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La Malmaison

Aktie :

Deutscher Soldatenfriedhof von La Malmaison.
Quelle: SGA/DMPA - JP le Padellec

Das Schlachtfeld im Gebiet von La Malmaison befindet sich im Nordosten von Soissons, zwischen den Flüssen Aisne und Ailette, im westliche Teil des "Chemin des Dames".
Deutscher Soldatenfriedhof 1944 Auf dem deutschen Soldatenfriedhof von La Malmaison im westlichen Teil des "Chemin des Dames" sind deutsche Soldaten beerdigt, die im Zweiten Weltkrieg und insbesondere 1944 bei der Offensive der Alliierten in der Ardennenschlacht und speziell beim Durchbruch bei Avranche gefallen sind. Nach dem deutsch-französischen Vertrag von 1954 wurde die vorläufigen Ruhestätte zu einem endgültigen deutschen Soldatenfriedhof. 11.841 Soldaten ruhen auf diesem am 21. August 1965 eingeweihten Friedhof. Die ersten Gefallenen wurden bereits 1941 in Sonderzügen aus dem Hügelgebiet an der Aisne (Offensive von 1940) hierher gebracht. Im Sommer 1960 wurde in den sechs an das Fort La Malmaison angrenzenden Departements von den französischen Behörden und dem deutschen Volksbund ein großes Projekt zur Zusammenlegung der Kriegsgräber durchgeführt. Mit dieser Maßnahme wurden 6.800 Soldaten der Wehrmacht in den deutschen Soldatenfriedhof von La Malmaison umgelegt. Das Schlachtfeld im Gebiet von de La Malmaison befindet sich ca. 15 km nordöstlich von Soissons, zwischen den Flüssen Aisne und Ailette, im westlichen Teil des "Chemin des Dames". Der Standort wurde im 19. Jh. vom Séré de Rivières als strategisch wichtiger Punkt in der Verteidigungslinie um die Stadt Laon herum integriert. Obwohl das Fort La Malmaison mit der Weiterentwicklung der Waffen (immer schwerere Geschosse) nur noch wenig Nutzen hatte und bei Kriegsbeginn nicht mehr besetzt war, wurde es von der deutschen Armee in deren Befestigungsanlagen im gebiet des "Chemin des Dames" einbezogen.
Auf französischer Seite entstand durch die hohen Verluste in der unter dem Befehl von General Nivelle durchgeführten Offensive ein Klima der Niedergeschlagenheit und sogar der Meuterei unter den Soldaten. Die Generäle Nivelle und Mangin wurden ihrer Funktion enthoben, General Pétain ersetzte Nivelle, gewann das Vertrauen der Truppen zurück und bereitete sehr umsichtig eine Offensive für den Herbst 1917 vor, die auf den Sektor von La Malmaison begrenzt war. Der Angriff vom 23. bis 26. Oktober 1917 war ein Erfolg. Die Armee gewann ihr Selbstvertrauen und ihr Vertrauen in die militärische Hierarchie zurück, während die kaiserlichen Truppen in die Region nördlich des "Chemin des Dames" in das Tal der Ailette zurückzogen. Die 38. Infanteriedivision von Afrika unter General Salin und 6 Divisionen mit je 38 Panzern vom Typ Schneider und 30 Panzern vom Typ Saint-Chamond mit der "Arme spéciale" (A.S.) Nr. 8, 10, 11, 12, 31 und 33, unterstützt durch 1.850 Artilleriegeschützen, mit denen das Gebiet in den sechs vorhergehenden Tagen vorbereitet wurde, eroberten am 23. Oktober 1917 um 5.15 Uhr das Gebiet von Vauxaillon bis Filain.
Die A.S. 12 überwandt die Schützengräben des "Casse-tête" und von Leibnitz, nahm den Schützengraben "La Carabine" ein, wonach der Vorstoß jedoch wegen dem tiefen Schlamm beendet werden musste. Die Infanterie umzingelte die Steinbrüche von Bohery und diese wurden von den Soldaten des kolonialen Infanterieregiments von Marokko ("Régiment d'Infanterie Coloniale du Maroc" R.I.C.M.) unter Oberst Bailleul um 15.00 eingenommen. Am nächsten Tag um 6.00 Uhr nahmen die 4. Zouaves unter Major Giraud das Fort La Malmaison ein. Die Panzer der A.S. 31 und das 75. Infanterieregiment eroberten die Schluchten von Fruty, während die A.S. 11 die Schlucht von Vaudesson in Besitz nahm und das 17. Feldjägerbataillon (B.C.P.), von der 4. Batterie unterstützt den Schützengraben "Les Oubliettes" einnahm und damit die Hochebene von Chavignon erreichte. Am 25. Oktober eroberte das 14. Armeecorps mit der Unterstützung durch die Panzer Saint-Chamond der A.S. 10 das Dorf Pinon, während die Gebirgsjäger in Pargny einzogen und das 1. B.C.P. Chavignon und Les Bruyères eroberte. Damit gelangte die französische Armee ans Ufer der Ailette. Bilanz : 8.000 Gefallene, ca. 30.000 Verwundete, 11.500 Gefangene auf deutscher Seite, 14.000 Gefallene und Verletzte auf französischer Seite. Eroberung von 200 Kanonen, 222 Minenwerfern und 720 Maschinengewehren der deutschen Armee. Das Zouave-Denkmal erinnert an das heldenhafte Verhalten des 4. Zouave-Bataillons des R.I.C.M., der 4. und 3. Zouave-Schützenbataillons
Die Algerier der 38. Infanteriedivision, unterstützt durch das 32. "Régiment d'Artillerie de Campagne" (R.A.C.) unter dem Befehl des Majors (und späteren Generals) Giraud eroberten das Fort La Malmaison am 23. Oktober 1917, wobei sie 600 Gefangene machten und 17 deutsche Kanonen eroberten. Das Denkmal des kolonialen Infanterieregiments von Marokko ("Régiment d'Infanterie Coloniale du Maroc" (R.I.C.M.) unter Oberst Bailleul erinnert an den Mut und die Zähigkeit dieser Soldaten im Sektor der Steinbrüche von Bohery.
Deutscher Soldatenfriedhof 1944 Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bundesgeschäftsstelle Werner-Hilpert-Straße 2 D-34112 Kassel Tel. 0180 / 570 09-99 (0,12 €/min) Fax 05 61 / 70 09-221 E-Mail: info@volksbund.de
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Anschrift

