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Elsass-Mosel-Gedenkstätte Schirmeck

Aktie :

Mémorial de l'Alsace-Moselle (Bas-Rhin). Source : GNU Free Documentation License.

Die Elsass-Mosel-Gedenkstätte ist der Geschichte einer Region gewidmet, die zwischen zwei Ländern hin und hergerissen und durch Kriege stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber auch die Grundlagen für den Aufbau Europas bildet.

Schirmeck. Hoch über dem Tal und mitten im Grünen gelegen, ragt ein hohes Gebäude mit Glasfassade in den Himmel. Es birgt eine umfangreiche Ausstellung, mit der über die tumultreiche Geschichte der Region und die Leiden und Aufopferung tausender von Männern, Frauen und Kinder nachvollzogen, erläutert, illustriert und beleuchtet werden. Im Mémorial d'Alsace-Moselle wird mit einer außergewöhnlichen Architektur und Szenerie eine oft nur wenig bekannte bzw. schlecht verstandene Epoche der deutsch-französischen Geschichte in dieser zwischen den beiden Ländern hin und hergerissenen Region nachvollzogen. Auf 3.000 m² Ausstellungsfläche erhält der Besucher eine umfassende Information über diese vagen Zeitraum zwischen 1870 und dem Ende des 2. Weltkriegs, die auch heute noch Gegenstand einer Vergangenheitsbewältigung in der gesamten Region darstellt. Da andererseits die deutsch-französische Versöhnung einen wesentlichen Beitrag zur Gründung der Europäischen Union bildete, sind im Mémorial auch die Grundlagen dazu erläutert.

Sobald der Besucher die weite, weiß verglaste Eingangshalle verlässt, steigt er eine Treppe hinunter, die ihn symbolisch in die Tiefe der Geschichte führt. Unten angekommen, befindet er sich im Dunkeln und gelangt in den ersten hohen Raum mit den Dimensionen einer Kathedrale! Links und rechts sind an den 12 m hohen Wänden 148 Fotoportraits von Elsässern und Mosellanern aller Altersgruppen und aller Bevölkerungsschichten aus jener Zeit angebracht, die den Besucher betrachten. Die Portraits sind sehr individuell und überraschen durch ihre Lebendigkeit - die Schärfe eines Blick, der Charme einer Haartracht, die Originalität einer Kleidung. Hiermit erhalten die Besucher einen lebendigeren Eindruck als durch die Beschreibungen in den Geschichtsbüchern. Hinter den Schultexten, den Anekdoten über anonyme Personen, die eher ungreifbar und abstrakt erscheinen, befanden sich Kinder, Greise, junge Frauen ... und hier werden Sie wieder lebendig! Im Audioführer hören die Besucher ihre Stimmen - eine wirre Mischung aus französisch, deutsch und elsässisch, die die etwa 70 Jahre lange Geschichte kommentieren, die ebenso durcheinander war wie das Sprachgewirr.
Der Besucher hört die Stimme Hitlers. Er sieht vor sich den Bahnhof eines kleinen Orts. An den Wänden Urlaubsplakate, aber auch Anschläge zur Evakuierung der Bevölkerung. Der Besucher setzt sich in ein Zugabteil voller Koffer und Kartons mit den Habseligkeiten der Flüchtlinge. An den Wände des Abteils stellt ein Bild die Evakuation von 430.000 Elsässern und Mosellanern nach Südwestfrankreich dar. Am anderen Ende des Zugs bringt ein Flur den Besucher in die Mauern eines Forts der Maginotlinie. Weiße Wände mit elektrische Leitungen, Schienen im Boden, Schlafräume, Brandschutztüren - ein wirklichkeitsgetreuer Eindruck! Mitteilung der Befehle an die mobilisierten Soldaten, Auszüge aus Reden und Bilder von Kämpfen geben die Atmosphäre wieder, die in diesem "komischen Krieg" herrschte.
Nach einer Dokumentation über die Besatzung und den Anschluss an das Dritte Reich gelangt der Besucher in einen Gewölbegang. An den Wänden Straßenschilder - zuerst auf französisch, dann auf deutsch. An der Decke sind Fahnen hintereinander aufgereiht - auch sie zuerst blau-weiß-rot und danach immer mehr rot mit dem Hakenkreuz darin.
Der Besucher gelangt zu einem Gebäude mit eher germanischer Architektur - imposant, leicht nach vorn geneigt, so dass es unumgänglich ist und eine bedrückende Atmosphäre erweckt - halb Behördengebäude, halb Gefängnis. Büroräume links und rechts illustrieren die Phasen der Germanisierung und des Zwangswehrdienstes oder - noch schlimmer - das Konzentrationslager Struthof als Ankündigung der Greueltaten in den nachfolgenden Jahren.
Der Besucher gelangt in den Bereich eines Konzentrationslagers - Stacheldraht, Baracken, fahles Licht, Wachtürme. Eine graue Umgebung, die auch durch die Bilder, Dokumente und audiovisuellen Darstellungen unterstrichen wird, sowie eine Dokumentation über den Widerstand in der Résistance.
Der Besucher gelangt auf einer Laufbrücke in einen riesigen Saal, in dem er sich 3,50 über dem Boden befindet. Die Tannen der Vogesenwälder erinnern daran, dass die Grenze ganz in der Nähe ist. Zu seinen Füßen und um ihn herum sieht er, dass der Krieg in vollem gang ist: Der Boden ist durch Bomben zerstört, Überreste von Fahrrädern, Autos, Benzikanistern u.a. liegen zerstreut herum, während Bomber den Himmel durchqueren. Ein Haus stürzt ein. Aber die an die Wände projizierten Bilder weisen darauf hin, dass sich die deutschen Truppen zurückziehen und die Invasion der Alliierten bevorsteht. Die Befreiung ist nahe.
Der Besucher gelangt in einen Raum, in dem eine friedlichere Atmosphäre herrscht. Der Boden ist eben. Große Säulen symbolisieren die Rückkehr von Frieden und Gerechtigkeit, wo auch die Wahrheit ans Licht gebracht wird - Prozess über das Massaker von Oradour sur Glane oder von Bordeaux. Die roten Wände scheinen mit Schubladen übersät zu sein, in denen die Akten der Kriegsverbrecher liegen. Ein Brunnen mit Bildern symbolisiert die anschließenden Säuberungsprozesse.
Der nachfolgende Raum ist weiß und hell und verschafft dem Besucher einen Eindruck der Erleichterung. Zahlreiche Lichtpunkte symbolisieren die deutsch-französische Versöhnung und den Aufbau Europas. Die Atmosphäre ist entgegenkommend und optimistisch, und ein Film von Alain Jérôme enthält Zeugenberichte zur Vergangenheit und Überlegungen zur Zukunft. Abschließend gelangt der Besucher in die weite Eingangshalle voller Tageslicht zurück und zur Esplanade mit einem weiten Blick auf das massiv der Vogesen, aber auch direkt auf das gegenüberliegende Struthof-KZ, in dem heute das Europäische Zentrum für deportierte Widerstandskämpfer (Centre Européen du Résistant Déporté) untergebracht ist.
Öffnungszeiten: Das Mémorial d'Alsace-Moselle ist im Winter von 10.00 bis 18.00 Uhr und im Sommer von 10.00 bis 18.30 Uhr geöffnet (letzter Eintritt eine Stunde vor der Schließung). Preise: Erwachsene: € 10,-- mit Ermäßigung: € 8,-- Familienpreis (2 Erwachsene und alle Kinder) : € 23,-- Audioführer erhältlich Behindertengerechte Einrichtungen Boutique Bar / Teesalon Didaktische Unterstützung - Workshops für Schüler Betreuung und Führung von Schulklassen durch eigenes Personal und Lehrer.

