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Museum der Gebirgstruppen

Aktie :

Die Gebirgstruppen nehmen seit 1888 an den militärischen Operationen Frankreichs teil.

Das Museum der Gebirgstruppen wurde eingerichtet, um die außergewöhnliche Geschichte dieses auf den Kampf im Gebirge spezialisierten Korps der Landstreitkräfte zu erzählen. Es wurde 1988 im Gouverneursgebäude in Grenoble gegründet und gehört zu den 15 Museen der Landstreitkräfte. 2009 wird es in die Festungsanlagen der Bastille umgesiedelt. Diese liegt hoch über der Stadt und ist über die Straße oder mit der Seilbahn zu erreichen, deren Gondeln auch Seifenblasen (bulles) genannt werden.

 

Bei Ihrem Besuch können Sie durch das Museum spazieren und eine Reihe von Objekten entdecken, die mit den Gebirgssoldaten in Zusammenhang stehen: Uniformen, Waffen, Sportausrüstung, Funkgeräte, Abzeichen, Anlagen und Bildmaterial. Dank eines mehrsprachigen Audioguides lernen Sie auch die atemberaubende Geschichte dieses Armeekorps kennen, das an zahlreichen Militäroperationen teilgenommen hat. Schützengräben im Ersten Weltkrieg, Beitrag zum Widerstand, Teilnahme am Algerienkrieg, Operationen im Libanon und in Afghanistan, um nur einige der Schauplätze des Vorgehens der Gebirgstruppen zu nennen. Sie werden das Museum voller Bewunderung für den Geist, das Engagement und die außergewöhnlichen Werte dieses Armeekorps verlassen.

 

Das Museum erwartet Sie ganzjährig, außer im Januar.

 

In der Nähe erinnert ein Denkmal an die Gebirgsspezialisten, die seit der Gründung dieser Einheiten für Frankreich gefallen sind. 

 

Quellen : ©Musée des Troupes de montagne
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Informationen

Anschrift

Site de la Bastille 38000
Grenoble
04 76 00 93 41

Gebühr

Normaltarif: 3 €. Ermäßigter Tarif: 1,50 € (Studenten, + 65 Jahre, Arbeitslose, kinderreiche Familien, Lehrer). Kostenlos: für Schüler, – 18 Jahre, Personen mit eingeschränkter Mobilität und Soldaten. Ermäßigter Tarif und kostenloser Eintritt gegen Vorlage eines Nachweises.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Von Dienstag bis Sonntag von 11 Uhr (im Winter) bzw. 9.30 Uhr (von Mai bis Oktober) bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Januar

Museum Gedenkstätte für den Frieden – Das Militarial – Boissezon

Aktie :

Das Militarial von Boissezon im Département Tarn zeigt das Museum der Gedenkstätte für den Frieden und ist ein Ort des Gedenkens an die ehemaligen Kämpfer der Kriege des 20. Jahrhunderts.

 

Mit 8 Räumen, 5000 Ausstellungsstücken und einer Bibliothek mit über 10.000 Werken ist es ein unumgängliches pädagogisches Instrument und ein Museum, das man unbedingt gesehen haben muss.

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern

 

Diese außergewöhnliche Sammlung authentischer Objekte und Dokumente über die Geschichte der bewaffneten Konflikte des 20. Jahrhunderts, die sich in der alten Festung von Boissezon aus dem 11. Jahrhundert befindet, ist ein pädagogisches Instrument und Mittel der Erinnerung. Die Besucher finden in den acht Ausstellungsräumen: Waffen, Geräte, Ausrüstung, Fotos, Dokumente, Literatur usw. Der Erste Weltkrieg 14-18, der Zweite Weltkrieg, die neueren Konflikte in Korea, Indochina, Algerien... Puppen in Uniformen und die Bewaffnung unserer tapferen Kämpfer bringen einen überraschenden Realismus ein. Diese Konflikte haben Narben hinterlassen, die uns veranlassen sollten, neue Kriege zu verhindern und den künftigen Generationen darüber zu berichten.

 

Das auf Initiative des mittlerweile verstorbenen Doktor Christian Bourdel gegründete Museum wird regelmäßig durch Spenden oder Neuerwerbungen größer. Die Bedeutung der Bestände macht es uns möglich, regelmäßig temporäre Ausstellungen zu zeigen und Objekte an Verbände zu verleihen, die Veranstaltungen organisieren.

 

Klicken Sie auf die Bilder Ihrer Wahl, um sie zu vergrößern

    

 

Wir freuen uns, Sie mit der Familie, mit Freunden oder in einer Gruppe (Schulen, Firmen usw.) bei uns begrüßen zu dürfen, um Ihnen dieses einzigartige Museum in der Region Okzitanien zu zeigen.

 

 

Quellen: ©Musée Mémorial pour la Paix – Le Militarial - Boissezon

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Informationen

Anschrift

La Bastide du Fort - 81490
Boissezon
05 63 50 86 30

Gebühr

Eintritt: 5 Euro Ermäßigter Tarif: 3 Euro (Kinder, Großfamilie, Gruppen, Studenten und Arbeitslose) Kostenlos: Kinder unter 12 Jahren. (EC-Karte wird nicht akzeptiert).

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 15. Juni bis 15. September Täglich außer Dienstag von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr Dienstags geschlossen Vom 16. Februar bis 31. Mai und vom 16. September bis 14. Dezember Sonn- und Feiertag: von 14.00 bis 18.00 Uhr Andere Tage gegen Voranmeldung

Fermetures annuelles

Von 15. Dezember bis 15. Februar

Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme (Weltfriedenszentrum)

Aktie :

Das Weltfriedenszentrum im Bischofspalais von Verdun stellt eine Verbindung zwischen dem Schlachtfeld von Verdun und der heutigen Zeit her. Hundert Jahre Erster Weltkrieg, die französisch-deutschen Beziehungen sowie zeitgenössische Konflikte bestimmen den Takt seiner Ausstellungen, bei deren Besuch sich unsere Geschichte und unsere Welt besser verstehen lassen.  ? 14e Salon du Livre d’Histoire de Verdun - 4 et 5 novembre 2017 -Offizielle Website - Pressemappe - Flyer

Nach der Besichtigung des Schlachtfelds von Verdun, dessen Narben 100 Jahre später immer noch sichtbar sind und uns die Schrecken des Krieges vor Augen führen, drängt sich ein Besuch des Weltfriedenszentrums auf. Verdun steht als Symbol für den Ersten Weltkrieg und ist die Hauptstadt des Friedens. Sie lässt uns besser verstehen, wie eine regionale Krise einen größeren Konflikt auslösen kann, wie die französisch-deutschen Beziehungen den Schrecken und den Hass aus den Konflikten überwinden konnten, wie Tag für Tag die Wahrung der Freiheit und Menschenrechte der beste Schutz gegen eine verrückte Welt ist, die zu den schlimmsten Zerstörungen und jedem Wahnsinn fähig ist.

