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Neufchâteau

Aktie :

Quelle: Seite 14-18.mesdiscussions.net

Umzug: 1924, 1934, 1935, Zusammenführung der sterblichen Überreste, die von den Friedhöfen in Neufchâteau und der Umgebung, vom Südwesten der Departements Vosges (Contrexéville...), Maxey-sur-Meuse und Colombey-les-Belles, in Meurthe-et-Moselle übersiedelt wurden.

1955 bis 1962, Zusammenführung der Gefallenen der Jahre 39-45.

 

1961, umfassende Instandsetzung.

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Informationen

Anschrift

88300
Neufchâteau

Zusammenfassung

Superficie : 6 206 m²
Nombre de corps : Einzelgräber: 1008
1914-18 : 833 Franzosen 120 Deutsche 1 Russe 2 Polen
1939-45 : 47 Franzosen 5 Briten

Eléments remarquables

Monument zu Ehren der Toten von 1914-1918, 1939-1945.

Fort von Uxegney

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Der Hof des Forts von Uxegney; Foto: ARFUPE

Im Fort von Uxegney ist ein packender Überblick über die Entwicklung der Befestigungstechniken zwischen 1870 und 1914 zu sehen.
Um die neue Grenze zwischen Deutschland und Frankreich zu verteidigen, beginnt General Séré de Rivières bereits ab 1874 mit der Errichtung von zwei Verteidigungswällen bestehend aus Verteidigungsfestungen und Schützenbatterien, von denen der eine auf den Höhen der Maas zwischen Verdun und Toul, der andere an der oberen Mosel zwischen Epinal und Belfort angelegt ist. Das Fort von Uxegney liegt 6 km nordwestlich von Epinal und stellt einen wichtigen Bestandteil der Befestigung des Gebiets um Epinal dar. Letztere setzt sich aus einer 43 Kilometer langen Linie aus 16 Befestigungsanlagen und geschlossenen Werken zusammen. Das zwischen 1882 und 1884 errichtete Fort hatte die Aufgabe, die Verkehrsachse Epinal-Mirecourt, die Eisenbahnlinie Epinal-Nancy und den Kanal des Ostens zu verteidigen. Daneben diente es der Unterstützung der angrenzenden Werke, insbesondere des 1200 m im Osten des Forts von Uxegney liegenden Bois l'Abbé (1883-1885). Dieses ausschließlich aus Mauersteinen errichtete Bauwerk ist ein hervorragendes Zeugnis für das ursprünglich von Séré de Rivières ins Leben gerufene Verteidigungssystem.
Bois l'Abbé unterscheidet sich wesentlich vom Fort von Uxegney ; letzteres wurde nämlich in den Jahren 1894 (Verwendung von Spezialbeton zur Verstärkung eines Teils der zentralen Kaserne, des Munitionslagers und des überdachten Verbindungsgangs) und 1910 (Verwendung von Stahlbeton in einigen Teilen des Forts, Installierung von gepanzerten Geschütztürmen und Beobachtungsständen) modernisiert und liefert somit heute einen packenden Überblick über die Entwicklung der Befestigungstechniken zwischen 1870 und 1914.
Das aus den beiden Weltkriegen wie durch ein Wunder unversehrt hervorgegangene Fort von Uxegney wurde im Jahr 1960 von der Armee aufgegeben. Seit 1990 wird es vom Verband zur Restaurierung des Forts von Uxegney und des Kriegsschauplatzes Epinal (ARFUPE) restauriert. Seit April 2002 stehen dieses Fort und das von Bois l'Abbé dank der seit fast 15 Jahren von rund zwanzig Freiwilligen geleisteten großen Anstrengungen unter Denkmalschutz
Bei den Besichtigungen kann man heute über die zahlreichen unterirdischen Stollen das Kraftwerk, die Küchen, die Stuben der Soldaten und, nicht zu vergessen, das einzige noch funktionsfähige Exemplar eines Galopin Panzerversenkturms (15,5 cm), eines gigantischen Mechanismus' aus dem Jahr 1907, entdecken. Ein Spaziergang auf den oberen Teilen des Werkes vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Panzerkuppeln und bietet außerdem die Gelegenheit, den herrlichen Ausblick über das Avières-Tal zu genießen.
Das mittlerweile von der Touristikindustrie für seinen Besichtigungswert anerkannte Fort von Uxegney könnte sich mit der Unterstützung des Verteidigungsministeriums (DMPA) zu einer historischen Gedenkstätte der Befestigungsanlagen von Séré de Rivières entwickeln.
Öffnungszeiten und -perioden Mai 2009 Führungen sonntags um 15 h Juni und September 2009 - Sonntag um 15.00 und 16.00 Uhr vom 1. Juli bis 31. August Besichtigungsführungen - von Montag bis Samstag um 14.00 und 16.00 Uhr - Sonntag um 14.00, 15.00, 16.00 Uhr. Für Gruppen nach Vereinbarung ganzjährig geöffnet Besichtigungsdauer: 1 Stunde 30 Minuten bis 2 Stunden Warme Kleidung wird empfohlen Eintrittspreise Erwachsene: 5 Euro Gruppen von mehr als 15 Personen: 4 Euro Kinder zwischen 7 und 14 Jahren: 1,50 Euro Ansprechpartner Tel.: 03.29.38.32.09. ARFUPE Rue des forts F - 88390 UXEGNEY E-Mail: fort-uxegney@orange.fr Office du tourisme d'Epinal Fremdenverkehrsamt Epinal 6, place Saint-Goëry BP 304 F- 88008 Epinal Cedex Tel.: 03 29 82 53 32 Fax: 03 29 82 88 22 E-Mail: email :tourisme.epinal@wanadoo.fr
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Informationen

