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Museum des Widerstands in Argoat

Aktie :

? Ausstellung „Entwurzelt, tiefverwurzelt, die Kriegsgefangenen und das Land (1940-1948)“ > 1. Okt. 2017 bis 4. Feb. 2018 - Pressemappe

 

Das Museum des Widerstands in Argoat befindet sich an einem Ort des Gedenkens.

 

Im Département Côtes d’Armor hat der Gemeindeverband von Kreiz Breizh auf seinem Gebiet das Animations- und Gedächtniszentrum des Étang-Neuf, in der Gemeinde Saint-Connan, 30 Minuten von Guingamp entfernt, ins Leben gerufen.

 

Diese Einrichtung, die im Sommer 2012 eröffnet wurde, umfasst drei Themenbereiche, deren Grundelement die Beziehung zwischen dem Ort und der Geschichte der Stätte ist: ein Museum, das dem Widerstand gewidmet ist, eine Fliegenfischerschule und eine Malerwerkstatt.

 Das Museum des Widerstands in Argoat befindet sich an einem Ort des Gedenkens. Denn im Herzen des benachbarten Waldes von Coatmallouen bringt sich ab Anfang Juli 1944 die Widerstandsgruppe Plésidy-St Connan-Coatmallouen in Stellung. Mit mehreren hundert Mann stellt sie sich den Besatzungsgruppen bei den Kämpfen am 27. Juli 1944 entgegen. Anschließend beteiligt sie sich an der Befreiung von Guingamp und dessen Region. Einige Widerstandskämpfer der Gruppe ziehen bis zum Frühjahr 1945 in den Kampf an der Front von Lorient, während andere nach Osten bis Berlin marschieren.

 

Der Besucher wird eingeladen, in diesem Museum die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Widerstands im Département Côtes d’Armor in fünf Ausstellungsräumen zu entdecken, die durch unterschiedliche Farben am Boden erkennbar sind. Am Ende des Museumsbesuchs wird in einem Vorführraum durchgehend der dreißigminütige Film „Les patriotes de Coatmallouen“ („Die Patrioten aus Coatmallouen“) von Guy Delattre gezeigt. Die Besatzung, der Widerstand, die Widerstandsgruppen und ihre Verbündeten, die Widerstandsgruppe von Plésidy in Saint-Connan und die Befreiung sind alles Themen, die im Zuge eines lebendigen Besichtigungsrundgangs angesprochen werden und dabei audiovisuellem Material und Erfahrungsberichten viel Raum geben.

 

Die am 5. August 1945 im Beisein des Ministers René Pleven zum Gedenken der Widerstandsgruppe enthüllte Stele des Etang-Neuf erinnert an den Kampf von Coatmallouen, in dem sich am 27. Juli 1944 die Widerstandskämpfer den deutschen Truppen entgegenstellten. Sie trägt die Namen von dreizehn Patrioten, die im Kampf gefallen sind, sowie von jenen Kameraden, die bei der Befreiung von Guingamp und an der Front von Lorient ihr Leben ließen.

 

Das Zentrum wurde mit dem Logo „Tourisme et Handicap“ für zwei Bereiche ausgezeichnet: für geistige und körperliche Beeinträchtigungen. Das gesamte Zentrum von Étang-Neuf ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Personen mit Beeinträchtigungen können das Museum zum Ermäßigungstarif besuchen und ihre Begleiter haben kostenlosen Zutritt.

 

Der Bookshop ist auf den Zweiten Weltkrieg spezialisiert.

 

Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit vor Ort: Auberge de l’Etang-Neuf neben dem Museum des Widerstands in Argoat.

 

Angebot für Gruppen ab 8 Personen: Museumsführung + Mittagessen im Restaurant um 20 Euro pro Person. Nach Reservierung.

 

Schülergruppen sind ganzjährig willkommen: Führungen mit Fragebogen, Workshops und Lehrmittel sowie Treffen mit Zeitzeugen werden angeboten. Das pädagogische Angebot wurde mit dem von der nationalen Bildung beauftragten Berater und Vermittler erstellt.

