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Musumsstätte Oradour sur Glane

Aktie :

Salle d'exposition. Source : Centre de la mémoire d'Oradour

Das 1992 vom Rat des Departements Haute-Vienne angeregte Projekt wird am 12. Mai 1999 fertiggestellt. An diesem Tag öffnet das Gedenkzentrum seine Pforten für das Publikum und wird zum neuen Zugang zu den Ruinen von Oradour-sur-Glane...

Am 8. Juni 1944, also zwei Tage nach der Landung in der Normandie, erhält die zweite deutsche SS-Panzerdivision "Das Reich" den Befehl, in der Region zwischen Tulle und Limoges Aufstellung zu nehmen. Das Regiment "Der Führer" ist mit der Ausführung der Befehle zur "Säuberung" dieser Region beauftragt, wobei die Soldaten mit zahlreichen Aktionen des französischen Widerstands zu kämpfen haben. Am 10. Juni 1944 wird der Marktflecken Oradour-sur-Glane, der zweiundzwanzig Kilometer nordwestlich von Limoges liegt, von der Waffen-SS-umzingelt. Die zum samstäglichen Wochenmarkt zusammen gekommenen Bewohner des Dorfes und der Umgebung werden auf dem Hauptplatz versammelt und systematisch hingerichtet: Frauen und Kinder werden bei lebendigem Leib in der Kirche verbrannt, in die man sie zuvor eingesperrt hat, die Männer an verschiedenen Stellen des Dorfes erschossen. Die Soldaten töten willkürlich in Straßen und Häusern, um eventuelle Zeugen auszulöschen und versuchen, die Leichen durch Verbrennen oder in Massengräbern verschwinden zu lassen, damit man sie nicht mehr identifizieren kann. In den Trümmern des geplünderten und niedergebrannten Dorfes lassen die Soldaten 642 Opfer und - als Zeugen der Tragödie - eine Handvoll Überlebender zurück.

Am 4. März 1945 weiht General de Gaulle, Chef der provisorischen Regierung der Republik Frankreich, mit seinem Besuch die Stätte des Märtyrerdorfs, das im April 1945 zu Staatseigentum erklärt wird. Am 10. Mai 1946 stellt ein Gesetz die Stätte unter Denkmalschutz und beschließt den Erhalt der Ruinen und die Errichtung eines neuen Ortes unmittelbar neben dem einstigen Dorf. Ende der 80er Jahre entsteht die Idee für ein Gedenkzentrum, das - vor dem Hintergrund einer pädagogischen Zielsetzung - denjenigen den Sinn der Ereignisse und der Ruinen erklären soll, die die Kriegszeiten nicht selbst erlebt haben.
Das 1992 vom Rat des Departements Haute-Vienne angeregte Projekt wird am 12. Mai 1999 fertiggestellt. An diesem Tag öffnet das Gedenkzentrum seine Pforten für das Publikum und wird zum neuen Zugang zu den Ruinen von Oradour-sur-Glanee. Im Innern eines Gebäudes, dessen gesamte Architektur die bewegte Geschichte des Ortes symbolisiert, regt eine Dauerausstellung mit zahlreichen Archivdokumenten den Besucher zu einem Gedenk-Rundgang an, auf dem die Tragödie in den Zusammenhang des Zweiten Weltkrieges eingeordnet wird. Warum Oradour? Auf der Suche nach möglichen Antworten versucht das Gedenkzentrum eine Gegenüberstellung des friedlichen Marktfleckens Oradour aus der Zeit vor dem Krieg bis zur Tragödie vom 10. Juni 1944 und des Emporkommens der Nazibarbarei, insbesondere auf dem Rundgang zum Thema Waffen-SS der Division "Das Reich". Über das Massaker wird in einem 12-minütigen zusammenhängenden Film berichtet, der anhand von Zeugenaussagen der Überlebenden und von Aussagen der Peiniger bei ihrem Prozess in Bordeaux im Jahr 1953 gedreht werden konnte.
Neben vorübergehenden Ausstellung und einem Dokumentationszentrum bietet das Zentrum auch die Dienste eines pädagogischen Teams an, das Lehrer unterstützen soll, die im Rahmen eines Unterrichtsprojektes diesen Ort besuchen möchten. Das von zwei Geschichtsprofessoren geleitete Team bereitet die Ankunft der Klassen vor und stellt den Lehrern die Strukturen und Archive des Dokumentationszentrums zur Verfügung. Das Gedenkzentrum ist nicht nur Symbol eines durch die deutsche Besatzung gemarterten Frankreichs und als solches fester Bestandteil der nationalen Geschichte, sondern verkündet darüber hinaus eine universelle Botschaft, die den Besucher zum Nachdenken über die Verteidigung der Menschenrechte und des Friedens anregt.
Gedenkzentrum B.P. 12 F-87520 Oradour-sur-Glane Tel: 0 555 430 430 Fax: 0 555 430 431 www.oradour.org
Täglich geöffnet Im Februar, November und vom 1. bis 16. Dezember von 9.00 bis 17.00 Uhr Im März, April, vom 1. bis 15. Mai, vom 15. bis 30. September und im Oktober von 9.00 bis 18.00 Uhr Vom 15. Mai bis zum 15. September von 9.00 bis 19.00 Uhr Bitte beachten: Letzter Einlass ins Zentrum und ins Dorf eine Stunde vor Schließung Preise Für Kinder bis 8 freier Eintritt Besuch ohne Führung 6 € Ermäßigter Tarif 4 € (Studenten, Arbeitssuchende, Kinder und Jugendliche von 8 bis 18 Jahren, Kriegsveteranen) Familientarif (2 Erwachsene - 3 Kinder): 16 € Jugendgruppen: 2 € pro Person Gruppen 4,50 € pro Person ab 20 Personen bei Besuchen ohne Führung 6,50 € für Besichtigungsführungen (bitte unter 05 55 430 430 buchen) Parkplatz für Autos und Busse; behindertengerechter Zugang. Der Eintritt in das Märtyrerdorf Oradour-sur-Glane bleibt kostenlos, wobei Zutritt und Verlassen nur über das Gedenkzentrum möglich sind.

