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Brest

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Panorama du château de Brest. Source : Photo S. Déniel, Licence Creative Commons.

Das Schloss von Brest...

Das auf einem Felsvorsprung erbaute Schloss blickt über den Fluss Penfeld und die Bucht. Es liegt an einem strategisch bedeutenden Ort, was bereits sehr früh erkannt wird, denn schon im 3. Jahrhundert errichten die Römer hier ein Lager, um die Provinz Armoric (Bretagne) vor fränkischen und sächsischen Piraten zu schützen.

Im 12. Jahrhundert umschließt der alte, von den Grafen von Léon restaurierte römische Gürtel eine kleine, um eine Kapelle herum angeordnete Festungsstadt. Brest ist geboren! Während des Hundertjährigen Krieges wird das Schloss von den Engländern besetzt und von Duguesclin belagert. Im Jahr 1505 hält sich Anne de Bretagne während einer Pilgerreise hier auf. Als Brest im 17. Jahrhundert auf Veranlassung von Richelieu und Colbert zum Munitionslager der königlichen Marine am Atlantik wird, muss das Schloss den Schutz der Stadt garantieren. Daher verwandelt es Vauban in eine regelrechte Festung, zu deren Füßen sich die Stadt entwickelt. In der nach den erbitterten Kämpfen des Jahres 1944 fast vollständig neu erbauten Stadt zeugt nur noch das Schloss von vergangenen Jahrhunderten.
Das Schloss wurde laufend an die Entwicklung der Belagerungs- und Waffentechniken angepasst. Es musste zwei Arten von Angriffen standhalten: Angriffen von der Seeseite und vor allem solchen von der Landseite. Sein architektonischer Aufbau ist daher recht komplex und das Schloss wurde immer wieder durch Anbauten erweitert. Noch heute sind einige Elemente der römischen Mauern sichtbar, und die Paradiestürme haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt (Dächer mit Spitztürmen und Pecherker). Doch der heutige bauliche Zustand des Schlosses ist charakteristisch für die Festungsarchitektur, die Vauban insbesondere zur Verteidigung vor Belagerungsgeschützen entwickelte. Über siebzehn Jahrhunderte hinweg - vom römischen Präfekten bis zum Marinekommandanten - war das Schicksal des Schlosses also eng mit dem Meer, der Geschichte einer Stadt, einer Provinz, ja eines ganzen Landes verknüpft.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts befindet sich im Zeughaus ein kleines Museum: Ein Raum mit Modellen beherbergt Skulpturen und historische Schiffsmodelle. Die Sammlungen, die während des Zweiten Weltkrieges versteckt wurden, sind glücklicherweise verschont geblieben. Sie sind mittlerweile Teil der Bestände des nationalen Marinemuseums (Brest, Port-Louis, Rochefort, Toulon und Paris). 1958 wird im Schloss ein neues Museum für Besucher freigegeben. Sehenswert: Meisterwerke aus Seefahrergeschichte und -kultur, die Seefahrtsgeschichte der Stadt Brest, die historischen Räume des Châteaus und die bemerkenswerte Aussicht über die Bucht und den Fluss Penfeld.
Im Schlossturm sind Dauerausstellungen über die Hochzeit des Schiffbaus, über das Zuchthaus, über Waffen und wissenschaftliche Geräte zu sehen. Vorübergehende Ausstellungen (Fotos, Gemälde, Dossiers) werden in den Paradiestürmen gezeigt. Die moderne Marine präsentiert sich im Madeleine-Turm. Auch das U-Boot S622, Beispiel eines Kleinst-U-Bootes vom Typ Seehund, sowie ein Flüchtlingsboot der so genannten Boat-People sind zu sehen.
Für Kinder werden am Museumseingang Themenrundgänge angeboten. Im Rahmen der vorübergehenden Ausstellungen bietet das Museum einen Entdeckungs-Rundgang für Kinder an. Für eigenständig durchgeführte Besuche liegen Themenprospekte sowie Fragebögen zu den Besuchen aus, welche für Kinder ab 8 Jahren entworfen wurden ("Tonnerre de Brest!" ("Der Donner von Brest!"): Ein Besucherfragebogen zu den Sammlungen im Schloss von Brest; "Au vent de Suroît" ("Im Suroît-Wind"): Ein Besucherfragebogen zur Geschichte des Schlossmuseums von Brest). Für Jugendliche und Erwachsene: - Ganzjährig werden nach Terminvereinbarung Führungen für Gruppen angeboten. Im Sommer finden außerdem zu festen Zeiten Besichtigungsführungen für Einzelbesucher statt. - Empfang und Schulung von Lehrern Lehrer, die einen Klassenbesuch vorbereiten möchten, dürfen das Museum kostenlos besuchen.
Musée National de la Marine Château de Brest 29200 Brest Tél. : 02.98.22.12.39 Fax: 02.98.43.30.54 E-Mail: [email = brest@musee-marine.fr] brest@musee-marine.fr [/ email]

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Informationen

Anschrift

Avenue Franklin Roosevelt 29000
Brest
02 98 22 12 39

Gebühr

Plein tarif: 5,50 € Tarif réduit: 4 € Gratuit : Moins de 26 ans, personnel militaire et civil de la Défense, chômeurs, handicapés

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-septembre: 10h-18h30 Octobre-mars : tous les jours, sauf le 25/12 et janvier,13h30-18h30

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai

Nationaler Soldatenfriedhof und Gedenkstätte Chasseneuil/Bonnieure

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La nécropole de Chasseneuil ©MINDEF/SGA/DMPA

Die Gedenkstätte und der Soldatenfriedhof in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde zum Gedächtnis an die französischen Gefallenen im 2. Weltkrieg und die 1.465 Märtyrer der Résistance errichtet.

Der nationale Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde am Ende des zweiten Weltkriegs zum Gedächtnis an die gefallenen Soldaten und die 1.465 Märtyrer der Résistance in den Departements Charente und Charente Maritime errichtet.

Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung im Oktober 1944 hatten einige Soldaten und Widerstandskämpfer in der Charente die Idee, im nationalen Soldatenfriedhof von Chasseneuil-sur-Bonnieure eine Gedenkstätte für die Märtyrer der Résistance zu errichten, um die Erinnerung an die Freiwilligen aufrecht zu erhalten, die ihr Leben "für die Freiheit und Größe des Vaterlands" gelassen hatten.

 

Er erstreckt sich auf ein über zwei Hektar großes Gelände und besitzt 2.255 Gräber von hauptdsächlich aus Südwestfrankreich stammenden Soldaten und Widerstandskämpfern. Er hat die Besonderheit, dass er an der Flanke eines Hügels angelegt ist und umfangreiche Grünanlagen besitzt. An dem Standort wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt (Restaurierung der Fassaden, Neuanpflanzungen, Ausbau des Parkplatzes usw.) sowie 2000 und 2001 Gegenstand einer umfassenden Veröffentlichungskampagne mit Broschüren, Informationstafeln, Umgestaltung des Empfangsgebäudes und der Krypte war.

 

Der Wunsch, die "Flamme der Erinnerung wieder anzufachen" entstand bei der Befreiung der Region im Oktober 1944 unter der Initiative einiger Soldaten und Widerstandskämpfer under der Leitung von Oberst André Chabanne, dem Chef des Maquis Bir'Hakeim und der Geheimen Armee des Departements Charente. Das Projekt nahm unter der Leitung des Widerstandskämpfers und Architekten F. Poncelet Form an. 1945 wurde mit den Arbeiten begonnen, und zwar von deutschen Kriegsgefangenen. Sie wurden 1951 beendet, dank einer Unterstützung durch den frz. Staat durch die Intervention von Félix Gaillard in der französischen Nationalversammlung am 10. August 1950 in Höhe von 5 Mio. Francs zur Gestaltung einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Résistance. Am 21. Oktober 1951 wurde es vom frz. Sattaspräsidenten Vincent Auriol (1884-1966),in Anwesenheit des Minsiters für Kriegsveteranen M. Temple und des stellvertretenden Verteidigungsministers Bourgès-Maunoury eingeweiht.

 

Das an einem Ort, der den Mittelpunkt der Tätigkeiten des Maquis bildete, errichtete Denkmal hat insgesamt 21 m Höhe und besteht aus einem stilisierten "V" für "Victory" und dem lothringischen Kreuz als Emblem der Résistance. Für seinen Bau waren erhebliche finanzielle und materielle Mittel erforderlich. Er dauerte 5 Jahre und die Gesamtkosten beliefen sich auf 13 Mio. Francs. Sein Gewicht beträgt 2.000 Tonnen.
Die einzelnen Blöcke sind bis zu 2 Tonnen schwer. Die Bas-Reliefs decken eine Flächen von 80 m² ab. Eine Fläche von 1.125 m² wurde ausgehoben, um die Krypta und die 9 Grundsäulen aufzunehmen. Dazu waren 2.000 m3 Beton und 30 Tonnen Stahl erforderlich.

 

Die Bas-Reliefs wurden von den Bildhauern Peyronnet, Guiraud und Lamourdedieu angefertigt. Sie stellen Szenen aus dem Leben ziviler und militärischer Widerstandskämpfer sowie die Opfer dar, die für die Befreiung Frankreichs gebracht wurden. In der Krypta ruhen in 28 Kammern 30 Gefallene, darunter der Oberst Chabanne und der regionale Militärdelegierte für die Region B Südwestfrankreich. Auf der Oberseite des Tors ist zu lesen: "Franzosen, vergesst sie nicht!"
 

 

ONAC de la Haute Vienne

6 rue Haute de la Comédie - 87000 LIMOGES

Tél. : +33 (0)555 33 51 30

 

Tourism Office-Haute-Charente

Maison des Lacs - 16310 Massignac

Tel : 05.45.65.26.69 Fax : 05.45.64.90.83

 

Der Standort Chasseneuil-sur-Bonnieure befindet sich 30 km von Oradour-sur-Glane auf der Strecke von Limoges nach Angoulême.

 

Der Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte stehen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit für Führungen zu den Öffnungszeiten sowie auf Voranmeldung an Wochenenden und Feiertagen.

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Informationen

Anschrift

D27 16260
Chasseneuil-sur-Bonnieure
05 45 39 65 21

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Centre Régional « Résistance & Liberté »

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© Centre Régional Résistance & Liberté

L'exposition permanente propose un parcours original et interactif (supports audio, vidéo, fac-similés...) permettant à chacun de s'approprier l'histoire de la Résistance et les valeurs défendues en s'appuyant sur les événements régionaux. Un espace contemporain ouvre la réflexion autour des Droits de l'Homme et des événements majeurs survenus au XXe siècle.


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Thouars


  • Réagir

Face à la fulgurance de l'attaque allemande, la France signe l'armistice le 22 juin 1940. L'ordre allemand s'impose désormais en zone nord tandis que l'État français, gouvernement autoritaire, choisit comme capitale Vichy en zone non-occupée. La République et la démocratie sont mises en sommeil et les libertés supprimées. Devant l'effondrement militaire et politique du pays, un choix difficile s'impose : Accepter ? Attendre ? Désobéir ?

  • S'engager

Nourris d'une révolte individuelle et bravant les dangers, des hommes et des femmes choisissent la lutte clandestine. Ils s'engagent dans des réseaux de renseignements structurés par les alliés tel le réseau Confrérie Notre-Dame qui agit à Thouars dès le printemps 1941 ou des mouvements de résistance pour qui l'action paramilitaire prédomine à partir de 1943. Dans l'ombre, l'espoir d'une libération renaît.

  • Construire

Dans la clandestinité – outre la libération du territoire – s'affirme la volonté de créer une société nouvelle. S'appuyant sur les valeurs défendues, les résistants bâtissent un ambitieux programme de réformes. Le retour à la République permet sa mise en œuvre et des avancées sociales majeures. À la barbarie succède le souhait d'une paix mondiale. Cet idéal s'incarne en 1945 dans la création de l'ONU et l'instauration d'une justice internationale.