 

 Quellen: ©Museum des Widerstands in Argoat

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Informationen

Anschrift

Pôle de l’Etang-Neuf 22480
Saint-Connan
+33 (0)2 96 47 17 66

Gebühr

- Normaltarif: 6 € - Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre): 3 € - Gruppen (ab 8 Personen und nach Reservierung für eine Führung): 5 € Angebot für Gruppen ab 8 Personen: Museumsführung + Mittagessen im Restaurant um 22 Euro pro Person. (Nach Reservierung). - Kostenlos: unter 7 Jahren - Ermäßigter Tarif: Inhaber der Karte Pass Time, CEZAM, CNAS, Behinderte, Arbeitssuchende, Lehrlinge (im Zweifelsfall bei Ankunft am Empfang fragen)

Wöchentliche Öffnungszeiten

In allen Schulferien: Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr - Ganzjährig: Mittwoch, Sonntag und Feiertag von 14 bis 18 Uhr

Fermetures annuelles

1. Januar, 1. Mai, 1. November und 25. Dezember Zuständiges Tourismusbüro - Rostrenen office de tourisme du Kreiz Breizh - 6, rue Abbé Gibert 22110 Rostrenen - 02 96 29 02 72 Rollstuhlgerechter Zugang Website: www.etangneufbretagne.com E-Mail: etangneuf.asso@orange.fr

Museum des Widerstands im Departement Aube

Aktie :

Die Geschichte des Widerstands im Departement Aube ist reich an verschiedenen Verläufen und Persönlichkeiten. Seit der Befreiung bilden sich Verbände ehemaliger Widerstandskämpfer, die Gedenkprojekte umsetzen und Denkmäler zur Erinnerung an die Kämpfe im Departement Aube aufstellen.

So bildet sich 1967 der Verband „Le Musée de la Résistance“, dessen Initiative zur Einrichtung eines Gedenkortes die Erinnerung an die Widerstandskämpfer wachhalten soll, die im Juni 1944 in der Widerstandsgruppe Maquis de Mussy-Grancey, auch Maquis Montcalm genannt, kämpften, die im Waldgebiet zwischen dem Seine-Tal und dem Ource-Tal angesiedelt war. Unter dem Kommando von Émile Alagiraude (dessen Pseudonym in der Geheimarmee Montcalm war) befanden sich 200 Mann der F.F.I. (Französische Streitkräfte des Inneren) zur Zeit der Landung in der Normandie im Juni 1944 und fast 1.200 am Ende des Monats Juli. Das Museum des Widerstands in Mussy-sur-Seine ist aus dem Wunsch von Oberst Poirier und Kommandant Hubert Danesini, ehemaligen Angehörigen der Geheimarmee, gemeinsam mit jenem von Gildas Bernard, Direktor der Archive des Departements Aube, entstanden.

1964 wird eine Wanderausstellung über den Widerstand im Departement Aube ins Leben gerufen, in der lokale Sammlungen gezeigt werden, die zum Großteil im Zusammenhang mit der Widerstandsgruppe Mussy-Grancey stehen. Nach der Gründung des Museumsvereins durch die Mitglieder der Vereinigung der freiwilligen Kämpfer der Geheimarmee und des Erinnerungskomitees der Widerstandsgruppe Mussy-Grancey 1967 entsteht 1971 das Museum in dem vom Departementarchitekten Morisseau umgestalteten Gebäude. Es befindet sich in den Räumlichkeiten neben der ehemaligen Gendarmerie von Mussy-sur-Seine, die dem Verein zur Verfügung gestellt wurden. Am 23. Mai 1971 wird es von Robert Galley im Beisein des Präfekten des Departements Aube und der Generalräte von Mussy und Bar sur Seine feierlich eröffnet. 1974 wurde es zum städtischen Museum; seit 2002 ist es heute Musée de France.

Mittlerweile zum Museum des Widerstands im Departement Aube geworden nimmt es große Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten an seinem Gebäude, seiner Szenografie und der gesamten Sammlung vor: unter anderem bilden Material und Uniformen, die von den ehemaligen Widerstandskämpfern der Gruppe verwendet wurden, Uniformen der Deportierten, Fotos und Plakate im Zusammenhang mit der Besatzung oder der Befreiung den Bestand des Museums. Seine Aufgabe ist die Aufnahme von Gegenständen und Erinnerungen an den Widerstand im Departement Aube, wobei es auch andere Gruppen (B.O.A., Commandos M, Libé Nord usw.), andere Arten des Widerstands (jenen der Frauen, jenen außerhalb der Widerstandsgruppen usw.) sowie weitere Sammlungen beinhaltet, die aus Schenkungen oder lokalen Depots stammen.


