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Pozières

Aktie :

Mémorial de Pozières. © CWGC

Das Dorf Pozières war Schauplatz des ersten Eingreifens der australischen Truppen.

 

Das Dorf Pozières würdigt das erste Eingreifens der australischen Truppen (zum Gedächtnis an die 1. und 2. Division Australiens). Die Überreste eines Blockhauses namens Gibraltar sind heute noch sichtbar. In Pozières befindet sich außerdem eine Gedenkstätte für die Panzerdivisionen, an der Teile von vier verschiedenen Modellen zu bestaunen sind.

Diesen Marktflecken galt es zu befreien, um dann weiter in Richtung Ferme du Mouquet und des Hügels von Thiepval vorzudringen.

Dieses Ziel der Umgehung wurde größtenteils den australischen Truppen anvertraut, von denen die meisten von Gallipoli zurückkehrten. Das Dorf liegt auf einem Kamm, der zwei entscheidende Gräben trennte; einerseits die zweite deutsche Linie und andererseits die beiden Blockhaus-Beobachtungsposten, die das ganze Schlachtfeld beherrschten (Seite Albert, "Gibraltar" - Seite Bapaume, "die Windmühle").


 

Nachdem die Australier am 23. Juli 1916 eingetroffen und von Pozières Besitz ergriffen hatten, wurden sie am 5. September, völlig erschöpft von den Gegenangriffen der Artillerie, von den Kanadiern an der so genannten Mouquet Farm abgelöst. Drei ihrer Divisionen war es gelungen, den Sektor von Pozières zu durchdringen, allerdings waren die Verluste sehr hoch. Das Dorf selbst wurde vollkommen zerstört. Der Name Pozières ist in Australien so fest im Gedächtnis, dass nach Kriegsende sogar ein kleines Dorf in Queensland (Australien) danach benannt wurde. Am 15. September 1916 fuhren erstmals Panzer auf dem Schlachtfeld auf. Von den 32 britischen Panzern vom Typ Mark I , die an der Courcelette-Longueval aufmarschierten, erreichten nur neun ihr Ziel. Dennoch markiert dieses Datum den Anfang für das Vorwärtskommen der britischen Truppen.

Die Schlacht von Pozières ist eine der unzähligen Schlachten um die Somme, ein strategisches Element der Alliierten für koordinierte Angriffe: Während die Russen am 4. Juni den Angriff auf Brusilov starten, greifen die Italiener in Trentin an. Im Laufe des Jahres 1916 reicht die Frontlinie vom Tal von Ancre de Thiepval bis Pozières. Am 1. Juli 1916 starten die Briten den Angriff: ihnen gegenüber steht die deutsche Armee, die im Dorf von Pozières mit seiner Windmühle einen soliden Rückhalt hatten: Bereits am ersten Kampftag sind unzählige Tote und Verletzte zu verzeichnen und die Zahl erhöhte sich bis auf 60.000. Die Australier (1. Division, 22. Division, 4. Division) übernehmen das Kommando und erobern schließlich am 23. Juli diese Position. Als sie im September abgelöst werden, sind bereits 23.000 Soldaten gefallen.


Comité du tourisme de la somme

21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens

Tel.: +33 (0) 322 71 22 71

FAX: +33 (0) 322 71 22 69

E-Mail: accueil@somme-tourisme.com


 

Das „Comité du Tourisme de La Somme“ gibt gerne Auskunft über die Schlachtfelder in der Somme und die Gedenkstätten: Abläufe, Besuchsmöglichkeiten, Transport, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Helikopterflug, Unterbringung usw. Über das CDT erhalten Sie außerdem eine Reihe von Broschüren über den Gedächtnistourismus.


 

La Somme 14-18

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Informationen

Anschrift

D929 80300
Pozières
Tél. : +33 (0) 322 71 22 71 FAX : +33 (0) 322 71 22 69

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich

Fermetures annuelles

Eintritt kostenlos

Kapelle der Vereinigung „Souvenir Français“

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Kapelle. Source : lycees.ac-rouen.fr - Le circuit du souvenir

Die von der Souvenir Français“ errichtete Kapelle ist heutzutage die Hochburg zum Gedächtnis der französischen Beteiligung an den Kämpfen an der Somme.

 

Die Entscheidung, Rancourt als Standort zu wählen, war sehr wohl überlegt. Das Dorf liegt auf der allgemeinen Strecke, an der die Offensive in Richtung Osten gestartet wurde und die Kommunikation der Deutschen über die Route Bapaume-Péronne unterbrochen werden konnte. Dies war die Mission, mit der das 32. Korps der französischen Armee am 25. September 1916 betraut war. Rancourt genießt somit heute das traurige Privileg, drei Friedhöfe zu beherbergen: Einen Französischen, einen Britischen und einen Deutschen. Es ist außerdem der wichtigste – und nahezu der einzigste – Schauplatz zum Gedenken des französischen Eingreifens in die Kämpfe an der Somme.