 

Die Besucher werden vom außergewöhnlichen Charme des Bischofspalais in Verdun begeistert sein, ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem sich seit 30 Jahren das Weltfriedenszentrum befindet. Die (kostenlose) Besichtigung der Gärten aus dem 18. Jahrhundert bietet einen frei zugänglichen Bürgerweg mit einem Stück der Berliner Mauer und deren Geschichte, aber auch einen der schönsten Panoramablicke auf die Stadt Verdun.

 

Mehrere Dauerausstellungen erwarten den Besucher: Erster Weltkrieg, Französisch-deutsche Beziehungen, Aktuelle Konflikte, Menschenrechte; eine vielfältige Mischung.

 

Für Schüler werden Unterrichtsmaterialien und Workshops angeboten, die vom pädagogischen Team und dem Netzwerk CANOPE Meuse ausgearbeitet wurden; Wissenschaftler können das Gedenk-Kompetenzzentrum „14-18 et franco-allemand“ (Frankreich-Deutschland 14-18) entdecken, das aus der Synergie der verschiedenen Einrichtungen entstanden ist, die in den Räumlichkeiten des Weltfriedenszentrums beherbergt sind.

 

Touristen können sich am umfangreichen Angebot des Shops mit über 500 schriftlichen Werken für jedes Alter erfreuen.

 

Das Weltfriedenszentrum, das seit seiner Gründung im Beisein des UNO-Generalsekretärs als Begegnungsort gedacht war, beherbergt in seinen Räumen und Sälen (20 bis 300 Sitzplätze, darunter ein Kinosaal) zahlreiche Veranstaltungen. Konferenzen, Filmklub, Buchmesse, .... keine Woche ohne Veranstaltung, die dem Publikum zumeist gratis offenstehen.

 

Seit Mitte April 2016 wird eine Beherbergungskapazität von insgesamt 56 Betten angeboten, sodass Gruppen, die Verdun besichtigen, zusätzlich über eine Unterkunft verfügen.

 

 Quellen: ©Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme

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Informationen

Anschrift

Place Monseigneur GINISTY – BP10183 55105
Verdun
03 29 86 55 00

Gebühr

- Normaltarif (je nach Rundgang): 5 € bis 12 € - Kinder und Jugendliche (je nach Rundgang): 2,50 € bis 7 € - Gruppen (je nach Rundgang): 3,80 € bis 20 € - Kostenlos (unter 6 Jahren)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tourismussaison (April bis November) 10 - 18 Uhr Außerhalb der Saison: 10 - 12.30 Uhr – 14 - 18 Uhr

Fermetures annuelles

20. Dezember – 5. Januar Zuständiges Tourismusbüro - Place de la Nation – 55100 Verdun - Tel 03 29 86 14 18

Gedenkstätte Charles de Gaulle, Colombey-les-deux-églises

Aktie :

Die Gedenkstätte. Quelle: Gedenkstätte Charles de Gaulle

 

Zu Ehren des 50. Jahrestags der historischen Begegnung zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer auf dem als La Boisserie bekannten Familienanwesen von de Gaulle wurde am 11. Oktober 2008 die Gedenkstätte Charles de Gaulle sowie eine temporäre Ausstellung über die französisch-deutsche Annäherung vom Präsidenten der Republik Nicolas Sarkozy und der Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet.

 

Ansicht der Gedenkstätte Charles de Gaulle. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

Colombey-les-deux-églises, ein Erinnerungsparcours

 
 
Gleich neben dem Lothringer Kreuz in Colombey-les-deux-églises bietet die Gedenkstätte Charles de Gaulle einen Erinnerungsparcours, der den Besucher durch das Familienanwesen, die so genannte Boisserie, führt, sowie zur Familiengrabstätte de Gaulle, einen Ort der Besinnung und ein Zeichen der Genügsamkeit.

 

 
La Boisserie. Quelle: Gedenkstätte Charles de Gaulle

 


Die Gemeinde Colombey-les-deux-églises wurde bekannt, nachdem General de Gaulle sich am 9. Juni 1934 dazu entschloss, dort ein Anwesen zu erwerben, die so genannte La Boisserie. An diesem Ort pflegte der Mann des 18. Juni nachzudenken und zu schreiben und La Boisserie vermittelt auch heute noch dem Besucher diese besondere familiäre Atmosphäre in all ihrer Bescheidenheit. In dem für die Öffentlichkeit zugänglichen Anwesen können das Esszimmer, der Salon und das Büro besichtigt werden und der Besucher kann einen Hauch des intimsten Lebens von Charles de Gaulle und seiner Familie verspüren.

 

 


Büro von Charles de Gaulle in der Boisserie. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

 

Gedenkstätte Charles de Gaulle, ein historisch bedeutender Ort

 

 
 
Bislang fehlte entlang des Parcours ein Ort, an dem man die Person verstehen konnte: Die Gedenkstätte erfüllt diese Mission nun in vollem Umfang.
 
Die Gedenkstätte bietet weit mehr als die traditionelle Darstellung des Mannes vom 18. Juni oder dem ersten Präsidenten der 5. Republik. Vielmehr ist die Gedenkstätte ein Ort, an dem man die Geschichte des 20. Jahrhunderts und diesen bedeutenden Mann ganz persönlich kennenlernen kann. Hierbei werden verschiedene Facetten von Charles de Gaulle präsentiert: Schriftsteller, Familienvater, Politiker, Anführer des Freien Frankreich, Privatmann uvm.
 
Briefe an seine Frau Yvonne, Gedanken über die Behinderung seiner Tochter Anne, aber auch die Beziehungen zu den Einwohnern von Colombey zeigen Stück für Stück einen de Gaulle, der ganz anders ist, als das Bild von Epinal.
 
Dieser Ort lebendiger Geschichte zeigt eine Vielzahl an Eindrücken, die von den Bühnenbildnern Geneviève Noirot und Christian Le Conte perfekt in Szene gesetzt wurden: Filme auf Großleinwänden, Dekor, Multimediastationen, Tonvorführungen, schriftliche Kommentare, Tonbildschauen, Ton- und audiovisuelle Archivaufzeichnungen, die das von den Architekten der Gedenkstätte von Caen, Jacques Millet und Jean-Côme Chilou, errichtete Gebäude in Szene setzen.

 

 

 

 
Führungen durch die Dauerausstellung

 

Die bedeutende Geschichte, die entlang des Parcours gezeigt wird, wird durch den Besucher zum Leben erweckt.
 