Le Centre Régional « Résistance & Liberté », en qualité de partenaire pédagogique, culturel et scientifique de la Ville de Montreuil-Bellay, organise des visites du principal camp d’internement de nomades situé dans cette commune. Entre 1940 et 1946, 6000 à 6500 nomades - pour la plupart Tsiganes - sont internés par familles entières en France. À travers l'histoire du camp d'internement de Montreuil-Bellay, où près de 2 000 personnes furent internées, il s'agit de découvrir leur sort et de rompre les préjugés qui les entourent encore aujourd’hui.


 

 

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Informationen

Anschrift

Écurie du château – Rond-point du 19 mars 1962 79100
Thouars
05 49 66 42 99

Gebühr

Tarif plein : 5€ / Tarif réduit (13-18 ans, étudiants, demandeurs d'emploi...) : 3€ / Gratuit : moins de 12 ans / Tarif groupe touristique : sur devis / Formules scolaires : demi-journée (2 activités) : 80€ par groupe / Journée (3 à 4 activités) : 150€ par groupe

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 7 février au 31 mars : du mardi au vendredi de 14h30 à 18h / Du 1er avril au 29 septembre : du mardi au vendredi et dimanche de 14h30 à 18h / Pour les groupes (plus de 10 personnes) : accueil tous les jours de 9h à 18h

Fermetures annuelles

Fermeture annuelle pendant les vacances de Noël / Fermé les jours fériés

Site Web : www.crrl.fr
E-Mail : info@crrl.fr

Das Fort von Sainte-Agnès

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Außenansicht des Forts. Autor: Berthold Werner

 

Das Fort von Ste-Agnès, Teil der Maginot-Linie und vollständig mit unterirdischen Gängen ausgestattet, diente der Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

 

 

Das Fort von Sainte-Agnès wurde zwischen 1932 und 1938 zur Stärkung und Verteidigung der Region Alpes Maritimes und der Maginot-Linie erbaut. Der komplette Bau ist mit unterirdischen Gängen ausgestattet. Ziel dieser Festung war die Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Sainte-Agnès, das höchstgelegene Küstendorf Europas, liegt hoch über dem Mittelmeer auf einem 780 Meter hohen Felsvorsprung. Diese exklusive Lage machten sich die Landesfürsten des 16. Jahrhunderts zunutze und ließen eine Festung errichten. Das zur Maginot-Linie zählende Fort Sainte-Agnès, welches hauptsächlich als Beobachtungs- und Verteidigungsposten diente, wurde somit in das Militärprogramm des Secteur Fortifié des Alpes Maritimes (SFAM) aufgenommen.

 

Das Dorf Sainte-Agnès liegt auf einem Felsvorsprung, der 800 m über dem Meeresspiegel hervorragt. Während der Römerzeit war der Ort abwechselnd von Schäfern und Bauern bewohnt. Die Errichtung einer Kirche zu Ehren der Heiligen Agnès, Märtyrerin unter der Herrschaft von Dioclétien, rechtfertigt die Aussage, dass der Marktflecken bereits im 12. Jahrhundert gegründet wurde und dann in den Besitz des Fürsten von Vintimille überging. Als strategische Position zwischen den Grafschaften der Provence und Genua diente der Ort Ende des 14. Jahrhunderts zum Schutz des Hauses Savoyen. Während die Festung zum Schlachtfeld für französische und sardinische Truppen wurde, ging sie zwischen 1814 und 1860 im Zuge der Anbindung der Grafschaften Nizza und Savoyen an Frankreich in den Besitz des Königreichs Piémont-Sardinien über.


Das zwischen 1932 und 1938 erbaute Fort diente der Verteidigung der Bucht von Menton gegen Angriffe von Italien. Das Fort ist vollständig mit unterirdischen Gängen ausgestattet. Die 2.000 m2 Gänge und Sääle reichen weiter über 55 Meter in den Felsen hinein. Mit seinen gewaltigen Artilleriebunkern, die ausschließlich der Verteidigung dienten, zählte das Fort zu den kraftvollsten Befestigungsanlagen der Region Alpes Maritimes. Die Planung sah eine vollständige Autonomie vor, weshalb das Fort Sainte-Agnès wahrhaftig als „unterirdische Stadt“ betrachtet werden kann.


Die Artilleriewaffen wurden in Kasematten aufbewahrt (Haubitze 135 und 75, Granatwerfer 81). Die im Südblock (oder Block 2) angesiedelte vordere Kasematte war die kraftvollste ihrer Gattung in der Maginot-Linie (Kanonen mit 75 mm, 81 mm und 135 mm). Mit ihr gelang es, den italienischen Angriff im Juni 1940 durch Beschuss der Küstensperre aufzuhalten, wodurch die italienischen Truppen zum Rückzug gezwungen wurden.


Das Fort befand sich bis 1990 im Staatsbesitz. Es wurde dann von der Gemeindeverwaltung von Sainte-Agnès erworben, die es als Gedenkstätte der Öffentlichkeit zugänglich machte.


 

Rathaus

102 Place Saint Jean 06500 Sainte Agnès

Tel: +33 04 93 35 84 58

Fax: +33 04 92 10 35 14

 

Öffnungszeiten: Wochenende: Von 14 bis 17.30 Uhr von Juli bis September (montags geschlossen): von 15 Uhr bis 18 Uhr

 

Preise (geführte Touren) Erwachsene: 3,05 Euro Kinder: 1,52 Euro Gruppen (nach Voranmeldung): 2,29 Euro

 

Anfahrt Bahnhof Routière – regelmäßiger Fahrdienst Menton/Sainte-Agnès Tel. +33 04 93 35 73 51

Abfahrt Zug Routière bis Menton: Täglich um 09.50 Uhr, 14.00 Uhr und 16.15 Uhr Zusätzliche Pendelbusse dienstags und samstags um 8.00 Uhr, 11.30 Uhr, 13.00 Uhr und 17.15 Uhr

Abfahrt Sainte-Agnès: Täglich um 10.20 Uhr, 14.35 Uhr und 16.45 Uhr Zusätzlicher Pendelbus dienstags und samstags um 8.30 Uhr, 12.00 Uhr, 13.30 Uhr und 17.45 Uhr

Autobahn A8: Ausfahrt Menton Nationale 7: Küstenstraße bis zur Abzweigung Tal Borrigo oder über Corniche des Serres de la Madone

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Informationen

Anschrift

6500
Sainte Agnès
04 93 35 84 58

Gebühr

Adultes: 5 € Enfants: 2 € Groupe: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le weekend: de 14h à 17h30 De juillet à septembre (sauf le lundi): de 15h à 18h

Fermetures annuelles

25 décembre et 1° janvier

Musée du Débarquement d’Arromanches

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A l'initiative de Raymond TRIBOULET, premier sous-préfet de la France libérée » l'exposition permanente du débarquement à Arromanches a été inaugurée officiellement le 5 juin 1954 par Monsieur René COTY, Président de la République.