 

 

Kapelle der Souvenir Françaisund französischer Soldatenfriedhof

Diese mit Quadersteinen errichtete Kapelle wurde nicht auf offizielle, sondern auf private Initiative hin erbaut: Der aus der Region stammenden Familie Bos war es ein Anlieger, zum Gedächtnis ihres Sohnes und seiner Kameraden, die in den Kämpfen vom 25. September 1916 gefallen waren, eine Gedenkstätte zu errichten. Der Friedhof von Rancourt ist der größte französische Soldatenfriedhof in der Somme (8.566 Soldaten – 28.000 m2). Er ist Zeugnis der grausamen Kämpfe während der letzten drei Monate der Offensive (September – November 1916).


 


Chapelle du Souvenir Français

2, Route Nationale 80360 RANCOURT

Tel: +33 03 22 85 04 47


 

Comité du tourisme de la somme

21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens

Tel: +33 (0) 322 71 22 71

FAX: +33 (0) 322 71 22 69

E-Mail: accueil@somme-tourisme.com


 

Das „Comité du Tourisme de La Somme“ gibt gerne Auskunft über die Schlachtfelder in der Somme und die Gedenkstätten: Abläufe, Besuchsmöglichkeiten, Transport, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Helikopterflug, Unterbringung usw. Über das CDT erhalten Sie außerdem eine Reihe von Broschüren über den Gedächtnistourismus.


 

Comité du Souvenir Français du Canton de Dun sur Meuse


 

La Somme 14-18


 

Tourismusverband der Somme

 

 

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Informationen

Anschrift

2 Route Nationale 80360
Rancourt
Tél. : 03 22 85 04 47Comité du tourisme de la somme21 rue Ernest-Cauvin80000 AmiensTél. : +33 (0) 322 71 22 71FAX : +33 (0) 322 71 22 69e-mail : accueil@somme-tourisme.com

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Eintritt kostenlos

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Ein Besuch ist ganzjährig möglich

"Museum ""Somme 1916"""

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Museum Somme 1916. Quelle: Didier Cry

Das Museum "Somme 1916" in Albert zeichnet das Leben der Soldaten in den Schützengräben bei der französisch-britischen Offensive am 1. Juli 1916 auf.
Das Museum Somme 1916 ist in einem ehemaligen unterirdischen Stollen eingerichtet, der bereits im 9. Jh. von den Bewohnern des Orts Albert in den Kreidefelsen gegraben wurde, um sich vor den Überfällen der Wikinger (und viel später auch der Spanier) zu schützen. Einige Jahrhunderte danach wurde auch Lahyre, ein Begleiter der Jungfrau von Orleans in dem Ort Albert gefangen gehalten, der damals den Namen Encre trug.
Im ersten Weltkrieg war der Ort Albert Stützpunkt der britischen Garnison und damit Ausgangspunkt bei der Offensive auf die deutschen Linien. 1916 fand in der Region des Flusses Somme eine der mörderischsten Schlachten des 1. Weltkriegs statt. Allein bei den Kämpfen am 1. Juli 1966 wurden 58.000 Soldaten verletzt oder getötet. Dabei wurden auch die unterirdischen Stollen aus dem Mittelalter zum Angriff benutzt. 1918 erfolgte der letzte Ansturm auf die immer noch von den deutschen Truppen besetzte Stadt, bei dem der gesamte Sektor von der britischen Artillerie so lange unter Beschuss genommen wurde, bis der Ort vollständig vernichtet war.
1939 beschloss die Gemeindeverwaltung von Albert, die Stollen wieder zugänglich zu machen, um die Bevölkerung aufzunehmen und eine Massenflucht zu verhindern. Dazu wurden darin sieben Bombenschutzkeller eingerichtet. Ende 1991 entstand die Idee von einem Museum "Somme 1916" in diesen Räumen. Die Arbeiten zur Instandsetzung und Absicherung des 250 m langen Stollens nahmen mehrere Monate in Anspruch, aber am 1. Juli 1992 konnte das Museum eröffnet werden. Das Museum "Somme 1916" zeichnet das Leben der Soldaten in den Schützengräben bei der französisch-britischen Offensive am 1. Juli 1916 auf. In dem ca. 230 m langen Stollen, der im zweiten Weltkrieg als Bombenkeller benutzt wurde, sind diverse Ausstellungstische und Vitrinen eingerichtet. Durch eine Geräuschkulisse sowie Bilder und Lichteffekte wird dem Besucher der Alltag der Soldaten im 1. Weltkrieg vor Augen geführt. Boutique.
Museum "Somme 1916" (Musée "Somme 1916") Rue Anicet Godin 80300 Albert Tel. +33 (0) 322 75 16 17 Fax +33 (0) 322 75 56 33 E-mail: musee@somme1916.org Öffnungszeiten 1. Februar - 15. Dezember: täglich 9.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr (1. Juni - 30. September: täglich 9.00-18.00 Uhr). In der übrigen Zeit besteht die Besuchsmöglichkeit für Schulklassen - Tel. +33 (0) 322 75 16 17 Preise Erwachsene € 4,-- 6-18-Jährige € 2,50 Gruppen (ab 15 Personen) € 3,-- Schulklassen (ab 15 Personen) € 2,-- Möglichkeit für ganztägige Führungen zum Besuch der Straße der Erinnerung (Circuit du Souvenir) Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail: accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".
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Informationen

Anschrift

Rue Anicet Godin 80300
Albert
03.22.75.16.17

Gebühr

5.5 € pour les adultes. 3.5 € pour les jeunes de 6 à 18 ans. 4.5 € pour les groupes adultes à partir de 15 personnes. 3 € pour les groupes scolaires à partir de 15 personnes.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert 7 jours/7 (même les jours fériés) du 1er Février au 16 décembre Du 1er Février au 31 Mai et du 1er Octobre à mi Décembre de 9h à 12h et de 14h à 18 h. Du 1er Juin au 30 Septembre, journée continue de 9h à 18 h.

