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Mametz

Aktie :

Le Mémorial à la division galloise. ©Michael Yare

Gedenkstätte der walisischen Division in Mametz, der Drachen, Symbol für das Land Wales, das Frankreich vor den Deutschen schützt.

Gedenkstätte der walisischen Division (Mémorial à la division galloise)

Unter Umgehung des "Vorsprungs von Fricourt" im Süden eroberte die 7. britische Division den Ort am Nachmittag des 1. Juli 1916. Der Name Mametz ist jedoch wegen der Schlacht im Wald nordöstlich von Mametz in Erinnerung geblieben. Dieses Widerstandsnest behinderte den gesamten Vormarsch nach Osten. Es fiel am 12. Juli 1916 nach 8 Tagen erbitterter Kämpfe und sehr schweren Verlusten fast vollständig in die Hände der 3. walisischen Division. Seit 1994 ist an der Wand der Gedenkstätte eine Platte angebracht, die an dieses Regiment aus Manchester erinnert. Die Gedenkstätte der walisischen Division. Am 11. Juli 1987 wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die ruhmreichen Soldaten der 3. walisischen Division (38th Welsh Division) eingeweiht, die vom 3. bis 12. Juli 1916 im Wald von Mametz erbitterte Kämpfe führte und dabei schwere Verluste erlitt. Das Denkmal stellt einen roten Drachen mit Flügeln dar, der Feuer speit und den Stacheldraht zerreißt. Der Drache, das Emblem von Wales, ist ein Fabeltier mit zweideutiger Symbolik: Er kann Gutes und Böses bringen, einen Engel oder den Teufel verkörpern. Im Falle des Denkmals von Mametz symbolisiert er das Land Wales, das Frankreich vor den Deutschen schützt.
Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail: accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".

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Informationen

Anschrift

80300
Mametz
03 22 71 22 71

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Aulus-les-Bains

Aktie :

Le monument de la Shoah. ©DDM, archives.

Von März 1941 bis Dezember 1942 wurden 686 Staatsbürger (Männer, Frauen und Kinder) aus Mitteleuropa zum Zwangsaufenthalt in Bauernhöfen, Holzbaracken und leerstehenden Hotels verpflichtet. Ihnen wurde vorgeworfen, „jüdischer Abstammung" zu sein, obwohl nachweislich nur 375 von ihnen israelischer Konfession waren.

Einigen von ihnen gelang die Flucht über die Grenze in Richtung Spanien und Andorra. Alle anderen wurden in der Nacht vom 26. August 1942 in das Lager von Vernet verschleppt. Während der ersten Massenverhaftung werden ungefähr 200 Menschen verhaftet und inhaftiert, bevor sie dann ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurden.

 

Die zweite Massenverhaftung fand vom 9. bis 11. Januar 1943 statt: Es werden 266 Juden verhaftet. Zu ihrem Gedenken wurde „das Kreuz des Blutstroms“ errichtet: Eine Stele gedenkt den 640 Menschen, die 1942 zum Zwangsaufenthalt in Aulus-les-Bains gezwungen wurden sowie all denjenigen, die den beiden Massenverhaftungen zum Opfer fielen.

Quelques lieux remarquables

  • La maison du docteur Faure, médecin thermal, père d'Edgar Faure (1908-1988), écrivain et homme politique
  • Le monument aux morts. On y lit beaucoup de noms identiques avec à côté leur sobriquet correspondant le plus souvent au nom de la maison où ils vivaient 
  • L'Office du Tourisme. Sur l'ancien emplacement de l'hôtel du Midi construit en 1866, le Grand hôtel, qui a fonctionné jusqu'en 1939, puis a été réquisitionné pendant la guerre. Après la Libération, en raison de son état de délabrement, il n'est plus utilisé que comme salle de café et de réunions, avant d'être démoli dans les années quatre-vingt-dix
  • L'Hôtel Majestic. Lorsque, le 11 novembre 1942, l'armée allemande a envahi la zone Sud, elle a établi son cantonnement à l'Hôtel Majestic.

01 - Les Neufs Fonts

02 - Carrière des Frouns

03 - Oratoire St Vincent

04 - Salle d'animation du Camping ancienne scierie

05 - Emplacement de l'ancien Casino

06 - Colonie de la Ville de Toulouse anciens Hôtels du Parc

07 - Ancienne usine à Gaz

08 - Maison du Dr Faure

09 - Les Bemèdes ancienne maison Crouzat

10 - Hôtel de France

11 - Hôtel Georges

12 - Grand Hôtel

13 - Allée des Bains

14 - Parc Thermal

16 - Hôtel Beauséjour

17 - Hôtel Majestic

18 - Villa les Bains ancien Hôtel des Bains

19 - Hôtel La Terrasse

20 - Monument aux Morts

21 - Hôtel Les Oussaillès ancienne Maison Charrue

22 - Gîte d'Etape ancien Presbytère

23 - Eglise d'Aulus

25 - Oratoire St Bernard de Menton

26 - La Croix du Ruisseau

27 - Le Moulin

28 - Office de Tourisme emplacement Hôtel du Midi

29 - Aulus La Trappe

 


Mairie d'Aulus-les-Bains

Place de la Mairie 09410 Aulus-les-Bains

Tél. : 05 61 96 00 87

 

