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Remembrance tourism in Auvergne-Rhône Alpes

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Jeunes reporters de mémoire (CM n ° 264)

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Musée Mémoires 39-45

Aktie :

Der Teil des Bunkers, den Sie sehen, stellt nur 10 % seiner Fläche dar. Der Kommandoposten der Batterie Graf Spee befindet sich fast vollständig unter der Erde und zählt zu den wichtigsten Bunkern der Region. 

 

Die Besichtigung der Ausstellung nach dem Einbahnsystem auf 5 Etagen und 500 m² Fläche beginnt unterhalb des Eingangsbereichs in der Kaserne der 25 Soldaten, welche die Stellung verteidigten. In den identisch restaurierten Räumen können Sie den Alltag am Atlantikwall durch eindringliche, realistische Inszenierungen kennenlernen.

 

Die folgenden Etagen tauchen Sie in die Atmosphäre der Kriegsjahre in der Bretagne: Blitzkrieg, Stalags, Belagerung, das Freie Frankreich, Kollaboration, Widerstand, Schlachten um Brest, Befreiung, ... Die zahlreichen Anekdoten vermitteln eine emotionale Begegnung mit den Menschen, die hier diesen Krieg erlebt haben.

 

Auf Höhe der Beobachtungspavillons und des Aussichtspunktes kehren Sie zurück ans Licht und genießen einen einzigartigen Blick auf den Eingang zur Bucht von Brest von der Halbinsel Crozon bis Ouessant.

 

Die Besichtigung endet mit einem Spaziergang über das Gelände, wo man die anderen Nahverteidigungsbunker sowie verschiedene imposante Geräte entdecken kann.

 

 Quellen: ©Musée Mémoires 39-45

 

 

Tourismusbüro: Plougonvelin - Boulevard de la mer - Tel.: 02 98 48 25 94

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Informationen

Anschrift

Le Prédic – Route de la pointe Saint Mathieu 29217
Plougonvelin
02 29 02 84 56

Gebühr

Normaltarif: 7,50 € - Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren: 5,50 € Gruppen (ab 12 Personen): 6,50 € Kostenlos: Kinder unter 6 Jahren

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich geöffnet, durchgehend von 10.00 bis 18.30 Uhr, von 1. April bis 11. November und in den Weihnachtsferien (ausgenommen Feiertage) sowie Semesterferien (Gebiete B & C)

Fermetures annuelles

Von 12. November bis 31. März. In den Schulferien geöffnet, ausgenommen Feiertage (Gebiete B & C)

Museum des Widerstands und der Deportation von Ain

Aktie :

Musée de la Résistance et de la Déportation de l’Ain - ©Agathe GAUBERT

Inmitten der Region Haut-Bugey in Nantua, einem wichtigen Ort der Geschichte und des Gedenkens an den Widerstand, befindet sich das Museum des Widerstands und der Deportation von Ain. Es zeigt anhand der Erfahrungen der Bewohner von Ain in einer rundum erneuerten und für die meisten zugänglichen Szenografie eine aktualisierte (Neu-)Auslegung der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. ?Fachtage - Vom 27.09.2017 bis 28.09.2017 

Der neue Besucherrundgang zeigt die strategischen Herausforderungen des Departements Ain im Zweiten Weltkrieg aus realistischen Perspektiven auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.

 

Die Ausstellung lädt außerdem anhand von Lebenswegen zu einem Nachdenkprozess über das Engagement der Frauen und Männer aus Ain ein. Sie zeichnet ihren Kampf gegen die deutschen Besatzer und das Vichy-Regime zur Wiederherstellung der Republik und der Freiheit nach. Sie wirft auch ein neues Licht auf die Unterdrückung und Verfolgung der Zivilbevölkerung, der Widerstandskämpfer und der Juden im Departement Ain.

 

Das Museum hinterfragt den Aufbau des Gedenkens nach 1945 und seine heutigen Bräuche im Geiste der Begründer des Widerstandes und der Deportierten. Im Zuge der Geschichte des Departement Ain wird das Frankreich der Jahre 1939-1945 während des Rundgangs ans Licht gebracht.

