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Die Abtei von Pentemont

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Abtei von Pentemont. Quelle: © SGA/DMPA - J. Robert

Vom 17. Jh. bis in die heutige Zeit hat diese Abtei eine erlebnisreiche und bewegte Vergangenheit gekannt. Heute befinden sich in ihren Mauern Dienststellen des Verteidigungsministeriums.

Vom 17. Jh. bis in die heutige Zeit hat die Abtei von Pentemont eine erlebnisreiche und bewegte Vergangenheit gekannt. Heute befinden sich in ihren Mauern Dienststellen des Verteidigungsministeriums. Historischer Abriss Die Abtei von Pentemont wird 1217 in Beauvais von Philippe von Dreux gegründet. 1672 wird sie auf Wunsch des Königs Ludwig XIV nach Paris in die alten Gebäude des Ordens des "Verbe Incarné" (fleischgewordenes Wort) verlegt, ungefähr die heutige Nr. 104 der Rue de Grenelle. 1745 betraut die Äbtissin Marie-Catherine Béthisy de Mézières den Architekten des Herzogs von Orleans, Constant d'Ivry, der am Bau des Palais-Royal beteiligt war, mit dem Wiederaufbau der Abtei. Die Gebäude werden 1783 fertiggestellt, aber es fehlt an Finanzen für die Innenausschmückung. Später, 1835, wird ein Teil der Gebäude abgerissen, damit die Rue de Bellechasse verlängert werden kann. Die Abtei von Pentemont wird bis zur Revolution als Nonnenkloster und Erziehungsstätte für junge Mädchen aus adligem Hause genutzt. Einige Appartements sind ebenfalls Ruhe suchenden Damen der hohen Gesellschaft vorbehalten. So Joséphine de Beauharnais verweilt in diesen Räumen, als sie die Trennung von ihrem ersten Gatten ersuchte.

Nach der Revolution wird das Bauwerk militärisch genutzt. Die Abteigebäude nehmen die Garde nationale (Nationalgarde) und unter dem Premier Empire die Garde impériale (kaiserliche Garde) auf, bevor sie unter dem Second Empire die Kaserne der Cent Gardes, der Leibwache Napoleons III, werden. 1915 wird die Abtei von Pentemont den Services de pensions du ministère de la guerre (Pensionsbüros des Kriegsministeriums) zur Verfügung gestellt, das 1920 das Ministère des pensions, des primes et allocations de guerre (Ministerium für Pensionen, Prämien und Kriegsrenten) wird. Im Gebäude sind noch heute Dienststellen des Verteidigungsministeriums untergebracht. Der Ehrenhof Die Gebäude links und im Fond des Ehrenhofes werden im 19. Jh. für eine militärische Nutzung gebaut. In ihnen befinden sich heute Dienststellen des Verteidigungsministeriums. Das Gebäude rechts, aus dem 17. Jh., ist das Hauptgebäude der Abtei von Pentemont. Die Fenster in der Mitte der Fassade, im ersten Stock, gingen früher zum Salon der Äbtissin. Der monumentale Eingang im Erdgeschoss war direkt mit der Kapelle der Abtei verbunden. Die Kapelle wurde zwischen den beiden Weltkriegen in einen großen Empfangssaal umfunktioniert.
Das Totenmal und die Gedenktafeln Das Totenmahnmal trägt die Inschrift "les anciens combattants à leurs camarades tombés au champ d'honneur in memoriam" (die Kriegsveteranen in Gedenken an ihre auf dem Feld der Ehre gefallenen Kameraden). Es wird mit einer Stele vervollständigt, die den Mitarbeitern des Ministère des anciens combattants (Ministerium der Kriegsveteranen) und den Kriegsopfern gewidmet ist, die für Frankreich ihr Leben gelassen haben. Vier Gedenktafeln zur Erinnerung an die Abgeordneten und Minister der Kriegsveteranen (André Maginot, Robert Lasalle, Albert Aubry und Henri Frenay) sind am Gebäude im Fond des Ehrenhofes angebracht. Hier befindet sich ebenfalls eine Gedenktafel an die Opfer des Bombenattentates auf die DC 10 der UTA vom 19. September 1989. Nicht für das Publikum geöffnet, außer am Tag des offenen Denkmals. Dieses historische Gebäude, das unter dem Zuständigkeitsbereich des Verteidigungsministeriums steht, gehört zum Protokoll "Culture Défense" vom 17. September 2005. Für die Liste der anderen Gebäude, hier klicken...
Ministère de la défense (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat der Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive) Bureau des actions culturelles et muséographiques (Büro für kulturelle und museographische Aktionen) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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Informationen

Anschrift

37 rue de Bellechasse 75007
Paris

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ce site n'est pas ouvert au public, sauf à l'occasion des Journées du patrimoine.

Lycée militaire

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Lycée militaire von Autun. Quelle: http://mapage.noos.fr/fpillien3/Photos

In den Gebäuden des einstigen Priesterseminars aus dem 17. Jh. befand sich eine Militärschule, die im 19. Jh. auf die Karriere in der Kavallerie vorbereitete.

Dieses ursprünglich als Priesterseminar genutzte Gebäude stammt aus dem 17. Jh. Im 19. Jh. nimmt es die Ecole Militaire Préparatoire de cavalerie, die Militärschule für die Vorbereitung auf die Kavallerie auf, in der die Enfants de troupe (Truppenzöglinge) ausgebildet werden. Das Klostergebäude aus dem 17. Jh. ist ursprünglich ein großes Priesterseminar, 1675 vom Bischof von Autun, Monseigneur Roquette, gestiftet. Die Pläne des Seminars gehen auf den Architekten Daniel Guittard zurück. Le Nôtre legt Gärten an, die heute leider nicht mehr existieren. Zur Senkung der Baukosten scheut es der Bischof nicht, in weitem Maße die Steine des römischen Theaters zu verwenden. Seinerzeit gilt dieses Bauwerk als eins der schönsten Seminare Frankreichs. Die Revolution von 1789 bewirkt den Weggang der Seminaristen. Die Räumlichkeiten werden geplündert und dienen unter anderem als Gefängnis für österreichische und dann spanische Gefangene. Das 1813 an den Bischof zurückgegebene Gebäude wird zum kleinen Seminar. Zu seinen berühmtesten Schülern zählt Marschall Mac-Mahon, der von 1873 bis 1879 das Amt des französischen Staatspräsidenten inne hatte. Auch die jungen Seminaristen werden vertrieben und müssen das Gebäude verlassen. 1885 beschließt die französische Regierung die Gründung einer Ecole Militaire Préparatoire de cavalerie, eine Militärschule, die auf eine Karriere in der Kavallerie vorbereitet. Damit beginnt die Geschichte der Truppenzöglinge, der Enfants de troupe. Diese Knaben im Alter von 13 bis 18 Jahren, meist Militärssöhne, werden im wesentlichen auf eine spätere Militärkarriere vorbereitet. Mit der Zeit und der Entwicklung der Institutionen, bilden die Reihen dieser jungen Menschen ein Reservat für die Führungskräfte des Landes. Der zweite französische Astronaut, Patrick Baudry, absolvierte beispielsweise die Schule von Autun.