Fermetures annuelles

du 16 Décembre jusqu’au 31 Janvier

Mametz

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Le Mémorial à la division galloise. ©Michael Yare

Gedenkstätte der walisischen Division in Mametz, der Drachen, Symbol für das Land Wales, das Frankreich vor den Deutschen schützt.

Gedenkstätte der walisischen Division (Mémorial à la division galloise)

Unter Umgehung des "Vorsprungs von Fricourt" im Süden eroberte die 7. britische Division den Ort am Nachmittag des 1. Juli 1916. Der Name Mametz ist jedoch wegen der Schlacht im Wald nordöstlich von Mametz in Erinnerung geblieben. Dieses Widerstandsnest behinderte den gesamten Vormarsch nach Osten. Es fiel am 12. Juli 1916 nach 8 Tagen erbitterter Kämpfe und sehr schweren Verlusten fast vollständig in die Hände der 3. walisischen Division. Seit 1994 ist an der Wand der Gedenkstätte eine Platte angebracht, die an dieses Regiment aus Manchester erinnert. Die Gedenkstätte der walisischen Division. Am 11. Juli 1987 wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die ruhmreichen Soldaten der 3. walisischen Division (38th Welsh Division) eingeweiht, die vom 3. bis 12. Juli 1916 im Wald von Mametz erbitterte Kämpfe führte und dabei schwere Verluste erlitt. Das Denkmal stellt einen roten Drachen mit Flügeln dar, der Feuer speit und den Stacheldraht zerreißt. Der Drache, das Emblem von Wales, ist ein Fabeltier mit zweideutiger Symbolik: Er kann Gutes und Böses bringen, einen Engel oder den Teufel verkörpern. Im Falle des Denkmals von Mametz symbolisiert er das Land Wales, das Frankreich vor den Deutschen schützt.
Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail: accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".

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Informationen

Anschrift

80300
Mametz
03 22 71 22 71

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Longueval

Aktie :

Mémorial national sud-africain. © Carcharoth - GNU Free Documentation License

Das südafrikanische Nationalmuseum und Nationaldenkmal in Longueval sind den südafrikanischen Soldaten gewidmet, die bei der Schlacht im Wald von Delville fast vollständig umkamen...

Die Einnahme des Walds von Delville (Bois Delville) (Schlachtfeld, Denkmal, Museum und Soldatenfriedhof), der auch als "Wald des Teufels" ("Devil Wood") bezeichnet wurde, war für den Vormarsch nach Osten unvermeidbar. Mit dieser Aufgabe wurde die südafrikanischen Brigade betraut, die dabei vom 15. bis 20. Juli 1916 an der Westfront fast vollständig vernichtet wurde, denn sie wurde unter ein äußerst heftiges Artilleriefeuer gesetzt - bis zu 400 Schüsse pro Minute - und die Soldaten waren in ihren eilig errichteten Unterständen kaum davor geschützt und darüber hinaus von den eigenen Verbänden getrennt, so dass bei der Ablösung von den ursprünglich 3.200 Soldaten der Brigade nur noch 143 aus den Schützengräben kamen. Longueval ist gleichzeitig auch der Ort der neuseeländischen Gedenkstätte. Am 15. September 1916 stürmte die neuseeländische Division, von Panzern unterstützt aus ihren Ausgangslinien (zwischen Longueval und dem Wald von Les Fourcaux) in Richtung Flers vor und erreichte ihr Ziel noch an demselben Tag. Der Wald von Les Fourcaux - der berühmte "High Wood" - fiel am 15. September in die Hände der 47. Division (London).

