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Befestigungsanlage Côte-d'Essert

Aktie :

Ouvrage de la Côte-d'Essert. Source : ©Thomas Bresson - License Creative Commons - Libre de droit

Das zwischen 1890 und 1891 errichtete und seit 1895 als Batterie Édouard Thiers bekannte Bauwerk diente als Schutz der Festungen Salbert und Mont Vaudois.

Das in den Fels hineingetriebene Bauwerk unterscheidet sich deutlich von anderen Bauwerken, die im selben Zeitalter erbaut wurden.
 
Obwohl das Bauwerk ursprünglich für den Kampf gegen die Infiltration der Infanterie errichtet wurde, war es mit vier Kleinkaliberkanonen (90 mm) sowie vier Vorrichtungen für Fernziele (120 mm Kaliber) ausgestattet, die insbesondere auf die Straße nach Lure gerichtet waren.
Als Kompromisslösung zwischen einem Zwischenbauwerk und einer Batterie sieht die ursprüngliche Architektur einen Übergang zwischen dem Fort von 1874 und der Zwischenlösung von 1914 vor, was durch die Anlage von Meroux umgesetzt wurde.
 
Das in Trapezform errichtete Bauwerk ist geschützt durch einen Graben und Contrescarpe-Kassematten. Der Zugang erfolgt über den Graben. In den unterirdischen Räumen konnten über 250 Soldaten untergebracht werden.
 
Auf den Einsatz von Beton wurde großteils verzichtet, da der vorherrschende Fels eine vorteilhafte Alternative bot. Nur die Contrescarpe-Kassematten, die Kassematten für die Verteidigung des Zugangs sowie die oberirdischen Schutzräume (insbesondere für die an den Flanken positionierten 90 Kanonen) wurden aus Beton gefertigt.


Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau

90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 

 

 

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Informationen

Anschrift

90850
Essert
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Wöchentliche Öffnungszeiten

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Fort Vézelois

Aktie :

Fort de Vézelois. Source : ©Thomas Bresson- License Creative Commons - Libre de droit

Fort Vézelois zählt zum Verteidigungssystem Séré de Rivières und wurde nach dem Krieg von 1870-1871 geplant und erbaut.

Construit en même temps et avec le même plan général que celui de Bessoncourt, le fort de Vézelois a été conçu pour couvrir les forts de Bessoncourt et du Bois-d'Oye et agir principalement sur les routes venant de Suisse et sur la voie ferrée de Mulhouse.

 

Un peu moins de 600 hommes et une trentaine de canons étaient prévus pour cela.

 

Comme à Bessoncourt, il a reçu en 1888-1889 une carapace de béton sur un tiers de sa caserne centrale.

 

L'essentiel de son artillerie est également dispersé dans des batteries extérieures après 1887, mais il lui faut attendre 1909 pour connaître une importante modernisation : remplacement des caponnières par des coffres de contrescarpe, aménagement d'abris et de parapets pour l'infanterie, construction d'une casemate de Bourges, d'une tourelle de 75 et de deux tourelles de mitrailleuses.

 

Pendant la Première Guerre mondiale, quelques travaux souterrains y sont entrepris.

Fremdenverkehrsamt 2 rue Clemenceau 90000 Belfort Tel.: +33 03 84 55 90 90 Fax: +33 03 84 55 90 70 E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr

La Caponnière

 

 

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Informationen

Anschrift

90400
Vézelois
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

Wöchentliche Öffnungszeiten

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Fort von Bessoncourt

Aktie :

Fort Bessoncourt. Quelle : ©chuchu90

Dieses Fort wurde zwischen 1883 und 1886 errichtet, um die Straßen zwischen Colmar und Basel sowie die Eisenbahnlinie von Mühlhausen zu blockieren. Es diente außerdem zum Schutz der Festungen von Roppe und Vézelois.

Das Mauerwerk des fünfeckigen Bauwerks ist aus Kalkstein gefertigt und dient der Unterbringung von 650 Soldaten sowie ungefähr 30 Artilleriegeschützen. Es ist typisch für die so genannten Forts "à massif central et à batterie basse", die für weitreichende Artillerieoperationen sowie dank Schießschartengängen auch für die Verteidigung geeignet waren. Die Infanterie ging in den tiefer gelegenen Kaponnieren sowie auf dem Kasernendach in Stellung. Bereits kurz nach der Fertigstellung werden jedoch bereits Modernisierungsarbeiten notwendig.