Anschrift

Rue des forts 88390
Uxegney
Tél. : 03.29.38.32.09. Office du tourisme d'Epinal 6, place Saint-Goëry BP 304 88008 Epinal Cedex Tel : 03 29 82 53 32 Fax : 03 29 82 88 22 email : email :tourisme.epinal@wanadoo.fr

Gebühr

6 € (adultes) 5 € (groupes > 15 personnes) 2,50 € (enfants de 7 à 14 ans) 2 € (tarif réduit enfants)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mai : visites guidées le dimanche à 15 h Juin et septembre : visites guidées le dimanche à 15 h et 16 h Du 1er juillet au 31 août : visites guidées du lundi au samedi à 14 h et 16 h. Le dimanche à 14 h, 15 h et 16 h Toute l'année pour les groupes (à partir de 15 personnes), sur rendez-vous. Visites exceptionnelles du fort de Bois-l'Abbé 14 juillet et le dimanche des Journées du Patrimoine Décembre : Marché de Noël du fort d'Uxegney Visites guidées du fort à tarif réduit (4 euros et 1 euro)

Fort Bourlémont

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Eingang zum Fort. Foto AAFB

Fort Bourlémont befindet sich im Westen der Vogesen, wenige Kilometer entfernt von der Gemeinde Neufchâteau. Das Fort war Teil des Verteidigungssystems von Séré de Rivières und sollte den Vormarsch feindlicher Truppen stoppen.

Bei dem in Mont-lès-Neufchâteau, den westlichen Vogesen, errichteten Fort Bourlémont handelt es sich um einen Teil des Verteidigungssystems von Séré de Rivières, das den Vormarsch feindlicher Truppen stoppen sollte und sich bis zu den Befestigungsanlagen von Toul erstreckte.

Das zwischen 1878 und 1881 aus Mauerwerk errichtete Bauwerk diente der Verteidigung sowie der Überwachung der Eisenbahnstrecke und Straße von Neufchâteau. Hier sollte der Vormarsch des Feindes in der Schneise von Charmes gestoppt werden. Durch den Einsatz von Torpedobomben wurde die Festung jedoch nur noch als Teil der zweiten Verteidigungslinie eingestuft und 1885 außer Betrieb genommen.