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Informationen

Anschrift

Lieu dit Chauffour 67130
Schirmeck

Gebühr

Plein tarif: 10 € Tarif réduit: 8 € Pass famille: 23 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert toute l'année du mardi au dimanche, de 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Fermé le lundi, le 1e mai, le 26 décembre et le mois de janvier

Die Unterwassebasis von Lorient

Aktie :

Die Unterwasserbasis von Lorient. Source : ECPAD

Sie erstreckt sich über 26 Hektar im Süden der Stadt Lorient. Sie ist in der Mitte der Reede, vor der Zitadelle Port-Louis und der Saint-Michel Insel aufgerichtet...

Die alte Unterwasserbasis Kéroman erstreckt sich über 26 Hektar, im Süden der Stadt Lorient. Sie ist in der Mitte der Reede, vor der Zitadelle Port-Louis und der Saint-Michel Insel aufgerichtet.

Ab Sommer 1940 und nach dem deutschen Sieg im Westen, errichtet die Kriegesmarine Basen in den Niederlande, in Belgien und in Frankreich auf. Das Arsenal von Lorient wird vom Admiral Karl Dönitz ausgewählt, um eine der fünf großen Basen zu beherbergen, die auf den französischen Küsten eingerichtet sind, um die U-Boote unterzubringen. Ab dem ersten Besetzungstag der Stadt am 21. Juli 1940, werden Räumungsarbeiten der Kais und Hafenbecken unternommen, die einem U-Boot am 7. Juli erlauben werden den Lorient Hafen zu erreichen. Trotz der Verstärkung des Standortes von Seiten der Kriegesmarine, ist dem Generalstab rasch klar, dass diese Einrichtungen, für eine Kriegesführung im Atlantik nicht angepasst genug ist und beschlisst daher eine betonierte Anlage zu bauen, die eine wahre Unterwasserbasis darstellen soll und die sich besser an den heftigen Bombardierungen anpasst. Unter den Schüssen der Royal Air Force, werden 15 000 Arbeiter zwischen Februar 1941 und Januar 1943, drei außergewöhnlich große betonierte Blocks bauen: die Flanken sind 130m lang. Die Keroman I (KI) und II (K II) Blocks sind 18,5 m hoch und haben 3,5 m dicke Dächer; der Keroman III Block (K III) misst 170 Länge, 122 Breite und hat 7,5 m dicke Dächer. Die neue Kéroman Unterwasserbasis hält, sowohl die heftigen Explosionen der klassischen Bomben, als auch die der stärksten dieser Epoche aus. Dank Anlagen, die direkt auf dem Meer eingerichtet sind, kann sie mehr als 25 Unterseeboote unterbringen oder auch die größten und schwersten Unterseeboote in geschützte Alveolen, dank slipways (schräge Oberfläche, um die Boote hochzuziehen) hieven. Diese Unterwasserbasis hat den Ruf eine unzerstörbaren Anlage zu sein. Lorient ist daher starken Bombardierungen von Seiten der alliierten Luftwaffe untersetzt. Die Stadt wird zu einem großen Ruinfeld angerichtet. Da die betonierten Unterstände niemals ernsthaft während dem Krieg beschädigt wurden, wird die Kéroman Anlage ab 1945 von der nationalen französischen Marine benutzt. Hier richtet sie eine Unterwasserstaffel, eine Annektierung des Lorient Arsenals (DCN), sowie Unterbringungen für die U-Boot Fahrer ein.
Am 6. Juli 1946, gibt der ehemaligen Sektionschef der Konstruktionen des Arsenals Lorient, Jacques Stosskopf den Basen den Namen Kéroman. Er wurde anschließend von den Nazis deportiert und hingerichtet, weil er während der ganzen Besetzungszeit, wertvolle Informationen über die strategische Aktivitäten der Basis und dem Resistancenetz übermittelt haben soll. Im Jahre 1995 kündigt das Verteidigungsministerium, im Rahmen des Umstrukturierungsplans, die Aufgabe des Standortes an, der im Februar 1997, mit dem Aufbruch des letzten Unterseeboots "la Sirène" in Kraft tretet.
Besuch des Kéroman III Blocks Heutzutage kann man nur den Kéroman III Block besuchen. Die anderen Basissektoren sind entweder unbenutzt oder von Unternehmen verwendet. Ein Parcours von ungefähr einer Stunde und ein halb, führt Sie in den größten Gebäuden dieser Anlage, die sich über eine 24 000m2 große Fläche ausstreckt. Man kann auf den Dächern steigen, von wo man ein eindrucksvolles Panorama bewundern kann, der die Reede von Lorient und die Häfen dominiert. Im Südosten der Basis, besitzt der Block sieben Alveolen. Die wichtigste unter ihnen ist 103m lang und 22.5 m breit. Seine Konstruktion blieb 1944 unvollendet, da die Arbeiten wegen zahlreichen Bombardierungen verlangsamt wurden. Der Standort ist während der Schulferien und während des ganzen Jahres auf Reservierung für Gruppen offen. Die Öffnungsdaten kann man im Fremdenverkehrsbüro von Lorient erhalten.
