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Museum zum Gedenken an die Schlacht am Atlantik in Camaret

Aktie :

Musée mémorial de la bataille de l'Atlantique. Source : http://photos-bretagne.blogspot.fr

In der Gemeinde Camaret findet sich das Museum zum Gedenken an die Schlacht am Atlantik, das in einer ehemaligen Kasematte untergebracht ist.

Das in Camaret, in der Nähe von Brest gelegene Museum ist im Bunker der Batterie von Kerbonn an der Spitze von Penhir untergebracht. Diese ehemaligen Blockhäuser am Atlantikwall entstanden auf den Ruinen eines Forts aus der 3. Republik, das wiederum auf einer Befestigungsanlage von Vauban basierte. Der geografische Standort war ausschlaggebend für die Errichtung von Befestigungsanlagen!

Diese grandiose Anlage am Meer befindet sich hoch über den Klippen in schwindelerregender Lage.

Nur einen Steinwurf entfernt stößt der Besucher auf einen gigantischen Granitblock, den so genannten Löwen von Toulinguet. Er liegt gegenüber vom Pointe Saint-Mathieu und markiert die enge nördliche Hafeneinfahrt von Brest. Dieses Bauwerk wurde auf Befehl von General de Gaulle an der westlichsten Spitze von Penhir errichtet. Das Monument in Form des Lothringer Kreuzes gedenkt den Marinesoldaten der Bretagne, den ersten Verbündeten des freien Frankreichs.


Das Museum ist das einzige seiner Art in Kontinentaleuropa, das die Schlacht am Atlantik beleuchtet. Wäre der Sieg über die deutsche Marine nicht gelungen, hätten den Briten die wichtige Basis gefehlt, von der aus sie zur Befreiung Europas aus dem Westen beitragen hätten können. Das Museum gedenkt daher allen Marinesoldaten, die im Alter von durchschnittlich 20 Jahren ihr Leben gelassen haben und in den Tiefen des Meeres für immer verschollen bleiben.

Zahlreiche Karten geben einen Überblick über geografische und chronologische Abläufe sowie die Verluste der Handelsmarine und den Besatzungen der deutschen U-Boote.


Auf engstem Raum zeigt das Museum mithilfe von Fotos, Karten und Modellen einen umfassenden Überblick über die Schlacht am Atlantik. Obwohl die Leidenschaft der Museumsgründer deutlich zu spüren ist, kommt das historische Gleichgewicht der beiden Lager nicht zu kurz. Das Museum gedenkt weiterhin den freien französischen Seestreitkräften, deren Fahne zu sehen ist. Hierzu muss man wissen, dass die Männer der freien französischen Seestreitkräfte (F.N.F.L.) größtenteils aus der Bretagne stammten. Das Gedächtnis an die Hochseefischer der Insel Sein, die sich geschlossen mit dem Freien Frankreich verbündeten, ist auch heute noch in guter Erinnerung.


Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Besatzungen der Handelsschiffe. Diese Männer werden im Rahmen des Sieges leider oft vergessen. Im Falle einer Bombardierung ihres Schiffes hatten sie lediglich eine 50:50 Chance zu überleben. Für die Besatzungen von Öltankern, Waffentransporten oder Arktiskonvois war die Überlebenschance nahezu gleich Null.


 


Museum zum Gedenken an die Schlacht am Atlantik in Camaret

Fort de Kerbornn B.P. 44 29570 Camaret

Tel: +33 02 98 27 92 58


 

Öffnungszeiten:

In den Schulferien täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Gruppen nach Vereinbarung.

Es ist ein Parkplatz für ungefähr 50 Pkws vorhanden


 

Anfahrt:

Nach Crozon in Richtung Camaret, dann Pointe Penhir.


 

Eintrittspreise:

Erwachsene: 3 €

Kinder: 2 €

Familienpreis ab 2 Kinder

Kostenlos für Veteranen, Soldaten, Schüler, Kindergruppen, Studenten


 

Office de Tourisme

15, Quai Kleber B.P. 16 29570 Camaret-sur-Mer

Tel. +33 02.98.27.93.60

Fax: +33 02.98.27.87.22

E-Mail: ot.camaret@wanadoo.fr


 


 

Quiz: Befestigungsanlagen


 

Quelle: MINDEF/SGA/DMPA

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Informationen

Anschrift

Fort de Kerbornn 29570
Camaret
02 98 27 92 58

Gebühr

3 € Kinder: 2 € Kostenlos: Veteranen, Soldaten, Schüler, Ferienlager, Studenten

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Gruppen nach Vereinbarung.

Musée Mémorial des Finistériens

Aktie :

Un char Churchill dans le Fort Montbarey. Source : GNU Free Documentation License

Das 1784 fertig gestellte Fort Montbarey wurde erbaut, um an der Verteidigung des Zugangs nach Brest gegen die Engländer von Land aus mitzuwirken.

Von Brest aus starten die Geschwader, um die Amerikaner während des Unabhängigkeitskrieges zu unterstützen. Ludwig XIV., der aus diesem Hafen eine uneinnehmbare Festung machen will, beschließt, die Befestigungen von Vauban durch eine Verteidigungslinie im Westen der Stadt zu vervollständigen. Sie besteht aus fünf voneinander unabhängigen Forts.

 

Das bedeutendste, das Fort Montbarey, ist dafür konzipiert worden, eine Belagerung von drei Wochen mit 500 bis 600 Soldaten zu überstehen. Es wird von 1777 bis 1783 erbaut. Es wurde nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg fertig und hatte nie mehr als eine Rolle der Abschreckung. Die französische Marine hat es 1984 der Denkmalvereinigung zur Verfügung gestellt, um hier die Geschichte des Finistère während des Zweiten Weltkriegs zu erzählen.