Südafrikanisches Nationaldenkmal (Mémorial national sud-africain) Das 63 Hektar große Gelände des Walds von Delville, auf dem die südafrikanische Infanteriebrigade im Juli 1916 praktisch vernichtet wurde, wurde 1920 von der südafrikanischen Regierung zur Errichtung ihres Nationaldenkmals erworben. Das 1926 eingeweihte Denkmal befindet sich am Ende einer Avenue mit aus Eicheln aus Südafrika gewachsenen Eichen. Das aus einem leeren Grab (Kenotaph) und einem Triumphbogen bestehende Denkmal wurde von Herbert Baker entworfen. Die beiden Häuser im typischen Kolonialstil stellen nach Aussage des Architekten die beiden weißen Rassen in Südafrika dar, während die halbkreisförmige Mauer die Verteidigung der Zivilisation darstellt. Auf dem Triumphbogen steht eine Personengruppe aus Bronze von Alfred Turner. Sie stellt die Dioskuren nach der griechischen Mythologie, nämlich die Zwillinge Castor und Pollux dar, die ein aufbäumendes Pferd festhalten. Castor und Pollux sind die Kinder von Leda und Zeus, d.h. einer Sterblichen und eines Gottes. Sie waren beide so vollkommen einig, dass bei Castors Tod Pollux von Zeus für beide die Unsterblichkeit erhielt. Diese beiden gestalten, die ursprünglich unterschiedlich waren, jedoch ein gemeinsames Schicksal hatten, symbolisieren nach Aussage des Bildhauers die Kameradschaft der Waffengenossen aus den beiden südafrikanischen weißen Rassen (Engländer und Holländer), die brüderliche Einigkeit zwischen Briten und Buren. Aus den früheren Feinden wurden Freunde, die im britischen Commonwealth gemeinsam den neuen Feind bekämpfen. Das Denkmal wurde am 10. Oktober 1926 von der Witwe des Präsidenten Louis Botha eingeweiht, der Südafrika nach dem Burenkrieg (1899-1902) vereinte, in dem die ursprünglichen holländischen Kolonialisten (Buren) gegen die eindringenden Briten kämpften.
Südafrikanisches Nationalmuseum (Musée national sud-africain)
Das auf der Rückseite des Denkmals um das Kreuz der Konsekration (Croix de la Consécration) errichtete und 1986 eröffnete Museum ist eine Nachbildung des Forts von Kapstadt. Es ist den Beiträgen von Südafrika im Ersten Weltkrieg (an der Westfront und in den deutschen Kolonien in Afrika), im Zweiten Weltkrieg, bei der Blockade von Berlin (1948-1949) und im Koreakrieg (1950-1953) gewidmet. Praktische Angaben: Südafrikanisches Nationalmuseum und Nationaldenkmal (Musée et Mémorial national sud-africain) 5, route de Ginchy 80360 LONGUEVAL Tel. +33 (0) 322 85 02 17 Fax +33 (0) 322 85 79 99 ÖffnungszeitenVom 1. Februar bis 10. November täglich außer montags 10.00 - 15.45 Uhr (Vom 1. April bis 14. Oktober 10.00 - 17.45 Uhr). Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du Tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tél. : +33 (0) 322 71 22 71 FAX : +33 (0) 322 71 22 69 e-mail : accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".

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5 route Ginchy 80360
Longueval
03 22 85 02 17

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert du 1 février au 10 novembre, tous les jours sauf le lundi, de 10h à 15h45 ( du 1er avril au 14 octobre de 10h à 17h45).

bersetzungszentrum von Thiepval

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Détail gravé et entouré de lauriers. - Vue du mémorial côté cimetière © Ecpad

Die französisch-britische Gedenkstätte (Mémorial Franco-Britannique) (Höhe 45 m) und der Ulster Turm (Tour d'Ulster), ein irisches Denkmal zur Erinnerung an die Somme-Schlacht, sind bereits aus mehreren Kilometern Entfernung zu erkennen.

1916 bildete die Anhöhe von Thiepval mit dem dortigen Dorf und Schloss (heute verschwunden) mit dem Ort Hamel einen der Hauptpfeiler der deutschen Verteidigungslinie im nördlichen Teil des britischen Sektors. Diese natürliche Festung war durch das vorgelagerte Sumpfgebiet des Flusses Ancre sowie durch zahlreiche tiefe Stollen abgesichert. Sie bildete den Leipziger Sporn und war am 1. Juli Schauplatz einer der größten Katastrophen auf dem linken britischen Flügel. Die britischen Truppen, die 58.000 Opfer (davon 20.000 Gefallene) zählten, erlebten hier die größte Kriegstragödie in der Geschichte Großbritanniens, die auf immer mit dem Namen Thiepval verbunden ist. Die Kämpfe um die Einnahme von Thiepval begannen am 1. Juli und dauerten bis zum 26. September 1916.

