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Museum des Krieges von 1870 – Loigny-la-Bataille

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©Musée de la guerre de 1870 – Loigny-la-Bataille

Das Museum lädt Sie ein, die Geschichte des Krieges von 1870 zu entdecken. Folgen Sie vom Rheinufer bis in die Ebene der Beauce der Route der preußischen und bayerischen Armee und erfassen Sie die Bedeutung dieses Konflikts in der französischen und europäischen Geschichte.

Das Schlachtfeld, die Gedächtniskirche von Loigny, ihre Krypta und ihr Beinhaus sind in den Besuchskurs integriert.


> Gedächtnisweg Schlacht von Joigny vom 2. Dezember 1870
Dauer des Rundgangs: 30 Minuten mit dem Auto - 1,5 Std. mit dem Rad - 4 Std. zu Fuß

 

 

Ein hundertjähriges Museum

 

Der Aufbau der Sammlung des Museums Loigny-la-Bataille beginnt wenige Tage nach den Kämpfen. Pater Theuré, Pastor des Dorfes, begleitet die Genesung von General de Sonis, der während der Kämpfe verwundet wurde. Pater Theuré war von der Geschichte von Sonis stark beeindruckt und begann, einige Gegenstände vom Schlachtfeld aufzubewahren. Nachfolgende Priester eröffneten 1907 ein erstes Museum, ein zweites 1956. Im Verlaufs dieses Jahrhunderts erweitert sich die Sammlung dank vieler Schenkungen von Veteranenfamilien.

 

Ein neues interaktives und immersives Museum

 

Seit September 2017 begrüßt ein neuer 240 m² großer Museumsbereich die Besucher mit einem Raum, der der Geschichte gewidmet ist und einen Raum für die Erinnerung.

 

Im Geschichtsbereich wird der Krieg von 1870 anhand einer Reihe von Gegenständen erzählt, die die Härte der Kämpfe belegen:  Helme, Uniformen, Gewehre, weiße Waffen, Granaten ... Vom Elsass bis zur Loire können die Besucher die Route der Armeen auf Tischen mit Touchfunktion verfolgen und die Schlacht von Loigny auf der französischen oder der preußischen Seite nachspielen. In einem beeindruckenden Spektakel aus Bildern und Gegenständen taucht der Besucher an der Seite der Kämpfer in die Schlacht von Loigny am 2. Dezember 1870 ein.

 

Im Erinnerungsbereich wird der Besucher eingeladen, auf den Spuren von General de Sonis zu wandeln, dessen Opfer die französische Armee in Loigny vor der Vernichtung bewahrt hat. Das Schicksal der päpstlichen Zuaven von General de Charette wird ebenfalls nachgezeichnet: von ihrer Verpflichtung für den Papst in den 1860er Jahren bis zu ihren heldenhaften Taten auf den Schlachtfeldern von 1870.

 

Der Besuch wird mit der Entdeckung der Kirche, der Krypta und des Beinhauses fortgesetzt, in dem 1.260 französische und preußische Soldaten ruhen. Anhand dieses Erinnerungsteils soll der Besucher die entscheidende Rolle eines Konflikts ermessen, der manchmal vergessen wird, der aber den Keim für die globalen Konflikte des 20. Jahrhunderts in sich trägt.

 

Der Schlachtfeldbesuch in der virtuellen Realität

 

Das Schlachtfeld und seine Grabmäler und Gedenkstätten sind für Besucher zugänglich.
Seit 2019 wird das Schlachtfeld dank virtueller Realität wieder lebendig.

 

Das Prinzip ist einfach: Mehrere Terminals sind an verschiedenen Stellen des Schlachtfeldes installiert. Der Besucher scannt diese Terminals mit einem vom Museum zur Verfügung gestellten Tablet. Mit der virtuellen Realität können dann das Schlachtfeld und das Dorf Loigny wie im Jahr 1870 wiederhergestellt werden.

 

Die französischen, preußischen und bayerischen Soldaten erwachen zum Leben und der Besucher erlebt den Lärm und die Heftigkeit der Kämpfe: Zusammenstöße auf dem (inzwischen verlassenen) Dorffriedhof, Granatenexplosionen auf den Feldern, Infanterie-Angriffe, die die Ebene überqueren ...

 

Konferenzen und temporäre Ausstellungen finden das ganze Jahr über statt.