Bureau d'Aulus-les-Bains

09410 Aulus-les-Bains

Tél. : 05 61 96 00 01

 

Antenne de l'Office de tourisme de Haut-Couserans

09140 Aulus-les-Bains

tél. 05.61.96.02.22

fax : 05.61.96.01.79

e-mail : aulus-les-bains@worldonline.fr

 

 

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Informationen

Anschrift

9410
Aulus-les-Bains
05 61 96 00 87

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Le fort de Leveau

Aktie :

Feignies - Fort Leveau. ©Budotradan

Das Fort Leveau wurde im 19. Jahrhundert zur Verteidigung von Maubeuge errichtet und erstreckt sich auf eine Fläche von 8 Hektar. Heute kümmert sich eine Vereinigung um die Erhaltung der Anlagen.

Das Fort Leveau ist Teil des Verteidigungssystems, das 1874 errichtet wird. Es gehört somit zum Gesamtverbund von Befestigungsanlagen rund um Maubeuge, die zur Verteidigung der Stadt beitrugen.

 

Das Bauwerk umfasst die klassischen Verstärkungen und hoch gelegenen Batterien, und ist komplett umgeben von gemauerten Gräben, die beidseitig nur schwer zugänglich sind. Für zusätzlichen Schutz sorgten zwei Kaponnieren und der Eingang sowie der Graben werden durch zwei flankierende Kassematten geschützt.

Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurden ein betonierter Unterschlupf sowie ein Geschützturm für zwei 75 mm Kanonen errichtet. Nach der Bombardierung am 7. September 1914 wird der Standort evakuiert. Die Todesopfer belaufen sich auf 80 bis 120 Menschen und auch das Bauwerk erleidet erhebliche Beschädigungen.

In den 30er-Jahren wird das Bauwerk restauriert und im Zuge dieser Arbeiten werden ein Observatorium und eine Trennkammer errichtet. Das Fort fällt jedoch am 19. Mai 1940. Während des Befreiungskampfes wird es zum Schauplatz von schweren Gefechten zwischen der FFI und den deutschen Truppen.

 


Heute ist das Gelände im Besitz der Stadt Feignies. Das Fort dient nun als Ort der Besinnung und lädt ein zu einem Spaziergang durch die Geschichte des Vaterlandes. Für die Erhaltung des Bauwerks ist seit 1993 die Vereinigung für den Schutz des Fort Leveau zuständig.

Während des Besuches gibt es Gelegenheit, die wichtigsten Orte der Begegnung und der Verteidigung kennenzulernen: Kehlkaserne, Kaponnieren, Betonfundament, Tunnel in der Mitte, Gräben. Im Innenbereich der Bauwerke ist ein Museum über die beiden Weltkriege untergebracht. Alle Gegenstände und Dokumente über das Fort und Maubeuge sind im ehemaligen Pulvermagazin zu bestaunen, während im Lager der Artillerie und im Mittelgang Uniformen, Dokumente sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände aus dem Ersten Weltkrieg ausgestellt sind. Weiterhin kann der Besucher ein Zimmer besuchen, das mit Einrichtungsgegenständen aus der damaligen Zeit ausgestattet ist. In einem gesonderten Saal befindet sich eine Ausstellung über den Zweiten Weltkrieg.

 


Auf Wunsch der Angehörigen von vermissten Soldaten fanden am 7. September 1914 Exhumierungsarbeiten statt. 1998 wurden nach zweijährigen sorgfältigen Arbeiten die sterblichen Überreste von neun Soldaten gefunden und exhumiert. Diese Soldaten konnten anhand ihrer Identitätsmarken identifiziert werden und nach 84 Jahren des Vergessens endlich entsprechend gewürdigt werden. Nahezu alle Familien haben sich zu den Beerdigungen ihrer Großväter und Urgroßväter zusammengefunden. Im Rahmen dieser bewegenden Zeremonie im Fort wurde eine Gedenktafel enthüllt. Die sterblichen Überreste wurden anschließend auf dem nationalen Soldatenfriedhof von Assevent beigesetzt.

 

Fort Leveau

 

Vereinigung für den Schutz des Fort Leveau

BP 68 59750 Feignies

Tel./Fax: +33 03 27 62 37 07

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Rue Mairieux 59750
Feignies
Tél / fax: 03 27 62 37 07

Gebühr

Pour les individuels : - de 10 ans : gratuit 10/16 ans : 1,50 € + de 16 ans : 5,00 € Pour les groupes : A partir de 10 personnes et sur réservation Visite guidée du site : 6,50 € / personne Groupes enfants : 1,50 € / place

Wöchentliche Öffnungszeiten

Musée : du lundi au vendredi : de 13 h à 17 h Le premier et le troisième dimanche du mois :de 8 h à 11 h 30

Fermetures annuelles

Fermé les jours fériés

Das Fort von Mont-Bart

Aktie :

Fort von Mont-Bart © Pays de Montbéliard Agglomération

Das von 1873 bis 1877 errichtete Fort war ein wichtiges Glied der nationalen Verteidigungslinie nach der Niederlage von 1870. Es vervollständigt den Verteidigungsring von Belfort, indem es eine Umgehung unmöglich macht.

