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Freilichtmuseum in Saint-Nazaire

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Freilichtmuseum in Saint-Nazaire. Quelle: © Saint-Nazaire Tourisme & Patrimoine

 

Das Freilichtmuseum, eine Reise durch die Geschichte der Stadt.

 

Das Freilichtmuseum von Saint-Nazaire befindet sich gegenüber der Schiffswerft. Es zeigt eine Dauerausstellung sowie Sonderausstellungen und Animationen zum Gedenken verschiedener Themen rund um die Marine oder die Geschichte von Saint-Nazaire.
 
 
Der Panzerkreuzer Jean Bart
 
Am 12. Dezember 1936 beginnen die Arbeiten, um den Panzerkreuzer Jean Bart ins Trockendock zu bringen. Hierbei wird eine neue Bauweise (anschließend als Jean Bart Form bekannt) entwickelt und in den Werkstätten und der Werft Loire in Saint-Nazaire umgesetzt. Im Mai 1940 zerschlagen die deutschen Truppen die französische Front. Obwohl noch nicht ausreichend vorbereitet, muss die am 19. Juni 1940 festgelegte Bauweise des Panzerkreuzers unter anhaltendem Beschuss von drei deutschen Jagdflugzeugen hastig fertiggestellt werden. Unter dem Kommando von Schiffsleutnant Ronarc'h und seinen 375 Marinesoldaten und Offizieren, 159 zivilen Arbeitern und Ingenieuren aus verschiedenen Werften Saint-Nazaires, erreicht der Panzerkreuzer Jean Bart am 22. Juni 1940 Casablanca (Marokko). Am 25. August 1945 kehrt er wieder nach Frankreich zurück, wo er dann bis 1950 in Brest verbleibt. Während der Sueskrise im Jahr 1956 ist er abermals im Einsatz, bevor 1970 die Waffen entfernt und der Panzerkreuzer verschrottet wird.

 

Hauptmerkmale der ersten unfertigen Schiffsversion im Jahr 1936:
Länge: 248 m
Breite: 33,08 m. 
Tiefgang: 9,17 m
Bewegung: 38.450 Tonnen
Durchschnittliche Geschwindigkeit: 32 Knoten
Triebkraft: 150.000 PS
Anzahl Propellerwellen: 4
 
 
Bewaffnung:
8 380-mm-Kanonen mit 4 Geschütztürmen
- 15 152-mm-Kanonen mit 3 Geschütztürmen
- 12 100-mm-Kanonen mit 6 doppelten Geschütztürmen
- 12 37-mm-Kanonen mit 6 doppelten Lafetten
- 24 13,2-mm-Maschinengewehre mit 6 vierfachen Lafetten
- 3 Wasserflugzeuge Loire-Nieuport und 2 Katapulten.
Erbauer: Ateliers et Chantier de la Loire et Chantier de Penhoët Saint-Nazaire
Reeder: Marine Nationale
 
 
Der Krieg von 1940 bis 1945
 
Die Besetzung des Hafens
Der Hafen von Saint-Nazaire nimmt während des Zweiten Weltkriegs eine äußerst wichtige strategische Rolle ein. Am 12. Juni 1940 wird die Front von den Truppen der Wehrmacht zerschlagen. 40.000 britische, polnische und tschechische Soldaten flüchten in den Hafen von Saint-Nazaire, um von dort aus nach Großbritannien einzuschiffen. Am 17. Juni kommen 3.000 Flüchtlinge, sowohl Soldaten als auch Zivilisten an Bord des Passagierschiffes Lancastria ums Leben. Aus Saint-Nazaire kommend, lautete ihr Ziel Loire. Am 19 Juni verlässt der Panzerkreuzer Jean Bart, zu diesem Zeitpunkt in Bau in Saint-Nazaire, den Hafen, um sich vor den deutschen Truppen in Sicherheit zu bringen, die anschließend am 21. Juni in die Stadt einmarschierten. Im Januar 1941 beginnt die Besatzungsmacht mit der Errichtung einer U-Boot-Basis sowie mehreren Bunkern entlang der Küste und der Hafeneinfahrt. Dieser als Verteidigungsanlage dienende Hafen erleidet am 27. März 1942 einen heftigen Überraschungsangriff durch ein britisches Sonderkommando, der so genannte Chariot-Überfall. Dem britischen Kommando gelingt es, die Hafenanlagen auszuschalten und mit einer gelungenen Sprengung des Zerstörers Campbeltown eine wichtige Schleuse, die so genannte Joubert, zwischen die beiden Hafenbecken zu treiben.
 
 
Campbeltown
Länge: 101 m
Breite: 9,90 m
Tiefgang: 3,30 m
Maximale Geschwindigkeit : 35 Knoten
 
Die Campbeltown war ein ehemaliger Zerstörer der USA mit Namen Buchanan. Er wurde 1920 in Betrieb genommen und dann im September 1940 gemeinsam mit weiteren 49 Einheiten an Großbritannien abgegeben. Im Austausch dafür erhielten die USA die Zusage, die britischen Stützpunkte in Neufundland und auf den Westindischen Inseln nutzen zu dürfen. Nachdem die Campbeltown für die Operation Chariot ausgewählt wurde, wurde sie in die Schiffswerft von Portsmouth verlagert, wo entsprechende Änderungen vorgenommen werden sollten. Ziel war nicht nur die Ausstattung mit fünf Tonnen Sprengstoff, eingelassen in Zement, sondern auch die Änderung der beachtenswerten Silhouette, ihrer auffallenden spitz zulaufenden Form und den vier Kaminen. Die hinteren Kamine wurden entfernt, während die vorderen die Form einer Pfeife erhielten. Auf diese Weise glichen sie eher einem deutschen Torpedoschiff des Typs „Möve-Class“. Das Schiff bekommt einen neuen Anstrich in den üblichen Farben der Schiffe, die auf der Manche verkehrten. Dies sollte sicherstellen, dass das Schiff sich möglichst unauffällig bewegen konnte. Binnen drei Wochen war das Bélier-Schiff für die Operation Chariot bereit.
 