 

Es zählt zu den wenigen Festungen, die kontinuierlich instand gehalten wurden und somit technisch stets auf dem neusten Stand waren: 1888 wird damit begonnen, ein Drittel der in der Mitte befindlichen Kasernen mit einem Betonpanzer zu umgeben; zwischen 1894 und 1895 werden Teile der Artillerie für Weitstrecken in die Batterien im Umland verlagert; das Fort wird zum Stützpunkt der Infanterie und erfährt einen umfassenden Umbau (Austausch der Kaponnieren gegen Contrescarpe-Kassematten, Bau eines Unterschlupfs für Kanonen an den Flanken sowie ein betonierter Unterschlupf und verschiedene Verstärkungen). Zwischen 1908 und 1908 kommen zwei Geschütztürme für 75 mm Kanonen sowie zwei Geschütztürme für Maschinengewehre hinzu.

Während dem Ersten Weltkrieg dient das Fort als Krankenhaus. Ab 1917 werden die Arbeiten an der Festung wieder aufgenommen und es folgen vollständig unterirdische Wege und Gänge, um die Verbindung mit der Außenwelt zu sichern (Eingang auf der Rückseite und Stellungen für Maschinengewehre auf der Vorderseite).

Diese kontinuierlichen Modernisierungsarbeiten haben dem Fort seinen speziellen Charakter verliehen. Ein anschauliches Museum zeigt die Entwicklung französischer Befestigungsanlagen zwischen den Jahren 1885 und 1918.

 


Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90

Fax: +33 03 84 55 90 70

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La Caponnière

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Anschrift

Rue du fort 90160
Bessoncourt
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

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Fort von Mont-Vaudois

Aktie :

Le fort du Mont-Vaudois, pont-levis. Source : http://www.hericourt.com/

Das zwischen 1874 und 1877 erbaute Fort hatte zum Zweck, einerseits das Tal von Lizaine und die Ebene zwischen Châlonvillars und Échenans zu kontrollieren sowie andererseits die Verkehrswege in Richtung Montbéliard zu schützen.

Das Fort Mont-Vaudois befindet sich in Héricourt im Department Haute-Saône. Das zwischen dem Stützpunkt Belfort und der südlichen Verteidigungslinie in den Jahren 1874 und 1877 erbaute Fort hatte zum Zweck, einerseits das Tal von Lizaine sowie die Ebene zwischen Châlonvillars und Échenans zu kontrollieren sowie andererseits die Verkehrswege in Richtung Montbéliard zu schützen. Die Festung wird ergänzt durch mehrere Batterien im Umland.

Das trapezförmige Gelände bietet Platz für über 650 Menschen sowie ungefähr 50 Artilleriegerätschaften. Die massiven Halbbögen dienen als Kasernen und der hohe Kamm begünstigt Artilleriemanöver auf weite Distanzen. Die Infanterie und die leichte Artillerie sind etwas tiefer gelegen untergebracht.

Hinter diesem massiven Mauerwerk befinden sich, in dieselbe Richtung ausgerichtet, vier Kassematten für den indirekten Beschuss. Auf der Rückseite findet sich eine Positionslinie unter offenem Himmel, die für den Beschuss in die entgegen gesetzte Richtung ausgestattet ist. Das Fort ist über zwei Eingangstore mit der Außenwelt verbunden.

In Folge der Krise von 1885 kommt 1889 ein unterirdischer Unterschlupf hinzu, um die Kaserne für Kriegszeiten vorzubereiten. Die Prioritäten wurden jedoch nicht optimal gesetzt, weshalb das Fort 1913 aufwändig modernisiert werden muss. Zwei 155er Geschütztürme, drei mit Maschinengewehren ausgestattete Geschütztürme sowie verschiedene Unterschlüpfe und Schutzwälle sind vorgesehen.

Der Krieg hinterlässt jedoch seine Spuren und nach Kriegsende sind nur noch das Mauerwerks eines Kasernenteils, zwei Beobachtungsposten und wenige unterirdische Wege erhalten. Die Modernisierungsarbeiten werden zwar eingestellt, dennoch wird versucht, mit den verfügbaren Mittel das Fort instand zu halten.