Die Dauerausstellung, konzipiert von einem wissenschaftlichen Rat unter Vorsitz des Historikers Frédérique Dufour, ist unterteilt in Zeitabschnitte, die stellvertretend für die Lebensabschnitte von Charles de Gaulle stehen: Seine Kindheit, der Erste Weltkrieg, die 30er-Jahre in Colombey-les-deux-églises sowie die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen und seine militärischen Theorien.

 

Die Gedenkstätte – Dauerausstellung. Quelle: Foto Philippe Lemoine

 

Die immer größeren Gefahren und der Zweite Weltkrieg werden in der Gedenkstätte aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt: Radiokrieg, Kämpfe des Freien Frankreich, Widerstand und Befreiung.
Es zeigt einerseits die Wüstendurchquerung von Charles de Gaulle sowie auch den Alltag in Colombey-les-deux-églises vor der Rückkehr an die Macht im Jahr 1958 und die Gründung der 5. Republik.
 
Die Ausstellung zeigt auch Themen im Zusammenhang mit 30 glorreichen Jahren, dem Mai 1968 bis hin zum Rückzug von Charles de Gaulle aus dem Elysee-Palast, seiner Abdankung und dem Gedächtnis seiner Persönlichkeit.

 

 

Das pädagogische Zentrum

 

Das pädagogische Zentrum in der Gedenkstätte Charles de Gaulle wurde von zwei Lehrern für Geschichte und Geographie entworfen. Ziel dieser Einrichtung ist es, das Wissen über das Leben, Werk und die Aktionen von General de Gaulle anhand pädagogischer Techniken zu vermitteln.  
 
 
Anhand vielfältiger Leseschlüssel können die Schüler die Rolle von General de Gaulle in der Geschichte besser verstehen. Hierfür werden verschiedene pädagogische Hilfsmittel eingesetzt, die konform sind mit offiziellen Programmen der staatlichen Schulbildung. Diese Art der Vermittlung der Geschichte im Rahmen der Staatsbürgerkunde wird für die gesamte Dauerausstellung sowie die temporären Ausstellungen in der Gedenkstätte genutzt.
 
 
Um den Schulklassen bestmögliche Betreuung bieten zu können, verfügt die Gedenkstätte Charles de Gaulle über ein Dokumentationszentrum und zwei Lehrsäle, die mit Mikrocomputern, Videoprojektoren und einem interaktiven Whiteboard ausgestattet sind.

 

Unterlagen

 

Die für die Schüler bereitgestellten pädagogischen Unterlagen begleiten den Schüler durch die verschiedenen museografischen Bereiche. Auf diese Weise kann sich der Schüler über die ausgestellten Inhalte eigene Gedanken machen.  Gemäß den offiziellen Programmen für Geschichte und Geographie sowie der Staatsbürgerkunde der staatlichen Bildung werden die Unterlagen passend für die jeweiligen Klassenstufen zusammengestellt: Grundschule (Sekundarstufe 3), Collège (3.), Gymnasium (1. und letzte Jahrgangsstufe) und Fachoberschule.
 

 

 

Der pädagogische Parcours

 

 
Die Führungen werden von einem Mitarbeiter der Gedenkstätte begleitet, der einen allgemeinen oder auch detaillierten Einblick über die Ausstellungen gibt.

 

 

Die pädagogischen Werkstätten

 

 
Die Werkstätten bieten Animationen, anhand derer der Schüler ein Thema näher beleuchten und Dokumente analysieren kann. Hier wird die Reflexion und das kritische Hinterfragen der Historie gefördert.
Das pädagogische Zentrum in der Gedenkstätte steht auch den Lehrkräften offen, die gerne die Projektarbeiten begleiten und unterstützen möchten.
 
Durch die gemeinsame Aufbereitung eines Themas oder die Schaffung von Verbindungen zwischen verschiedenen Fächern wird der Lernprozess der Schüler gestärkt und gefördert.

 

 

Die Gedenkstätte ist auch…

 

Dokumentationszentrum

 

Nach der Stiftung Charles de Gaulle in Paris ist dieses Dokumentationszentrum die wichtigste Bibliografie über General de Gaulle. Hier sind Besucher aller Altersklassen willkommen, junge und weniger junge, die mehr Informationen über diese historische Persönlichkeit erhalten möchten. Es ist außerdem ein idealer Ort für die Suche nach tiefen Einblicken in das Leben und die Aktionen von Charles de Gaulle.
 
Das Zentrum bietet Platz für Seminare, Hauptversammlungen und Kolloquien.
 
Für besondere Anlässe kann das Amphitheater der Gedenkstätte mit seinen 194 Sitzplätzen oder auch einer der Sitzungssäle gemietet werden.
Ein hervorragender Ort für Dokumentationen über die Haute-Marne und die touristischen Highlights

 

 

Praktische Informationen

 
Gedenkstätte Charles de Gaulle
52330 Colombey-les-deux-églises
Tel.: +33 03 25 30 90 80
Fax: +33 03 25 30 90 99
 
Team des pädagogischen Zentrums
Céline Anché
Telefon: +33 03.25.30.90.96     
Handy: +33 06.73.39.48.41
Fax: +33 03.25.30.90.99
E-Mail: celine.anche@memorial-charlesdegaulle.fr
 
Reservierungen
Françoise HARANT – Tel.: +33 03.25.30.90.84
francoise.harant@memorial-charlesdegaulle.fr
Thomas WAUTHIER – Tel.: +33 03.25.30.90.86
thomas.wauthier@memorial-charlesdegaulle.fr
 
Öffnungszeiten
Vom 1. Mai bis 30. September, täglich von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr.
Vom 1. Oktober bis 30. April, täglich außer dienstags von 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Geschlossen: Januar und erste Woche im Februar.
 
Anfahrt
Mit dem Auto: Anfahrt über die A5
- Von Paris kommend: Ausfahrt 23 Ville-sous-la-Ferté, in Richtung Bar-sur-Aube, dann Colombey-les-deux-églises
- Von Lyon kommend: Ausfahrt 24 Chaumont-Semoutiers, in Richtung Chaumont, dann Colombey-les-deux-églises
 
Mit der Bahn: Ausstieg am Bahnhof in Chaumont
Für Nutzer der TER Champagne-Ardenne gelten Sonderpreise für den TER und die Gedenkstätte Charles de Gaulle. Auskünfte über diesen Pass erhalten Sie unter +33 0891 671 008
 
Mit dem Bus: Von Chaumont und den Nebengemeinden, Pendelbusse auf Anfrage, mit vorgegebenen Haltestellen. Die Reservierung muss mindestens 48 Stunden im Voraus erfolgen über Proxibus, Tel. +33 0 800 23 50 37 (kostenlose Telefonnummer) oder +33 03 25 01 88 42
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Informationen

Anschrift

52330
Colombey-les-deux-églises
03 25 30 90 80

Gebühr

Se renesigner auprès de mémorial.