Der Davis Turm grenzt die Mauern der Basis an und wurde 1942 für die Unterseebootübungen der Seemänner gebaut. Dann wurde er von der Nationalmarine 1953 in Betrieb gesetzt. 1999 tretet dieser Turm, dank eines museographischen Raumes, der sich dem Kulturgut des ?versunkenen Landes? in Lorient widmet, wieder im Vordergrund auf. Mit einem Dekompressionsraum ausgestattet, der die Lebensbedingungen der Mannschaften simuliert, gibt das Museum dem Besucher die Möglichkeit in eine andere Zeit einzutauchen, auf der Suche nach den Wracken dieser Region. Jeden Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr offen Im Juli und August, jeden Tag von 13:30 bis 18:30 Uhr offen. Zählen Sie mit einer Besuchszeit von ungefähr einer Stunde.
Dieser Standort verfügt über 1 200 m Meeresfassade und wurde erst vor kurzem von der Agglomerationsgemeinde Lorient erworben, die sich bemüht einen Umstellungsprojekt zu führen, der sich auf dieses Hauptthema stützt: "Mensch und Meer im XXI Jahrhundert". Schon die Errichtung mehrerer Unternehmen in den alten betonierten Blocks, die früher zur Unterbringung der U-Boote dienten, hat zur Entwicklung einer starken Wassersportaktivität beigetragen. Die Öffnung eines "Dorfunternehmens" das sich der Industrie der hohen, maritimen Technologie richtet, ist vorgesehen Im Hinblick auf das Jahr 2005 wird die Tabarly Akademie eröffnet, die den verschwundenen Matrosen die Ehre erweist. Sie wird Ausstellungen organisieren und Informationen über die Aktualität der Meereswettrennen liefern. Man sieht die Öffnung des U-Bootes "La Flore" für die Besucher vor. La Flore war bis 1964 in Betrieb und wurde 1989 in Kéroman abgerüstet. Eine erste Arbeitsphase zur Wiederingangsetzung des U-Bootes und seiner Trägerfläche und der Brücke zur Umladung von Block K I zu Block K II ist vorgesehen. Von dem auf diese Weise umgebauten Gebäude, werden Stege in den musographischen Raum führen, welcher sich der Unterwasserbasis Kéroman widmet und der den Tagesablauf an Bord dieser Tauchboote schildert.
Grundlage der U-Boote Halbinsel Keroman 56100 Lorient Telefon: 02 97 02 23 29 Preis : Vollpreis: 6 €, ermäßigt 3 €, frei für Kinder unter 12 Jahren Öffnungszeiten : [list] außerhalb der Schulferien: Jeden Sonntag um 15 Uhr [list] Schulferien: täglich um 15 Uhr am Samstag. [list] Geschlossen 25. und 31. Dezember und den gesamten Monat Januar Fremdenverkehrsbüro von Lorient email :contact@lorient-tourisme.com

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Informationen

Anschrift

rue roland morillot 56100
Lorient
02 97 02 23 29

Gebühr

Plein tarif : 6 € Tarif réduit: 3 € Gratuit : Enfant (- de 12 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Hors vacances scolaires: chaque dimanche à 15 h Vacances scolaires toutes zones: tous les jours à 15 h dès le samedi

Fermetures annuelles

Les 25 et 31 décembre et tout le mois de janvier

Aulus-les-Bains

Aktie :

Le monument de la Shoah. ©DDM, archives.

Von März 1941 bis Dezember 1942 wurden 686 Staatsbürger (Männer, Frauen und Kinder) aus Mitteleuropa zum Zwangsaufenthalt in Bauernhöfen, Holzbaracken und leerstehenden Hotels verpflichtet. Ihnen wurde vorgeworfen, „jüdischer Abstammung" zu sein, obwohl nachweislich nur 375 von ihnen israelischer Konfession waren.

Einigen von ihnen gelang die Flucht über die Grenze in Richtung Spanien und Andorra. Alle anderen wurden in der Nacht vom 26. August 1942 in das Lager von Vernet verschleppt. Während der ersten Massenverhaftung werden ungefähr 200 Menschen verhaftet und inhaftiert, bevor sie dann ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurden.

 

Die zweite Massenverhaftung fand vom 9. bis 11. Januar 1943 statt: Es werden 266 Juden verhaftet. Zu ihrem Gedenken wurde „das Kreuz des Blutstroms“ errichtet: Eine Stele gedenkt den 640 Menschen, die 1942 zum Zwangsaufenthalt in Aulus-les-Bains gezwungen wurden sowie all denjenigen, die den beiden Massenverhaftungen zum Opfer fielen.

Quelques lieux remarquables

  • La maison du docteur Faure, médecin thermal, père d'Edgar Faure (1908-1988), écrivain et homme politique
  • Le monument aux morts. On y lit beaucoup de noms identiques avec à côté leur sobriquet correspondant le plus souvent au nom de la maison où ils vivaient 
  • L'Office du Tourisme. Sur l'ancien emplacement de l'hôtel du Midi construit en 1866, le Grand hôtel, qui a fonctionné jusqu'en 1939, puis a été réquisitionné pendant la guerre. Après la Libération, en raison de son état de délabrement, il n'est plus utilisé que comme salle de café et de réunions, avant d'être démoli dans les années quatre-vingt-dix
  • L'Hôtel Majestic. Lorsque, le 11 novembre 1942, l'armée allemande a envahi la zone Sud, elle a établi son cantonnement à l'Hôtel Majestic.