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

A la fin du XIXe siècle, la France a une armée numériquement inférieure à celle de son puissant voisin.
Elle adopte le système défensif du général Séré de Rivière, afin de se prémunir d'une nouvelle invasion.
Les ressources humaines inférieures sont compensées par la construction de fortifications.

 

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

Der seit 1870 sehr erfahrene Séré de Rivière verstand die Wichtigkeit, den Feind möglichst weit entfernt der Festungen zu halten. Es ist unvermeidlich, dass einige der zahlreichen Forts nur im Falle eines Konflikts genutzt werden. Und um effizient zu arbeiten, muss die Vernetzung sehr eng sein.


 

Das Fort von Mont-Bart befindet sich am Südrand des verborgen gelegenen Lagers von Belfort, direkt hinter dem Zusammenfluss von Allan und Doubs. Es überragt das Pays de Montbéliard, ausgenommen der Hochebene von Ecot.


 

Die Verteidigung ist verbunden mit den Forts von Mont-Vaudois, Lachaux, Lomont und der Batterien von Roches. Das Tor zum Elsass wird durch diese Befestigungsanlagen geschlossen. Sämtliche Straßen, Eisenbahnstrecken und Schiffswege werden von diesen Forts kontrolliert.

Sollte es einer Armee gelingen, unauffällig zwischen die Forts vorzudringen, so wird sie durch das Abschneiden von Versorgungswegen schnell bezwungen. Die Forts sind so erbaut, dass sie gegen Angriffe mit damals gängigen Waffen sicher geschützt waren.

Die Entwicklung der Waffen schritt jedoch Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Windeseile voran. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Forts modernisiert, um auch neueren Waffen standzuhalten.


 


 

Fort von Mont-Bart


 


 

Rue du Mont-Bart - 25420 Bart


 


 

Tel: +33 03 81 97 51 71 - Fax: +33 03 81 96 23 85


 


 

E-Mail: fort.mont-bart@wanadoo.fr


 

(Führungen nach Vereinbarung)

 

La Caponnière

 

Website des Fremdenverkehrsamts von Montbéliard

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Informationen

Anschrift

Impasse du Mont-Bart - 25420
Bart
03 81 97 51 71

Gebühr

Adulte : 3 € Tarif réduit : 2 € (étudiants, cartes jeunes, militaires...) Enfant 12 à 18 ans : 1 € Gratuit : Enfant (- de 12 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

En mai et octobre : ouvert le dimanche et jours fériés de 14h à 18h. En juin et septembre : ouvert samedis et dimanches de 14h à 18.h En juillet et août : ouvert du mardi au dimanche de 14h à 18h.

Befestigungslinie von Paillon

Aktie :

Das Tal von Paillon bis Nizza zwischen 1890 und 1905. Quelle: Bibliothek des Kongresses der USA

Das Becken von Paillons (Lévens, Escarène, Conte) im Hinterland von Nizza bietet ein natürliches Hindernis gegen Angriffe sowie einen Durchgang von Nizza bis zum Tal von Vésubie.

Das Becken von Paillons (Lévens, Escarène, Conte) befindet sich im Hinterland von Nizza. Dieses aus Kalkfelsen bestehende Massiv in den Voralpen erreicht eine Höhe von 600 bis 800 Meter. Die Nord-Süd-Ausrichtung bietet ein natürliches Hindernis gegen feindliche Angriffe sowie einen Durchgang von Nizza bis zum Tal von Vésubie. Die aus Trockensteinen errichtete Befestigungsanlage wurde von den französischen Truppen genutzt, die 1747 in die Grafschaft Nizza eindrangen. Es befindet sich auf dem Mont Férion, den man über den Mont Macaron und die Hochebene Terrier erreicht. Das System umfasst eine doppelte Befestigungslinie, die als Schussstand diente und von Kassematten gekennzeichnet war. Die interessantesten Überreste finden sich heute auf der Hochebene Terrier.

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Informationen

Anschrift

6670
Levens

Beaumont-Hamel

Aktie :

Le Caribou en bronze, monument de Beaumont-Hamel emblème du Newfoundland Regiment. Source : GNU Free Documentation License

Am ersten Juli 1916, dem Beginn der Schlacht der Somme, wurden die Neufundländer in ihren ersten Kampf in Frankreich verwickelt.

Diese Gemeinde umfasst die Ortschaften Beaumont, Gare-de-Beaucourt und Hamel. Sie lagen direkt hinter den deutschen Linien. Neufundland war zur Zeit des Ersten Weltkriegs eine britische Kolonie und hatte aus diesem Grund - wie alle anderen Länder des Empire - eine Armee aus Freiwilligen aufgestellt. Am 1. Juli 1916 um 9.00 Uhr morgens wurden die neufundländischen Soldaten, kaum aus ihren Schützengräben gekrochen, von den deutschen Maschinengewehren unter Beschuss genommen. Eine halbe Stunde später waren nur noch 68 Soldaten kampffähig. Alle Offiziere waren tot oder verletzt. Im Verhältnis zu den eingesetzten Truppen war das eine der mörderischsten Aktionen der Somme-Offensive. Das Dorf wurde schließlich am 13. November 1916 durch das 5. Regiment der schottischen Highlander eingenommen.