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Informationen

Anschrift

l'Auze 87520
Oradour-sur-Glane
0 555 430 430

Gebühr

Exposition permanente : Tarif individuel : 7.70 € Forfait famille (2 adultes + 2 enfants ou plus) : 22 € Tarif réduit : 5.20 € Exposition temporaire : 2 € Gratuit pour les moins de 10 ans, demandeurs d’emploi, non voyants, handicapés mentaux, journalistes, membres ICOM, chauffeurs de bus

Wöchentliche Öffnungszeiten

ouvert 7j/ 7 du 1er février au 15 décembre inclus. Du 1er février au 28 février : de 9h à 17h Du 1er mars au 15 mai : de 9h à 18h Du 16 mai au 15 septembre : de 9h à 19h Du 16 septembre au 31 octobre : de 9h à 18h Du 1er novembre au 15 décembre : de 9h à 17h

Fermetures annuelles

Du 16 décembre au 31 janvier inclus

E-Mail : www.oradour.org

Jean Moulin Zentrum

Aktie :

Centre national Jean Moulin. © F. Encuentra /CNJM Bordeaux

Das nationale Jean Moulin Zentrum, ein Dokumentationszentrum und Museum des Zweiten Weltkriegs, zeigt auf drei Ebenen Sammlungen zur Résistance (französischer Widerstand), zu Deportation und den Forces Francaises Libres (französische Widerstands- und Befreiungskämpfer).

Das 1967 auf Initiative von Jacques Chaban-Delmas, Befreiungskämpfer und nationaler Militärbeauftragter unter de Gaulle im besetzten Frankreich, gegründete nationale Jean Moulin Zentrum ist in den Räumen der ehemaligen Sparkasse von Bordeaux untergebracht, einem Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Gebäude.

