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Musée Militaire du Périgord

Aktie :

©Musé Militaire du Perigord-JR-Courbin-2002

Musée centenaire fondé par les vétérans de 1870, présentant l’histoire militaire locale au sein de la grande région Aquitaine grâce à des collections exceptionnelles (plus de 13 000 objets exposés).

Ouvert depuis 1911, il est dédié à la mémoire des Périgourdins et de leurs familles qui y ont déposé, depuis cette époque, armes, uniformes et souvenirs de toutes sortes, en complément de dons de l’État et de dépôts d’autres musées. Les collections évoquent la mémoire des combattants de la région, à toutes les époques, dans leur vie quotidienne, leurs engagements, qu’ils aient été soldats de métier ou simplement appelés sous les drapeaux, en la situant dans le cadre global de l’histoire militaire de la France.

Du Moyen Age à l’époque actuelle, les objets et documents présentés sont le plus souvent rares, remarquables, émouvants ou simplement pittoresques et proviennent autant de personnages célèbres (Daumesnil, Bugeaud …) que de simples soldats. Vous trouverez au Musée Militaire du Périgord, plus de 15 000 objets militaires.
Les conflits de 1914/1918, 1939/1945, Indochine, Algérie ont apporté leur lot de souvenirs, parfois remis par l’Etat comme les canons et mitrailleuses, prises de guerre sur l‘ennemi d’alors, mais aussi et toujours par les combattants eux-mêmes ou leur famille.

Et le flot ne tarit pas puisque ces dernières années, des souvenirs d’ex Yougoslavie ou de la guerre Du Golfe ont été inscrits à l’inventaire du musée. La présentation permanente des collections au public, s’accompagne d’expositions annuelles consacrées à un thème historique, tout en accordant également une assistance à l’organisation de manifestations locales organisées par diverses collectivités par le biais d’un service de conseil et de prêts d’objets.

Un effort particulier est exercé dans le domaine de l’éducation par un accueil des classes gratuit et accompagné sur des thèmes choisis par les enseignants. L’établissement est, depuis sa création, toujours géré par les membres bénévoles de l’Association du Musée Militaire des Gloires et Souvenirs du Périgord qui ont en charge la présentation et l’entretien des collections, organisent les expositions et assurent les visites guidées.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

32 rue des Farges - 24000
Périgueux
05 53 53 47 36

Gebühr

Plein tarif : 5€ / Réduit : 3€ (groupe + 10 personnes, personnel du Ministère de l'Intérieur ou des Armées, adhérents Université du Temps Libre de Périgueux) / Gratuit pour les enfants de moins de 18 ans et les groupes scolaires

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Dimanches et jours fériés, sauf demande particulière pour les groupes

Postmuseum

Aktie :

Dormeuse de poste - Aquarelle d'Henri Baud. ©Musée de La Poste

Das Postmuseum von Paris vermittelt einen Überblick über die Geschichte der Beförderung der schriftlichen Nachrichten, vom Lehmtäfelchen über Ballonpost bis zur Luftpost. Auch Briefmarken und illustre Persönlichkeiten der Post, wie der Postillon oder der Briefträger, kommen nicht zu kurz.

Das Postmuseum ist gleichermaßen ein Ort der Erinnerung und der Konservierung wie ein Forschungs- und Dokumentationszentrum für Schriften, Kunst, Geschichte und Gesellschaftsgeschichte. Historischer Abriss Das 1946 eröffnete Postmuseum befand sich zunächst im 6. Stadtbezirk von Paris im ehemaligen herrschaftlichen Stadthaus aus dem 18. Jh. von Choiseul Praslin. Nachdem die Räumlichkeiten zu eng geworden waren, zog das Museum 1973 in das Montparnasse-Viertel um, wo an der Nummer 34 des Boulevard de Vaugirard extra dafür ein Gebäude errichtet wurde. Heute belegt das Museum 15 Räume und der Besucher beginnt im 5. Stock eine Zeitreise, die ihn bis ins Erdgeschoss bringt. Szenografie In 15 Räumen präsentiert das Postmuseum die Geschichte der Post, von den Anfängen bis heute und lässt den Besucher in die Welt der Philatelie eintauchen. Der Parcours (Anfang im 5. Stock) verbindet die chronologische Präsentation mit markanten thematischen Exponaten und legt Wert auf die soziale Dimension der Post als Unternehmen. Über die Themen Post und Philatelie hinaus erzählt das Museum aber auch von einem Stück Geschichte der Franzosen. Alte Briefkästen, Uniformen der Postillone und Briefträger, Postkutschenmodelle, wertvolle Briefmarken, Werke von Künstlern: Die Exponate der Sammlung bilden zusammen ein seltenes und buntes Ganzes.

Sammlungen Das Postmuseum verwaltet die philatelistischen und postalischen Sammlungen des französischen Staates und von La Poste (frz. Post). Auf 1500 m² werden Exponate von historischem, philatelistischem, wissenschaftlichem und künstlerischem Wert aus dem vielfältigen Sammlungsmaterial gezeigt: Briefmarken, die ersten Post-Straßenkarten, Briefträgeruniformen, Modelle, Archive, volkstümliche Gegenstände, sowie eine beeindruckende Sammlung von Mail-Art und Post-Art.
Die Abteilung mit den historischen Sammlungen liefert Historikern und Interessierten wertvolle Aufschlüsse über die Vergangenheit des Postwesens. Das Museum besitzt Kollektionen mit Briefträger-Almanachs, Post-Kalender, Archive, Straßenkarten, Post- und Streckenbücher, Drucke, volkstümliche Gegenstände und Werke der zeitgenössischen Kunst.
Das Bildarchiv Das Bildarchiv umfasst über 150 000 Klischees, von den Helden der Luftpost bis zu den Plakaten von Villemont, die zum Sparen aufrufen, und alle Abzüge der französischen Briefmarken. Einsichtnahme und Ausleihe dienstags, mittwochs und donnerstags nach Anmeldung. Tel.: 01.42.79.24.16 Die Bibliothek Mit einem Bestand von 25 000 Bänden und über 850 verschiedenen Zeitschriften steht die Bibliothek des Museums Forschern und allen Interessierten offen, die Informationen zur Philatelie oder Postgeschichte suchen. Die Werke und Zeitschriften werden vor Ort konsultiert. Fotokopien gegen Gebühr. Geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Tel.: 01.42.79.24.03 Der "Point Philatélie" (Briefmarkenverkaufsstelle) In der Empfangshalle des Museums befindet sich ein "Point Philatélie ", wo die Briefmarken von Frankreich, Monaco, Andorra, Mayotte, Saint-Pierre und Miquelon erhältlich sind, sowie die neu herausgegebenen Dienstmarken, die "prêt-à-poster"-Umschläge und weitere philatelistische Produkte von La Poste. Sonderstempel. Der "Point Philatélie" ist zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet, d.h. montags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Ausleihdienst An diesen Dienst können Sie alle Ausleihanträge stellen für: Historische Sammlungen - Tel.: 01.42.79.24.27 Philatelistische Sammlungen - Tel.: 01. 42.79.24.41 Der Konferenzraum Das Museum besitzt ein Auditorium mit 162 Plätzen, das angemietet werden kann. Tel.: 01 42 79 23 33 Die Abteilung der historischen Sammlungen Diese Servicestelle verwaltet die ikonografischen Gegenstände und Dokumente, die sich auf die Veränderungen in der Organisation der Postberufe beziehen, sowie die Traditionen der Schrift und des Schriftverkehrs und der Korrespondenz. Das Museum besitzt ebenfalls ein großes Archiv über die Post- und Telegrafengeschichte. Einsichtnahme in die nicht ausgestellten Stücke dienstags, mittwochs und donnerstags. Tel.: 01.42.79.24.23
Musée de La Poste de Paris (Postmuseum Paris) 34 Bd de Vaugirard 75731 PARIS CEDEX 15 e-mail : collections.historiques@laposte.net Mit der Metro: Montparnasse, Pasteur, Falguière Mit dem Bus: Linien 28, 48, 88, 89, 91, 92, 94, 95, 96 Öffnungszeiten Das Postmuseum ist geöffnet von Montag bis Samstag, von 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen an Sonn- und Feiertagen. Eintrittspreise Ständige Ausstellungen: Normaler Einritt: 5 € Verbilligter Eintritt: 3,50 € Eintritt frei für: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre, Mitarbeiter von La Poste, die Mitglieder des Vereins "Les Amis du Musée de La Poste", Inhaber der ICOM-Karte (Internationaler Museumsrat), Gruppenbegleiter, Inhaber der Karte "Inter-Musées" Temporäre Ausstellungen: Normaler Eintritt: 5/6 € Verbilligter Eintritt: 3,50 € / 4,50 € Führung: (Mehrpreis für Führung in englisch) Kombinierte Eintrittskarte (Museum und Ausstellung): Normaler Eintritt: 7 € / 8 € Verbilligter Eintritt: 5,50 € / 6,50 € (Arbeitslose, Studenten, Gruppen ab 20 Personen) Eintritt frei für Postbeamte