Ein Pferdekopf über der Pforte erinnert an die erste Bestimmung der Schule. Die Galerien des Kreuzganges umschließen den Hof, in dessen Mitte eine Statue von Maria mit dem Kinde von 1861 steht. Im Rahmen der "Musique en Morvan" findet hier jedes Jahr ein Konzert statt. Am Frontispiz des linken Klosterflügels, über der Uhr, sieht man das vor dem Krieg von 1870 eingemeißelte Siegel von Monseigneur Roquette. Während des Ersten Weltkriegs werden alle Truppenzöglinge ab 17 Jahre an die Front zur Ablösung der älteren Soldaten geschickt - 154 lassen auf dem Feld der Ehre ihr Leben! Ab 1921 verliert die Schule ihren Sonderstatus "Kavallerieschule" und erweitert ihre militärische Lehre. Die Schule erhält die Bezeichnung "Ecole Secondaire" (Sekundarschule). Ab 1924 wendet sie sich definitiv dem sekundären Unterricht zu und bereitet die Schüler auf den ersten Teil des Baccalauréat (Abitur) vor. Die Schule hat den Lehrauftrag, die Absolventen auf die Aufnahmeprüfungen der Unteroffiziers- und Offiziersschulen vorzubereiten. Am 16. Juni 1940 muss die Ecole Militaire Préparatoire (vorbereitende Militärschule) von Autun schließen und die Stadt verlassen. Eine kleine Gruppe von kurz vor Schulabschluss stehenden Schülern sollte eine der ersten Seiten der Geschichte des Widerstandes schreiben. Unter der Befehlshabe des Stabsfeldwebels Grangeret, "Le Lion", Löwe genannt, zeichnen sich die Truppenzöglinge in Toulou-sur-Arroux aus, bevor sie wieder in ihre Schule zurückkehren, die in der Nähe von Tulle ausgelagert ist. Am 26. August zieht die Schule von Chameyrat (Corrèze) nach Valence um.
Sie wird zur Ecole d'Autun, der Schule von Autun, und übt ihre Aufgaben an diesem Ort bis zum 1. September 1943 aus. An diesem Datum richtet sie sich im Militärlager von Thol (Ain) ein. Ab dem 3. Mai 1944 ist die Auflösung der Schule beschlossen. Die jüngeren Schüler werden entlassen und kehren in ihre Familien zurück. Die älteren Schüler dagegen schließen sich der Widerstandsbewegung, dem Maquis von Ain an und bilden das Lager von Autun. Während dieser Partisanenkämpfe wird der junge Bernard Gangloff schwer verletzt, und er stirbt an 14. Juli 1944 an seinen Verletzungen. 1985 wird sein Name der Ecole Militaire Préparatoire d'Autun gegeben, die ihr altes Gebäude am 20. Dezember 1944 wieder bezogen hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrt die Schule nach Autun zurück. Sie vergrößert sich mit der Eröffnung neuer Abschlussklassen und 1951 wird der Leistungskurs "Corniche Mac-Mahon" eingeführt, der die Schüler auf die Aufnahmeprüfung der ESM St-Cyr Coëtquidan (höhere Militärschule) - Option Geschichte-Geographie - vorbereitet. Dieser Leistungskurs wird 1965 nicht mehr angeboten und 1970 wieder aufgenommen. 1999 verliert er die Bezeichnung Leistungskurs (Corniche) und wird zur "Compagnie des Classes Préparatoires" (Kompanie der Vorbereitungsklassen). Ab 1971 nennt sich die Ecole Militaire Préparatoire von Autun "Collège Militaire" (Militärkolleg) und ab 1983 "Lycée Militaire" (Militärlyzeum). Bereits 1984 werden die Klassen der 1. und 2. Stufe weiblichen Schüler zugänglich. Die Ecole Militaire Préparatoire von Autun hat zahlreiche Führungskräfte herangebildet, die sich in der Armee, aber auch in anderen großen staatlichen Funktionen ausgezeichnet haben. Während des 20. Jh. verloren an die 500 Schüler oder ehemalige Schüler ihr Leben auf dem "Feld der Ehre", was die Devise der Schule, nämlich "Pour la Patrie toujours présents" (stets für das Vaterland da) vollstens rechtfertigt. General König, Minister der Armeen, weiht 1955 das Ehrenmal in Erinnerung aller ehemaligen, für Frankreich gefallenen Schüler feierlich ein und überreicht dem Fahnenträger, der bereits die Croix de guerre 14/18 - 39/45 (Ehrenkreuze des 1. und 2. Weltkriege), die Légion d'honneur (Ehrenlegion) und die Médaille de la résistance (Widerstandsmedaille mit Rosette) inne hat, das Croix de Guerre T.O.E. (Kriegskreuz für externe Operationsgebiete). General Imbot, Stabschef des Heeres und ehemaliger Schüler von Auton, weiht 1985 ein Traditionsmuseum ein, das in den Folgejahren zum Nationalmuseum wird und in der Krypta der alten Seminarskapelle eingerichtet ist.
Heute haben die Schüler des Militärlyzeums die Truppenzöglinge abgelöst. Sie haben nicht mehr den Status ihrer Vorgänger, aber sie haben die Philosophie der Schuldevise "Pour la Patrie, toujours présents" (stets für das Vaterland da) übernommen. Gegenüber der Schule befindet sich das Museum des Enfants de troupe. Dieses historische Gebäude, das unter dem Zuständigkeitsbereich des Verteidigungsministeriums steht, gehört zum Protokoll "Culture Défense" vom 17. September 2005. Für die Liste der anderen Gebäude, hier klicken ...
Monsieur le Colonel commandant (befehlshabender Oberst) le lycée militaire d'Autun Mac-Mahon (Militärlyzeum) B.P. 136 71404 AUTUN CEDEX Bureau élèves du lycée Büro der Schüler Tel.: +33 (0) 385.86.55.63. Ministère de la défense (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat für Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Direktion Gedenken, Kulturerbe und Archive) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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3 rue Gaston Joliet 71400
Autun
Bureau élèves du lycée Tél. : 03.85.86.55.63.

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Das Fort de l'Eguillette

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Fort de l'Eguillette dans le port de Toulon. Source : ©Rama - License Creative Commons - Libre de droit

Dieses zwischen 1672 und 1680 erbaute Fort bot am Ende des 17. Jahrhunderts einen wirksamen Schutz für den Hafen von Toulon und die Ufer der Seyne.