Der vom Landschaftsarchitekten Rudolph Cochius geschaffene Gedächtnispark erstreckt sich über 16 Hektar und wurde 1925 eingeweiht. Am Eingang steht das Denkmal der 29. Division, zu der das königliche Regiment aus Neufundland gehörte. Ein Weg führt zu einer Orientierungstafel auf der Spitze der Butte du Caribou - Karibuhügel gennant, weil hier oben eine Bronzestatue eines Karibus steht, das Wahrzeichen des Königlichen Neufundland Regiments, ein Werk des englischen Bildhauers Basil Gotto. Von hier aus hat man eine Übersicht über das gesamte Schlachtfeld und kann das System der Schützengräben sehr gut erfassen. Drei Tafeln wurden in die Basis des Hügels eingebracht und dienen als nationale Gedenkstätten für die Verstorbenen. Ein einziger versteinerter Baum ist der Verwüstung des Orts entgangen: Es ist das Skelett des "Baums der Gefahr". Er erhielt seinen Namen, weil er an einem besonders exponierten Beobachtungspunkt stand. Die erste deutsche Linie verlief durch den hinteren Teil des Parks, in der Nähe der Statue des Schotten im Kilt der 51. Division der Highlander, die sich am 13. November 1916 der feindlichen Position bemächtigte ...
Junge zweisprachige kanadische Studenten führen von Anfang April bis Ende November Führungen durch. Interpretationszentrum vor Ort.
Neufundland-Gedenkstätte 80300 Beaumont-Hamel Tel.: +33 3 22 76 70 86 Fax: +33 3 22 76 70 89 E-Mail : newfoundland_memorial@vac-acc.gc.ca Öffnungszeiten:Jeden Tag vom 15. Januar bis 15. Dezember von 9.00 bis 17.00 Uhr (vom 1. ai bis 30 Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr). Comité du tourisme de la somme 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel.: +33 322 71 22 71 FAX: +33 322 71 22 69 E-Mail : accueil@somme-tourisme.com Das Fremdenverkehrsamt Comité du Tourisme de La Somme steht Ihnen für weitere Informationen über die Schlachtfelder in der Somme und den Circuit du Souvenir zur Verfügung: Gedenkfeiern, Anfahrt, Transportmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Rundflug mit dem Hubschrauber, Unterkünfte, etc. ... Das CDT gibt auch eine Reihe von Broschüren über den Gedenktourismus heraus.

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Informationen

Anschrift

80300
Beaumont-Hamel
Tél. : 03 22 76 70 86Fax : 03 22 76 70 89 Comité du tourisme de la somme21 rue Ernest-Cauvin 80000 AmiensTél. : +33 (0) 322 71 22 71 FAX : +33 (0) 322 71 22 69 e-mail : accueil@somme-tourisme.com

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours du 15 janvier au 15 décembre de 9h à 17h (du 1er mai au 30 octobre, de 10h à 17h).

Fort de Mutzig

Aktie :

©Association Fort de Mutzig

Construit de 1893 à 1918 sur ordre de Guillaume II, empereur d’Allemagne, la Feste Kaiser Wilhelm II, «Fort de Mutzig», est la première fortification allemande bétonnée, cuirassée et électrifiée. Elle est en 1914 avec ses 22 tourelles d’artillerie et sa garnison de 7 000 hommes la plus puissante fortification en Europe. Elle constitue aujourd’hui un pôle touristique de tout premier plan en Alsace.

La mission de la Feste Kaiser Wilhelm II construite de 1893 à 1916 consistait à empêcher toute offensive française par la plaine du Rhin sur les arrières des forces engagées en Belgique. Elle est la première construction fortifiée après l’invention de la mélinite, explosif capable de détruire les structures maçonnées traditionnelles des forts.

  • Une révolution technologique :

Les ingénieurs allemands vont construire à Mutzig les premiers ouvrages intégrant de nouvelles technologies et de nouveaux concepts qui vont révolutionner la fortification :

Le béton : Premier ouvrage entièrement bétonné.
Le cuirassement : Première fortification cuirassée.
L’électricité : Premier fort doté d’une centrale électrique destinée à produire le courant pour la ventilation, l’éclairage, les pompes, etc.
La fortification éclatée : Première fortification éclatée appelée « Feste », architecture inventée et mise au point vers 1897 au Fort de Mutzig.

  • Une fortification expérimentale :

Le fort de Mutzig est caractérisé par la très grande diversité des différents ouvrages réalisés, prototypes, versions expérimentales, équipements en cours de test, etc.

La liste des ouvrages et équipements installés pour la première fois dans une fortification est éloquente : au moins 3 générations d’abris d’infanterie, 3 types de batteries, 3 modèles d’observatoires cuirassés, 2 types de périscopes.

Le Fort de Mutzig occupe une surface de 254 Ha, 40 000 m² souterrain pouvant accueillir près de 7000 hommes, il est doté de 22 tourelles pour des canons de 10 cm et de 15 cm avec une puissance feu de plus de 6,5 tonnes d’obus à la minute.