Il s'agit du premier musée construit pour commémorer le 6 juin 1944 et la bataille de Normandie.

Ce musée a été édifié à l'endroit même où fut implanté le port artificiel dont on peut encore voir les vestiges à quelques centaines de mètres du rivage.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Arromanches


Avec l'invasion de la Pologne le 1 septembre 1939, commence la seconde guerre mondiale. Rapidement les forces du Reich submergent toute l'Europe et en l'espace de 2 ans les drapeaux de l'Axe1 flottent sur tout le continent.Seul bastion de défense, la Grande Bretagne, est la première à stopper les forces du Reich dans une terrible bataille qui se joue dans les airs.

 

7 décembre 1941 : les États-Unis basculent dans la guerre.

1942 sonne le glas des victoires allemandes avec la défaite infligée au renard du désert2 à El Alamein.

Dès 1943, les allemands font retraite sur tous les fronts.

Au début de l'année 1944 la situation semble bloquée : les Russes attendent le printemps pour reprendre leur offensive et les Anglo-américains ne progressent que très lentement et avec d'énormes difficultés en Italie. Le seul moyen de changer le cours de la guerre afin de remporter une victoire rapide et décisive, passe par un débarquement sur les côtes nord de l'Europe où l'ennemi possède la meilleure défense.
Hitler a fait ériger de gigantesques ouvrages de défense tout au long de cette côte : le mur de l'Atlantique.

La tentative désastreuse de débarquement à Dieppe en août 1942 en a montré toute la puissance. Les forces alliées apprennent au prix de lourdes pertes que les fortifications rendent impossible la capture d'un port existant, condition pourtant sine qua non au ravitaillement d'un débarquement de plus grande ampleur.

Les stratèges ébauchent un plan ambitieux sous le nom de code Overlord qui est accepté lors de la conférence Quadrant en août 1943 par Winston CHURCHILL3 et Franklin ROOSEVELT4 à Québec. Il s'agit de débarquer en Normandie avec 30 divisions. Pierre angulaire de ce plan, la construction de ports artificiels sous le nom de code Mulberry garantira le ravitaillement des troupes débarquées.

Le 6 juin 1944, les alliés débarquent en Normandie : le jour le plus long commence.

 

Ce que vous verrez lors de votre visite

Les visites se décomposent en cinq parties :

Elles peuvent être guidées en trois langues :

  • français,
  • anglais (sur réservation),
  • allemand (sur réservation).

Nous recommandons aux organisateurs de voyages de réserver quelques semaines à l'avance.
Coordonnées complètes, horaires d'ouvertures, tarifs, accès au musée... disponibles ici

 

Dossiers pédagogiques

Un dossier pédagogique est disponible en téléchargement sur notre site internet en FR et en GB (niveau 1 et niveau 2)

https://www.musee-arromanches.fr/docs/carnet_pedagogique_niv1_fr.pdf

https://www.musee-arromanches.fr/docs/carnet_pedagogique_niv2_fr.pdf

 

 

 

Sources : ©Musée du Débarquement d’Arromanches
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Informationen

Anschrift

Place du 6 juin 1944 14117
Arromanches
02 31 22 34 31

Gebühr

Plein tarif : 7,90 eurosEnfant : 5,80 eurosGroupes adultes : 6, 20 eurosGroupes scolaires : 4,00 eurosGratuité : Handicapés, pupilles de la nation, enfant de moins de 6 ans, vétérans seconde guerre mondiale

Wöchentliche Öffnungszeiten

Février –novembre – décembre : 10h00 à 12h30 / 13h30 à 17h00Mars – octobre : 9h30 à 12h30 / 13h30 à 17h30Avril : 9h00 à 12h30 / 13h30 à 18h00Mai – juin – juillet – août : 9h00 à 19h00Septembre : 9h00 à 18h00

Fermetures annuelles

Le musée est ouvert tous les jours, toute l’année sauf janvier.2 boutiques sont à disposition du public en haute saison.Office de tourisme de référence - Arromanches - 2 Rue Maréchal JOFFRE - 02 31 22 36 45

Museum über die Deportation und Internierung in Ariégeois

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Museum über die Deportation und Internierung in Ariégeois ©Claire Sauvadet

In Anerkennung des Widerstands gegenüber der deutschen Besatzungsmacht und gegen die Deportation errichtet die Gemeinde Varilhes das Museum über die Deportation und Internierung.

Das Museum konnte dank der engen Zusammenarbeit der Association Départementale des Déportés Internés Résistants, der Association Départementale des Déportés Internés Résistants Patriotes und der Gemeinde Varilhes errichtet werden.

Am 11. November 1948 wurde der Stadt das Kriegsverdienstkreuz verliehen und sie erhielt dadurch besondere Anerkennung für ihren aktiven Beitrag, den sie während der Besatzungszeit im Kampf gegen den Feind geleistet hatte.

Der Widerstand gegen den Feind und die Unterstützung der Alliierten führten jedoch zu Vergeltungsmaßnahmen durch die Besatzungsmacht, die die Anzahl der Deportationen drastisch erhöhte. 22 Bürger sind für Frankreich gestorben.“ (Max Lejeune, Staatssekretär der Kriegsstreitkräfte).

Diese historische Aufarbeitung zum Gedächtnis ist sehr umfangreich und zeigt große Etappen der Deportation und Internierung von 1933 bis 1945.