Der 1899 in Béziers geborene Jean Moulin studiert zunächst Rechtswissenschaften und wird dann zum jüngsten Unterpräfekten und später zum jüngsten Präfekten Frankreichs. Zur Zeit der Katastrophe im Juni 1940 ist er Präfekt von Chartres, wo er bereits am 17. Juni zum ersten Mal aktiv Widerstand leistet. Er wird von der Vichy-Regierung abgesetzt und reist nach London aus. In der Nacht zum 1. Januar 1942 springt er mit dem Fallschirm in der Provence ab, im Gepäck zwei Aufträge: einen ziviler und einen militärischer Natur. Er soll die Aktionen der Widerstandsbewegungen koordinieren und eine geheime Armee aufbauen. Als erster Präsident des C.N.R. (conseil national de la résistance - nationaler Widerstandsrat) wird er am 21. Juni 1943 in Caluire verhaftet. Er stirbt an den Folgen der Folter während des Transports nach Deutschland. Seit dem 19. Dezember 1964 ruht seine Asche im Pantheon.
Doch Jean Moulin, das ist auch ein Kunstliebhaber und Künstler, der unter dem Pseudonym Romanin Karikaturen veröffentlicht, Radierungen anfertigt, Aquarelle malt.
Résistance 18. Juni 1940: Der am Abend zuvor in London eingetroffene General de Gaulle startet seinen Aufruf. 2. Juli 1940: Frankreich ist durch die Demarkationslinie zweigeteilt: Die nördliche Zone ist von den Deutschen besetzt, die südliche Zone wird von der in Vichy ansässigen Pétain-Regierung kontrolliert und ist ab 11. November 1942 ebenfalls besetzt. Diejenigen, die nicht unter deutschem Regime leben möchten, werden Widerstandskämpfer. Es sind keine gewöhnlichen Kämpfer, sondern ausschließlich Freiwillige, ohne Uniformen, Namenlose, verdeckt Arbeitende. Ihnen gegenüber steht das repressive Regime der Deutschen mit der Gestapo als Spezialpolizei, die teilweise von durch die Kollaborations-Propaganda betörten Franzosen und vor allem von der Miliz unterstützt wird. Es ist ein ungleicher Kampf, in dem der patriotische Eifer zumeist Unerfahrenheit aufwiegt, jedoch leider um den Preis schwerwiegender Opfer.
Forces Françaises Libres In London baut General de Gaulle ab Juli 1940 seinen Generalstab auf, dem insbesondere Dewavrin (Passy), Roulier (Rémy), Duclos (Saint-Jacques), Fourcaud, d'Estienne d'Orves... angehören. "Diese ersten Männer Londons" bilden das Bureau Central du Renseignement et de l'Action ( B.C.R.A. = Informations- und Aktionsbüro). Gleichzeitig gruppiert und organisiert General de Gaulle die Reste der den deutschen entkommenen französischen Armee unter seinem Kommando neu. Zusammen mit den dazustoßenden Freiwilligen bilden sie die Land-, See- und Luftstreitkräfte des Freien Frankreichs, die an der Seite der Alliierten kämpfen werden.
Deportation Die Konzentrationslager der Nazis sind eine der ersten Einrichtungen, die Hitler gleich nach seiner Machtergreifung im Jahr 1933 einführt. Der bereits zuvor von paramilitärischen Nazitruppen (SA und SS) entwickelte Terror wird legal. Die größten Regimegegner werden verhaftet und interniert. Die deutschen Behörden wenden in Frankreich schon zu Beginn der Besatzung das System der Deportation an. Die ersten Opfer sind in den Lagern Südfrankreichs inhaftierte Gefangene (Österreicher und Deutsche, politische Flüchtlinge, Kämpfer der internationalen Brigaden und spanische Republikaner, ausländische Juden), später auch Elsässer und Lothringer, die sich gegen die Germanisierung sträuben. Schon bald widerfährt allen Juden und Regimegegnern (Gaullisten, Kommunisten, Widerstandskämpfern aller Geisteshaltungen) dasselbe Schicksal.
Dauerausstellungen Das nationale Jean Moulin Zentrum, ein Dokumentationszentrum und Museum des Zweiten Weltkriegs, zeigt auf drei Ebenen Sammlungen zur Résistance (französischer Widerstand), zu Deportation und den Forces Francaises Libres (französische Widerstands- und Befreiungskämpfer). Das nationale Jean Moulin Zentrum dient zwar als ein historisches Zeugnis, ist aber nichtsdestotrotz mit seinem Beitrag zu Information und Aufklärung auch zukunftsorientiert. Das in das Museum integrierte Dokumentationszentrum bringt den Besuchern zeitgenössische Dokumente (Plakate, geheime Schreiben, Waffen...) und Gegenstände nahe, anhand derer sich alle diese jüngste Epoche unserer Geschichte vergegenwärtigen und die verschiedenen Netze einordnen können und den Kampf jedes einzelnen um Freiheit schätzen lernen. Das Zentrum organisiert auch Ausstellungen und führt spezielle Studien und Veranstaltungen durch. Außerdem präsentiert das nationale Jean Moulin Zentrum Künstler, insbesondere die Ausstellung "Nuit et Brouillard" (Nacht und Nebel) von Jean-Jacques Morvan, die Kriegswerke des aus Bordeaux stammenden Malers Edmond Boissonnet, die Email-Kompositionen von Raymond Mirande.
Das ganze Jahr über finden allgemeine Führungen statt (auf Vereinbarung, ab 5 Personen). Für Schulen bietet der unter Leitung eines außerordentlichen Geschichts- und Geographieprofessors stehende pädagogische Dienst Themen- und/oder allgemeine Führungen an (auf Vereinbarung). Eine Nachschlagebibliothek steht Erwachsenen und Schülern zur Verfügung, in der sich Bücher und Dokumentationsalben finden, die mit den Ausstellungen im Museum in Zusammenhang stehen. Postanschrift: 48, rue Vital-Carles F- 33000 Bordeaux E-Mail: cnjm@mairie-bordeaux.fr Tel: 05.56.10.19.90 / 05.56.10.19.92 Fax: 05.56.10.19.91 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr Montags und Feiertags geschlossen Freier Eintritt

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Informationen

Anschrift

48 rue Vital-Carles 33000
Bordeaux
Tel : 05.56.10.19.90 ou 05.56.10.19.92Fax : 05.56.10.19.91

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert du mardi au dimanche de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé lundi et jours fériés

Zitadelle von Ajaccio

Aktie :

Die Zitadelle von Ajaccio. Quellen: http://domy66000.canalblog.com

Die im Jahr 1492 erbaute Zitadelle diente als Stützpunkt von Calvi bis Bonifacio.

Die am Golf erbaute Stadt Ajaccio wurde bereits seit der Antike belagert. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts war es ein Anliegen der Genuesen, einen Stützpunkt von Calvi bis Bonifacio zu errichten, der ihre „barbaresken“ Geschäfte schützen sollte. So entstand mit dem Castel Lombardo eine Festungsanlage.