 


Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90

Fax: +33 03 84 55 90 70

 

E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr

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Informationen

Anschrift

70400
Etobon
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

Visite: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouverture sur réservation d'avril à novembre. Pour les individuels : visite le 1er mercredi de chaque mois à 14h. Pour les groupes : sur demande.

Fort Giromagny

Aktie :

Cour intérieure du Fort de Giromagny. Source : ©Thomas Bresson- License Creative Commons - Libre de droit

Dieses Fort liegt am südlichen Ende der Verteidigungslinie Haute-Moselle und dient als Verbindung zwischen den Stützpunkten Belfort und Épinal.

Das Fort Giromagny, oder auch Fort Dorsner genannt, liegt am südlichen Ende der Verteidigungslinie Haute-Moselle und dient als Verbindung zwischen den Stützpunkten Belfort und Épinal. Sein Ziel war es, die wichtige Kreuzung von Giromagny zu kontrollieren, an der sich ein Invasionsweg (Straße von Ballon d'Alsace nach Belfort) und eine Umgehungsstraße des Stützpunkts Belfort treffen (Straße von Masevaux nach Champagney).

 

Das Fort wurde zwischen 1875 und 1879 errichtet und ist stolzer Besitzer der ersten beiden gepanzerten Geschütztürme, die in Frankreich erbaut wurden (Geschütztürme mit gusseisernen Drehvorrichtungen, die jeweils mit zwei 155 Kanonen ausgestattet waren), und die einzigen ihrer Art in Belfort vor 1900. Dieses trapezförmige und kompakte Bauwerk war gedacht für 650 Soldaten sowie Schwerwaffen (anfänglich 50 Gerätschaften). Das Fort sowie der Hof mit hübsch verzierten Fassaden aus rosafarbenem Sandstein wird von einer massiven Mauer umgeben. Es wird ergänzt durch Kasernen und Lager, sechs Kassematten für indirekten Beschuss sowie zwei Geschütztürme. Ringsum verlaufen Gräben, die mit Artilleriegeschossen unter freiem Himmel ausgestattet sind.

Das Fort Giromagny wird zwar modernisiert, jedoch nicht ausreichend: 1888 kommen unterirdische Pulverlager hinzu, 1914 folgen unterirdische Schutzräume sowie drei Beobachtungsposten (1913-1914) und etliche Mauerwerke, um das Gewölbe zu verstärken (1914-1916).

 

Am 18. Juni 1940 feuern die Geschütztürme Projektile auf die deutschen Truppen, bevor die Garnison aufgegeben wird.

 

Le fort Dorsner et géré entièrement  par une association indépendante de tout autre organisme,

de bénévoles "l'Association du Fort Dorsner"(A.F.D.)

 

"l'Association du Fort Dorsner"(A.F.D.)

Tél. : 06 72 56 42 70        mail : fort.dorsner@laposte.net

Facebook : facebook.com/fort.dorsner

 

Ouverture au public du sommet, avec vue panoramique sur la trouée de Belfort

et ses alentours - Circuit visite libre à l’extérieur du fort.

 

ENTREE 3€/pers. (gratuit pour les moins de 12 ans accompagnés). 

Plus d’une heure de visite libre dans les souterrains et au milieu de l’architecture militaire.
 

OUVERTURE CHAQUE DIMANCHE 

et jours fériés du 3 juillet au 18 septembre (inclus) : de 14 à 18h (fermeture des entrées à 17h15)

 

Possibilité de visite guidée d’avril à octobre (Réservation obligatoire) 

pour les groupes de 30 pers. maxi (40 €/groupe).
 

 

Maison du Tourisme 2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tél. : 03 84 55 90 90 - Fax : 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

Quizz : Forts et citadelles

 
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Informationen

Anschrift

Chemin du fort - 90200
Giromagny
06 72 56 42 70

Gebühr

3 € par personne pour les visites libres durant les dimanches après midi de juillet, août et septembre et 40,00 € pour les visites de groupe de maxi 30 personnes sur rendez-vous.

Wöchentliche Öffnungszeiten

OUVERTURE CHAQUE DIMANCHE et jours fériés du 3 juillet au 18 septembre (inclus) : de 14 à 18h (fermeture des entrées à 17h15) Possibilité de visite guidée d’avril à octobre (Réservation obligatoire) pour les groupes de 30 pers. maxi (40 €/groupe).