01 - Les Neufs Fonts

02 - Carrière des Frouns

03 - Oratoire St Vincent

04 - Salle d'animation du Camping ancienne scierie

05 - Emplacement de l'ancien Casino

06 - Colonie de la Ville de Toulouse anciens Hôtels du Parc

07 - Ancienne usine à Gaz

08 - Maison du Dr Faure

09 - Les Bemèdes ancienne maison Crouzat

10 - Hôtel de France

11 - Hôtel Georges

12 - Grand Hôtel

13 - Allée des Bains

14 - Parc Thermal

16 - Hôtel Beauséjour

17 - Hôtel Majestic

18 - Villa les Bains ancien Hôtel des Bains

19 - Hôtel La Terrasse

20 - Monument aux Morts

21 - Hôtel Les Oussaillès ancienne Maison Charrue

22 - Gîte d'Etape ancien Presbytère

23 - Eglise d'Aulus

25 - Oratoire St Bernard de Menton

26 - La Croix du Ruisseau

27 - Le Moulin

28 - Office de Tourisme emplacement Hôtel du Midi

29 - Aulus La Trappe

 


Mairie d'Aulus-les-Bains

Place de la Mairie 09410 Aulus-les-Bains

Tél. : 05 61 96 00 87

 

Bureau d'Aulus-les-Bains

09410 Aulus-les-Bains

Tél. : 05 61 96 00 01

 

Antenne de l'Office de tourisme de Haut-Couserans

09140 Aulus-les-Bains

tél. 05.61.96.02.22

fax : 05.61.96.01.79

e-mail : aulus-les-bains@worldonline.fr

 

 

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Informationen

Anschrift

9410
Aulus-les-Bains
05 61 96 00 87

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Gedenkmuseum Omaha Beach

Aktie :

Crédits photos : ©Musée Mémorial d'Omaha Beach

 

Das Museum befindet sich in der Nähe des Strandes von Omaha und gedenkt dem Tag, der zum entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg geführt hat: dem "Jour-J" oder "D-Day".

 

Das Gedenkmuseum befindet sich in der Nähe des Strandes von Omaha (Calvados) und gedenkt dem Tag, der zum entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg geführt hat: dem "Jour-J" oder "D-Day".

Im Rahmen der Konferenz von Teheran im Jahr 1943 wurde beschlossen, eine zweite Angriffsfront im Westen zu errichten. Sie sollte die Angriffe der Roten Armee unterstützen und die Landung der Alliierten an der Küste der Normandie zwischen La Madeleine (Manche) und Ouistreham (Calvados) vorbereiten.

 

Der Sturm erfolgt am Dienstag, den 6. Juni 1944 im Morgengrauen und die Kämpfe wurden an fünf Stränden durchgeführt, die gemäß ihren Operationen folgende Namen trugen: Utah Beach und Omaha Beach (Landung der Amerikaner), Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach (Landung der Anglo-Kanadier).


 

Nachdem der Atlantikwall unter Beschuss genommen wurde, gelang es den alliierten Truppen gegen 8 Uhr morgens an Land zu gehen. Bis auf Omaha, der erst am Nachmittag eingenommen wurde und auf den 2.500 Verluste der insgesamt 3.000 Opfer der Gesamtoperation fielen, konnten alle Strände bereits im Laufe des Morgens eingenommen werden.


 

Das Museum befindet sich 200 Meter vom Strand von Omaha entfernt, dem Ort, an dem am D-Day die härtesten Kämpfe stattfanden. In diesem Sektor landeten die amerikanischen Truppen, ganz in der Nähe, wo sich heute der amerikanische Soldatenfriedhof von Saint-Laurent / Colleville befindet. Auf einer Gesamtfläche von 1.200 m2 sind verschiedene Ausstellungen zu sehen: Militärfahrzeuge, Waffen, Uniformen und Insignien, die von den amerikanischen und deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren. Das Museum zeigt außerdem einen Überblick über das wirtschaftliche Leben unter der deutschen Besatzung.


Auf einer Panoramaansicht werden mit Spielzeugfiguren die Kämpfe während der Landung am Omaha Beach nachgestellt.

Im Außenbereich des Museums findet sich eine 155 mm "Long Tom" Kanone, ein einmaliges Ausstellungsstück in der Normandie und ein Geschenk der amerikanischen Armee. Auf dem Parkplatz ist außerdem ein amerikanischer Sherman-Panzer zu bestaunen. Auf verschiedenen Schildern sind zahlreiche Dokumente über den Widerstand und die Deportation zu sehen.

 

Musée Mémorial d'Omaha Beach "Les Moulins"

Avenue de la Libération - 14710 Saint-Laurent-sur-Mer

Tél. : (33) 02 31 21 97 44 – Fax : (33) 02 31 92 72 80

Email : contact@musee-memorial-omaha.com

 

Musée Mémorial d'Omaha Beach

 

Normandie Mémoire

 

 

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Informationen

Anschrift

Avenue de la Libération 14710
Saint-Laurent-sur-Mer
Tél. : (33) 02 31 21 97 44 – Fax : (33) 02 31 92 72 80

Gebühr

Tarifs individuels 2019 : ADULTE : 7.00 € ENFANT (de 7 à 15 ans inclus): 4.00€ ETUDIANT avec carte valide ( 16 à 25 ans inclus): 5.60€ Moyens de paiements acceptés: Espèces, Cartes Bancaires, chèques Tarifs groupes 2019 à partir de 10 personnes : ADULTE : 4.60 € ENFANT (de 7 à 15 ans inclus): 2.90€ ETUDIANT avec carte ( 16 à 25 ans inclus): 3.80€ Le musée est accessible aux personnes en fauteuil roulant et aux poussettes. Le musée est adapté aux enfants. Seul les chiens guides sont admis dans le musée. Nous acceptons également les petits chiens s’ils sont transportés dans un sac ou dans les bras.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert 7 jours sur 7 y compris les jours fériés FEVRIER (à partir du 9) 10H00 à 17H00 MARS 10H00 à 18H00 AVRIL ET MAI 9H30 à 18H30 JUIN 9H30 à 19H00 JUILLET ET AOÛT 9H30 à 19H30 SEPTEMBRE 9H30 à 18H30 OCTOBRE 9H30 à 18H00 NOVEMBRE (jusqu’au 20 inclus) 9H30 à 18H00 Dernière entrée 1 heure avant fermeture.