 

Das Museum bietet Ausstellungen, Konferenzen, Animationen in Verbindung mit der Kunst, der Geschichte und den aktuellen französischen und europäischen Geschehnissen an.

Sources : ©Musée de la guerre de 1870 – Loigny-la-Bataille

 

 

facebook.com/Museeguerre1870

twitter.com/Museeguerre1870

 

> Pressemappe

 


 

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Informationen

Anschrift

Place du 2 décembre 1870 28140
Loigny-la-Bataille
02 37 36 13 25

Gebühr

- Tarif plein : 5,50 € - Tarif réduit* : 2,50 € *6-17 ans, anciens combattants, étudiants, demandeurs d’emplois - Gratuité pour les enfants jusqu’à 5 ans inclus et pour les membres de l’association Les Amis de Sonis-Loigny - Tarif Pass Dunois : 2.50 € - Tarif CNAS : 4 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 31 mai et du 1er septembre au 31 octobre : Du mardi au vendredi : 14h30 – 18h30 - Le dimanche et jours fériés (sauf 1er mai) : 14h30 – 18h30 - Fermé le lundi et le samedi (ouvert le lundi de Pâques) Du 1er juin au 31 août : - Du mardi au vendredi : 10h-12 h & 14h30-18h30 - Samedi, dimanche et jours fériés : 14h30-18h30 - Fermé le lundi (ouvert le lundi de Pentecôte) - Ouvert toute l’année pour les groupes et les scolaires - Ouverture exceptionnelle le premier dimanche de décembre (commémoration de la bataille de Loigny)

Fermetures annuelles

Du 1er novembre au 31 mars * IMPORTANT * le Musée reste ouvert TOUTE l’année pour les groupes et les scolaires (sur réservation)

Châteaudun

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Place du 18 octobre - Châteaudun. Source : carte postale

Dieser Rundgang ist den Ereignissen des Krieges von 1870 gewidmet, die die Stadt Châteaudun geprägt haben

Weg der Erinnerung in der Stadt Der Rundgang ist den Ereignissen des Krieges von 1870 gewidmet, die die Stadt Châteaudun geprägt haben.

Fünf bebilderte Totempfähle erzählen von der heldenhaften Verteidigung der Einwohner von Châteaudun gegen die Preußen am 18. Oktober. Die ersten drei befinden sich auf der Place du 18 octobre, der vierte in der Jean Moulin - Straße und der letzte neben dem Denkmal der Verteidigung auf der Mail.
Dieses heldenhafte Verhalten brachte der Stadt durch Dekret vom 3. Oktober 1877 das Recht ein, in ihrem Wappen das Kreuz der Ehrenlegion zu tragen. Die Place Royale ist zur Erinnerung an diesen Tag 1884 in Platz des 18. Oktober umbenannt worden. Die Ereignisse Nach der Blockade der Hauptstadt seit dem 20. September rücken mobile Gruppen der Ulanen in der Beauce vor. Vom 26. September 1870 bis zum 6. Januar 1871 durchzieht die feindliche Armee ohne Unterbrechung in allen Richtungen das Departement Eure et Loir. Châteaudun steht seit Anfang Oktober unter dem Kommando von General Ernest de Lipowski. Die Einwohner haben 28 Barrikaden in der belagerten Stadt errichtet. An diesem 18. Oktober verfügt Châteaudun nur über 1 200 Freischärler, in der Stadt stationierte Nationalgarden und Feuerwehrleute. Im Osten marschiert eine Militärmacht von 12 000 Preußen unter dem Kommando von General Wittich auf. Sie ist mit 24 Geschützen und zwei Haubitzen ausgerüstet. Gegen Mittag werden sechs Geschützsalven in Richtung Bahnhof geschossen.
Gegen 18 Uhr fällt die Barrikade in der Rue Galante (Rue de Civry), sie liegt allein und zu weit vorne. Der Vorstoß des Feindes kann nun nicht mehr aufgehalten werden. Die Freischärler ziehen sich trotz der Dunkelheit in Richtung Stadtzentrum zurück. Die Preußen versuchen, in die Stadt einzudringen. Es folgt ein furchtbarer nächtlicher Kampf. Dreimal wird der Feind in der Rue de Chartres (Rue Jean Moulin) und Rue d'Orléans (Rue de la République) zurück geschlagen. Man kämpft im Licht von Flammenbögen, und der Boden ist buchstäblich mit Leichen übersät. Dieser Kampf ist von dem Maler Philippoteaux festgehalten worden (das Original des Gemäldes befindet sich im Büro des Bürgermeisters von Châteaudun) Obwohl sie bis zuletzt nicht aufgeben wollen, müssen die Verteidiger schließlich auf eine Verlängerung des Kampfes verzichten, weil er hoffnungslos ist.
Den ganzen Tag lang geht ein Hagel von Granaten und Brandraketen auf die Stadt nieder, in einem Rhythmus von 10 Einschlägen pro Minute. Häuser stürzen ein, in den Dächern klaffen Löcher. In der Nacht vom 18. zum 19. Oktober stecken die Preußen alle Wohnhäuser an, rauben, vergewaltigen oder zwingen die Bewohner zur Flucht. Im Hotel du Grand Monarque, in dem die Preußen sich ein exzellentes Diner für 70 Personen hatten servieren lassen, wirft sich die Geschäftsführerin General von Wittich zu Füßen und beschwört ihn, das Hotel zu verschonen. Aber der Herzog von Sachsen setzt die Vorhänge in Brand. Das Gebäude brennt in kurzer Zeit nieder. Diese Abscheulichkeiten dauern die ganze Nacht und den folgenden Tag an. 1873 wurde ein Denkmal für die Opfer der Verteidigung auf dem Friedhof von Champdé errichtet. Um die Erinnerung an die getane Pflicht und den ritterlichen Widerstand von Châteaudun zu feiern, wird eine nationale Spendenaktion eröffnet, und am 18. Oktober 1897 wird das Denkmal für die Verteidigung auf der Mail eröffnet.
Die von Antonin Mercié geschaffene Statue aus Bronze stellt eine Frau mit einer Mauerkrone auf dem Kopf dar, eine Personifizierung der Stadt Châteaudun. Schwer verletzt bricht sie zusammen und stützt sich auf einen Freischärler aus Paris. Dieser leistet mit geschultertem Gewehr immer noch Widerstand und verschießt seine letzten Patronen.

