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Fort Salbert

Aktie :

Le fort du Salbert ou fort Lefebvre. Source : http://dimanchedivers.canalblog.com

Dieses zwischen 1874 und 1877 erbaute Fort sollte gemeinsam mit dem Fort von Mont Vaudois als Feuerschutz der Festung Giromagny dienen.

 
 
Das Bergmassiv von Salbert liegt strategisch sehr wichtig und kontrolliert die Zugänge rings um Malsaucy, die Umgebung der Straße nach Lure, die Straße nach Giromagny sowie die Bahnstrecke nach Paris.
 
 
Das Fort wird zur Sicherung dieser Wege oben auf dem Hügel mit vier Batterien errichtet. Von der Batterie, die das Fort säumt (und aus dem Jahr 1875 stammt), sind die Schutzräume und die unter freiem Himmel errichteten Plattformen für die Artillerie noch erhalten. Sie befinden sich rings um die Ruinen einer optischen Telegraphenstation (Nachrichtenübermittlung durch Lichtsignale).
 
 
Das Fort Salbert (ursprünglicher Name Fort Lefebvre) wurde zwischen 1874 und 1877 für die Unterbringung von nahezu 500 Soldaten und 44 Artilleriegeschützen errichtet. Die Befestigungsmauer ist mit Plattformen für die Artillerie ausgestattet, hinzu kommt eine zentrale Kaserne (Fort für die Kavallerie). Nachdem der Großteil der Artillerie auf die externen Batterien aufgeteilt wurde und nach 1885 nicht mehr ausreichend Gelder zur Verfügung standen, fanden keine Modernisierungsarbeiten mehr statt. Lediglich die Umstände im Jahr 1914 führten dazu, dass einige Stellen verstärkt wurden.
 
 
Zwischen 1953 und 1957 wurde in Salbert eine wichtige Radarstation errichtet, wodurch die alten Befestigungsanlagen einen neuen Zweck fanden: Das Fort findet eine neue Nutzung als Kaserne, während in den großräumigen unterirdischen Räumen die technischen Anlagen untergebracht wurden. Die Anlagen für die Flugsicherung wurden in einen unterirdischen Unterschlupf verlagert (noch heute sind die beiden Tore entlang der Straße zum Fort sichtbar).
 
 
Durch diesen neuen Verwendungszweck hat das Fort einen Großteil seiner ursprünglichen Form eingebüßt. Insbesondere der in der mittleren Kaserne befindliche Kavallerieplatz wurde eingeebnet und durch eine Terrasse ersetzt.
 
Diese Vorrichtungen für die Luftverteidigung wurden nur kurze Zeit genutzt. Die Metallantennen, die hoch über den Gipfel des Hügels ragten, wurden entfernt. Die betonierten Sockel sind jedoch an manchen Stellen des Forts sowie der Umgebung noch sichtbar.

Fort Salbert

Route du Fort Salbert

90300 Cravanche

 

Fremdenverkehrsamt
 
2 rue Clemenceau
90000 Belfort
 
Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

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Anschrift

Route du Fort Salbert 90300
Cravanche
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

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Befestigungsanlage von Meroux

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Ouvrage de Meroux. © Monuments historiques. Source : Ministère de la culture - base Mérimée

Dieses als Zwischenlösung gedachte Bauwerk wurde zwischen 1908 und 1913 als Ergänzung der Verteidigungslinie zwischen dem Fort Vézelois und der Befestigungsanlage von Fougerais errichtet.

Dieses als Zwischenlösung gedachte Bauwerk wurde zwischen 1908 und 1913 in Meroux als Ergänzung der Verteidigungslinie zwischen dem Fort Vézelois und der Befestigungsanlage von Fougerais errichtet.

Das kleine und sehr einfach gehaltene Bauwerk ist ein Beispiel für die letzte Entwicklungsstufe französischer Befestigungsanlagen vor dem Krieg von 1914 - 1918.

Das vollständig aus Beton gefertigte Bauwerk besticht durch die Trapezform und ist umrandet von einem Verteidigungsgraben, der ergänzt wird durch zwei Contrescarpe-Kassematten. 

 

Der Zugang erfolgt über den Graben und alle Teile des Bauwerks sind mit unterirdischen Kommunikationswegen ausgestattet. Das Bauwerk von Meroux verfügt über zwei mit Maschinengewehren ausgestattete Geschütztürme sowie einen 75er Geschützturm.

