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Kapelle der Heiligen Jeanne von Frankreich in Bourges

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Platte. © C. Caudron - SGA/DMPA

Das Grundstück des Klosters wurde 1834 von der Stadt Bourges erworben, die es 1857 an den Staat abtrat, der es wiederum der Armee zur Verfügung stellte…

Die Kapelle der Heiligen Jeanne war Teil des Konvents der Annuntiatinnen, gegründet 1503 von Jeanne von Frankreich, Tochter von Louis XI.

Das Grundstück des Klosters wurde 1834 von der Stadt Bourges erworben, die es 1857 an den Staat abtrat, der es wiederum der Armee zur Verfügung stellte. Die Kapelle der Heiligen Jeanne war Teil des Konvents der Annuntiatinnen, gegründet 1503 von Jeanne von Frankreich (1464-1505), Tochter von Louis XI und Charlotte von Savoyen, auch bekannt als Jeanne de Valois und im Jahr 1950 heilig gesprochen von Papst Pius XII.

Die Chöre

Der Innenbereich war in zwei nahezu gleich große Bereiche unterteilt, die durch eine Mauer getrennt waren.
Der Westteil bezog sein Licht durch kleine Fenster, während im ersten Stock der Chor angesiedelt war und als Tribüne diente. Dieser Bereich war über eine Wendeltreppe zugänglich, die noch heute besteht. Über sie waren auch weitere Gebäude des Konvents zugänglich.
Im Erdgeschoss findet sich ein zweiter Chor für die Mönche. Ein Traum der heiligen Jeanne war eine Anbindung an die Annuntiatinnen und gemeinsame Gottesdienste im Konvent.

Der zweite Bereich innerhalb der Kapelle war reserviert für die Kirchenbesucher. Er beherbergte außerdem das Refugium, dessen Kontur einem regelmäßigen Halbsechskant entsprach.

Der Dachboden

Das von Schreinern entworfene Gewölbe, momentan durch eine Decke nicht sichtbar, ist von ähnlicher Struktur wie der Dachboden und erinnert der Form nach an ein Laubendach.

Die fachmännische Handschrift der Errichter ist deutlich erkennbar. Die Dachbalken sind mit Skulpturen oder fantastischen Köpfen verziert, von denen manche nach wie vor sichtbar sind und die Balken nahezu verschlingen. In den verschiedenen Bereichen des Dachbodens der Kapelle können all die Farben bewundert werden, die noch gut erhalten sind. Die Täfelung ist weiß-grau gestrichen, die Verbindungsteile sind in blau, rot und weiß gehalten, den Farben der Ordenstracht der Annuntiatinnen.

Die Pinakel

Die dreikantige Eingangstür ist montiert an zwei Pinakeln und einer schrägen Akkolade, verziert mit Distelzweigen. Das zentrale Schmuckstück ist umrahmt von gotischen Großbuchstaben, die die Initialen der zehn Tugenden der Jungfrau symbolisieren. Im 17. Jahrhundert wurden die Enden der beiden Pinakel gekürzt, um Feuerschalen anzubringen. Außerdem wurde das zentrale Schmuckstück der Akkolade entfernt, um eine Nische freizulegen, in der eine Statue der Jungfrau gut sichtbar aufgestellt wurde.


Die Klostermauer

Im 18. Jahrhundert wurde die Mauer des Klosters der Annuntiatinnen zerstört, da diese der heutigen 95. Straße von Ligne im Weg war. Der Eingang zum Konvent wurde dann mit einem Rundbogen neu gestaltet, 1793 wurden die Annuntiatinnen vertrieben und ihr Grundstück wurde verkauft. Das Grundstück des Klosters wurde 1834 von der Stadt Bourges erworben, die es 1857 an den Staat abtrat, der es wiederum der Armee zur Verfügung stellte.


Renovierung der Kapelle

Dank Renovierungsarbeiten an der Kapelle, ausgeführt von Tiefbauingenieuren, konnte im Mai 1961 das Gelände an die Militärseelsorge von Bourges zurückgegeben werden. Auf dieser Fläche sind nun der militärische Abgeordnete des Departements, das Büro der Garnison und das Informationszentrum für die Rekrutierung von Bodentruppen (CIRAT) untergebracht.