Fort de la Malmaison 2000
Chavignon
0180 / 570 09 99

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Die nationalen Nekropolen von Vauxbuin

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Die deutsche Nekropole. Quelle: SGA/DMPA - JP le Padellec

Vauxbuin : die französischen und deutschen nationalen Nekropolen
Die französische nationale Nekropole von Vauxbuin liegt an der Nationalstraße Nr. 2, auf der rechten Seite in Richtung Soissons - Villers-Cotterêts. Die britischen Truppen sind zwei Mal durch Vauxbuin gekommen: während der ersten Schlacht an der Marne (vom 6. bis zum 10. September 1914), auf ihrem Marsch zum Chemin des Dames, wo sie bis Mitte Oktober blieben, und anlässlich der Kämpfe im Frühjahr und Sommer 1918 nach der deutschen Offensive vom 27. Mai: der Operation Blücher.
Die 1919 eingerichtete Anlage von Vauxbuin liegt auf einer Fläche von 16 096 m2 und beherbergt 4916 Gräber, 4899 von Soldaten, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind und 17 von Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Auf diesen Friedhof hat man die Toten überführt, die auf provisorischen Soldatenfriedhöfen begraben worden waren, z.B. Longpont (628 Gefallene), Cerseuil, Longueval, Missy-sur-Aisne, Saint-Christophe in Soissons, Ouichy-le-Château, Jouy und Nanteuil-la-Fosse. Von den Soldaten sind 3 958 in Einzelgräbern und Massengräbern beigesetzt, 940 in zwei Ossarien. Es gibt auch ein russisches Grab. Eine Abteilung des Friedhofs beherbergt 281 gefallene britische Soldaten des britischen Expeditionskorps (B.E.F.), die zwei Mal in Vauxbuin gekämpft haben. Allein 53 Gräber identifizierter Soldaten stammen aus dem Jahr 1914.
Die deutsche Nekropole von Vauxbuin liegt an der Nationalstraße Nr. 2 neben der französischen nationalen Nekropole, von der sie durch eine Reihe von Thuja getrennt ist. Sie ist nach dem Waffenstillstand von Frankreich eingerichtet worden. Die Franzosen haben dort die Gräber aus 150 verschiedenen Orten zusammen geführt, die bis zu 15 km entfernt liegen.
Einige der hier begrabenen Soldaten sind zwischen Herbst 1914 und Februar 1915 bei dem deutschen Vormarsch und bei dem Rückzug von der Schlacht an der Marne gefallen. Die Mehrzahl der Gräber stammt aber von der Schlacht am Chemin des Dames 1917: Verwundete, die in franzosischen Sanitätsposten an ihren Verletzungen gestorben sind, und diejenigen, die im Laufe des Jahres 1918 während der deutschen Offensive am Chemin des Dames getötet wurden, die am 27. Mai 1918 begann. In dieser Nekropole liegen 9 229 Gefallene (Steinkreuze), davon 3 672 in Einzelgräbern, darunter 13 unbekannte Soldaten und 5 557 in vier Ossarien, von denen 4 779 nicht identifiziert werden konnten. Dreizehn deutsche Soldaten jüdischen Glaubens ruhen an der Seite ihrer Waffenbrüder. Der am 19. Dezember 1919 gegründete Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., eine Vereinigung zum Schutz und zur Erhaltung der Kriegsgräber und zur Information der Familien über die hauptsächlichen Schauplätze des Ersten Weltkriegs, hat die Pflege dieses Friedhofs übernommen.
Departement übergreifende Leitung (D.I.) Chef der Abteilung Nord - Pas de Calais Cité administrative Rue de Tournai 59045 Lille Cedex. Tel.: 03.20.62.12.39 Fax : 03.20.62.12.30 E-Mail : diracmetz@wanadoo.fr
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Anschrift

2200
Vauxbuin

Festung Condé-sur-Aisne

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Casernement à l'intérieur du fort de Condé. Source : License Creative Commons - Libre de droit

Die Festung Condé-sur-Aisne gehört zum System Séré-de-Rivières und war zur Verteidigung der neuen 250 km langen Grenze zwischen Longwy und Belfort bestimmt.

Die Festung Condé-sur-Aisne gehört zum System Séré-de-Rivières und war zur Verteidigung der neuen 250 km langen Grenze zwischen Longwy und Belfort bestimmt. Dieser Grenzverlauf wurde nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870-1871 im Friedensvertrag von Frankfurt, 1871, festgelegt. Die fünfeckige Festung zählt zu den Bauten der zweiten Befestigungslinie La Fère - Soissons.