 
 
Die Bombardierung der Stadt und des Hafens
 
Der deutsche U-Boot-Stützpunkt in Saint-Nazaire stellt für die alliierten Kräfte ein strategisches Ziel dar. Während der über 50 Bombardierungen der Stadt zählen die Bewohner zu den ersten Opfern. Insgesamt sterben 479 Menschen, mehrere hundert werden verletzt und 85% der Stadt wird zerstört. Bereits seit Beginn der Besetzung wird Saint-Nazaire von der britischen Luftwaffe bombardiert. 1943 werden sie abgelöst durch die amerikanischen Flieger „Flying Fortress“, die hunderte mit Sprengsätzen bestückte Bomben und Brandbomben abwerfen. Obwohl es aussichtslos schien, die U-Boot-Basis zu zerstören, entscheiden sich die Alliierten 1913 die Stadt dem Erdboden gleich zu machen. Durch die Zerstörung der Infrastruktur und die Bombardierung aus großer Höhe sollte das Leben sowie die Nutzung des Hafens unmöglich gemacht werden. Nach der Bombardierung mit Brandbomben am 28. Februar 1943 liegt nahezu die Hälfte der Stadt in Schutt und Asche. Weitere Bombardierungen folgen, unter anderem eine am 29. Mai 1943, bei der bei einem einzigen Angriff auf Saint-Nazaire 170 Bomber zum Einsatz kommen. Am 1. März 1943 wird die Evakuierung aller Einwohner organisiert. Die Bewohner von Saint-Nazaire finden eine neue Heimat im benachbarten Brière und in zahlreichen Gemeinden der Halbinsel Guérande.
 
 
 
Die Befreiung des Hafens
 
Im Juni 1944 beginnt die Befreiung des französischen Gebiets, ausgenommen des Bereichs rund um die U-Boot-Stützpunkte, die von den Deutschen verteidigt werden. Zwischen September 1944 und Mai 1945 ist das Gebiet rund um Saint-Nazaire von alliierten amerikanischen Truppen sowie französischen Widerstandskämpfern umzingelt. Der Kreis umfasst 30 Kilometer im Norden und reicht im Süden bis zur Mündung der Loire. In der Mitte dieser Festung von Saint-Nazaire befindet sich die U-Boot-Basis. Am 10. Mai 1945 stimmt der deutsche General Junck der Kapitulation der Basis in Saint-Nazaire und der dort stationierten 28.000 Soldaten zu. Am 11. Mai marschieren die alliierten Truppen in die zerstörte Stadt ein. Sie übernehmen die U-Boot-Basis mitsamt dem U-Boot des Typs U-510 IX, einen Öltanker, ein Sanitätsschiff, zwei Minenleger, ein Dutzend Minensuchboote, ungefähr 10 Schlepper sowie ca. 15 Patrouillenboote. Die U-510 wird unter dem Namen „Commandant Bouan“ in die nationale französische Marine aufgenommen. Der Generalstab der Alliierten richtet sein Hauptquartier an Bord des deutschen Sanitätsschiffes, der München, ein. Am 23. Juli besucht General de Gaulle, Leiter der vorübergehenden Regierung die in Trümmern liegende Stadt und die Schiffswerften. Ins goldene Buch der Stadt schreibt er nur einen einzigen, einfachen Satz: „Für Saint-Nazaire, die Beispiel und Hoffnung zugleich ist.“
 
 
 
Aufruf an die Bevölkerung
 
Offizielle deutsche Autoritäten behaupten, dass die „Zivilbevölkerung Frankreichs am Vorabend Kriegshandlungen gegen die Besatzungsarmee geführt haben. Wir können nicht glauben, dass dies geschehen ist. Wir fühlen uns verpflichtet, unsere Mitbürger unverzüglich über die Geschehnisse zu informieren: Die Gesamtbevölkerung wird die Verantwortung für dieses erneute Attentat übernehmen müssen. Wenn die Verantwortlichen auf dem Stützpunkt nicht gefunden werden, wird ein Zehntel der Einwohner des Viertels, in dem sich das Attentat ereignete, ohne Verurteilung erschossen. Des Weiteren muss mit weiteren Maßnahmen für die gesamte Bevölkerung gerechnet werden. Jeglicher Schlag gegen die deutsche Armee wird mit einem Schlag gegen die französische Armee vergolten. Wir rufen die Bevölkerung erneut auf, Ruhe zu bewahren und die Menschenwürde zu achten. Saint-Nazaire, am 31. März 1942, P. TOSCER, Bürgermeister. GEORGELIN, GARREC, GAUFFRIAU, GRIMAUD, Stellvertreter.
 
 
 
Dreieckshandel
 
Die Loire-Mündung war schon immer eine Drehachse für die Handelsschiffe. Bereits ab dem 17. Jahrhundert bis Anfang 19. Jahrhundert waren zahlreiche Sklavenschiffe in beiden Richtungen unterwegs. Die Reedereien in Nantes bestückten die Sklavenschiffe mit Waffen und Besatzungsmitgliedern, die auch teilweise von der Halbinsel Guérande rekrutiert werden.  Die Schiffe wurden zunächst mit hergestellten Produkten und wertlosen Gütern beladen, die dann als Zahlungsmittel zum Tausch gegen Sklaven aus der Westküste von Afrika (Senegal, Golf von Guinea) eingesetzt wurden. Diese bis auf die Antillen verschickten Sklaven wurden dann wiederum gegen tropische Waren (Holz, Zucker, Kaffee usw.) getauscht, die dann wieder nach Nantes zurück transportiert wurden. Als erster Hafen für französische Sklavenschiffe wurden in Nantes 450.000 Afrikaner nach Mittelamerika verschifft, was 40% der Seetransporte ausmachte.
 
 
Die Abschaffung der Sklaverei
 
Während der französischen Revolution beschließt die gesetzgebende Versammlung am 26. August 1789 die „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte“, die als Fundament für die Philosophie und Rechtssprechung der Republik Frankreich gilt. Die wesentlichen Neuerungen dieses Textes werden im 1. Absatz zusammengefasst: „Jeder Mensch wird frei und mit denselben Rechten geboren“. Die Durchsetzung dieses Rechts gestaltete sich schwierig, da die in den französischen Kolonien (Antillen) befindlichen Sklaven nicht als echte Einwohner anerkannt wurden. Trotz der Befreiung der Sklaven in den Kolonien im Jahr 1794, wird der Dreieckshandel bis 1848 fortgesetzt. Die endgültige Abschaffung erfolgt erst nach Einführung der Zweiten Republik Frankreichs.
 
 
Die Mayo-Skulptur
 
Ab 1863 war es möglich, die Mündung zwischen Saint-Nazaire und dem Südufer des Mindin per Fährschiff zu überqueren. Die Anzahl der Verbindungen zwischen den beiden Flüssen nehmen ständig zu, es fahren bald Fährschiffe für Passagiere, Tiere und Fahrzeuge. 1959 entstanden die ersten Verbindungen per Amphidrom-Schiffen, die äußerst wichtig waren für die Beförderung von Motorfahrzeugen. Diese Schiffe wurden 1975 im Hafen von Saint-Nazaire in Betrieb genommen. Im Rahmen der Gedenkfeier anlässlich des 200. Jahrestags der französischen Revolution im Jahr 1989, fertigt der Bildhauer Jean-Claude Mayo aus Reunion eine Skulptur an. Sie symbolisiert die Herzöge des Albe-Geschlechts an der ehemaligen Anlegestelle der Fähre am Mindin. Sein Werk besteht aus verschiedenen aus Holz gefertigten Teilen, die den Rumpf eines Sklavenschiffes erahnen lassen. Drei Bronzefiguren zeigen die verschiedenen Stufen der Abschaffung der Sklaverei:
 
Freilichtmuseum
Avenue de Saint-Hubert 44600 Saint-Nazaire
Tel.: +33 02 51 10 03 03
Fax: +33 02 51 10 12 03
E-Mail: ecomusee@mairie-saintnazaire.fr
 
 
Quelle: MINDEF/SGA/DMPA
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Informationen

Anschrift

Avenue de Saint-Hubert 44600
Saint-Nazaire
02 51 10 03 03

Gebühr

Eintrittspreise: Preis Erwachsene: 3 € Kinder (von 4 – 17 Jahren): 2 € Kostenpflichtiger Besuch vom 1. April bis 30. September, während des restlichen Jahres ist der Eintritt kostenlos.