Das Museum nimmt einen Teil der 3 Hektar ein und umfasst:


5 Haupträume:

Zelle I : Unterkunft für 100 Soldaten. Projektionssaal für das Video "Brest im Krieg" während des Zweiten Weltkriegs. Zelle II : Artilleriewerkstatt und Unterkunft für 50 Soldaten auf dem Hängeboden. Die Ausstellung "Die alten Nussschalen im Sturm" beschreibt die Flucht in Schiffen nach Großbritannien, nach dem Aufruf vom 18. Juni 1940. Zelle III : Ehrenhalle : Karten über die Entwicklung des Konflikts von 1933 bis 1945. Orden und Städte im Finistère, die mit Auszeichnungen geehrt wurden. Modell des Forts im Entwurf. Motor des Panzers Churchill. Karte über den amerikanischen Vormarsch nach Brest. Krypta der Erinnerung. Galerie der Menschen aus dem Finistère, die " für Frankreich gestorben sind" und der Alliierten, die im Kampf gefallen sind. Zelle IV : Artilleriewerkstatt und Unterkunft für 50 Soldaten . Es gibt dort Modelle und Fahrzeuge zu sehen, sowie die Ausstellung "Brest im Krieg" Zelle V: Unterkunft für 100 Soldaten. Ausstellung : die 1. französische Armee und die Landung in der Provence.

 

Arrondissement Nord - Apotheke, die auch als Unterkunft für Chirurgen und den Militärpfarrer diente. Außer dem Krankenrevier enthält sie eine Ausstellung von 1940. - Krankenrevier. Hier wurde zum ersten Mal seit der Planung des Forts ein Ort zur Isolierung von Kranken und Verwundeten vorgesehen. - Raum der Résistance. - Raum der Deportation. Es ist wichtig, dass er von den jungen Generationen angesehen wird, aber man sollte keine kleinen Kinder mitnehmen.

 

Arrondissement Sud : - Mehllager mit Unterkunft der Helfer für die Versorgung mit Lebensmitteln auf dem Hängeboden. Während des Zweiten Weltkriegs diente es als Messe für deutsche Offiziere. Sie haben die Zeichnungen des Adlers und der Pferdeköpfe angebracht und die Sprüche dazu geschrieben. Unten rechts: "Treue ist das Wesen der Ehre". Das ist ein Wort von Bismarck. Rechts am Eingang: "Der Kampf führt uns zum Sieg". Links: "Deutschland wird leben, auch wenn wir sterben müssen". Eine Ausstellung handelt von dem Engagement von Fliegern aus dem Finistère in den Freien Streitkräften Frankreichs.

 

- Bäckerei : Der Ofen zum Backen von 300 Broten pro Tag ist immer noch betriebsbereit. Der Haken diente zum Anhängen von Mehlsäcken, um sie auf einem Tisch auszuschütten. In der Wand befand sich eine Wasserleitung für die Arbeit in der Bäckerei. Ausstellungen: "der amerikanische Unabhängigkeitskrieg". - "die Kriegsschauplätze außerhalb Frankreichs". (Freies Frankreich). - Verwaltung. Rechts am Eingang der Holzvorrat. Links die Rückseite des Ofens. Hinten ein kleiner Brunnen, aus dem man die Quelle speiste, die in die Bäckerei führte. - Weinlager.

 

Wagon der Deportation : In solchen Wagons wurden die Deportierten in die Lager transportiert; die Reise dauerte ungefähr vierzehn Tage, mit 100 bis 120 oder sogar 150 Personen in den Wagen. Der Wagon ist den Eisenbahnern im Krieg und den Deportierten aus dem Finistère gewidmet.
Bunker : 1953 durch die französische Marine erbaut. Während des Kalten Krieges war hier ein Radar - Kommandoposten untergebracht. Raum 1 : Die Anwesenheit der Kriegsmarine in Brest, z.B. die Scharnhorst, die Gneisenau und der Stützpunkt für die Unterseeboote. Raum 2 : Munition, die man in der Gegend gefunden hat.

 

Brunnen : Er wird von einer Quelle gespeist und enthält 4 000 Liter Wasser. Vom 12. bis zum 16. September 1944 diente er als improvisierter Gefechtsstand für die Soldaten eines Bataillons des 2. Regiments der Fallschirmjäger, die sich in dem Fort verschanzt hatten. Um das Fort zu befreien, mussten die Amerikaner um die Hilfe der Engländer bitten, die über Churchill - Panzer mit Flammenwerfern verfügten, von denen ein Modell aus der damaligen Zeit am Eingang zum Hof ausgestellt ist.
Fahrzeuge : Sie stammen alle aus der damaligen Zeit. Abgesehen von dem Panzer sind sie alle noch funktionsfähig. Zum größten Teil haben sie an der Landung in der Normandie teilgenommen (auf dem Fahrzeug aufgemalter Stern). Sie sind in dem Fort ausgestellt, um an die Taten der Alliierten zu erinnern, durch die Frankreich befreit wurde.

 

Musée Mémorial des Finistériens

Fort de Montbarey – Allée Bir-Hakeim

BP 53111 - 29231 Brest cedex 3

Tél. : 02 98 05 39 46        @mail : fort.montbarey@free.fr

 

Visites :

Le mardi, mercredi, jeudi et vendredi de 14h à 17h (jusqu’à 18h en été)

Le dimanche de 14h à 17h (jusqu’à 18h en été)

Groupes (≥ 10 pers.) : visites guidées sur rendez-vous ; autres jours/horaires possibles.

 

Boutiques (livres, documents sur la Seconde Guerre mondiale).

Parking à l'intérieur du fort pour environ 40 voitures

 

Tarifs :

Adulte : 5 €

Anciens Combattants (1) : 3 €

Enfants de 9 ans et plus, étudiants (1) : 3 €

Enfants de moins de 9 ans : gratuit

Gratuité pour les personnes adhérant à l’association Mémorial (25 €/an)

Forfait scolaire : 25 € par classe

Tarif pour groupe supérieur à 10 visiteurs avec visite guidée

 

(1) sur présentation de la carte correspondante

 

Accès : Rocade Ouest de Brest Prendre la Direction Le Conquet,

dans un grand rond-point, le musée est clairement signalé.