M. le Curé de Lignières

Rue Jeanne de France 18160 Lignières

Téléphone : 02 48 60 00 61

Télécopie : 02 48 60 18 92

 

Verteidigungsministerium

Secrétariat Général pour l'Administration Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives

14 rue Saint-Dominique 00450 Armées

E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

 

 

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Informationen

Anschrift

6 avenue du 95ème de Ligne 18000
Bourges
Fax : 05 46 87 53 27

Wöchentliche Öffnungszeiten

Dimanche: 14h-18h

Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc

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Vue extérieure du musée. Source : site parc-haut-languedoc.fr

Dieses Museum bietet einen historischen Überblick vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit mit einer starken lokalen Verankerung.

Das historische Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc in Ferrières im Departement Tarn bietet einen historischen Überblick vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit mit einer starken lokalen Verankerung. Das Museum, das mit der Universität von Toulouse zusammenarbeitet, behandelt anhand von Ausstellungen und Kolloquien jedes Jahr ein anderes Thema. Das Haut-Languedoc wurde ab dem 16. Jahrhundert stark von der Reformation und dem lang andauernden Widerstand betroffen, die in der mündlichen Überlieferung noch stark vertreten sind. Auch die Verfolgung der Protestanten im 17. und 18. Jahrhundert hat tiefe Spuren in dieser Region hinterlassen.

Im Sinne des Gesetzes Nr. 2002-5 vom du 4. Januar 2002 ist das Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc ein "Musée de France". Es wird von einem gemeinnützigen Verein geleitet, der mit der Société d'Histoire du Protestantisme Français (Gesellschaft der Geschichte des Protestantismus in Frankreich) verbunden ist und erzählt die Geschichte des Edikts von Nantes, der Turbulenzen der Revolution, des Widerstands, insbesondere was den Anteil dieser Gegend an den theologischen Bewegungen betrifft, bis hin zur Gründung von sozialen Werken und Gesellschaften, die den französischen Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts kennzeichneten sowie seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs. Seit nunmehr 40 Jahren (Gründung im Jahr 1967) ist das Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc in Ferrières ein Ort der Präsentation und der Bewahrung von Gegenständen und Werken (zum größten Teil Schenkungen), die mit der Geschichte des Protestantismus in der Region des Haut-Languedoc in Verbindung stehen. Das in der Maison du Luthier untergebrachte Museum bietet seinen Besuchern eine Dauerausstellung, die in chronologischer Reihenfolge die reiche, vielseitige und turbulente Geschichte vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit erzählt, sowie zeitlich begrenzte Ausstellungen, deren jedes Jahr wechselnde Themen in Verbindung mit aktuellen oder gesellschaftlichen Themen stehen, die zu Debatten oder Reflexionen führen (Ausstellung 2004: "Religion und Gewalt der Religion vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit" (Religion et violences de religion du XVI°siècle à nos jours).