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Informationen

Anschrift

place du 18 octobre 28200
Châteaudun

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Museum der Schönen Künste und der Naturkunde von Châteaudun

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Messingplatte eines preußischen Helms 19. Jahrhundert ©Bénédicte Huart

Seit 1890 bewahrt das Museum ein reiches und vielfältiges Erbe, darunter eine bedeutende Sammlung über den Krieg von 1870

Das aktuelle Stadtmuseum von Châteaudun ist seit 1890 in einer ehemaligen Schule untergebracht und wurde 1864 von der Société Dunoise d'Archéologie gegründet, um die lokalen archäologischen Objekte zu erhalten. Im Laufe der Zeit wurde die Sammlung um ägyptische und afrikanische Gegenstände sowie Dokumente zur Stadtgeschichte zur Zeit des Krieges von 1870 erweitert.

Geschichte des Museums und seiner Sammlungen Das Museum der Schönen Künste und der Naturkunde von Châteaudun wurde im Jahr 1864 auf Initiative der Gesellschaft für Archäologie von Châteaudun gegründet, um lokales Erbe zu bewahren Seit der Gründung des Museums erhält die Gelehrtengesellschaft zahlreiche Schenkungen von Gelehrten, Sammlern und Wissenschaftlern.

Zu ihnen gehörte auch der Archäologe Emile Amélineau (1850-1915), der die Königsgräber in Abydos in Oberägypten (1. und 2. thinitische Dynastie) entdeckte. Archäologie und Ägyptologie
bilden somit den Ausgangspunkt der aktuellen Sammlungen.

Während des zwanzigsten Jahrhunderts wird das Museum der Société Dunoise um Gemälde, Kunstobjekte sowie Vogelsammlungen erweitert. Gleichzeitig erhält die Stadt Châteaudun Schenkungen und Vermächtnisse sowie Depots des Staates: die Campana-Sammlung, Gemälde aus dem 19. Jahrhundert usw. Das erste, im Rathaus untergebrachte Museum zieht dann für einige Zeit in das Schloss von Châteaudun um. Am 19. August 1890 sieht eine Vereinbarung zwischen der Stadt Châteaudun und der Société Dunoise vor, das Museum in einer ehemaligen Schule unterzubringen. Im Jahr 1897 macht die bedeutende Schenkung des Marquis Leoncede Tarragon an die Stadt die Erweiterung des Gebäudes durch einer Galerie erforderlich, die fortan 3.000 Exemplare von Vögeln und Säugetieren beherbergt, welche immer noch die Seltenheit und Qualität der naturkundlichen Sammlungen ausmachen.