Die 36. irische Division, deren Einsatzgebiet vom Rand des Waldes von Thiepval bis zum Dorf Hamel reichte, war die einzige Truppeneinheit, die ihr Ziel am 1. Juli erreichte. Aber die unglücklichen irischen Soldaten wurden sowohl von den angreifenden britischen Panzern, als auch von den deutschen Maschinengewehren aus den Unterständen der Schwaben-Redoute unter Feuer genommen. In wenigen Stunden verlor die irische Division 5.500 Soldaten und musste am nächsten evakuiert werden.
Seit dem 1. Juli 2004 ist in der Nähe der emblematischsten und am häufigsten besuchten Gedenkstätte zum ersten Weltkrieg ein Empfangs- und Übersetzungszentrum eingerichtet. Dieses Projekt konnte durch die gemeinsame Aktion der Generalrats des Departements Somme und des "Thiepval Project" (nationale Subskription in Großbritannien zum Sammeln von Spenden) mit der Unterstützung der Europäischen Union realisiert werden. Hier stehen den Besuchern nicht nur verschiedene Leistungen (Informationsbüro, Boutique, Vorführraum, Getränkeautomat, sanitäre Einrichtungen), sondern auch ein großer pädagogischer Ausstellungsraum zur Verfügung, in dem sie alle Schlüsselinformationen zum besseren Verständnis der Kämpfe im Gebiet der Somme und zur Geschichte von Thiepval im ersten Weltkrieg vorfinden. Weitere Informationstafeln geben Aufschluss über die CWGC (1), Lutyens, den Wiederaufbau und die Gedenkstätten. Öffnungszeitentäglich vom 1. Mai bis 30. November 10.00-18.00 Uhr und vom 1. Dezember bis 30. April 9.00- 17.00 Uhr. Von Mitte Dezember bis Mitte Januar geschlossen.
Dieser 1921 mit Spenden aus einer öffentlichen Subskription errichtete Turm im gotischen Troubadourstil ist die genaue Replik eines Turms in der Nähe von Belfast, auf dem Truppenübungsgelände der 36. irischen Division, die am 1. Juli 1916 von der deutschen und britischen Artillerie unter Feuer genommen wurde. Diese Gedenkstätte für die Somme-Schlacht ist gleichzeitig auch ein Mahnmal zur Erinnerung an alle im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten aus der Region Ulster. Neben dem Turm steht ein Empfangsgebäude. Im Park wurde von den "Royal Irish Rangers" eine Gedenkplatte zur Erinnerung an die 36. irische Division und die 9 mit dem Victoria Cross ausgezeichneten Soldaten angebracht. Im Hintergrund des Parks führt eine Pforte zu einem kleinen Denkmal zur Erinnerung an die irischen Soldaten der Orange Institution, das 1994 eingeweiht wurde.
in Kürze... Der Ulster-Turm besitzt einen Empfangsraum, einen Vorführraum, eine Boutique und eine Cafeteria. Öffnungszeitentäglich außer montags 10.00-17.00 Uhr (vom 1. Mai bis 30. September: 10.00-18.00 Uhr)
Die britische Regierung beschloss 1932, die große Gedenkstätte für die Somme-Schlacht in Thiepval zu errichten. Der Bau wurde 1923 vom Architekten Sir Edwin Lutyens entworfen und zeichnet sich durch ihre Größe und Monumentalität aus. Der Erinnerungsbogen mit 45 Höhe steht auf 16 Pfeilern. Er enthält die Namen von 73.367 britischen Gefallenen, die zwischen Juli 1915 und März 1918 ums Leben kamen und kein Grab fanden. Die Namen sind auf weißem Portland-Stein eingraviert. Darüber befinden sich Lorbeerkronen, die die Namen der Orte tragen, an denen die Kämpfe der Somme-Schlacht stattfanden. Das Mahnmal erinnert auch an die französisch-britischen Truppen, die hier Seite an Seite kämpften. Vor dem Memorial, der Allee gegenüber befindet sich ein französisch-britischer Soldatenfriedhof mit 300 britischen und 300 französischen Gräbern von unbekannten Soldaten als Verweis darauf, dass die Opfer beider Nationen gleich groß waren. Die Gedenkstätte wurde am 31. Juli 1932 vom Prince of Wales in Gegenwart des französischen Staatspräsidenten Albert Lebrun eingeweiht.
französisch-britische Gedenkstätte (Mémorial franco-britannique) 80300 Thiepval Tel. +33 (0) 322 74 60 47 Fax +33 (0) 322 74 65 44 Der Ulster-Turm (La Tour d'Ulster) 80300 Thiepval Tel. +33 (0) 322 74 81 11 Fax +33 (0) 322 74 80 68 e-mail : sommeassociation@btconnect.com e-mail : teddy.colligan@orange.fr Fremdenverkehrsamt Somme (Comité du Tourisme de la Somme) 21 rue Ernest-Cauvin 80000 Amiens Tel. +33 (0) 322 71 22 71 Fax +33 (0) 322 71 22 69 e-mail : accueil@somme-tourisme.com Das FremdenverkehrsamtSomme steht Ihnen jederzeit für Auskünfte über die Schlachtfelder der Somme und die Straße der Erinnerung zur Verfügung: Gedenkfeiern, Zufahrtsmöglichkeiten, Verkehrsmittel, Führungen für Gruppen und Einzelpersonen, Besichtigung im Hubschrauber, Unterkunftsmöglichkeiten usw. Das Fremdenverkehrsamt veröffentlicht auch verschiedene Broschüren zu diesem Thema unter der Reihe "Tourisme de Mémoire".
Bemerkung: (1) Die CWGC ist verantwortlich für die Pflege der Gräber von Soldaten des Commonwealth in der Welt.

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Informationen

Anschrift

D151 80300
Thiepval
03 22 74 60 47

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours du 1er mai au 30 novembre de 10h à 18h et du 1er décembre au 30 avril de 9h à 17h. Fermé de mi-décembre à mi-janvier.

Nationales Zentrum und Jean Jaurès Museum

Aktie :

Innenbereich des Museums. ©Fremdenverkehrsamt von Castres

Jean Jaurès, ein Kind des Landes, Verfechter des Sozialismus und Ausnahmetribun, wird am Vorabend vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs ermordet.

Die Stadt Castres hat deshalb Jean Jaurès ein Museum gewidmet, dem mit der Heimat verbundenen Sohn, geboren im Jahr 1859, Verfechter des Sozialismus, Ausnahmetribun und überzeugter Pazifist, der am Vorabend des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, am 31. Juli 1914 von Raoul Villain ermordet wurde.

Im Herzen der Stadt Castres wurden zu Ehren von Jean Jaurès das Nationale Zentrum und ein Museum errichtet. Diese Einrichtung zeigt eine Dokumentation über die Aktivitäten und das Werk von Jean Jaurès sowie zahlreiche Recherchen und Animationen über die grundlegenden Ideen und Themen im 19. und 20. Jahrhundert.