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Informationen

Anschrift

34 Bd de Vaugirard 75015
Paris

Gebühr

Collections permanentes : Plein tarif : 5 € Tarif réduit : 3,50 € Gratuité pour : les moins de 18 ans, le groupe La Poste, les Amis du Musée de La Poste, les titulaires de carte ICOM, les accompagnateurs de groupe, carte Inter-Musées Expositions temporaires : Plein tarif : 5/6 € Tarif réduit : 3,50 € / 4,50 € Visite jumelée (musée et exposition) : Plein tarif : 7 € / 8 € Tarif réduit : 5,50 € / 6,50 € (accordé aux demandeurs d'emploi, étudiants, groupe de plus de 20 personnes) Gratuit pour les postiers

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le Musée de la Poste est ouvert du lundi au samedi, de 10h à 18h. Il est fermé le dimanche et jours fériés.

Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis

Aktie :

Verhaftung von Louise Michel - Ende 19. Jahrhundert. Quelle: Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis

Eine wichtige Sammlung von Gegenständen, Plakaten, Waffen und Kunstwerken über die Kommune.

Das Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis befindet sich im ehemaligen Karmeliterkloster der Stadt. Das Kloster wurde 1625 gegründet und durch die Unterstützung von Madame Louise de France, der Tochter Ludwigs X., in Folge ihres Aufenthalts zwischen 1770 und 1787 erweitert.

Das Gebäude wurde 1972 von der Gemeinde gekauft und beherbergt seit 1981 Museen. Die archäologischen Sammlungen im ehemaligen Refektorium des Klosters zeigen die Ergebnisse der Ausgrabungen, die seit 1973 von der Archäologischen Einheit von Saint-Denis durchgeführt wurden. Von 1973 bis 1992 wurden dreiunddreißigtausend Objekte ausgegraben, zu denen noch Millionen von Tonscherben, Tierknochen und Baumaterialien hinzukommen.

Diese bedeutende dokumentarische Masse ermöglicht Einblicke in verschiedene Aspekte des täglichen Lebens im Mittelalter: Wohnen und Handwerk, Musik und Spiele, Kochen und Essen, Kleidung und Schmuck usw.

In der ehemaligen Sakristei, die im 18. Jahrhundert in ein Empfangszimmer umgewandelt wurde, sind die Sammlungen des ehemaligen Hötel Dieu der Stadt ausgestellt: Gemälde, Skulpturen, Schmiedearbeiten und zahlreiche Dokumente über das Krankenhausleben unter dem Ancien Régime.

Im angrenzenden Raum, der als Apothekensaal bekannt ist, wird eine bemerkenswerte Sammlung pharmazeutischer Keramik aus den Fabriken von Rouen, Nevers und Saint-Cloud präsentiert. Restaurierte Zellen im ersten Stock illustrieren die Funktionsweise und das tägliche Leben der Mönche.

Neben der Nachbildung der Zelle von Louise de France sind liturgische Ornamente, Kunstwerke aus Klöstern, Gemälde von Guillot und Meisterwerke wie Magdalena am Fuße des Kreuzes, das Triptychon von Laurent de la an Hyre oder der hl. Augustin, der dem Jesuskind sein Herz schenkt, von François Perrier, ausgestellt.

Die Sammlung Paul Eluard erstreckt sich über die beiden Stockwerke des Pavillons Louis XV. und präsentiert durch Originaldokumente (Manuskripte, Briefe, Fotografien), Originalausgaben, persönliche Gegenstände und Bücher aus seiner Bibliothek, das Privatleben und das politische Engagement des Poeten und Verfechters des des Surrealismus.

Ebenfalls im zweiten Stock wurde in den 350 m2 großen Wohnungen, die für die Töchter Ludwigs XV. anlässlich ihres Besuchs im Kloster eingerichtet wurden, eine bedeutende Sammlung über die Kommune und die Belagerungen von Paris zusammengestellt.

Der seit 1930 zusammenstellte Bestand umfasst mehr als zehntausend Gegenstände, darunter Waffen und wichtige ikonographische Dokumente: Epinalbilder, Porträts und Karikaturen von Generälen, Briefe, Plakate, Lithografien, Fotografien, Gemälde und Skulpturen von Künstlern der damaligen Zeit: André Gill, Draner, Klenck, Jules Girardet, André Lancon ...

Die rote Flagge der Kirche von St. Leu am Boulevard Sébastopol steht hier neben der Büste von Gustave Courbet von Georges Salendre, der Letzten Kämpfe auf dem Père Lachaise von Philippoteaux, Karikaturen von Daumier, Cham und Le Petit, Bildern von Kommunarden von Appert, Bertralls militärischen Ansichten und Bruno Braquehais‘ Fotomontagen gegen die Kommunarden.

Politische Plakate und Periodika wie L'Ile des Pins, eine Zeitung der nach Neukaledonien deportierten Kommunarden, vervollständigen die politische Darstellung der Epoche. Alltagsgegenstände erzählen von der Schwierigkeit, die Belagerung zu überleben.

Eine Sammlung alter Bücher, historischer Werke der Pioniere (Camille Pelletan, Louis Veuillot, Henri Monin), Monographien und Erinnerungen ehemaliger Kommunarden, militärische Studien (Pichon), Arbeiten über die Karikaturen und Schriften über die Kommunen in der Provinz (Lyon, Bordeaux, Marseille) stehen Forschern neben dem museografischen Ansatz zur Verfügung.

Andere Dienstleistungen

Der Abteilung für kulturelle und pädagogische Aktionen bietet Zuschauern aller Altersgruppen die Möglichkeit, die Sammlungen durch Führungen, Animationszyklen und pädagogische Workshops zu entdecken.

Ein in der alten religiösen Druckerei installiertes Grafikkabinett ermöglicht es den Forschern, die Werke und Dokumente einzusehen.

Der Shop und die Buchhandlung bieten eine große Auswahl an Reproduktionen und Postkarten in Zusammenhang mit den Museumssammlungen.

 

Musée d'art et d'histoire de Saint-Denis 
22 bis avenue Gabriel Péri 93200 Saint-Denis
Tel.: + 33 (0)1 42 43 05 10 - Reservierungen unter  01 42 43 37 57
E-Mail: musee@ville-saint-denis.fr

 

Zugang


Metro - Linie 13 Station: Saint-Denis Porte de Paris (Ausgang 4)
Bus: 154, 254, 177, 255, 170
Auto: A1 und A 86 - Ausfahrt Saint-Denis Porte de Paris
Parkplatz: Porte de Paris und Basilique

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Informationen

Anschrift

22 bis avenue Gabriel Péri - 93200
Saint-Denis
Tél.: 01.42.43.05.10Fax : 01.48.20.07.60Réservation pour les groupes : 01.42.43.37.57

Gebühr

5 € Tarif réduit : 3 € (+ de 60 ans, étudiants, Amis du Louvre, ...)Gratuit pour les - de 16 ans, les demandeurs d’emplois et les Rmistes, les étudiants de Paris 8, invalides de guerre, handicapés. Gratuit le premier dimanche de chaque mois - Tarif réduit les autres dimanches -Réservation obligatoire par téléphone - Séances gratuites pour les groupes scolaires de Seine-Saint-Denis et leurs accompagnateurs.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi, mercredi, vendredi : 10h à 17h30Le jeudi jusqu'à 20hSamedi et dimanche :14h à 18h30

Fermetures annuelles

Fermé le mardi et les jours fériés

Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg

Aktie :

Vitrine du Musée de la résistance. Source : http://maquisardsdefrance.jeun.fr/

Das Museum Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin zeigt die Geschichte des Widerstands in der Auvergne.