 

Die Brüstung für die Infanterie wird nach oben verlagert. Die Kaserne bot Platz für die Unterbringung von 400 Soldaten.

Befestigungsanlage von Méroux

Rue de l'Ouvrage

90400 Meroux

 

Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau

90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

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Rue de l'Ouvrage 90400
Méroux
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

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Befestigungsanlage Côte-d'Essert

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Ouvrage de la Côte-d'Essert. Source : ©Thomas Bresson - License Creative Commons - Libre de droit

Das zwischen 1890 und 1891 errichtete und seit 1895 als Batterie Édouard Thiers bekannte Bauwerk diente als Schutz der Festungen Salbert und Mont Vaudois.

Das in den Fels hineingetriebene Bauwerk unterscheidet sich deutlich von anderen Bauwerken, die im selben Zeitalter erbaut wurden.
 
Obwohl das Bauwerk ursprünglich für den Kampf gegen die Infiltration der Infanterie errichtet wurde, war es mit vier Kleinkaliberkanonen (90 mm) sowie vier Vorrichtungen für Fernziele (120 mm Kaliber) ausgestattet, die insbesondere auf die Straße nach Lure gerichtet waren.
Als Kompromisslösung zwischen einem Zwischenbauwerk und einer Batterie sieht die ursprüngliche Architektur einen Übergang zwischen dem Fort von 1874 und der Zwischenlösung von 1914 vor, was durch die Anlage von Meroux umgesetzt wurde.
 
Das in Trapezform errichtete Bauwerk ist geschützt durch einen Graben und Contrescarpe-Kassematten. Der Zugang erfolgt über den Graben. In den unterirdischen Räumen konnten über 250 Soldaten untergebracht werden.
 
Auf den Einsatz von Beton wurde großteils verzichtet, da der vorherrschende Fels eine vorteilhafte Alternative bot. Nur die Contrescarpe-Kassematten, die Kassematten für die Verteidigung des Zugangs sowie die oberirdischen Schutzräume (insbesondere für die an den Flanken positionierten 90 Kanonen) wurden aus Beton gefertigt.


Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau

90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

 

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90850
Essert
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

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Fort Vézelois

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Fort de Vézelois. Source : ©Thomas Bresson- License Creative Commons - Libre de droit

Fort Vézelois zählt zum Verteidigungssystem Séré de Rivières und wurde nach dem Krieg von 1870-1871 geplant und erbaut.

Construit en même temps et avec le même plan général que celui de Bessoncourt, le fort de Vézelois a été conçu pour couvrir les forts de Bessoncourt et du Bois-d'Oye et agir principalement sur les routes venant de Suisse et sur la voie ferrée de Mulhouse.

 

Un peu moins de 600 hommes et une trentaine de canons étaient prévus pour cela.

 

Comme à Bessoncourt, il a reçu en 1888-1889 une carapace de béton sur un tiers de sa caserne centrale.

 

L'essentiel de son artillerie est également dispersé dans des batteries extérieures après 1887, mais il lui faut attendre 1909 pour connaître une importante modernisation : remplacement des caponnières par des coffres de contrescarpe, aménagement d'abris et de parapets pour l'infanterie, construction d'une casemate de Bourges, d'une tourelle de 75 et de deux tourelles de mitrailleuses.

 

Pendant la Première Guerre mondiale, quelques travaux souterrains y sont entrepris.

Fremdenverkehrsamt 2 rue Clemenceau 90000 Belfort Tel.: +33 03 84 55 90 90 Fax: +33 03 84 55 90 70 E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr

La Caponnière

 

 

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Anschrift

90400
Vézelois
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

Wöchentliche Öffnungszeiten

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Fort von Bessoncourt

Aktie :

Fort Bessoncourt. Quelle : ©chuchu90

Dieses Fort wurde zwischen 1883 und 1886 errichtet, um die Straßen zwischen Colmar und Basel sowie die Eisenbahnlinie von Mühlhausen zu blockieren. Es diente außerdem zum Schutz der Festungen von Roppe und Vézelois.

Das Mauerwerk des fünfeckigen Bauwerks ist aus Kalkstein gefertigt und dient der Unterbringung von 650 Soldaten sowie ungefähr 30 Artilleriegeschützen. Es ist typisch für die so genannten Forts "à massif central et à batterie basse", die für weitreichende Artillerieoperationen sowie dank Schießschartengängen auch für die Verteidigung geeignet waren. Die Infanterie ging in den tiefer gelegenen Kaponnieren sowie auf dem Kasernendach in Stellung. Bereits kurz nach der Fertigstellung werden jedoch bereits Modernisierungsarbeiten notwendig.