Museum Marschall Joffre

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Geburtshaus von Marschall Joffre Quelle: Website mairie-rivesaltes.fr

Zu Ehren des 1916 zum Marschall von Frankreich erhobenen Soldaten hat die Gemeinde sein Geburtshaus erworben und darin ein Museum eingerichtet.

Marschall Joffre wird am 12. Januar 1852 in Rivesaltes geboren. Um den 1916 zum Marschall von Frankreich erhobenen Soldaten zu ehren, hat die Gemeinde sein Geburtshaus erworben und darin ein Museum eingerichtet.

Die feierliche Eröffnung fand am 10. Januar 1987 durch Jacques Boyon, den damaligen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, statt.

Die Präsentation im Erdgeschoss, dem ehemaligen Pferdestall, der Küferei und der Eingangshalle hebt die großen Momente im Leben des Marschalls hervor. Zwei Skulpturen zeigen den Mann des 14er-Jahres. Etwa dreißig Tafeln mit 200 Fotografien zeichnen seinen Werdegang nach. Eine Tabelle erinnert an die großen Schlachten des Ersten Weltkriegs.

Im ersten Stock der Wohnung der Familie entdeckt der Besucher das mit Originalmobiliar ausgestattete Arbeitszimmer. Hier sind auch historische Gemälde und Geschenke der spanischen Katalanen und aus Südamerika ausgestellt. Das Vorzimmer zeigt Objekte (Mütze, Säbel und Zweispitz des Akademiemitglieds) und als Infanteristen von 1914-1915 ausgestattete Puppen, sowie Uniformen des Marschalls. Das Geburtszimmer und die Küche wurden rekonstruiert.

Der oberste Stock, der als Strohlager diente, widmet sich hauptsächlich der Schlacht an der Marne. Die großen Momente werden auf einem animierten Reliefplan und Projektionen nachgestellt. Ein etwa fünfzigminütiger Film zeigt die wichtigsten Ereignisse des Ersten und des Zweiten Weltkriegs. An der Promenade vor dem Haus befindet sich ein Reiterstandbild von Marschall Joffre.

 

Museum Marschall Joffre

11, rue du Maréchal Joffre - 66600 Rivesaltes

Tel.: 04 68 64 24 98 oder 04 68 64 04 04

Fax: 04 68 38 50 88

 

Öffnungszeiten

Außer an Wochenenden täglich von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet

Von Juni bis September von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, an Wochenenden von 14 bis 18 Uhr

An Feiertagen geschlossen. Eintritt gratis

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Informationen

Anschrift

11 rue du Maréchal à Joffre - 66600
Rivesaltes
04 68 64 24 98 04 68 64 04 04

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert la semaine de 8h à 12h et de 14h à 18h.De juin à septembre de 8h à 12h et de 14h à 18h sauf le week-end de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé les jours fériés et les week-end d'octobre à mai.

Montormel-Coudehard

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Gedenkstätte Montormel-Coudehard. Quelle: www.memorial-montormel.org

Diese Gedenkstätte wurde 1994 aus Anlass des 50. Jahrestages der Schlacht in der Normandie errichtet

Die Gedenkstätte von Coudehard - Montormel, die in ihrer Art einzigartig ist, liegt mitten im Kessel von Falaise, dort, wo unter den Schlägen der Alliierten die mächtige Kriegsmaschinerie der Deutschen schließlich zusammengebrochen ist. Der Museumsbereich besteht aus einem Denkmal im Freien und einem Rundgang mit Führung durch das Innere der Gedenkstätte, die jährlich ein Programm und in der Umgebung eine freie Besichtigung des Schlachtfeldes anbietet. Das Denkmal wurde zum 20. Jahrestag der Schlacht im Jahre 1965 errichtet. Seine nüchterne Architektur lädt zum Nachdenken über den Sinn der tragischen Ereignisse ein, die sich hier einst abspielten, und erinnert an das Opfer der polnischen Soldaten, die "für unsere Freiheit und die Eure" gefallen sind. Die Gedenkstätte wurde 1994 anlässlich des 50. Jahrestages der Schlacht erbaut. Eingebettet in die Flanke des Hügels 262, an der Stelle, wo sich die polnischen Panzer am Nachmittag des 19. August 1944 stationierten, fügt es sich auf natürliche Weise in die Landschaft ein. Das jährliche Programm, das jedem offen steht, bietet Besichtigungstouren mit Führung im Kessel von Falaise, Filmvorführungen und diverse kulturelle Veranstaltungen. In der Umgebung der Gedenkstätte, durch die sich die Tour "August 1944" zieht, kann man strategische Stellungen finden, die im Lauf der Kämpfe im Kessel von Falaise heiß umstritten waren, und den Kämpfern die Ehre erweisen. Als Zeugnis der großen Anstrengungen von vier Nationen, die sich zusammenschlossen, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen, bietet die Gedenkstätte Coudehard - Montormel eine unvergessliche Gelegenheit, in die Hölle der Schlacht um die Normandie einzutauchen, deren Entdeckung unausweichlich eine Erfahrung seltener pädagogischer Tragweite darstellt.

Gedenkstätte Montormel-Coudehard "Les Hayettes" 61160 Montormel Tel.: +33 (0)2 33 67 38 61 - Fax: +33 (0)2 33 67 38 72 E-Mail: memorial.montormel@worldonline.fr Öffnungszeiten: Von 1. Mai bis 30. September Täglich: 9.30 Uhr - 18.00 Uhr Von 1. Oktober bis 31. März Mittwoch/Samstag/Sonntag: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr (Für Gruppen an anderen Tagen gegen Reservierung) Von 1. bis 30. April Täglich: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

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Informationen

Anschrift

Les Hayettes 61160
Montormel
Tél. : 02 33 67 38 61 - Fax : 02 33 67 38 72

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er mai au 30 septembre, tous les jours : 9h30 - 18h00 Du 1er octobre au 31 mars, mercredi / samedi / dimanche : 10h00 – 17h00. (Les autres jours sur réservation pour les groupes) Du 1er au 30 avril, tous les jours : 10h00 – 17h00

Musée de la Résistance et de la Déportation de Picardie

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Résultat de la volonté de résistants de transmettre aux jeunes générations l’histoire de la Résistance et de la Déportation de Picardie et les idéaux pour lesquels les résistants s’étaient battus, un musée a été inauguré en 1986 dans l’Aisne à Tergnier.