Geschichte

Das Museum öffnete im Februar 1988 seine Pforten und wurde am 16. November offiziell vom Präsidenten der Republik, François Mitterand, eröffnet. Es verdankt sein Entstehen der Stadt Castre, der es ein Anliegen war, dem 1954 errichteten Museum über Jaurès eine höhere Bedeutung beizumessen und seine Rolle als großer Denker, Tribun, Journalist, Schriftsteller und Politiker zu unterstreichen. Dank den vielfältigen und intensiven Recherchen der Société d'Etudes Jaurésiennes, unter dem Vorsitz von Frau Madeleine Rébéroiux und unterstützt durch zahlreiche Experten und Historiker, entstand ein kulturell kohärentes, genaues und modernes Gesamtwerk.

Die Sammlungen

Im Erdgeschoss sind temporäre Ausstellungen (kostenloser Eintritt) über verschiedene Themen im Zeitraum 1880 – 1914 (Wirtschaft, Gesellschaft, tägliches Leben, Kultur) zu sehen sowie Ausstellungen regionaler Künstler mit Bezug zu aktuellen Themen. Weiterhin befindet sich im Erdgeschoß ein Ruhebereich, eine Cafe-Bar sowie eine Verkaufsecke, wo man Postkarten, Anzeigen oder Veröffentlichungen rund um Jean Jaurès kaufen kann.

Im ersten Stock befindet sich das eigentliche Museum (kostenpflichtiger Eintritt), das chronologisch und nach Themen sortiert das Leben des großen Tribuns darstellt:
37 Tafeln, 6 Schaukästen und zwei Videosäulen unterstreichen den Wert der Dokumente und verschiedenen Ausstellungsstücke. Büsten, Statuen, internationale Werke über Jean Jaurès, Malereien, Abgüsse sowie Arbeitsutensilien befinden sich ebenfalls unter den Ausstellungsstücken.

Im zweiten Stockwerk befindet sich ein Konferenzsaal mit audiovisueller Ausstattung für Filmvorführungen, Diavorträge sowie für die Organisation von Kolloquien, Debatten oder Seminaren (Belegungskapazität: 50 Personen).

Die dritte Etage dient zur Aufbewahrung, Recherche, Nachforschung und Dokumentation: Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und Archive sind für alle Interessierten zugänglich, insbesondere für Schüler, Journalisten und Forscher. Die Werke in der Museumsbibliothek sind vor Ort einsehbar, können jedoch nicht ausgeliehen werden. Hier findet man in erster Linie sämtliche verfügbare Literatur von und über Jean Jaurès sowie alle über sein Leben veröffentlichten Werke. Weiterhin sind dort jedoch auch Manuskripte, Fotografien und eine umfangreiche Sammlung von Bildnachweisen und zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen zu finden, darunter die La Dépêche von 1887 bis 1914, La Petite République von 1893 bis 1903, La Revue de l'Enseignement Primaire von 1904 bis 1914 usw.

Das Zentrum für Dokumentation und Recherche präsentiert zahlreiche interessante und seltene Hefte sowie wichtige Sammlungen der Sozialistischen Bewegung (1899-1914), die Sozialistische Enzyklopädie von Compère-Morel (1912-1921), die stenografischen Aufzeichnungen sämtlicher sozialistischer Kongresse von 1900 bis 1920, die wichtigsten Dokumente, die international bearbeitet wurden usw.


Nationales Zentrum und Jean Jaurès Museum

2 place Pélisson - 81100 CASTRES

Tél. 05 63 62 41 83 - Fax : 05 63 50 39 02

e-mail : jaures@ville-castres.fr

 

Öffentliche Museumsverwaltung

Hôtel de Ville - B.P. 406

81108 CASTRES Cedex

Tél. : 05.63.71.59.28

Fax : 05.63.71.59.26

E-mail : jb.alba@ville-castres.fr

 

Stadt Castres

 

Freunde des Museums von Castres

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Informationen

Anschrift

2 place Pélisson - 81100
CASTRES
Tél. 05 63 62 41 83Fax : 05 63 50 39 02 Service des publics des muséesHôtel de Ville - B.P. 40681108 CASTRES CedexTél. : 05.63.71.59.28Fax : 05.63.71.59.26E-mail : jb.alba@ville-castres.fr

Gebühr

Expositions temporaires : gratuit Entrée du musée Jaurès : 2 € (TR : 1,00 €) Billet groupé musées Goya/Jaurès/Centre d'art contemporain : 3,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

10h00 - 12h00 / 14h00 - 18h00 Du 1er octobre au 31 mars : 10h00 - 12h00 / 14h00 - 17h00 Juillet - Août : ouvert tous les jours de 10h à 12h et de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Les 1er janvier, 1er mai, 1 novembre, 25 décembre et le dimanche du 1er novembre au 31 mars

Musée Militaire du Périgord

Aktie :

©Musé Militaire du Perigord-JR-Courbin-2002

Musée centenaire fondé par les vétérans de 1870, présentant l’histoire militaire locale au sein de la grande région Aquitaine grâce à des collections exceptionnelles (plus de 13 000 objets exposés).