 

Aufgrund seiner Unzuträglichkeit wird die Position drei Jahrhunderte später, von 1492 bis 1493 zu Gunsten des Capo di Bollo, hoch über Leccia, aufgegeben. Cristoforo Gandino, Militärarchitekt unter Francesco Sforza, wird vom Büro Saint-Georges mit diesen Arbeiten sowie mit dem Bau von Calvi beauftragt. Familien aus Genua und Ligurien, unter ihnen auch Bonaparte, gründen sodann eine Volkskolonie.

 

Die Stadt ist fächerförmig rings um drei Straßen angeordnet: Strada del Domo, Strada San Carlo und Strada dritta, gemäß den Plänen des Architekten Pietro da Mortara. Die gleichzeitig errichete Zitadelle umfasst ursprünglich einen Bergfried oder eine Zitadelle (castello) sowie eine tief gelegene Ringmauer. Die Schutzeinrichtung wird von 1502 bis 1503 durch einen Burgfried ergänzt, der sich wie ein Fels um die Zitadelle schmiegt. Der Zugang erfolgt über eine Zugbrücke und dicke Mauerwerke, die die gesamte Stadt umgeben.


 

Während der von 1553 bis 1559 andauernden Herrschaft Frankreichs wurde die Stadt erweitert. In dieser Zeit entstand die noch heute vorherrschende Form eines Sechsecks, deren Eckpunkte durch Bastionen geschützt wurden. Durch den Vertrag von Cateau-Cambrésis wurde die Stadt zur Republik von Genua, die den Ingenieur Jacopo Frattini damit beauftragte, die Meerseite zu schützen. Er ließ daraufhin eine Bastion errichten, die mithilfe eines Burgfrieds die Stadt abtrennte. Im 18. Jahrhundert versuchten die Korsen vergeblich, sich einer Fremdherrschaft zu entziehen. Ajaccio, das während der Auseinandersetzungen von 1729, 1739 und 1763 stets im Mittelpunkt stand, fiel 1768 im Zuge der Abtretung Korsikas durch die Genuesen an Frankreich.
 

 

In der Geburtsstadt von Napoléon Bonaparte stehen die Bauwerke und die Zitadelle für die Verkörperung seiner Wünsche und Träume. Laut Chronisten lange vor seiner militärischen und politischen Karriere.

Die während dem Zweiten Weltkrieg als Gefängnis genutzte Zitadelle von Ajaccio gilt als letzter Aufenthaltsort des als Helden gefeierten Widerstandskämpfers Fred Scamaroni. Fred Scamaroni gründete 1941 das gaullistische Netzwerk Action R2 Korsika. Im Januar 1943 wurde er von General de Gaulle beauftragt, die Widerstandskämpfer zu vereinigen. Durch den Radiosender und die OVRA (italienische Spionageabwehr) wurde er in der Nacht vom 18. auf den 19. März 1943 verraten und verhaftet. Er wählte jedoch den Freitod, schnitt sich mit einem Eisendraht die Kehle auf und hinterließ eine letzte Botschaft, geschrieben mit seinem eigenen Blut: „Lang lebe Frankreich, lang lebe de Gaulle.“
 

Die Zitadelle befand sich bis 2005 im Besitz des Verteidigungsministeriums und wurde dann an die Stadt Ajaccio übergeben.



Fremdenverkehrsamt Ajaccio

3, Bd du Roi Jérôme BP 21 20000 Ajaccio

Tel: +33 (0)4 95 51 53 03

Fax: +33 (0)4 95 51 53 01

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Informationen

Anschrift

Boulevard Danielle Casanova 20000
Ajaccio
Tél. : +33 (0)4 95 51 53 03Fax : +33 (0)4 95 51 53 01

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Gedenkstätte für den Widerstand und die Deportation im Loire-Gebiet

Aktie :

Halle Museum-Gedenkstätte. Quelle: Fremdenverkehrsamt Saint-Etienne

 

 

Die Gedenkstätte dient der Erinnerung an alle Widerstandskämpfer und Deportierten während des Zweiten Weltkriegs aus Saint-Etienne.

 

Die 1999 eröffnete Gedenkstätte ist dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere den Widerstandskämpfern und den in die Konzentrationslager der Nazis Deportierten gewidmet.


 

Besondere Bedeutung wird dem lokalen Geschehen beigemessen. Zwei Dauerausstellungen belegen den Widerstand im Departement und die Ausdehnung der Konzentrationslager der Nazis. Sonderausstellungen über bestimmte Themen behandeln verschiedene Aspekte des Krieges (Bombardierung, passive Verteidigung, Alltag usw.).

Anhand von historischen Dokumenten, Fotografien, Berichten von Zeitzeugen, synthetischen Texten, Zeitschriften, Kleidungsstücken von Deportierten, Waffen und einem Modell des Konzentrationslagers Buchenwald erhalten Sie einen umfassenden Einblick in das Nazi-Regime, dessen Konzentrationslager und den Widerstand im Loire-Tal: Maquis Wodli und Boussoulet, 93 und Espoir, die Gruppe Ange, usw.; sowie über die Bombardierung der Stadt am 26. Mai 1944.


