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Eisenbahnmuseum

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Une salle du musée. Source : Musée du train et des équipages militaires

Das Museum ist momentan geschlossen und wird in Kürze für die Bevölkerung eröffnet.

Übertragung der Sammlungen aus dem Museum in Bourges:


 

Das Museum war ab 1977 im prachtvollen Condé-Pavillon untergebracht, im Quartier Beaumont in Tours. Im Sommer 2009 wurde das Museum dann nach Bourges umgesiedelt und befindet sich nun in einer ehemaligen Kommandantenvilla, die speziell für diesen Zweck umgebaut wurde.


 

Dieses charakteristische Gebäude verfügt über interessante Innenbereiche, die sich ideal anbieten, um die verschiedenen Entwicklungsstufen der Eisenbahn von der Erfindung am 26. März 1807 bis zur heutigen Zeit ins rechte Licht zu rücken.


 

In den nahezu zehn Ausstellungsbereichen werden dem Besucher Uniformen, Modelle, Auszeichnungen, Pläne, persönliche Gegenstände und vieles mehr gezeigt.


Kaisersaal: Unter Aufsicht der Verwaltung wurden die „Mittel für Militärtransporte“ am 26. März 1807 in Osterode (Polen) zusammengestellt. Sie sollten die unzureichenden Transportmittel ergänzen und betrugen 24 Bataillone, die im Rahmen verschiedener Kampagnen in Polen, Spanien, Österreich, (1812), Deutschland und Frankreich zum Einsatz kamen. Diese Ausstellung wird durch einen Saal mit Figuren ergänzt.


Saal der Wiederherstellung: Während dem Algerienkrieg (1830) und schwierigen Zeiten rückt der Zug für die Beförderung von Militärs wieder in den Vordergrund. Eine Sammlung von Schuss- und Stichwaffen aus dem arabischen Raum ergänzt die Informationen.


Saal des zweiten Kaiserreichs/der dritten Republik: Teile von Uniformen und verschiedene Gegenstände geben einen Überblick über die Wiedergeburt des prunkvollen Kaiserreichs. Der Zug für die Beförderung von Militärs ist an Kampagnen weit außerhalb des Kaiserreichs beteiligt (Krim, Italien, Mexiko). Nach der Niederlage im Jahr 1870 untersteht er der Artillerie (1875) und kommt in allen Kolonialkämpfen der dritten Republik zum Einsatz.


Saal 1914/1918: Im Ersten Weltkrieg nimmt der so genannte Automobilservice erstmals eine vorrangige Stellung ein, die insbesondere 1916 durch den Heiligen Pfad deutlich wird. Dieser so genannte Automobilservice geht 1919 mit dem Zug für die Beförderung von Militärs eine Fusion ein. Im Jahr 1928 kommt es zur Zusammenarbeit mit der Kavallerie.


Saal 1939/1945: Nach dem Einsatz Seite an Seite mit den Kameraden der Kavallerie und dem heldenhaften Kampf um die Brücken von Saumur und zahlreichen Verdiensten bei Untergrundeinsätzen, leistet er wichtige Dienste im Befreiungskrieg des Tschad und in Italien, vom Rhein bis an die Donau. 1945 gewinnt der Zug seine Autonomie wieder zurück und findet in der Militärschule Tour, im Quartier Beaumont, einen neuen Verwendungszweck.


Im ersten Stockwerk können folgende Ausstellungen besichtigt werden:


Saal Indochina: Ab 1946 kommt der Zug in Expeditionskorps in Fernost zum Einsatz, wo er bis 1954 wichtige Dienste auf allen Kommunikationswegen Indochinas leistet. Seine Routen führten ihn über die Kolonialstraße Nr. 4 (R. C. 4) nach Tonkin, Annam, Cochinchine (früherer Name Südvietnams). Durch Einsätze in Flussgebieten und bei Fallschirmspringern, die per Luft den nötigen Nachschub liefern, wird der Zug immer mehr als Amphibienfahrzeug genutzt.


Saal Algerien: Während dem Einsatz zur Wiederherstellung von Recht und Ordnung in Algerien ist der Zug vermehrt in seiner traditionellen Funktion im Einsatz. Er unterstützt sowohl Kampfeinsätze der Infanterie, als auch Missionen zur Herstellung des Friedens durch Errichtung von acht Marschregimenten und einem Schutzregiment für die Verlagerung des Schienenverkehrs.


Zeitgenössischer Saal – Operationen im Ausland Seit 1978 ist der Zug ohne Unterbrechung an verschiedenen Schauplätzen im Einsatz, sowohl in Krisengebieten als auch in Friedensmissionen.


 

Der Zug leistet hervorragende logistische Dienste und unterstützt verschiedene Operationen sowie die Sicherstellung des Nachschubs.


Ein letzter Saal ist den „Helden der Vergangenheit“ gewidmet und der Rundgang endet mit der Ausstellung verschiedener Auszeichnungen.


 


 

Musée du train
Écoles militaires de Bourges
BP 50709
18016 Bourges cedex


 

Anfahrt, Öffnungszeiten und Kontakt


 

Tel: +33 02 48 68 76 45 (Verwalter)
Tel: +33 02 46 08 81 10 (Stellvertretender Verwalter)
Tel: +33 02 48 68 74 39 (Sekretariat)
Tel: +33 02 46 08 81 09

E-Mail: museedutrain.emb@terre-net.defense.gouv.fr

 

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Informationen

Anschrift

Avenue Carnot - Écoles militaires - 18000
Bourges

Wöchentliche Öffnungszeiten

ienstag bis Donnerstag 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.45 Uhr bis 18.00 Uhr Nach vorheriger Absprache (48 Stunden vorab) Wochenenden nach Absprache (Telefonische Auskunft +33 02 48 68 74 39) GEÖFFNET FÜR MITARBEITER DES VERTEIDIGUNGSMINISTERIUMS

Fermetures annuelles

Vom 15. Dezember bis 15. Januar und im August