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 
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Informationen

Anschrift

Fort de Montbarey – Allée Bir-Hakeim - 29231
Brest cedex 3
298053946

U-Boot-Station Saint-Nazaire

Aktie :

Base sous-marine. Source : http://kordouane.centerblog.net/

Die strategische Lage Saint Nazaires hat die Deutschen dazu veranlasst, während des Zweiten Weltkriegs dort eine U-Boot-Station von außerordentlicher Bedeutung zu errichten.

Die strategische Lage Saint Nazaires hat die Deutschen dazu veranlasst, während des Zweiten Weltkriegs dort eine U-Boot-Station von außerordentlicher Bedeutung zu errichten.

 

Anfang 1941 wurde mit dem Bau dieser Station begonnen. Für die 300 m lange und 150 m breite Konstruktion wurden etwa 450.000 Kubikmeter Beton benötigt. Der Bau besaß 14 Zellen: 8, in denen Reparaturen möglich waren und 6 größere, in denen die U-Boote unter Wasser gehalten werden konnten. Die Station nahm zwei U-Boot-Flotten auf.

 

Sie erstreckte sich insgesamt über eine Fläche von 4 Hektar, die obere Abdeckplatte des Bauwerks war 4 Meter dick.


Die Bedeutung dieses Baus und die Eigenschaften des Hafens von Saint-Nazaire, der als einziger Atlantikhafen große Panzerschiffe aufnehmen konnte, zwangen die Alliierten zu besonders intensiven Bombardierungen.

 

So versuchten 1942 auch britische Kommandos während eines Angriffs die Station zu beschädigen. Die Zivilbevölkerung litt sehr unter dieser Strategie der Alliierten, denn die Stadt wurde zu 80% zerstört.

 

Die deutsche Garnison mit ihren 24 000 Verteidigern leistete bis zum Schluss Widerstand und machte Saint-Nazaire zu einem der Widerstandsnester am Atlantik, die erst am 11. Mai 1945 kapitulierten.

 

Im Anschluss stellte die Anlage mit ihrer gigantischen Betonmasse eine der größten Herausforderungen beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Stadt dar; die Station existiert noch immer und beherrscht den Hafen und die Flussmündung.

 

Um diesen Ort des Gedenken neu zu beleben wurden hier touristische Attraktionen geschaffen, insbesondere das Centre International des Paquebots (Internationales Zentrum für Passagierdampfer), die Besichtigung des U-Boots Espadon und ein Ökomuseum. Die der Öffentlichkeit zugängliche Terrasse eröffnet einen Panoramablick über die ganze Stadt.

 

U-Boot-Station

Boulevard de la Légion d'Honneur - 44600 Saint-Nazaire

 

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Informationen

Anschrift

Boulevard de la Légion d'Honneur - 44600
Saint-Nazaire

Gebühr

Tarif adulte: 7 € Enfant (de 4 - 17 ans) : 3,50 € Gratuit : Enfant (- de 4 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mi-juillet à fin août

Zentrum Edmond Michelet

Aktie :

Studienzentrum und Museum Edmont Michelet, Brive. Quelle: License Creative Commons. Lizenzfrei.

Das Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zur historischen Recherche und deren Verbreitung im 20. Jahrhundert, insbesondere im Hinblick auf den Zweiten Weltkrieg. 

 

 

Das Zentrum wurde auf Initiative von Marie Michelet, Ehefrau von Edmond Michelet, und der Vereinigung der Kameraden der Bruderschaft Edmont Michelet gegründet. Das Projekt begann in den frühen 70er Jahren.
 
Das Haus der Michelets wurde an die Vereinigung abgetreten, um dort gemeinsam mit der Stadt Brive-la-Gaillarde eine Einrichtung zu schaffen, in der die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs, des Widerstands und insbesondere der Deportation recherchiert werden konnten. Die Eröffnung des Zentrums Edmond Michelet fand am 8. Mai 1976 statt.
 
Bereits von Beginn an wurde Wert darauf gelegt, dass sich die Einrichtung von einer Gedenkstätte unterscheidet. Marie Michelet hat sich stets dagegen ausgesprochen, die Einrichtung als starre Gedenkstätte zu führen. Vielmehr sollte die Einrichtung lebendig und mit Dauerausstellungen ausgestattet sein, ein Ort der Recherche und zum Nachdenken. Aus diesem Grund wird die Einrichtung heute als Studienzentrum geführt.
 
 

 

Umfang :

 

Die Einrichtung umfasst ein Museum, eine Bibliothek und Videothek, Archive und Dokumentationen, Animationen und Dauerausstellungen, Wanderausstellungen, Konferenzen und eine Jahrestagung sowie ein Bildungsangebot.

 

Die Archive umfassen:

- Hintergrundinformationen über Edmond Michelet und Etienne Borne

- Hintergrundinformationen über ehemalige Widerstandskämpfer, Deportierte und Persönlichkeiten

- Eine Fotothek

- Alte Zeitungen und Zeitschriften

 

Das Museum ist in 10 verschiedene Säle unterteilt:

 

- Edmond Michelet, Widerstandskämpfer und Staatsmann

- Der Widerstand

- Die Besetzung

- Die Deportation

- Menschenrechte

- Propaganda

 

Für den Besuch wurde in Zusammenarbeit zwischen CG und der Stadt Brive ein Audioguide erstellt.

Die Ausstellung zeigt das Erbe der Vergangenheit, insbesondere in Form von Propagandablättern, die mit nahezu 350 Exemplaren eine Rekordzahl in Frankreich darstellen. Auf diese Weise werden Zusammenhänge über das Leben der Bürger unter der Besatzungsmacht verdeutlicht.  Das Museum behandelt somit übliche Themen dieser Epoche und bietet dennoch einen objektorientierten Ansatz.