 


 

Auf vier Tafeln erhält der Besucher Informationen über den Prozess der Konzentrationslager:


 

Der erste Teil zeigt den Ursprung des Nazisystems und deren Konzentrationslager zwischen 1933 und 1939.


 

Der zweite Teil hebt die Anfänge der Deportation von Juden in Frankreich von 1940 bis 1942 hervor (Vichy-Regierung, Ausschluss von Juden, Massenverhaftungen und Internierungen, Unterdrückung der Gegner).


 

Der dritte Teil veranschaulicht, wie die Deportation zwischen 1942 und 1944 organisiert war (Wendepunkt im Jahr 1942, Abtransport in Frankreich, Organisation der Konzentrationslager, das Lager selbst: ein Ort ohne Rechte, der allgegenwärtige Tod, Endlösung, Widerstand).


 

Der dritte Teil ist dem Ende der Lager und der Zeit danach gewidmet (Evakuierung und Befreiung der Lager, Rückkehr nach Frankreich, Prozess).


 


 

Museum über die Deportation und Internierung in Ariégeois

Hôtel de Ville de Varilhes

Tel.: +33 05.61.60.73.24


 

Website des Museums


 


 

Öffnungszeiten

Das Museum ist mittwochs und samstags geöffnet (14.00 Uhr bis 18.00 Uhr)

Schulklassen können das Museum nach Voranmeldung auch an anderen Wochentagen besuchen


 


 

Office du tourisme

3 avenue Louis-Siret - 09120 Varilhes

Tel.: +33 05.61.60.55.54

Fax: +33 05.61.60.55.54

E-Mail: office-tourisme.varilhes@wanadoo.fr 

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Informationen

Anschrift

9120
Varilhes
05 61 60 73 24

Wöchentliche Öffnungszeiten

mittwochs und samstags: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Schulklassen: Täglich, nach Voranmeldung

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Aktie :

Vitrinen im Museum. Quelle: Museum über Krieg und Frieden

Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2014 geplant.


 

Vom Zeitpunkt der Niederlage der kaiserlichen französischen Armee in Sedan im Jahr 1870 bis zum gefeierten Vormarsch der deutschen Truppen im Jahr 1940, waren die Ardennen Schauplatz zahlreicher blutiger Schlachten.

Das Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen befindet sich in Novion-Porcien und gedenkt der letzten drei Kriege im Departement Ardennes.


 

Das von der Agence Trois Arches geplante Bauwerk wurde auf Initiative des Conseil Général des Ardennes errichtet und im Juli 2003 eröffnet.


 

Die insgesamt 4.000 Quadratmeter sind in zwei sich ergänzende Bereiche unterteilt, ein Erdgeschoss und ein erstes Stockwerk bzw. ein Mezzanin. Hier werden militärhistorische Aspekte, sowohl national als auch lokal, der Kriege von 1870, 1914 - 1918 sowie 1939 - 1945 ausgestellt.


 

Der Zutritt erfolgt über den Osteingang, über einen geschlossenen und halbunterirdischen Bereich.


 

Im Erdgeschoss werden zehn verschiedene Kriegsszenen dargestellt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Videos, die die wichtigsten Ereignisse und Konflikte erläutern. Maßgebliche Teile der Ausstellung sind der preußischen Infanterie gewidmet, der Armee, die im Moment, als Napoléon III. Bismarck-Deutschland den Krieg erklärte, am besten gerüstet war. Die Kriegerklärung wurde von Guillaume I. an der Ems übergeben. Im September 1870 folgten die Häuserkämpfe in Bazeilles, einem Dorf 8 km entfernt von Sedan, wo die 70 Männer unter Kommandant Lambert 2.300 Deutschen gegenüber standen.


 

Der Erste Weltkrieg wird aus der Sicht eines deutschen oder französischen Soldaten im Schützengraben dargestellt. Mit wehenden Fahnen zogen die Soldaten in einen Stellungskrieg, in dem sich die Frontsoldaten zu ihrem eigenen Schutz eingruben und dadurch die Figur des Poilus (Der Bärtige) zum Leben erweckten. Sie kämpften nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die Härte der Jahreszeiten und litten unter mangelnder Versorgung und blutigen Angriffen, was letztendlich dazu führte, dass viele den Freitod wählten.


 

Ein Rundgang zeigt fünf Darstellungen, die die militärischen Aspekte des letzten Krieges verdeutlichen. Das tägliche Leben entlang der Maginot-Linie während des seltsamen Kriegsverlaufs zwischen September 1939 und Mai 1940, führt zum Bau eines unterirdischen Befestigungssystems. Dieses war vom französischen Stabschef angeordnet worden mit dem Ziel, die Ardennen unüberwindbar zu machen. Der als „Fall Gelb" bekannte und nach dem Blitzkrieg-Prinzip durchgeführte deutsche Angriff wurde unterstützt durch Panzerdivisionen und Luftstreitkräfte. Dank dieser Invasion gelang es, die Alliierten in Dünkirchen in die Flucht zu jagen und die Vichy-Regierung in Folge des Waffenstillstands vom 22. Juni 1940 wieder einzusetzen.


 

Das tägliche Leben: Das Leben nach der Landung der Alliierten im Juni 1944 ist geprägt von Zwangsarbeit, Deportation und Widerstand. Die Zwischenfälle und die Bedeutung der logistischen Mittel für die Fortsetzung der Schlacht um die Normandie sowie die Rückeroberung von Europa bilden die Grundlage für die Darstellung der angloamerikanischen Ausrüstung, wie z. B. Jeeps, Sherman-Panzer, Amphibienfahrzeuge, bewegliche Brücken.