Ouvert depuis 1911, il est dédié à la mémoire des Périgourdins et de leurs familles qui y ont déposé, depuis cette époque, armes, uniformes et souvenirs de toutes sortes, en complément de dons de l’État et de dépôts d’autres musées. Les collections évoquent la mémoire des combattants de la région, à toutes les époques, dans leur vie quotidienne, leurs engagements, qu’ils aient été soldats de métier ou simplement appelés sous les drapeaux, en la situant dans le cadre global de l’histoire militaire de la France.

Du Moyen Age à l’époque actuelle, les objets et documents présentés sont le plus souvent rares, remarquables, émouvants ou simplement pittoresques et proviennent autant de personnages célèbres (Daumesnil, Bugeaud …) que de simples soldats. Vous trouverez au Musée Militaire du Périgord, plus de 15 000 objets militaires.
Les conflits de 1914/1918, 1939/1945, Indochine, Algérie ont apporté leur lot de souvenirs, parfois remis par l’Etat comme les canons et mitrailleuses, prises de guerre sur l‘ennemi d’alors, mais aussi et toujours par les combattants eux-mêmes ou leur famille.

Et le flot ne tarit pas puisque ces dernières années, des souvenirs d’ex Yougoslavie ou de la guerre Du Golfe ont été inscrits à l’inventaire du musée. La présentation permanente des collections au public, s’accompagne d’expositions annuelles consacrées à un thème historique, tout en accordant également une assistance à l’organisation de manifestations locales organisées par diverses collectivités par le biais d’un service de conseil et de prêts d’objets.

Un effort particulier est exercé dans le domaine de l’éducation par un accueil des classes gratuit et accompagné sur des thèmes choisis par les enseignants. L’établissement est, depuis sa création, toujours géré par les membres bénévoles de l’Association du Musée Militaire des Gloires et Souvenirs du Périgord qui ont en charge la présentation et l’entretien des collections, organisent les expositions et assurent les visites guidées.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

32 rue des Farges - 24000
Périgueux
05 53 53 47 36

Gebühr

Plein tarif : 5€ / Réduit : 3€ (groupe + 10 personnes, personnel du Ministère de l'Intérieur ou des Armées, adhérents Université du Temps Libre de Périgueux) / Gratuit pour les enfants de moins de 18 ans et les groupes scolaires

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Dimanches et jours fériés, sauf demande particulière pour les groupes

Musée Clemenceau

Aktie :

Georges Clemenceau a vécu dans cet appartement de trois pièces sur jardin avec vue sur la tour Eiffel, durant 35 ans, jusqu’à sa mort le 24 novembre 1929. Devenu musée, ce lieu est resté tel qu’il était le jour de la mort du « Père la Victoire ». Au premier étage, une galerie documentaire expose de nombreux objets retraçant la vie et l’œuvre de Georges Clemenceau : portraits, photos, livres, journaux et manuscrits, mais aussi le célèbre manteau et les guêtres qu’il portait lors de ses visites au front pendant la Première Guerre mondiale.

Georges Clemenceau s’installa rue Franklin, dans le 16ème arrondissement, en 1895, peu de temps après le scandale de Panama à la suite duquel, calomnié, il perdit son siège de député. Il vivra dans ce modeste appartement de trois pièces sur jardin avec vue sur la tour Eiffel, durant trente-cinq ans jusqu'à sa mort le 24 novembre 1929. 

Clemenceau ne quittera jamais cet appartement, même quand il exercera, par deux fois, les fonctions de Président du Conseil – d’abord comme ministre de l’Intérieur, entre octobre 1906 et juillet 1909, puis comme ministre de la Guerre, entre novembre 1917 et janvier 1920 - refusant à chaque fois d'habiter dans les palais officiels, ne souhaitant pas « vivre en meublé », selon ses propres termes.

C’est dans cet appartement que le général Mordacq vint lui annoncer la fin de la guerre.

« A 5h45, je recevai la nouvelle que l’Armistice était signé. Je me précipitai aussitôt chez Clemenceau . j’y arrivai vers 6 heures. Je trouvai le Président dans sa chambre, éveillé et levé. Il n’avait pas dû dormir beaucoup car, lui aussi, comme tous les bons Français, se demandait si décidemment, cette fois, c’était bien la fin du long cauchemar. Dès que je lui eu annoncé la bonne nouvelle, il me prit dans ses bras et m’y serra longuement. Très émus tous les deux, nous restâmes ainsi plusieurs minutes sans pouvoir parler » …. 

Général H. Mordacq, « L’Armistice du 11 novembre 1918, récit d’un témoin », Paris, Librairie Plon, 1937, p.78-84

A la mort de Clemenceau, l’appartement fut transformé en musée et conservé dans l’état. Le visiteur peut toujours y admirer les nombreux témoignages reflétant le goût de son célèbre occupant non seulement pour la Grèce antique, mais aussi pour l’Extrême-Orient, de même que la trace de ses amitiés nouées avec les artistes les plus novateurs de son temps (Monet, Manet, Rodin, etc….).

Une galerie documentaire au premier étage est adjointe au musée, quelques années après, retraçant la vie incroyablement riche de cette personnalité aux multiples facettes : médecin, maire de Montmartre, député et journaliste, ministre, Président du Conseil, anticlérical farouche, écrivain, collectionneur, ….