Die Festung von Condé wird zeitgleich mit der Anlage von La Malmaison errichtet und von den gleichen Bauleuten ausgeführt (darunter Dollet und Fortier). Die Geländevermessung erfolgt 1876, die erste Batterie ist im Juli 1877 fertiggestellt. Die endgültigen Entwürfe werden im Mai 1878 vom Minister und im Juli vom Festungsbrigadier genehmigt. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 1 850 000 Francs der damaligen Zeit. Der Hauptteil des Bauwerks wird 1883 fertiggestellt. 1885 beziehen zwei Kompanien des 67. Infanterieregiments (500 Männer) die Festung als Garnison. Die Festung ist auf 13 Hektar angelegt und kann bis 650 Männer, darunter 20 Offiziere aufnehmen. Eine Krankenstation bietet Platz für 80 Kranke. In den anderen ausgebauten Teilen sind ein Pferdestall für 12 Pferde, Pulver- und Munitionslager, eine Schmiede und eine Holzwerkstatt, sowie zwei Brunnen untergebracht. Das von einem acht Meter breiten Graben geschützte Fort besitzt 18 Artillerieplattformen. 1888 besteht die Bewaffnung aus vier langen 155 Kanonen, vier kurzen 155 Kanonen, neunzehn 120 Kanonen, vier Granatwerfern von 15 cm, mehreren Revolver- und Verschlusskanonen von 12. Mit der Weiterentwicklung der Waffentechnik verliert die Festung, wie La Malmaison, ihren Nutzen und wird 1912 deklassiert. Die Deutschen nehmen das Bauwerk ohne Kampfhandlung am 1. September 1914 ein. Wenige Zeit darauf wird die Festung mehrmals von Franzosen und Engländern angegriffen. Sie fällt am 15. September, und wird in einer heftigen kaiserlichen Gegenattacke kurz danach zurückerobert. Ende September kommt es zu heftigen Kämpfen, die Deutschen halten die Stellung. Sie richten ein Leuchtfeuer ein, das über das Aisne-Tal und die Artilleriebatterien streicht.
Nach Auslösung der Offensive am Chemin des Dames, am 16. April 1917, verlassen die deutschen Truppen unter Von Kluck die Festung. Im Oktober 1917 nutzen die Generäle Pershing und Franchet d'Esperey das Fort als Beobachtungsposten der Schlachtfelder. Am 27. Mai 1918 durchbricht die deutsche Gegenoffensive die verbündeten Linien. Die Festung Condé-sur-Aisne wird bombardiert und am 28. Mai 1918 gestürmt. Im August 1918 beziehen die französischen Poilus wieder Position im Aisne-Sektor. Nach Entfernung der Artilleriegeschütze räumen die Deutschen am 7. August die 1918 Festung. Das zum Teil geschleifte und nutzlos gewordene Bauwerk wird nach dem Krieg entwaffnet und 1927 ganz aufgegeben. In den 50er Jahren wird die Festung als Kampfmittelräumzentrum genutzt. Die Gemeinde Chivres Val kauft das Gelände 1959 von Condé-sur-Aisne ab, um für die Einwohner von Chivres-Val und der Umgebung einen Steinbruch anzulegen. 1979 gründet das Ehepaar Potier den Verein zur Rettung und Aufwertung der Festung von Condé und der bedrohten Kirchen und Monumente der südlichen Picardie. In der Festung laufen die Restaurierungsarbeiten an. Dank tatkräftiger Unterstützung durch den Communauté de Communes du Val de l'Aisne (Zweckverband), der das ökonomische Potential des Standortes erkannt hat, wird die Festung Condé-sur-Aisne am 1. Juli 2003, mit Führungen und Veranstaltungen, wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Fort de Condé 02280 Chivres-Val Tel.: 03 23 54 40 00 Fax: 03 23 54 40 04 E-mail: fortdeconde@wanadoo.fr Öffnungszeiten und Führungen April-Mai: Täglich von 9h30 bis 12h00 und von 13h30 bis 17h30 / Führungen um 14 und 16h und sonntags um 14, 15 und 16h Juni-Juli-August: Täglich von 9h30 bis18h30, sonntags bis 19h30 / Führungen um 14, 15 und 16 und 17h und sonntags um 14, 15, 16, 17 und 18h September-Oktober-November: Täglich von 9h30 bis 12h00 und von 13h30 bis 17h30 / Führungen um 14 und 16h und sonntags um 14, 15 und 16h Tarife Einzeln: Erwachsene 5 € ; 10-18 Jahre 3 € ; unter 10 Jahre (Eintritt frei) Gruppen (mindestens 30 Personen): Erwachsene 4 € ; 10-18 Jahre 2,5 € ;unter 10 Jahre (Eintritt frei)

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Informationen

Anschrift

2370
Condé-sur-Aisne
03 23 54 40 00

Gebühr

Plein tarif: 5 € Jeunes (+ de 10 ans): 3 € groupe ( à partir de 30 personnes): 4€ (adulte), 2,5 € (jeune + de 10 ans) Gratuit moins de 10 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-mai: tous les jours de 9h30 à 12h00 et 13h30 à 17h30. Juin à août: tous les jours de 9h30 à 18h30 et le dimanche jusqu'à 19h30. Septembre à novembre: tout les jours de 9h30 à 12h00 et de 13h30 à 17h30

Fermetures annuelles

Du 15 novembre au 15 avril

Musée de l'Artillerie

Aktie :

Créé sur le site de Draguignan en 1982, titulaire du label « Musée de France » depuis 2006 et totalement rénové en 2013, le Musée de l’artillerie a pour double mission de témoigner de la richesse du patrimoine historique, technique et humain de l’arme, tout en participant à la formation de la génération montante.

Un outil de formation à la citoyenneté

Actif au sein des Ecoles militaires de Draguignan, comme outil de formation des militaires et civils de la Défense, il est aussi tourné vers l’extérieur en accueillant un large public de touristes et de scolaires. Fort de plus de 21.000 visiteurs en 2014, dont 7.000 enfants et adolescents, le Musée de l’artillerie est donc une vraie ressource pédagogique pour les groupes scolaires comme pour les familles. Le Musée est aussi porteur d’expositions temporaires des plus variées.

Après « Soldats de plomb » en 2011, « Animaux dans la guerre » en 2012, « La Marne » en 2014 et « Coups de pinceaux » en 2015, l’exposition temporaire de l’année 2016 s’attache à témoigner des batailles de Verdun et de la Somme, paroxysmes militaires et humains de la violence de masse au cours de la Grande Guerre, devenus des symboles de paix et de réconciliation.