 

Das Mezzanin zeigt eine Übersicht des Erdgeschosses, beschäftigt sich jedoch hauptsächlich mit der Darstellung der Kriegsentwicklung und den sich immer weiterentwickelten Waffen. Wie bereits in den anderen Bereichen, geben die Darstellungen wissenschaftliche und technische Erläuterungen, die zum Verständnis der jeweiligen Ausstellung erforderlich sind. Die Vitrinen beleuchten den Umbruch während des Krieges anhand einer Uniform, die den Soldat tarnen und vor dem Feind schützen sollte: von einer roten Hose zu khakifarbener Uniform, über das von den Deutschen verwendete feldgrau bis hin zu einer blauen Uniform, von Pickelhaube bis zum Adrian-Helm und der amerikanischen M1, die auch im normalen Alltag getragen wurde. Marschgepäck und Nachschub, Ablenkungsmöglichkeiten sowie gesundheitliche und hygienische Bedingungen: Gemeinschaftsduschen, Zahnpasta, Rasierschaum usw.


 

Am Schluss des Rundgangs wird die Kriegsentwicklung anhand der militärischen Technik und ihrer Entwicklung dargestellt. Hier werden alle wesentlichen Typen vorgestellt. Der Besucher kann hier auch die revolutionäre Entwicklung von Schusswaffen, Patronen, rauchfreiem Schießpulver, Granaten, automatischen Waffen und Maschinengewehren (Maxim, Chauchat, Garand M 1) sehen, sowie das Festhalten an alten Kampftechniken, wie z. B.: Dolche, Säbel, Bajonettes und die knifflige Aufgaben derjenigen, die in den Jahren 1914 – 1918 mit der Säuberung der Schützengräben betraut waren.


 

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Route Sery - 08270 Novion Porcien

Tel.: +33 03.24.72.69.50

Fax: +33 03.24.72.97.30

Anfahrt über die Autobahn A34 und A4. Straße nach Sery.


 

Conseil Général des Ardennes / Direction Générale des Services Départementaux /

Direction de l'Action Touristique et des bases de Loisirs Départementales Hôtel du département

08011 Charleville-Mézières Cédex

Tel.: +33 03.24.59.60.60 - Fax. : +33 03.24.37.76.76 / +33 03.24.52.48.02


 

Öffnungszeiten

Das Museum ist von Juni bis September täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Von Oktober bis Mai ist das Museum täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, ausgenommen dienstags.

Geschlossen: Vom 15. bis 31. Januar, am 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember


 

Eintrittspreise

Erwachsene: 5 € Kinder unter 18 Jahren, Soldaten, Arbeitslose, Veteranen: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe (mindestens 20 Personen) Erwachsene: 3,50 € Schüler: 2 € Kinder kleiner 6 Jahre: Kostenlos; ein Audioguide ist auf französisch, englisch, deutsch und niederländisch verfügbar.

Geführte Touren auf Anfrage. Das gesamte Museum ist barrierefrei.

Sonstige Angebote – Ein Saal für temporäre Ausstellungen zur Ergänzung der Dauerausstellung - Ein Auditorium für 70 Personen, geeignet für Konferenzen und Vorträge – Entspannungsbereich


 

Conseil Général des Ardennes

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Informationen

Anschrift

Route Sery 8270
Novion-Porcien
03 24 72 69 50

Gebühr

Erwachsene: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe Erwachsene (mindestens 20 Personen): 3,5 € Schulklassen: 2 € Kostenlos: Kinder (kleiner 6 Jahre)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Juni bis September: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Oktober bis Mai: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Für Gruppen (mindestens 20 Personen) ganzjährig geöffnet, auf Anfrage.

Fermetures annuelles

Momentan aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen. Geschlossen vom 23. Dezember bis 31. Januar, am 1. Mai und von Oktober bis Mai immer montags

Fort du Mont-Ours

Aktie :

Ansicht des Fort du Mont-Ours. Quelle : sud passion

Die an einer strategischen Position liegende Festung Mont-Ours gehört zu den "Seré de Rivière" - Anlagen für die Überwachung der italienischen Grenze und zu der Maginot - Linie in den Alpen.

Dieses kleine Fort wird erst spät gebaut, im Jahr 1898, um die "zweite Generation" der "Seré de Rivières" - Anlagen zu vervollständigen. Es überwacht den Übergang über den Col des Banquettes zwischen dem Fort du Mont-Agel und dem Fort du Barbonnet. Es dient ihnen als optisches Relais. Sein Bau erfolgt in einer Periode starker französisch - italienischer Gegnerschaft, die durch den Eintritt Italiens in den Dreibund im Jahr 1882 und den Handels- und Zollkrieg von 1888-1898 gekennzeichnet ist.