L’initiative de la création revient à M.Etienne DROMAS, capitaine FFI du groupement B et président des Combattants Volontaires de la Résistance.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Picardie


La Picardie est une région fortement touchée par les deux guerres mondiales. 

Région stratégique, lieu de passage entre le nord de l'Europe et Paris, la Picardie se trouve partagée entre la zone interdite et la zone occupée. La présence de l'occupant est durement ressentie. Des hommes et des femmes vont peu à peu réagir. "L'armée de l'ombre" se construit. 

Le département de l'Aisne a sur son territoire un musée consacré à l'histoire des résistants et des déportés. Un musée voulu par des résistants dont Etienne Dromas, qui a trouvé sa place dans la commune associée de Tergnier, Fargniers. 

Vous êtes invités à découvrir ce musée unique en Picardie, implanté sur une place classée monument historique.

L’histoire du lieu

Après avoir trouvé à Tergnier un bâtiment pouvant l’accueillir, le conseil général de l’Aisne vote la somme nécessaire à sa rénovation. L’office départemental de tourisme, avec à sa tête Maurice Bruaux, apporte son aide et son concours. Le premier aménagement se fait grâce à la mobilisation des résistants qui assurent son fonctionnement pendant de nombreuses années.

 

À voir

Le premier espace permet de découvrir et de comprendre l’histoire de la période allant de l’arrivée d’Hitler au pouvoir jusqu’à l’intervention du maréchal Pétain le 17 juin 1940, suivent des espaces consacrés à l’appel du 18 juin, la naissance de la Résistance et son action, la vie quotidienne sous l’Occupation, la répression et la Déportation. Un espace est également consacré au bureau des opérations aériennes et aux parachutages, aux forces françaises libres dans le monde, au Débarquement et à la Libération. De nombreux objets et matériels viennent compléter l’exposition permanente : un Beechcraft C.45, une locomotive, un wagon ayant servi à la déportation… En octobre 2005, 300 mètres carrés se sont ajoutés à la salle d’exposition permanente. Cet espace polyvalent met à disposition du public une salle de réunion, de conférence, d’exposition temporaire et de projection ainsi qu’une médiathèque et un centre documentaire.

Le musée accorde une place toute particulière au public scolaire. Des dossiers pédagogiques ont été élaborés. Des ateliers (analyse de documents, rencontre avec des témoins…) sont développés sur différents thèmes (la vie sous l’Occupation, la Résistance…), et sont animés par les enseignants ou par un intervenant du musée.

 

Sources : ©Musée de la Résistance et de la Déportation de Picardie
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Informationen

Anschrift

5 place carnegie FARGNIERS 02700
Tergnier
Téléphone/ 03.23.57.93.77

Gebühr

Individuels :- adultes : 5€- 18-25 ans : 1€- moins de 18 ans : gratuité.Entrée + visite guidée : 6 € (sur réservation)Groupes (à partir de 10 personnes):- adultes : 5€- scolaires : 2€.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mardi au samedi de 10h à 12h et de 14h à 18hDimanche après-midi de 14h30 à 18h30

Fermetures annuelles

1 mai1er novembre24 et 25 décembre31 décembre et 1er janvier et tous les lundisOffice de tourisme : place du marché Couvert - 02300 Chauny - Tel : 03.23.52.10.79

Belfort

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La citadelle de Belfort. Source : http://www.dushow.com

Belfort, ein Festungsriegel um die Burgundische Pforte zwischen Jura und Vogesen, aber auch Garnisonsstadt und Knotenpunkt der Straßen nach Paris, Colmar, Basel und Montbéliard.

 - Compléments d’infos sur la Citadelle - Infos pratiques (accès, horaires) de la Citadelle  -

- Tarifs - Contact infos pratiques -

 

Belfort liegt mitten in einer weiten Niederung zwischen Vogesen und Jura: der Burgundischen Pforte, die das Elsass, Deutschland und die Schweiz mit der Franche-Comté und dem Rhône-Graben verbindet. So bildet sie naturgemäß eine bevorzugte Passage für den Handel, aber auch für Invasionen. Aus diesem Grund entstanden in dieser Gegend viele Festungsanlagen.