 

Pädagogisches Filmmaterial:

  • Saint-Etienne unter der Besatzung: Rationierung, Vertreibung der Juden, passive Verteidigung, Bombardierung

  • Umfang der Verfolgung durch die Nazis und deren Konzentrationslager

  • Widerstand im Departement. Die Gedenkstätte dient als Begegnungsstätte für zwei Generationen: die Generation, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und die Generation von heute.

 

Im Dokumentationszentrum sind Zeitschriften, Bücher und CD-ROMs über den Zweiten Weltkrieg, den Widerstand und die Deportation verfügbar.


 


Gedenkstätte für Widerstand und Deportation

9 Rue du Théâtre 42000 Saint-Etienne

Tel: +33 04.77.34.03.69

E-Mail: memorial.loire@wanadoo.fr


 

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Samstags geöffnet für Gruppen, nach Voranmeldung

Geschlossen: Weihnachtsferien und vom 14. Juli bis 15. August


 

Eintrittspreise

Mitgliedsbeitrag ab 10 € pro Jahr

Eintritt Gedenkstätte: 2 € Kostenlos für Schulklassen

Pädagogische Aktivitäten sind kostenlos


 

Anfahrt:

  • Bahn: Route Lyon - Saint-Etienne, Bahnhof Châteaucreux.

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 4 (Hôpital Nord - Solaure), Linie 5 (Châteaucreux - Bellevue - Terrasse) – Haltestellen Peuple Foy oder Peuple Libération.


 

Gedenkstätte für den Widerstand und die Deportation im Loire-Gebiet


 

Quellen: Gedenkstätte für den Widerstand und die Deportation; Stadt Saint-Etienne

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Informationen

Anschrift

9 Rue du Théâtre 42000
Saint-Etienne
04.77.34.03.69

Gebühr

2 € Gratuite pour les publics scolaires. Activités pédagogiques gratuites.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi au vendredi: de 9h à 12h et de 14h à 18h. Ouvert le samedi pour les groupes sur réservation

Fermetures annuelles

Fermé pour les vacances de Noël, le 14 juillet et le 15 août

Museum über den Durchbruch in Bocage

Aktie :

Rekonstruktion der Kämpfe. © Musée de la Percée du Bocage

 

Dieses Museum liefert Informationen über die Kämpfe in Bocage, Normandie im Sommer 1944.

 

Die Ausstellung wurde erstellt nach Erzählungen von Zeitzeugen, die an den Kämpfen in Bocage, Normandie im Sommer 1944 beteiligt waren.

Die geführte Tour führt durch acht museografische Teile, die per Ton und Lichtbilder die erstaunliche Situation der Kämpfe von Bocage widerspiegeln.


 

Dank intensiver Recherchen konnten zahlreiche Zeitzeugen gefunden wurden, die eine sehr besondere und emotionale Sichtweise auf die Situation liefern.


 

Besuche im Museum führen zu vielen berührenden Erinnerungen und vervollständigen die geschichtlichen Hintergründe.


 


 

Musée de la Percée du Bocage

5 rue du 19 Mars 1962 - 14350 Saint-Martin-des-Besaces

Tel./Fax: +33 02 31 67 52 78
Nur während der Öffnungszeiten des Museums.

E-Mail: bluecoat@wanadoo.fr


 

Website: www.laperceedubocage.com


 


 

Quelle: Musée de la Percée du Bocage

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Informationen

Anschrift

5 rue du 19 mars 1962 14350
Saint-Martin-des-Besaces
02 31 67 52 78

Gebühr

Eintrittspreise: Normalpreis: 5 € Ermäßigter Eintritt: 4,50 € Gruppenermäßigungen: 3 € Preise für Schulklassen: 2 € Kinder: 3 € Kostenlos: Kinder von 0 bis 12 Jahren, Veteranen

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Vom 3. April bis Ende September, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, täglich, außer dienstags. Ganzjährig geöffnet für Gruppen (größer 20 Personen) nach Absprache

Airborne Museum

Aktie :

Vivez l’expérience des paras du Jour-J

Exposition : « La France combattante - Les Forces Françaises Libres de 1940 à 1945 » > Avril à Novembre 2019
        ►Depuis l'entrée en Guerre de la France en 1939 jusqu'à la signature de l'armistice de mai 1945, suivez le parcours héroïque des soldats français pendant la Seconde Guerre Mondiale. Après la défaite de la Bataille de France en juin 1940, l'Armée Française devient l'Armée d'Armistice. Sous la gouverne du Maréchal Pétain, elle n'en est pas moins sous le contrôle et à la botte du IIIe Reich d'Adolf Hitler.  En réponse à cette humiliation ultime, une autre France, qui ne veut et ne peut se soumettre au joug nazi, se dessine dès lors : il s'agit de la France Libre impulsée depuis Londres par le Général  De Gaulle. De 1940 à 1945, du désert de Lybie jusqu'aux monts escarpés d'Autriche, vous accompagnerez l'extraordinaire destinée de ses Français combattants qu'ils fussent marins, aviateurs, ou bien soldats des forces Françaises libres.