Das kleine Fort du Mont-Ours gehört zu der Gruppe von Befestigungsanlagen, die zur Deckung gedacht sind. Zu der Verteidigungsorganisation gehört in der Tat die "Befestigung zum Aufhalten" oder "Sperrfeste", mit deren Hilfe Kräfte gespart werden sollen: sie ist mächtiger und über das Terrain verteilt. Es gibt zwei Untergruppen von Festungen zur Deckung. Der erste Typ besteht aus einem als "Blockhaus" bezeichneten Bunker, hoch gelegenen Barackenlagern und Batterien, die schnell und sicher gehalten werden müssen, während die Reservetruppen zusammen gezogen werden, während der zweite aus Bunkern an den Straßen besteht, über die in erster Linie das Eindringen des Feindes zu erwarten ist. Sie stellen die Verbindungen zwischen den Forts der ersten Gruppe her.
Der Bau dieser als Relais dienenden Gebäude steht im Zusammenhang mit der Entwicklung der militärischen Werkzeuge. Der erste, technische Faktor ist die Perfektionierung der Bewaffnung und die Herstellung einer stärkeren Granate mit retardierter Detonation, der sogenannten "Torpedogranate", wodurch das schwerfällige System der Verteidigung von Seré de Rivières (Gräben, massive Sockel unter freiem Himmel...) überholt war. Der zweite Faktor hat mit der Auflösung des von Adolphe Tiers eingerichteten Verteidigungsausschusses im Jahr 1888 zu tun. Er wird durch den Obersten Kriegsrat abgelöst, der politischer ausgerichtet ist und swn Beschluss fasst, die bewilligten Kredite zu beschränken. Infolgedessen bleiben die meisten Forts der Linie im Südosten gemauert, und der Beton wird vor allem für die Gebäude im nördlichen Teil der Linie benutzt, die sich geographisch und militärisch in einer exponierteren Lage befinden, zumal Frankreich 1902 eine potentielle Aggression durch die Italiener mit einem Abkommen verhindert. Der Führungsstab zieht es vor, mehr Verbindungspunkte und Lager in den Bergen einzurichten und Streitkräfte an die Grenze zu verlegen. Deshalb wird ab 1887 die Alpenarmee gegründet. Sie wird allmählich dauerhaft in den Festungen stationiert.
Die Festung besteht aus einem einzigen Gebäude mit zwei Etagen, das in einem gewissen Abstand von einer Umfassungsmauer umgeben ist. Unterhalb befindet sich ein Ensemble von geneigten Mauern unter einer Plattform, auf der leichte Artillerie installiert werden soll. Über eine Piste erreicht man einen Bunker der Maginot - Linie. Die Stätte wird im Augenblick von der Feuerwehr benutzt.
In der Zeit zwischen den Kriegen werden die strategischen Positionen angesichts des wachsenden Irredentismus von Mussolini weiter ausgebaut. 1925 weist General Degoutte, der designierte Kommandeur der Alpenarmee, den Obersten Kriegsrat auf diese Bedrohung hin. Es wird ein Ausschuss für die Verteidigung der Grenzen gebildet. Den Vorsitz führt General Guillaumat. Die ersten Befestigungen an der südöstlichen Maginot - Linie im Rahmen des "eingeschränkten Programms der Verteidigung von Nizza" werden 1927 auf Betreiben von General Degoutte durchgeführt. 1930 wird für die Kredite zum Bau der Maginot - Linie gestimmt, und die CORF (Commission d'Organisation des Régions Fortifiées - Organisationsausschuss für die befestigten Gebiete) wird mit den Arbeiten betraut.
Der Ausschuss für die Verteidigung der Grenzen schlägt die Errichtung von 75 Befestigungsanlagen verschiedener Typen vor: Gut bewaffnete und ausgerüstete Befestigungen in "Skelettbauweise"; intermediäre Befestigungen zur hauptsächlichen Verteidigungslinie, die mit ihrer Bewaffnung deren Ausrüstung vervollständigen; Befestigungen für Artillerie und, hinter der Linie, "Unterstände" (3 Typen), in denen die kämpfenden Truppen in den Kampfpausen wohnen. Im April 1934 werden die Festungstruppen, die Bataillone der Regimenter der abgeordneten Alpeninfanterie und die Alpen - Festungsbataillone gebildet. Diese Truppen werden durch Artilleristen und Spezialisten ergänzt.
Um die italienische Bedrohung einzudämmen, wird 1937 mit Hilfe des Caval - Plans die Verstärkung der exponiertesten Bereiche forciert. 1939 verfügt Frankreich im Südosten über zwei (unvollendete) Verteidigungslinien mit 36 Kasematten. Das zweite Befestigungswerk des Mont-Ours ist aus diesen Planungen hervorgegangen. Wie alle großen Befestigungsanlagen der Zone ist der Bunker mit 81 mm- und 75 mm - Mörsern ausgerüstet. Nachrichtenleitungen unter der Erde, über Funk oder optisch, werden bevorzugt. Die Versorgung mit Munition geschieht durch Lastwagen.
Praktische Anweisungen Office du tourisme de Sospel : 04.93.04.15.80 / 06.85.96.72.88 Association Edelweiss Zufahrt Im Auto über den Col de Segra und den Col des Banquettes Zu Fuß zur Plattform von dem Col du Castillon aus

Fort des Mille-Fourches

Aktie :

Detail der beiden Kaponnieren des Fort des Mille-Fourches. Quelle Fortweb.net

Das Fort des Mille-Fourches wird von 1887 bis 1890 erbaut. Es ist das Pendant zu dem Fort de la Forca, dessen Kopie es ist. Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt beide Forts.

Das Fort des Mille-Fourches wird von 1887 bis 1890 erbaut. Es ist das Pendant zu dem Fort de la Forca, dessen Kopie es ist. Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt beide Forts.