Die Stadtmauer und die Zitadelle Im Mittelalter schützt eine Steinmauer mit mehreren Türmen einen kleinen Marktflecken am Fuße des Felsens, auf dem eine feudale Burg stand, deren Existenz erstmals im Jahre 1226 beurkundet wurde. Mit der Einführung metallischer Munition im 15. Jahrhundert wurden die zwischenzeitlich sieben Mal belagerten Festungsanlagen obsolet; sie befinden sich in äußerst schlechtem Zustand, als sie zum ersten Male modernisiert werden. Von 1637 bis 1648 lässt der Graf von Suze eine Bastionärsfront an die Zitadelle anbauen. Dann, auf Wunsch König Ludwig XIV. macht sich der berühmte Vauban an die Modernisierung der Festungsstadt. Er fügt an die Zitadelle noch ein Hornwerk sowie eine Kaserne. Doch in der Stadt selbst kommt es zu weitaus spektakuläreren Veränderungen: Zwischen 1687 und 1703 wird die alte Stadtmauer niedergerissen und durch einen fünfeckigen Bastionsmauerring ersetzt, der die Stadtfläche verdoppelt, innerhalb der fortan Kasernen und Lager errichtet werden. Von dieser neuen Festungsmauer, die für das "zweite System Vaubans" typisch ist, sind bis heute noch wichtige Elemente erhalten, insbesondere drei Bastionstürme und das Breisacher Tor mit seiner komplett befestigten Front. Die Tauglichkeit dieser Festungsanlage wird besonders während der Belagerung von 1815 auf die Probe gestellt, aus der die Stadt schließlich unbesiegt hervorgeht.
Der erste Festungsgürtel Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts sahen sich die Städte infolge der höheren Präzision und Mobilität der Artilleriegeschütze fortan stärker von Kanonen bedroht, die vom Feind auf den Hügeln in nächster Nähe stationiert wurden. Zur Vermeidung einer feindlichen Besatzung musste man ein befestigtes Bollwerk errichten: So tauchen hier erstmals die ersten Festungsgürtel um Städte auf. Von einigen Feldbefestigungsarbeiten während der Französischen Revolution und der Belagerung von 1815 abgesehen, werden in Belfort an der Festung die ersten Modernisierungsarbeiten seit Vauban auf Befehl des Generals Haxo ab 1817 aufgenommen. Die Zitadelle wird komplett neu angelegt und in eine moderne Festung umgebaut, die Verteidigungsmauer um die Stadt wird nachgebessert, während man im Nordosten der Stadt das verschanzte Lager Le Vallon mit dem Fort de la Miotte und dem Fort de la Justice errichtet. 1857 wird ein Mauerring um die Vorstadt entworfen, der den Bau der 3. und 4. Front im Westen der Stadt nach sich zieht. Die vergrößerte Reichweite der Kanonen in Folge der Einführung neuer Artilleriegeschütze im folgenden Jahr machen die Errichtung neuer Bauwerke im Westen und Süden der Stadt zwingend erforderlich. Das Fort des Barres wird von 1865 bis 1870 erbaut. Die erste Erweiterung der Verteidigungsanlagen der Stadt ist 1870 mit den befestigten Redouten von Les Perches und Bellevue (am heutigen Standort des gleichnamigen Friedhofs) abgeschlossen. 1870-1871 erleidet Belfort die historische Belagerung, aus der die Stadt unbezwungen hervor geht, geschützt von einem Gürtel aus vorgelagerten Forts, die in einer Entfernung von ca. 1.200 bis 1.500 Metern vor dem Kern der Zitadelle-Stadtmauer liegen. Nach dem Krieg werden die Forts von Les Perches im Rahmen des Programms "Séré de Rivières" wieder aufgebaut und um die Vorstadt eine Festungsmauer errichtet.
Die Zitadelle Die Zitadelle von Belfort zeigt drei aufeinander folgende Festungsmauern. Im äußeren Bereich der Festung trifft man zunächst auf den äußeren Mauerring, in dem das ehemalige Hornwerk von Vauban lag, dann folgt die Zwischenmauer, die eine Gruppe von Artillerie-Kasematten umfasst.
Diese beiden Mauern (erbaut zwischen 1820 und 1840) sind das Werk General Haxos. Nach der Zwischenmauer bietet sich der imposante Anblick der massiven Festungskrone des Grafen von Suze (1637-1648). Ein so genannter Cavalier (eine erhöhte Auffüllung über einem anderen Bauwerk zur Verdopplung des Geschützfeuers) über dieser Festungskrone schützt die Artillerie-Kasematten (1819-1826), hinter denen der Ehrenhof und die Kaserne aus rosa Sandstein aus dem Jahre 1826 liegen. Von der mittelalterlichen Burg sind heute nur noch der Brunnen erhalten, der Graben (der 1749 bedeckt und in eine Kaserne verwandelt wurde) und der Bürgerturm (13. Jahrhundert). Die Zitadelle war mit hunderten von Feuerständen im Freien und unter Kasematten ausgestattet und bot sicheren Schutz für mehr als 1000 Mann. Sie spielte eine Schlüsselrolle während der Belagerung von 1870-1871 und beherbergte bis ins Jahr 1940 den Kommandoposten der Stadt.
Dieses 1831 in grober Dreiecksform erbaute Fort ist mit einem Cavalier befestigt, der Platz für rund ein Dutzend Kanonen im Freien bietet.
An der Westbastion erhebt sich ein Beobachtungsturm. Nachdem er 1870-1871 und 1940 von Granaten getroffen wurde, baute man ihn jedes Mal wieder auf, eher aus sentimentalen als aus militärischen Gründen. Denn vor dem Bau des Forts befand sich an dieser Stelle in der Tat schon ein sehr alter Steinturm, dessen Ursprung und Zweck ungewiss war, der für die Bewohner der Stadt jedoch ein wahres Symbol war.
Dieses befestigte Fort in grober Dreiecksform enthält zwei Cavaliere und eine Kaserne für rund 300 Männer, das Fort de la Justice wurde ab 1826 für ca. zwanzig Artilleriegeschütze im Freien errichtet.
Am 18. Juni 1940 widerstand die kleine Garnison des Forts dem Feind 9 Stunden lang und musste dabei schwere Verluste hinnehmen. Front du Vallon Der 1831 begonnene und 1842 vollendete Bau der Front du Vallon ist eine Festungsmauer, die von einem Tor durchquert wird. Sie verbindet das Fort de la Miotte und das Fort de la Justice und blockiert die Straße des Elsass. Mit dem natürlichen Schutzwall der Hügel von La Miotte und La Justice bildet sie ein geschütztes Viereck: das verschanzte Lager von Le Vallon, das in Kriegszeiten einer Landarmee als Versammlungsort (und gegebenenfalls auch als Zuflucht) diente.
Das Fort des Barres ist eines der letzten in Frankreich errichteten Bastionsbauwerke. Obwohl einige seiner Elemente von einer Reaktion auf die Fortschritte der Artillerie zeugen, insbesondere auf die neue verbesserte Geschützartillerie, ist das Fort des Barres doch noch immer stark von der Tradition geprägt.
Diese große Festungskrone (eine Bastion und zwei Halbbastionen) wird von 1865 bis 1870 zur Besetzung der Anhöhe von Les Barres erbaut, um feindliche Vorstöße gegen die Vororte der Stadt und den Festungsring Vaubans abzuwehren. Der Festungswall wird für 25 Artilleriegeschütze im Freien und unter Kasematten ausgestattet. Die Kehle wird mit einer einfachen gezackten Mauer geschlossen. Zwei imposante Querbauten rücken auf den riesigen Vorplatz vor. Sie beherbergen jeweils ein Pulverlager. Ein drittes Pulverlager sowie eine Kasernen-Kasematte werden unter dem Festungswall eingerichtet. An den Stirnfronten verläuft eine zickzackförmige Galerie entlang der Zacken; sie ermöglicht das Schießen im Graben. Das große Pulverlager des großen zentralen Querbaus wird 1889 mit einem Panzer aus Beton verstärkt. 1893 werden auf dem inneren Vorplatz große Kasernen für das Artillerie-Regiment der Stadt errichtet. Nach Beseitigung dieser Kasernen, nach ihrer Wiedernutzung zu zivilen Zwecken, findet das Fort sein ursprüngliches Aussehen wieder, mit Ausnahme einer Flanke, die durch eine hier passierende Straße verändert wurde.
Maison du Tourisme 2 rue Clemenceau 90000 Belfort Tel.: +33 (0)3 84 55 90 90 Fax : +33 (0)3 84 55 90 70 E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr Festungen und Château de Belfort Kostenloser Parkplatz Kostenlose Besichtigung Führungen Kein behindertengerechter Zugang Führungen für Gruppen nach Terminabsprache

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Informationen

Anschrift

Allée du souvenir français 90000
Belfort
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Maison d’Izieu, mémorial des enfants juifs exterminés

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Un lieu de mémoire de la Shoah pour réfléchir aux valeurs citoyennes hier et aujourd'hui.