Nationaldenkmal zum Gedenken an den Algerienkrieg und die Kämpfe in Marokko und Tunesien

Aktie :

Nationaldenkmal zum Gedenken an den Algerienkrieg und die Kämpfe in Marokko und Tunesien Fotonachweis: ©MINDEF/SGA/DMPA – J. Robert

Zum Gedenken an die französischen Gefallenen im Algerienkrieg und in den Kämpfen in Marokko und Tunesien sowie an alle Kameraden der Hilfskräfte, die nach dem Waffenstillstand gefallen sind und von denen viele nicht identifiziert werden konnten.

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ALGERIEN

 

Aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit nahm Algerien auch im 20. Jahrhundert einen festen Platz im französischen Kolonialreich ein. Dies liegt einerseits an der geografischen Nähe zum Mutterland und andererseits an der Tatsache, dass sich bereits seit 1830 eine nicht unbedeutende Anzahl von Europäern in Algerien niedergelassen hatte. Während des Ersten Weltkriegs gewann Algerien immer mehr an Bedeutung, indem das Land Frankreich militärisch unterstützte. Diese Rolle wurde während des Zweiten Weltkriegs weiter ausgebaut, insbesondere als Algier vom Frühling bis Sommer 1944 zur Hauptstadt des freien Frankreichs ernannt wurde.
 Franzosen und Muslime aus Algerien trugen gleichermaßen zur Befreiung der Metropole bei. Aufgrund der politischen Ungleichheit der beiden Bevölkerungsgruppen war die offizielle Eingliederungspolitik hingegen sehr widersprüchlich. Die Algerier besaßen ein hohes Maß an Nationalbewusstsein und forderten politische Autonomie sowie gleiche Rechte für Muslime. Der gewaltsam niedergeschlagene Aufstand im Mai 1945 galt als Auftakt für den Unabhängigkeitskrieg, der 1954 an Allerheiligen ausgerufen wurde und sich hauptsächlich in der Region des Aurès-Gebirges abspielte.
 Unter globalen Gesichtspunkten der Entkolonialisierung betrachtet, und zu einem Zeitpunkt, an dem sich die benachbarten Protektorate Tunesien und Marokko der Unabhängigkeit nähern, ist das Bild eines französischen Algeriens, in voller Blüte und friedlich, eher trügerisch. Die Kluft zwischen der Million Europäer, oftmals Städter, die die Region als die ihrige und als erweitertes Gebiet Frankreichs betrachten, und den 8 Millionen algerischen Muslims wird immer tiefer. Letztere leben meist in ländlichen Gebieten, wo ihnen die Verarmung droht. Mangelnde Schulen und Verwaltungen machten diese Missstände noch schlimmer. Von der 1955 eingeführten Integrationspolitik sowie den wirtschaftlichen und sozialen Modernisierungsmaßnahmen in Algerien fühlten sich sowohl die Europäer, die ihren Status quo beibehalten wollten, als auch nationalistische Algerier, die sich in den Reihen der FLN (Nationale Befreiungsfront) gegründet hatten, gleichermaßen vor den Kopf gestoßen. Eine Beruhigung der Lage war nicht in Sicht. Und während sich der Konflikt immer weiter verhärtete, fordert die FLN die Bevölkerung auf, Stellung zu beziehen. Frankreich wiederum setzte auf eine Stärkung der militärischen Kräfte, indem 1955 ein weiteres Kontingent in Algerien bereitgestellt wurde. Das französische Militär hatte die Kontrolle über das Land. Ihm unterstanden Verwaltung, psychologische Maßnahmen, soziale Hilfsleistungen und die Verfolgung der Mitglieder der ALN (Nationale Befreiungsarmee). Doch eine Lösung des Konflikts war nicht in Sicht.
Das Rahmengesetz vom Februar 1958 sagte eine Teilautonomie Algeriens zu, gleichwohl aber blieb Algerien integraler Bestandteil der Republik Frankreichs.
Die IV. Republik zeigte jedoch Schwächen und schien durch die Revolution in Algerien zum Scheitern verurteilt zu sein. Diese Sorge wurde von den Europäern in Algerien geteilt, die befürchteten, ihr Land an die FLN zu verlieren. Dank der Willensstärke der Armee konnte die Krise im Mai 1958 jedoch überwunden werden und General de Gaulle übernahm erneut die Macht. Obwohl die militärischen Einsätze wieder aufgenommen wurden, rief General de Gaulle zu einem „Frieden der Tapferen“ auf und brachte ein umfangreiches Modernisierungsprogramm für die Wirtschaft auf den Weg: 
 Der Plan von Constantine. Der gewünschte Erfolg blieb jedoch weitgehend aus. Enttäuscht von den Rückschlägen der ALN wurde der Krieg fortgeführt. Die Zahl der Befürworter eines unabhängigen Algeriens nahm unter den internationalen Partisanen und der französischen Bevölkerung täglich zu. Die politische Entwicklung Algeriens unter Führung von General de Gaulle und seiner Idee der Selbstbestimmung (September 1959) des algerischen Algeriens (November 1960) verschärfte die Stimmung unter den Oppositionen.
 So kam es insbesondere in Algier zu Barrikaden (Januar 1960) und schließlich zum Putsch (April 1961). Bestärkt durch die Ergebnisse des Referendums vom Januar 1961, das ihm die Unterstützung von 75% der französischen Bewohner einbrachte, ebnete General de Gaulle mit der Errichtung der GPRA
(Provisorische Regierung der algerischen Republik) den Weg für den Frieden. Nach langen Verhandlungen wurde am 18. März 1962 das Abkommen von Évian unterzeichnet.  Obwohl am 19. März der Waffenstillstand in Kraft trat, nahm die Gewalt kein Ende. Insbesondere unter den Harkis, Algerier, die während des Algerienkrieges auf französischer Seite kämpften, waren Tausende von Opfern zu verzeichnen.
In diesen turbulenten Zeiten wurde die Unabhängigkeit Algeriens dann am 3. Juli 1962 von Frankreich anerkannt.
Schlussendlich kehrten die Europäer in die Metropole zurück, eine nunmehr seit über 130 Jahre bestehende Präsenz der Franzosen auf der anderen Seite des Mittelmeers.

MAROKKO

 

Im seit 1912 unter französischem Protektorat stehenden Marokko warf die Niederlage von 1940 ein kritisches Licht auf das Ansehen Frankreichs, auch wenn dadurch die Rekrutierung marokkanischer Einheiten für das französische Militär nicht ins Stocken geriet. Initiiert durch die Istiqla und Sultan Mohamed V ben Youssef, der zum Symbol der Forderung nach Unabhängigkeit wurde, nahm die Bedeutung des Nationalismus immer stärker zu. 1952 nahmen die Anti-Frankreich Demonstrationen zu. Infolgedessen kam es unweigerlich zu Gewaltausbrüchen: Die französische Regierung misstraute den progressiven Kräften
und enthob den Sultan am 20. August 1953 aus seinem Amt. Diese politische Aktion führte jedoch zu weiteren nationalistisch geprägten Terrorangriffen, bis hin zu Gewaltszenen in den europäischen Bevölkerungsschichten. 
Nach seinem Exil auf Korsika und später auf Madagaskar (1953 - 1955) kehrte Mohamed V am 2. März 1956 triumphierend nach Marokko zurück und das Land errang seine Unabhängigkeit.