Die Reede von Toulon ist seit dem 16. Jahrhundert von einem Verteidigungssystem umgeben worden, das vor allem ihren Zugang zur See, aber auch die Zugänge zum Land schützen sollte, in dem Maße wie die Artillerie der Angreifer ihre Reichweite erhöhte. Dieses zwischen 1672 und 1680 erbaute Fort bot am Ende des 17. Jahrhunderts einen wirksamen Schutz für den Hafen von Toulon, aber auch für die Ufer der Seyne. Die Bezeichnung l'Eguillette scheint sich aus dem Vorkommen von Süßwasser (ayguade) in dieser Gegend herzuleiten, wo sich die Schiffe mit Vorrat an Wasser versorgen konnten. Im Gegensatz zu den runden Bauten der Forts von Balaguier und des Königlichen Turms ist der Turm des Forts de l'Eguillette quadratisch, flankiert von zwei schrägen Flügeln: ein nicht überdachter Stollen und eine Batterie mit Brustwehren und Schießscharten, hinter denen 22 Kanonen die Reede mit Flachfeuer belegen konnten. Das Fort de l'Eguillette ist ein Fort mit tief liegender Batterie: in der Zeit der Segelschiffe wurde es dazu benutzt, den Rumpf der Schiffe zu beschießen. In Anbetracht der Fortschritte der Artillerie um die Mitte des 19. Jahrhunderts ist die rechte Batterie als Kasematte mit gemauerten Gewölben angelegt. Die linke Batterie, die im Fall der Eroberung des Forts gegen das Arsenal gerichtet werden konnte, besteht aus Erdaufschüttungen. Das Fort de l'Eguillette ist jetzt an die Stadt Seyne-sur-Mer vermietet.

Ministère de la défence (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat für die Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Leitung der Erinnerung, der Denkmäler und der Archive) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-Mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr Office du tourisme de Toulon Place Raimu 83000 Toulon Tel. : 04 94 18 53 00

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Anschrift

Boulevard Bonaparte 83500
La Seyne-sur-Mer
Tél. : 04 94 18 53 00

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Fort Saint-Louis in Toulon

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Le fort Saint-Louis à Toulon. Source : http://www.toulon.fr

Das Fort des Vignettes wird 1707 zerstört. Es wird 1708 unter der Bezeichnung Fort Saint-Louis fast identisch wieder aufgebaut.

Nach einer Inspektion durch Vauban in Toulon im Jahr 1679 wird das Fort des Vignettes zwischen 1692 und 1697 erbaut, um eine Landung am Strand zu verhindern und die Galioten fern zu halten, die eventuell in der Reede ankern könnten. Es wird 1707 zerstört und 1708 in fast identischer Form unter dem Namen Fort Saint-Louis wieder aufgebaut.

Während der Belagerung von 1707 wird das unter dem Kommando von Hauptmann Daillon stehende Fort von österreichisch - savoyischen Batterien unter Beschuss genommen, die auf den Höhen stationiert sind. Nach neun Tagen ist die Festung soweit zerstört, dass ihre Verteidiger sich in den dicken Turm (Tour royale) zurückziehen müssen, nachdem sie das Pulvermagazin in Brand gesetzt haben. 1708 wird das Fort fast identisch wieder aufgebaut, unter dem Namen Fort Saint-Louis. 1743 ist es mit neun 24 - Pfünder Kanonen ausgestattet. 1847 erhält es drei 30 - Pfünder Kanonen und drei 22 cm - Haubitzen, die sich hinter einer Brustwehr aus Erde befinden, die die gemauerte Brustwehr umgibt. Die Fortschritte der Artillerie führen dazu, dass das Fort zum Ende des 19. Jahrhundert aufgegeben wird, da nicht die Möglichkeit besteht, großkalibrige Geschütze aufzustellen. So erhält es einen Beobachtungs - und Kommandoposten zum Einsatz von elektrischen Minen, die die Einfahrt zu der großen Reede absperren. Später wird es bis 2001 Sitz des nautischen Klubs der Offiziere. Seit 1948 steht es auf der Ergänzungsliste der historischen Denkmäler.
Das Fort hat die Form einer halbkreisförmigen Batterie, die durch einen Turm mit Kasematte abgeschlossen wird, in dessen kleinem Raum ein Geschütz untergebracht werden kann. Der Eingang zum Fort wird durch ein hoch gelegenes Tor und eine Zugbrücke gebildet. Diese Vorrichtung soll das Eindringen der Infanterie erschweren. Neben dem Eingang erinnert eine Tafel an die heldenhafte Haltung der Verteidiger des Forts im Jahr 1707. Die Batterie ist nach einem fast halbkreisförmigen Plan gebaut. Ihr Durchmesser beträgt etwa fünfzig Meter. Die Brustwehr ist von neun Kanonenöffnungen zum Meer hin durchbrochen. Die Öffnungen sind mit Ziegeln versehen, um bei feindlichen Angriffen Schutz gegen Splitter zu bieten. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde um die Brustwehr eine massive Brustwehr aus Erde aufgeschüttet. Im 20. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Form wieder hergestellt. Nach hinten ist die Plattform durch zwei Mauern geschützt, die die Batterien gegen Angriffe von Land abschirmen. Der Plan des Turms ist asymmetrisch. Zur Landseite bildet er eine flache Bastion, um die Festung durch parallel zum Festungswall verlaufende Schüsse zu schützen. Zur Seeseite ist er halbkreisförmig, damit die auf der Terrasse installierte Artillerie einen weiten Abschnitt bestreichen kann. Der Turm hat zwei Stockwerke mit Gewölben. Die Ebene unter der Erde enthielt eine Zisterne und ein Magazin. Im ersten Stock diente ein großer Saal als Schlafsaal für 24 Männer. Der Rand der Zisterne ist noch zu sehen. Die Terrasse ist durch eine Wendeltreppe zu erreichen.
Das Fort Saint Louis ist nicht zu besichtigen. Dieses historische Denkmal, das dem Verteidigungsministerium untersteht, gehört zu einem Protokoll Kultur Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude einzusehen ...
Ministère de la défence (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat für die Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Leitung der Erinnerung, der Denkmäler und der Archive) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-Mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr Office du tourisme de Toulon Place Raimu 83 000 Toulon

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Anschrift

Littoral Frédéric Mistral 83000
Toulon
Tél. : 04 94 18 53 00

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort Saint Louis n'est pas ouvert au public.

Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts

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Une salle du musée du XXème siècle. Source : site de la commune d'Estivareilles

Dieses Museum, das als Ort der Erinnerung, aber auch als pädagogisches und kulturelles Arbeitsmittel gedacht ist, liegt im Land der Kunst und der Geschichte von Forez im Departement Loire.

Das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts (Musée d'Histoire du 20e siècle) ist ein mit einem bestimmten Ort verbundenes "Musée de Site" und gehört zu dem Musée de France. Es soll als Ort der Erinnerung aber auch als pädagogisches und kulturelles Arbeitsmittel dienen. Es liegt im Land der Kunst und der Geschichte von Forez im Departement Loire. Mehr als nur eine Gedenkstätte für die Ereignisse im August 1944 in Estivareilles, soll das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts ein Ort des Nachdenkens und der Debatte über die zeitgenössischen Probleme im Licht der Ereignisse der Vergangenheit sein, insbesondere über die Menschenrechte.

 

Die museographische Darstellung wurde so konzipiert, das sie für alle Personen, insbesondere aber für das junge Publikum zugänglich ist. Estivareilles, eine Gemeinde mit 500 Einwohnern in der Region von Saint-Bonnet-le-Château, liegt auf einer Höhe von 900 in den Bergen von Forez, im Departement Loire, 40 km von Saint-Etienne, 60 km von Le Puy-en-Velay und 100 km von Lyon entfernt.