Die Dauerausstellung zeigt in 5 Räumen Gegenstände, Schriften, Drucke und Gemälde. Der erste Raum, der von einer imposanten Kanzel aus dem Tempel von Revel dominiert wird, ist der Reformation des 16. Jahrhunderts gewidmet. Hier finden sich insbesondere Portraits der Reformatoren sowie eine bedeutende Sammlung an Bibeln (aus allen Epochen), wobei die älteste Bibel des Museums aus dem Jahr 1564 stammt und in Lyon von Jean de Tournes gedruckt wurde. Bevor der Besucher die Mezzanine besichtigt, entdeckt er das 16. und das 17. Jahrhundert und dabei insbesondere die Geschichte des hl. Bartholomäus, die Religionskriege, Heinrich IV. und das Edikt von Nantes aber auch die Entwicklung des geistigen und intellektuellen Lebens mit den ersten protestantischen Akademien.
In einem der "Wüste" gewidmeten Raum kann man einige der wichtigsten Stücke des Museums sehen, darunter: Eine abbaubare Kanzel, Kultgegenstände aus der "Wüste", Méreaux (Erkennungsmarken), das Modell einer Galeere oder auch Drucke über die Fälle Calas und Sirven. Das Museum zeigt anschließend die Restauration und die Ausweitung des Protestantismus im 19. Jahrhundert mit dem Wiederaufbau der Tempel und Gebäude, den sozialen und erzieherischen Aktivitäten, der missionarischen Dimension des Protestantismus (Präsentation einer Projektionslaterne mit gläsernen Photoplatten) und nicht zu vergessen das industrielle Abenteuer der Region Mazamet-Castres.
Der Besuch endet mit der Vorführung eines regionalen und nationalen Panoramas des Protestantismus, der Vitalität der reformierten Kirche und der Rolle der Protestanten, insbesondere in den Bergregionen der "Montagne", beim Widerstand und dem Schutz der Juden. Der Museumsverein verwaltet auch eine Bibliothek mit über 14.000 Werken (Bibeln, Psalmenbücher, theologische Werke) und Archiv-Dokumenten, die zu den bedeutendsten Werken Frankreichs auf diesem Gebiet zählen sowie eine Reihe sehr alter Werke. Das Museum umfasst auch einen Genealogiebereich, in dem fast 40.000 Urkunden (Taufen, Hochzeiten, Todesurkunden) gesammelt sind. Zusätzlich dazu finden im Verlauf der Saison verschiedene Veranstaltungen statt. Seit zwei Jahren organisiert der Verein die "Estivales de Ferrières" und bietet dabei Animationen rund um das Thema des Museums. Eine Konferenzreihe in Verbindung mit der Kurzausstellung. Themenwanderungen rund um Ferrières im Wald von Montagnol. Ein Konzert im Juni 2004. Das Thema der Kurzausstellung 2005 war "Der Laizismus in Frankreich". Die Präsentation in Form von 10 Tafeln wurde von der Abteilung der Präsidentschaft der Nationalversammlung und der Historikerin Valentine Zuber realisiert. Zu sehen waren auch Register und Dokumente aus den Berggemeinden der "Montagne", in denen ihre Position gegenüber dem Gesetzesvorhaben zur Trennung von Kirche und Staat deutlich wird.
Musée du Protestantisme en Haut-Languedoc(Museum des Protestantismus im Haut-Languedoc) Maison du Luthier 81260 Ferrières (Tarn) Empfang: + 33 (0)5.63.74.05.49 Sekretariat: + 33 (0)5.63.73.45.01 E-Mail: secretariat@mpehl.org Öffnungszeiten Von Juli bis zum 18. September: Dienstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, an den anderen Tagen von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Von Ostern bis Allerheiligen: An Sonn- und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr. Andere Perioden: Auf Anfrage Preise Eintritt: 3 € für Erwachsene, 1 € für Kinder, 2 € für Studenten und Gruppen