 

TUNESIEN

Das seit Unterzeichnung des Bardo-Vertrages (1881) unter französischem Protektorat stehende Tunesien stand im Zweiten Weltkrieg vor der Konfrontation mit den Achsenmächten und den Alliierten (1942 - 1943), während tunesische Truppen 1943 – 1944 den aus Italien und Frankreich verlegten Divisionen gegenüberstanden.
 Der tunesische Nationalismus, angeführt vom Néo-Destour Flügel und unter der Führung von Habib Bourguiba, führte zu terroristischen Gewaltakten und einer bewaffneten Revolte im Jahr 1952. Zwei Jahre lang kämpfte die französische Armee gegen den bewaffneten Widerstand, der auch für mehrere Attentate in Tunis und weiteren Großstädten im Land verantwortlich war.
 
Obwohl im Juni 1955 Verträge unterschrieben wurden, wurden diese bereits vor ihrer Umsetzung unwirksam. Am 20. März 1956 wurde der Bardo-Vertrag dann endgültig abgeschafft und die Unabhängigkeit des Königreichs von Tunesien anerkannt.
Ein Jahr später wurde de Republik Tunesien ausgerufen und Bourguiba zum ersten Präsidenten gewählt.

 

AUSZUG DER ABSICHTSERKLÄRUNG DES KÜNSTLERS (Gérard COLLIN-THIÉBAUT)

Die Denkmäler entstanden zum Gedenken an die Toten und an ein Jahrhundert, das uns allen im Gedächtnis geblieben ist: Als Zeitzeugen der Geschichte fügen sie sich leise ein in die Gemeinden. Sie wurden errichtet zu Ehren derer, die ihr Leben geopfert haben. Sie geben ihrem Tod einen Sinn und helfen uns, sie nicht zu vergessen. In verschiedenen Formen ragen sie hoch in den Himmel und tragen die Namen der Gefallenen. Der Blick geht von unten nach oben, die Schrift hingegen von oben nach unten. Bei diesem Projekt war es mir besonders wichtig, diesem Reflex der Identifikation gerecht zu blieben, indem der Blick auf die Säulen von unten nach unten erhalten bleibt, gleichzeitig aber auch die moderne Leseart berücksichtigt wird. Es sollte ein öffentliches Mosaik entstehen, an dem sich alle Vorbeigehenden, regelmäßig wiederkehrende Passanten, Touristen und viele mehr gleichermaßen besinnen können. Dieses Projekt soll nicht nur Betroffenen Trost spenden, sondern auch alle Passanten berühren, die in alltäglichen Gedanken vorübergehen. Das Denkmal soll Emotionen hervorrufen, zum Anhalten ermutigen,
sie sollen sich an die Opfer dieser jungen Menschen erinnern, die in Erfüllung ihrer patriotischen Mission ihr Leben gelassen haben. Um dies zu erreichen 
muss das richtige Medium zum Einsatz kommen. ?Dann wird es ein Denkmal des dritten Jahrtausends werden.
 
Dieses Denkmal wird auf einem virtuellen Platz errichtet, der lediglich am Boden deutlich wird. Man wird ihn überqueren, entlang laufen, auf seinem eigenen Weg bleiben. In Richtung der Platanen ragen drei viereckige Säulen in den Himmel (5,846 m hoch x 0,60 m breit), in einem Abstand von jeweils zwei Meter, eingelassen in Beton im Farbton des Pariser Kalksteins. Auf der Außenfläche der Säulen ermöglicht eine elektronische Anzeige, eingearbeitet auf der gesamten Höhe, die fortlaufende Anzeige in alphabetischer Reihenfolge aller Vor- und Nachnamen der gefallenen Soldaten und weiterer Opfer, die Jahr für Jahr im Dienste von Frankreich ihr Leben gelassen haben.
 
Die Namen kommen aus dem Boden und gehen in den Himmel (…). Die Außenflächen
der Säulen sind an den Enden mit einer Vertiefung versehen. Auf der linken Seite der linken Säule für die Passanten, 
die sich von Osten nähern. Auf der rechten Seite der rechten Säule für diejenigen, die von Westen kommen.
Die Vertiefung (ähnlich einer Einkerbung) enthält den Schriftzug „NATIONALDENKMAL ZUM GEDENKEN AN DIE OPFER DES ALGERIENKRIEGES UND DER KÄMPFE IN MAROKKO UND TUNESIEN“.
  
Spielerisch erscheint der Schriftzug beim ersten Sonnenlicht des Tages, mit der untergehenden Sonne am Abend und nachts mit dem flackernden Licht der Strahler, die am Boden jeder Säule angebracht sind.
 
 
Diskret und zurückhaltend werden die Säulen nachts schon von Weitem sichtbar sein (...).

 

 

 

- 1.343.000 Einberufene oder Rekrutierte, 405.000 Berufssoldaten oder freiwillig Verpflichtete,
 
Nahezu 200.000 Hilfskräfte waren an den verschiedenen Schauplätzen in Nordafrika im Einsatz
 
- Algerien: 1. November 1954 bis 2. Juli 1962;
 
- Marokko: 1. Juni 1953 bis 02. März 1956;
 
Tunesien: 1. Januar 1952 bis 20. März 1956.

 

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Informationen

Anschrift

Quai Branly 75007
Paris

Musee Memorial über den Kampf um den Brükenkopf in Colmar

Aktie :

© Musée Mémorial des Combats de la Poche de Colmar

Auf den Mauern der reizenden mittelalterlichen Stadt Türkheim erinnert heute nichts mehr an die furchtbaren Schlachten, die sich Ende des Zweiten Weltkrieges hier abspielten.

 

Türkheim befindet sich im Herzen des so genannten Brückenkopfes, der letzten Bastion Deutschlands auf nationalem Terrain. Von Mühlhausen im Süden Straßburgs bis hin zum Kamm der Vogesen am Rhein fanden vom November 1944 bis Februar 1945 auf einer Gesamtlänge von 160 km schwere Kämpfe statt, die im gesamten Flachland des Elsass sowie im Vorgebirge schwere Verwüstungen hinterlassen haben. Während der drei Monate anhaltenden Schlachten bei eisigen Temperaturen wurde die elsässische Bevölkerung, die bereits 4 Jahre lang auf ihre Befreiung wartete, auf eine harte Probe gestellt.
 