 

 

Zentrum Edmond Michelet

 

4 rue Champanatier

19100 Brive la Gaillarde

Tel.: +33 05 55 74 06 08

museemichelet@brive.fr

 

Täglich geöffnet, ausgenommen an Sonn- und Feiertagen, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Eintritt kostenlos

Geführte Touren für Gruppen auf Anfrage

 

Website des Zentrums Edmond Michelet

 

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Informationen

Anschrift

4 rue Champanatier 19100
Brive-la-Gaillarde
05 55 74 06 08

Wöchentliche Öffnungszeiten

Geöffnet Montag bis Samstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Feiertagen

Departement-Museum über die Widerstandsgruppe Henri Queuille

Aktie :

Ehemaliger Wohnsitz von Henri Queuille. Quelle: ©Fab5669 - License Creative Commons - Lizenzfrei.

Nach dem Tod von Henri Queuille entscheiden sich seine Erben 1976 dazu, sein Haus im Departement Corrèze, das er zeitlebens bewohnte, für die Einrichtung eines Museums zu spenden. Die Hauptthemen des Museums beschäftigten sich mit dem Gedenken an Henri Queuille und den Widerstand. 

 

  

Geschichte

 

Nach dem Tod von Henri Queuille im Jahr 1970 entscheiden sich seine Erben dazu, sein Haus im Departement Corrèze, das er zeitlebens bewohnte, für die Einrichtung eines Museums zu spenden. Die Hauptthemen des Museums beschäftigten sich mit dem Gedenken an Henri Queuille und den Widerstand. 

 

Eine Gruppe bestehend aus ehemaligen Widerstandskämpfern, Historikern und Professoren gelang es dank der Unterstützung der Familie von Henri Queuille ein Museum zu errichten. Aus verschiedenen Archiven über den Widerstand und insbesondere durch Spenden konnten so zahlreiche Dokumente und Objekte für die Ausstellungen zusammengetragen werden. Das Museum wird am 4. Mai 1982 durch den Präsidenten der Republik, François Mitterrand, eröffnet.

 

Umfang

 

Das Museum bietet eine Ausstellungsfläche von 200 m2, die in fünf Säle auf drei Etagen unterteilt ist. Themen der Ausstellung sind die 3. und 4. Republik, der Widerstand und die Widerstandsgruppen, die Naziverbrechen und die Deportation. 80 Schaukästen, 100 Tafeln und Rahmen zeigen nahezu 1.500 Sammlerstücke sowie 900 Fotos, 300 Dokumente und sonstige Gegenstände.

 

 

 

Das Archiv des Museums enthält über 1.000 Objekte, 1.400 Dokumentationsreihen und Hintergrundinformationen über Henri Queuille, bestehend aus insgesamt 35.000 Teilen.

 

Das Museum bietet pädagogische Angebote und einen kleinen Laden. Außerdem werden „Gedächtniswege" im Departement organisiert.

 

Musée départemental de la résistance "Henri Queuille"

21 rue du Commerce

19160 Neuvic

Tél. : 33 (0)5 55 46 30 60 - Fax : 33 (0)5 55 46 30 69

Email : musee-henriqueuille@cg19.fr

 

www.musee-henriqueuille.com

 

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Informationen

Anschrift

Rue du Commerce 19160
Neuvic
05 55 46 30 60

Wöchentliche Öffnungszeiten

Nebensaison: Montag bis Freitag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr. Hochsaison: Täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Fermetures annuelles

Geschlossen vom 20. Dezember bis 31. Januar.

Musée de la Résistance de Limoges

Aktie :

Cet établissement culturel de la Ville de Limoges illustre les valeurs citoyennes et solidaires portées par la Résistance pendant la Seconde Guerre mondiale. Dédié à tous ceux qui se sont sacrifiés pour défendre les valeurs fondamentales de la République, il a pour vocation d’ouvrir des pages d’histoire en offrant un lieu pédagogique et de diffusion de l’information, notamment pour le jeune public.


 

Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Limoges


Situé dans l’ancien couvent des Sœurs de la Providence du XVIIe et XVIIIe siècle rue Neuve Saint-Etienne, au cœur au quartier de la Cité, il propose sur 1400 m2 un parcours muséographique retraçant les faits historiques de la Seconde Guerre mondiale et particulièrement la Résistance, l’occupation et la déportation en Haute-Vienne.

Décliné en dix séquences, à partir de 1939, deux plateaux accueillent les collections permanentes, constituées de près de 800 pièces. Le musée comprend également une salle d’expositions temporaires, une salle pédagogique permettant l’organisation d’animations pour les scolaires, et un centre de documentation ouvert aux chercheurs. Ce musée a été réalisé par la Ville de Limoges pour un coût de 7 millions d’euros. Son aménagement a nécessité de très importants travaux entre 2009 et 2011, qui ont permis de valoriser un patrimoine remarquable. En plus du musée de la Résistance l’ensemble immobilier réhabilité comporte une salle de conférence, la salle Simone Veil.

 


 



 

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Informationen

Anschrift

7 rue Neuve Saint Etienne 87000
Limoges
05 55 45 84 44

Gebühr

- Plein tarif : 4 euros- Jeunes (moins de 26 ans) : gratuit- Groupes (à partir de 10 personnes) : 2 euros- Gratuité : moins de 26 ans, étudiants, demandeurs d’emploi ou bénéficiaires de minima sociaux, handicapés, anciens combattants, enseignants, journalistes, membres des Amis du musée de la Résistance, membres de l’ICOM. Gratuit le 1er dimanche du mois.- Pass/tarifs groupés éventuels : formule d’abonnement au musée

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours (sauf le mardi) :du 16 septembre au 14 juin inclus, de 9h30 à 17h, ouverture le dimanche après-midi uniquement, de 13h30 à 17h,du 15 juin au 15 septembre inclus : de 10h à 18h.

Fermetures annuelles

Fermeture pour le 25 décembre, le 1er janvier et le 1er mai.Office de tourisme de référence - 12 Boulevard de Fleurus, 87000 Limoges - Tel 05 55 34 46 87

Bartholdi Stadtmuseum, Colmar

Aktie :

Entrée du musée. Source : Office de Tourisme de Colmar - ©Christian Kempf/STUDIO K

Das Bartholdi-Museum beinhaltet eine stattliche Sammlung, von Skizzen, Modellen und Skulpturen des Schöpfers der in New York errichteten 'Freiheit, die die Welt erleuchtet' und des Löwen von Belfort.