Das Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg ist auch bekannt unter dem Namen Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin. Es bietet dem Besucher Informationen über die Geschichte des Widerstands in der Auvergne, die maßgeblich von Ende Juni 1940 bis Mai 1944 stattgefunden hat. 
 
Das auf persönliche Initiative von M. Capelani und ehemaligen ortsansässigen Widerstandskämpfern errichtete Museum präsentiert auf 120 Metern zahlreiche Schaukästen mit Dokumenten, Flugblättern, über 300 Plakate, Erinnerungsfotos, Teile von Fallschirmen und Sabotageakten aus dieser Epoche. Über 100 Modelle zeigen die Uniformen verschiedener Armeen, die an den Kämpfen beteiligt waren. Zu den Ausstellungsstücken zählen weiterhin 42 militärische Fahrzeuge, Waggons, die für den Transport in Konzentrationslager genutzt wurden sowie eine Dokumentation über das Lager in Riom.

 

 
Das Museum beherbergt außerdem wichtiges Material aus Privatarchiven, das gespendet wurde. Der Besucher findet hier Briefe aus Auschwitz, Akten von Eugène Martre, Kriegsberichtserstatter in Aurillac für Cantal sowie Erinnerungsstücke von Jean Zay.
 
 
Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg
43230 Frugières-le-Pin
Tel.: +33 04.71.76.42.15
 
Zufahrt 15 km östlich von Frugières-le-Pin
 
Öffnungszeiten Täglich geöffnet, auch an Wochenenden und Feiertagen. Von November bis Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und von Juni bis Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Gruppenbesuche auf Anfrage
 
Eintrittspreise Erwachsene und Kinder: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €
 
 
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Informationen

Anschrift

43230
Frugières-le-Pin
04.71.76.42.15

Gebühr

Normalpreis: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Zwischen November und Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Zwischen Juni und Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Gruppenbesuche auf Anfrage

Die ehemalige Schule für Schiffsmedizin von Rochefort

Aktie :

In dieser Schule befinden sich die Bibliothek und die Sammlungen, die seit dem 18. Jahrhundert für die Arbeit der Chirurgen an Bord der Schiffe zusammengestellt wurden.

Die Schule für Schiffsmedizin sieht heute noch genau so aus wie in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Gegenstände, die Werke, die Art der Präsentation, des Einordnens und der Darstellung des Wissens sind so, wie sie von den Wissenschaftlern und Medizinern vor 150 Jahren gewünscht wurden. Für die Besucher aus dem 21. Jahrhundert ist die Schule für Medizin vor allem der Ort einer fühlbaren Erfahrung, einer Konfrontation mit einer außerordentlich gut erhaltenen wissenschaftlichen Vorstellungswelt. Ein eindrucksvoller und bewegender Ort, der uns eine intensiv gelebte Geschichte eröffnet, in der sich Wissenschaft, Technik, Politik und Gesellschaft mischen. Er bietet uns einen Stand von Erkenntnissen, deren Erben wir sind. Es sind die Spuren des menschlichen Abenteuers, durch das die Seeleute und die Schiffschirurgen dazu beigetragen haben, in verbotene Welten einzudringen, um die Geheimnisse des menschlichen Körpers zu durchleuchten und sich die lebendige Welt in ihrer Vielfalt anzueignen.

Die Geschichte eines Ortes Die ehemalige Schule für Schiffsmedizin ist in einem Pavillon des zweiten Marinehospitals untergebracht, das 1788 in Rochefort eröffnet wurde. Die Architektur dieses Gebäudes gibt die damals neuste Entwicklung des medizinischen Wissens über die Übertragung von Krankheiten wieder. Es ist der erste französische Versuch, ein Krankenhaus in Pavillonbauweise zu errichten. Es zeugt auch von städtebaulichen Überlegungen, indem es eine weite Perspektive eröffnet, die noch heute für die Entwicklung der Stadt von Bedeutung ist.

Das erste Hospital der Marine wird 1683 in der Nähe des Arsenals eröffnet, nicht weit von dem Lebensmittellager entfernt. Hier wird 1722 die Schule für Schiffschirurgie und -anatomie von Jean Cochon-Dupuy eingerichtet. Das noch heute unter dem Namen Charente - Hospital bekannte Gebäude befand sich im Lauf der Zeit mitten in der Stadt. Da es nun von Wohngebäuden umgeben war, konnte nicht ausbleiben, dass es häufig Epidemien auslöste. Typhus und andere fieberhafte Erkrankungen, die die Seeleute von ihren Reisen mitbrachten, wurden an die übrigen Patienten weiter gegeben und steckten in der Regel auch die Bevölkerung an. Um 1770 beschäftigt sich die Medizin mit der Qualität der Luft, ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer Rolle bei der Übertragung von Krankheiten. Wegen der räumlichen Enge und der ungesunden Luft der Sümpfe, auf denen Rochefort gebaut ist, erhöht das im Zentrum der Stadt liegende Hospital auch die Feuergefahr: die Zerstörung des Hôtel-Dieu in Paris im Jahr 1772 ist noch jedem im Gedächtnis. Aus diesem Grund beschließt der König 1781, ein neues Hospital bauen zu lassen. Pierre Toufaire, der für den Hafen zuständige Ingenieur, entwirft ein großzügiges Projekt in Form eines H mit einem Mittelbau, der von 4 Pavillons flankiert ist, denen zwei weitere Pavillons gegenüber gestellt sind. In diesen Pavillons sollen die Patienten mit derselben Krankheit untergebracht werden, um die Ansteckung zu vermeiden. Außerdem ermöglichen das den Mittelbau beherrschende Oberlicht, die großen Fenster und die Dachluken, durch die das Sonnenlicht eindringen kann, die Luftzirkulation, die den Hygienikern der damaligen Zeit so wichtig ist. Was die Dienste angeht, so sieht Toufaire eine zweckmäßige Einteilung der Räumlichkeiten vor, in denen sich Büros, Ärztezimmer, Kapellen, Behandlungsräume und Empfangszimmer für Kranke, sowie die Räume für die Ausbildung der Schiffschirurgen mit Vorlesungssaal, Anatomie und Bibliothek befinden. Mit Hilfe einer Feuerpumpe wird das Hospital mit fließendem Wasser versorgt, und es verfügt über eine Abwasserleitung. Als Musterhospital ist es zu der damaligen Zeit das modernste Krankenhaus des Königreichs. Topographisch gesehen befindet sich das Hospital außerhalb des Stadtzentrums auf einem kleinen Hügel, der das flache Land um Rochefort beherrscht. Aus diesem Grund wurde es eine Zeitlang auch als Hospital auf dem Hügel, Hôpital de la Butte, bezeichnet. Toufaire errichtete das Hospital in einer Linie zur Kirche Notre-Dame, die auch als Vieille Paroisse - Alte Gemeinde - bezeichnet wird (das heutige Archäologische Museum), womit er eine weite städtebauliche Perspektive eröffnete, die später zu dem Cours d'Ablois wird. Noch heute, nach dem Abriss der Wallanlagen, ist dieses städtebauliche Programm für die Entwicklung von Rochefort verantwortlich. Das Marinehospital, das bis 1983 in Betrieb war, ist seit 1989 in privater Hand. Nur der Pavillon der ehemaligen Schule für Medizin ist noch für das Publikum zugänglich.