Fermetures annuelles

mi-novembre à mi-février.

Musée Militaire du Périgord

Aktie :

©Musé Militaire du Perigord-JR-Courbin-2002

Musée centenaire fondé par les vétérans de 1870, présentant l’histoire militaire locale au sein de la grande région Aquitaine grâce à des collections exceptionnelles (plus de 13 000 objets exposés).

Ouvert depuis 1911, il est dédié à la mémoire des Périgourdins et de leurs familles qui y ont déposé, depuis cette époque, armes, uniformes et souvenirs de toutes sortes, en complément de dons de l’État et de dépôts d’autres musées. Les collections évoquent la mémoire des combattants de la région, à toutes les époques, dans leur vie quotidienne, leurs engagements, qu’ils aient été soldats de métier ou simplement appelés sous les drapeaux, en la situant dans le cadre global de l’histoire militaire de la France.

Du Moyen Age à l’époque actuelle, les objets et documents présentés sont le plus souvent rares, remarquables, émouvants ou simplement pittoresques et proviennent autant de personnages célèbres (Daumesnil, Bugeaud …) que de simples soldats. Vous trouverez au Musée Militaire du Périgord, plus de 15 000 objets militaires.
Les conflits de 1914/1918, 1939/1945, Indochine, Algérie ont apporté leur lot de souvenirs, parfois remis par l’Etat comme les canons et mitrailleuses, prises de guerre sur l‘ennemi d’alors, mais aussi et toujours par les combattants eux-mêmes ou leur famille.

Et le flot ne tarit pas puisque ces dernières années, des souvenirs d’ex Yougoslavie ou de la guerre Du Golfe ont été inscrits à l’inventaire du musée. La présentation permanente des collections au public, s’accompagne d’expositions annuelles consacrées à un thème historique, tout en accordant également une assistance à l’organisation de manifestations locales organisées par diverses collectivités par le biais d’un service de conseil et de prêts d’objets.

Un effort particulier est exercé dans le domaine de l’éducation par un accueil des classes gratuit et accompagné sur des thèmes choisis par les enseignants. L’établissement est, depuis sa création, toujours géré par les membres bénévoles de l’Association du Musée Militaire des Gloires et Souvenirs du Périgord qui ont en charge la présentation et l’entretien des collections, organisent les expositions et assurent les visites guidées.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

32 rue des Farges - 24000
Périgueux
05 53 53 47 36

Gebühr

Plein tarif : 5€ / Réduit : 3€ (groupe + 10 personnes, personnel du Ministère de l'Intérieur ou des Armées, adhérents Université du Temps Libre de Périgueux) / Gratuit pour les enfants de moins de 18 ans et les groupes scolaires

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Dimanches et jours fériés, sauf demande particulière pour les groupes

Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg

Aktie :

Vitrine du Musée de la résistance. Source : http://maquisardsdefrance.jeun.fr/

Das Museum Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin zeigt die Geschichte des Widerstands in der Auvergne.

Das Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg ist auch bekannt unter dem Namen Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin. Es bietet dem Besucher Informationen über die Geschichte des Widerstands in der Auvergne, die maßgeblich von Ende Juni 1940 bis Mai 1944 stattgefunden hat. 
 
Das auf persönliche Initiative von M. Capelani und ehemaligen ortsansässigen Widerstandskämpfern errichtete Museum präsentiert auf 120 Metern zahlreiche Schaukästen mit Dokumenten, Flugblättern, über 300 Plakate, Erinnerungsfotos, Teile von Fallschirmen und Sabotageakten aus dieser Epoche. Über 100 Modelle zeigen die Uniformen verschiedener Armeen, die an den Kämpfen beteiligt waren. Zu den Ausstellungsstücken zählen weiterhin 42 militärische Fahrzeuge, Waggons, die für den Transport in Konzentrationslager genutzt wurden sowie eine Dokumentation über das Lager in Riom.

 

 
Das Museum beherbergt außerdem wichtiges Material aus Privatarchiven, das gespendet wurde. Der Besucher findet hier Briefe aus Auschwitz, Akten von Eugène Martre, Kriegsberichtserstatter in Aurillac für Cantal sowie Erinnerungsstücke von Jean Zay.
 
 
Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg
43230 Frugières-le-Pin
Tel.: +33 04.71.76.42.15
 
Zufahrt 15 km östlich von Frugières-le-Pin
 
Öffnungszeiten Täglich geöffnet, auch an Wochenenden und Feiertagen. Von November bis Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und von Juni bis Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Gruppenbesuche auf Anfrage
 
Eintrittspreise Erwachsene und Kinder: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €
 
 
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Informationen

Anschrift

43230
Frugières-le-Pin
04.71.76.42.15

Gebühr

Normalpreis: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Zwischen November und Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Zwischen Juni und Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Gruppenbesuche auf Anfrage

Brest

Aktie :

Panorama du château de Brest. Source : Photo S. Déniel, Licence Creative Commons.

Das Schloss von Brest...

Das auf einem Felsvorsprung erbaute Schloss blickt über den Fluss Penfeld und die Bucht. Es liegt an einem strategisch bedeutenden Ort, was bereits sehr früh erkannt wird, denn schon im 3. Jahrhundert errichten die Römer hier ein Lager, um die Provinz Armoric (Bretagne) vor fränkischen und sächsischen Piraten zu schützen.