In diesem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Keller, der den Einwohnern von Türkheim 10 Wochen als Schutz diente, in dem sie ohne Wasser und Elektrizität überleben und auf dem blanken Boden schlafen mussten, befindet sich heute ein für das Elsass einmaliges Museum. Es dient dem Gedenken an die Befreiung des Brückenkopfes von Colmar und aller Menschen, die an diesem Kampf beteiligt waren.

 

Im Rahmen eines Projekts im Jahre 1988 (der Vereinigung „Andenken und Respekt für die Befreiungsschlachten – Brückenkopf von Colmar – Winter 1944/45“, gegründet von jungen geschichtsbegeisterten Menschen) wurde das Musée Mémorial am 11. November 1993 eröffnet und anschließend 2001 erweitert. Das Museum erstreckt sich heute auf zwei Ausstellungsräume auf insgesamt 300 m².
 
Es handelt sich nicht um ein Kriegsmuseum, sondern vielmehr um ein Museum für den Frieden. So dient der Ort als Gedenkstätte für alle zivilen und militärischen Opfer aller Lager, bei dem nur ein einziger Wert im Mittelpunkt steht, die FREIHEIT.
Die Ausstellung umfasst Berichte und Aussagen über die dramatischen Zustände in der Region Colmar, zusammengetragen von Akteuren dieser Kämpfe, sowie militärische Unterlagen und Objekte dieser Epoche. Die Aufbereitung dieses Themas macht dieses Museum im Elsass einzigartig.
 
Das Musée Mémorial zeigt eine weitreichende Sammlung von Objekten (z. B. die echte Uniform von Maréchal de Lattre), Flugzeugteilen und unterschiedlichen Waffen, die allesamt nach Themen geordnet in Vitrinen ausgestellt werden. Nahezu alle ausgestellten Teile konnten zugeordnet werden und ermöglichen somit eine äußerst präzise geschichtliche Einordnung der jeweiligen Objekte.
 
 
Die Lebensumstände von Soldaten im Kampf wurden wahrheitsgemäß und detailgetreu nachgebildet. Die Ausstellung wird durch zahlreiche Fotos und Plakate sowie einen Film über diese Epoche ergänzt, wobei alle Schlachtphasen berücksichtigt wurden, ohne das Schicksal der Zivilbevölkerung zu vernachlässigen.
 
Vision des Musée Mémorial über den Kampf um den Brückenkopf in Colmar ist es, pädagogischer und kultureller Übermittler für die heutige Jugend zu sein. Die Gedenkstätte soll die Geschichte unserer Region und unseres nationalen Kulturerbes aufzeigen. In diesem Sinne werden jährlich zahlreiche Schulklassen im Museum empfangen.
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Informationen

Anschrift

25, rue du Conseil - 68230
TURCKHEIM
+33 3 89 80 86 66

Gebühr

ERWACHSENE 4 € KINDER Von 8 bis 16 Jahre : 2 € Bis 8 Jahre : gratis GRUPPEN Minimum 20 Personen : 3 € pro Person VORZUGSTARIFE Veteranen, Militär, Studenten, Karte IRCOS, Gîtes de France, Guide du routard...3 € Extra für Audio-Guide : 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Geöffnet von April 01 bis Oktober 31 AUSSERHALB DER SAISON Montag bis Samstag : 14 Uhr bis 18 Uhr Sonntag : 10 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr JULI und AUGUST Montag bis Freitag : 14 Uhr bis 18 Uhr Samstag und Sonntag : 10 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr

Fermetures annuelles

Gruppen haben die Möglichkeit, das ganze Jahr über zu reservieren...

Musée du Souvenir des écoles de Saint-Cyr Coëtquidan

Aktie :

©Musée du Souvenir des écoles de Saint-Cyr Coëtquidan

Art, histoire et Mémoire au cœur de la forêt de Brocéliande

Inauguré en 1912, le musée du Souvenir est le plus ancien des musées de l’armée de Terre. Dépositaire d’un patrimoine exceptionnel, il comblera l’amateur d’art et d’histoire et le passionné de militaria autant que le visiteur de passage désireux de ressentir l’esprit qui anime les officiers français et de mieux comprendre les valeurs qui fédèrent le monde militaire.

L’esprit de Saint-Cyr

Situé au cœur des écoles de Saint-Cyr Coëtquidan, creuset unique de formation des officiers de l’armée de terre, le musée du Souvenir retrace les évènements majeurs qui ont construit la France à travers les destins croisés des officiers qui l’ont servie. Hommes de conviction et de décision, beaucoup d’entre eux ont incarné des valeurs telles que le courage, la bravoure, le panache, l’exemplarité, la loyauté, le sens du service, du devoir et de l’honneur, l’amour de notre Patrie... Certains ont par leur seule présence pesé sur l’issue de batailles décisives, d’autres ont fait des choix condamnés par l’Histoire, d’autres encore ont rétabli l’honneur de la France et nombreux sont ceux qui ont fait le sacrifice de leur vie dans l’accomplissement de leur mission.

 

Un lieu de mémoire unique

S’ouvrant sur la Cour Rivoli, place d’honneur où se déroulent les cérémonies de Tradition qui rythment la scolarité des élèves officiers, le musée du Souvenir est un lieu d’enracinement et d’identité où ils se retrouvent et se ressourcent. Mais il est également un lieu de mémoire et d’histoire ouvert au grand public, un endroit privilégié d’éducation à la citoyenneté ainsi qu’un espace de partage et d’échange entre les Français et leur armée où se tisse l’indispensable lien armées-Nation.
Le visiteur est invité à parcourir un vaste mémorial, qui rappelle le sacrifice des officiers de toutes origines tombés au champ d’honneur, avant de découvrir les riches collections du musée. Présentées de façon chronologique, elles illustrent la lente maturation qui a conduit à la création d’écoles dédiées à la formation des officiers et met en exergue les grands personnages et les figures de légende qu’elles ont formés.

 

Un patrimoine inestimable ouvert à tous

En un siècle d’existence, les collections du Musée du Souvenir se sont enrichies de plusieurs milliers d’objets : Tableaux, bronzes, armes, uniformes, emblèmes, trophées et souvenirs émouvants évoquant un destin exceptionnel, héroïque ou tragique se répondent et plongent le visiteur dans une atmosphère unique. Par leur intérêt esthétique, leur pouvoir d’évocation historique ou par la simple « charge émotionnelle » dont ils sont porteurs, ces objets nous touchent, nous interpellent et nous instruisent.
 