France-combattante-airborne-museum


Consulter l'offre pédagogique en ligne >>>  Airborne museum


 

https://prod-cheminsdememoire.cnmosis.dirisi.defense.gouv.fr/sites/default/files/inline-images/airborne-museum-DP-2019_1.jpg

 

L’Airborne Museum est situé au cœur de Sainte-Mère-Eglise, face au clocher sur lequel le parachutiste John Steele est resté suspendu. A travers une muséographie spectaculaire et réaliste, l’Airborne Museum vous fera vivre le Débarquement aux côtés des parachutistes Américains des 82ème et 101ème Airborne. De la préparation du Jour-J en Angleterre, jusqu’aux combats qui menèrent à la Liberté, vous accompagnerez les troupes aéroportées dans leur chemin vers la Victoire. Découvrez une exceptionnelle collection d’objets historiques, un authentique planeur et un avion C-47 ayant participé aux opérations du Jour-J.

Une extension majeure : Opération Neptune et le Centre de conférence Ronald Reagan.

Dans le bâtiment "Opération Neptune" préparez-vous à vivre les parachutages du 6 juin 1944 ! Embarquez de nuit dans un véritable avion C-47 en Angleterre, puis atterrissez sur la place de Sainte-Mère-Eglise au milieu des combats et prenez part aux opérations qui suivirent !

A  partir de Mai, au sein du centre de conférence Ronald Reagan, découvrez une exposition inédite : « La bataille des Ardennes, Bastogne, hiver 1944 » ainsi que dans le cinéma un film de 20 minutes qui retrace avec émotion la vie sous l’occupation allemande puis la libération de Sainte-Mère-Église et du Cotentin.

 

 

 

Opération-neptune-airborne-museum

Exposition : 01>09 Juin 2019

Les + :

  • Airborne Reality (depuis avril 2016): Munis de votre Smartphone ou votre tablette, téléchargez gratuitement l’application du musée et créez votre propre visite guidée en fonction de vos centres d’intérêt et de votre temps de visite !

Grâce à la réalité augmentée, soyez les témoins privilégiés du Débarquement et des parachutages sur Sainte-Mère-Eglise!

Téléchargement gratuit au musée, depuis le site web www.airborne-museum.org ou via Google Play et l’App Store. Application en français et anglais, puis, dans les mois à venir, en néerlandais.

  • Exposition (à partir de juillet 2016): La bataille des Ardennes, Bastogne, hiver 1944. A travers cette exposition, revivez les évènements de cette bataille.

Le 16 Décembre 1944, Hitler lance une offensive de grande envergure à travers les Ardennes belges pour reconquérir le port d’Anvers et repousser les forces alliées.  Ces dernières sont prises par surprise du fait de la soudaineté et de la rapidité de l’attaque. En urgence, le Général Eisenhower décide d’envoyer en renfort des unités qu’il tient en réserve en France. La bataille des Ardennes a été plus qu’éprouvante et meurtrière pour les forces alliées qui devaient faire face à un hiver très rigoureux et un manque criant de ravitaillement en nourriture et en armes. L’armée allemande ne sera mise en échec qu’après l’apparition d’une accalmie salutaire permettant le ravitaillement des troupes au sol et facilitant l’arrivée de l’armée du Général Patton. La bataille des Ardennes ne prendra fin que fin janvier 1945.

Cette exposition inédite mettra également en lumière la voie de la liberté partant de Sainte-Mère-Eglise et arrivant à Bastogne ainsi que le rôle de l’armée Patton au sein de la bataille des Ardennes.

 

Guides de visite sous forme de livrets-jeux disponibles de 6 à 15 ans, téléchargement gratuit sur www.airborne-museum.org ou achat sur place +1€/enfant

 

 

Sources : ©Airborne Museum
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Informationen

Anschrift

14 rue Eisenhower 50480
Sainte-Mère-Église
02 33 41 41 35

Gebühr

IndividuelsADULTE : 8.00 €ENFANT (6 à 16 ans) : 5.00 €Famille :2 adultes et 2 enfants payants minimumADULTE : 7.50 €ENFANT : 4.00 €Groupes AdultesVisite Libre : 6.00€ / adulteVisite guidée (1h15) à partir de 20 personnes :7.30€ / adulte- Une gratuité pour 20 payants- Guide et chauffeur gratuits- Groupes enfantsVisite Libre : 4.00€ / enfantVisite guidée (1h15) à partir de 20 enfants : 5.30€ / enfant- Une gratuité pour 10 payants- Guide et chauffeur gratuitsGuide de visite enfants et adolescents :• CP à CE2 (6 à 9 ans)• CM1 à 6ème (9 à 12 ans)• 5ème à 3ème (13 à 15 ans)Téléchargement gratuit sur www.airborne-museum.org ou achat sur place : +1€/ enfant

Wöchentliche Öffnungszeiten

Horaires du MuséeDe mai à Août : 9h-19hAvril et septembre : 9h30-18h30Octobre à mars : 10h-18h

Fermetures annuelles

Fermé en décembre et janvier sauf vacances de Noël

Haus der Erinnerung in Maillé

Aktie :

Maillé, 25. August 1944, Drama des Zweiten Weltkriegs


Das pädagogische Angebot einsehen >>>  maison Maillé


Am 25. August 1944, als Paris seine Befreiung feierte, werden 124 Bewohner von Maillé, einer kleinen Gemeinde im Süden der Touraine, von deutschen Soldaten hingemordet.