Die für 2021 geplante Eröffnung richtet sich an alle Publikumsschichten, einschließlich Schüler, im Rahmen eines Kulturprogramms, mit Besichtigung oder Führung.


Website: https://museeresistanceaube.fr/

cid:image004.png@01D5E571.E3320930Facebook: https://www.facebook.com/museeresistanceaube/

cid:image005.jpg@01D5E571.E3320930Instagram: @museeresistanceaube

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Informationen

Anschrift

6 rue Boursault - 10250
Mussy-sur-Seine
03 25 38 40 10

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouverture prévue : horizon 2021

Fermetures annuelles

Fermé pour rénovation

Deportationsmuseum des Departments Isère

Aktie :

Musée de la Résistance et de la Déportation de l'Isère. ©Conseil général de l’Isère

Das Widerstands - und Deportationsmuseum des Departments Isère hebt die Besonderheiten des Widerstandskampfes in dieser Region hervor ...

Während des Zweiten Weltkriegs gehört Grenoble bis zum November 1942 zur freien Zone. Dann wird die Stadt bis zur ihrer Befreieung im August 1944 zunächst von den Italienern und dann von den Deutschen besetzt. Das Department Isère ist eines der französischen Departements mit besonders aktiven Untergrundbewegungen und -netzwerken und einem sehr regen Partisanenkampf.

 

Ab dem Jahr 1940 schließen sich die Einzelinitiativen zusammen und machen besser strukturierten Bewegungen und Netzwerken Platz. Die breiten, von Gebirgsmassiven und Wäldern umgebenenen Täler in der Gegend um Grenoble eignen sich aus geographischer Sicht hervorragend für die Ansiedlung von Partisanen: Zunächst zogen sich diese nur hierher zurück, später benutzen sie die Gegend auch als Ausgangspunkt für ihre Kämpfe.

 

Das berühmteste Zentrum war Le Vercors, doch darüber sollte man nicht die anderen vergessen: Oisans, Chartreuse, Belledonne oder Grésivaudan. Die Männer und Frauen, die sich gegen die Besatzer erhoben, zahlten einen hohen Preis für ihr Engagement, tragische Folge für viele von ihnen war die Deportation.

 

Aufgrund der Anzahl und Bedeutung der Feindbekämpfungen wurde Grenoble per Erlass vom 4. Mai 1944 von General De Gaulle zur zweitwichtigsten der fünf Städte mit der Auszeichnung "Compagnon de la Libération" (in etwa: Kameraden für die Befreiung) ernannt.

Das seit dem fünfzigsten Jahrestag der Befreiung unter der Schirmherrschaft des Rates des Departements Isère stehende Widerstands- und Deportationsmuseum hebt die Besonderheiten der Resistance in diesem Departement hervor. Neben zeitweiligen Ausstellungen und der Organisation gezielter Veranstaltungen beherbergt das Museum auch eine Dauerausstellung, die dem Besucher eine chronologische Sicht der Ereignisse bietet. Diese wird durch die Vertiefung einzelner Themen ergänzt, welche das Departement Isère in den historischen Kontext der Epoche einordnen sollen.

 


Der Rundgang befasst sich mit fünf Themen: Beginn der Resistance, der Partisanenkampf, die Unterdrückung, die Wiederherstellung der Republik und die Werte des Widerstands aus heutiger Sicht. Über fünftausend Stücke, Objekte und Achivunterlagen lassen den Alltag und den Kampf gegen die Besatzer sowie bestimmte Orte oder Stimmungen wieder lebendig werden. Der Besucher wird dazu eingeladen, diesen emotionsgeladenen Rundgang mit einem Nachdenken über die Werte der Resistance fortzusetzen.

 


Das Dokumentationszentrum des Museums steht Forschern und Studenten, aber auch der breiten Öffentlichkeit offen. Dank des auf Datenträgern gespeicherten Verzeichnisses der Sammlungen konnten eine Bibliothek mit über tausend Werken, eine Phonothek, eine Fotothek und eine Filmothek aufgebaut werden.. Im Museum befindet sich auch ein Lehrern vor und/oder nach der Museumbesichtigung zur Verfügung stehender pädagogischer Bereich. Er ist zum einen ein Animationsraum, in dem die Klassen an Workshops zum Zweiten Weltkrieg teilnehmen können, aber auch ein Multimedia-Raum und enthält außerdem zahlreiche Quellen und Informationen für Schüler, die Arbeiten über diese Zeitepoche vorbereiten. Darüber hinaus ist der Rundgang untermalt von speziell auf die junge Generation, auf Schüler und Besucher des Collège abgestimmten Texten. Diese sind als Besichtigungshilfen gedacht und stellen eine Beziehung zwischen den musealen Elementen und den damit zu assoziierenden Vorstellungen her (insbesondere im Rahmen schulischer Programme).