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Informationen

Anschrift

81260
Ferrières
Accueil : 05.63.74.05.49 Secrétariat : 05.63.73.45.01

Gebühr

Entrée : 3 € pour les adultes, 1 € pour les enfants, 2 € pour les étudiants et les groupes

Wöchentliche Öffnungszeiten

De juillet au 18 septembre : les mardis et dimanche de 14h à 18h, les autres jours de 10h à 12h et de 15h à 19h. De Pâques à Toussaint : de 14h à 18h les dimanches et jours fériés. Autres périodes : à la demande.

Museum Arthur Batut in Labruguière

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Le village de Labruguière (Tarn) pris en 1896 d'un cerf volant par Arthur Batut (visible au musée). Source : site espacebatut.fr

Dieses Museum ist eine Hommage an einen der Pioniere der Luftphotographie...

Das Museum Arthur Batut in Labruguière im Departement Tarn ist eine Hommage an einen der Pioniere der Luftphotographie, den ersten Photographen, dem es gelungen ist, in der Folge von Nadar Bilder seiner Heimat zu realisieren. Die Luftphotographie mit einem Flugdrachen gibt es nunmehr seit über einem Jahrhundert. Die ersten Luftaufnahmen verdanken wir Félix Tournachon, genannt Nadar (1820-1910). Dieses erste Bild wurde im Jahr 1858 aus einer Höhe von 520 Meter mit einem Wasserstoffballon aufgenommen. Der 1846 geborene Arthur Batut verbringt den größten Teil seines Lebens in Labruguière auf seinem Besitz "En Laure". Seine Freude an der Forschung erweckt sein Interesse an der Geschichte und der Archäologie, bevor er dann all seine Energie in die Photographie investiert. Er studiert die Funktion der Autochrome, die Stereoskopie und die Photographie mit dem Flugdrachen. Arthur Batut baut seinen Flugdrachen selber. Es ist eine flache Raute von 2,50 m auf 1,75 m. Das Gestell ist aus Holz, mit Papier bespannt und an den Ecken mit einem widerstandsfähigen Stoff bezogen. Dieser Drachen verfügt über einen stabilisierenden Schwanz aus Papier. Er ist mit einer Dunkelkammer aus Karton und Kork ausgerüstet. Auf diese Weise nimmt Arthur Batut (1846-1918) im Frühjahr 1888 im Tarn die erste automatische Luftaufnahme (im Format 8x8cm) von einem Flugdrachen aus auf.

Dieses Mittel zur Beobachtung und Information ist während des Ersten Weltkriegs ein wertvolles Hilfsmittel für die Arbeit der Flieger. In der heutigen Zeit der Luftaufnahmen per Flugzeug oder Hubschrauber und der Fernerfassung durch Satelliten ist die Technik der Luftaufnahmen per Flugdrachen oder Ballon immer noch aktuell und findet in speziellen Gebieten der Aufnahmen aus niedriger Höhe Anwendung: Umwelt, Architektur, Archäologie, Städteplanung... Das Museum Arthur Batut in Labruguière, zwischen Castres und Mazamet, wurde 1988 von Serge Nègre gegründet und zeigt und die Arbeiten dieses Pioniers. Es wurde zum 100. Geburtstag der Luftphotographie durch Luftdrachen eingeweiht und präsentiert die von der Familie für die Ausstellung zur Verfügung gestellten Sammlungen. Der Fonds besteht aus Photoapparaten, Glasplatten und Originalabzügen, im Hauptsaal sind die Flugdrachen ausgestellt. Zu sehen sind auch weitere Beweise seines Erfindungsgeists, wie die Schnur aus Zunder, die als Auslöser diente.
Der Schriftverkehr von Batut mit seinen Kollegen und Kritikern komplettiert das Bild des Erfinders. Um diesen Ort zu finanzieren, werden in einem Ausstellungsraum regelmäßig Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern zu den historischen Werken oder Reportagen gezeigt.
Musée Arthur Batut(Museum Arthur Batut) Photographie par cerf-volant (Photographie mit dem Flugdrachen) 9 ter, rue Gambetta 81290 Labruguière Tel: + 33 (0)5 63 50 22 18/(0)5 63 70 34 01 Geöffnet von 15 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen Fremdenverkehrsamt(Office municipal du tourisme) Place de l'Hôtel de Ville 81290 Labruguière Tel/Fax: + 33 (0)5.63.50.17.21 E-Mail: ot-labruguiere@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

9 ter rue Gambetta 81290
Labruguière
Tel: 05 63 50 22 18/05 63 70 34 01 Office municipal du tourismePlace de l'Hôtel de Ville81290 LabruguièreTel/fax : 05.63.50.17.21 E-mail : ot-labruguiere@wanadoo.fr

Gebühr

Entrée 3 € Visites guidées 5 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours sur rendez-vous - sauf le mardi. De 15 heures à 17h