Im 12. Jahrhundert umschließt der alte, von den Grafen von Léon restaurierte römische Gürtel eine kleine, um eine Kapelle herum angeordnete Festungsstadt. Brest ist geboren! Während des Hundertjährigen Krieges wird das Schloss von den Engländern besetzt und von Duguesclin belagert. Im Jahr 1505 hält sich Anne de Bretagne während einer Pilgerreise hier auf. Als Brest im 17. Jahrhundert auf Veranlassung von Richelieu und Colbert zum Munitionslager der königlichen Marine am Atlantik wird, muss das Schloss den Schutz der Stadt garantieren. Daher verwandelt es Vauban in eine regelrechte Festung, zu deren Füßen sich die Stadt entwickelt. In der nach den erbitterten Kämpfen des Jahres 1944 fast vollständig neu erbauten Stadt zeugt nur noch das Schloss von vergangenen Jahrhunderten.
Das Schloss wurde laufend an die Entwicklung der Belagerungs- und Waffentechniken angepasst. Es musste zwei Arten von Angriffen standhalten: Angriffen von der Seeseite und vor allem solchen von der Landseite. Sein architektonischer Aufbau ist daher recht komplex und das Schloss wurde immer wieder durch Anbauten erweitert. Noch heute sind einige Elemente der römischen Mauern sichtbar, und die Paradiestürme haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt (Dächer mit Spitztürmen und Pecherker). Doch der heutige bauliche Zustand des Schlosses ist charakteristisch für die Festungsarchitektur, die Vauban insbesondere zur Verteidigung vor Belagerungsgeschützen entwickelte. Über siebzehn Jahrhunderte hinweg - vom römischen Präfekten bis zum Marinekommandanten - war das Schicksal des Schlosses also eng mit dem Meer, der Geschichte einer Stadt, einer Provinz, ja eines ganzen Landes verknüpft.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts befindet sich im Zeughaus ein kleines Museum: Ein Raum mit Modellen beherbergt Skulpturen und historische Schiffsmodelle. Die Sammlungen, die während des Zweiten Weltkrieges versteckt wurden, sind glücklicherweise verschont geblieben. Sie sind mittlerweile Teil der Bestände des nationalen Marinemuseums (Brest, Port-Louis, Rochefort, Toulon und Paris). 1958 wird im Schloss ein neues Museum für Besucher freigegeben. Sehenswert: Meisterwerke aus Seefahrergeschichte und -kultur, die Seefahrtsgeschichte der Stadt Brest, die historischen Räume des Châteaus und die bemerkenswerte Aussicht über die Bucht und den Fluss Penfeld.
Im Schlossturm sind Dauerausstellungen über die Hochzeit des Schiffbaus, über das Zuchthaus, über Waffen und wissenschaftliche Geräte zu sehen. Vorübergehende Ausstellungen (Fotos, Gemälde, Dossiers) werden in den Paradiestürmen gezeigt. Die moderne Marine präsentiert sich im Madeleine-Turm. Auch das U-Boot S622, Beispiel eines Kleinst-U-Bootes vom Typ Seehund, sowie ein Flüchtlingsboot der so genannten Boat-People sind zu sehen.
Für Kinder werden am Museumseingang Themenrundgänge angeboten. Im Rahmen der vorübergehenden Ausstellungen bietet das Museum einen Entdeckungs-Rundgang für Kinder an. Für eigenständig durchgeführte Besuche liegen Themenprospekte sowie Fragebögen zu den Besuchen aus, welche für Kinder ab 8 Jahren entworfen wurden ("Tonnerre de Brest!" ("Der Donner von Brest!"): Ein Besucherfragebogen zu den Sammlungen im Schloss von Brest; "Au vent de Suroît" ("Im Suroît-Wind"): Ein Besucherfragebogen zur Geschichte des Schlossmuseums von Brest). Für Jugendliche und Erwachsene: - Ganzjährig werden nach Terminvereinbarung Führungen für Gruppen angeboten. Im Sommer finden außerdem zu festen Zeiten Besichtigungsführungen für Einzelbesucher statt. - Empfang und Schulung von Lehrern Lehrer, die einen Klassenbesuch vorbereiten möchten, dürfen das Museum kostenlos besuchen.
Musée National de la Marine Château de Brest 29200 Brest Tél. : 02.98.22.12.39 Fax: 02.98.43.30.54 E-Mail: [email = brest@musee-marine.fr] brest@musee-marine.fr [/ email]

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Informationen

Anschrift

Avenue Franklin Roosevelt 29000
Brest
02 98 22 12 39

Gebühr

Plein tarif: 5,50 € Tarif réduit: 4 € Gratuit : Moins de 26 ans, personnel militaire et civil de la Défense, chômeurs, handicapés

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-septembre: 10h-18h30 Octobre-mars : tous les jours, sauf le 25/12 et janvier,13h30-18h30

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai

Nationaler Soldatenfriedhof und Gedenkstätte Chasseneuil/Bonnieure

Aktie :

La nécropole de Chasseneuil ©MINDEF/SGA/DMPA

Die Gedenkstätte und der Soldatenfriedhof in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde zum Gedächtnis an die französischen Gefallenen im 2. Weltkrieg und die 1.465 Märtyrer der Résistance errichtet.

Der nationale Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde am Ende des zweiten Weltkriegs zum Gedächtnis an die gefallenen Soldaten und die 1.465 Märtyrer der Résistance in den Departements Charente und Charente Maritime errichtet.

Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung im Oktober 1944 hatten einige Soldaten und Widerstandskämpfer in der Charente die Idee, im nationalen Soldatenfriedhof von Chasseneuil-sur-Bonnieure eine Gedenkstätte für die Märtyrer der Résistance zu errichten, um die Erinnerung an die Freiwilligen aufrecht zu erhalten, die ihr Leben "für die Freiheit und Größe des Vaterlands" gelassen hatten.

 

Er erstreckt sich auf ein über zwei Hektar großes Gelände und besitzt 2.255 Gräber von hauptdsächlich aus Südwestfrankreich stammenden Soldaten und Widerstandskämpfern. Er hat die Besonderheit, dass er an der Flanke eines Hügels angelegt ist und umfangreiche Grünanlagen besitzt. An dem Standort wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt (Restaurierung der Fassaden, Neuanpflanzungen, Ausbau des Parkplatzes usw.) sowie 2000 und 2001 Gegenstand einer umfassenden Veröffentlichungskampagne mit Broschüren, Informationstafeln, Umgestaltung des Empfangsgebäudes und der Krypte war.