 

Es zählt zu den wenigen Festungen, die kontinuierlich instand gehalten wurden und somit technisch stets auf dem neusten Stand waren: 1888 wird damit begonnen, ein Drittel der in der Mitte befindlichen Kasernen mit einem Betonpanzer zu umgeben; zwischen 1894 und 1895 werden Teile der Artillerie für Weitstrecken in die Batterien im Umland verlagert; das Fort wird zum Stützpunkt der Infanterie und erfährt einen umfassenden Umbau (Austausch der Kaponnieren gegen Contrescarpe-Kassematten, Bau eines Unterschlupfs für Kanonen an den Flanken sowie ein betonierter Unterschlupf und verschiedene Verstärkungen). Zwischen 1908 und 1908 kommen zwei Geschütztürme für 75 mm Kanonen sowie zwei Geschütztürme für Maschinengewehre hinzu.

Während dem Ersten Weltkrieg dient das Fort als Krankenhaus. Ab 1917 werden die Arbeiten an der Festung wieder aufgenommen und es folgen vollständig unterirdische Wege und Gänge, um die Verbindung mit der Außenwelt zu sichern (Eingang auf der Rückseite und Stellungen für Maschinengewehre auf der Vorderseite).

Diese kontinuierlichen Modernisierungsarbeiten haben dem Fort seinen speziellen Charakter verliehen. Ein anschauliches Museum zeigt die Entwicklung französischer Befestigungsanlagen zwischen den Jahren 1885 und 1918.

 


Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90

Fax: +33 03 84 55 90 70

E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr

 

La Caponnière

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Rue du fort 90160
Bessoncourt
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

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Fort Giromagny

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Cour intérieure du Fort de Giromagny. Source : ©Thomas Bresson- License Creative Commons - Libre de droit

Dieses Fort liegt am südlichen Ende der Verteidigungslinie Haute-Moselle und dient als Verbindung zwischen den Stützpunkten Belfort und Épinal.

Das Fort Giromagny, oder auch Fort Dorsner genannt, liegt am südlichen Ende der Verteidigungslinie Haute-Moselle und dient als Verbindung zwischen den Stützpunkten Belfort und Épinal. Sein Ziel war es, die wichtige Kreuzung von Giromagny zu kontrollieren, an der sich ein Invasionsweg (Straße von Ballon d'Alsace nach Belfort) und eine Umgehungsstraße des Stützpunkts Belfort treffen (Straße von Masevaux nach Champagney).

 

Das Fort wurde zwischen 1875 und 1879 errichtet und ist stolzer Besitzer der ersten beiden gepanzerten Geschütztürme, die in Frankreich erbaut wurden (Geschütztürme mit gusseisernen Drehvorrichtungen, die jeweils mit zwei 155 Kanonen ausgestattet waren), und die einzigen ihrer Art in Belfort vor 1900. Dieses trapezförmige und kompakte Bauwerk war gedacht für 650 Soldaten sowie Schwerwaffen (anfänglich 50 Gerätschaften). Das Fort sowie der Hof mit hübsch verzierten Fassaden aus rosafarbenem Sandstein wird von einer massiven Mauer umgeben. Es wird ergänzt durch Kasernen und Lager, sechs Kassematten für indirekten Beschuss sowie zwei Geschütztürme. Ringsum verlaufen Gräben, die mit Artilleriegeschossen unter freiem Himmel ausgestattet sind.

Das Fort Giromagny wird zwar modernisiert, jedoch nicht ausreichend: 1888 kommen unterirdische Pulverlager hinzu, 1914 folgen unterirdische Schutzräume sowie drei Beobachtungsposten (1913-1914) und etliche Mauerwerke, um das Gewölbe zu verstärken (1914-1916).

 

Am 18. Juni 1940 feuern die Geschütztürme Projektile auf die deutschen Truppen, bevor die Garnison aufgegeben wird.

 

Le fort Dorsner et géré entièrement  par une association indépendante de tout autre organisme,

de bénévoles "l'Association du Fort Dorsner"(A.F.D.)

 

"l'Association du Fort Dorsner"(A.F.D.)