 

 Quellen: ©Musée de la Résistance et de la Déportation de l’Ain - ©Agathe GAUBERT

 

 

Office de tourisme Haut-Bugey - Nantua - Tél. : 04 74 12 11 57

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Informationen

Anschrift

3 montée de l’Abbaye - 1130
NANTUA
04 74 75 07 50

Gebühr

Plein tarif : 7 € Tarif réduit : 4 € Gratuit pour les moins de 18 ans et les personnes en situation de handicap. Passeport annuel : 10 € Groupes sur réservation : se renseigner

Wöchentliche Öffnungszeiten

Von 10 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr – Museum dienstags geschlossen

Fermetures annuelles

Du 16 novembre au 28 février

Museum des Widerstands und der Deportation im Département Ardèche

Aktie :

©Museum des Widerstands und der Deportation – MRDA

 Ein von ehemaligen Widerstandskämpfern des Archèche gegründetes Museum: es handelt sich um das einzige Museum des Départements, das der unbekannten Geschichte des Widerstands im Ardèche und allgemeiner gesagt dem Zweiten Weltkrieg auf lokaler Ebene gewidmet ist. ? im Kalender vormerken  > Einladung zur Vernissage am 15.09.2017 | Veranstaltungskalender > SEPTEMBER-NOVEMBER 2017 über den Link abrufbar

 Das Museum wurde 1992 von ehemaligen Widerstandskämpfern mit der Absicht gegründet, die Erinnerung an all jene aufrechtzuerhalten, die für die Befreiung und den Sieg gegen die Nazibarbarei kämpften. Es präsentiert einen Rundgang durch die Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Département. Die Ausstellung lädt mit zahlreichen Archiven dazu ein, die Besonderheit des Widerstandes im Ardèche zu entdecken: geheime Druckereien, Verteilung von Flugblättern, Fallschirmabwürfe, Sabotageaktionen. Der Gründungsverein des Museums definiert sein Ziel wie folgt: „Unser Museum ist weder einer Einheit, einer Bewegung im Besonderen oder einem Anführer gewidmet, sondern dem Widerstand, der ein gemeinsames Werk war. “

 

 Das in Le Teil befindliche Museum zeigt einen Rundgang durch die Geschichte des Départements. Auch wenn der Widerstand von Le Teil erwähnt wird, handelt es sich nicht um ein Museum der Gemeindegeschichte. Desgleichen, wenn die Verbindungen innerhalb des Départements aufgeführt sind, widmet sich das Museum doch vor allem der Besonderheit des Widerstands im Ardèche und seiner Rolle bei der Befreiung des Départements.

 

Die vom Gründungsverein des Museums zusammengeführten Archivbestände wurden dem Département über das Archiv des Départements zuerst zur Verwahrung übergeben und dann 1996 geschenkt. Unter der Ziffer 70J können sie von jedermann eingesehen werden und ermöglichen Recherchen über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Ardèche. Die Bestände vergrößern sich laufend durch regelmäßige Sammlungen und Spenden.   

 

Das Museum wird seit 2010 vom Gemeindeverband Rhône-Helvie geführt, der 2017 zum Gemeindeverband Ardèche Rhône Coiron wurde. Erswird vom Département Ardèche und der Gemeinde Le Teil unterstützt. Seither bietet es ein abwechslungsreiches Kulturprogramm und ein pädagogisches Programm für Schüler.

 

 

  


 

Liste der Angebote für das Jahr 2017

 

- Pädagogisches Angebot: Workshops, selbstständige Besichtigung mit einem passenden Fragebogen, Hilfe bei der Vorbereitung auf den nationalen Wettbewerb zum Widerstand und zur Deportation, Leihgaben für Wanderausstellungen. Alle Aktivitäten für Schüler sind kostenlos (egal welcher Schulstufe und welcher Herkunft).

 

 Quellen: ©Museum des Widerstands und der Deportation ©MRDA

 

Office de tourisme - Place Pierre Semard, 07400 Le Teil - Tel.: +33 (0)4 75 49 10 46

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Informationen

Anschrift

15 rue du travail, espace Aden 7400
Le Teil
+33 (0)4 75 92 25 61

Gebühr

- Kostenlose Besichtigung: für Schüler und für Kinder unter 12 Jahren. - Normaltarif: 3 € - Jugendliche: 3 € - Gruppen: 2 € (ab 10 Personen) - Kostenlos: für Schüler und für Kinder unter 12 Jahren - Pass/eventuelle Gruppenpreise: Pass Ardèche / Gruppenangebot des Office de tourisme sud Ardèche Rhône et Villagede l’Office de tourisme sud Ardèche Rhône et Village

Wöchentliche Öffnungszeiten

An bestimmten Sonntagen ausnahmsweise geöffnet. Mittwoch bis Freitag, 10 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr In den Schulferien und vom 1. Juli bis zum zweiten Wochenende im September: Montag bis Freitag. Sommersaison: bis 18 Uhr geöffnet. An Feiertagen geschlossen.