 

Der Wunsch, die "Flamme der Erinnerung wieder anzufachen" entstand bei der Befreiung der Region im Oktober 1944 unter der Initiative einiger Soldaten und Widerstandskämpfer under der Leitung von Oberst André Chabanne, dem Chef des Maquis Bir'Hakeim und der Geheimen Armee des Departements Charente. Das Projekt nahm unter der Leitung des Widerstandskämpfers und Architekten F. Poncelet Form an. 1945 wurde mit den Arbeiten begonnen, und zwar von deutschen Kriegsgefangenen. Sie wurden 1951 beendet, dank einer Unterstützung durch den frz. Staat durch die Intervention von Félix Gaillard in der französischen Nationalversammlung am 10. August 1950 in Höhe von 5 Mio. Francs zur Gestaltung einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Résistance. Am 21. Oktober 1951 wurde es vom frz. Sattaspräsidenten Vincent Auriol (1884-1966),in Anwesenheit des Minsiters für Kriegsveteranen M. Temple und des stellvertretenden Verteidigungsministers Bourgès-Maunoury eingeweiht.

 

Das an einem Ort, der den Mittelpunkt der Tätigkeiten des Maquis bildete, errichtete Denkmal hat insgesamt 21 m Höhe und besteht aus einem stilisierten "V" für "Victory" und dem lothringischen Kreuz als Emblem der Résistance. Für seinen Bau waren erhebliche finanzielle und materielle Mittel erforderlich. Er dauerte 5 Jahre und die Gesamtkosten beliefen sich auf 13 Mio. Francs. Sein Gewicht beträgt 2.000 Tonnen.
Die einzelnen Blöcke sind bis zu 2 Tonnen schwer. Die Bas-Reliefs decken eine Flächen von 80 m² ab. Eine Fläche von 1.125 m² wurde ausgehoben, um die Krypta und die 9 Grundsäulen aufzunehmen. Dazu waren 2.000 m3 Beton und 30 Tonnen Stahl erforderlich.

 

Die Bas-Reliefs wurden von den Bildhauern Peyronnet, Guiraud und Lamourdedieu angefertigt. Sie stellen Szenen aus dem Leben ziviler und militärischer Widerstandskämpfer sowie die Opfer dar, die für die Befreiung Frankreichs gebracht wurden. In der Krypta ruhen in 28 Kammern 30 Gefallene, darunter der Oberst Chabanne und der regionale Militärdelegierte für die Region B Südwestfrankreich. Auf der Oberseite des Tors ist zu lesen: "Franzosen, vergesst sie nicht!"
 

 

ONAC de la Haute Vienne

6 rue Haute de la Comédie - 87000 LIMOGES

Tél. : +33 (0)555 33 51 30

 

Tourism Office-Haute-Charente

Maison des Lacs - 16310 Massignac

Tel : 05.45.65.26.69 Fax : 05.45.64.90.83

 

Der Standort Chasseneuil-sur-Bonnieure befindet sich 30 km von Oradour-sur-Glane auf der Strecke von Limoges nach Angoulême.

 

Der Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte stehen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit für Führungen zu den Öffnungszeiten sowie auf Voranmeldung an Wochenenden und Feiertagen.

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Informationen

Anschrift

D27 16260
Chasseneuil-sur-Bonnieure
05 45 39 65 21

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Centre Régional « Résistance & Liberté »

Aktie :

© Centre Régional Résistance & Liberté

L'exposition permanente propose un parcours original et interactif (supports audio, vidéo, fac-similés...) permettant à chacun de s'approprier l'histoire de la Résistance et les valeurs défendues en s'appuyant sur les événements régionaux. Un espace contemporain ouvre la réflexion autour des Droits de l'Homme et des événements majeurs survenus au XXe siècle.


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Thouars


  • Réagir

Face à la fulgurance de l'attaque allemande, la France signe l'armistice le 22 juin 1940. L'ordre allemand s'impose désormais en zone nord tandis que l'État français, gouvernement autoritaire, choisit comme capitale Vichy en zone non-occupée. La République et la démocratie sont mises en sommeil et les libertés supprimées. Devant l'effondrement militaire et politique du pays, un choix difficile s'impose : Accepter ? Attendre ? Désobéir ?

  • S'engager

Nourris d'une révolte individuelle et bravant les dangers, des hommes et des femmes choisissent la lutte clandestine. Ils s'engagent dans des réseaux de renseignements structurés par les alliés tel le réseau Confrérie Notre-Dame qui agit à Thouars dès le printemps 1941 ou des mouvements de résistance pour qui l'action paramilitaire prédomine à partir de 1943. Dans l'ombre, l'espoir d'une libération renaît.

  • Construire

Dans la clandestinité – outre la libération du territoire – s'affirme la volonté de créer une société nouvelle. S'appuyant sur les valeurs défendues, les résistants bâtissent un ambitieux programme de réformes. Le retour à la République permet sa mise en œuvre et des avancées sociales majeures. À la barbarie succède le souhait d'une paix mondiale. Cet idéal s'incarne en 1945 dans la création de l'ONU et l'instauration d'une justice internationale.

Le Centre Régional « Résistance & Liberté », en qualité de partenaire pédagogique, culturel et scientifique de la Ville de Montreuil-Bellay, organise des visites du principal camp d’internement de nomades situé dans cette commune. Entre 1940 et 1946, 6000 à 6500 nomades - pour la plupart Tsiganes - sont internés par familles entières en France. À travers l'histoire du camp d'internement de Montreuil-Bellay, où près de 2 000 personnes furent internées, il s'agit de découvrir leur sort et de rompre les préjugés qui les entourent encore aujourd’hui.