Die Schule: ein Ort der Geschichte Im Lauf des 17. Jahrhunderts, zu dem Zeitpunkt als in Frankreich eine ständige Marine gegründet wird, wird die Stelle des Bordchirurgen auf den Kriegsschiffen eingerichtet. Der Chirurg, der einen handwerklichen Beruf ausübt, wird damals stark von dem Arzt unterschieden, der einen intellektuellen Beruf ausübt. Zu dieser Berufsgruppe gehören häufig frühere Barbiere, die mit ein paar Schneideinstrumenten umgehen können und nur über sehr begrenzte Kenntnisse verfügen. Diese junge Marine sieht sich mit schweren sanitären Problemen konfrontiert: die Lebensbedingungen, schlechte Ernährung und ansteckende Tropenkrankheiten führen zu einer großen Sterblichkeitsrate unter den Besatzungen der Schiffe. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts sterben mehr Marinesoldaten an Krankheiten als an den Auswirkungen der Kämpfe. Die Verlängerung der Kriegseinsätze auf Grund der Kriege jenseits des Atlantiks verstärkt die Schwierigkeiten und ist der Grund für eine Krankheit, die zum Symbol für die Sterberate bei Seeleuten wird: Skorbut. Für die Marine ist es eine entscheidende strategische Frage, die Marinesoldaten am Leben zu erhalten. Das Heilen, Verstehen und Übertragen wird zur Staatsaffäre, zur Voraussetzung für die Existenz einer Kriegsflotte, denn das Rekrutieren fähiger Marinesoldaten ist ein nie endendes Problem. 1704 kommt Jean-Cochon Dupuy, Doktor der Medizin der Fakultät von Toulouse und Arzt am Militärhospital von La Rochelle, als zweiter Arzt nach Rochefort. Er wird 1712 zum leitenden Arzt. Ab 1715 fordert er die Gründung einer Lehranstalt für die Chirurgen der Marine. Die Schule für Schiffsanatomie und -chirurgie wird 1722 gegründet. Es ist die erste der Welt. Nach diesem Vorbild eröffnet die Marine zwei weitere Einrichtungen, in Toulon 1725, und in Brest 1731. Jean-Cochon Dupuy wirkt als Pädagoge und Organisator. Er verfasst Lehrbücher der Anatomie und der Chirurgie und organisiert die täglichen Abläufe in der Schule. Um aufgenommen zu werden, muss man 14 Jahre alt sein, schreiben und lesen, rasieren und zur Ader lassen können und wohlgeformte, gesunde Hände haben. Deshalb können auch Söhne aus bescheidenen Verhältnissen Aufnahme finden, und die Schule spielt in dieser Hinsicht eine wichtige soziale Rolle. Die Schüler besuchen die Kranken des Hospitals, assistieren beim Sezieren, machen Praktika in der Apotheke und nehmen an Kursen in innerer Medizin, Chirurgie und Botanik teil, die unerlässlich ist, da die Pharmazeutik der damaligen Zeit fast ausschließlich auf Pflanzen beruht. Der Kursus dauert 4 Jahre. In der Schule rückt man durch Wettbewerbe auf, in denen die Lernerfolge der Schüler gemessen werden. Nach dem Tod von Jean-Cochon Dupuy im Jahr 1757 tritt sein Sohn Gaspard seine Nachfolge an und setzt seine Organisation fort. Auf den Schiffen müssen die in der Schule ausgebildeten Chirurgen die dreifache Funktion des Chirurgen, des Arztes und des Apothekers übernehmen, und der Kursus ist hierfür ausgerichtet. Die Schule übernimmt vor allem die Rolle der Krankenpflege im Hospital, der Ausbildung und der Forschung, drei Funktionen, die sich in den Aufgaben der Universitätskliniken von heute wieder finden. Pierre Cochon-Duvivier, der dritte Direktor der Schule, von 1788 bis 1814, wird mit den Unruhen der Revolution und des Empire konfrontiert. Ein Gesundheitsrat, eine Art Verwaltungsrat des Marinehospitals, wird eingerichtet. Die Schule wird völlig neu organisiert, aber in ihren grundlegenden Aufgaben bestätigt: Pflege, Ausbildung, Forschung. 1798 erhält sie den Namen Schule für Schiffsmedizin, und die Apotheker werden zu Pharmazeuten. 1803 erhalten die früheren Schüler der Schulen für Schiffsmedizin den medizinischen Doktortitel, wenn sie ihre Doktorarbeit vor einer Fakultät verteidigen, was den entscheidenden Schritt in der Promotion der Chirurgie ausmacht. Der Kursus wird denen der zivilen Schulen gleich gestellt.

1836 gibt es neue Vorschriften, die das Gewicht der Ausbildung vor allem auf exotische Krankheiten, Anatomie, Chirurgie und Schiffshygiene legen. Die Botanik ist eine weitere Spezialität in Rochefort. In der Tat ist die Ausbildung recht umfassend und bemüht sich darum, die Sanitätsoffiziere zu Fachleuten zu machen, deren Wissen zwischen dem enzyklopädischen Gelehrten der Aufklärung und den hoch spezialisierten Praktiken von heute anzusiedeln ist. Die Schule bildet damals ein regionales intellektuelles Zentrum, einen Ort der Sammlung und Verbreitung von Kenntnissen, weit über den eigentlichen medizinischen Bereich hinaus. Dafür legen die Werke der Bibliothek und die ethnografischen Sammlungen Zeugnis ab. Die Schule steht in Verbindung mit dem gesamten europäischen medizinischen und wissenschaftlichen Milieu. Seit ihrer Gründung gehören das Verständnis der Krankheiten, der Geheimnisse des menschlichen Körpers, die Verbesserung der operativen Techniken zu ihren Zielen: Sektionen, Versuche, Austausch sind der Motor des ständigen Bemühens um Heilung. In Rochefort wird 1818 die erste französische Impfung durchgeführt, einige Monate nach ihrer Entwicklung durch Jenner; einer der Direktoren der Schule, Amédé Lefebvre, entdeckt im Jahr 1818 die Ursachen für die Bleivergiftung; weniger spektakulär, aber auch von Bedeutung ist die Herstellung und Verbesserung zahlreicher chirurgischer Instrumente durch die Ärzte der Schule. 1890 wird die Schule des Gesundheitsdienstes von Bordeaux in der Nähe einer zivilen Fakultät gegründet. Die Schulen von Brest, Rochefort und Toulon werden zu Nebenstellen, in denen die Studenten das erste Jahr studieren, bevor sie nach Bordeaux gehen. Von 1890 bis 1963 gibt es viele dieser angeschlossenen Schulen. Im Jahr 1964 wird in der Schule für Schiffsmedizin von Rochefort der letzte Kursus durchgeführt

Der Pavillon der ehemaligen Schule für Medizin: ein Ort der Erinnerung Das Gebäude, die Bibliothek und ihre Sammlungen werden bis zur Schließung des Schiffshospitals im Jahr 1983 von der Marine erhalten. Der Pavillon der Schule für Medizin wird 1986 der öffentlichen Verwaltung des Staatlichen Museums der Marine übergeben, die die Renovierung übernimmt. Die Schule für Medizin wird 1998 für das Publikum geöffnet und tritt in eine neue Phase ihrer Geschichte ein. Dieser in Frankreich einzigartige Ort, die Schule für Schiffsmedizin, stellt ihre Bibliothek und die anatomischen, zoologischen, botanischen und ethnografischen Sammlungen aus, die seit dem 18. Jahrhundert für die Ausbildung der Chirurgen an Bord der Schiffe zusammengestellt worden waren. Es handelt sich gleichzeitig um ein Museum (dessen Sammlungen von ungeheurer Bedeutung sind), um ein historisches Monument (es ist heute der einzige Teil des ehemaligen Marinehospitals von 1788, der für das Publikum zugänglich ist), um eine wissenschaftliche Bibliothek (jeder kann auf Anmeldung die 25000 Werke einsehen, unter denen sich mehrere vor 1500 gedruckte Bücher befinden) und um einen Ort der Erinnerung (ein Raum der Entdeckungen, der Lehre und der Heilung, der für die Geschichte der Einwohner von Rochefort und der Marine von großer Bedeutung ist). Für die Marine ist der Kampf gegen die Krankheiten, die unter den Besatzungen wüten, von denen der Skorbut nur die bekannteste ist, eine große strategische Herausforderung. Die Entdeckungsreisen und die mitgebrachten Proben zeugen davon, wie sich das andere allmählich erschloss