 

Das 1887 in Fort Choiseul umbenannte Bauwerk ist bis auf wenige Änderungen, die von den Deutschen während des Zweiten Weltkriegs durchgeführt wurden, in seinem architektonischen Originalzustand erhalten. Es zeigt noch heute die militärischen Ansätze aus dem 19. Jahrhundert mit riesigen Kasernen, Pulvermagazinen und äußerst beachtlichen doppelten Kaponieren.

Die symmetrisch perfekt ausgerichtete Fläche zeugt von einer einzigartigen Harmonie sowie der Strenge und Einfachheit der damaligen Baukunst. Der Stil ist sowohl ästhetisch wie auch strategisch ausgerichtet. Die Gewölbe, Bögen und Schutzräume entsprechen höchster architektonischer Baukunst.

Das Fort wird 1996 von der Kommune Mont-lès-Neufchâteau gekauft, die dann die Instandhaltung und Verwaltung an die im Folgejahr gegründete Vereinigung der Freunde des Fort von Bourlémont (AAFB) überträgt. Diese Vereinigung bietet mittlerweile auch Führungen an, die den Besucher in die Kasernenzeiten von 1881 bis 1914 mitnehmen (zu dieser Zeit zählte die Garnison 700 Soldaten und 19 Offiziere) und über die damaligen Spannungen mit Deutschland erzählen.

Beispielsweise erfährt der Besucher auch, dass diese Festung im Ersten Weltkrieg für die Unterbringung der Verletzten aus der Schlacht um Verdun genutzt wurde. Bourlémont war das erste Bauwerk, das bereits während der Erbauung Kassematten vorsah, die später als Krankenstation genutzt wurden.


Die jüngeren Besucher können die Architektur des Bauwerks sowie weitere militärische Elemente in spielerischer Form entdecken. Hier finden sie unter anderem einen optischen Telegrafen, der auf dem Morsealphabet basiert und zur Kommunikation innerhalb des Forts genutzt wurde. Die Vereinigung organisiert auch verschiedene Veranstaltungen.

 

Fort Bourlémont

 

Kontakt: Vereinigung der Freunde des Fort Bourlémont (AAFB)

9 place de l'Eglise 88300 MONT LES NEUFCHATEAU +33 03 29 94 35 69

email:aafb@ifrance.fr

 


Vor Ort stehen dem Besucher zur Verfügung: Picknickbereich Arboretum Parkplatz für Lkw und Pkw, Sanitäranlagen und Toiletten für Menschen mit Behinderung Getränkekiosk mit Terrasse Souvenirladen

 

Öffnungszeiten: Geöffnet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr (letzter Auslass) Vom 1. Mai bis 30. Juni und vom 1. bis 30. September: Sonntags und an Feiertagen vom 1. Juli bis 31. August: Täglich, außer Montag, Ganzjährig, nur nach vorheriger Terminabsprache auch, Besuche bei Nacht, nur nach vorheriger Reservierung vom 1. bis 22. August, dienstags und freitags ab 21.30 Uhr

 

Eintrittspreise: Erwachsene: 4 € Jugendliche (10 bis 18 Jahre): 1 € Kinder kleiner 10 Jahre: Kostenlos Gruppen: 3 €

 

Website Fort Bourlemont (88)

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Informationen

Anschrift

88300
Mont-lès-Neufchâteau
03 29 94 35 69

Gebühr

Tarif Adulte : 7 € Tarif enfant de 5 à 18 ans :4€ Enfants de – de 5 ans : gratuit Tarif Passeport Ambassadeur de lorraine Adulte : 6 € Tarif Passeport Ambassadeur de lorraine Enfants de 5 à 18 ans : 3 € Tarif Groupe (à partir de 10 personnes) : les contacter

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert au public tous les jours de la semaine : du lundi au dimanche inclus de 10 heures à 18 heures. A partir du 1er mai jusqu'au 30 Septembre.