  • Une fortification efficace :

Par sa simple présence, la Feste Kaiser Wilhelm II a empêché toute opération militaire d’envergure dans la vallée du Rhin. Elle démontrera son efficacité le 18 août 1914 par un tir de 291 obus. Elle passera, intacte, sous la responsabilité de l’armée française qui la maintiendra pour finalement lui assigner le rôle de PC arrière de la défense du Rhin en 1939. En juin 1940, le fort est évacué par les troupes françaises et réoccupé sans combat, mais avec un bombardement des troupes allemandes par la Luftwaffe qui causera perte de plus de 80 soldats. Enfin, la petite garnison résiduelle chargé de défendre le fort en novembre 1944 se rendra finalement le 5 décembre 1944 à court de vivres et de munitions.

  • Un site d’histoire et un lieu touristique majeur

La partie aujourd’hui ouverte à la visite du Fort de Mutzig expose l’ensemble des équipements d’origine restauré ou mis en valeur avec des panneaux explicatifs, des maquettes et de nombreux objets d’origines. Les visites donnent une vision synthétique du contexte géopolitique et stratégique de l’Europe ainsi que de la révolution technique et industrielle. Nous proposons à nos visiteurs de redécouvrir notre histoire avec une perspective d’européen, sans a priori, les histoires nationales n’étant que des éléments d’une histoire européenne.

 


 

 

Quiz : Forts et citadelles

 

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Informationen

Anschrift

Rue du Camp 67190
Dinsheim-sur-Bruche
06 08 84 17 42

Gebühr

Groupes scolaires = élèves, étudiants : 7 €, gratuité pour les encadrants - Groupes adultes : 14 € / Visite libre = Adultes : 12 €, jeunes de 6 à 16 ans : 7 €, moins de 6 ans : gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

Horaires variables selon la saison, consulter le site Internet. Les horaires des visites guidées sont fixés d’un commun accord.

Site Web : www.fort-mutzig.eu

Denkmal der Marne-Schlachten, Dormans

Aktie :

Denkmal der Marne-Schlachten. Source : GNU Free Documentation License

 

Das zwischen 1921 und 1931 errichtete Denkmal in Dormans gedenkt den siegreichen Kämpfen um die Marne zwischen 1914 und 1918.

 

 

 

Das Denkmal befindet sich auf der rechten Flussseite der Marne, auf einem Hang, der den Fluss und die Stadt Dormans überragt. Als die Idee entstand, ein Denkmal zu Ehren aller Schlachten an der Marne zu errichten, entschied sich Marschall Foch für diesen Standort, der bedeutsam für beide großen Kämpfe steht. Madame de la Rochefoucauld ist es zu verdanken, dass dieses Bauwerk dann auch tatsächlich in die Realität umgesetzt wurde. Sie gründete 1919 eine entsprechende Vereinigung, deren Vorsitz der Kardinal von Reims sowie der Bischof von Châlons innehatten. Es gelingt, einen ausgedehnten Park mit zugehörigem Schloss zu erwerben und am 18. Juli 1920 wird der Grundstein für die Kapelle gelegt. Die Bauarbeiten dauerten von 1921 bis 1931. Die Finanzierung basierte hauptsächlich auf Spenden, insbesondere im Rahmen einer nationalen Spendenaktion im Jahr 1929, dem so genannten "Tag der vier Denkmäler" (die Vereinigung wurde am 20. Mai 1932 per Präsidialgewalt als Wohltätigkeitsverein von öffentlichem Nutzen anerkannt).


 

Das beeindruckende Bauwerk wird von den Architekten Marcel und Closson errichtet. Eine gewaltige Treppe führt auf den Vorplatz, auf dem auch ein Ziffernblatt einer Sonnenuhr sowie eine Orientierungstafel angebracht sind. Diese Tafel zeigt die Namen aller Dörfer im Marne-Tal, in denen die Schlachten von 1918 stattgefunden haben. Über den Vorplatz gelangt man in eine Krypta, die weit über die Kirche mit ihrem Glockenturm und den beiden Türmchen hinausragt.

 

 

 

Der Innenraum der Kapelle ist ausschließlich dem Ruhm „der Soldaten, der Armee und dem Vaterland“ gewidmet.


 

Das Kirchenfenster im Chor zeigt Jesus mit einem Soldaten, der in den Himmel aufgestiegen ist. Er steht symbolisch für alle Gefallenen im Ersten Weltkrieg. An Jesus' Seite sind außerdem Jeanne d'Arc und Saint Michel zu sehen. Der Soldat wird von Engeln flankiert, die um sein Wohlwollen bitten.


 

Auf den Fenstern im seitlichen Querschiff (vom Bauherr Lorin aus Chartres) sind die Schutzpatrone der verschiedenen Armeen abgebildet. Die vier Stützsäulen des Gewölbes sind mit Skulpturen verziert. Sie zeigen die vier großen Invasionen in Frankreich durch die Hunnen, Araber, Engländer und Deutschen, die allesamt niedergeschlagen wurden (Katalaunische Felder im Jahr 451, Poitiers im Jahr 732, Orléans im Jahr 1429 und von 1914 – 1918 Dormans).