Der stark vom deutsch-französischen Krieg 1870-1871, an dem er insbesondere an der Seite Garibaldis aktiv teilgenommen hatte, sowie vom Verlust seiner Heimatregion Elsass betroffene Auguste BARTHOLDI (1834 - 1904) schuf zahlreiche Werke, die sich mit diesem Krieg beschäftigen. Kurze Präsentation dieser Werke und des einem wichtigen Vertreter der Bildhauer-Kunst des 19. Jahrhunderts gewidmeten Museums... Das Bartholdi Museum ist unter der Anschrift 30, rue des marchands in einer großen, im Zentrum von Colmar gelegenen Stadtvilla aus dem 18. Jahrhundert zu finden, dem Geburtshaus des Bildhauers. Es beherbergt die umfassendste Sammlung von Skizzen, Modellen und Skulpturen, aber auch von Zeichnungen, Photographien und Gemälden des Schöpfers der Freiheitsstatue und des Löwen von Belfort.

Der Beschluss, ein dem berühmten Bildhauer gewidmetes Museum zu gründen geht auf den 25. Juli 1907 zurück. Zu diesem Zeitpunkt überschrieb Jeanne-Emilie Bartholdi, die Witwe des Künstlers, der Stadt Colmar das seit Urzeiten in Familienbesitz stehende Haus in der Rue des Marchands, mit der Auflage, dort ein Museum einzurichten, das sämtliche "Möbelstücke, Skulpturen, architektonischen Werke, Gemälde, Kupferstiche, Kunstgegenstände, die Bibliothek, usw." beherbergen sollte, die sich nach ihrem Tode in ihrem Haus in der rue d'Assas 82 in Paris, der letzten Wohn- und Arbeitsstätte des Bildhauers, befänden.
Jeanne Bartholdi verstarb am 12. Oktober 1914, doch die Einweihung des neuen Museums fand erst am 18. November 1922 statt. Es nahm damals drei Stockwerke im Nord- und Westflügel des Gebäudes ein. Eine Reihe, glücklicherweise noch heute erhaltener Fotographien, zeigt wie die Säle der ständigen Ausstellungen damals eingerichtet waren. Damals wollte man in erster Linie im Geburtshaus des Künstlers dessen üppigen Lebensstil in seinem Pariser Haus nachzeichnen. Daneben wurden in einem besonders lobenswerten musealen Elan im Modellsaal zahlreiche Modelle von Statuen und Denkmälern (Keramik, grauer Ton und Gips) des Bildhauers ausgestellt. Das bedauernswerte, wachsende und weit verbreitete Desinteresse zahlreicher Intellektueller und der meisten Museumsbesucher des 20. Jahrhunderts an der Kunst des 19. Jahrhunderts war der Grund dafür, dass der Modellsaal zu dieser Zeit dann für vorübergehende Ausstellungen regionaler moderner Maler verwendet und die Werke Bartholdis in unterschiedlichen Archiven eingestellt wurden, wodurch einige seiner Werke verloren gingen oder beschädigt wurden. Nach einer "vorübergehenden' Schließung wird die Einrichtung im Jahr 1979 neu eröffnet. Seit dieser Zeit tragen Renovierungen und Ausweitungen der den ständigen Ausstellungen gewidmeten Säle, die Restaurierung und der Zukauf von Werken sowie das Organisieren von Themenausstellungen begleitet von der Veröffentlichung von Katalogen zum Erhalt der Sammlungen und zum Prestige des Namens Auguste Bartholdi bei.
Der Besucher gelangt über einen überdachten Durchgang in den Museumshof. In seiner Mitte finden sich die "Großen Stützen der Welt" (Gerechtigkeit, Arbeit und Vaterland), eine bei der Pariser Messe des Jahres 1902 ausgestellte Bronzegruppe Bartholdis. An der rechten Hofseite liegt der Haupteingang des Museums bestehend aus einer Renaissance-Tür, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Bartholdi während der Umbauarbeiten des Hauses eingebracht und installiert worden war. Sie wird von drei Skulpturen aus gegossenem Beton, Werken Bartholdis, überragt, die zwei heraldische Löwen an der Seite eines menschlich anmutenden Widders zeigen. Das Museum im Inneren nimmt über drei Stockwerke hinweg eine Fläche von 700 m² in Anspruch. Im Erdgeschoss zeigt der Saal der Werke aus dem Elsass und aus Colmar die mit seiner Heimatprovinz in Zusammenhang stehenden Schöpfungen des Künstlers. Der Grenzstein, der Fluch des Elsass oder auch die dem leidenden Straßburg zu Hilfe eilende Schweiz - sowie einige Modelle und Originalbestandteile von in Colmar errichteten Denkmälern (Rapp-Denkmal, Der kleine Winzer, die Großen Stützen der Welt, usw.).
Im ersten Stockwerk erstreckt sich im linken Flügel die Wohnung Bartholdis mit seinem Arbeitszimmer, dem Musiksalon und vor allen Dingen dem Esszimmer, dessen Kassettendecke mit Porzellan belegt ist. In diesem Raum finden sich auch die Porträts der Ahnen Batholdis vom 17. bis hin ins 19. Jahrhundert. Auf dem zentralen Tisch und den Buffets sind Gefäße aus chinesischem Porzellan und Keramiken Théodore Decks, des Direktors der Manufaktur von Sèvres und Freund des Bildhauers ausgestellt. Der Napoleonsaal schließlich birgt das große Porträt von Charlotte Bartholdi, der Mutter des Künstlers, ein Werk Ary Scheffers aus dem Jahr 1855, sowie die Porträts von Auguste Bartholdi und seiner Frau, Werke des Mulhouser Künstlers Jean Benner.
Der rechte Flügel öffnet sich zur Bibliothek. Daran schließen sich Säle mit den orientalischen Werken an, die der Künstler während und nach seinem ersten Aufenthalt im Orient (Ägypten - Jemen, 1855-1856) geschaffen hatte. In diesem Stockwerk befindet sich auch der beeindruckende Modellsaal, in dem sich die Modelle der meisten Statuen und öffentlichen Denkmäler befinden, die Bartholdi für verschiedene französische Städte mit Ausnahme von Colmar geschaffen hatte: Vauban (Avallon, 1873), Gribeauval (Paris, Hof des Invalidendoms, 1876), der Löwe von Belfort (1880), Rouget de Lisle (Lons-le-Saunier, 1882), Diderot (Langres, 1884), Gambetta (Sèvres, 1892), Monumentaler Brunnen (Lyon, place des Terreaux, 1892). Hier befinden sich auch zahlreiche Entwürfe aus Keramik und eine Reihe von Bronzestatuen: Der Löwe von Belfort, Reiterstatue von Vercingetorix, Die sieben Schwaben (1855), Das Genie in den Klauen der Armut (1859), kleine Statue von Vauban (1870), Kleine Statue des Gießers Thiébaut (1899).
Das zweite Stockwerk schließlich ist ganz den amerikanischen Werken gewidmet. Hier findet man insbesondere Originalmodelle, Drucke und alte Photographien zum Brunnen des Kapitols (New-York), die Flachreliefs von Battle Street Church (Boston), das Denkmal für La Fayette und Washington (New-York und Paris), und nicht zu vergessen "die Freiheit, die die Welt erleuchtet" (New-York), bekannter unter dem Namen Freiheitsstatue. Im völligen Gegensatz zu den sterilen Museen der heutigen Zeit besitzt das Bartholdi Museum eine Seele. Über die hier präsentierten Werke taucht der Besucher in die Geschichte des 19. Jahrhunderts, in das Herz der aus dem deutsch-französischen Krieg 1870-1871 geborenen 3. Republik, ein.
Gruppenführungen in französischer, deutscher, englischer, italienischer und japanischer Sprache nach Vereinbarung mit dem Fremdenverkehrsamt. Öffnungszeiten des Museums: Täglich außer dienstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Im Januar und Februar, sowie am 1. Mai, 11. November und 25. Dezember geschlossen Eintrittspreise: (Kasse eine Stunde vor Museumsschluss geschlossen) Einzelpreise Erwachsene: 4,10 € Studenten: 2,50 € Gruppen (ab 10 Personen) Erwachsene: 2,60 € Studenten: 1,50 € Für Kinder unter 12 Jahren kostenlos Kontaktadresse: Musée municipal Bartholdi 30, rue des Marchands 68000 Colmar, Frankreich Tel.: 03 89 41 90 60 Fax: 03 89 23 50 77 E-Mail: musees@ville-colmar.com