Fermetures annuelles

Vom letzten Wochenende im November bis zum Beginn der Schulferien im Februar

Museum Kommando Nr. 4

Aktie :

Das von Veteranen gegründete Museum bewahrt die Erinnerung an das Erste Bataillon der Marinesoldaten-Kommandotruppen, das von Kommandant Kieffer zusammengestellt wurde und, eingebunden in das britische Kommando Nr. 4, die einzige französische Einheit war, die am 6. Juni 1944 an den Stränden der Basse-Normandie („Sword“-Zone) gelandet ist.

Das Museum zeichnet die Geschichte der freiwilligen französischen Kämpfer nach, die dank der Hartnäckigkeit von Kommandant Philippe Kieffer zu den von den Briten gebildeten Kommandos stoßen und an ihrer Seite an verschiedenen Aktionen teilnehmen konnten. Insbesondere zeigt es ihre Ausbildung im Camp Achnacarry in Schottland und ihre Aktion im Kommando Nr. 4 am 6. Juni 1944 bei der Landung am Strand von Colleville sur Orne (heute Colleville Montgomery), die Einnahme des Casinos und die Befreiung von Ouistreham, ihre Verbindung mit den britischen Fallschirmjägern an der Brücke „Pegasus Bridge“ in Bénouville, anschließend ihre Stationierung in Amfreville - all diese Operationen erfolgten während dieses Tages. Sie sollten dann in der Schlacht der Normandie bis Ende August 1944 kämpfen, später in Belgien und Holland.

 

Alle im Museum gezeigten Objekte sind echt und die Ausrüstung sowie Uniformen stammen zum Großteil aus Spenden von den Familien der britischen und französischen Kommandos.

 

Ein 3,60 m x 1,10 m großes Modell veranschaulicht die Landung in Colleville sur Orne und die Einnahme des Casinos von Ouistreham.

 

Ein 26-minütiges Video (mit englischen Untertiteln), das aus Dokumenten und Filmen jener Zeit besteht, zeigt insbesondere die Ausbildung im Camp Achnacarry.

 

Zahlreiche von den kriegsführenden Parteien verwendete Uniformen und Waffen, unter denen sich einige sehr seltene befinden, sind in großen Vitrinen ausgestellt.

 

Die Legenden zu den meisten gezeigten Objekten und Fotos sind in französischer, englischer und deutscher Sprache verfasst.

 

Dieses Museum wurde geschaffen:

  • Um zu erklären, was die Kommandos waren und welche Aufgaben sie erfüllten.

  • Damit die Erinnerung an sie und ihr Beispiel weiterleben.

Wenn du, lieber Besucher, dieses Gedicht liest, wirst du verstehen, denn es sagt alles:

Würdigung des Kieffer-Kommandos
(An die 177 Kommandos und ihre Waffenbrüder)
Kommandos, Symbol der Hoffnung,
das im Wind klappert, zum Himmel Frankreichs hin,
Ihr beginnt ein Lied der Befreiung,
das in den Dörfern Frankreichs widerhallt.
.../

Claude Blin

Das gesamte Gedicht von Claude Blin ist im Museum des Kommandos Nr. 4 verfügbar

 

Quellen: ©Museum Kommando Nr. 4

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Informationen

Anschrift

Place Alfred Thomas (face au casino) 14150
Ouistreham Riva-Bella
02 31 96 63 10

Gebühr

- Normaltarif (Erwachsene): 5 € - Kinder und Jugendliche (ab 10 Jahre), Studenten: 3 € - Gruppen (über 10 Personen): 4 € /Pers. - Kostenlos: Kinder unter 10 Jahren in Begleitung

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich; 10.30-13.00 Uhr und 13.30-18.30 Uhr

Fermetures annuelles

Von Mitte Oktober bis Ende März. Zuständiges Tourismusbüro: Place Alexandre Lofi; 14150 Ouistreham Riva- Bella - Tel.: 02 31 97 18 63 - info@tourisme-ouistreham.fr

Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme (Weltfriedenszentrum)

Aktie :