 

Ein Museum, ein Ort, ein Dorf Im Herzen des Ortes beherbergen die ehemaligen Gebäude der Congrégation des soeurs Saint-Joseph heute das neue Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die Renovierung des Nordflügels bedeutet den Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der Anlage, die jetzt das Bürgermeisteramt, kommunale Unterkünfte, Mietwohnungen, einen Parkplatz und einen zentralen Garten umfasst, der diesem Mikrostadtviertel seine Einheit verleiht.

 

Eine Verwirklichung überraschend: das Museum der

 

Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts Estivareilles, eine Hochburg des Widerstandes

Ende August 1944 beginnt das kleine Dorf Estivareilles zu zittern... Eine schwer bewaffnete deutsche Kolonne verlässt die Kaserne Romeuf in Puy-en-Velay in Richtung St Etienne... Die Eisenbahnverbindung St Etienne - le Puy ist unterbrochen und auf Grund der Aktionen des Maquis sind die Nationalstraßen nicht mehr sicher. Die Nazi-Kolonne ist auf der Hut, als sie über die Kammstraßen fährt, und dabei ständig von den F.T.P.F. Wodli unter Druck gesetzt wird: Saint-Paulien, Bellevue-la-Montagne, Chomelix, Craponne-sur-Arzon... Estivareilles. Die "Geheime Armee der Loire" hat Stellung bezogen, die regionalen Maquis ziehen sich in Richtung der kleinen Gemeinde des Haut-Forez zusammen. Mit der Befreiung von St. Etienne am 19. August ist die Gefahr für die Bevölkerung groß... Und Kommandant Marey (Chef der Geheimen Armee der Loire) beschließt, die Deutschen in Estivareilles zu stoppen! Am 22. August ist es vorbei...

 

1984: Gründung eines Museums Vierzig Jahre später öffnet das Musée départemental de l'Armée Secrète et de la Résistance (Museum der Geheimen Armee und des Widerstands) seine Pforten in Anwesenheit von Lucien Neuwirth, einer großen Persönlichkeit des Widerstands und Präsident des Conseil général de la Loire, des Generalrats der Loire. Dieses Projekt, das von den Mitgliedern der Geheimen Armee der Loire (gemeinnütziger Verein) angestoßen und umgesetzt wurde, wird von den Vertretern der Gemeinde Estivareilles unterstützt.

 

Modernisierung und Neuorganisierung: Das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts
Am 21. Mai 1999 eröffnet der für die Kriegsveteranen zuständige Verteidigungsstaatssekretär Jean-Pierre Masseret das neue Museum. Das 1984 von den ehemaligen Mitgliedern des Widerstands der Geheimen Armee der Loire gegründete Museum wurde 1999 komplett umgestaltet, um sich der jungen Generation zu öffnen. Das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist als ein Ort der Erinnerung gedacht, soll aber auch als pädagogisches und kulturelles Arbeitsmittel dienen. Mehr als nur eine Gedenkstätte für die Ereignisse im August 1944 in Estivareilles, soll es ein Ort des Nachdenkens und der Debatte über die zeitgenössischen Probleme im Licht der Ereignisse der Vergangenheit sein. Die museographische Darstellung wurde so konzipiert, das sie für alle Personen, insbesondere aber für das junge Publikum zugänglich ist. Kommen Sie und erleben Sie die Geschichte des 20. Jahrhunderts in einem interaktiven und modernen Museum. Gegenstände aus jener Zeit, aber auch Tontaufzeichnungen, Archivbilder, zahlreiche Photos, Videos... begleiten einen musealen Parcours, der für die ganze Familie geeignet ist. Das Museum bewahrt in seinen Reserven wertvolle Exemplare von Souveniralben auf (Cahiers de bord), die von den Widerstandskämpfern erstellt wurden. Der Bericht eines "Zeugen-Autors" zeichnet in perfekter Form das individuelle Gedächtnis nach, das zusammen mit anderen unser kollektives Gedächtnis bildet, das heißt, unsere Geschichte. Durch die Herausstellung dieser letzten "direkten", also von den "Akteuren" hinterlassenen Zeugnisse, können wir die Widerstandskämpfer durch einige prägnante Beispiele ehren und gleichzeitig der jungen Generation die Werte des Widerstands näher bringen und zeigen, wie ein historisches Ereignis zu einem Teil unseres kulturellen Erbes wird. Das Museum bewahrt in seinen Reserven (Fonds Charreton) Gegenstände aus dem Lager Dora-Kommando in Buchenwald auf. Diese Dokumente wurden von einem Deportierten anlässlich seiner zahlreichen "Erinnerungsreisen" in sein ehemaliges Lager gesammelt. Ein Programm von Kurzausstellungen, Konferenzen und Begegnungen wird das ganze Jahr über angeboten.
 

 

Das Kulturprojekt des Museums Vier starke Motivationen unterlegen das Kulturprojekt des Museums: Zeugnis ablegen. Heute haben wir das Glück, mit Generationen zusammenzuarbeiten, die die erste Hälfte des Jahrhunderts gekannt haben, insbesondere die Widerstandskämpfer und die Deportierten. Ihre Beteiligung ist essenziell und äußerst wertvoll. Das Licht, das sie auf die Ereignisse werfen, gibt unseren Überlegungen Sinn, Sensibilität, Emotion und Humanität. Erklären. Dank eines historischen und chronologischen Ansatzes über das gesamte Jahrhundert hinweg, kann man an diesem Ort die Verkettung der Tatsachen, das Warum der Ereignisse und die Abfolge der Daten als Ganzes betrachten. Zwischen der Gründung der industriellen Gesellschaften am Ende des 19. Jahrhunderts, der Entwicklung des Ersten Weltkriegs, dem Ende der "Terroirs" und dem Ablauf der jüngsten europäischen Geschichte werden Widerstand und Schrecken der Deportation in eine Perspektive, eine Situation gerückt, die sie besser verständlich werden lassen, und uns in die Lage versetzten, die richtigen Lektionen aus der Geschichte zu ziehen. Weitergeben. Dieser neue Ort der Geschichte soll den jungen Generationen das Wissen über die Brüche und die bedeutenden Ereignisse des 20. Jahrhunderts vermitteln, aber auch die Erinnerung an die ehemaligen Widerstandskämpfer und die Ideale des Widerstands bewahren.

 


Nachdenken. Außerdem wollen wir durch eine erneute Betrachtung unserer Vergangenheit die heutige Zeit, die aktuelle Welt in Frage stellen. Mehr als nur ein reiner Ort der Erinnerung oder eine Geschichtsstunde wollen wir, wissend um die Zeugnisse der Akteure unseres Jahrhunderts und ausgestattet mit dem Blick eines Historikers im Licht der Kämpfe des Widerstands und der Ereignisse der Vergangenheit eine Debatte über unsere aktuelle Welt anstoßen. Eine moderne Museographie Die komplett modern gestaltete Museographie soll dieses Jahrhundert auf attraktive und didaktische Art und Weise erzählen. Interaktive Systeme, Tonaufzeichnungen, Videos und Lichtatmosphäre treffen auf historische Präzision und die Behandlung düsterer Zeiten unseres Jahrhunderts. Der Besucher wird zum Agierenden und macht sich Ort, Gegenstände und Präsentation zu Eigen. Vorrang für die jungen Besucher Das Museum richtet sich in erster Linie an ein junges Publikum. Das ist eine schwierige Herausforderung, denn die "Jugend" hat hartnäckige Vorurteile, was den Besuch in einem Museum betrifft. Die museographische Darstellung, die Schaffung einer pädagogischen Abteilung und einer pädagogischem Mappe wurden auf dieses Ziel ausgerichtet. Das Museum stellt jedes Jahr anlässlich des "Concours National de la Résistance et de la Déportation" (nationaler Studienwettbewerb zum Widerstand und zur Deportation) in den Schulen, ein Dossier zusammen, das die Schüler bei ihren Nachforschungen unterstützen soll. Dieses kleine Dokument, das natürlich nicht umfassend ist, stellt Texte, Dokumente (entsprechend dem Thema des Wettbewerbs) und eine Kurzbiographie zusammen, die im Museum nachgeschlagen werden kann. Das Archiv, die Bibliothek und die Videothek des Museums sind nach Anmeldung für die Teilnehmer zugänglich.