Im Jahr 1952 hinterlegt die Société Dunoise d'Archéologie die immer noch in ihrem Besitz befindlichen Sammlungen als Depot bei der Gemeinde. Das Museum wird zu einem kontrollierten städtischen Museum. Seitdem ergänzten zahlreiche Akquisitionen den Bestand, unter anderem durch die Schenkung Wahl-Offroy im Jahr 1971 mit Kunstobjekten aus dem Nahen und Fernen Osten: Keramik, Miniaturen, Waffen ... Mit einem Raum, der dem Krieg von 1870 gewidmet ist und der Nachbildung einer Inneneinrichtung in der Beauce zu Beginn des 20. Jahrhunderts präsentiert das städtische Museum von Châteaudun eine große Vielfalt von Objekten, die den Geschmack von Sammlern und Stiftern von gestern und heute widerspiegelt.

Der Raum zur Geschichte des französisch-preußischen Krieges von 1870 Der auf der Seite der Rue Louis Baudet gelegene zweite Raum des Museums erinnert an den Widerstand von Châteaudun während der Belagerung durch die Preußen im Jahr 1870. Am 18. Oktober wird die Stadt von einer deutschen Infanteriedivision (12.000 Mann) angegriffen. Eine Gruppe von 1500 Freischützen aus Paris, Nationalgarden und Feuerwehrmännern verteidigen sie mutig. Der in Saint-Cyr ausgebildete und mit der Ehrenlegion ausgezeichnete Comte de Lipowski steht an ihrer Spitze. Am folgenden Tag steckten die siegreichen Truppen des Generals Von Wittich die Stadt in Brand - ihre Motto ist seither: ‚Extincta revivisco‘ (Ich werde aus meiner Asche auferstehen).

Gemälde, Gravuren, Objekte, Waffen und Kopfbedeckungen präsentieren diese dunkle Seite der lokalen und nationalen Geschichte. Die Öle und Gouachen von Moullin, wie auch die Gravuren von Montarlot, stellen die Barrikaden dar und vervollständigen die Fotos, die die Zerstörung zeigen. Die Szenografie würdigt die Hauptfiguren: Laurentine Proust, Kapitän Ledeuil, General Lipowski. In den Vitrinen liegen Militärgegenstände neben den Erinnerungsstücken, die in den Trümmern der Häuser gesammelt wurden. Am Ende des Saals steht die Glocke des Glockenturms des Rathauses aus dem Jahr 1588, die von einem Granatsplitter zerstört wurde.
 

Musée Municipal des Beaux-Arts et d'Histoire Naturelle

3, rue Toufaire 28200 Châteaudun Tel.: 02 37 45 55 36 - Fax : 02 37 45 54 46 (Rathaus, nach „Service Musée“ fragen)

e-mail: musee@mairie-chateaudun.fr

 

Öffnungszeiten:

 Täglich geöffnet (außer Dienstag, 25. Dezember, 1. Januar und 1. Mai) von 10 bis 12.30 Uhr
und von 13.30 bis 18.30 Uhr vom 1. April bis 30. September, von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr vom 1. Oktober.
bis zum 31. März. Im Juli und August von Montag bis Sonntag durchgehend von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Reservierungen für Gruppen von Erwachsenen und Kindern können jeden Tag außer dienstags
im Museum vorgenommen werden.

Pädagogische Unterlagen sind auf Anfrage erhältlich.

 

Preise:

Einzelbesuch Erwachsener: 3,32 € Unter 18: kostenlos Führung (nur für Gruppen von
mehr als 20 Personen: 2,99 €. Schüler der Schulen von Châteaudun: kostenlos Andere: 1,29 €

Zyklus von 4 thematischen Konferenzen: 43,85 €

Twin Ticket für den Besuch: Museum/Schloss von Châteaudun: 7 €

Stadt Châteaudun

 

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Informationen

Anschrift

3, rue Toufaire - 28200
chateaudun
02 37 45 55 36

Gebühr

Plein tarif: 4 €Tarif réduit: 2,30 €Tarif groupe: 3,47 €Gratuit pour les moins de 18 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 30 septembre :10h à 12h30 et de 13h30 à 18h30 Du 1er octobre au 31 mars :10h à 12h et de 14h à 17hEn juillet-août : 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Le mardi, les 25 décembre, 1er janvier et 1er mai