Ehemalige Schule für Schiffsmedizin von Rochefort 25, rue de l'Amiral Meyer 17300 Rochefort Tel. : 05 46 99 59 57 E-Mail : d.roland@musee-marine.fr [list]Führungen, Jeden Tag um 10:30 Uhr - Dauer: 1:15 Erwachsene: 8 € Neuer Preis: 7 € Unter 26: 3 € [list]Geschlossen am 1. Mai, 25. Dezember, 1. bis 31. Januar [list]Geführte Entdeckung, täglich um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr. Erwachsene: 5 € Ermäßigt: 4 € Freier Eintritt für Kinder unter 26 Jahren. Zufahrt Flugplatz von Rochefort-Saint Agnant Bahnhof von Rochefort TGV Surgères und SNCF - Shuttle oder Umsteigen in La Rochelle Autobahn A10 Paris-Bordeaux, Ausfahrt Surgères oder Saint-Jean-d'Angély Rochefort : Richtung Stadtzentrum.

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Informationen

Anschrift

25 rue de l'Amiral Meyer 17300
Rochefort
+33 5 46 99 59 57

Gebühr

Visites guidées tous les jours à 10h30 Tarif adulte: 8€ Tarif réduit:7€ - de 26 ans: 3€ Visites découvertes tous les jours à 14h, 15h et 16h Tarif adulte: 5€ Tarif réduit: 4€ Visite découverte gratuite pour les - de 26 ans.

Fermetures annuelles

Fermé les 1er mai, 25 décembre, et du 1er au 31 janvier

Staatliches Museum der Marine in Rochefort

Aktie :

Die Dédaigneuse, mit 12 Kanonen bestückte Fregatte, Zeit Ludwigs XV. Quelle : MnM/P.Dantec/A Fux

Dieses Museum ist ein Schlüssel zum Verständnis des maritimen Erbes des Landes um Rochefort. Als einziges Museum verfügt es über Sammlungen des geschichtlichen Erbes, so dass es in der Lage ist, einen umfassenden Eindruck der Geschichte des Arsenals zu vermitteln.
Das Staatliche Museum der Marine ist ein Schlüssel zum Verständnis des maritimen Erbes des Landes um Rochefort. Unter den lokalen Institutionen (SHM, Stadt Rochefort, CIM, Hermione, usw.) ist es die einzige, die über Sammlungen des geschichtlichen Erbes verfügt, so dass es in der Lage ist, einen umfassenden Eindruck der Geschichte des Arsenals zu vermitteln. Als ein Museum, das das Gewicht auf den geschichtsträchtigen, als Zeugnis dienenden Gegenstand legt, spielt es eine ungeheuer wichtige Rolle als Interpretationszentrum des maritimen Arsenals von Rochefort, eines strategischen Raums und einer staatlichen Fabrik.
Geschichtlicher Überblick Das Hôtel de Cheusses: Ein Gebäude im Herzen der Geschichte von Rochefort Das staatliche Museum der Marine in Rochefort ist in dem ältesten zivilen Gebäude der Stadt eingerichtet, dem Hôtel de Cheusses. Das Hôtel de Cheusses spielt in allen wichtigen Etappen der Geschichte von Rochefort eine Rolle. Historisch gesehen ist es das einzige Gebäude, außer der Kirche der Vieille Paroisse, das noch aus dem Rochefort von vor 1666, dem Jahr der Gründung des Arsenals, stammt. Als Sitz der örtlichen Regierung, zunächst des Militärs, dann der Verwaltung, bildet es das industrielle, wirtschaftliche und militärische Zentrum, das das Arsenal bis zu seiner Zurückstufung im Jahr 1927 darstellt. Als Erbe der Sammlungen, die von den Aktivitäten dieses Arsenals zeugen, setzt es eine langsame Bewegung der Aneignung und Erschließung des maritimen Erbes in Gang, die in den 1980er Jahren eine Blüte erlebt und heute das Bild von Rochefort prägt. Eine Residenz 1594 gibt Heinrich IV. die Grundherrschaft von Rochefort seinem ersten Kammerdiener, Adrien de Lauzeré, dessen Enkelin Henri de Cheusses heiratet, den letzten Grundherrn von Rochefort, nach dem das "Schloss" genannt wird. Es ist das älteste zivile Gebäude der Stadt. Durch die Gründung des Arsenals im Jahr 1666 wird Henri de Cheusses vertrieben. Das Gebäude wird übernommen, und im Süden wird ein Flügel angebaut, wodurch das Palais die klassische U-Form erhält. Von 1690 bis 1927 wird das Hôtel de Cheusses zunächst Residenz des Kapitäns, dann des Intendanten und schließlich des Kommissars der Marine. Da es gleichzeitig Wohnung und Institution ist, gilt es als ein Ort des Empfangs und des Prestige. Ein Museum der Marine Man denkt in Rochefort sofort an das seit 1932 unter Denkmalschutz stehende Palais. Das Hôtel de Cheusses wird gewählt, um die Sammlungen des Raums für Modelle zu beherbergen, die Dank des Einsatzes von Dick Lemoine, dem Konservator der Hafenarchive, in dem Arsenal erhalten geblieben sind. Dieses erste Schiffahrtsmuseum öffnet seine Tore im Jahr 1936. Seit 1940 ist es geschlossen, und die Sammlungen werden in Kisten verpackt und ziemlich ungeordnet aufbewahrt. Ein erster Versuch, sie wieder auszustellen, scheitert 1948 wegen des schlechten Zustands des Gebäudes. Bis 1959 wird es von verschiedenen Abteilungen der Verwaltung benutzt. 1960 scheitert ein neuer Versuch, das Museum wieder zu eröffnen, da man feststellt, dass das Gebäude von Termiten befallen ist. Ein umfassender Plan zu seiner Restaurierung ist notwendig. Schließlich wird es 1974 wieder eröffnet. Seit 1978 gehört das Palais dem staatlichen Museum der Marine und erfährt 1993 eine entscheidende Neustrukturierung.
Sammlungen und Szenografie Der Rundgang durch die Dauerausstellung erhält seine besondere Färbung durch das denkmalgeschützte Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist. Auf 600 m2 lässt die Museographie die Objekte sprechen, ihren Sinn und ihre Bedeutung erschließen und vermittelt ihre Schönheit in der eigenen Atmosphäre des Ortes. Der Rundgang ist der Geschichte des Arsenals und dem Schiffbau gewidmet. Der Besucher, der auf imaginäre Reisen mitgenommen wird, entdeckt, wie gebaut wird (Techniken, Schmuck der Schiffe), wofür gebaut wird (Politik, Militär, Wissenschaft), von wem gebaut wird (Leben des Arsenals), wo gebaut wird (Entwicklung des Arsenals) und womit gebaut wird (Wirtschaft, Versorgung). Wenn man die Empfangshalle verlassen hat, vermittelt der Saal der Führer der Geschwader, der noch mit der hölzernen Täfelung aus dem 18. Jahrhundert versehen ist, die Geschichte des Museums und des Gebäudes, in dem es untergebracht ist. Der folgende Saal handelt von dem Kriegsschiff als Plattform mächtiger Artillerie, mit komplexen Aufgaben, dessen Bau das Wunderwerk eines Kollektivs ist: das Modell der Comte d'Artois, eines mächtigen Schiffs mit 110 Kanonen, ist dafür ein großes Beispiel. Der Bagno, ein Konzentrationslagersystem, das zur Versorgung des Arsenals mit Arbeitskräften diente, wird vorgeführt. Danach wird der Schiffbau in Modellen der Arsenale gezeigt, Meisterwerke des Modellbaus aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die notwendigen Infrastrukturen sind ausgestellt und zeichnen ein Bild des Arsenals als technischer Raum, in dem ständig nach Innovation gestrebt wird.
In dem nun folgenden großen Saal werden außergewöhnliche Zeugen des Lebens in dem Arsenal von Rochefort unter drei Aspekten gezeigt: die Ausbildung der zukünftigen Offiziere mit dem Modell der Royal, die Erhaltung des maritimen Erbes mit dem Spill der Implacable, der ehemaligen Duguay-Trouin, und die technische Innovation mit den beiden Mühlen, der Mühle zum Baggern und der Sägemühle. Im ersten Stock wird in dem ersten Saal das Modell der Dédaigneuse gezeigt, einer 1766 in Bordeaux gebauten 12 - Kanonen - Fregatte, die der Hermione entspricht. Bilder aus der Serie über die Kriege in Amerika, die Ludwig XVI. bei Rossel de Cercy in Auftrag gegeben hatte, worunter sich vor allem das einzig bekannte Bild der Hermione befindet, runden diesen Teil der Ausstellung ab.
Danach kann man an Hand des Zimmers des Kapitäns mit Blick auf das Arsenal und die Docks Schiffsmodelle aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts bewundern. Im zweiten Stock gibt der Saal, in dem die Kunst der Schiffsbildhauerei gezeigt wird, eine Modellwerkstatt und den Skulpturensaal des Arsenals wieder. Im folgenden wird das industrielle Zeitalter an Hand der großen Veränderungen vom Segel zur Dampfmaschine und vom Holz zum Eisen gezeigt, die einen Moment des Experimentierens, der Versuche, der Kühnheit und ständiger Infragestellung darstellen, an dem das Arsenal von Rochefort voll und ganz beteiligt war. Die Formen der Schiffe schwanken zwischen Zweckmäßigkeit und wissenschaftlicher Einbildungskraft, was man an Hand einer Auswahl von meisterhaften Modellen aus Arsenalen nachvollziehen kann. Schließlich befinden sich in dem Fechtsaal Kanonen, Karronaden, Haubitzen, Lafetten und Kugeln, aber auch Handwaffen, Säbel und Enterbeile, die ein Bild von der Grausamkeit der Kämpfe vermitteln. Seltene, manchmal einmalige Gegenstände zeigen die Technik und die Schönheit der Navigationsinstrumente und das harte Leben an Bord.
Staatliches Museum der Marine in Rochefort 1, place de La Galissonnière 17300 Rochefort Tel. : 05 46 99 86 57 Fax : 05 46 87 53 27 Öffnungszeiten Im Winter: vom 1. Oktober bis zum 30. April Täglich von 13h30 bis 18h30 Im Sommer: vom 2. Mai bis zum 30. September Täglich von 10h00 bis 20h Geschlossen:1. Mai, 25. Dezember, 1. bis 31. Januar Preise Eintritt: 5 Euro; Verbilligter Eintritt: 4.20 Euro; Angehörige des Militärs: Eintritt frei Unter 18 Jahre: Eintritt frei Laden/Buchhandlung während der Öffnungszeiten des Museums geöffnet Zufahrt Flughafen Rochefort-Saint Agnant Bahnhof Rochefort TGV Surgères und Shuttle SNCF oder Umsteigen in La Rochelle Autobahn A10 Paris-Bordeaux, Ausfahrt Surgères oder Saint-Jean-d'Angély Rochefort: Richtung Stadtzentrum
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Informationen