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Informationen

Anschrift

30 rue des Marchands 68000
Colmar
tél. : 03 89 41 90 60Fax :03 89 23 50 77

Gebühr

Tarifs individuels Adultes : 4 € Étudiants : 2,50 € Tarifs groupes (à partir de 10 personnes) Adultes : 2,60 € Étudiants : 1,50 € Gratuité pour les enfants de moins de 12 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours, sauf le mardi de 10 à 12 heures et de 14 à 18 heures

Fermetures annuelles

Fermé en janvier et février ainsi que les 1 mai, 11 novembre et le 25 décembre

Radarmuseum - Douvres-la-Délivrande

Aktie :

Douvres-la-Délivrande beherbergt einen britischen Solddatenfriedhof mit über 2.000 Gräbern sowie ein Museum, das die Geschichte der Radartechnologie erzählt.

Obwohl die Radartechnologie Ende des Zweiten Weltkrieges noch in den Kinderschuhen steckte, gab es bereits Modelle, die sowohl bei Tag als auch in der Nacht Bewegungen im Meer erkennen konnten, die mit bloßem Auge nicht erkennbar waren. Besatzungstruppen wie den Alliierten gelang es, die Einrichtungen dieser „Zauberohren" zu perfektionieren.

 

Aufgrund seiner Höhenlage war Douvres Ende 1942 mit einem „weitreichenden“ Radar ausgestattet und informierte die Generalstäbe über jeglichen Landungsversuch in der Region.

 

Wie bei jeder Erfindung einer neuen Kriegsmaschine wurde auch beim Radar ein Gegenmittel zur Neutralisierung erfunden: Die aus Nebel oder falschen Echos bestehenden Gegenmaßnahmen bewährten sich in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944!

Das Radarmuseum

Diese Radarstation war bis zum 17. Juni (10 Tage nach der Befreiung von Douvres selbst) noch verschanztes Gebiet. Die heute zur Gedenkstätte in Caen gehörige Radarstation wurde zu einem einzigartigen Museum an der Küste. Zwei Bunker blieben erstaunlich gut erhalten und diese Originalszenerie macht es leichter, die Rolle der Radarsysteme und ihre technische Entwicklung zu verstehen.

 

Die deutsche Radarstation von Douvres befindet sich 3 km entfernt von den Landungsstränden JUNO, auf der Straße nach Basly und diente mehrere Tage als Ort, an dem sich die Soldaten verschanzten. In der Nähe eines Klosters in La Délivrande wurde eine vorgeschobene Sanitätseinheit errichtet. Am 6. Juni 1944 wurden hier die ersten Toten beerdigt, weitere Gräber von Soldaten, die an der Küste und in Caen gefallen waren, folgten.


 

Der britische Soldatenfriedhof

Am Eingang des Marktfleckens, auf der Straße nach Caen, sticht der Friedhofseingang sofort ins Auge.

 

Ein viereckiger Pavillon mit Spitzdach aus Stein, umrahmt von einer Pergola. Die Achse des Vorbaus wird dominiert von einem Opferkreuz, das am Ende des Mittelgangs angebracht ist. Es befindet sich auf einem kleinen Grashügel und ist mit einer niedrigen Mauer umgeben.

 

Die Säulen sind symmetrisch nebeneinander angeordnet und reihen sich ein in eine zentrale Allee aus geschnittenen Eiben. Der deutsche Bereich mit verschiedenen Steinsäulen und zwei Schrägen befindet sich auf der rechten Seite. Erstaunlicherweise liegt das Grab des einzigen polnischen Soldaten vollkommen isoliert.