 

Im 52 m hohen Turm befinden sich mehrere Glocken, eine mit 304 kg. Neben der Kapelle ist ein Kloster angesiedelt. Mit seinen gebrochenen Bogen in der Arkade vermittelt das Gebäude einen strengen Eindruck. Es führt auf der Längsseite zu einem Grabmal, in dem auch ein Beinhaus untergebracht ist. Ganz in der Nähe findet sich ein Tiburium zum Gedenken der Toten. Am Eingang findet sich Medaillons mit dem Abbild von Marschall Foch und Marschall Joffre, den beiden siegreichen Kämpfern an der Marne. In den Mauern sind die Namen aller Mitglieder der Armeekorps eingraviert, die an den Kämpfen beteiligt waren.


 

In den 130 Särgen im Beinhaus finden sich die sterblichen Überreste von 1.332 französischen Soldaten, die zwischen 1914 und 1918 gefallen sind und von denen nur 11 identifiziert werden konnten. In derselben Grabkammer befinden sich auch zwei Urnen: In der ersten befindet sich Erde von einem italienischen Friedhof, auf dem Soldaten der Freien Französischen Kräfte beerdigt sind, die zwischen 1943 und 1944 während der Kämpfe in Monte Cassino gestorben sind. Die andere Urne enthält die Asche von Gefangenen, die 1948 nach Dachau deportiert wurden.


 

Seit 1993 findet jährlich anlässlich des Gedenktags am 11. November eine offizielle Feier im Beinhaus statt, die von einem ranghohen und vom Elysée-Palast beauftragten Offizier abgehalten wird und der im Namen des Präsidenten der Republik einen Kranz niederlegt.


 

Öffnungszeiten

Vom 1. April bis 11. November täglich von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr und sonntags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.


 

Kontakt

Fremdenverkehrsamt Dormans Château de Dormans - 51700 DORMANS
Tel.: +33 03.26.53.35.86

Denkmalbüro: +33 03.26.57.77.87

Gedenkstätte. +33 03.26.59.14.18


 

Website anlässlich des 90. Jahrestages der Schlachten an der Marne


 

Fremdenverkehrsamt Dormans 

 

Quelle: MINDEF/SGA/DMPA - Vincent Konsler

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Informationen

Anschrift

avenue des victoires 51700
Dormans
03.26.59.14.18

Gebühr

Führung: 2 € Der Besuch ohne Führung ist kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 1. April bis 11. November, immer nachmittags, von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr, sonntags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Fermetures annuelles

Geschlossen von Dezember bis März

Das Internierungslager von Gurs

Aktie :

Centre d’accueil des réfugiés espagnols de Gurs en construction. Source : http://prisons-cherche-midi-mauzac.com/

Das größte Internierungslager Südfrankreichs war auf einem 80 Hektar großen Gelände angelegt und bestand ursprünglich aus 400 Baracken.

Das in knapp eineinhalb Monaten auf einem 80 Hektar großen Gelände im Heideland von Gurs angelegte Internierungslager besteht anfänglich aus 400 Baracken und ist von einem doppelten Stacheldrahtzaun umgeben.