Un conservatoire du patrimoine de l’artillerie

S’appuyant sur une collection de près de 15.000 objets dont 2.000 d’intérêt majeur, le Musée de l’artillerie présente une collection unique dont les pièces les plus anciennes remontent au XIVe siècle. Tout particulièrement riches pour la période comprise entre 1870 et notre époque, les collections du musée font l’objet d’un chantier permanent de rénovation et de mise en valeur, notamment grâce au bénévolat de passionnés. La richesse de cette collection permet d’affirmer que le musée présente Sept cents ans d’histoire de France, vus à travers l’âme d’un canon (titre éponyme du livre de visite).

VERDUN-LA SOMME

Au milieu de la guerre, au bout de leurs forces

Du 21 mai au 20 novembre 2016, dans le cadre du centenaire de la Grande Guerre, le Musée de l’artillerie de Draguignan organise une exposition consacrée aux deux batailles titanesques de Verdun et de La Somme. Du dimanche au mercredi inclus (et les jeudis sur rendez-vous), de 9h00 à midi et de 13h30 à 17h30, l’exposition intitulée VERDUN – LA SOMME, Au milieu de la guerre, au bout de leurs forces, réalisée en partenariat avec des collectionneurs privés, traite de ces deux batailles, véritables virages de la guerre où l’intensité des combats a dépassé tout ce que l’Homme avait connu auparavant. Par son discours pédagogique et la richesse de sa présentation, cette exposition est conçue pour tous les âges, des plus jeunes aux plus expérimentés. Exposition adaptée pour la visite par des classes du CM1 au Lycée, dans le cadre des cours d’histoire et d’éducation à la citoyenneté.

 

 

Sources : ©Musée de l'Artillerie
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Informationen

Anschrift

Quartier Bonaparte - Avenue de la Grande armée 83300
Draguignan
04 83 08 13 86

Gebühr

entrée gratuite

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 9 h à 12 h et de 13 h 30 à 17 h 30, du dimanche au mercredi inclus(le jeudi et le vendredi, possibilité de visites de groupes sur rendez-vous)

Fermetures annuelles

Du 15 décembre au 15 janvier.Office du tourisme intercommunal de la Dracénie - Adresse : 2, avenue Carnot, 83300 DRAGUIGNAN - Tel : 04.98.10.51.05 - Site : www.tourisme-dracénie.com

Vendresse

Aktie :

Der britische Friedhof von Vendresse. Quelle: JP le Padellec

In dieser nach dem Krieg angelegten Nekropole ruhen 728 britische Soldaten.
Der britische Friedhof von Vendresse liegt an der Departementstraße Nr. 967 zwischen Vendresse-Beaulne und Cerny-en-Laonnois. Er befindet sich südlich der ehemaligen Zuckerfabrik von Cerny-en-Laonnois und erinnert an den Einsatz der britischen Soldaten am Chemin des Dames vom 13. September bis zum 16. Oktober 1914 (8., 21. und 50. Division) und im Mai 1918, als Ludendorff im Frühjahr seine vierte Offensive durchführt. Unter den Gefallenen vom 27. Mai sind viele Offiziere, wie z.B. Oberstleutnant James Thomson vom 5. Bataillon des Yorkshire Regiments, der mit dem Distinguished Service Order und dem französischen Kriegskreuz ausgezeichnet wurde, oder auch der drei Tage später gefallene Brigadegeneral Ralph Husey, Kommandeur der 25. Infanteriebrigade des London Regiments (London Rifle Brigade), der seit dem 4. November 1914 in Frankreich war, viermal verwundet wurde und mit dem Distinguished Service Order mit Nadel und mit dem Military Cross ausgezeichnet wurde.
In dieser nach dem Krieg eingerichteten Nekropole ruhen 728 britische Soldaten, von denen mehr als die Hälfte nicht identifiziert werden konnten. Die meisten dieser Soldaten sind 1914 oder 1918 gefallen. Der von einer Mauer aus französischem Quarz umgebene Friedhof hat eine Fläche von 2 188 m2. In Vendresse wurden nach dem Waffenstillstand die provisorischen britischen Gräber aus dem Abschnitt des Chemin des Dames zusammen gelegt: von dem französischen Soldatenfriedhof von Beaurieux, wo die Deutschen von Mai bis Juli 1918 16 britische Soldaten begraben hatten; zwei britische Soldaten, von denen einer 1914 und der andere 1918 gefallen waren, von dem französischen Soldatenfriedhof in Bourg-et-Comin; von dem französischen Soldatenfriedhof von Craonne (Californie), wo die Deutschen im Mai 1918 einen britischen Soldaten begraben haben; die 16 Briten von 1914 von dem Friedhof an der Kirche von Moussy-sur-Aisne; von dem Friedhof an der Kirche von Oeuilly (4 Gräber von 1914); die 50 Kämpfer von 1914 von dem Kirchhof von Troyon; von dem Soldatenfriedhof in Verneuil (Schloss), wo 16 Soldaten begraben wurden, die 1914 in dem Sanitätsposten gestorben waren, der im Schloss eingerichtet war; von dem Friedhof an der Kirche von Verneuil: ein Soldat von 1914. Einzelne Gedenksteine sind zur Erinnerung an 3 Soldaten errichtet worden, die wahrscheinlich hier in namenlosen Gräbern begraben wurden; und andere besondere Gedenkstätten erinnern an die Namen von etwa fünfzig Soldaten aus England, deren Gräber bei späteren Bombardierungen zerstört wurden. Auf den Grabsteinen der Gemeinschaftsgräber von 37 dieser Soldaten ist zu lesen "In der Nähe dieses Ortes begraben" ("Buried near this spot"). Britische und französische Gräber befinden sich auch auf dem Gemeindefriedhof von Vendresse, in der Nähe der Kirche. Die Nekropole von Vendresse wird von der Kommission für Kriegsgräber des Commonwealth unterhalten.
Zufahrt Vendresse-Beaulne ist ein Dorf, das 16 Kilometer südlich von Laon gelegen ist. Der britische Friedhof von Vendresse liegt 800 Meter nördlich des Dorfes, westlich von der Straße nach Laon. Kommission für Kriegsgräber des Commonwealth Site : www.cwgc.org
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Informationen

Anschrift

D967 2160
Vendresse-Beaulne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Nationaler Soldatenfriedhof in Vailly-sur-Aisne

Aktie :

Soldatenfriedhöfe von Vailly-sur-Aisne – rechts der französische, links der britische Friedhof. Quelle: SGA/DMPA - JP le Padellec

Dieser Soldatenfriedhof beherbergt insbesondere Soldaten, die im Sektor von Chemin des Dames gefallen sind.