Reithalle von Sénarmont in Fontainebleau

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Die 1807 unter Napoleon I. im Viertel "Le Carrousel" mit den ehemaligen Nebengebäuden des Schlosses von Fontainebleau gebaute Reithalle von Sénarmont...
Die 1807 unter Napoleon I. im Viertel "Le Carrousel" mit den ehemaligen Nebengebäuden des Schlosses von Fontainebleau gebaute Reithalle von Sénarmont mit ihrer bewundernswerten Holztäfelung ist als Baudenkmal ("monument historique") eingestuft. Das Viertel "Le Carrousel" besteht aus den ehemaligen Nebengebäuden des Schlosses von Fontainebleau, die 1871 der Armee zur Verfügung gestellt wurden. Geschichte 1807 ließ Napoleon I. dort eine Reithalle bauen, die ein bemerkenswertes Gewölbedach aus Holz besitzt. Die 1913 und 1930 mit den angrenzenden Gebäuden als Baudenkmal eingestufte Reithalle wurde nach dem General Sénarmont getauft. In derselben Zeit wurden auch die Pferdeställe gebaut, die um den als "Cour carrée" (quadratischen Hof) bezeichneten Hof des "Carrousel" angeordnet sind. Letzteres ist viel älter, weil wieder die National Archives, die Spur seiner Konstruktion von Louis XVI im Jahre 1784 und 1785. Es war für die Petite Ecurie du Roi verwendet. Von 1815 bis 1870 Bis 1870 waren in den Gebäuden militärische Garnisonen der französischen Könige und danach von Kaiser Napoleon III. untergebracht. Von 1871 bis 1940 wurde das Viertel "Le Carrousel" der Artillerieschule zur Verfügung gestellt. Hier erhielten die jungen Offiziere dieser Waffengattung wie der spätere Marschall Foch ihre Ausbildung in der Reitkunst. In diesem Zeitraum wurde auch die Reithalle Drouot gebaut, deren Namen auf den Feldadjutanten des Kaisers und Generalmajor der kaiserlichen Garde zurückgeht. Vom zweiten Weltkrieg bis heute Im zweiten Weltkrieg wurde das Viertel zunächst aufgegeben, danach jedoch zur Ausbildung der nationalen Reitschule verwendet, deren Ausbilder aus einigen Mitgliedern des aufgelösten "Cadre noir" von Saumur bestanden. Hier wurde 1945 das berühmte Corps der militärischen Reitausbilder geschaffen. 1946 wurde der "Cadre noir" in Saumur wieder als Offiziersschule für Panzerwaffen und Kavallerie eröffnet, wobei auch militärische Reitsportarten geschaffen wurden, in denen die verschiedenen Kavallerietätigkeiten der Armee zusammengefasst sind. Ihr Zentrum wurde im Viertel "Le Carrousel" eingerichtet. Das vorübergehend der "École interarmées des sports de Fontainebleau" zugeordnete Zentrum fand am 1. April 1973 wieder seine Unabhängigkeit unter dem Namen "Centre sportif d'équitation militaire". Als Corps für Panzerwaffen und Kavallerie unterstand es ab 1. September 1976 dem Befehlshaber der Offiziersschulen des französischen Heers und ab 1993 dem Befehlshaber der Ausbildungsorganismen des französischen Heers. 1977 wurde es mit der Aufgabe betraut, die Standarte des aufgelösten 8. Dragonerregiments zu wahren, dessen Tradition von ihm aufrecht erhalten bleibt. Auch heute noch ist dort das "Centre sportif d'équitation militaire" als Hauptsitz der militärischen Reitsportdisziplinen untergebracht. Pflege und Unterhalt der Reithalle werden gemeinsam vom Kultusministerium und vom Verteidigungsministerium getragen.
Architektur Das als Baudenkmal eingestufte Gebäude besitzt ein beachtenswertes Dachgewölbe au einem einzigen Bogen nach der Technik des Architekten Philibert Delorme (von diesem im Jahre 1551 erfunden). Die Reithalle hat eine Länge von 66 und eine Breite von 20 m. Das halbkreisförmige Dachgebälk aus Kastanienholz liegt mit seinen Grundpfeilern auf einem Gesims mit einer Fußpfette auf. Eine zweite, auf der Oberkante der Mauern aufliegende Fußpfette trägt die Hahnen- oder Stichbalken sowie den unteren Teil der Bindersparren. Am Scheitel des Gewölbes werden die Bindersparren und Bogenbohlen mit einer Art abgehängten Schlüsselbalken verbunden. Alle diese Bauteile haben denselben Durchmesser. Sie sind jeweils aus zwei 25 Millimeter starken und 0,30 m breiten Bohlen aus Tannenholz gebildet, die sich gegenseitig überlagern und mit geschmiedeten Eisennägeln zusammengefügt sind. Die aus Bauteilen im Format 0,05 x 0,15 m gebildeten Drempel- oder Kniestockwände sind bei den Fußpfetten des Gesimses zusammengefügt und mit je zwei eingemauerten Eisenschellen an der Wand befestigt. Die einzelnen Teile sind mit sie durchquerenden Gewölberippen miteinander verbunden. Durch Holzzapfen auf beiden Seiten der Bogenbohlen werden diese an ihnen befestigt. Sie sind abwechselnd auf der einen oder anderen Randseite angebracht. Wenn sich zwei Bogenbohlen gegenüber befinden, reicht der Zapfen durch beide hindurch. Einige Zahlen geben einen Eindruck von der Komplexität des Bauwerks: Jeder der ca. hundert Gebinden wird von 104 Gewölberippen durchquert, womit jedes Gebinde insgesamt 312 Zapfenlöcher aufweist. Bei der Gesamtzahl von 100 Dachträgern bedeutet die eine Anzahl von über 31.000 Zapflöchern.
Die Restaurierung dieses Baudenkmals unter der Leitung des frz. Verteidigungsministeriums erfolgt nach dem Protokoll "Culture Défense", das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude...[/i]
Schlosses von Fontainebleau 77300 Fontainebleau Tél. : 01 60 71 50 70 Fax : 01 60 71 50 71 Mail : resa.chateau-de-fontainebleau@culture.fr
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Informationen