La Maison d’Izieu lance un appel à la population pour collecter des archives familiales et municipales | Projet 2021
 PrésentationActualités du mémorial | Accès direct
[ Vidéo ] Sources : Ministère de la Défense - Auteur : Flora Cantin - Direction : DICOD

Consulter l'offre pédagogique >>>  maison d'Izieu


Situé dans l’Ain, la Maison d’Izieu perpétue le souvenir des enfants et adultes juifs qui y avaient trouvé refuge entre mai 1943 et le 6 avril 1944.

Attaché au présent et tourné vers l’avenir, le mémorial suscite la réflexion sur le crime contre l’humanité et les circonstances qui l’engendrent.

À travers l’évocation des enfants juifs d’Izieu et de leurs éducateurs, c’est contre toute forme d’intolérance et de racisme qu’il entend lutter.

En mai 1943, Sabine et Miron Zlatin, en lien avec l’Œuvre de Secours aux Enfants (OSE), installent une quinzaine d’enfants juifs à Izieu, alors en zone d’occupation italienne, ce qui les met temporairement à l’abri des poursuites antisémites.

Jusqu’en janvier 1944, date de la dernière liste du registre des présences tenu par Miron Zlatin, 105 enfants ont séjourné à la colonie d’Izieu.
Celle-ci est souvent un lieu de passage dans un réseau de sauvetage plus vaste, composé d’autres maisons, de familles d’accueil ou de filières de passage en Suisse.

Au matin du 6 avril 1944, 44 enfants, âgés de 4 à 17 ans, et 7 adultes furent raflés puis déportés sur ordre de Klaus Barbie, parce qu’ils étaient juifs. Le directeur de la colonie, M. Zlatin, ainsi que deux adolescents furent déportés vers des camps de travaux forcés en Estonie. Le reste du groupe fut déporté à Auschwitz. Seule une monitrice, Léa Feldblum, revint.

Traqué et ramené en France par Serge et Beate Klarsfeld, Klaus Barbie fut jugé et condamné à Lyon en 1987, pour crime contre l’humanité.

Au lendemain du procès, une association se crée autour de Mme Zlatin pour l’ouverture du « Musée-Mémorial des enfants d’Izieu ».

Aujourd’hui, deux bâtiments se visitent :

La maison, espace sensible d‘évocation, est dédiée à la mémoire. L'exposition y est volontairement sobre et claire.

La grange, dédiée à l’histoire, accueille une exposition de 530 m2 qui se déploie en trois thèmes : Pourquoi des enfants à Izieu ? fait découvrir au visiteur l’histoire et le parcours des enfants de la colonie . De Nuremberg à La Haye : juger les criminels propose une réflexion sur les jugements des criminels de guerre et sur les crimes contre l’humanité après 1945 . enfin, La mémoire et sa construction invite le visiteur à découvrir les mécanismes de construction de la mémoire à partir de la construction de la mémoire d’Izieu.

Visiter la Maison d’Izieu permet à tous les publics d’aborder le génocide des enfants juifs pendant la Seconde Guerre mondiale, ainsi que l’histoire des réseaux de sauvetage qui ont cherché à soustraire ces enfants aux persécutions antisémites de la France de Vichy et de l’Allemagne nazie.

Le mémorial accueille les enfants à partir de 8 ans. Un livret de visite est remis gratuitement et permet de découvrir l'histoire des enfants d'Izieu et de parcourir le mémorial à son rythme.

Offre pédagogique :

Ateliers pour tous les niveaux scolaires, rencontres de témoins et d'artistes.

Offre tous publics :

Des visites accompagnées de la maison sont proposées tous les jours.

Visites pour les enfants en famille : mercredis des vacances scolaires (zone A), à 14h.

Audioguides en anglais, italien, espagnol et allemand.

Visites en anglais, italien, espagnol et allemand sur réservation.

 

Sources : ©Maison d’Izieu, mémorial des enfants juifs exterminés
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Informationen

Anschrift

70 route de Lambraz 01300
Izieu
04 79 87 21 05

Gebühr

Plein tarif : 7€ / Jeunes et retraités : 5€ / Groupes (à partir de 20 personnes) 6€ actifs - 4€ jeunes et retraités / Gratuité : enfants de moins de 10 ans, déportés / Pass illimité valable 13 mois : 15€

Wöchentliche Öffnungszeiten

De septembre à juin : en semaine 9h-17h - samedi 14h-18h - dimanche et jours fériés 10h-18h / En Juillet et août : tous les jours de 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Week-ends de décembre, janvier et février, 1er mai et vacances de Noël / Office de tourisme de référence : Belley Bugey Sud Tourisme - 34 Grande Rue 01300 BELLEY - Tel 04 79 81 29 06 - Site Internet : bugeysud-tourisme.fr

Festungsanlagen von Bois du Four

Aktie :

Fort A5 Bois du Four. Source : asso.patrimoine.free.fr

Diese Festungsanlagen erstrecken sich auf drei Ebenen, darunter ein kurzer unterirdischer Gang mit 30 Metern Länge. Hier können 137 Soldaten untergebracht werden.

 

Die Festungsanlagen von Bois de Four sind mit einer 3,5 Meter dicken Betonmauer ausgestattet.


 

Das ursprüngliche Projekt der Commission pour l'Organisation des Régions Fortifiées (CORF – Kommission für die Verwaltung von Befestigungsanlagen in der Region) sah zunächst eine Artilleriefestung mit fünf Kampfblöcken und getrennten Zugängen für Menschen und Munition vor. Das Blockhaus entstand in den Jahren 1931 bis 1932. Die Festung wurde schlussendlich mit drei Ebenen ausgestattet: obere Etage, untere Etage und ein kurzer, 35 m langer unterirdischer Gang. Hier können 137 Soldaten untergebracht werden. Zur Bewaffnung der Festung gehören ein Geschützturm mit einer Verbindungseinrichtung für Reibel-Maschinengewehre und drei GFM-Glocken, ausgestattet mit Schnellfeuergewehren. Die andere Seite ist ausgestattet mit fünf Öffnungen für Reibel-Gerätschaften, von denen drei mit panzerbrechenden 47 mm Kanonen bestückt werden konnten sowie sechs Öffnungen für FM und zwei 81 mm Granatwerfer in der Kasematte. Die Beobachtung wird durch eine Glocke ergänzt.

 

Festungsanlagen von Bois du Four


 

Die Festung ist erreichbar über Longwy und Metz (N52/A30), Ausfahrt Morfontaine/Industriegebiet, Richtung Morfontaine.