Tél. : 06 72 56 42 70        mail : fort.dorsner@laposte.net

Facebook : facebook.com/fort.dorsner

 

Ouverture au public du sommet, avec vue panoramique sur la trouée de Belfort

et ses alentours - Circuit visite libre à l’extérieur du fort.

 

ENTREE 3€/pers. (gratuit pour les moins de 12 ans accompagnés). 

Plus d’une heure de visite libre dans les souterrains et au milieu de l’architecture militaire.
 

OUVERTURE CHAQUE DIMANCHE 

et jours fériés du 3 juillet au 18 septembre (inclus) : de 14 à 18h (fermeture des entrées à 17h15)

 

Possibilité de visite guidée d’avril à octobre (Réservation obligatoire) 

pour les groupes de 30 pers. maxi (40 €/groupe).
 

 

Maison du Tourisme 2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tél. : 03 84 55 90 90 - Fax : 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

Quizz : Forts et citadelles

 
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Informationen

Anschrift

Chemin du fort - 90200
Giromagny
06 72 56 42 70

Gebühr

3 € par personne pour les visites libres durant les dimanches après midi de juillet, août et septembre et 40,00 € pour les visites de groupe de maxi 30 personnes sur rendez-vous.

Wöchentliche Öffnungszeiten

OUVERTURE CHAQUE DIMANCHE et jours fériés du 3 juillet au 18 septembre (inclus) : de 14 à 18h (fermeture des entrées à 17h15) Possibilité de visite guidée d’avril à octobre (Réservation obligatoire) pour les groupes de 30 pers. maxi (40 €/groupe).

Fort Basses-Perches

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Le fort des Basses Perches. Source : © Dr Balliet J.M. - http://www.fortifications.fr

Die Festung von Basses Perches wurde zwischen 1874 und 1877 nach der Belagerung von Belfort im Jahr 1870 auf einer befestigten Straße errichtet.

Die Festung Basses-Perches wurde zwischen 1874 und 1877 an der südlichen Stadtgrenze von Belfort errichtet. Grundlage war ein Mauerwerk in Trockenbauweise, das von Oberst Denfert-Rochereau im Jahr 1870 beschlossen wurde.
 
 
Die ersten Arbeiten an der Befestigungsanlage auf dem Hügel von Perches (Erdbewegungsarbeiten) fanden 1815 statt. Es handelt sich um ein so genanntes Kavalleriefort mit nicht überdachten Plätzen für die Artillerie, die für den Fernangriff ausgerichtet waren. Es bot außerdem Platz für die Verteidigung der Artillerie und Infanterie, die auf der unteren Ringmauer des Grabens in Stellung gehen konnten.
 
 
Die Besonderheit der Festung Basses-Perches sind die Contrescarpe-Kassematten, die anstelle der für dieses Zeitalter ansonsten genutzten Kaponnieren zum Einsatz kamen. Die Nutzung der Contrescarpe-Kassematten (weniger anfällig, da sie sich auf der anderen Seite des Grabens befanden) war jedoch erst nach 1885 möglich.
 
 
In Kriegszeiten sollte das Fort Basses-Perches eine Garnison mit ungefähr 180 Soldaten beherbergen, weitere 230 Soldaten sollten zusätzlich in Hautes-Perches stationiert werden. Beide Festungen waren mit jeweils ca. 20 Kanonen bestückt. Beide Forts wurden ständig modernisiert.

Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 

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90400
Danjoutin
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

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Belfort

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La citadelle de Belfort. Source : http://www.dushow.com

Belfort, ein Festungsriegel um die Burgundische Pforte zwischen Jura und Vogesen, aber auch Garnisonsstadt und Knotenpunkt der Straßen nach Paris, Colmar, Basel und Montbéliard.

 - Compléments d’infos sur la Citadelle - Infos pratiques (accès, horaires) de la Citadelle  -

- Tarifs - Contact infos pratiques -

 

Belfort liegt mitten in einer weiten Niederung zwischen Vogesen und Jura: der Burgundischen Pforte, die das Elsass, Deutschland und die Schweiz mit der Franche-Comté und dem Rhône-Graben verbindet. So bildet sie naturgemäß eine bevorzugte Passage für den Handel, aber auch für Invasionen. Aus diesem Grund entstanden in dieser Gegend viele Festungsanlagen.