 

Die in weitem Umfang angepflanzten hohen Linden und Magnolien schotten den Friedhof gegen die Wohnanlagen in der Nähe ab. Der Friedhof ist umrahmt von geschnittenen Weißbuchen und Buchen.

 

 


 

Musée Franco-Allemand « Station Radar 44 » Route de Bény – CD83 – 14440 Douvres-la-Délivrande

Tél. : 07.57.48.77.32

Site internet : www.musee-radar.fr - Courriel : contact@musee-radar.fr

 


 

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 Musée du Radar - Douvres-la-Délivrande. Michel.dehaye@avuedoiseau.com
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Informationen

Anschrift

« Station Radar 44 » Route de Bény – CD83 14440
Douvres-la-Délivrande
07.57.48.77.32

Gebühr

Indiv. : 6.50€ ; réduit : 5.00€ ; Gratuit - 10 ans Groupes à partir de 9 pers : 4.50€

Wöchentliche Öffnungszeiten

https://www.musee-radar.fr/web/infos-pratiques.php

Fermetures annuelles

Fermé sauf pour les groupes sur RDV (à partir de 9 personnes) 10h à 18h Fermé le lundi / Closed on Monday du 4 Avril au 30 juin et du 1er Sept. au 15 Nov. 10h à 19h Ouvert tous les jours / daily open du 1er Juillet au 31 Août

Site Web : www.musee-radar.fr

Peronne

Aktie :

Das Historial von Péronne. Source : Licence Creative Commons. Libre de droit

Das Historial von Peronne

Mitte der achtziger Jahre wird vom Allgemeinrat die Eventualität eingeleitet, ein internationales Museum des Ersten Weltkrieges zu errichten. Dieser Plan wird dank europäischer, nationaler, regionaler (Picardie) und departementaler Gelder verwirklicht. Es wird entschieden dieses Historial in Péronne zu errichten, da wo einst die Frontlinie im Osten des Departements folgte. Dieses außerordentliche weiße Bauwerk (vom Architekten Henri-Edourd Ciriani konzipiert) wurde in enger Verbindung mit dem mittelalterlichen Schloss konzipiert, wo einst die berühmte "Unterredung" zwischen Ludwig XI, König Frankreichs und Charles Téméraire, Herzog von Bourgogne im Jahre 1468 stattfand.

Am 1. August 1992 fand die Eröffnung des Historials des Ersten Weltkrieges statt. Er enthüllt eine einmalige Kollektion von originellen Gegenständen des tagtäglichen Lebens dieser Zeit. Die chronologisch geordneten militärischen Geräte und Ausrüstungen sind im Zentrum der einzelnen Säle dargestellt, während in den Vitrinen entlang der Wände der Alltag der Zivilpersonen und dessen Familien aufgezeigt ist (diese Gegenstände erwähnen kulturelle, erzieherische, sowie wirtschaftliche oder finanzielle Aspekte der damaligen Gesellschaft). Dieses Historial ist ein wahres internationales Museum, da all diese Gegenstände aus den drei damaligen kriegesführenden Länder kommen.

 

Ebenso zeitgenössisch wie die Architektur ist die Präsentation des Museums, die prinzipiell das Verständnis und die Gefühle als Mittelpunkt hat: die Uniformen sind z. B. in "Gräbern" horizontal niedergelegt. Somit versucht man die Schützengräber zu symbolisieren. Die Nähe zum Gegenstand übermittelt eine Nähe zum Ereignis.
Wie St.Quentin ist auch diese Stadt seit dem 28. August 1914 von den Deutschen besetzt. Die Schlachten an der Marne und an der Somme ziehen ein Kommen und Gehen der Besetzer nach sich. Die Stadt wird 1916 und 1918 bombardiert und als Ruinenstadt im September 18 von der 2. australischen Division befreit. Die Fahne dieser Division, der Beschützer, ist im Rathaus der Stadt aufgestellt, und das australische Denkmal vom Mont Saint Quentin an der Nationalstraße 17 scheint über den Hügel zu wachen. Das alte Dorf stellte einen strategischen Beobachtungspunkt dar und war wegen seines Netzes von Schützengräben und Stacheldraht ein sehr schwer zu erreichendes Ziel. Das rührende Monument, das den Opfern der Stadt gewidmet ist, befindet sich am Ende der Straße an der Stadtmauer: es handelt sich um eine Frau, die über dem Körper eines soeben gefallenen Soldaten kniet und drohend die Faust hebt. Ein Werk von Paul Auban.

 

Das Historial des Ersten Weltkriegs in Péronne, ein internationales Museum in drei Sprachen, befindet sich in einem modernen Bau, der an die mittelalterliche Burg angebaut wurde. Es gibt dem Besucher Einblicke in die historischen, soziologischen und ethnologischen Dimensionen des ersten weltweiten Konflikts. Es zeigt das tägliche Leben während des Krieges in Zeugnissen der Menschen, die ihn erlebt haben und gibt eine interaktive Ansicht des Konflikts. 56 Filme aus der damaligen Zeit und Sammlungen von Gegenständen, Kunstwerken, Dokumenten, Briefen und Postkarten werden gezeigt. Außerdem sind Uniformen der verschiedenen Soldaten mit Waffen und Gegenständen des persönlichen Gebrauchs ausgestellt, sowie 50 Radierungen des großen deutschen Expressionisten, Otto Dix. Dokumentationszentrum, pädagogischer Dienst, internationales Forschungszentrum, Laden, Cafeteria. Mit dem Label "Tourismus und Behinderungen" versehen. Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr (außer montags vom 1. November bis zum 31. März). Geschlossen von Mitte Dezember bis Mitte Januar.

 

Historial des Ersten Weltkrieges Château de Péronne BP 63 - 80201 Péronne cedex

Tel : 03 22 83 14 18 - Fax : 03 22 83 54 18

E-mail : doc@historial.org

 

Führungen durch des Historial und der wichtigsten Schlachtorte der Somme, kann man durch vorzeitige Anmeldung reservieren.