 

Der nationale Soldatenfriedhof von Vailly-sur-Aisne befindet sich an der Nationalstraße 925, neben dem britischen Soldatenfriedhof. Dieser Soldatenfriedhof beherbergt insbesondere Soldaten, die im Sektor von Chemin des Dames gefallen sind. Der Friedhof wurde 1917, nach der Offensive von General Nivelle in Betrieb genommen, nicht zuletzt wegen seiner Nähe zur nahe gelegenen Erste-Hilfe-Station. Während diversen Zusammenlegungen in den Jahren 1922 bis 1925 wurden viele Gräber von Sancy, Nanteuil-la-Fosse, Jouy, Allemant, Laffaux und Bois-Morin auf diesen Friedhof verlegt.

 

 

Dieser Friedhof hat eine Fläche von 9.141 m2 und befindet sich 13 km östlich von Soissons und 18 km südlich von Laon. Er beherbergt 1.576 französische Soldaten, davon 17 aus dem Zweiten Weltkrieg, sowie Einzel- und Sammelgräber.


Auf dem Friedhof wurden zwei Monumente errichtet. Eines dieser Monumente wurde von der Union National des Combattants in Vailly-sur-Aisne zum Gedenken an die gefallenen Franzosen errichtet. Das zweite Monument wurde zu Ehren des Unteroffiziers Félix Germain Jacquinot, 120. Bataillon der Jäger zu Fuß, gestorben für sein Heimatland Frankreich am 8. Juli 1917 sowie seiner Kameraden errichtet. „Jacquinot Félix Germain, geboren am 15. Juni 1895 in Villery (Aube), ausgezeichnet mit dem Kriegsverdienstkreuz, Unteroffizier des 120. Bataillons der Jäger zu Fuß, 3. Kompanie, gestorben in Chemin des Dames (Schlacht von Panthéon) am 8. Juli 1917“.


 


Der britische Soldatenfriedhof

Der Weg der 3. britischen Division in Richtung Marne führte am 12. September 1914 durch das Dorf Vailly-sur-Aisne, das zur Überquerung der Aisne dienen sollte.

Trotz erbittertem Widerstand der alliierten Truppen fiel der Ort 1915 in die Hände der deutschen Armee. Während der Offensive am 18. April 1917 unter der Führung von General Nivelle, konnte der Sektor Chemin des Dames zurückgewonnen werden. Bereits im Juni 1918 ging der Sektor während des kaiserlichen Gegenangriffs wieder verloren, bevor er dann am 15. September 1918 erneut seine Freiheit erlangte. Obwohl die Feindschaft insbesondere am Anfang hohen Tribut forderte, entschieden sich die Briten nach Beendigung des Krieges, in Vailly-sur-Aisne einen Soldatenfriedhof zu errichten und zwar neben dem französischen Soldatenfriedhof.

Die meisten auf diesem Friedhof beerdigten Soldaten sind im September 1914 gefallen. Einige andere Soldaten verloren ihr Leben im Befreiungskampf von 1918. Auf dem Friedhof fanden 677 Soldaten ihre letzte Ruhestätte: 674 Briten, 1 Kanadier, 1 Deutscher und 1 Franzose. Nicht alle Gefallenen konnten identifiziert werden und der Friedhof beherbergt heutzutage 328 anonyme Gräber. Der britische Soldatenfriedhof von Vailly-sur-Aisne wird von der Commonwealth War Graves Commission verwaltet.


 

Direction interdépartementale (D.I.)

Chef du secteur Nord-Pas de Calais

Cité administrative

Rue de Tournai 59045 Lille Cedex

Tel: +33 03.20.62.12.39 Fax: +33 03.20.62.12.30

E-Mail: diracmetz@wanadoo.fr

Website: www.cwgc.org

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Informationen

Anschrift

2370
Vailly-sur-Aisne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Die nationalen Nekropolen von Soupir

Aktie :