 

 

Sources : ©Musée du Souvenir des écoles de Saint-Cyr Coëtquidan
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Informationen

Anschrift

Ecoles de Saint-Cyr Coëtquidan – Cour Rivoli 56381
GUER
02 97 70 77 49

Gebühr

- Plein tarif : 5 € - Forfait famille (2 adultes +enfants) : 8 € - Jeunes : Gratuit pour les – de 18 ans - Groupes : 5 €/personne avec médiation- Gratuité : Gratuit pour le personnel civil et militaire de la défense et les – de 18 ans- Pass/tarifs groupés éventuels

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mardi au dimanche, de 10 h à 12 h et de 14 h 00 à 18 h00.

Fermetures annuelles

Fermé en janvierOffice de tourisme - Ville : Guer 56 380 - Adresse : 2 Place de la Gare - Tel : 02 97 22 04 78

Die Befestigungsanlagen von Saint-Martin-de-Ré

Aktie :

Vue aérienne de Saint-Martin-de-Ré. Source : GNU Free Documentation License

1681 verstärkt Vauban die Verteidigungsanlagen der Insel durch den Bau einer Zitadelle und eines Festungsgürtels.

Die gegenüber von La Rochelle gelegene Insel Ré wurde mehrere Male von englischen Soldaten angegriffen. Um die Zugänge zu La Rochelle und Rochefort zu schützen, beginnt Vauban 1681, die Verteidigungsanlagen der Insel durch den Bau einer Zitadelle und eines Festungsgürtels in Saint-Martin-de-Ré, an der Nordküste, zu verstärken.

Die quadratisch angelegte Zitadelle, die an Stelle einer Festung aus dem Jahr 1627 errichtet wurde, nimmt den östlichen Teil der Stadt ein. Ihr Verteidigungssystem besteht aus vier Bastionen, drei Außenwerken und einem Vorwerk, die von einem Graben und einem überdachten Wehrgang umgeben sind. Sie verfügte über ein Arsenal, Lebensmittellager und Pulvermagazine, Kasernen und Offiziersunterkünfte... Zum Meer hin kann man die Zitadelle über einen kleinen befestigten Hafen verlassen. Von 1873 bis 1897 ist die Zitadelle eine Zwischenstation für die Sträflinge, die nach Neukaledonien verbannt werden, später nach Guyana, bis 1938. Heute ist sie immer noch ein Gefängnis für über 400 Strafgefangene und kann nicht besichtigt werden.
Abbild des ersten Systems von Vauban, das für die Ebene geplant wurde. Die Anlage verfügt über einen weiten Festungsgürtel, der die Bevölkerung der Insel aufnehmen kann, d.h. etwa 16 000 Bewohner einschließlich des Viehs, und in dem im Fall eines feindlichen Angriffs Lebensmittel und Viehfutter untergebracht werden können. Es besteht zur Landseite als kreisförmige Anlage aus Bastionen, Halbbastionen mit Bollwerksohren, Außenwerken und einem Vorwerk. Zwei monumentale Tore, die Porte Toiras und die Porte des Campani, bilden die Eingänge. Die auch von einem Graben und einem Wehrgang gesäumte Anlage ist im Übrigen von einem Glacis mit einer nach der Außenseite der Wälle einen Kanonenschuss weit geneigten Fläche umgeben.
Fremdenverkehrsamt von Saint-Martin de Ré 2, quai Nicolas Baudin Ilot du Port - BP 41 17410 Saint-Martin-Ré Tel. : 05.46.09.20.06 Öffnungszeiten vom 01.07. bis zum 31.08. von 10h bis 19h montags bis samstags und von 10h bis 13h und 15h bis 17h an Sonn- und Feiertagen vom 01.06 bis zum 30.09 : montags bis samstags von 10h bis 13h und von 14h bis 18h, an Sonn- und Feiertagen von 10h bis 13h Im Mai : montags bis samstags von 10h bis 13h und von 14h bis 18h, an Sonn- und/oder Feiertagen von 10h bis 12h Im April und in den Schulferien : montags bis samstags von 10h bis 12h und von 14h bis 18h, an Sonn- und Feiertagen von 10h bis 12h vom 01.10. bis zum 31.03.: von 10h bis 12h und von 14h bis 18h montags bis samstags

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Informationen

Anschrift

Cours Vauban 17410
Saint-Martin-Ré

Gebühr

Visite guidée Plein tarif: 6 € Tarif réduit: 2,50 € Groupes (+ de 20 personnes): 5,5 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre toute l’année. Visite guidé sur réservation le mardi et jeudi à 10h30 pendant les vacances scolaires.

Französisch-amerikanisches museum im Schloss von Blérancourt

Aktie :

Der Eingang des Schlosses. ©wimedia.org

Das museum befindet sich in der Picardie, Departement Aisne, in der Gemeinde Blérancourt.

Der französisch-amerikanische Museum Schloss Blérancourt, seit 2005 aufgrund der Arbeit geschlossen, geöffnet 17. September 2011 die erste Phase der Renovierung. Zwei Pavillons unter Denkmalschutz müssen der Öffentlichkeit, der Pavillon und die Anne Morgan Library wiedereröffnet. Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2014 geplant.

Das französisch-amerikanische Museum befindet sich in der Picardie, Departement Aisne, in der Gemeinde Blérancourt, 110 km nordöstlich von Paris. Das Schloss, das 1619 von Salomon Brosse erbaut wurde, liegt mitten im Grünen. Es ist bei Gartenliebhabern wegen seines Parks und seiner Gärten aus dem 17. Jahrhundert beliebt, aber auch wegen seines Arboretums, das in einem früheren Gemüsegarten nach Plänen aus dem amerikanischen Kontinent eingerichtet wurde.

 

1917 erwirbt Anne Morgan, Tochter des amerikanischen Bankiers John Pierpont Morgan und Initiatorin des amerikanischen Komitees für die verwüsteten Regionen in Frankreich, das Schloss, um der durch den Krieg ausgebluteten Zivilbevölkerung zu helfen. 1931 wird das Schloss zum nationalen Museum für die französisch-amerikanische Zusammenarbeit von Blérancourt.

 

Das Schloss beherbergt verschiedene historische und künstlerische Zeugnisse und Dokumente über das amerikanische Engagement in den beiden Weltkriegen und über die unschätzbare Rolle Amerikas beim Wiederaufbau von Frankreich und Europa. In diesen Beständen kann man die Geschichte des amerikanischen Komitees für die verwüsteten Regionen Frankreichs und das Epos der Jagdstaffel Escadrille Lafayette nachvollziehen und erfahren, mit welcher Hingabe sich die Freiwilligen des American Field Service eingesetzt haben. Das Museum, das zu dem Netz nationaler Museen gehört, und sein Park sind renoviert worden und empfangen nun die Besucher in einem neu hergerichteten Rahmen, der der Wissbegier aller Besucher Rechnung trägt. Die Tätigkeit des Museums umfasst sechs Themen: Die Geburt der französisch - amerikanischen Freundschaft (18. Jahrhundert) ; Der künstlerische Austausch (19. und 20. Jahrhundert) ; Der Erste Weltkrieg ; Der fotografische Bestand Anne Morgan ; Die grafischen Künste ; Der dokumentarische Bestand. Viel mehr als ein einfaches Museum für amerikanische Geschichte versteht sich das Schloss als ein Ort der Geschichte und der gemeinsamen transatlantischen Erinnerungen seit dem Unabhängigkeitskrieg (1776-1783).