In den Jahren nach dem Drama wird das Dorf wieder vollständig aufgebaut. Die fehlenden Ruinen tragen in der Folge dazu bei, dass dieses Drama, im Gegensatz zu Oradour-sur-Glane, völlig in Vergessenheit gerät, obwohl es das zweitgrößte Massaker ist, das die Nationalsozialisten auf französischem Boden begangen haben.

Das 2006 eröffnete Haus der Erinnerung möchte dieses Drama mit über 250 Dokumenten und einem Film mit Berichten von Zeitzeugen bekannt machen. Es erinnert an die Geschichte des Dorfes vor, während und nach diesem Massaker. Als pädagogischer und bürgerschaftlicher Raum regt es zum Nachdenken über das Schicksal der Zivilbevölkerung in den zeitgenössischen Konflikten ein. Das ganze Jahr über werden Ausstellungen und Veranstaltungen angeboten.

Am 25. August 2008 erhält dieses Massaker schließlich die nationale Anerkennung durch die feierliche Eröffnung des Hauses der Erinnerung durch den Staatspräsidenten.

facebook.com/MaisonduSouvenirdeMaille

Quellen : ©Maison du Souvenir de Maillé
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Informationen

Anschrift

1 Rue de la paix 37800
Maillé
Tél. : 02 47 65 24 89

Gebühr

Eintrittspreis für einen einzelnen erwachsenen Besucher: 6,40 € Ermäßigter Tarif (Kinder +12 Jahre, Studierende, Lehrkräfte, Partnerschaft mit der SNCF): 3,20 € Kinder bis 12 Jahre gratis Eintrittspreis für erwachsene Besucher in der Gruppe (>10 Pers.) : 5,40 € Pauschalpreis für eine Gruppenführung (10-25 Pers.) : 23,00 € Videoprojektion für Einzelpersonen: 1,90 € Videoprojektion für Gruppen (10-40 Pers.) : 6,40 € Pauschalpreis für Schülergruppen (< 35 Schüler, gegen Voranmeldung): 59,00 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Montag bis Samstag von 10:30 bis 13:00 und von 14:00 bis 18:00 Uhr. Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr

Fermetures annuelles

1. Januar und 25 Dezember. Wochenenden von Dezember bis Ende März. Tourismusbüro Azay Chinon Val de Loire - Bureau de Sainte-Maure-de-Touraine - Les Passerelles - 77 avenue du Général-de-Gaulle - 37800 Saint-Maure-de-Touraine - Tel.: 02 47 65 66 20

Batterien von Mont Canisy

Aktie :

Visite gratuite assurée par les guides de l'association les Amis du Mont Canisy. Photo Michel Dehaye

Das Naturschutzgebiet Mont Canisy liegt 110 Meter über dem Meeresspiegel.

 

Das in Bénerville-sur-mer (Calvados) liegende Naturschutzgebiet Mont Canisy liegt 110 Meter über dem Meeresspiegel.
 

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die strategische Position im Süden der Seine-Bucht immer gerne genutzt: Turm an Turm, 1793 aufgeteilt in verschiedene Lehensgebiete, Verteidigungsposten für U-Boot-Abwehr von 1917 bis 1918, Küstenbatterie zwischen 1935 und 1940, wertvollster Artillerie-Stützpunkt des Atlantikwalls und dann umfunktioniert zum Küstenstützpunkt der Artillerie: von 1935 bis 1940 errichtete die nationale Marine zwei Batterien, die zur Sicherung des Hafens von Le Havre dienten; von 1942 bis 1944 wurde sie zum wichtigen Glied im Atlantikwall, die die Angriffe der Alliierten abwehren sollte.

 

Einige Überbleibsel aus diesen beiden Epochen sind immer noch erhalten (Kasematten, Keller, Festungsanlagen mit 260 m langen Gängen, die eine Garnison unterirdisch beherbergen konnten).

 

 

Batterien von Mont Canisy

Tel: +33 02 31 87 91 14

Öffnungszeiten: samstags 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Batterien von Mont Canisy

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Informationen

Anschrift

Rue du Canisy 14910
Bénerville-sur-mer
02 31 87 91 14

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Küstenbatterie von Longues-sur-Mer

Aktie :

Bunker du Mur de l'Atlantique à Longues-sur-Mer. Source : GNU Free Documentation License

Teil des Atlantikwalls, der deutschen Verteidigungsanlage, 8 km nördlich von Bayeux.