Tel: +33 03 82 26 12 10

E-Mail: contact@maginot-a5.org


 

Führungen immer am ersten Sonntag der Monate Mai, Juni, Juli, August und September von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Gruppen nur gegen Voranmeldung.


 

Eintrittspreise: Erwachsene 2 €, Kinder bis 12 Jahre 1 €.


 

Website Fortweb über Befestigungsanlagen in Europa

 

Website über die Maginot-Linie

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Informationen

Anschrift

54920
Morfontaine
03 82 26 12 10

Gebühr

Adultes : 2 € Enfants jusqu'à 12 ans : 1 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le premier dimanche des mois de mai, juin, juillet, août et septembre de 14 à 17 heures. Uniquement sur rendez-vous pour les groupes

Museum des Widerstands im Departement Aube

Aktie :

Die Geschichte des Widerstands im Departement Aube ist reich an verschiedenen Verläufen und Persönlichkeiten. Seit der Befreiung bilden sich Verbände ehemaliger Widerstandskämpfer, die Gedenkprojekte umsetzen und Denkmäler zur Erinnerung an die Kämpfe im Departement Aube aufstellen.

So bildet sich 1967 der Verband „Le Musée de la Résistance“, dessen Initiative zur Einrichtung eines Gedenkortes die Erinnerung an die Widerstandskämpfer wachhalten soll, die im Juni 1944 in der Widerstandsgruppe Maquis de Mussy-Grancey, auch Maquis Montcalm genannt, kämpften, die im Waldgebiet zwischen dem Seine-Tal und dem Ource-Tal angesiedelt war. Unter dem Kommando von Émile Alagiraude (dessen Pseudonym in der Geheimarmee Montcalm war) befanden sich 200 Mann der F.F.I. (Französische Streitkräfte des Inneren) zur Zeit der Landung in der Normandie im Juni 1944 und fast 1.200 am Ende des Monats Juli. Das Museum des Widerstands in Mussy-sur-Seine ist aus dem Wunsch von Oberst Poirier und Kommandant Hubert Danesini, ehemaligen Angehörigen der Geheimarmee, gemeinsam mit jenem von Gildas Bernard, Direktor der Archive des Departements Aube, entstanden.

1964 wird eine Wanderausstellung über den Widerstand im Departement Aube ins Leben gerufen, in der lokale Sammlungen gezeigt werden, die zum Großteil im Zusammenhang mit der Widerstandsgruppe Mussy-Grancey stehen. Nach der Gründung des Museumsvereins durch die Mitglieder der Vereinigung der freiwilligen Kämpfer der Geheimarmee und des Erinnerungskomitees der Widerstandsgruppe Mussy-Grancey 1967 entsteht 1971 das Museum in dem vom Departementarchitekten Morisseau umgestalteten Gebäude. Es befindet sich in den Räumlichkeiten neben der ehemaligen Gendarmerie von Mussy-sur-Seine, die dem Verein zur Verfügung gestellt wurden. Am 23. Mai 1971 wird es von Robert Galley im Beisein des Präfekten des Departements Aube und der Generalräte von Mussy und Bar sur Seine feierlich eröffnet. 1974 wurde es zum städtischen Museum; seit 2002 ist es heute Musée de France.

Mittlerweile zum Museum des Widerstands im Departement Aube geworden nimmt es große Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten an seinem Gebäude, seiner Szenografie und der gesamten Sammlung vor: unter anderem bilden Material und Uniformen, die von den ehemaligen Widerstandskämpfern der Gruppe verwendet wurden, Uniformen der Deportierten, Fotos und Plakate im Zusammenhang mit der Besatzung oder der Befreiung den Bestand des Museums. Seine Aufgabe ist die Aufnahme von Gegenständen und Erinnerungen an den Widerstand im Departement Aube, wobei es auch andere Gruppen (B.O.A., Commandos M, Libé Nord usw.), andere Arten des Widerstands (jenen der Frauen, jenen außerhalb der Widerstandsgruppen usw.) sowie weitere Sammlungen beinhaltet, die aus Schenkungen oder lokalen Depots stammen.


Die für 2021 geplante Eröffnung richtet sich an alle Publikumsschichten, einschließlich Schüler, im Rahmen eines Kulturprogramms, mit Besichtigung oder Führung.


Website: https://museeresistanceaube.fr/

cid:image004.png@01D5E571.E3320930Facebook: https://www.facebook.com/museeresistanceaube/

cid:image005.jpg@01D5E571.E3320930Instagram: @museeresistanceaube

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Informationen

Anschrift

6 rue Boursault - 10250
Mussy-sur-Seine
03 25 38 40 10

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouverture prévue : horizon 2021

Fermetures annuelles

Fermé pour rénovation

Musée du Mur de l'Atlantique - Batterie Todt

Aktie :

Vue extérieure. Source du musée - site batterietodt.com

Zwischen 1939 und 1945 bauten die Deutschen die gewaltige Batterie Siegfried, die in Todt umbenannt wurde ...

Das Atlantikwall - Museum liegt in einem der sieben großen Befestigungswerke der deutschen Armee, die von der Organisation Todt in Audinghen Cap Gris-Nez im Pas-de-Calais errichtet wurden. Geschichte der Befestigung Am 10. Februar 1942 fand die prächtige Eröffnung der in Kasematten gebauten Angriffsbatterie mit vier 380 cm - Geschützen statt, die bis dahin Batterie Siegfried hieß und der man dann den Namen "Batterie Todt" gab, in Erinnerung an den für den Bau verantwortlichen deutschen Ingenieur, der am Abend vorher einem Flugzeugunglück erlag. Zwei Tage später, am 12. Februar, trat diese Batterie in Aktion. Sie gab einen Schuss aus der Contrebatterie ab, um die Durchfahrt der Kreuzer "Gneisenau" und "Scharnhorst" und des schweren Kreuzers "Prinz Eugen" zu ermöglichen. Diese Batterie war südlich von Gris-Nez, bei dem Ort mit dem Flurnamen Haringzelle errichtet worden und stellte ein beängstigendes Ensemble dar. Sie konnte Granaten mit Brennzündern oder Aufschlagzündern bis zu 42 Kilometer weit schießen. Die Batterie lag in 60 bis 70 Metern Höhe, je nach Position der Geschütze erreichte sie mit Leichtigkeit die englische Küste. Diese durch Stahlbeton geschützte Batterie bestand aus neun in Bunkern aufgestellten 75cm - Geschützen mit Scheinwerferbatterien, die für die Flugabwehr zuständig waren. Das Personal der Geschützstellungen (18 Mann und 4 Offiziere je 380er - Geschütz) zur Verteidigung der Küste und zur Zivilverteidigung; die Besatzung der beiden Steuerungsstellen am Cran Mademoiselle und der Schutzbatterie am Cran Poulet bestand aus 600 Mann. Während des Jahres 1942 war die Batterie sehr aktiv, etwas weniger 1943 und von großer Bedeutung am 6. Juni 1944.