 


Kurzausstellungen Sie ermöglichen eine Umsetzung der Kulturpolitik des Museums in der Stadt; zum Beispiel: Die Stimmen der Vergangenheit(Les Voix de la mémoire) "Ich erinnere mich an unsere Freunde, die auf ihrem Totenbett baten: Wenn ihr überlebt, versprecht uns, redet über uns, redet immer wieder von uns... (Violette Maurice. Deportierte Widerstandskämpferin - Ravensbrück, im Block N.N.)
2005 - 1945 "60. Geburtstag der Befreiung der Lager" Anlässlich des 60. Geburtstages der Befreiung der Lager wollte das Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts den "Deportierten" des Departements Loire, und, mit diesen wenigen Beispielen aus der Region, auch der Gesamtheit der Deportierten Ehre erweisen. Die berührenden Zeugnisse dieser letzten Zeugen des "Unaussprechbaren" konnten dabei helfen, den "Weg" der Deportierten durch das Universum der Konzentrationslager der Nazis zu verstehen: Gedichte, Lieder, Zeichnungen aber auch die Herstellung von alltäglichen Gegenständen, die für sich schon einen Akt des Widerstands darstellten, denn jede persönliche Habe war verboten. 1914 -1918 - Regards croisés(Sich kreuzende Blicke)

 


Blick auf den Ersten Weltkrieg, 90 Jahre danach... Zur Eröffnung unserer Kultursaison (Frühjahr 2006) boten wir unseren Besuchern eine Ausstellung über den Ersten Weltkrieg, in der unterschiedliche Zeichnungen, Gemälde und Aquarelle aus der Zeit zwischen 1914 und 1918 gezeigt wurden. Parallel dazu haben Künstler aus St Etienne ihre Vision des Ersten Weltkriegs dargestellt, 90 Jahre danach...

 


"1944 - 2004" - 60. Jahrestag der Kämpfe in Estivareilles und der Befreiung des Departements der Loire. Diese Ausstellung ist eine "Hommage an die Widerstandskämpfer", sie erzählt die "Schlacht von Estivareilles" in einer möglichst großen Bandbreite, indem sie diese Augusttage im Jahr 1944 in der Geschichte des Kriegs in eine nationale, regionale und lokale Ebene einbindet (Puy-en-Velay, Givors, Saint Etienne ...). Anlässlich dieser Ausstellung fanden ein Zyklus von Konferenzen sowie eine Führung an den verschiedenen Kampfplätzen und Begegnungen mit ehemaligen Widerstandskämpfern statt. Gleichzeitig wurde "Estivareilles 1944 - mémoire d'un été singulier" veröffentlicht, ein Werk, das die "Schlacht von Estivareilles" in der Geschichte des Krieges auf nationaler und lokaler Ebene positioniert.
 

 

Museum der Geschichte des 20. Jahrhunderts - Widerstand und Deportation

(Musée d'histoire du 20e siècle - Résistance et Déportation)

Rue du couvent - 42380 Estivareilles

Tel.: 01 30 40 64 75

E-Mail: museehistoire.estivareilles@wanadoo.fr

 

 

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

 

Das Museum ist ganzjährig jeden Tag von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

 

Erwachsene : 3,10 € Passeport Patrimoine: 2 € Kinder (8 - 16 Jahre): 1,50 € Kinder (unter 8 Jahren): Gratis Begleitdokument für die Kinder von 6 bis 13 Jahren.

 

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Informationen

Anschrift

Rue du couvent 42380
Estivareilles
04 77 50 29 20

Gebühr

Adulte : 3,10 € Passeport Patrimoine : 2 € Enfant (8 - 16 ans) : 1,50 € Enfant (-8 ans) : Gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé les samedis et lundis du 12 novembre au 31 mars, le 25 décembre et 1er janvier

Das Fort von Montmorency

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Fort de Montmorency. Source : http://commando-air.fr

Das Fort Montmorency wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente insbesondere als erste Station für Antennenkabel.

Das Fort Montmorency wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente insbesondere als erste Station für Antennenkabel. Entscheidend für diese Positionierung war die Höhenlage dieser Festungsanlage.

Im 19. Jahrhundert war Paris ein Stützpunkt, der in einem Kessel lag. Jede Invasion seitens der Preußen führte dazu, dass weitere Befestigungsanlagen errichtet wurden. Ziel dieser nacheinander erbauten Umfassungen war es, die hochgelegene Linie, von der aus der Feind die Stadt während der vorherigen Invasion bombardiert hatte, einzubinden.
 
Das erste Befestigungssystem
 
Zwischen 1814 und 1815 besetzte das Bündnis der Preußen den ersten Hügel, d. h. die im Norden gelegene Anhöhe Montmartre. Das erste Befestigungssystem, 1840 auf Initiative von Thiers errichtet, verfügte über eine Ringmauer, die Montmartre einschloss und sich bis zur äußeren Linie der Befestigungslinie auf 2 bis 5 Kilometer erstreckte.
 
Auf dieselbe Weise entstehen im Norden die drei Forts von Saint-Denis: Fort Briche, Fort de la Double Couronne und das Fort de l’Est.
 
 
Die zweite Ringmauer
 
Im Jahr 1870 gehen die Preußen auf der zweiten Anhöhe in Stellung. Insbesondere in der Hochebene von Montmorency kommt es zur Blockade von Paris, wodurch das Verteidigungssystem von Saint-Denis erheblich ins Wanken gerät. Aus diesem Grund entsteht nach Kriegsende das Konzept für die zweite Ringmauer.
 
Am 14. Februar 1874 setzt sich erneut Thiers vor der Nationalversammlung für dieses Projekt ein, mit dessen Umsetzung schließlich General Séré de Rivière betraut wird. Im Rahmen dieses Projekts entsteht auch auf dem nordöstlichen Vorsprung das Fort Domont, auf dem südöstlichen Vorsprung das Fort Montmorency sowie im Westen das Fort Montlignon, allesamt innerhalb eines Bereichs von 2 bis 3 Kilometer.
 
Die Besonderheit des Fort Montmorency lag darin, dass seine Kanonen eine Reichweite bis Saint-Denis und Umgebung hatten, die als schwächste Punkte in der Verteidigung der Hauptstadt galten.
 
Ausgewählter Standort für Übertragungen.
 