Jeden Tag (außer Montag), von 10 bis 18 Uhr, vom 1. Oktober bis zum 31. März offen; das Museum ist zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar geschlossen.

Dokumentationszentrum mit mehr als 2300 Werken und 70 Stunden Filmmaterial; Von Montag bis Freitag vorzeitig anmelden; das internationale Forschungszentrum versucht die Universitätsforschung des Ersten Weltkriegs zu fördern.

Das Historial verfügt über die Unterstützung eines wichtigen Pädagogik- und Kulturdienstes, dass aus einem multidisziplinären Team von Lehrkräften besteht.

Die Boutique bietet eine Auswahl der wichtigsten Werke des Ersten Weltkrieges an.

 

 

Comité du tourisme de la Somme

 

Site de L'historial de Péronne

 

La Somme 14-18

 

Somme remembrance association

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Informationen

Anschrift

Place André Audinot 80200
Péronne
03 22 83 14 18

Gebühr

Adultes : 7,50€ Jeunes (6 à 18 ans), anciens combattants, enseignants, étudiants, demandeurs d'emploi : 3,80 € Plus de 60 ans : 6,20 € Famille (2 adultes et 2 enfants maximum) : 20 € Enfants jusqu'à 6 ans, membres ICOM, association des conservateurs, journalistes, membres de l'association 'Les Amis de l'Historial' : Gratuit Passeport culturel lycées (Picardie) : 3,20 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours de 10h à 18h

Fermetures annuelles

De la mi-décembre à la mi- janvier.

Der Waggon des Waffenstillstandes, Rethondes

Aktie :

Vom Architekten Mages in Zusammenarbeit mit M. Binet Valmer, Präsident des Bundzugs und der Veteranen errichtet, wird die Lichtung des Waffenstillstandes ein Symbol des Sieges des Friedens werden...

Am 11. November 1918 um 5:15 Uhr Morgens, akzeptieren die deutschen Bevollmächtigten die Waffenstillstandsbedingungen von Marschall Foch. Einige Stunden später um 11:00 Uhr, wird die Feuereinstellung auf der ganzen Front angemeldet, die vier Jahre schrecklichen Krieg beendet. Vom Architekten Mages in Zusammenarbeit mit M. Binet Valmer, Präsident des Bundzugs und der Veteranen errichtet, wird die Lichtung des Waffenstillstandes ein Symbol des Sieges für den Friedens werden. Ein elsässer- lothringisches Denkmal schmückt die Lichtung (Werk von Edgar Brandt). Eine 250 m lange Allee, führt zu einem kreisartigen Platz (wie ein Kreisverkehr), der einen Durchmesser von 100 Metern beträgt, hier gedenkt man, unter dem wachsamen Blich der Statue des Generals Foch, das Ende des Krieges.

Für die Unterzeichnung des Waffenstillstandes 1918 benötigt, wurde der Waggon Nr. 2419D in einem Büro, vom Unternehmen "Wagons-Lits", für Marschall Foch umgestalten. 1927 auf der Lichtung eingerichtet, wird dieser symbolische Waggon für den Waffenstillstand von 1940 von Hitler benötigt, bevor er dann konfisziert und im April 1945 in Deutschland verbrannt wurde. Das derzeitige Museum stellt einen anderen Waggon der selben Serie von 1913 aus.
(...) Als Marschall Foch den Ort zu bestimmen hatte, um die beauftragten Abgeordneten einzuberufen, die den Waffenstillstand verlangten, hatte er mehrere Wahlmöglichkeiten zu Verfügung. Sollte es eine mehr oder weniger wichtige Ortschaft sein? Sollte man ein Ort im Versorgungsgebiet oder eher eine in den kürzlich befreiten Regionen, auswählen? War das Hauptquartier des Oberbefehlshabers nicht der Ort, wo sich diejenigen treffen sollten, die die Einstellungen der Feindseligkeiten bitten wollten?(...) er entscheidet sich für den Compiègne Wald in der Nähe des Bahnhofs von Rethondes. Während des Krieges hatte er manchmal sein Befehlsposten in seinem Zug aufgestellt. Die Abgeordneten werden ihn in seinem Befehlsposten besuchten. Die Einsamkeit des Ortes wird die Ruhe, die Stille, die Isolierung und den Respekt des Gegners gewährleisten (...) Maxime Weygand, 11 November 1932.
Am 12. November 1918, in Senlins wendet sich Marschall Foch von seinem Hauptquartier aus an die Armeen und teilt ihnen diese Botschaft mit: "Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der alliierten Armeen, nachdem der Feind entschlossen aufgehalten wurde, habt ihr ihn während zahlreichen Monaten und mit unermüdlichen Glaube und Energie ununterbrochen angegriffen. Ihr habt die größte Schlacht der Geschichte gewonnen und für eine heilige Ursache gekämpft: die Freiheit unserer Welt. Seid über diese unsterbliche Ehre stolz, ihr habt eure Nationalfahnen verteidigt. Die Nachkommenschaft wird sie alle für ewig dankbar sein."
Lichtung des Waffenstillstandes 60200 Compiègne Tel / Fax : 03 44 85 14 18 Öffnung von April bis August 10h 18h letzter Einlass 05.30 Uhr täglich September-MÄRZ letzter Einlass 05.30 Uhr 10h 17h geschlossen am Dienstag, außer in den Schulferien Preise Preis für Erwachsene 5 € Kindertarif 3-7 Jahre 3 Euro

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Informationen

Anschrift

D546 60153
Rethondes
03 44 85 14 18

Gebühr

Adultes: 4 € Enfant de 7 à 13 ans et groupe de plus de 30 personnes: 2 € Groupe scolaire à partir de la seconde: 2 € Gratuit : Groupe scolaire jusqu’en 3ème

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 15 octobre au 31 mars: 9h à 12h et de 14h à 17h30. Du 1er avril au 14 octobre: 9h à 12h30 et de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé le mardi