der Fregattenführer Le Verger (1954), ein Allwetter-Rettungsboot mit einer Länge von 15 Metern. - die Joshua (1962), ein roter Ketch von Bernard Moitessier, Denkmal geschützt. - ein Dampfschlepper (1906), Denkmal geschützt. - die Saint-Gilles, ein seetüchtiger Hochseeschlepper (1958), Denkmal geschützt. - die Slip way, eine Aufschleppe. Diese Hafenanlage, die am Eingang zum Seefahrtsmuseum La Rochelle zu sehen ist, wurde während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 942 durch den Arbeitsdienst (Service de Ttravail Obligatoire) unter Aufsicht der deutschen Besatzungstruppen errichtet Das während des Kriegs von den Deutschen benutzte und dann für die Wartung der Flotte von La Rochelle eingesetzte Gerät wurde dem Seefahrtsmuseum La Rochelle im Jahr 1996 nach seiner Neuinstallation im Fischereibecken zur Verfügung gestellt. Diese in Frankreich einmalige Anlage soll demnächst unter Denkmalschutz gestellt werden. .
Die Slip Way Anlage besteht aus : - einem Blockhaus mit elektrischer Winde aus dem Jahr 1938, die in Holland beschlagnahmt wurde, - einer Haupt-Aufschlepprampe, mit der Schiffe von 700 Tonnen Gewicht aufs Trockene geholt werden können.
Das Seefahrtsmuseum von La Rochelle bemüht sich auch um das immaterielle Seefahrererbe. Jedes Jahr organisiert die Mannschaft im Rahmen der Kulturtage die Gedenkveranstaltung "Alors Raconte !".
Während dieser zwei Tage werden Bilder vorgeführt, bebilderte Zeugenaussagen gehört, Schiffe besichtigt und für Kinder Matrosenspiele angeboten. Ehemalige Mitarbeiter erzählen von früher, führen die Besucher und lassen das Leben an Bord und auf den Quais wieder erstehen.
Etablissement Public Administratif Place Bernard Moitessier BP 3053 F-17031 LA Rochelle Cedex 01 Telefon: 05 46 28 03 00 Fax: 05 46 41 07 87 E-mail : contact@museemaritimelarochelle.fr Öffnungszeiten - April bis September: 10.00 bis18.30 Uhr - Juli/August: 10.00 bis 19.00 Uhr Geschlossen Vom 30. September 2005 bis zum 31. März 2006 Preise - Erwachsene: 7,60 ? - Kinder von 4 bis 16 Jahren : 5,30 ? - Gruppen Erwachsene 6,10 ? / Kinder 3,80 ?
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Informationen

Anschrift

Place Bernard Moitessier 17000
La Rochelle
05 46 28 03 00

Gebühr

Adultes: 8 € Jeunes de 4 à 16 ans et étudiants: 5,50 € Gratuit pour les enfants de moins de 4 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril à septembre: 10h à 18h30 Juillet et août: 10h à 19h

Die Saint-Louis-Kapelle der Militärakademie

Aktie :

Intérieur de la Chapelle. Source : site orchestredelalliance.fr

Die unter der Herrschaft von Louis XV. errichtete St-Louis-Kapelle der Militärakademie stellt ein Originalzeugnis des architektonischen Erbes des 18. Jahrhunderts dar.

Die unter der Herrschaft von Louis XV. errichtete St-Louis-Kapelle der Militärakademie stellt ein Originalzeugnis des architektonischen Erbes des 18. Jahrhunderts dar.