1947 beginnt die Besetzung des Fort Montmorency durch ein Sonderkommando der Luftwaffe, die die Hochlage der Befestigungsanlage für die Nachrichtenübertragung nutzte. 1952 errichtet die Betreibergesellschaft im Fort die erste Station für Antennenkabel und Nachrichtenübertragung in Etampes.
 
Am 16. September 1956 folgt die Anbindung des Antennensystems an das Verteidigungssystem der Luftwaffe sowie die Bereitstellung und Nutzung dieses Antennensystems.
 
Im Mai 1959 wird das gesamte Funknetzwerk der 2. Luftwaffe der regionalen Staffel für Antennenkabel übergeben, die auch Namensgeber für das heutige Netzwerk sind. Nach der Auflösung der Luftwaffenbasis 285 im Juni 1968 wird das Fort Montmorency an die Luftwaffenbasis 104 von Bourget und dann im April 1981 an die Luftwaffenbasis 921 von Taverny angegliedert. Das Antennensystem geht im Juni 1987 in den Besitz der Luftwaffenbasis 217 von Bretigny über.
 
 
Zentrum für die Unterweisung in technische Kommandos
 
Seit 1992 beherbergt das Fort Montmorency das Zentrum für die Unterweisung in technische Kommandos der Luftwaffenbasis 921 in Taverny. An diesem Standort werden zahlreiche Ausbildungsgänge angeboten. Diese erfolgreiche Ausbildung wird insbesondere von Infanteriekommandos der Luftschutzeinheiten genutzt, jedoch auch von hochrangigen Militärs und Reservisten anderer Einheiten.
 
Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird vom Verteidigungsministerium verwaltet. Dies wurde am 17. September 2005 im Rahmen eines Kultur-Verteidigungs-Protokolls beschlossen.

 

Fort Montmorency
 
Quartier des Champeaux Rue du Fort
 
95160 Montmorency
 
Tel: +33 01 30 40 64 75

E-mail : op@ba921.air.defense.gouv.fr

 

Verteidigungsministerium

Secrétariat Général pour l'Administration Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives

14 rue Saint-Dominique 00450 Armées

E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

 

 

Stadt Montmorency

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 

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Informationen

Anschrift

Rue du Fort Quartier des Champeaux 95160
Montmorency
Tel : 01 30 40 64 75

Wöchentliche Öffnungszeiten

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Das Fort de Balaguier

Aktie :

Le fort Balaguier. Source : ©Julien MAUCERI. http://www.ctoulon.com/

Dieses Fort aus dem 17. Jahrhundert wurde errichtet, um die Reede von Toulon zu verriegeln.

Die Reede von Toulon wurde bereits im 16. Jahrhundert mit einem Verteidigungssystem versehen, das in erster Linie die Meerseite aber später, mit zunehmender Reichweite der Artillerie, auch die Landseite schützen sollte. Der Schutz des Handelshafens von Toulon wird seit 1524 durch den großen Turm, die "Grosse Tour" gewährleistet, der auch königlicher Turm oder "Tour Royale" genannt wird. 1634 setzt sich Richelieu bei Ludwig XIII. dafür ein, dass ein anderer Turm auf der Pointe de Balaguier, gegenüber der Tour Royale errichtet wird, der so eine Verriegelung des Eingangs zur Reede gewährleistet. Es handelt sich immer noch um den Schutz des Hafens von Toulon, insbesondere aber um den eines kleinen Arsenals, das unter Heinrich IV. errichtet wurde, und das Richelieu, der damalige Marineminister, für einen Ausbau vorsieht. Vauban kommt 1679 zum Kommissaritat für Befestigungen, dem Commissariat aux Fortifications.

Das Arsenal verlässt den Galeerenhafen Marseille und siedelt sich am neuen Becken an. In der neuen Befestigungsstrategie wird der Kanonenturm Balaguier durch Festungsmauern, Wände, Unterkünfte und Pulverkammern erweitert, die dem Fort sein aktuelles Aussehen geben. Als die Engländer 1793 nach Toulon einmarschieren, gerät Balaguier in den Blickpunkt der Beobachter. Es dient zunächst als Unterschlupf für die Seeleute, die sich gegen die englische Besatzung wehren und wird anschließend von den Truppen der Koalition besetzt. Der junge Kommandant der republikanischen Artillerie Napoléon Bonaparte begreift, welche strategische Bedeutung dieser zweiten Verriegelung der Reede zukommt. Nach zwei Wochen unfruchtbarer Kämpfe gelingt es ihm, seinen Plan durchzusetzen und nachdem er seine Truppen auf dem Landweg herangeführt hat, das Fort am 17. Dezember 1793 einzunehmen. Die Kanonen der Republikaner zielen nun auf die englische Flotte, die sich zum Rückzug entscheidet. Nach der Faschoda-Krise wird das Fort de Balaguier ein letztes Mal bewaffnet. Unnütz geworden, wird es zwischen den beiden Weltkriegen an Privatpersonen vermietet. Es wird 1942 von den Deutschen besetzt und 1944 befreit. Nach seiner Restaurierung wird es in ein Museum der Schifffahrt- und der lokalen Geschichte umgewandelt.
Es ist seit dem 17. März 1975 in das zusätzliche Inventar der historischen Denkmäler eingetragen. Die Tour de Balaguier oder "Petite Tour" (kleiner Turm) als Gegenstück zur Tour Royale oder "Grosse Tour" wurde nach den Modellen von Richelieu errichtet. Das Bauwerk beinhaltet ursprünglich einen Kanonenturm von 19,5 Metern Durchmesser. Das Untergeschoss ist mit einer Zisterne sowie Pulver- und Vorratskammern ausgestattet. Der Zugang von Außen erfolgt über eine Zugbrücke. Dieses Niveau besteht aus einem Gewölbesaal, der zur Unterbringung von etwa 40 Männern gedacht war. Der obere Teil des Turms besteht aus einer Plattform für die Kanonen mit 8 Öffnungen auf die Reede und einem Wehrgang, dessen Brüstungsmauer mit Schießscharten für die Nahverteidigung ausgestattet ist. Auf beiden Seiten des eigentlichen Turms wurde eine flache Batterie mit einer Brüstung und Schießscharten angelegt.
Die Restaurierung dieses Baudenkmals unter der Leitung des frz. Verteidigungsministeriums erfolgt nach dem Protokoll "Culture Défense", das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde
Ministère de la défenseVerteidigungsministerium Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat der Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-Mail: dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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Informationen

Anschrift

Esplanade Jacques Lebon 83500
La Seyne-sur-Mer

Gebühr

Adultes : 3 euros. Tarif réduit, étudiants, chômeurs, Rmistes et groupe (plus de 8 personnes) : 2 euros. Gratuit pour les enfants de moins de 5 ans.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er au 18 septembre et du 1er octobre au 30 juin, du mardi au dimanche de 9h à 12h et de 14h à 18h Du 1er juillet au 31 août, du mardi au dimanche de 10h à 12h et de 15h à 19h

Fermetures annuelles

Du 19 au 30 septembre

Kapelle der Heiligen Jeanne von Frankreich in Bourges

Aktie :

Platte. © C. Caudron - SGA/DMPA

Das Grundstück des Klosters wurde 1834 von der Stadt Bourges erworben, die es 1857 an den Staat abtrat, der es wiederum der Armee zur Verfügung stellte…

Die Kapelle der Heiligen Jeanne war Teil des Konvents der Annuntiatinnen, gegründet 1503 von Jeanne von Frankreich, Tochter von Louis XI.