Die Stadtmauer und die Zitadelle Im Mittelalter schützt eine Steinmauer mit mehreren Türmen einen kleinen Marktflecken am Fuße des Felsens, auf dem eine feudale Burg stand, deren Existenz erstmals im Jahre 1226 beurkundet wurde. Mit der Einführung metallischer Munition im 15. Jahrhundert wurden die zwischenzeitlich sieben Mal belagerten Festungsanlagen obsolet; sie befinden sich in äußerst schlechtem Zustand, als sie zum ersten Male modernisiert werden. Von 1637 bis 1648 lässt der Graf von Suze eine Bastionärsfront an die Zitadelle anbauen. Dann, auf Wunsch König Ludwig XIV. macht sich der berühmte Vauban an die Modernisierung der Festungsstadt. Er fügt an die Zitadelle noch ein Hornwerk sowie eine Kaserne. Doch in der Stadt selbst kommt es zu weitaus spektakuläreren Veränderungen: Zwischen 1687 und 1703 wird die alte Stadtmauer niedergerissen und durch einen fünfeckigen Bastionsmauerring ersetzt, der die Stadtfläche verdoppelt, innerhalb der fortan Kasernen und Lager errichtet werden. Von dieser neuen Festungsmauer, die für das "zweite System Vaubans" typisch ist, sind bis heute noch wichtige Elemente erhalten, insbesondere drei Bastionstürme und das Breisacher Tor mit seiner komplett befestigten Front. Die Tauglichkeit dieser Festungsanlage wird besonders während der Belagerung von 1815 auf die Probe gestellt, aus der die Stadt schließlich unbesiegt hervorgeht.
Der erste Festungsgürtel Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts sahen sich die Städte infolge der höheren Präzision und Mobilität der Artilleriegeschütze fortan stärker von Kanonen bedroht, die vom Feind auf den Hügeln in nächster Nähe stationiert wurden. Zur Vermeidung einer feindlichen Besatzung musste man ein befestigtes Bollwerk errichten: So tauchen hier erstmals die ersten Festungsgürtel um Städte auf. Von einigen Feldbefestigungsarbeiten während der Französischen Revolution und der Belagerung von 1815 abgesehen, werden in Belfort an der Festung die ersten Modernisierungsarbeiten seit Vauban auf Befehl des Generals Haxo ab 1817 aufgenommen. Die Zitadelle wird komplett neu angelegt und in eine moderne Festung umgebaut, die Verteidigungsmauer um die Stadt wird nachgebessert, während man im Nordosten der Stadt das verschanzte Lager Le Vallon mit dem Fort de la Miotte und dem Fort de la Justice errichtet. 1857 wird ein Mauerring um die Vorstadt entworfen, der den Bau der 3. und 4. Front im Westen der Stadt nach sich zieht. Die vergrößerte Reichweite der Kanonen in Folge der Einführung neuer Artilleriegeschütze im folgenden Jahr machen die Errichtung neuer Bauwerke im Westen und Süden der Stadt zwingend erforderlich. Das Fort des Barres wird von 1865 bis 1870 erbaut. Die erste Erweiterung der Verteidigungsanlagen der Stadt ist 1870 mit den befestigten Redouten von Les Perches und Bellevue (am heutigen Standort des gleichnamigen Friedhofs) abgeschlossen. 1870-1871 erleidet Belfort die historische Belagerung, aus der die Stadt unbezwungen hervor geht, geschützt von einem Gürtel aus vorgelagerten Forts, die in einer Entfernung von ca. 1.200 bis 1.500 Metern vor dem Kern der Zitadelle-Stadtmauer liegen. Nach dem Krieg werden die Forts von Les Perches im Rahmen des Programms "Séré de Rivières" wieder aufgebaut und um die Vorstadt eine Festungsmauer errichtet.
Die Zitadelle Die Zitadelle von Belfort zeigt drei aufeinander folgende Festungsmauern. Im äußeren Bereich der Festung trifft man zunächst auf den äußeren Mauerring, in dem das ehemalige Hornwerk von Vauban lag, dann folgt die Zwischenmauer, die eine Gruppe von Artillerie-Kasematten umfasst.