Fort Basses-Perches

Aktie :

Le fort des Basses Perches. Source : © Dr Balliet J.M. - http://www.fortifications.fr

Die Festung von Basses Perches wurde zwischen 1874 und 1877 nach der Belagerung von Belfort im Jahr 1870 auf einer befestigten Straße errichtet.

Die Festung Basses-Perches wurde zwischen 1874 und 1877 an der südlichen Stadtgrenze von Belfort errichtet. Grundlage war ein Mauerwerk in Trockenbauweise, das von Oberst Denfert-Rochereau im Jahr 1870 beschlossen wurde.
 
 
Die ersten Arbeiten an der Befestigungsanlage auf dem Hügel von Perches (Erdbewegungsarbeiten) fanden 1815 statt. Es handelt sich um ein so genanntes Kavalleriefort mit nicht überdachten Plätzen für die Artillerie, die für den Fernangriff ausgerichtet waren. Es bot außerdem Platz für die Verteidigung der Artillerie und Infanterie, die auf der unteren Ringmauer des Grabens in Stellung gehen konnten.
 
 
Die Besonderheit der Festung Basses-Perches sind die Contrescarpe-Kassematten, die anstelle der für dieses Zeitalter ansonsten genutzten Kaponnieren zum Einsatz kamen. Die Nutzung der Contrescarpe-Kassematten (weniger anfällig, da sie sich auf der anderen Seite des Grabens befanden) war jedoch erst nach 1885 möglich.
 
 
In Kriegszeiten sollte das Fort Basses-Perches eine Garnison mit ungefähr 180 Soldaten beherbergen, weitere 230 Soldaten sollten zusätzlich in Hautes-Perches stationiert werden. Beide Festungen waren mit jeweils ca. 20 Kanonen bestückt. Beide Forts wurden ständig modernisiert.

Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

 

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Anschrift

90400
Danjoutin
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

Wöchentliche Öffnungszeiten

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Festung von Montrond

Aktie :

Saint-Amand-Montrond, vue aérienne de la forteresse. Source : forteresse-montrond.fr

Die Festung auf den Hügeln über Montrond bietet einen einmaligen Überblick über die Entwicklung der Militärarchitektur vom 13. bis 17. Jh.

Die Festung auf den Hügeln über Montrond, am Treffpunkt der Täler des Cher und der Marmande, bietet einen einmaligen Überblick über die Entwicklung der Militärarchitektur vom 13. bis 17. Jh. Die Restaurierung der Festung, vor allem auf freiwilliger Basis trägt auch die Originalität seiner Geschichte. 1225 wird ein erster Wehrbau auf einem Hügel errichtet, der die Täler des Cher und der Marmande um etwa 40 Meter überragt. Zwischen 1977 und 1980 wird die Basis eines mächtigen viereckigen "philippinischen" Donjons (Turmburg) von 16 Meter Durchmesser, bei einer Mauerdicke an der Basis von über 4 Metern freigelegt.