 


Eine Mediothek, die im Südpavillon von der Stiftung Anne Murray Vail eingerichtet wurde, stellt eine reiche Sammlung an Dokumenten zur französisch - amerikanischen Geschichte seit dem 18. Jahrhundert zur Verfügung. Im Erdgeschoss befindet sich eine Bibliothek mit einer großen Palette von alten und neuen Werken zu sehr unterschiedlichen Themen. Vor allem finden sich dort Werke über Gärten, Künstler, Persönlichkeiten, Bildhauerei, Malerei, Architektur, Fotografie, über die Indianer von Nordamerika, den AFS (American Field Service), die Jagdstaffel Escadrille Lafayette usw. Im ersten Stock stellt ein Service für Dokumentation die Werke, Künstler, Persönlichkeiten und Themen heraus, die mit den französisch - amerikanischen Beziehungen zu tun haben.

 

Die Bestände sind folgendermaßen organisiert: Die nach künstlerischen Bereichen geordneten Werke geben ein sehr vollständiges Panorama von Gemälden, Skulpturen, Graphiken, Zeichnungen, Medaillen, Plakaten, Fotografien und Objekten. Die Unterlagen über Künstler, von denen das Museum Werke besitzt oder deren Arbeit mit den Themen in Verbindung steht, die in dem Schrifttum des Museums entwickelt werden, bzw. mit der Geschichte des Bereichs, sind in vier künstlerische Ausdrucksbereiche aufgeteilt: die Skulptur, die Malerei, die Architektur und die Fotografie. Die Unterlagen über Persönlichkeiten geben Auskunft über die Personen, die eine wichtige Rolle in der Geschichte der französisch - amerikanischen Beziehungen gespielt haben.
 

 

Musée franco-américain

Château de Blérancourt - 02300 Blérancourt - France

Tel: + 33 (0) 3 23 39 60 16

Fax: + 33 (0) 3 23 39 62 85

E-Mail : musee.blerancourt@culture.gouv.fr

 

Öffnungszeiten

Der Laden ist täglich außer dienstags von 14h00 bis 18h00 geöffnet. Geschlossen: am 1. Januar, 1. Mai, 25. Dezember.

 

Die Gärten der Neuen Welt sind jeden Tag von 8h bis 19h geöffnet. Eintritt frei.

Voller Eintrittspreis: 3,50 € Verbilligter Eintrittspreis: 2,50 €

Preiserhöhung für vorübergehende Ausstellungen: 1,20 € Eintritt für Gruppen: 55 € (77 € für vorübergehende Ausstellungen)

Besuche von Gruppen nur nach Voranmeldung, höchstens 30 Personen pro Gruppe

 

 

Musée franco-américain

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Informationen

Anschrift

place du général Leclerc 2300
Blérancourt
03 23 39 60 16

Fermetures annuelles

Fermé jusqu'en 2014 pour rénovation

Musée de l'Artillerie

Aktie :

Créé sur le site de Draguignan en 1982, titulaire du label « Musée de France » depuis 2006 et totalement rénové en 2013, le Musée de l’artillerie a pour double mission de témoigner de la richesse du patrimoine historique, technique et humain de l’arme, tout en participant à la formation de la génération montante.

Un outil de formation à la citoyenneté

Actif au sein des Ecoles militaires de Draguignan, comme outil de formation des militaires et civils de la Défense, il est aussi tourné vers l’extérieur en accueillant un large public de touristes et de scolaires. Fort de plus de 21.000 visiteurs en 2014, dont 7.000 enfants et adolescents, le Musée de l’artillerie est donc une vraie ressource pédagogique pour les groupes scolaires comme pour les familles. Le Musée est aussi porteur d’expositions temporaires des plus variées.

Après « Soldats de plomb » en 2011, « Animaux dans la guerre » en 2012, « La Marne » en 2014 et « Coups de pinceaux » en 2015, l’exposition temporaire de l’année 2016 s’attache à témoigner des batailles de Verdun et de la Somme, paroxysmes militaires et humains de la violence de masse au cours de la Grande Guerre, devenus des symboles de paix et de réconciliation.

Un conservatoire du patrimoine de l’artillerie

S’appuyant sur une collection de près de 15.000 objets dont 2.000 d’intérêt majeur, le Musée de l’artillerie présente une collection unique dont les pièces les plus anciennes remontent au XIVe siècle. Tout particulièrement riches pour la période comprise entre 1870 et notre époque, les collections du musée font l’objet d’un chantier permanent de rénovation et de mise en valeur, notamment grâce au bénévolat de passionnés. La richesse de cette collection permet d’affirmer que le musée présente Sept cents ans d’histoire de France, vus à travers l’âme d’un canon (titre éponyme du livre de visite).

VERDUN-LA SOMME

Au milieu de la guerre, au bout de leurs forces

Du 21 mai au 20 novembre 2016, dans le cadre du centenaire de la Grande Guerre, le Musée de l’artillerie de Draguignan organise une exposition consacrée aux deux batailles titanesques de Verdun et de La Somme. Du dimanche au mercredi inclus (et les jeudis sur rendez-vous), de 9h00 à midi et de 13h30 à 17h30, l’exposition intitulée VERDUN – LA SOMME, Au milieu de la guerre, au bout de leurs forces, réalisée en partenariat avec des collectionneurs privés, traite de ces deux batailles, véritables virages de la guerre où l’intensité des combats a dépassé tout ce que l’Homme avait connu auparavant. Par son discours pédagogique et la richesse de sa présentation, cette exposition est conçue pour tous les âges, des plus jeunes aux plus expérimentés. Exposition adaptée pour la visite par des classes du CM1 au Lycée, dans le cadre des cours d’histoire et d’éducation à la citoyenneté.

 

 

Sources : ©Musée de l'Artillerie
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Informationen

Anschrift

Quartier Bonaparte - Avenue de la Grande armée 83300
Draguignan
04 83 08 13 86

Gebühr

entrée gratuite

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 9 h à 12 h et de 13 h 30 à 17 h 30, du dimanche au mercredi inclus(le jeudi et le vendredi, possibilité de visites de groupes sur rendez-vous)

Fermetures annuelles

Du 15 décembre au 15 janvier.Office du tourisme intercommunal de la Dracénie - Adresse : 2, avenue Carnot, 83300 DRAGUIGNAN - Tel : 04.98.10.51.05 - Site : www.tourisme-dracénie.com