Das Grundstück des Klosters wurde 1834 von der Stadt Bourges erworben, die es 1857 an den Staat abtrat, der es wiederum der Armee zur Verfügung stellte. Die Kapelle der Heiligen Jeanne war Teil des Konvents der Annuntiatinnen, gegründet 1503 von Jeanne von Frankreich (1464-1505), Tochter von Louis XI und Charlotte von Savoyen, auch bekannt als Jeanne de Valois und im Jahr 1950 heilig gesprochen von Papst Pius XII.

Die Chöre

Der Innenbereich war in zwei nahezu gleich große Bereiche unterteilt, die durch eine Mauer getrennt waren.
Der Westteil bezog sein Licht durch kleine Fenster, während im ersten Stock der Chor angesiedelt war und als Tribüne diente. Dieser Bereich war über eine Wendeltreppe zugänglich, die noch heute besteht. Über sie waren auch weitere Gebäude des Konvents zugänglich.
Im Erdgeschoss findet sich ein zweiter Chor für die Mönche. Ein Traum der heiligen Jeanne war eine Anbindung an die Annuntiatinnen und gemeinsame Gottesdienste im Konvent.

Der zweite Bereich innerhalb der Kapelle war reserviert für die Kirchenbesucher. Er beherbergte außerdem das Refugium, dessen Kontur einem regelmäßigen Halbsechskant entsprach.

Der Dachboden

Das von Schreinern entworfene Gewölbe, momentan durch eine Decke nicht sichtbar, ist von ähnlicher Struktur wie der Dachboden und erinnert der Form nach an ein Laubendach.

Die fachmännische Handschrift der Errichter ist deutlich erkennbar. Die Dachbalken sind mit Skulpturen oder fantastischen Köpfen verziert, von denen manche nach wie vor sichtbar sind und die Balken nahezu verschlingen. In den verschiedenen Bereichen des Dachbodens der Kapelle können all die Farben bewundert werden, die noch gut erhalten sind. Die Täfelung ist weiß-grau gestrichen, die Verbindungsteile sind in blau, rot und weiß gehalten, den Farben der Ordenstracht der Annuntiatinnen.

Die Pinakel

Die dreikantige Eingangstür ist montiert an zwei Pinakeln und einer schrägen Akkolade, verziert mit Distelzweigen. Das zentrale Schmuckstück ist umrahmt von gotischen Großbuchstaben, die die Initialen der zehn Tugenden der Jungfrau symbolisieren. Im 17. Jahrhundert wurden die Enden der beiden Pinakel gekürzt, um Feuerschalen anzubringen. Außerdem wurde das zentrale Schmuckstück der Akkolade entfernt, um eine Nische freizulegen, in der eine Statue der Jungfrau gut sichtbar aufgestellt wurde.


Die Klostermauer

Im 18. Jahrhundert wurde die Mauer des Klosters der Annuntiatinnen zerstört, da diese der heutigen 95. Straße von Ligne im Weg war. Der Eingang zum Konvent wurde dann mit einem Rundbogen neu gestaltet, 1793 wurden die Annuntiatinnen vertrieben und ihr Grundstück wurde verkauft. Das Grundstück des Klosters wurde 1834 von der Stadt Bourges erworben, die es 1857 an den Staat abtrat, der es wiederum der Armee zur Verfügung stellte.


Renovierung der Kapelle

Dank Renovierungsarbeiten an der Kapelle, ausgeführt von Tiefbauingenieuren, konnte im Mai 1961 das Gelände an die Militärseelsorge von Bourges zurückgegeben werden. Auf dieser Fläche sind nun der militärische Abgeordnete des Departements, das Büro der Garnison und das Informationszentrum für die Rekrutierung von Bodentruppen (CIRAT) untergebracht.


M. le Curé de Lignières

Rue Jeanne de France 18160 Lignières

Téléphone : 02 48 60 00 61

Télécopie : 02 48 60 18 92

 

Verteidigungsministerium

Secrétariat Général pour l'Administration Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives

14 rue Saint-Dominique 00450 Armées

E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

 

 

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Informationen

Anschrift

6 avenue du 95ème de Ligne 18000
Bourges
Fax : 05 46 87 53 27

Wöchentliche Öffnungszeiten

Dimanche: 14h-18h

Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc

Aktie :

Vue extérieure du musée. Source : site parc-haut-languedoc.fr

Dieses Museum bietet einen historischen Überblick vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit mit einer starken lokalen Verankerung.

Das historische Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc in Ferrières im Departement Tarn bietet einen historischen Überblick vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit mit einer starken lokalen Verankerung. Das Museum, das mit der Universität von Toulouse zusammenarbeitet, behandelt anhand von Ausstellungen und Kolloquien jedes Jahr ein anderes Thema. Das Haut-Languedoc wurde ab dem 16. Jahrhundert stark von der Reformation und dem lang andauernden Widerstand betroffen, die in der mündlichen Überlieferung noch stark vertreten sind. Auch die Verfolgung der Protestanten im 17. und 18. Jahrhundert hat tiefe Spuren in dieser Region hinterlassen.