Der italienische Friedhof von Soupir. Quelle: SGA/DMPA - JP le Padellec

Auf dem Gelände der Gemeinde Soupir befinden sich die drei nationalen Nekropolen von Soupir
Das Dorf Soupir liegt im Zentrum des Departements Aisne: etwa zwanzig Kilometer von Laon und von Soissons entfernt. Durch diese Lage eines Schnittpunkts kann es von den heftigen Kämpfen berichten, die dort seit September 1914 stattgefunden haben. Die beiden nationalen Nekropolen von Soupir liegen auf dem Gelände der Gemeinde Soupir, an beiden Seiten der Departementstraße Nr. 925. Sie wurden ab 1920 angelegt, um die Gebeine der Soldaten aus den Massengräbern von Athies-sous-Laon, Gellnes, Pargny-Filain und Vieil-Arcy aufzunehmen, die im Herbst 1914, im April 1917 und im Oktober 1918 hier für Frankreich gefallen sind. Die Aufnahmefähigkeit des ursprünglichen Friedhofs von Soupir war erschöpft, so dass im September 1934 eine zweite Nekropole (Soupir Nr. 2) angelegt wurde. Die Stätte "Soupir Nr. 1" umfasst eine Fläche von 27 773 m2 und ist in den Jahren 1920, 1924 und von 1934 bis 1936 angelegt worden. Hier ruhen 7 808 Soldaten, davon 4720 in Einzel- und Gemeinschaftsgräbern, 3 088 in den 3 Ossarien, und 266 Gefallene aus Vieil-Arcy, Athies-sous-Laon, Glennes und Pargny-Filain in vier Massengräbern. Hier befinden sich auch die Gräber eines belgischen und eines russischen Soldaten. Die Stätte "Soupir Nr. 2", die 1934 gegründet wurde, um die erste zu ersetzen, beherbergt die Gebeine von 2 829 Soldaten. Es sind 1966 französische Poilus in Einzel- und Gemeinschaftsgräbern und 250 andere in einem Ossarium; zwei Gräber von britischen Soldaten, fünf belgische Grabstätten, siebenundzwanzig russische Kreuze und ein deutsches Grab. 1954 wurden 545 Franzosen, die während der Schlacht um Frankreich (Mai-Juni 1940) gefallen sind, an der Seite der Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg beigesetzt. 1988 kamen die Gebeine von dreiunddreißig zivilen belgischen Opfern hinzu, die während dieses Konflikts getötet wurden und zunächst auf dem Friedhof der Gemeinde Laon begraben worden waren.
Der deutsche Friedhof von Soupir Die deutsche Nekropole von Soupir wurde an der Stelle eines ehemaligen Feldlazaretts gegründet, um die kaiserlichen Soldaten zusammen zu legen, die in dem Abschnitt von Soissons bis Reims (Chemin des Dames, Vesle, Marne) gefallen waren und an 143 Stellen im Umkreis von 30 Kilometern um die Gemeinde Soupir beigesetzt worden waren. Dieser Vorgang wurde 1924 abgeschlossen. Dieser Ort der Andacht beherbergt die Gebeine von 11 089 deutschen Soldaten. 5134 von ihnen sind in Einzel- und Gemeinschaftsgräbern beigesetzt, wovon 19 anonym sind, und 5 955 weitere ruhen in einem Ossarium, von denen nur 794 identifiziert werden konnten. Nach den ersten Arbeiten des Volksbundes in den 30er Jahren wurde der Friedhof ab 1972 von den deutschen Behörden erneuert, wobei die alten Holzkreuze durch Kreuze aus Stein ersetzt wurden. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., eine am 19. Dezember 1919 gegründete Vereinigung zum Schutz und zur Erhaltung der Kriegsgräber und zur Information der Familien über die berühmten Schauplätze des Ersten Weltkriegs, hat die Unterhaltung dieser Stätte übernommen.
Die italienische Nekropole von Soupir Dieser gemeinsame Ort der Erinnerung liegt 19 Kilometer hinter der Ausfahrt nach Soupir, in Richtung Chavonne, an der Departementstraße Nr. 925. Die junge italienische Nation hat 4851 ihrer Kinder auf den Schlachtfeldern im Osten Frankreichs verloren. Diese Helden, von denen die meisten im Jahr 1918 gefallen sind, wurden auf den Friedhöfen von Bligny, Marne (3040 Gräber und ein Ossarium mit 400 Gefallenen), Metz-Chambière im Departement Moselle (89 Gräber) und Soupir im Departement Aisne (592 Gräber) beigesetzt.
Dieser Ort war seit dem 6. November 1914 schwer umkämpft. Er wurde von dem 4. Infanterie - Regiment zu Fuß gehalten, wobei Oberstleutnant Girardon mehrere Linien der feindlichen Schützengräben einnahm und mehr als 400 Gefangene machte. Die Stelle wurde nach dem Krieg hergerichtet, um die Gefallenen der Kämpfe des II. italienischen Armeekorps' von 1918 aufzunehmen. Auf dem Friedhof von Soupir befinden sich die Gräber von 592 Gefallenen aus dem Abschnitt des Chemin des Dames. Im hinteren Teil dieser Andachtsstätte, gegenüber dem Eingang, steht die 1921 eingeweihte Skulptur von F. Cian, mit der die Italienerinnen ihre Kämpfer ehren. Zwei bronzene aufgeschlagene Bücher liegen in der Mitte des Friedhofs. Das linke trägt folgende Inschrift in Französisch, das rechte in Italienisch: "Von April bis November 1918 hat das 2. italienische Armeekorps, bestehend aus der 3. und 8. Division, die in die Infanteriebrigaden "Brescia" und "Alpi" eingeteilt waren, im Abschnitt Reims zwischen Vrigny und Jaulgonne und im Abschnitt der Argonnen und der Aisne östlich von Soissons gekämpft, als Teil der 5., 10. und 3. französischen Armee. Die große italienische Einheit unter dem Kommando von General Alberico Albricci hatte in ihren harten, siegreichen Kämpfen über 9000 Gefallene zu beklagen. 592 von ihnen ruhen auf diesem Soldatenfriedhof, der von dem Generalkommissariat zur Ehrung der im Krieg Gefallenen (Verteidigungsministerium - Rom) angelegt wurde und gepflegt wird.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bundesgeschäftsstelle Werner-Hilpert-Straße 2 D 34112 Kassel Tel. : 0180 / 570 09-99 (0,12 € / min) Fax: 05 61 / 70 09-221 E-Mail: info@volksbund.de
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Informationen

Anschrift

D925 2160
Soupir
03 20 62 12 39

Marinemuseum in Fréjus

Aktie :

Façade du musée. Source : Association des Amis du Musée des Troupes de Marine

Dieses Museum birgt viele Informationen über die Geschichte, Wissenschaften und Techniken, Militärkunst und Traditionen sowie menschliche Abenteuer...

Das Marinemuseum in Fréjus (Var) birgt viele Informationen über die Geschichte, Wissenschaften und Techniken, Militärkunst und Traditionen sowie menschliche Abenteuer.
 
Ziel des Museums ist es, Menschen anhand von vielfältigen Sammlungen wachzurütteln und ihnen dank Archivmaterial und Bildnachweisen Informationen über die Kolonialtruppen unter Richelieu zu liefern. Ein Anliegen des Museums ist es, Frankreichs Rolle als Friedensstifter und Unterstützer für die Zivilisation in den Kolonialreichen zu verdeutlichen. 
 