Die geflüchteten Spanienkämpfer Für die Behörden der III. Republik ist das "Empfangszentrum" ab April 1939 einsatzbereit. Mehrere Tausend spanische Flüchtlinge werden aufgenommen, darunter hauptsächlich Kämpfer der spanischen republikanischen Armee und Freiwillige der internationalen Brigaden. Die Anlagen, als Provisorium gebaut, versinken schnell im Schlamm und Dreck, und die miserablen Lagerbedingungen kosten vielen das Leben.
Die "Unerwünschten" Ab Mai 1940 werden im Lager von Gurs Menschen weggesperrt, die die Vichy-Regierung in Paris und Bordeaux verhaften lässt, und auch politische Flüchtlinge aus dem Baskenland. Die Juden Der am 3. Oktober 1940 verkündete Judenstatus führt ab Herbst 1940 zur massiven Internierung von Juden. Sie kommen aus Frankreich, aus Baden oder Zentraleuropa. Für viele wird Gurs zur letzten Zwischenstation vor den Vernichtungslagern der Nazis: Von August 1942 bis März 1943 machen sich nämlich sechs Sonderzüge mit mehreren tausend Internierten von Gurs in Richtung Auschwitz-Birkenau auf den Weg. Nach der Befreiung wird das Lager als Inhaftierungsort für die Kollaborateure und die deutschen Gefangenen genutzt. Nach seiner Schließung am 31. Dezember 1945 wird der Standort schon 1946 radikal verändert, das Gelände verkauft, die Baracken abgerissen. Ein angepflanzter Wald soll die Erinnerung an dieses Lager verdrängen, das vom ersten bis zum letzten Tag seines Bestehens unter französischer Verwaltung stand.
Die nationale Gedenkstätte Die nationale Gedenkstätte des Internierungslagers von Gurs wird 1994 eingeweiht. Der israelische Künstler Dani Karavan hat das Mahnmal als einen Parcours konzipiert für die gedankliche Auseinandersetzung mit den Internierungslagern des Vichy-Regimes. - Am Ende der zentralen Lagerstrasse wird der Besucher durch das Gerüst einer Baracke an die krassen Lebensbedingungen der Internierten erinnert, die zu über sechzigst in diesen engen Behausungen untergebracht waren.
- Ein 180 m langes Schienengleis geht von dieser Baracke ab. Es symbolisiert die letzte Reise in Richtung der Todeslager, der letzten Bestimmung zahlreicher Internierten von Gurs.
Am Lagereingang endet das Schienengleis auf einer mit Stacheldraht eingefassten Betonplatte. Sie symbolisiert die Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis.
Der Lagerfriedhof Auf dem Friedhof sind über tausend Menschen begraben, die zwischen 1939 und 1943 im Lager von Gurs umkamen. Nach den Restaurierungsarbeiten 1962 durch die Städte der badischen Landkreise und der israelitischen Kultusgemeinde werden zwei Gedenktafeln aufgestellt: Eine zu Ehren der spanischen Kämpfer und Brigadisten, die andere zum Gedenken der Juden, die zum großen Teil von den Nazis im Oktober 1940 und bis zum Beschluss der Endlösung "abgeschoben" wurden.
Die Hauptstrasse des Lagers und die Nebenwege Die Hauptstrasse verbindet den ehemaligen Lagereingang, an der Route de Mauléon, mit dem Friedhof. Die Lagerstrasse ist etwa zwei Kilometer lang und verläuft parallel zur D 936. Beiderseits der Hauptstrasse sieht man noch die alten von den Internierten mit Steinen aus dem Fluss Gave d'Oleron gepflasterten Wege. Zwischen den Bäumen und dem Gebüsch, das heute das Gelände bedeckt, kann der Besucher ein weiteres Mahnmal entdecken. Es wurde 2002 von einer Abschlussklasse der Berufsschule für das Baugewerbe errichtet. Gespannte Seile bilden "virtuelle Baracken" und verdeutlichen damit die alten Holzbaracken des Lagers. Sie ermahnen, dass der Wald von heute die Existenz des einstigen Lagers nicht verstecken darf.
Amicale du camp de Gurs (Förderverein) Tour Carrère 25 avenue du Loup 64000 PAU E-mail Administrator: abauzit99@orange.fr Besichtigungen Das Lager und das Mahnmal sind ständig geöffnet. Zugang und Eintritt frei. Anfahrtswege 90 km entfernt von Bayonne über Peyrehoarde und Escos, über die A 64/E 80 (Ausfahrt Nr. 6 Peyrehoarde) und die D 936. 45 km entfernt von Pau über Tarsacq, Noguères und Mourenx, dann über die D 2, D 33, D 281, D 111, D 947 und die D 936. 65 km entfernt von Saint-Jean-Pied-de-Port über die D 933 in Richtung Sauveterre-de-Béarn, dann die D 936. 6 km entfernt von Navarrenx über die D 947 und die D 936

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Informationen

Anschrift

64190
Gurs
05 59 27 72 27

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Pegasus-Brücke

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Pegasus-Brücke. Foto: ©Yannick LE NEVE

Auf der touristischen Entdeckungsreise zu Ehren des D-Day darf ein Besuch der Brücke von Bénouville, seit 1944 auch Pegasus-Brücke genannt, nicht fehlen.

Die Fülle an Gedenkstätten an die Landung der Alliierten in Normandie rechtfertigt einen kleinen Umweg. Eine touristische Reise zu Ehren des D-Day muss einen Besuch an der Brücke von Bénouville, seit 1944 auch Pegasus-Brücke genannt, einfach einschließen. Die 1934 errichtete Wippbrücke kann etwas mehr als 30 Meter hoch gekippt werden. Mit einer Breite von 7 Meter zählt sie zu den modernsten Bauwerken ihrer Zeit. Sie wird elektrisch betrieben und über ein Gegengewicht aus Beton gestützt. 

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 landen auf Befehl von Major Howard unauffällig drei Horsa-Fallschirmjäger der 6. britischen Luftdivision wenige Meter entfernt von der Brücke in Bénouville. Ihr Abzeichen ist das Abbild eines Pegasus, der später zum Namensgeber für die Brücke wird.

 

Ziel der Männer der 6. Britischen Airborne Glider war es, die Brücke sowie die benachbarten Bauwerke in Ranville einzunehmen, den Deutschen den Nachschubweg abzuschneiden und die unmittelbar bevorstehende Landung der Alliierten zu unterstützen.

Durch das Abschneiden der Hauptverkehrsstraße zwischen Caen und dem Meer konnte ein erweiterter Durchgang geschaffen werden, der für das Vorwärtsschreiten des alliierten Brückenkopfes wichtig war. Die deutschen Truppen versuchten mit ca. 50 Männern, einer 50 mm Kanone und einem kleinen Bunker, der mit einem Maschinengewehr ausgestattet war, eine strategische Verteidigung des Bauwerks zu erhalten, was jedoch aussichtslos war angesichts des schnellen Fortschreitens der ersten Befreiungstruppen in der Normandie.


"Ham & jam, ham & jam" ("Schinken und Konfitüre") " Ham & jam, ham & jam": Nur wenige Stunden nach Eintreffen der Fallschirmjäger erfolgt das Radiosignal, das der Kommandozentrale die erfolgreiche Durchführung der Mission durch Major Howard bestätigt. Dennoch wird das Kommando durch die Gegenangriffe des Feindes zurückgedrängt, was insbesondere auf das Konto der 21. Panzerdivision geht. Es gelingt jedoch die Position zu halten und die Brücken vor Schäden zu schützen, bis die am Sword Beach gelandeten weiteren Truppen eintreffen.