Das Weltfriedenszentrum im Bischofspalais von Verdun stellt eine Verbindung zwischen dem Schlachtfeld von Verdun und der heutigen Zeit her. Hundert Jahre Erster Weltkrieg, die französisch-deutschen Beziehungen sowie zeitgenössische Konflikte bestimmen den Takt seiner Ausstellungen, bei deren Besuch sich unsere Geschichte und unsere Welt besser verstehen lassen.  ? 14e Salon du Livre d’Histoire de Verdun - 4 et 5 novembre 2017 -Offizielle Website - Pressemappe - Flyer

Nach der Besichtigung des Schlachtfelds von Verdun, dessen Narben 100 Jahre später immer noch sichtbar sind und uns die Schrecken des Krieges vor Augen führen, drängt sich ein Besuch des Weltfriedenszentrums auf. Verdun steht als Symbol für den Ersten Weltkrieg und ist die Hauptstadt des Friedens. Sie lässt uns besser verstehen, wie eine regionale Krise einen größeren Konflikt auslösen kann, wie die französisch-deutschen Beziehungen den Schrecken und den Hass aus den Konflikten überwinden konnten, wie Tag für Tag die Wahrung der Freiheit und Menschenrechte der beste Schutz gegen eine verrückte Welt ist, die zu den schlimmsten Zerstörungen und jedem Wahnsinn fähig ist.

 

Die Besucher werden vom außergewöhnlichen Charme des Bischofspalais in Verdun begeistert sein, ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem sich seit 30 Jahren das Weltfriedenszentrum befindet. Die (kostenlose) Besichtigung der Gärten aus dem 18. Jahrhundert bietet einen frei zugänglichen Bürgerweg mit einem Stück der Berliner Mauer und deren Geschichte, aber auch einen der schönsten Panoramablicke auf die Stadt Verdun.

 

Mehrere Dauerausstellungen erwarten den Besucher: Erster Weltkrieg, Französisch-deutsche Beziehungen, Aktuelle Konflikte, Menschenrechte; eine vielfältige Mischung.

 

Für Schüler werden Unterrichtsmaterialien und Workshops angeboten, die vom pädagogischen Team und dem Netzwerk CANOPE Meuse ausgearbeitet wurden; Wissenschaftler können das Gedenk-Kompetenzzentrum „14-18 et franco-allemand“ (Frankreich-Deutschland 14-18) entdecken, das aus der Synergie der verschiedenen Einrichtungen entstanden ist, die in den Räumlichkeiten des Weltfriedenszentrums beherbergt sind.

 

Touristen können sich am umfangreichen Angebot des Shops mit über 500 schriftlichen Werken für jedes Alter erfreuen.

 

Das Weltfriedenszentrum, das seit seiner Gründung im Beisein des UNO-Generalsekretärs als Begegnungsort gedacht war, beherbergt in seinen Räumen und Sälen (20 bis 300 Sitzplätze, darunter ein Kinosaal) zahlreiche Veranstaltungen. Konferenzen, Filmklub, Buchmesse, .... keine Woche ohne Veranstaltung, die dem Publikum zumeist gratis offenstehen.

 

Seit Mitte April 2016 wird eine Beherbergungskapazität von insgesamt 56 Betten angeboten, sodass Gruppen, die Verdun besichtigen, zusätzlich über eine Unterkunft verfügen.

 

 Quellen: ©Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme

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Informationen

Anschrift

Place Monseigneur GINISTY – BP10183 55105
Verdun
03 29 86 55 00

Gebühr

- Normaltarif (je nach Rundgang): 5 € bis 12 € - Kinder und Jugendliche (je nach Rundgang): 2,50 € bis 7 € - Gruppen (je nach Rundgang): 3,80 € bis 20 € - Kostenlos (unter 6 Jahren)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tourismussaison (April bis November) 10 - 18 Uhr Außerhalb der Saison: 10 - 12.30 Uhr – 14 - 18 Uhr

Fermetures annuelles

20. Dezember – 5. Januar Zuständiges Tourismusbüro - Place de la Nation – 55100 Verdun - Tel 03 29 86 14 18

Gedächtnisstätte in Le Chambon-sur-Lignon

Aktie :

?Broschüre abrufbar   ? Facebook-Seite

Ein einzigartiger, der Geschichte der Gerechten und des Widerstandes im Zweiten Weltkrieg gewidmeter Ort.  