Charles d'Albret unternimmt zu Beginn des 15 Jh., nach den Zerstörungen durch die Engländer, eine große Wiederaufbaukampagne. Unter den Impulsen von Maximilien de Bethune, Herzog von Sully, der die Burg 1606 erwirbt, und später von Condé, wird die durch die Konflikte des 16. Jh. stark in Mitleidenschaft gezogene Anlage im 17. Jh. wieder in Stand gesetzt und verbessert. Sully baut sie zu einer Residenzstätte aus: Er restauriert, vergrößert und verschönt die alte Festungsburg und macht aus ihr eine luxuriöse Wohnburg im Stil der Zeit und soweit seine finanziellen Mittel es ihm erlauben. Unter anderem modernisiert er das alte, den Anforderungen gegenüber der Entwicklung der Artillerie nicht mehr gewachsene Verteidigungssystem. 1621 verkauft er die Burg an Heinrich II von Bourbon, Prinz von Condé. Dieser schließt den Umbau von Montrond in eine furchterregende Festung ab, die den königlichen Armeen während der Fronde viele Probleme bereitet. Zur Befestigung des Platzes stellt er einen Fachmann ein, Jean Sarrazin, genannt "der Mathematiker des Prinzen" oder auch "der Intendant der Festungsanlagen". Er arbeitet über 10 Jahre am Entwurf und der Realisierung der mächtigen Festungsanlage mit gestuften Bastionen an den Hängen des Hügels und inspiriert sich dazu an anderen französischen, italienischen oder holländischen Militäringenieuren seiner Zeit.
Die um 1650 fertiggestellte Festung von Montrond gilt als eine der befestigsten Plätze Frankreichs. Sie ist beispielhaft für bastionäre Befestigungen und kennzeichnet sich durch gestufte Verteidigungswerke, die den Höhenlinien und der Geländeform folgen. Sie werden durch viele in den Fels gehauenen Gräben getrennt und sind häufig durch unterirdische Gänge miteinander verbunden. Dies ist auch das einzige Beispiel für diese Art der Befestigung in der Mitte Frankreichs. In der Zeit der Fronde ist Montrond der letzte befestigte Platz des Berry und des Bourbonnais, der den könglichen Truppen trotzt und Widerstand leistet. Die im Oktober 1651 begonnene Belagerung endet erst am 1. September 1652 mit der Kapitulation einer erschöpften, ausgehungerten und durch Krankheiten dezimierten Garnison. Mazarin erteilt den Befehl zum Schleifen des Platzes, der größte Teil der bastionären Verteidigungswerke und die Zugänge zu den unterirdischen Gänge werden gesprengt. Die Burg wird 1735 aufgegeben. Während der Revolution dient sie der Bevölkerung von Saint-Amand als Steinbruch und ist ab 1834 ein beliebter Ausflugsort. Die Website wird schließlich eine Renaissance erleben in 1970 dank der Initiative junger Freiwilliger und die Schaffung eines Vereins, Chase Auch heute noch die Sanierung der Festung, mit immer neuen Entdeckungen.
Association C.H.A.S.A 10, Allée du Prince de Condé 18200 Saint Amand Montrond Tel: +33 (0) 248 96 79 64 Fax: +33 (0) 248 96 47 36 E-Mail: chasa.montrond@wanadoo.fr Führungen Vom 1. April bis 30. September Täglich außer Montag Uhrzeiten Beginn der Führungen: 10H00 ; 14H00 ; 16H30 Außerhalb dieser Zeiten und diese Stunden werden Führungen auf Anfrage erhältlich.

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Informationen

Anschrift

18200
Saint Amand Montrond
02 48 96 79 64

Gebühr

Adultes: 4 € Enfants (de 9 à 16 ans): 2 € Groupes (à partir de 10 personnes): 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visite avec un guide obligatoire Départs des visites: 10h, 14h, 16h30

Fermetures annuelles

Fermé le lundi

Befestigungsanlage von Rohrbach

Aktie :

Befestigungsanlage von Rohrbach. Quelle: ECPAD

Infanteriebauwerk mit 3 Blöcken zur Unterbringung von 175 Soldaten...


Die Befestigungsanlage von Rohrbach besteht aus zwei Kampfblöcken, die heute noch besichtigt werden können, sowie einem Eingangsbereich und einer kleinen Stadt, die sich unter 25 Meter Kalkstein versteckt. Die 173 Soldaten standen unter der Befehlsgewalt von Hauptmann Saint Ferjeux und genossen dank modernen Küchen, einem zentralen Elektrizitätssystem und einer Belüftungsanlage und Kaserne einen beachtenswerten Komfort. Zur Waffenausstattung zählten eine Kassematte für die Infanterie mit 2 AM Geschütztürmen sowie eine Infanterie-Kassematte mit AM-Geschützturm.

Die Befestigungsanlage von Rohrbach befindet sich zwischen Sarreguemines und Bitche (N62) in Rohrbach-les-Bitche, Richtung Guising

Das Bauwerk kann samstags, sonntags und an Feiertagen ab 15 Uhr besichtigt werden.

 

Website Fortweb über Befestigungsanlagen in Europa

 

Website über die Maginot-Linie

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

57410
Rohrbach-lès-Bitche
Tél : 03 87 09 70 95Fax : 03 87 09 88 80

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites tous les samedi, dimanche et jours fériés à 15 heures.

Infanteriewerk Bambesch

Aktie :

Infanteriebauwerk in Bambesch. Quelle: http://www.fort2metz.fr

Das kleine Infanteriewerk besteht aus drei Blöcken und wurde 1932 erbaut. Es diente als Festungsbereich von Faulquemont.

Das auf der Strecke Metz - Saint-Avold – Sarrebruck errichtete Infanteriewerk Bambesch umfasst drei Blöcke, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind.