Innerhalb der folgenden 13 Stunden wird eine Brücke zu den umliegenden Orten geschaffen. Bill Millin, persönlicher Hornist von Lord Lovat, verkündet diesen Erfolg per Dudelsack. Durch die Einnahme der beiden Verbindungsstrecken zwischen den Wasserstraßen von Caen und La Manche gelang den Fallschirmjägern unter Major Howard der erste Erfolg am D-Day. Dank dieser Aktion gelang es den alliierten Truppen, sämtliche Kommunikationswege zwischen dem Osten und Westen der Orne und dem Kanal zu kontrollieren.

 

Ein Ort mit hohem strategischem Wert

Dieser Ort, der als erster in der Normandie unter der Kontrolle der Alliierten war, ging dank dem 1962 gedrehten Film Der längste Tag für immer unvergesslich in die Geschichte ein. Auch heute finden sich noch zahlreiche Spuren dieser heldenhaften Zeit unmittelbar vor der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944.

In Folge der Kanalerweiterung wird die Pegasus-Brücke 1960 um fünf Meter verlängert. Im Jahr 1993 wird sie dann durch ein noch größeres und moderneres Bauwerk ersetzt. Die neue Brücke wurde gemäß dem glorreichen Erstwerk errichtet, was durch die Reproduktion von alten Geländern und Holzbürgersteinen sichtbar wird. Auf dem Erdwall ist noch heute eine panzerbrechende Kanone der Deutschen zu sehen, die damals zum Schutz des Brückenzugangs eingesetzt wurde. In der Nähe des Kanalufers findet sich ein Rundgang, den eine Bronzebüste von Major Howard ziert. Weiterhin findet man dort drei Betonblöcke, die den genauen Standort markieren, an dem die drei Fallschirmjäger gelandet waren. Am gegenüber liegenden Ufer liegt das erste Haus, das in der Normandie durch die alliierten Truppen befreit wurde, das berühmte Café Gondrée. Während der Sommersaison werden hier Ton- und Lichtillusionen präsentiert, die das Überqueren der Brücke von Bénouville und die Männer von Major Howard neu zum Leben erwecken.

 


Zwischen Orne und dem Kanal wurde am 4. Juni 2000 die Pegasus-Gedenkstätte von Prince de Galles und dem französischen Verteidigungsminister eingeweiht. Neben der beachtlichen Brücke von Bénouville, die nach dem Abriss im Jahr 1993 neu aufgebaut wurde, zeigt die Gedenkstätte auch die Bailey-Brücke aus dem Jahr 1944: Sie ist benannt nach einem britischen Ingenieur. Diese Baukomponenten konnten in weniger als drei Stunden von ungefähr 40 Pionieren zusammengefügt werden und sorgten für den Schutz militärischer Schwerfahrzeuge.

Erst in jüngster Vergangenheit hat das Verteidigungsministerium (Allgemeines Sekretariat der Verwaltung, Direktion für die Archive und das Gedächtnis des Vaterlands) finanzielle Mittel für die Errichtung eines Abbilds eines Horsa-Segelflugzeugs in Originalgröße im Park der Gedenkstätte bereitgestellt.

 

Im Rahmen der Dauerausstellung bieten sich dem Besucher Archivfilme und nach Themen sortierte Ausstellungsvitrinen, die eine beeindruckende Sammlung von Gegenständen und Dokumenten über die glorreichen Männer der 6. britischen Luftdivision zeigen: Fragmente der Segelflugzeuge aus dem Jahr 1944, Ausstattung der Soldaten, persönliche Gegenstände von Major Howard und der Dudelsack von Bill Millin!

Die Pegasus-Gedenkstätte bietet jungen Besuchern sowie ihren Begleitern pädagogisch wertvolle Ausstellungen, die sehr emotional durch die Geschichte führen. Hierbei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass insbesondere die jungen Generationen die Gedenkstätte und ihren Hintergrund verstehen und verinnerlichen.

 

Gedenkstätte der Pegasus-Brücke

Avenue du Major Howard 14860 Ranville

Tel. +33 02.31.78.19.44.

Fax. +33 02.31.78.19.42.

E-Mail: memorial.pegasus@wanadoo.fr

 


Besuche

Die Pegasus-Gedenkstätte ist täglich geöffnet, ausgenommen Dezember und Januar. Geführte Touren (in französisch oder englisch) können individuell vereinbart werden.

 

Anfahrt

5 km entfernt von Ouistreham, Ausfahrt Ranville/Cabourg. 

 

 

Gedenkstätte Pegasus-Brücke

 

Website des Comité régional du tourisme de Normandie

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Informationen

Anschrift

Place du commandant Kieffer 14860
ranville
02 31 78 19 44 01 43 25 29 67

Gebühr

Adultes: 6.00 € Enfants et étudiants: 4.50 € Groupes (à partir de 20 personnes) : 4,50 € Gratuit : Chauffeurs et guides accompagnant les groupes

Wöchentliche Öffnungszeiten

tous les jours de février à novembre, de 10h à 17h