Pendant la Seconde Guerre mondiale, entre Haute-Loire et Ardèche, le Chambon-sur-Lignon et les villages alentours ont accueilli et aidé de nombreux réfugiés, la plupart juifs pourchassés dans une Europe sous le joug nazi. C’est pour transmettre les valeurs d’humanité et d’engagement qui ont permis ce sauvetage à grande échelle que le Lieu de Mémoire a ouvert en juin 2013.

 

Un Lieu de mémoire, d’histoire et d’éducation :

 

Le parcours historique s’organise autour des différentes formes de résistances : civile, spirituelle et armée. Il est complété par une salle mémorielle où des écrans tactiles permettent de visionner des témoignages de sauveteurs, réfugiés et résistants. Les outils multimédias facilitent la compréhension des événements, même pour les plus jeunes.

 

Le Service éducatif du Lieu de Mémoire propose toute l’année des visites et des ateliers pédagogiques adaptés aux différents niveaux scolaires. Pour les élèves, c’est l’occasion d’aborder la Seconde Guerre mondiale sous un angle différent. ?Catalogue pédagogique en lien

 

 

 

Sources : ©Lieu de Mémoire au Chambon-sur-Lignon - ©Luc Olivier – MDDT43

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Informationen

Anschrift

23 Route du Mazet 43400
Le Chambon-sur-Lignon
04 71 56 56 65

Gebühr

- Plein tarif : 5 € - Jeunes : 3 € / Scolaires : 2 € - Groupes : 3.50 € - Gratuité : moins de 10 ans - Pass/tarifs groupés éventuels : Carte ambassadeur, 10 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Toute l’année sur réservation pour les scolaires et les groupes Public individuel : 1er mars au 31 mai et 1er octobre au 30 novembre : du mercredi au samedi, 14h/18h 1er juin au 30 septembre : du mardi au dimanche, 10h/12h30 et 14h/18h

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier et février, sauf pour les scolaires et les groupes. Office de tourisme - 2 Route de Tence / 43400 Le Chambon-sur-Lignon - 04.71.59.71.56

Bondues - Musée de la Résistance

Aktie :

Im Zweiten Weltkrieg werden 68 Widerstandskämpfer zwischen 17. März 1943 und 1. Mai 1944 in der Festung Bondues erschossen. Heute vermittelt das Museum in den Resten dieser Festung die Bedeutung der Résistance im Département Nord-Pas-de-Calais zur Zeit der deutschen Besatzung.

 

im Kalender vormerken - Ausstellung: S'engager pour libérer la France . Von 3. Dezember 2017 bis 8. Mai 2018

 

Anmeldung bis 15. Januar 2018 für den Studientag „Vivre sous l’occupation: illégalités, collaboration et résistance“ - Samstag, 27. Januar von 9 bis 18 Uhr im Espace Culturel - Anmeldeformular / Programm

 

 

Eine geschichtliche Arbeit

 

Das Musée de la Résistance in Bondues widmet sich dem Widerstand in der Region. Es möchte das intellektuelle und moralische Erbe der Widerstandskämpfer des Nordens vermitteln und an die universelle Tragweite ihres Kampfes erinnern.

 

Die Dauerausstellung, die von einem Team ehemaliger Widerstandskämpfer und Lehrer konzipiert wurde, soll möglichst lehrreich sein. Der Rundgang führt durch 5 Räume, die rund um die Werte des Widerstands angeordnet sind: die Erinnerung, die Weigerung, der Mut, der Einsatz und das Opfer.

 

Der Besucher entdeckt dabei die Motive, Methoden und Organisation des Widerstands in der Region von 1940-1944.

 

Unsere Programmpunkte und temporären Ausstellungen sollen weitere Aspekte des Widerstands und der Besatzung beleuchten (Kriegskarikaturen, virtuelle Ausstellung über die Rassenverfolgungen, Ausstellung über die Widerstandskämpfer im Ersten Weltkrieg).

 

Eine Aufgabe der Wachsamkeit

 

Den Geist dieser Widerstandskämpfer zu bewahren und zu respektieren bedeutet für das Museumsteam auch, den Nachhall in der heutigen Welt wahrzunehmen.  Diese Aufgabe der Wachsamkeit erscheint uns umso wichtiger, als das Musée de la Résistance seit seiner Gründung mit dem Rectorat de Lille zusammenarbeitet und eine pädagogische Aufgabe bei den Schülern der Region wahrnimmt. Das Museum begrüßt jedes Jahr mehr als 3.000 Schüler, von denen 70 % zur Sekundarschule gehen.