Anschrift

1 place de La Galissonnière 17300
Rochefort
Tél. : 05 46 99 86 57 Fax : 05 46 87 53 27

Gebühr

Plein tarif: 5 € Tarif réduit: 4,20 € Gratuit : Personnel défense, moins de 26 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Octobre à avril: de 13h30 à 18h30. Mai et juin: de 10h à 18h30. Juillet à septembre: de 10h à 20h

Fermetures annuelles

Fermé en janvier, le 1er mai et le 25 décembre

Musée Clemenceau

Aktie :

Georges Clemenceau a vécu dans cet appartement de trois pièces sur jardin avec vue sur la tour Eiffel, durant 35 ans, jusqu’à sa mort le 24 novembre 1929. Devenu musée, ce lieu est resté tel qu’il était le jour de la mort du « Père la Victoire ». Au premier étage, une galerie documentaire expose de nombreux objets retraçant la vie et l’œuvre de Georges Clemenceau : portraits, photos, livres, journaux et manuscrits, mais aussi le célèbre manteau et les guêtres qu’il portait lors de ses visites au front pendant la Première Guerre mondiale.

Georges Clemenceau s’installa rue Franklin, dans le 16ème arrondissement, en 1895, peu de temps après le scandale de Panama à la suite duquel, calomnié, il perdit son siège de député. Il vivra dans ce modeste appartement de trois pièces sur jardin avec vue sur la tour Eiffel, durant trente-cinq ans jusqu'à sa mort le 24 novembre 1929. 

Clemenceau ne quittera jamais cet appartement, même quand il exercera, par deux fois, les fonctions de Président du Conseil – d’abord comme ministre de l’Intérieur, entre octobre 1906 et juillet 1909, puis comme ministre de la Guerre, entre novembre 1917 et janvier 1920 - refusant à chaque fois d'habiter dans les palais officiels, ne souhaitant pas « vivre en meublé », selon ses propres termes.

C’est dans cet appartement que le général Mordacq vint lui annoncer la fin de la guerre.

« A 5h45, je recevai la nouvelle que l’Armistice était signé. Je me précipitai aussitôt chez Clemenceau . j’y arrivai vers 6 heures. Je trouvai le Président dans sa chambre, éveillé et levé. Il n’avait pas dû dormir beaucoup car, lui aussi, comme tous les bons Français, se demandait si décidemment, cette fois, c’était bien la fin du long cauchemar. Dès que je lui eu annoncé la bonne nouvelle, il me prit dans ses bras et m’y serra longuement. Très émus tous les deux, nous restâmes ainsi plusieurs minutes sans pouvoir parler » …. 

Général H. Mordacq, « L’Armistice du 11 novembre 1918, récit d’un témoin », Paris, Librairie Plon, 1937, p.78-84

A la mort de Clemenceau, l’appartement fut transformé en musée et conservé dans l’état. Le visiteur peut toujours y admirer les nombreux témoignages reflétant le goût de son célèbre occupant non seulement pour la Grèce antique, mais aussi pour l’Extrême-Orient, de même que la trace de ses amitiés nouées avec les artistes les plus novateurs de son temps (Monet, Manet, Rodin, etc….).

Une galerie documentaire au premier étage est adjointe au musée, quelques années après, retraçant la vie incroyablement riche de cette personnalité aux multiples facettes : médecin, maire de Montmartre, député et journaliste, ministre, Président du Conseil, anticlérical farouche, écrivain, collectionneur, ….

Quatre-vingt-six ans après la mort de Clemenceau, la Fondation a entrepris un premier chantier de restauration dans le cadre du Centenaire de la Grande Guerre. Cette première tranche, regroupant la restauration du cabinet de travail et le vestibule de l’appartement du Tigre, répond à une exigence scrupuleuse dans la restitution fidèle des pièces telles que Clemenceau les avait connues jusqu’à sa mort, exigence répondant à l’objet même de la Fondation du musée. Les travaux de restauration du cabinet de travail et du vestibule auront duré cinq mois pour redonner tout son lustre au décor cher à Clemenceau.

Aujourd’hui, le musée a rouvert ses portes avec le plaisir d’y retrouver ses visiteurs de plus en plus nombreux.

 

Sources : ©Musée Clemenceau
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Informationen

Anschrift

8 rue Benjamin Franklin 75116
Paris
Tel. : 01 45 20 53 41

Gebühr

- Plein tarif 6€ (audioguide inclus)- Jeunes de 12 à 25 ans : 3€ (audioguide inclus)- Gratuité pour les - de 12 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mardi au samedi de 14h à 17h30

Fermetures annuelles

Jours fériés et le mois d’août

Brest

Aktie :

Panorama du château de Brest. Source : Photo S. Déniel, Licence Creative Commons.

Das Schloss von Brest...