Im Sinne des Gesetzes Nr. 2002-5 vom du 4. Januar 2002 ist das Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc ein "Musée de France". Es wird von einem gemeinnützigen Verein geleitet, der mit der Société d'Histoire du Protestantisme Français (Gesellschaft der Geschichte des Protestantismus in Frankreich) verbunden ist und erzählt die Geschichte des Edikts von Nantes, der Turbulenzen der Revolution, des Widerstands, insbesondere was den Anteil dieser Gegend an den theologischen Bewegungen betrifft, bis hin zur Gründung von sozialen Werken und Gesellschaften, die den französischen Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts kennzeichneten sowie seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Seit nunmehr 40 Jahren (Gründung im Jahr 1967) ist das Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc in Ferrières ein Ort der Präsentation und der Bewahrung von Gegenständen und Werken (zum größten Teil Schenkungen), die mit der Geschichte des Protestantismus in der Region des Haut-Languedoc in Verbindung stehen. Das in der Maison du Luthier untergebrachte Museum bietet seinen Besuchern eine Dauerausstellung, die in chronologischer Reihenfolge die reiche, vielseitige und turbulente Geschichte vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit erzählt, sowie zeitlich begrenzte Ausstellungen, deren jedes Jahr wechselnde Themen in Verbindung mit aktuellen oder gesellschaftlichen Themen stehen, die zu Debatten oder Reflexionen führen (Ausstellung 2004: "Religion und Gewalt der Religion vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit" (Religion et violences de religion du XVI°siècle à nos jours).
Die Dauerausstellung zeigt in 5 Räumen Gegenstände, Schriften, Drucke und Gemälde. Der erste Raum, der von einer imposanten Kanzel aus dem Tempel von Revel dominiert wird, ist der Reformation des 16. Jahrhunderts gewidmet. Hier finden sich insbesondere Portraits der Reformatoren sowie eine bedeutende Sammlung an Bibeln (aus allen Epochen), wobei die älteste Bibel des Museums aus dem Jahr 1564 stammt und in Lyon von Jean de Tournes gedruckt wurde. Bevor der Besucher die Mezzanine besichtigt, entdeckt er das 16. und das 17. Jahrhundert und dabei insbesondere die Geschichte des hl. Bartholomäus, die Religionskriege, Heinrich IV. und das Edikt von Nantes aber auch die Entwicklung des geistigen und intellektuellen Lebens mit den ersten protestantischen Akademien.
In einem der "Wüste" gewidmeten Raum kann man einige der wichtigsten Stücke des Museums sehen, darunter: Eine abbaubare Kanzel, Kultgegenstände aus der "Wüste", Méreaux (Erkennungsmarken), das Modell einer Galeere oder auch Drucke über die Fälle Calas und Sirven. Das Museum zeigt anschließend die Restauration und die Ausweitung des Protestantismus im 19. Jahrhundert mit dem Wiederaufbau der Tempel und Gebäude, den sozialen und erzieherischen Aktivitäten, der missionarischen Dimension des Protestantismus (Präsentation einer Projektionslaterne mit gläsernen Photoplatten) und nicht zu vergessen das industrielle Abenteuer der Region Mazamet-Castres.
Der Besuch endet mit der Vorführung eines regionalen und nationalen Panoramas des Protestantismus, der Vitalität der reformierten Kirche und der Rolle der Protestanten, insbesondere in den Bergregionen der "Montagne", beim Widerstand und dem Schutz der Juden. Der Museumsverein verwaltet auch eine Bibliothek mit über 14.000 Werken (Bibeln, Psalmenbücher, theologische Werke) und Archiv-Dokumenten, die zu den bedeutendsten Werken Frankreichs auf diesem Gebiet zählen sowie eine Reihe sehr alter Werke. Das Museum umfasst auch einen Genealogiebereich, in dem fast 40.000 Urkunden (Taufen, Hochzeiten, Todesurkunden) gesammelt sind. Zusätzlich dazu finden im Verlauf der Saison verschiedene Veranstaltungen statt. Seit zwei Jahren organisiert der Verein die "Estivales de Ferrières" und bietet dabei Animationen rund um das Thema des Museums. Eine Konferenzreihe in Verbindung mit der Kurzausstellung. Themenwanderungen rund um Ferrières im Wald von Montagnol. Ein Konzert im Juni 2004. Das Thema der Kurzausstellung 2005 war "Der Laizismus in Frankreich". Die Präsentation in Form von 10 Tafeln wurde von der Abteilung der Präsidentschaft der Nationalversammlung und der Historikerin Valentine Zuber realisiert. Zu sehen waren auch Register und Dokumente aus den Berggemeinden der "Montagne", in denen ihre Position gegenüber dem Gesetzesvorhaben zur Trennung von Kirche und Staat deutlich wird.
Musée du Protestantisme en Haut-Languedoc(Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc) Maison du Luthier 81260 Ferrières (Tarn) Empfang: + 33 (0)5.63.74.05.49 Sekretariat: + 33 (0)5.63.73.45.01 E-Mail: secretariat@mpehl.org Öffnungszeiten Von Juli bis zum 18. September: Dienstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, an den anderen Tagen von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Von Ostern bis Allerheiligen: An Sonn- und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr. Andere Perioden: Auf Anfrage Preise Eintritt: 3 € für Erwachsene, 1 € für Kinder, 2 € für Studenten und Gruppen

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Informationen

Anschrift

81260
Ferrières
Accueil : 05.63.74.05.49 Secrétariat : 05.63.73.45.01

Gebühr

Entrée : 3 € pour les adultes, 1 € pour les enfants, 2 € pour les étudiants et les groupes

Wöchentliche Öffnungszeiten

De juillet au 18 septembre : les mardis et dimanche de 14h à 18h, les autres jours de 10h à 12h et de 15h à 19h. De Pâques à Toussaint : de 14h à 18h les dimanches et jours fériés. Autres périodes : à la demande.

Gedenkstätte der Ile de la Cité, Paris

Aktie :

Gedenkstätte für die Märtyrer der Deportation. Quelle: Foto Aurélie Pol ONACVG

Gedenkstätte der Ile de la Cité, Paris. - Télécharger la plaquette -

Die am 12. April 1962 vom damaligen Präsidenten General de Gaulle eröffnete Gedenkstätte für die Märtyrer der Deportation bringt verschiedene Aspekte über die Konzentrationslager in Erinnerung: Gefangenschaft, Unterdrückung, Unmöglichkeit der Flucht, die lange Zeit des Leidens, die willkürliche Vernichtung und Entwürdigung. 

Die vom Architekten Georges-Henri Pingusson errichtete großräumige Krypta ist in Sechskantform erbaut. Sie ist nur schwach beleuchtet und die offene Galerie ist mit Lichtstäben versetzt, die symbolisch für die Deportierten stehen, die in den Konzentrationslagern ums Leben kamen sowie für einen unbekannten Deportierten aus dem Lager Natzweiler-Struthof.


 

Die beiden Seiten der Krypta sind über zwei Galerien verbunden, in denen in dreieckigen Urnen Erde aus verschiedenen Konzentrationslagern und Asche aus den Öfen der Krematorien zu finden sind.

Ringsherum sind in roten Buchstaben die Namen der Konzentrationslager sowie Zitate und Auszüge aus Gedichten von Robert Desnos, Louis Aragon, Paul Eluard, Jean-Paul Sartre und Antoine de Saint-Exupéry zu lesen.


 

Jedes Jahr findet am letzten Sonntag im April der Tag des Gedenkens an die Märtyrer und Helden der Deportation eine Gedenkfeier statt.

 

Mémorial des Martyrs de la Déportation
Square de l'Ile de France 75004 PARIS
Tel. - Fax: +33 01 46 33 87 56


Öffnungszeiten:

Geöffnet täglich außer montags
vom 1. Oktober bis 31. März: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Vom 1. April bis 30. September: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr


Besuchszeiten

Außenanlage der Krypta: Frei zugänglich, täglich (Besuchszeiten siehe oben)
Obere Säle: Auf Anfrage bei der Directrice des hauts-lieux de mémoire d'Ile-de-France

Eintrittspreise: Kostenlos

Besuchsdauer: 30 Minuten (kompletter Besuch: Außenanlage, Krypta und obere Säle)


Anfahrt zur Gedenkstätte
RATP: Linie 1 - Station Saint Paul oder Linie 10 - Station Maubert Mutualité
Straße: Quai de la Râpée - Pont d'Austerlitz- rechts am Quai Saint Bernard – weiter bis zum Quai de la Tournelle – rechts an der Pont de l'Archevêché - weiter bis zum Quai de l'Archevêché

 

Offizielle Website der Stiftung für das Gedenken an die Shoah


Stiftung für das Gedenken an die Deportation

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Informationen

Anschrift


Square de l'Ile de France 75004
Paris
01.46.33.87.56

Wöchentliche Öffnungszeiten

Geöffnet täglich außer montags Vom 1. Oktober bis 31. März: Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Vom 1. April bis 30. September: Von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Außenanlage der Krypta: Täglich frei zugänglich