Im Jahr 1751 beschließt Ludwig XV. den Bau einer königlichen Militärakademie in der Ebene von Grenelle. Er betraut seinen obersten Architekten Ange-Jacques Gabriel mit dem Projekt. Im Jahr 1753 wird mit dem Bau begonnen, der über dreißig Jahre dauern wird und in dessen Verlauf Finanzierungsprobleme das ursprünglich geplante Projekt zunichte machen. Die ersten Pläne sahen die Errichtung einer majestätischen Kapelle als Mittelpunkt der Anlage vor. Im Jahr 1768 schlägt Gabriel in seinem zweiten Entwurf den Bau der Kapelle im Innern des Hauptgebäudes vor. Ludwig XV. legt am 5. Juli 1769 den Grundstein der Kapelle. Sie wird 1773 fertiggestellt und dem Heiligen Ludwig, dem Schutzpatron der Armeen, gewidmet. Bis 1788 steht sie Schülern und Mitarbeitern der Militärakademie für den Gottesdienst offen. Bonaparte wird im Jahr 1785 dort konfirmiert. Während der Revolution wird sie verwüstet und danach in eine Kantine und schließlich in ein Futter- und Munitionslager umgebaut. Das Mobiliar ist überall verstreut. Anlässlich des Begräbnisses von Marschall Joffre im Jahr 1931 wird die Kapelle endgültig von allen Trümmern befreit. In den 30er Jahren erhält sie ihr Mobiliar zurück und wird im Jahr 1951 wieder für den katholischen Gottesdienst freigegeben.
Die Kapelle ist 35 Meter lang und 13 Meter breit. Sie besitzt ein einziges rechtwinkliges Schiff, das in acht gleiche Abschnitte unterteilt ist, wovon der letzte den Chor bildet. Die Abschnitte sind durch korinthische Säulen abgeteilt, die ein niedriges Bogengewölbe tragen. An der Stelle der ehemals ebenerdig angeordneten Fenster finden sich heute Gemälde über das Leben des Heiligen Ludwig. Diese neun Gemälde zeigen die wesentlichen Ereignisse aus dem Leben des Königs. In der Kapelle findet sich auch ein Teil eines Triptychons aus der Renaissance. Oberhalb des Haupteingangs und über die gesamte Breite der Kapelle erstreckt sich eine Empore, die von vier ionischen Säulen getragen wird und auf der eine Orgel neueren Datums untergebracht wurde.
Die hintere, hinter dem Chor befindliche Mauer ist mit zwei korinthischen Säulen geschmückt, die denen des Schiffs ähneln. Zum Altar gehört eine Grabstätte aus weißem Marmor, verziert mit einer Girlande aus vergoldeter Bronze. Zwei dem Bildhauer Pajou zugeschriebene Flachreliefs erheben sich von den Mauern oberhalb der Empore und hinter dem Altar. Sie zeigen kindliche Engel, die in den Wolken ein Kreuz tragen sowie eine Szene aus der Apokalypse des Heiligen Johannes. Auf jeder Seite des Chors öffnet sich eine Tür zur Sakristei. Oberhalb dieser Türen verweisen Maueröffnungen auf die einstige Existenz von Tribünen, auf denen während der Messe die Ehrengäste Platz nahmen. Heute finden sich dort Fahnen in den seit der Herrschaft Ludwig XV. geltenden Farben der französischen Armee.
Das heutige Kirchengestühl ist mit vergoldeten Motiven und einem Medaillon mit der Abbildung eines Adlers mit ausgebreiteten Flügeln geschmückt. Unter der Kapelle wurde eine Krypta eingerichtet, in der die Überreste des ersten Gouverneurs der Akademie und die von Pâris Duverney, einem Berater Louis XV., ruhen. Die Kapelle wird nur gelegentlich zu vom Verteidigungsministerium organisierten religiösen Zeremonien oder Konzerten geöffnet.
[i]Die Restaurierung dieses historischen Denkmals, das dem Verteidigungsministerium untersteht, ist Teil eines Protokolls Kultur und Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde.
Die Saint-Louis - Kapelle der Militärakademie 1 place J'offre Paris 7° Metro Ecole militaire

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Informationen

Anschrift

1 place Joffre 75007
Paris

Wöchentliche Öffnungszeiten

La chapelle n'est ouverte qu'à de rares occasions lors de cérémonies religieuses ou de concerts organisés par le ministère de la Défense.

Das Fort Pic Charvet oder Picciarvet

Aktie :

Fossé de gorge protégeant le flanc ouest. Au fond, la caponnière. Source : http://fortification.pagesperso-orange.fr

 

Das Fort Pic Charvet ist charakteristisch für den militärischen Baustil von Séré de Rivières und dient dem Schutz der Stadt Nizza. Aufgrund seines Standorts ist es Teil der Sicherung der strategisch wichtigen Route durch das Tal der Var.

 

Das zwischen 1883 und 1890 errichtete Bauwerk liegt auf einem Felsvorsprung, der den Zusammenfluss des Tinée und der Var im Norden von Nizza kontrolliert.


 

Nachdem der Vertrag von 1860 die Zugehörigkeit von Nizza und Savoyen zu Frankreich fixierte, war der französische Generalstab gezwungen, die Verteidigungspläne der südöstlichen Grenze zu Italien neu zu definieren. Der junge Staat Italien, vereint durch die Familie Piémont, sah sich durch die Handels- und Zollstreitereien gezwungen, sein Gebiet durch die Befestigungsanlage Col de Tende zu schützen. Es folgte eine systematische Oppositionspolitik gegenüber Frankreich, die letztendlich darin resultierte, dass Italien 1882 dem Dreibund beitrat.