Das auf einem Felsvorsprung erbaute Schloss blickt über den Fluss Penfeld und die Bucht. Es liegt an einem strategisch bedeutenden Ort, was bereits sehr früh erkannt wird, denn schon im 3. Jahrhundert errichten die Römer hier ein Lager, um die Provinz Armoric (Bretagne) vor fränkischen und sächsischen Piraten zu schützen.

Im 12. Jahrhundert umschließt der alte, von den Grafen von Léon restaurierte römische Gürtel eine kleine, um eine Kapelle herum angeordnete Festungsstadt. Brest ist geboren! Während des Hundertjährigen Krieges wird das Schloss von den Engländern besetzt und von Duguesclin belagert. Im Jahr 1505 hält sich Anne de Bretagne während einer Pilgerreise hier auf. Als Brest im 17. Jahrhundert auf Veranlassung von Richelieu und Colbert zum Munitionslager der königlichen Marine am Atlantik wird, muss das Schloss den Schutz der Stadt garantieren. Daher verwandelt es Vauban in eine regelrechte Festung, zu deren Füßen sich die Stadt entwickelt. In der nach den erbitterten Kämpfen des Jahres 1944 fast vollständig neu erbauten Stadt zeugt nur noch das Schloss von vergangenen Jahrhunderten.
Das Schloss wurde laufend an die Entwicklung der Belagerungs- und Waffentechniken angepasst. Es musste zwei Arten von Angriffen standhalten: Angriffen von der Seeseite und vor allem solchen von der Landseite. Sein architektonischer Aufbau ist daher recht komplex und das Schloss wurde immer wieder durch Anbauten erweitert. Noch heute sind einige Elemente der römischen Mauern sichtbar, und die Paradiestürme haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt (Dächer mit Spitztürmen und Pecherker). Doch der heutige bauliche Zustand des Schlosses ist charakteristisch für die Festungsarchitektur, die Vauban insbesondere zur Verteidigung vor Belagerungsgeschützen entwickelte. Über siebzehn Jahrhunderte hinweg - vom römischen Präfekten bis zum Marinekommandanten - war das Schicksal des Schlosses also eng mit dem Meer, der Geschichte einer Stadt, einer Provinz, ja eines ganzen Landes verknüpft.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts befindet sich im Zeughaus ein kleines Museum: Ein Raum mit Modellen beherbergt Skulpturen und historische Schiffsmodelle. Die Sammlungen, die während des Zweiten Weltkrieges versteckt wurden, sind glücklicherweise verschont geblieben. Sie sind mittlerweile Teil der Bestände des nationalen Marinemuseums (Brest, Port-Louis, Rochefort, Toulon und Paris). 1958 wird im Schloss ein neues Museum für Besucher freigegeben. Sehenswert: Meisterwerke aus Seefahrergeschichte und -kultur, die Seefahrtsgeschichte der Stadt Brest, die historischen Räume des Châteaus und die bemerkenswerte Aussicht über die Bucht und den Fluss Penfeld.
Im Schlossturm sind Dauerausstellungen über die Hochzeit des Schiffbaus, über das Zuchthaus, über Waffen und wissenschaftliche Geräte zu sehen. Vorübergehende Ausstellungen (Fotos, Gemälde, Dossiers) werden in den Paradiestürmen gezeigt. Die moderne Marine präsentiert sich im Madeleine-Turm. Auch das U-Boot S622, Beispiel eines Kleinst-U-Bootes vom Typ Seehund, sowie ein Flüchtlingsboot der so genannten Boat-People sind zu sehen.
Für Kinder werden am Museumseingang Themenrundgänge angeboten. Im Rahmen der vorübergehenden Ausstellungen bietet das Museum einen Entdeckungs-Rundgang für Kinder an. Für eigenständig durchgeführte Besuche liegen Themenprospekte sowie Fragebögen zu den Besuchen aus, welche für Kinder ab 8 Jahren entworfen wurden ("Tonnerre de Brest!" ("Der Donner von Brest!"): Ein Besucherfragebogen zu den Sammlungen im Schloss von Brest; "Au vent de Suroît" ("Im Suroît-Wind"): Ein Besucherfragebogen zur Geschichte des Schlossmuseums von Brest). Für Jugendliche und Erwachsene: - Ganzjährig werden nach Terminvereinbarung Führungen für Gruppen angeboten. Im Sommer finden außerdem zu festen Zeiten Besichtigungsführungen für Einzelbesucher statt. - Empfang und Schulung von Lehrern Lehrer, die einen Klassenbesuch vorbereiten möchten, dürfen das Museum kostenlos besuchen.
Musée National de la Marine Château de Brest 29200 Brest Tél. : 02.98.22.12.39 Fax: 02.98.43.30.54 E-Mail: [email = brest@musee-marine.fr] brest@musee-marine.fr [/ email]

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Informationen

Anschrift

Avenue Franklin Roosevelt 29000
Brest
02 98 22 12 39

Gebühr

Plein tarif: 5,50 € Tarif réduit: 4 € Gratuit : Moins de 26 ans, personnel militaire et civil de la Défense, chômeurs, handicapés

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-septembre: 10h-18h30 Octobre-mars : tous les jours, sauf le 25/12 et janvier,13h30-18h30

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai

Centre Régional « Résistance & Liberté »

Aktie :

© Centre Régional Résistance & Liberté

L'exposition permanente propose un parcours original et interactif (supports audio, vidéo, fac-similés...) permettant à chacun de s'approprier l'histoire de la Résistance et les valeurs défendues en s'appuyant sur les événements régionaux. Un espace contemporain ouvre la réflexion autour des Droits de l'Homme et des événements majeurs survenus au XXe siècle.


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Thouars


  • Réagir

Face à la fulgurance de l'attaque allemande, la France signe l'armistice le 22 juin 1940. L'ordre allemand s'impose désormais en zone nord tandis que l'État français, gouvernement autoritaire, choisit comme capitale Vichy en zone non-occupée. La République et la démocratie sont mises en sommeil et les libertés supprimées. Devant l'effondrement militaire et politique du pays, un choix difficile s'impose : Accepter ? Attendre ? Désobéir ?

  • S'engager

Nourris d'une révolte individuelle et bravant les dangers, des hommes et des femmes choisissent la lutte clandestine. Ils s'engagent dans des réseaux de renseignements structurés par les alliés tel le réseau Confrérie Notre-Dame qui agit à Thouars dès le printemps 1941 ou des mouvements de résistance pour qui l'action paramilitaire prédomine à partir de 1943. Dans l'ombre, l'espoir d'une libération renaît.

  • Construire

Dans la clandestinité – outre la libération du territoire – s'affirme la volonté de créer une société nouvelle. S'appuyant sur les valeurs défendues, les résistants bâtissent un ambitieux programme de réformes. Le retour à la République permet sa mise en œuvre et des avancées sociales majeures. À la barbarie succède le souhait d'une paix mondiale. Cet idéal s'incarne en 1945 dans la création de l'ONU et l'instauration d'une justice internationale.

Le Centre Régional « Résistance & Liberté », en qualité de partenaire pédagogique, culturel et scientifique de la Ville de Montreuil-Bellay, organise des visites du principal camp d’internement de nomades situé dans cette commune. Entre 1940 et 1946, 6000 à 6500 nomades - pour la plupart Tsiganes - sont internés par familles entières en France. À travers l'histoire du camp d'internement de Montreuil-Bellay, où près de 2 000 personnes furent internées, il s'agit de découvrir leur sort et de rompre les préjugés qui les entourent encore aujourd’hui.


 

 

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Informationen

Anschrift

Écurie du château – Rond-point du 19 mars 1962 79100
Thouars
05 49 66 42 99

Gebühr

Tarif plein : 5€ / Tarif réduit (13-18 ans, étudiants, demandeurs d'emploi...) : 3€ / Gratuit : moins de 12 ans / Tarif groupe touristique : sur devis / Formules scolaires : demi-journée (2 activités) : 80€ par groupe / Journée (3 à 4 activités) : 150€ par groupe

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 7 février au 31 mars : du mardi au vendredi de 14h30 à 18h / Du 1er avril au 29 septembre : du mardi au vendredi et dimanche de 14h30 à 18h / Pour les groupes (plus de 10 personnes) : accueil tous les jours de 9h à 18h

Fermetures annuelles

Fermeture annuelle pendant les vacances de Noël / Fermé les jours fériés

Site Web : www.crrl.fr
E-Mail : info@crrl.fr

Museum Clément Ader

Aktie :

Virtueller Besuch. ©Rathaus Muret

Das Museum Clément Ader bietet einen Spaziergang durch die Geschichte der Stadt und ein Zusammentreffen mit den Kindern des Landes: Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Clément Ader usw.