 

 

Streben nach wissenschaftlicher Präzision

 

Die Zusammenarbeit mit der nationalen Bildung nahm 1998 mit der Gründung einer pädagogischen Abteilung konkrete Formen an. Diese wird von einem Geschichtsprofessor geleitet und unterstützt Schüler der Sekundarschulen und Gymnasien bei ihrer Vorbereitung auf den Concours National de la Résistance et de la Déportation (Wettbewerb zum Widerstand und zur Deportation). Das Museum arbeitet auch regelmäßig mit dem IRHiS (Institut de Recherches Historiques du Septentrion, Lille III) zusammen, indem es halbjährlich Kolloquien über ein gemeinsam festgelegtes Thema organisiert (Darstellungen und Erinnerungen an die Résistance (2012), Die Säuberung nach dem Zweiten Weltkrieg (2014), Kultur, Besatzung und Widerstand in Belgien und Nordfrankreich (2016).

 

 

Die Sammlungen des Museums

 

* Papierarchive:

 

Sie umfassen Plakate (Propaganda von Vichy und Anordnungen der Regionalbehörden, Vollzugsmeldungen und Verbote der deutschen Behörden), Magazine und Hefte, Karten des deutschen Generalstabs, geheime Flugblätter und Zeitungen, Identitätspapiere, Familienfotos und persönliche Dokumente der Widerstandskämpfer, Karten und Zugehörigkeitsbescheinigungen der Résistance.

 

 

Objekte:

 

Unter den erhaltenen Objekten befinden sich deutsche, englische, amerikanische und französische Waffen aus den beiden Weltkriegen, deutsche Uniformen, drahtlose Übertragungsgeräte, Druckmaterial für geheime Zeitungen, Armbinden der Widerstandsgruppen, Gebrauchsgegenstände der Deportierten, Medaillen und Fahnen.

 

Die Archivbestände sind nach Voranmeldung für Studenten, Forscher und einzelne Besucher zugänglich, die dies beantragen.

 

Das Museum verfügt auch über dokumentarische Bestände, die Videozeugnisse und Erinnerungen von Akteuren der damaligen Zeit umfassen sowie Werke und historische Studien, die nach dem Krieg veröffentlicht wurden. Dazu kommen jedes Jahr Neuerwerbungen.

 

Ein Großteil unserer Sammlungen ist auch auf dem Portal memoire14-45.eu zu finden.

 

 

 Quellen: ©Musée de la Résistance in Bondues

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Informationen

Anschrift

2 Chemin Saint-Georges 59910
Bondues
320288832

Gebühr

- Normaltarif 6 € - Gruppen 4,50 €/Person (ab 10 Personen) - Kostenlos bis zum vollendeten 12. Lebensjahr - Pass/eventuelle Gruppentarife Schultarif 25 €/Klasse Wöchentliche Öffnungszeiten

Wöchentliche Öffnungszeiten

- Sonntagsöffnung: jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet Von September bis Juni: • Für Einzelbesucher: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 16.30 Uhr (Besichtigung), den ersten und dritten Sonntag im Monat von 14.30 bis 18 Uhr (Führung um 15.30 Uhr) • Für Gruppen: Nach Voranmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. • Dienstag und Feiertag geschlossen Juli und August: • Für Einzelbesucher: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr (Besichtigung). Kasse schließt um 17.30 Uhr • Für Gruppen: Nach Voranmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet

Fermetures annuelles

• Dienstag, Wochenenden und Feiertage geschlossen Weihnachtsferien (2016: 19.12.2016-01.01.2017) Office de tourisme de référence - 21 Place du Général de Gaulle - Tel 03 28 38 84 21

Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles

Aktie :



Das im Aufbau befindliche Zentrum ist für das Publikum noch nicht geöffnet. Dennoch hat die das Projekt betreibende Vereinigung einige pädagogische Aktivitäten für Schüler erarbeitet und bietet der breiten Öffentlichkeit das ganze Jahr über Kulturveranstaltungen (temporäre Ausstellungen, Konferenzen, Vorführungen, Lesungen...).    ►Direkter Link zur offiziellen Website

Die Vereinigung

 

Die 1997 gegründete Vereinigung, die das Projekt zur Schaffung eines Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles (CRDA, Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles) betreibt, ist auf drei Ebenen tätig:

- Förderung der Forschung, Sammlung und Aufbewahrung aller Dokumente, welche den Zeitraum 1939-1945 auf dem Gebiet des Pays d‘Arles betreffen; Zusammentragen von Berichten ehemaliger Widerstandskämmpfer und/oder Deportierter.