Zu den Ausstellungsstücke zählen: Uniformen, Insignien, Waffen, Kopfbedeckungen und Auszeichnungen, Plakate, Zeichnungen, Fotos, Archivobjekte, Erinnerungsstücke von einzelnen Personen, teilweise illustriert usw.; insgesamt ungefähr 10.000 Objekte.

Ein Hauptmerkmal der ausgestellten Gegenstände ist ihre Größe. Sie sind alle sehr bescheiden gehalten und neben dem Auto von Gallieni und einigen Artillerieobjekten aufgereiht.


 

Ein weiteres Merkmal ist die Anzahl: Es handelt sich um Großserien, bestehend aus 4.000 Auszeichnungen, 700 Flaggen, 3.000 Insignien aus Metall und einige Tausend Bilder.

Schätzungen besagen, dass ungefähr 50% der Gegenstände aus öffentlichen Sammlungen stammen (aus Beständen anderer Museen und aus Restaurierungen von Gedenkstätten, die im Rahmen der Neustrukturierung des Verteidigungsministeriums wieder zum Vorschein kamen), während die andere Hälfte von anderen Quellen gespendet wurden.


 

Seit 1993 verfügt das Museum über ein Auditorium für 250 Menschen, wo die AAMTDM jährliche Konferenzen abhält.

Seit 2000 organisiert das Museum jährlich einen Studientag oder ein wissenschaftliches Kolloquium. Jedes Quartal beginnt eine neue temporäre Ausstellung und das Museum nimmt an verschiedenen Feierlichkeiten des Kulturministeriums teil: Frühling im Museum, Festival der französischen Sprache, Museumsnacht, Tag des Vaterlands. 1996 trug der Umfang der im Museum ausgestellten Dokumentationen dazu bei, dass das so genannte Centre d'Histoire et d'Etudes des Troupes d'Outre-Mer (CHETOM) errichtet wurde, ein Zentrum für Museumsrecherchen. Interessierte Personen können nach vorheriger Terminabsprache Archive, persönliche Gegenstände, Kartenbestände, Bildnachweise sowie die Spezialbibliothek mit 10.000 Werken einsehen.


 


Das Marinemuseum erzählt Kolonialgeschichte und die wichtigsten Etappen der Geschichte Frankreichs. Das Museum befindet sich auf kulturellem und historischem Gelände. Fréjus war nicht nur der Stammsitz der Marinetruppen, sondern auch ein besonders wichtiger und in vielerlei Hinsicht reicher militärischer Stützpunkt (insbesondere durch die buddhistische Pagode und eine afrikanische Moschee, die in der Gemeinde angesiedelt sind). Das Museum versetzt uns zudem in die Zeit der Landung in der Provence im August 1944.


 

Mit seinen Gutachten und speziellen Sammlungen nimmt das Museum eine äußerst wichtige Stellung ein. Nahezu 480.000 Besucher, darunter 2.000 Kinder und Jugendliche, haben das Museum bereits besucht, häufig mit dem Ziel, ihr Vaterland besser kennenzulernen. Zum weiteren Zielpublikum zählen Soldaten, junge engagierte Menschen und Offiziere, die hier mehr über ihre Wurzeln und all die Männer und Frauen erfahren möchten, die im Marinebereich Geschichte geschrieben haben. 2006 wurde das Marinemuseum als Marke „Musée de France“ aufgenommen.


 


Marinemuseum

21 route Bagnols 83370 Fréjus

Tel./Fax: +33 04.94.17.86.35

E-Mail: museetdm@wanadoo.fr


 


 

Vereinigung der Freunde des Marinemuseums

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Informationen

Anschrift

21 route Bagnols 83370
Fréjus
04.94.17.86.35

Wöchentliche Öffnungszeiten

1. Oktober bis 31. Mai: von 14 Uhr bis 18 Uhr Ausgenommen dienstags und samstags Vom 1. Juni bis 30. September: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ausgenommen samstags

Fermetures annuelles

24. Dezember bis 2. Januar

Das Fort von Troyon

Aktie :

Le fort de Troyon. Source : http://tcqlmayotte.canalblog.com

Dieses Fort ist Bestandteil der Verteidigungslinie zwischen Nancy und Verdun nach den Plänen von Séré de Rivières ...

Das zwischen 1878 und 1879 gebaute Fort von Troyon ist Bestandteil der Verteidigungslinie zwischen Nancy und Verdun nach den Plänen von Séré de Rivières. Es liegt zwischen den Ortschaften Troyon und Lacroix an der Maas und gehört zur Kategorie "à massif central" (mit zentralem Sockel) bzw. "à batterie basse" (mit tiefliegender Batterie). Es hat den Vorteil, dass es weder mit Stahl gepanzert, noch mit Beton bewehrt ist. Abmessungen: Breite 320 m - Länge 270 m - Fläche 5 ha Garnison: 800 Mann, 1914 jedoch nur 450 Bewaffnung: Schutz der Gräben: 6 Kanonen mit 12 Sturmverschlüssen Sechs 40mm-Hotchkiss-Kanonen Gefechtsstände: Zwölf 90mm-Kanonen in 3 Batterien zu je 4 Kanonen Vier 120L-Kanonen Geschütze für indirekten Beschuss: Zwei 15cm-Mörser "Louis-Philippe" aus Bronze Das Fort war auch mit zwei MG-Ständen "Saint Etienne" Baujahr 1907 sowie drei Scherenfernrohr-Beobachtungsständen ausgerüstet. Es besaß keine gepanzerte Kuppel wie das Fort Loncin, sondern 18 Doppelplattformen für je 2 Geschütze im Freien.