 

Das Fort wurde 1932 im Osten des Waldes von Bambesch errichtet und diente als Befestigungsanlage für Faulquemont. Nach dem Rückzug der französischen Armee im Juni 1940 wird das (isolierte) Bauwerk eingekesselt und am 20. Juni 1940 von deutschen Truppen der 167. Infanteriedivision eingekesselt. Block 2 (im Süden) wird von einer 88mm FLAK-Kanone getroffen und evakuiert. Die Soldaten finden in den 30 m unter der Erde gelegenen Gängen Unterschlupf. Nachdem der Feind auch Block 3 angegriffen hat, wird die Gefahr immer größer, dass der Fluchtweg im hinteren Teil des Bauwerks verschlossen wird. Nach dem Krieg wird das Bauwerk von militärischen Fachkräften ständig instand gehalten und schlussendlich an die Gemeinde Bambiderstroff verkauft.

 

Seit dem 31. August 1973 ist das Bauwerk für die Öffentlichkeit zugänglich. Alle Einrichtungen sind in gutem Zustand: Maschinen, Unterkünfte der Soldaten, Krankenstation, Elektrik, Schießkammern usw. Die Überreste der ehemaligen „Leichtkaserne“, die direkt neben dem Bauwerk angesiedelt war, wurden zur Besichtigung freigelegt. 

 

 

Vereinigung der Fremdenführer

M.Deguglielmo Tel.: +33 03 87 90 31 95

 

Rathaus Bambiderstroff

Tel: +33 03 87 90 30 11

Fax: +33 03 87 90 41 74

 

Das Bauwerk ist geöffnet am zweiten und vierten Sonntag in den Monaten April bis September, sowie am Ostermontag, Pfingstmontag und am 15. August. Gruppenbesichtigungen sind nach Voranmeldung auch an Wochentagen möglich.

 

 

Website Fortweb über Befestigungsanlagen in Europa

 

 

Website über die Maginot-Linie

 

 

Quiz : Forts et citadelles

 

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Informationen

Anschrift

57690
Bambiderstroff
Association des guidesM.Deguglielmo Tel : 03 87 90 31 95Mairie de BambiderstroffTel : 03 87 90 30 11Fax : 03 87 90 41 74

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert le 2e et 4e dimanche du mois d'avril à septembre inclus le lundi de Pâques, lundi de Pentecôte et le 15 août. Visites pour les groupes même en semaine sur demande.

Befestigungsanlage der Artillerie in Galgenberg

Aktie :

Große Befestigungsanlage in GALGENBERG (A15). Quelle: http://www.la-ligne-maginot.com

Das Bauwerk wurde 1931 errichtet und diente als Zugangssperre für das Tal der Mosel.


Die Befestigungsanlage der Artillerie in Galgenberg wurde Anfang 1931 errichtet. Ihre Mission war die Zugangssperre zum Tal der Mosel und Umgebung, die unter der Leitung der Artillerie der benachbarten Festungsanlagen stand. Die Anlage erhielt aus diesem Grund den Beinamen „Wächter der Mosel“. Dank der vorherrschenden Artilleriestärke in Galgenberg und Umgebung erlitt dieser Sektor keine Großangriffe durch die Wehrmacht.

Die Waffenausstattung umfasst eine Kassematte der Infanterie (Block 1 und 2), ein Geschützturm für Maschinengewehre (Block 3) sowie einen 81 mm Geschützturm (Block 4). In Block 5 war ein Observatorium untergebracht, Block 6 enthielt einen 135 mm Geschützturm. Im gesamten Bauwerk konnten 445 Männer untergebracht werden. Vier SGCM-Motoren mit 125 KW sorgten für die notwendige Versorgung.

 

LM SFBC MAGINOT-Linie im befestigten Sektor im Wald von Cattenom
Allée des platanes 57570 Cattenom

E-mail : contact@forticat.com

 

Praktische Informationen und Öffnungszeiten finden Sie auf der Website www.forticat.com unter der Rubrik „Besuche“.

 

 

Website über die Maginot-Linie

 

LM SFBC website

 

Website Fortweb über Befestigungsanlagen in Europa

 

Quiz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

57570
Cattenom

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert au public tous les dimanches des mois de juillet et d’août. Ouvert toute l’année sur rendez-vous