- Vermittlung von Wissen über die lokale Geschichte des Zweiten Weltkriegs, durch pädagogische Aktivitäten für Schüler und kulturelle Veranstaltungen für das breite Publikum.

- Einleitung eines Nachdenkprozesses, anhand dieser Geschichte, über die von den Widerstandskämpfern verteidigten republikanischen Werte: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte.

 

 

Vorhaben

 

Da es durch seine Art des Seins und der Präsentation bereits für ganz junges Publikum zugänglich ist und sich aus der Geschichte heraus für Wachsamkeit einsetzt, belegt das Vorhaben des Centre Résistance et Déportation du Pays d’Arles den Willen, eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen, indem es daran erinnert, dass die Demokratie nie unumkehrbar ist, dass die Bürgerrechte und Menschenrechte überall jeden Tag verteidigt werden müssen.

Es möchte zum Nachdenken über Ideologien und Denkweisen anregen, die zu Diktatur, Faschismus und Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen führen können.

Die künftige Dauerausstellung des CRDA gliedert sich neben einer Einführung und einem Schluss in fünf Themenbereiche: Regime von Vichy und Besetzung, Widerstand, Repression und Deportationen, Befreiung, Erbe des Widerstands.

 

 

Ressourcenzentrum

 

Der Bestand des CRDA besteht aus:

- mehr als 3.000 thematisch geordneten Werken.

- Archiven (Flugblättern, Plakaten, Verwaltungsberichten, Auszügen aus dem Briefverkehr usw.) und einem Fotobestand, der aus privaten Beständen stammt und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf dem Gebiet des Pays d’Arles (36 Gemeinden) behandelt.

- einer Dokumentation.

- audiovisuellen Dokumenten (Berichten, Dokumenten, Liedern, ...).

- Sammlung von Gegenständen, die sich auf den Alltag beziehen (drahtlose Übertragungsgeräte, Schulmaterial), den Widerstand (geheime Druckereien, Sende-Empfangsgeräte, Behälter für Fallschirmabwürfe, Waffen), die Besetzung (Armbinden der Nazi, deutsche Helme) oder auch auf die Befreiungskämpfe (Waffen, Kleidung).

 

 

Pädagogik

 

Mit Unterstützung der nationalen Bildung bietet die Vereinigung Schülern (der 5. Schulstufe – Mittelschulen – Gymnasien) eine Reihe von pädagogischen Aktivitäten über die Zeit des Zweiten Weltkriegs im Pays d‘Arles.

Diese Aktivitäten stützen sich hauptsächlich auf eine lokale Sicht und nutzen verschiedene Mittel (lebendige Zeugnisse, Sammlungen und Archivbestände, Führungen, Workshops).

 

 

Kulturprogramm

 

Das Kulturprogramm des künftigen Zentrums bietet bereits zwei Höhepunkte:

Die Gedenktage. Jedes Jahr zeigt die Vereinigung im Februar und März eine Wechselausstellung zu den Themenbereichen Widerstand und Deportation. Diese Arbeit macht es möglich, neue Forschungen über die lokale Geschichte durchzuführen sowie die Bestände der Vereinigung zu bereichern und aufzuwerten.  Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Filme, Vorträge, Lesungen usw.) in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Einrichtungen der Stadt beleben die „Gedenktage“, die ein großes Publikum erreichen.

Internationales Treffen der Fotografie. Seit 2013 stehen die Räumlichkeiten des künftigen CRDA im Sommer mit dem internationalen Treffen der Fotografie fotografischen Projekten offen, die sich auf gesellschaftliche Themen beziehen (Frieden, Freiheit, Menschenrechte).

 

 

 

Quellen: ©Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles

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Informationen

Anschrift

Espace Frédéric Mistral, 2bis boulevard Emile Combes 13200
Arles
04 90 96 52 35

Gebühr

Kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Das Dokumentationszentrum ist gegen Voranmeldung und am ersten Mittwoch jeden Monats von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet Pädagogische Aktivitäten gegen Voranmeldung, kostenlos. Zuständiges Tourismusbüro - Esplanade Charles de Gaulle, Bd des Lices, 13200 Arles - 04 90 18 41 20