Diese beiden Mauern (erbaut zwischen 1820 und 1840) sind das Werk General Haxos. Nach der Zwischenmauer bietet sich der imposante Anblick der massiven Festungskrone des Grafen von Suze (1637-1648). Ein so genannter Cavalier (eine erhöhte Auffüllung über einem anderen Bauwerk zur Verdopplung des Geschützfeuers) über dieser Festungskrone schützt die Artillerie-Kasematten (1819-1826), hinter denen der Ehrenhof und die Kaserne aus rosa Sandstein aus dem Jahre 1826 liegen. Von der mittelalterlichen Burg sind heute nur noch der Brunnen erhalten, der Graben (der 1749 bedeckt und in eine Kaserne verwandelt wurde) und der Bürgerturm (13. Jahrhundert). Die Zitadelle war mit hunderten von Feuerständen im Freien und unter Kasematten ausgestattet und bot sicheren Schutz für mehr als 1000 Mann. Sie spielte eine Schlüsselrolle während der Belagerung von 1870-1871 und beherbergte bis ins Jahr 1940 den Kommandoposten der Stadt.
Dieses 1831 in grober Dreiecksform erbaute Fort ist mit einem Cavalier befestigt, der Platz für rund ein Dutzend Kanonen im Freien bietet.
An der Westbastion erhebt sich ein Beobachtungsturm. Nachdem er 1870-1871 und 1940 von Granaten getroffen wurde, baute man ihn jedes Mal wieder auf, eher aus sentimentalen als aus militärischen Gründen. Denn vor dem Bau des Forts befand sich an dieser Stelle in der Tat schon ein sehr alter Steinturm, dessen Ursprung und Zweck ungewiss war, der für die Bewohner der Stadt jedoch ein wahres Symbol war.
Dieses befestigte Fort in grober Dreiecksform enthält zwei Cavaliere und eine Kaserne für rund 300 Männer, das Fort de la Justice wurde ab 1826 für ca. zwanzig Artilleriegeschütze im Freien errichtet.
Am 18. Juni 1940 widerstand die kleine Garnison des Forts dem Feind 9 Stunden lang und musste dabei schwere Verluste hinnehmen. Front du Vallon Der 1831 begonnene und 1842 vollendete Bau der Front du Vallon ist eine Festungsmauer, die von einem Tor durchquert wird. Sie verbindet das Fort de la Miotte und das Fort de la Justice und blockiert die Straße des Elsass. Mit dem natürlichen Schutzwall der Hügel von La Miotte und La Justice bildet sie ein geschütztes Viereck: das verschanzte Lager von Le Vallon, das in Kriegszeiten einer Landarmee als Versammlungsort (und gegebenenfalls auch als Zuflucht) diente.
Das Fort des Barres ist eines der letzten in Frankreich errichteten Bastionsbauwerke. Obwohl einige seiner Elemente von einer Reaktion auf die Fortschritte der Artillerie zeugen, insbesondere auf die neue verbesserte Geschützartillerie, ist das Fort des Barres doch noch immer stark von der Tradition geprägt.
Diese große Festungskrone (eine Bastion und zwei Halbbastionen) wird von 1865 bis 1870 zur Besetzung der Anhöhe von Les Barres erbaut, um feindliche Vorstöße gegen die Vororte der Stadt und den Festungsring Vaubans abzuwehren. Der Festungswall wird für 25 Artilleriegeschütze im Freien und unter Kasematten ausgestattet. Die Kehle wird mit einer einfachen gezackten Mauer geschlossen. Zwei imposante Querbauten rücken auf den riesigen Vorplatz vor. Sie beherbergen jeweils ein Pulverlager. Ein drittes Pulverlager sowie eine Kasernen-Kasematte werden unter dem Festungswall eingerichtet. An den Stirnfronten verläuft eine zickzackförmige Galerie entlang der Zacken; sie ermöglicht das Schießen im Graben. Das große Pulverlager des großen zentralen Querbaus wird 1889 mit einem Panzer aus Beton verstärkt. 1893 werden auf dem inneren Vorplatz große Kasernen für das Artillerie-Regiment der Stadt errichtet. Nach Beseitigung dieser Kasernen, nach ihrer Wiedernutzung zu zivilen Zwecken, findet das Fort sein ursprüngliches Aussehen wieder, mit Ausnahme einer Flanke, die durch eine hier passierende Straße verändert wurde.
Maison du Tourisme 2 rue Clemenceau 90000 Belfort Tel.: +33 (0)3 84 55 90 90 Fax : +33 (0)3 84 55 90 70 E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr Festungen und Château de Belfort Kostenloser Parkplatz Kostenlose Besichtigung Führungen Kein behindertengerechter Zugang Führungen für Gruppen nach Terminabsprache

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Allée du souvenir français 90000
Belfort
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

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