 

 

Das im historischen Kern von Muret befindliche Museum Clément Ader wird staatlich verwaltet und lädt dazu ein, die reichhaltige Geschichte der Umgebung kennenzulernen. Die 25 km südlich von Toulouse gelegene Stadt, ehemalige Hauptstadt von Comminges, ehrt sowohl den „Vater der Luftfahrt“ sowie seine berühmtesten Einwohner wie z. B. Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Vincent Auriol. Die Einrichtung ist angebunden an das städtische Archiv und die Bibliothek und bietet Raum zum Entdecken, Nachforschen und zum Austausch.

 

 

 

Ende des 19. Jahrhunderts überlassen einige Gelehrte der Stadt Muret verschiedene Objekte, die heute als Grundstock der ersten Sammlungen gelten. Vincent Auriol, Bürgermeister von Muret von 1925 bis 1940, führt ein museografisches Programm ein, um das kulturelle und geschichtliche Erbe der Stadt und Umgebung zu erhalten. Zunächst entscheidet er sich für eine Kampagne zum systematischen Erwerb, um dadurch das Grundkapital zu erhöhen. Er forciert eine Politik zur Unterstützung von Spenden und staatlichen Einlagen. Dank diesem Ansatz kommt das Museum in den Besitz der Sammlungen von Ader und Niel und bereits 1928 kann das noch junge Museum bereits zwei Werke des Malers François Louis Dejuine (1786-1844) sein eigen nennen: Simon de Montfort und Guy de Lévis Mirepoix.

 

Nach der Neustrukturierung wird Schloss Saint-Germier zum ersten Museum von Muret: das so genannte „Musée du Bas-Comminges“, das am 21. September 1930 eröffnet wurde. Die Ausstellungen sind auf vier Bereiche bzw. Säle aufgeteilt: Bas-Comminges, Dalayrac-Fons, Niel, Ader. Während dem Zweiten Weltkrieg wird ein Teil der Sammlung beim Einsturz einer Decke zerstört, weshalb das Museum dann geschlossen wird. Die Restaurierung erfolgt in den 50er Jahren durch Robert Mesuret, Verwalter des Museums von Toulouse. Die Einrichtung wird in den Räumen des Rathauses untergebracht. Das zweite Museum wird am 9. Dezember 1954 mit dem Namen Museum Clément Ader eröffnet. 

 

Das erste Bestandsverzeichnis wird von Marthe Moisserand verfasst, die zwischen 1956 und 1973 ehrenamtlich die Verwaltung pflegte. Mangels lokaler Unterstützung wird das Museum von 1971 bis 1983 für die Öffentlichkeit geschlossen. Währenddessen war vorgesehen, die Bauarbeiten am Rathaus von Muret in der 27 rue Castelvieh abzuschließen, worin dann die Sammlungen und temporären Ausstellungen untergebracht werden sollten.

1992 präsentiert die archäologische Galerie das umfangreiche Erbe von Muret.

 

Am 29. Juni 2002 öffnet schließlich das Museum Clément Ader in der 58 rue Clément Ader seine Tore.

 

Die Dauerausstellung ist auf einer Fläche von 200 m2 untergebracht. Hier kann der Besucher insbesondere die Persönlichkeiten der Region sowie die lokale Archäologie kennenlernen. Die Sammlung Clément Ader (1841-1925), der „Vater der Luftfahrt“, umfasst unter anderem das Büromobiliar des Erfinders, Diplome und Pläne mancher Erfindungen sowie persönliche Gegenstände und die Bibliothek. Sämtliche Gegenstände wurden der Stadt Muret von Frau Clémence de Manthé, der einzigen Tochter von Ader, überlassen.

 

Die Sammlung Adolphe Niel (1802-1869), Marschall von Frankreich und Kriegsminister unter Napoléon III zeigt Fotografien, Zeichnungen und Kupferstiche, einen Militäratlas, eine Büste von Gustave Crauck,

Möbelstücke sowie persönliche Gegenstände. Die Sammlung wurde von den Erben des Marschalls gespendet.

 

Die Sammlung Vincent Auriol (1884-1966) wurde dem Museum 1966 von Murets Sohn, Paul Auriol überlassen. Sie umfasst insbesondere persönliche Gegenstände, Portraits, Medaillen usw. Die Familie

Dalayrac hat den museografischen Bereich um verschiedene Objekte ihres Vorfahren Nicolas Dalayrac (1753-1809) erweitert, der für seine komischen Opern bekannt ist. Es handelt sich im Wesentlichen um Büsten, Kupferstiche, Instrumente, Textbücher und Partitionen.  Dank einer staatlichen Unterstützung im Jahr 1928 kann das Museum stolz zwei Gemälde von François Dejuine (1786-1844) präsentieren, die mit dem zweiten Platz beim Concours de Rome ausgezeichnet wurden. Sie sind im Salon ausgestellt und zeigen die Träger des Ordens der Ehrenlegion: Simon de Montfort und Guy de Levis, Landesfürst von Mirepoix. Im archäologischen Bereich findet der Besucher archäologische Fundstücke aus der Region Muret: Bourdaya, St-Marcet, Cabouillet, La Peyrère. Diese Ausstellung zeigt chronologisch und thematisch angeordnet Artefakte aus der Altsteinzeit des 19. Jahrhunderts.

 

Im Museumslager können nach Terminabsprache weitere archäologische Funde und historische Fundstücke aus der Region besichtigt werden. Hierzu zählt auch die Sammlung des international bekannten Lyrikers Guillaume Jbos (1860-1952).

Diese im Jahr 1995 erworbene Sammlung umfasst Fotografien, Kostüme, Partitionen und persönliche Dokumente. Im Lager befinden sich außerdem Dokumentationen von weiteren Zeitzeugen aus Muret, unter ihnen Gaston und Myriam de Béarn, Jean Decap und Abbé Lestrade.

 

Im Stadtarchiv, untergebracht im Museum, findet sich eine umfassende Dokumentation über die Geschichte von Muret vom Mittelalter bis Ende der 30er Jahre:

Katasterpläne, Protokollbücher, Familienstandregister usw. Diese Unterlagen sowie die wichtige Sammlung an Fotografien und die Bibliothek über die lokale Geschichte sind im Leseraum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Einrichtung empfängt regelmäßig Schulklassen, Vereine und Vereinigungen. Das Museum Clément Ader ist bestrebt, den Zugang für die Jugend weiter zu verbessern.

Aus diesem Grund werden pädagogische Angebote sowie Aktionen mit verschiedenen lokalen und internationalen pädagogischen und kulturellen Akteuren angeboten.

 

 

 

Musée Clément Ader

6 Bd Aristide Briand - 31600 Muret

Tel.: +33 05.61.51.91.40 - Fax: +33 05.61.51.91.41

e-mail : musee@mairie-muret.fr

 

Postanschrift Hôtel de Ville
27, rue Castelvielh
BP 60207 31605 Muret

 

 

 

Rathaus Muret

 

 

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Anschrift

6 Bd Aristide Briand - 31600
Muret Tél : 05.61.51.91.40
Tél. : 05.61.51.91.40 Fax : 05.61.51.91.41

Gebühr

2,50 € und KOSTENLOS für Kinder

Wöchentliche Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Öffnungszeiten im Sommer: (1. Juli bis einschl. 31. August) Dienstags 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Mittwoch bis Samstag, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Gruppen (über 10 Personen): Donnerstags, nach Vereinbarung

Fermetures annuelles

25. Dezember bis 1. Januar.