Am 29. September 1944 Am 6. Juni 1944, dem Tag der Landung, wurden ein paar Schüsse abgefeuert. Schließlich griff die 3. Division der kanadischen Infanterie, die nach der Einnahme von Boulogne entlang der Küste aus der Normandie kommend Calais eingeschlossen hatte, die Batterie Todt an, die von Leutnant zur See Klaus Momber kommandiert wurde. Die R.A.F. bombardierte Gris-Nez am 26. September 44 mit 532 Bombern aus der Luft und am 28. mit 302 Bombern, die 855 Tonnen Bomben abwarfen. Der Angriff fand am 29. September 44 statt. Zunächst gab es morgens um 6:35 Uhr starkes Artilleriefeuer. Dann griff die 9. Brigade der 3. kanadischen I.D. an. Die North Nova Scotia Highlanders hatten den Auftrag, die Batterie Todt einzunehmen. Um 10:30 Uhr war die Angelegenheit erledigt, weiße Fahnen wurden überall gehisst. Der Gefreite Rockingam schickte dem Bürgermeister von Douvres die weiße Fahne, die über der Batterie Todt geflattert hatte. Das Museum Das der Militärgeschichte gewidmete Museum zeigt mehrere tausend Sammlerstücke in seinen zehn Ausstellungsräumen. Waffen, Uniformen, Plakate und andere Militaria stellen verschiedene Aspekte des Atlantikwalls dar. Draußen steht ein deutsches K 5 -Eisenbahngeschütz von 280 mm, ein in Europa einzigartiges Stück, neben Militärfahrzeugen und Panzern.

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Informationen

Anschrift

566 route du Musée 62179 62179
Audinghen
+33 (0)9 66 91 97 33

Gebühr

https://www.batterietodt.com/horaires-et-tarifs

Wöchentliche Öffnungszeiten

HORS SAISON: Avril, mai, juin, septembre et octobre: de 10 à 18h (dernière entrée 17h) Février, mars et novembre: de 13h30 à 17h30 (dernière entrée 16h30) SAISON: Juillet et août: de 10h à 18h30 (dernière entrée 17h30)

Fermetures annuelles

Ouverture hivernale. Consultez le site internet : https://www.batterietodt.com/

Site Web : Site officiel

Hôtel de Brienne

Aktie :

L'hôtel de Brienne vue des jardins. ©SGA/DMPA - J. Robert

Das während des 18. Jahrhunderts erbaute Hôtel de Brienne hatte viele verschiedene Eigentümer, bis es 1817 vom Staat gekauft wurde. Heute ist es Sitz des Verteidigungsministeriums.

Das während des 18. Jahrhunderts erbaute Hôtel de Brienne hatte viele verschiedene Eigentümer, bis es 1817 vom Staat gekauft wurde. Heute ist es Sitz des Verteidigungsministeriums. 1725 erwirbt François Duret, ein bekannter Bauunternehmer, ein Grundstück zwischen der heutigen Rue Saint-Dominique und der Rue de l'Université für die Marquise de Prie, der Mätresse des Herzogs von Bourbon, die dort ein großes Wohnhaus bauen lassen will. Nachdem der Herzog von Bourbon 1726 in Ungnade gefallen ist, verzichtet die Marquise de Prie darauf, in das im Bau befindliche Palais einzuziehen, und es wird an Françoise de Mailly verkauft, die Witwe des Marquis de La Vrillière. 1733 verkauft diese das Gebäude an Louise-Elisabeth de Bourbon, Prinzessin de Conti, die die Innenausstattung unter Leitung des Architekten Simonnet stark verändern lässt. Kurz vor ihrem Tod, 1775, schenkt die Prinzessin de Conti das Palais ihrem Enkel, Louis-François-Joseph de Bourbon, Graf de La Marche. Dieser verkauft es im folgenden Jahr an Louis-Marie-Athanase de Loménie, Graf de Brienne, der im Krieg von 1787 zum Staatssekretär ernannt wird. Das Hôtel de Conti bekommt nun den Namen Hôtel de Brienne, den es bis in unsere Tage beibehält, und beherbergt zum ersten Mal in seiner Geschichte einen Kriegsminister.

Am Tag nach dem Tod des Grafen de Brienne, der im Mai 1794 unter der Guillotine stirbt, wird das Gebäude von der Revolutionsverwaltung konfisziert, die dort die Kommission für Handel und Versorgung einrichtet. Nachdem es 1795 an die Comtesse de Brienne zurückgegeben wurde, wird das Palais 1798 an die Ehefrau von François Séguy, dem Leiter des militärischen Versorgungswesens verkauft. Er lässt bedeutende Renovierungsarbeiten unter Leitung des Architekten Lavoyepierre durchführen. Wegen finanzieller Schwierigkeiten muss sich das Ehepaar Séguy schnell von seiner Neuerwerbung trennen. 1800 wird das Palais von der ersten Instanz des Zivilgerichts des Departements Seine Joseph Lanfrey, einem Angestellten des Büros für militärisches Proviantwesen, zugesprochen, der es an Lucien Bonaparte vermietet, der zu der damaligen Zeit Innenminister war. 1802 kauft es Lucien Bonaparte, der Bruder Napoleons, und erneuert das Innere des Gebäudes und die Anordnung des Mobiliars, bevor er es 1805 an seine Mutter, Laetizia Bonaparte, geborene Ramolino verkauft. Das Gebäude wird nun das "Palais de Madame, der Mutter des Kaisers". Nachdem der Staat das Hôtel de Brienne 1817 von Madame Mère zurück gekauft hat, wird es von dem Zeitpunkt an zum Wohnsitz des Kriegsministers. In dieser Funktion war das Gebäude Zeuge von großen politischen Ereignissen. Hier organisierte Clémenceau den Sieg von 1917. Und es war auch hier, wo General de Gaulle, zunächst als Staatssekretär im Kriegsministerium im Juni 1940, dann als Chef der vorläufigen Regierung vom 25. August 1944 bis zum 26. Januar 1946 seinen Sitz hatte. Das Palais ist nur an den Tagen des Kulturerbes für das Publikum geöffnet.
Dieses historische Baudenkmal, das vom Verteidigungsministerium benutzt wird, ist Teil eines Protokolls Kultur Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Hier klicken für die Liste der anderen Gebäude ...
Ministère de la Défanse (Verteidigungsministerium) Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat für die Verwaltung) Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Leitung Erinnerung, Kulturerbe und Archive) Bureau des actions culturelles et muséographiques (Büro für kulturelle und museographische Aktionen) 14 rue Saint-Dominique 00450 Armées E-Mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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Informationen

Anschrift

14 rue Saint-Dominique 75007
Paris