 

Musée de la Résistance et de la déportation de l'Isère

(Widestands- und Deportationsmuseum Isère)

14, rue Hébert 38000 Grenoble

Tél. 04 76 42 38 53 - Fax : 04 76 42 55 89
 

musee.mdr@cg38.fr

 

www.resistance-en-isere.fr

 

Zugang Über die Autobahn: - Autorbahnen Lyon-Grenoble, Valence-Grenoble: Ausfahrt Grenoble-Bastille - Autobahn Chambéry-Grenoble: Ausfahrt Grenoble-Stadtmitte - Straßenbahn: Linie A / Bus: Haltestelle Verdun - Parkplatz: place de Verdun oder rue Hébert Öffnungszeiten: Das Museum ist täglich geöffnet außer dienstags, dem 25. Dezember, dem 1. Januar und dem 1. Mai; - vom 1. September bis zum 30. Juni von 9.00 bis 18.00 Uhr; - vom 1. Juli bis zum 31. August von 10.00 bis 19.00 Uhr. Besichtigungen: Einzelbesichtigungen: kostenlose kommentierte Besichtigung jeden ersten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr. Kommentierte Gruppenbesichtigungen: nach Vereinbarung.

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Informationen

Anschrift

14 rue Hébert 38000
Grenoble

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi, mercredi, jeudi, vendredi de 9h à 18h Mardi de 13h30 à 18h Samedi et dimanche de 10h à 18h

Fermetures annuelles

25 décembre, 1er janvier, 1er mai

Denkmal der France Combattante

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Das Denkmal vom Mont Valérien. Quelle: MINDEF/SGA/DMPA - Jacques Robert

Das Denkmal, die Waldlichtung der Erschossenen, die Kapelle, das Denkmal der Hingerichteten, die Alto-Rilievo des Mont-Valérien...

- Plaquette à télécharger -

Der Mont-Valérien, eine mittelalterliche Einsiedelei und vom 17. bis zum 19. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Pilgerfahrten, erhält in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Festung, die Teil des Pariser Befestigungsgürtels ist. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier die meisten Hinrichtungen durch die deutschen Behörden in Frankreich durchgeführt. Seit 1944 wurde auf Wunsch von General de Gaulle und mit Hilfe der Vereinigungen der Familien der Erschossenen eine Erinnerungsstätte eingerichtet. 1960 wurde hier das Denkmal für das Kämpfende Frankreich errichtet, und 2010 wurden neue Museumsräume eröffnet.

Im Lauf des Zweiten Weltkriegs wird der Mont-Valérien von den Deutschen als Hinrichtungsstätte für Mitglieder des Widerstands und für Geiseln benutzt. Die Verurteilten werden auf der weiter unten gelegenen Lichtung erschossen. Nach dem neusten Stand der historischen Forschung handelt es sich um über tausend Todesopfer.

 

Am 1. November 1944 ehrt General de Gaulle die Toten der Résistance zunächst durch ein Gedenken auf der Lichtung des Mont-Valérien, danach im Fort von Vincennes, einem weiteren Hinrichtungsort in Paris, und schließlich auf dem Friedhof von Ivry-sur-Seine, wo die meisten der Hingerichteten der l'Île-de-France begraben wurden.

 

1945 wählt General de Gaulle den Mont-Valérien, um dort ein Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges 1939-1945 zu errichten. Fünfzehn Gefallene, die die verschiedenen Arten des Kampfes für die Befreiung symbolisieren, werden in einer provisorischen Krypta niedergelegt, zu denen 1952 ein sechzehnter Gefallener als Vertreter der Kämpfer gegen die Japaner in Indochina kommt. Später wird ein 17. Grab für die sterblichen Überreste des letzten mit dem Befreiungsorden ausgezeichneten Compagnon de la Libération hergerichtet.

 

1954 wird eine Urne mit der Asche von Deportierten in der Krypta aufgestellt. Als Präsident der Republik beschließt General de Gaulle, eine Gedenkstätte für das Kämpfende Frankreich zu schaffen, die von Félix Brunau entworfen und am 18. Juni 1960 eingeweiht wird. Anfang 2000 wird beschlossen, ein Denkmal für die am Mont-Valérien Hingerichteten zu errichten, das von Pascal Convert gestaltet wird.