Quatre-vingt-six ans après la mort de Clemenceau, la Fondation a entrepris un premier chantier de restauration dans le cadre du Centenaire de la Grande Guerre. Cette première tranche, regroupant la restauration du cabinet de travail et le vestibule de l’appartement du Tigre, répond à une exigence scrupuleuse dans la restitution fidèle des pièces telles que Clemenceau les avait connues jusqu’à sa mort, exigence répondant à l’objet même de la Fondation du musée. Les travaux de restauration du cabinet de travail et du vestibule auront duré cinq mois pour redonner tout son lustre au décor cher à Clemenceau.

Aujourd’hui, le musée a rouvert ses portes avec le plaisir d’y retrouver ses visiteurs de plus en plus nombreux.

 

Sources : ©Musée Clemenceau
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Informationen

Anschrift

8 rue Benjamin Franklin 75116
Paris
Tel. : 01 45 20 53 41

Gebühr

- Plein tarif 6€ (audioguide inclus)- Jeunes de 12 à 25 ans : 3€ (audioguide inclus)- Gratuité pour les - de 12 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mardi au samedi de 14h à 17h30

Fermetures annuelles

Jours fériés et le mois d’août

Internationale Ballonmuseum - Balleroy

Aktie :

Une vitrine du musée. Source : Portail touristique Terre de Trésors

Das im Château de Balleroy (Calvados) untergebrachte Ballonmuseum zeigt die Geschichte der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

Das internationale Ballonmuseum von Balleroy in der Region Calvados befindet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 durch seinen Gründer Malcolm S. Forbes in den ehemaligen Stallungen des Geländes.

 

 

Das Château de Balleroy, dessen Plan dem Schloss von Versailles als Vorlage diente, wurde im Jahr 1631 durch den Architekten François Mansart (1598-1666) im Auftrag des Herzogs von Choisy aus dem Nichts erbaut. 

 

Der Ingenieur stattete das Gebäude mit der ersten freitragenden Treppe Frankreichs aus. Weitere Meisterwerke z.B. von Baudry, Delaroche, Géricault, Gros, Van Loo tragen zur Ausstrahlung der Örtlichkeit bei, die ihren Namen dem Grafen Albert de Balleroy verdankt, einem begabten Tiermaler und Schüler von Schmitz, der von 1853 bis 1870 im Salon ausgestellt wurde.

Im Ehrensalon findet sich eine Serie mit Köngisporträts von Juste d'Egmont. Er wird von einer von Charles de la Fosse gestalteten perspektivisch gemalten Decke überkront. 

 

Im Zuge der Innenrenovierung wurde der Speisesaal mit einer Régence-Holzvertäfelung aus einem Pariser Privathotel ausgestattet.

 

Die im englischen Stil gehaltene Bibliothek wurde etwa im Jahr 1850 eingerichtet und beinhaltet über 3600 Werke.

 

Der Park gliedert sich in im Jahr 1856 angelegte romantische Gärten und in Anlagen nach französischem Stil, die nach den Plänen von André Le Nôtre entworfen und im 19. Jahrhundert von Henri Duchêne umgestaltet wurden.

 

Im Jahr 1970 geht der Besitz in das Eigentum des Pressemagnaten Malcolm S. Forbes (1919-1990) über.

 

Der Mann war Luftschiffer von Weltruf und hat sechs anerkannte Heißluftballon-Rekorde aufgestellt. Außerdem war er der Erste, dem es gelang, die USA von Ost nach West in einem einzigen Heißluftballon zu überqueren. Unter anderem war er Mitglied der Beratungskomitees des Kriegsmarine-Kollegiums.

 

Er beschließt, auf seinem neuen Besitz das internationale Ballonmuseum zu errichten. Der von der Luftschifffahrt begeisterte vermögende Mann stellt nach und nach eine Sammlung zusammen, zu der Fotographien, Modelle, Dioramen, seltene Einzelstücke und einmalige Dokumente über die Geschichte der Ballonfahrt gehören, insbesondere über ihre Rolle während der Belagerungen im Krieg von 1870.

 

 

Château de Balleroy - Musée des Ballons

F-14490 Balleroy

Tél. : 02.31.21.60.61 - Fax : 02.31.21.51.77

E-mail : reservation@chateau-balleroy.com

 

Château de Balleroy

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Informationen

Anschrift

14490
Balleroy
Tél. : 02.31.21.60.61Fax : 02.31.21.51.77

Gebühr

Individuel Musée-adultes : 4.27 € Enfants : 3.81 € Château-adultes : 5.35 € Enfants : 4.57 € Parc-adultes : 3.00 € Musée&Château-adultes : 6.86 € Enfants : 5.35 € Parc avec billet combiné : gratuit Groupe (20 personnes au minimum) Musée-adultes : 3.81 € Enfants : 3.35 € Château-adultes : 4.90 € Enfants : 4.12 € Parc-adultes : 3 € Musée&Château-adultes : 6.40 € Enfants : 4.90 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

- du 15 mars au 30 juin : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 1er juillet au 31 août : Tous les jours de 10h à 18h - du 1er septembre au 15 octobre : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 15 octobre au 24 décembre Ouvert toute l'année sur réservation pour les groupes de 20 personnes mini.