Es wurde in der Folge des Vertrages von Turin im Jahr 1860 erbaut. Savoyen und Nizza werden Frankreich angegliedert. Das Tal der Roya, die Verbindungsstraße in nordsüdlicher Richtung im Herzen des Alpenmassivs, ist gemeinsamer Teil von Frankreich und Italien. Die Sperrung der neuen Grenze wird so zu einem strategischen Problem von fundamentaler Bedeutung. Die militärische Niederlage von 1870 zwingt zu einer vollständigen Neuorganisation der nationalen Verteidigung: Reform des Systems der Führung und des Stabes, des Militärdienstes, Neuverteilung der Militärbezirke in achtzehn militärische Regionen. Mit allen diesen Initiativen wird die Revanche vorbereitet, sie sollen dazu dienen, den Affront gut zu machen, den der Verlust von Elsass - Lothringen darstellt. In erster Linie beschäftigt man sich mit der Grenze im Nordosten. Aber General Seré de Rivières macht sich auch Gedanken um die Entwicklung der französisch - italienischen Beziehungen.
Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt sie. Sie ist Ausdruck der wachsenden Spannungen zwischen Frankreich und Italien, aber insbesondere auch der technologischen Entwicklungen, der "Krise der Torpedogranate", durch die das System von Seré de Rivières zum Teil veraltet ist. Die neuen Projektile sind walzenförmige Sprengköpfe, sie explodieren in der Luft, das Gusseisen wird durch Stahl ersetzt, die neuen Sprengstoffmischungen sind stärker, bilden keinen Rauch mehr und haben eine größere Reichweite (Bange 155 mm und 220 mm.) Auf diese Weise werden oberirdische Panzerungen und Mauern durchschossen und die an der Oberfläche angebrachten Hindernisse (Gräben und Brustwehren, Kaponnieren) zerstört. Das Fort des Mille-Fourches gehört zu der ersten Generation des Systems Seré de Rivières. Ein Gürtel von Forts, erbaut auf natürlichen Hindernissen in einigen Kilometern Entfernung, schützt eine Stadt (oder einen zentralen Punkt) mit seiner Deckung durch die Artillerie, die 6 Kilometer zurück liegt, gegen den feindlichen Beschuss. Mille-Fourches ist ein kleines Fort mit einer von wenigen Öffnungen durchbrochenen Fassade. Es ist von einem Graben umgeben und von betonierten Kaponnieren flankiert. Der Innenhof wurde durch einen Raum mit Gewölbe ersetzt.
Nachdem Mussolini an die Macht gekommen ist und die französisch - italienischen Beziehungen sich verschlechtern, wird das Authion - Massiv befestigt. Der 1929 durchgeführte Bau einer Drahtseilbahn zwischen der Straße von Moulinet nach Turini und dem Lager Cabanes Vieilles erleichtert in allen Jahreszeiten die Versorgung der Truppen. Im Rahmen des Maginot - Programms werden ab 1933 die Forts Plan Caval, Raus, la Béole und la Déa gebaut. Sie sind Teil des befestigten Abschnitts der See - Alpen (S.F.A.M.). Am 10. Juni 1940 erklärt Italien Frankreich den Krieg (Mussolini hofft auf die Annexion von Nizza und Savoyen). Die italienische Offensive findet vom 20. bis zum 25. Juni statt. Am 25. Juni wird der Waffenstillstand unterzeichnet. Die See - Alpen sind Teil der freien Zone, außer Menton und einem Teil der Gemeinden von Isola und Fontan.
1942, nach der Landung der Alliierten in Nordafrika, werden die See - Alpen von den Italienern besetzt. 1943 werden diese von den Deutschen abgelöst. Nach der alliierten Landung vom 15. August 1944 in Dramont, Var, wird der größte Teil des Departements am 6. September befreit, aber das obere Tal der Roya und das Authion - Massiv sind immer noch von den Deutschen besetzt, die die Befestigungsanlagen instand setzen. General de Gaulle wünscht, dass Tende und La Brigue an Frankreich angegliedert werden. Er will den Alliierten seinen Willen aufzwingen, die nur schwer zu einer Veränderung von Grenzen zu bewegen sind. So kündigt er am 9. April 1945 in Nizza den Angriff auf das Authion - Massiv und die Roya an. Die Operation "Canard - Ente" beginnt am 10. April. Am 12. April nehmen die Franzosen Authion ein. Die Herrschaft Frankreichs über die früheren italienischen Territorien wird in dem Vertrag von Paris anerkannt.
Syndicat d'initiative de Belvédère : 04.93.03.41.23 Office du tourisme de Saint-Martin de la Vésubie : 04.93.03.21.28 Zufahrt Über den Col de Turini, D 2566, in Richtung Bahnhof Camp d'argent, dann Authion. Parkplatz Trois Communes Zu Fuß vom Parkplatz Trois Communes.

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Informationen

Anschrift

6540
Saorge
04 93 03 21 28

Redoute des 3 Communes

Aktie :

Die Redoute des 3 Communes, das erste aus Eisenbeton gebaute Fort in den Alpen, gehört zu dem Befestigungsriegel des Hinterlandes von Nizza, der von Seré de Rivières angelegt wurde.

Die Redoute des Trois Communes, das erste aus Eisenbeton gebaute Fort in den Alpen, gehört zu dem Befestigungsriegel des Hinterlandes von Nizza, der von Seré de Rivières angelegt wurde. Die Redoute des Trois Communes, die 1897 an der Stelle einer alten sardischen Batterie errichtet wurde, befindet sich an einem der strategischen Punkte des Authion und kontrolliert das Tal der Roya und der Vésubie. Sie überwacht den Kamm von Ortiguié, der zum Pass von Raus und an die frühere Grenze führt. Es ist die höchste Spitze des Authion - Massivs: 2080 Meter hoch.

Das aus Kalkformationen bestehende Tal von La Roya ist der östlichste Rand des Hinterlandes von Nizza. Es wurde zunächst im 13. Jahrhundert der Provence angegliedert, gehörte dann am Ende des 14. Jahrhunderts zu Savoyen und ist ein Raum für den Transit von Waren zwischen der Küste und Piemont. Die Gegend stand nacheinander unter der Herrschaft der Sarden, der Spanier, der Österreicher und der Franzosen. Im 18. Jahrhundert ist sie, vor allem um Sospel, Schauplatz der Kämpfe zwischen den anti-revolutionären Truppen der Sarden und den Republikanern. Das untere Tal von La Roya wird durch den Anschluss der Grafschaft Nizza an Frankreich 1860 französisch. Das obere Tal bleibt italienisch, wodurch die strategische Rolle der Festungen eine stärkere Bedeutung gewinnt. Die Redoute hat die Aufgabe, zwei andere Forts auf dem Authion - Massiv zu schützen: Forca und Mille Fourches. Auf diese Weise ist sie an der Abriegelung des Tales beteiligt.
Die kleine, auf der Höhe errichtete und von einem Graben umgebene Festung ist eine der ersten, die Ende des 19. Jahrhunderts in Eisenbeton gebaut wurde. Es ist das erste Fort der Seealpen, bei dem Mauerwerk und Eisenbeton verbunden werden. Es handelt sich also um einen "Prototyp", ein Beispiel für den Fortschritt der Technik im Befestigungsbau. Bemerkenswert ist, dass aus Sparsamkeit nur diejenigen Seiten durch Beton verstärkt wurden, die den Schüssen der Italiener ausgesetzt waren. Als die Maginot - Linie in den Alpen gebaut wird, übernimmt das Fort Saint-Roch die Verteidigung. 1945 gibt es hier schwere Kämpfe. Das in dem damaligen Zustand erhaltene Fort zeugt von der Schwere der Kämpfe im April 1945, bei denen es der 1. DFL gelang, das Massiv von Authion von den Deutschen zurück zu erobern.
Besichtigung von Juni bis Oktober Verkehrsverein Belvédère: 04.93.03.41.23 Fremdenverkehrsamt Saint-Martin de la Vésubie: 04.93.03.21.28 Anfahrt Über den Turini - Pass, D 2566, Richtung Station Camp d'argent, dann Authion. Parkplatz Trois Communes

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Informationen

Anschrift

6540
Saorge
04 93 03 21 28

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort ne se visite pas