 

 

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Informationen

Anschrift

Écurie du château – Rond-point du 19 mars 1962 79100
Thouars
05 49 66 42 99

Gebühr

Tarif plein : 5€ / Tarif réduit (13-18 ans, étudiants, demandeurs d'emploi...) : 3€ / Gratuit : moins de 12 ans / Tarif groupe touristique : sur devis / Formules scolaires : demi-journée (2 activités) : 80€ par groupe / Journée (3 à 4 activités) : 150€ par groupe

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 7 février au 31 mars : du mardi au vendredi de 14h30 à 18h / Du 1er avril au 29 septembre : du mardi au vendredi et dimanche de 14h30 à 18h / Pour les groupes (plus de 10 personnes) : accueil tous les jours de 9h à 18h

Fermetures annuelles

Fermeture annuelle pendant les vacances de Noël / Fermé les jours fériés

Site Web : www.crrl.fr
E-Mail : info@crrl.fr

Das Fort von Sainte-Agnès

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Außenansicht des Forts. Autor: Berthold Werner

 

Das Fort von Ste-Agnès, Teil der Maginot-Linie und vollständig mit unterirdischen Gängen ausgestattet, diente der Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

 

 

Das Fort von Sainte-Agnès wurde zwischen 1932 und 1938 zur Stärkung und Verteidigung der Region Alpes Maritimes und der Maginot-Linie erbaut. Der komplette Bau ist mit unterirdischen Gängen ausgestattet. Ziel dieser Festung war die Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Sainte-Agnès, das höchstgelegene Küstendorf Europas, liegt hoch über dem Mittelmeer auf einem 780 Meter hohen Felsvorsprung. Diese exklusive Lage machten sich die Landesfürsten des 16. Jahrhunderts zunutze und ließen eine Festung errichten. Das zur Maginot-Linie zählende Fort Sainte-Agnès, welches hauptsächlich als Beobachtungs- und Verteidigungsposten diente, wurde somit in das Militärprogramm des Secteur Fortifié des Alpes Maritimes (SFAM) aufgenommen.

 

Das Dorf Sainte-Agnès liegt auf einem Felsvorsprung, der 800 m über dem Meeresspiegel hervorragt. Während der Römerzeit war der Ort abwechselnd von Schäfern und Bauern bewohnt. Die Errichtung einer Kirche zu Ehren der Heiligen Agnès, Märtyrerin unter der Herrschaft von Dioclétien, rechtfertigt die Aussage, dass der Marktflecken bereits im 12. Jahrhundert gegründet wurde und dann in den Besitz des Fürsten von Vintimille überging. Als strategische Position zwischen den Grafschaften der Provence und Genua diente der Ort Ende des 14. Jahrhunderts zum Schutz des Hauses Savoyen. Während die Festung zum Schlachtfeld für französische und sardinische Truppen wurde, ging sie zwischen 1814 und 1860 im Zuge der Anbindung der Grafschaften Nizza und Savoyen an Frankreich in den Besitz des Königreichs Piémont-Sardinien über.


Das zwischen 1932 und 1938 erbaute Fort diente der Verteidigung der Bucht von Menton gegen Angriffe von Italien. Das Fort ist vollständig mit unterirdischen Gängen ausgestattet. Die 2.000 m2 Gänge und Sääle reichen weiter über 55 Meter in den Felsen hinein. Mit seinen gewaltigen Artilleriebunkern, die ausschließlich der Verteidigung dienten, zählte das Fort zu den kraftvollsten Befestigungsanlagen der Region Alpes Maritimes. Die Planung sah eine vollständige Autonomie vor, weshalb das Fort Sainte-Agnès wahrhaftig als „unterirdische Stadt“ betrachtet werden kann.


Die Artilleriewaffen wurden in Kasematten aufbewahrt (Haubitze 135 und 75, Granatwerfer 81). Die im Südblock (oder Block 2) angesiedelte vordere Kasematte war die kraftvollste ihrer Gattung in der Maginot-Linie (Kanonen mit 75 mm, 81 mm und 135 mm). Mit ihr gelang es, den italienischen Angriff im Juni 1940 durch Beschuss der Küstensperre aufzuhalten, wodurch die italienischen Truppen zum Rückzug gezwungen wurden.


Das Fort befand sich bis 1990 im Staatsbesitz. Es wurde dann von der Gemeindeverwaltung von Sainte-Agnès erworben, die es als Gedenkstätte der Öffentlichkeit zugänglich machte.


 

Rathaus

102 Place Saint Jean 06500 Sainte Agnès

Tel: +33 04 93 35 84 58

Fax: +33 04 92 10 35 14

 

Öffnungszeiten: Wochenende: Von 14 bis 17.30 Uhr von Juli bis September (montags geschlossen): von 15 Uhr bis 18 Uhr

 

Preise (geführte Touren) Erwachsene: 3,05 Euro Kinder: 1,52 Euro Gruppen (nach Voranmeldung): 2,29 Euro

 

Anfahrt Bahnhof Routière – regelmäßiger Fahrdienst Menton/Sainte-Agnès Tel. +33 04 93 35 73 51

Abfahrt Zug Routière bis Menton: Täglich um 09.50 Uhr, 14.00 Uhr und 16.15 Uhr Zusätzliche Pendelbusse dienstags und samstags um 8.00 Uhr, 11.30 Uhr, 13.00 Uhr und 17.15 Uhr

Abfahrt Sainte-Agnès: Täglich um 10.20 Uhr, 14.35 Uhr und 16.45 Uhr Zusätzlicher Pendelbus dienstags und samstags um 8.30 Uhr, 12.00 Uhr, 13.30 Uhr und 17.45 Uhr

Autobahn A8: Ausfahrt Menton Nationale 7: Küstenstraße bis zur Abzweigung Tal Borrigo oder über Corniche des Serres de la Madone

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Informationen

Anschrift

6500
Sainte Agnès
04 93 35 84 58

Gebühr

Adultes: 5 € Enfants: 2 € Groupe: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le weekend: de 14h à 17h30 De juillet à septembre (sauf le lundi): de 15h à 18h

Fermetures annuelles

25 décembre et 1° janvier