 

Es enthält als Inschriften die Namen der Hingerichteten vom Mont-Valérien und eine Widmung: "Den Mitgliedern des Widerstands und den Geiseln, die am Mont-Valérien von den Nazitruppen 1940-1944 erschossen wurden und für alle, die niemals identifiziert wurden".

 

Der Mont-Valérien ist lange in seinem ursprünglichen Zustand belassen worden. So ist er besonders geeignet, Erinnerungen wach zu rufen. Seit 2006 wurde die Stätte durch die Direktion für Erinnerung, Erbe und Archive des Verteidigungsministeriums neu gestaltet, um dem großen Publikum den Zugang zum Verständnis dieser Hochburg der komplexen und verkannten nationalen Erinnerung zu ermöglichen. Das auf der Esplanade des Denkmals für das Kämpfende Frankreich eingerichtete Informationszentrum dient dem Empfang der Besucher, und hier können Biographien, digitalisierte Briefe, Fotografien und Archivdokumente über die Hingerichteten und die Ile-de-France über interaktive Terminals eingesehen werden.

 

Ein besonderer Platz ist den Compagnons de la Libération vorbehalten. Im Übrigen werden auf Bildschirmen Archivbilder zur Erinnerung an die Erschießungsopfer gezeigt, über die Gedenkstätte für das Kämpfende Frankreich und die Feierlichkeiten, die dort stattgefunden haben. Eine Dauerausstellung über die "Résistance und Unterdrückung 1940-1944" ist in dem früheren Stallgebäude zu sehen.

 

Die Ausstellung, die der Résistance, den Hingerichteten und der Unterdrückung in der Ile-de-France gewidmet ist, trägt dazu bei, den Mont-Valérien in seinem historischen und geographischen Zusammenhang zu sehen. Die Ausstellung gibt die Entwicklung der Politik der Unterdrückung und den Weg der Hingerichteten von ihrer Verhaftung und Internierung bis zu ihrer Hinrichtung wieder.

 

Sie zeigt die verschiedenen Gefängnisse, Erschießungsplätze und Begräbnisplätze in der Ile-de-France. Der zentrale, intimere Teil ist den letzten Briefen von zum Tode Verurteilten gewidmet, diesen allerletzten Zeichen für ihre Familien, Zeugen des Engagements und des Martyriums dieser Männer.
 

 

Der Mont Valérien

Avenue du Professeur Léon Bernard 92150 Suresnes

Tel.: 01.47.28.46.35

E-Mail: info@montvalerien.fr

 

Die Besucher des Mont-Valérien erhalten eine Führung, Eintritt und Führung sind frei ;

Dauer eineinhalb Stunden, jeweils zur vollen Stunde, täglich außer montags: Nebensaison*: 10h00 - 15h00 Hochsaison*: 9h30-11h00, 14h30-16h00

 

Das Zentrum für Empfang und Information ist täglich außer montags geöffnet.

Vorsaison*: 9h00-12h00, 13h00-17h00 Hochsaison*: 9h00-12h30, 13h30-18h Nebensaison: Juli-August, Dezember-Februar Hochsaison: von von März bis Juni, September-October

 

Anfahrt zur Gedenkstätte Bahn SNCF: Linie Paris Saint Lazare - Versailles - bis Bahnhof Suresnes RATP: RER A La Défense oder Linie Nr.1 La Défense, dann Bus Nr.360 (Haltestelle Mont Valérien oder Hôpital Foch Cluseret) TRAM: Val de Seine T2 La Défense - Issy-les-Moulineaux - Haltestelle Suresnes: Longchamp AUTO: Porte Maillot - Pont de Suresnes Geschlossen am 1. Januar, 15. August, 1. November, 25, 31 Dezember.

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Informationen

Anschrift

Avenue du Professeur Léon Bernard 92150
Suresnes
01.47.28.46.35

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites à heure fixe, tous les jours sauf le lundi Basse saison (novembre-février, juillet-août) : 10h00, 15h00 Haute saison (mars-juin, septembre-octobre) : 9h30, 11h00, 14h30, 16h00

Fermetures annuelles

Le site est fermé au public le 1er janvier, le 1er mai, le 15 août, le 1er novembre, les 25 et 31 décembre.