Séré de Rivières, seinerseits beauftragt für die Errichtung einer Verteidigungslinie an der Nordostgrenze, sprach mit der Erweiterung der Befestigungsanlagen entlang der italienischen Grenze eine deutliche Drohung aus: „Nachdem durch eine Reihe von Annexionen, die durch die französische Politik begünstigt wurden, der König von Piémont nun König von ganz Italien ist und wir einer Nachbarschaft gegenüber stehen, die uns nahezu den Atem raubt, ist es unsere oberste Pflicht, die an Bedeutung gewonnene Alpengrenze zu schützen.“

Als erster Schritt folgten die Abriegelung der unmittelbaren Umgebung von Nizza und die Umwandlung der Stadt in einen Widerstandsposten. Die Stadt Nizza wurde somit zum Knotenpunkt, um den alsbald eine Verteidigungslinie entstand, bestehend aus Forts auf natürlichen Hügeln, die allesamt in Schussweite voneinander entfernt lagen. Schnell wurde es dann auch erforderlich, sich der Verteidigungslinie an der Grenze zu nähern.


 

Es entstand eine zweite Befestigungslinie, die eine Fortführung der 1877 begonnenen strategischen Route darstellte. Sein Vorgänger, General Génie Frossard hatte bereits 1862 die Notwendigkeit gesehen, Nizza zu verteidigen und die Täler der Var und des Tinée zu kontrollieren. Dies geschah durch zwei Chuises und vier Forts.

 

Durch die „Torpedokrise“ verloren die Forts der „ersten Generation“ von Séré de Rivières großteils an Bedeutung.

 

 

Das Fort Pic Charvet oder Picciarvet ist ein typisches Bauwerk dieser Art. Es umfasst ein großflächiges Verteidigungssystem, bestehend aus 158 Forts und 254 Batterien, deren Aufgabe in der Abriegelung der Grenze bestand.


 

Das Fort Pic Charvet ist eine Verteidigungsanlage. Das Bauwerk ist von einem Burgfried umgeben, der die schwächste Seite, die Westseite, schützen sollte. Kaponnieren trugen zusätzlich zur Verteidigung bei und es war keine große Fassade sichtbar. Nur wenige Mauern und eine Kanonenrampe sind sichtbar. Die Bewaffnung bestand aus vier schweren Kanonen mit 120 mm, die dem Schutz des Forts dienten.

 

Das von General Baron Berge am 22. Dezember 1889 erlassene Gesetz sah die Errichtung einer „alpinen Batterie“ vor, die gemeinsam mit einem alpinen Jäger-Bataillon das Fort schützen sollten. Diese Batterien waren mit 80 mm Kanonen des Typs de Bange ausgestattet. Das gezogene Material konnte in drei Lasten von jeweils 100 Kilo zerlegt und dann von Mauleseln gezogen werden: Sitz, verlängerte Spitze mit Rädern. Diese Kanone hat eine Reichweite von 4.100 Metern. Die 65 mm Version Montagne wurde schlussendlich ersetzt. Es handelt sich hierbei um eine Schnellfeuerwaffe mit Gelenksitz. Die Kanone wiegt 400 Kilo und besteht aus vier Lasten, die auf dem Rücken von Mauleseln transportiert wurden: Teil, Bremse, Spitze, Räder. Die maximale Reichweite beträgt 5.500 Meter und die Schussgeschwindigkeit 10 bis 15 Schuss pro Minute. Das Fort war bis zum Zweiten Weltkrieg Heimat des 18. Bataillons der Alpenjäger.

 


Syndicat d'initiative de Villars sur Var

Tel: +33 04.93.05.32.32

 

Bürgermeisteramt Tournefort

Tel: +33 04.93.02.90.56

 

Zugang zu Fuß über einen Fußweg, der im Dorf Toumefort beginnt

 

Association Montagne et Traditions

 

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Informationen

Anschrift

6710
Tournefort
04 93 02 90 56

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort ne se visite pas

Befestigungslinie von Paillon

Aktie :

Das Tal von Paillon bis Nizza zwischen 1890 und 1905. Quelle: Bibliothek des Kongresses der USA

Das Becken von Paillons (Lévens, Escarène, Conte) im Hinterland von Nizza bietet ein natürliches Hindernis gegen Angriffe sowie einen Durchgang von Nizza bis zum Tal von Vésubie.

Das Becken von Paillons (Lévens, Escarène, Conte) befindet sich im Hinterland von Nizza. Dieses aus Kalkfelsen bestehende Massiv in den Voralpen erreicht eine Höhe von 600 bis 800 Meter. Die Nord-Süd-Ausrichtung bietet ein natürliches Hindernis gegen feindliche Angriffe sowie einen Durchgang von Nizza bis zum Tal von Vésubie. Die aus Trockensteinen errichtete Befestigungsanlage wurde von den französischen Truppen genutzt, die 1747 in die Grafschaft Nizza eindrangen. Es befindet sich auf dem Mont Férion, den man über den Mont Macaron und die Hochebene Terrier erreicht. Das System umfasst eine doppelte Befestigungslinie, die als Schussstand diente und von Kassematten gekennzeichnet war. Die interessantesten Überreste finden sich heute auf der Hochebene Terrier.

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Informationen

Anschrift

6670
Levens