Als Teil des Atlantikwalls, der deutschen Verteidigungsanlage, liegt die Küstenbatterie von Longues-sur-Mer 8 km nördlich von Bayeux, in der frz. Provinz Calvados. Westlich von Arromanches-les-Bains in der Normandie, dominiert Longues-sur-Mer den Ozean von einer 65 Meter hohen Klippe. Es ist eine ideale Position, auf der die Deutschen eine Küstenbatterie mit vier Geschützen von Kaliber 15 cm installieren. Die Batterie zählt zu den wenigen noch komplett erhaltenen Resten des Atlantikwalls.

Am 6. Juni 1944, um 5.30 Uhr, bombardieren mehrere Kreuzer und ein Panzerkreuzer die Stellung. Aber als die Flotte der Alliierten heranrückt, eröffnet die Küstenbatterie ebenfalls das Feuer. Die HMS Ajax erwidert das Feuer auf See aus einem Kilometer Entfernung. Die deutschen Geschütze setzen mit dem Beschuss einen Moment aus und nehmen ihn dann wieder auf. Das letzte Geschütz fällt um 17.00 Uhr aus. Die Übergabe der Küstenbatterie von Longues-sur-Mer mit 184 Männern der Garnison erfolgt an die Briten am nächsten Tag. Vier 15 cm Geschütze von 19,5 km Reichweite befanden sich in dieser Batterie. Ein Feuerleitstand, der am 6. Juni 1944 gerade fertiggestellt war, lag am Rand des Felsens.
Küstenbatterie von Longues-sur-Mer 14400 Longues-sur-Mer Tel. : +33 (0) 231 06 06 45 Fax : +33 (0) 231 06 01 66 Zufahrt über die D514 Ganzjährig geöffnet Führungen von Ostern bis September

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Informationen

Anschrift

14400
Longues-sur-Mer
02 31 06 06 45

Gebühr

Plein tarif: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 10h à 18h

Musée de la Résistance à Châteaubriant

Aktie :

Vue du site de la Sablière. Source : MINDEF/SGA/DMPA - JP Le Padellec

La Sablière fut le témoin d’un évènement de la Seconde Guerre mondiale. Le 22 octobre 1941, 27 otages furent fusillés par les Allemands en représailles de la mort du Feldkommandant de Nantes (Loire-Inférieure) Karl Hotz, tué deux jours plus tôt par de jeunes résistants français. Suite à cette date, La Sablière se fait appeler la « Carrière des fusillés » et des rassemblements rendant hommage aux fusillés de Châteaubriant s’organisent.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Châteaubriant


Le 30 septembre 1945, « L’Amicale Des Anciens Internés Politiques de Châteaubriant-Voves » est créée. Dès lors, cette Association a pour but de maintenir le souvenir de ces hommes, objectif intégré dans la démarche du tourisme de mémoire.

Cette ambition passe par l’entretien du mémorial national érigé à Châteaubriant et par l’aménagement de la Carrière des fusillés. Le site fut classé en 1993.

Le monument inauguré le 22 octobre 1950 fut réalisé par Antoine ROHAL, sculpteur.
Depuis 1951, les alvéoles devant le monument contiennent un peu de terre des hauts lieux de la Résistance. Tout autour de la carriére sont installées en 1986 les stéles portant photographie et les indications personnelles de chaque fusillé.

Elle passe également par l’organisation de commémorations et de conférences. Actuellement, le titre est « Amicale de Châteaubriant-Voves-Rouillé-Aincourt ».

Pour transmettre cette histoire au public, le Musée de la Résistance à Châteaubriant,implanté dans la ferme qui jouxtait la carrière où ont été fusillés 27 hommes dont Guy Môquet, est inauguré en 2001 par l’Amicale. En 2007, l’Amicale délègue la gestion et l’animation du Musée à l’« Association des Amis du Musée de la Résistance de Châteaubriant ». Des expositions permettent de mieux comprendre la vie des internés et la Résistance dans le pays de Châteaubriant. Chaque année, une exposition en lien avec le thème du Concours National de la résistance et de la Déportation.

L’Office de Tourisme Intercommunal du Castelbriantais propose des visites guidées payantes de la Carrière et du Musée. Le Musée peut également être visité de manière libre et gratuite. Des documents sont mis à la disposition du public.

 

 

 

Sources : ©Musée de la Résistance à Châteaubriant
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Informationen

Anschrift

La Sablière, Carrière des Fusillés 44110
Châteaubriant
02 40 28 60 36 (ou office de tourisme : 02 40 28 20 90)

Gebühr

Gratuité (sauf office de tourisme)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mercredi et samedi de 14H à 17H et sur rendez‐vous pour les visites de groupes en téléphonant

Fermetures annuelles

Le Musée est fermé au public du 23 décembre 2015 au mardi 12 janvier 2016 inclus, la réouverture s’effectue le mercredi 13 janvier 2016 à 14h.Office de tourisme de référence - 29 Place Charles de Gaulle ‐ BP 203 ‐ 44146 CHATEAUBRIANT Cedex - Tel. : 02 40 28 20 90