Vom Kriegsbeginn an versuchten die deutschen Truppen, die Festung Verdun in die Zange zu nehmen. So unternahmen sie im September 1914 einen Vorstoß von über 20 km in die französischen Linien im Gebiet Bois-le-Prêtre aux Eparges und Saint Mihiel. Dieser Vorposten, der die Bezeichnung "Saillant de Saint Mihiel" erhielt, wurde erst im September 1918 von amerikanischen Truppen erobert, nachdem die französischen Truppen zwischen 1914 und 1918 mehrere erfolglose Angriffe mit blutigen Verlusten darauf gemacht hatten. Bei den Kämpfen im September 1914, die zur Bildung des "Saillant de Saint Mihiel" führten, spielte das Fort von Troyon eine besondere Rolle.
Ab 8. September 1914 wurde das Fort bombardiert, erhielt jedoch den Befehl, den Angriff mindestens 48 Stunden lang abzuwehren. Dieser Widerstand war unerlässlich, um die deutschen Truppen daran zu hindern, Verdun in die Zange zu nehmen (das Fort von Troyon befindet sich im Süden von Verdun). Am 9. September 1914 begab sich als Parlamentär der deutschen Truppen Major Neuhoff von der 10. Division ans Tor des Forts und forderte die Besatzung auf, sich zu ergeben, aber sein Kommmandant, Hauptmann Heym (vom 166. Infanterieregiment) weigerte sich und forderte die Deutschen auf, zurückzukehren. Daraufhin wurde das Fort von Troyon unter intensiven Beschuss genommen. Am 10. September 1914 wurde das Feuer eingestellt. Der Fortgang des Kriegs hing tatsächlich von diesem Verteidigungspunkt ab, denn wäre das Fort von Troyon gefallen, hätten die deutschen Truppen die Maas überschritten und die Stadt Verdun eingekreist.
Verein "Ceux de Troyon" BP 32 55300 Saint-Mihiel Tél. : 06.83.07.32.12 Fax : 03.29.84.35.99 Öffnungszeiten Sa, So u. feiertags: 13.30 - 18.00 Uhr Zugangdurch Pfeile am Ortsausgang von Troyon und Lacroix beschildert Gruppenbesichtigung (ab 10 Personen) in der Woche nach Voranmeldung möglich Comité Départemental du Tourisme Tel. +33 (0) 329 45 78 40 Conseil général de la Meuse Hôtel du Département Place Pierre-François Gossin 55012 Bar-le-Duc cedex Tel. +33 (0) 329 45 77 55

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Informationen

Anschrift

55300
Troyon

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert le samedi, le dimanche et les jours fériés, de 13h30 à 18h00

Festung von Vaux

Aktie :

Le fort de Vaux. Photo ECPAD

Kleine Festung Séré de Rivières, diese Festung wurde von 1881 bis 1884 erbaut ...

Kleine Festung Séré de Rivières, diese Festung wurde von 1881 bis 1884 errichtet, ab 1888 wurde der Kasernentrakt, die Verbindungsgewölbe der Laufgräben und die Eingangsgewölbe durch eine Betonschicht verstärkt. 1915 wurde die Festung entmilitarisiert. Die Garnison wird entfernt, die beiden Bunker von Bourges entwaffnet. Die Festungen seien, so der Generalstab, aufgrund der Torpedogranaten, die die Panzerung durchlöchern könnten, unnütz geworden. Trotz der wirksamen Befestigungen gegen die Angriffe des Feindes ... der Generalstab bemerkte dies zu spät. 1916 wurde die Festung bombardiert. Die Auflösung der RFV (Befestigte Region von Verdun) durch Pétain brachte die Entsendung einer festen Garnison mit sich, die unter Major Raynal der 50. deutschen Division vom 2. bis 7. Juni 1916 standhielt. Halb verdurstet und ohne Hoffnung auf Verstärkung gab die Garnison auf. Von diesem Moment an wird die Festung durch die französische Artillerie mit Trommelfeuer belegt. Am 3. November 1916 wurde die Festung zurückerobert..Bis November 1918 wurde die Festung von Vaux komplett neu bewaffnet und spielte eine bedeutende Rolle in der Schlacht.

Fort de Vaux Anreise Ab Verdun folgen Sie der D 913 3 km, an der Kreuzung biegen Sie rechts ab, Richtung "Mémorial" folgen der D 913 über 2,5 km Öffnungszeiten Januar: jährliche Schließung Februar-März Täglich : 10Uhr-12Uhr / 13Uhr-17Uhr April-Mai-Juni Täglich : 9Uhr-18Uhr Juli-August Täglich : 9Uhr-18Uhr30 September Täglich : 9Uhr-12Uhr / 13Uhr-18Uhr Oktober-November Täglich : 9Uhr-12Uhr / 13Uhr-18Uhr Dezember Täglich : 10Uhr-12Uhr / 13Uhr-17Uhr Preise Erwachsene 3 Euro/Person Gruppe von Erwachsenen 2,50 Euro/Person Kinder 1,50 Euro/Person Schülergruppen 0,50 Euro/Person Soldaten (in Uniform) Freier Eintritt Soldaten 2,50 Euro/Person Familien (2 Erwachsene + 2 Kinder) 8 Euro Führung in französischer Sprache 50 Euro Führung in englischer oder deutscher Sprache 60 Euro

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Informationen

Anschrift

55400
Vaux-devant-Damloup

Gebühr

Adultes : 4 € Enfants (8 à 16 ans) : 2 € Tarif Ambassadeurs : 3 € Militaire civil : 3 € Tarif groupé (forfait deux forts) : 6,50 € Tarif groupé (2 adultes + 2 enfants) : 10 € Gratuit : Enfants (- de 8 ans) et militaire en tenue

Wöchentliche Öffnungszeiten

Février / Mars : 10h - 17h Avril : 10h - 17h30 Mai / Juin: 10h - 18h30 Juillet / Août : 10h - 19h Septembre : 10h - 17h30 Octobre / Novembre : 10h - 17h Décembre : 10h - 16h30

Fermetures annuelles

Fermé en janvier