Anschrift

boulevard magenta 77300
Fontainebleau
Tél. : 01 60 71 50 70 Fax : 01 60 71 50 71

Wöchentliche Öffnungszeiten

Se renseigner pour l'accessibilité au site

Binnenschifffahrtsmuseum

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Stadtturm "Tour de l'Horloge". Quelle: www.auvillar.com

Das Museum zeichnet die Geschichte der Flussschifffahrt auf der Garonne von der Antike bis ins 19. Jh. auf - zu einer Zeit, als noch keine Brücken über den Fluss führten.

Das Binnenschifffahrtsmuseum ist in zwei Geschossen im Stadtturm "Tour de l'Horloge" eingerichtet. Die nach Themen geordnete Ausstellung ist durch ein Lautsprechersystem unterstützt, über das der Besucher zahlreiche Informationen über die Geschichte der Flussschifffahrt auf der Garonne erfährt. Bereits in der Antike bestand eine rege Binnenschifffahrt im Einzugsbereich der Garonne. Die Navigation auf dem Fluss selbst beherrschte die Wirtschaft und den Verkehr bis zur Mitte des 19. Jh., da die Straßen am Fluss entlang von November bis Juli aufgrund des nassen und schlüpfrigen Bodens und der fehlenden Wartung unbenutzbar waren. Colbert setzte sich stark für eine beherrschende Stellung der französischen Marine auf den Meeren der Welt ein. Dazu wurden zahlreiche Schiffe gebaut, wozu viele Bäume gefällt und Facharbeiter eingestellt werden mussten. In diesem Rahmen wurden auch zahlreiche Bewohner von Auvillar in den Marinedienst eingezogen, von denen verschiedene an den Expeditionen nach Amerika in den Jahren 1790 - 1792 teilnahmen. Als der Bedarf der königlichen Marine an Seeleuten im 18. Jh. geringer wurde, wendeten sich viele der Handelsmarine zu. Durch die Entwicklung der Kolonien in den westindischen Inseln entwickelte sich Bordeaux zu einem der größten Umschlagplätze der damaligen Seefahrt. Die Flusshäfen, auch "Passage" oder "Cale" genannt, waren entweder Orte, an denen der Verkehr stattfand, oder Ort, in denen die Binnenschiffer wohnten.

Auvillar ist einer dieser Wohnorte, in dem im Jahre 1789 neunundvierzig Familien von Binnenschiffern wohnten. Der Hafen von Auvillar entstand an einer früheren Mautstelle namens "Taille foraine" oder "Travers", wie in einer Urkunde aus dem Jahr 1204 angegeben ist. Die Landesherren hatten das recht, eine Zollgebühr auf die Waren der Händler zu erheben, die in die Stadt kamen oder auch nur den Hafen von Auvillar passieren wollten. Die Überfahrt von einem Ufer zum anderen erfolgte durch sog. "Fermiers". Auf deren Booten durften nicht mehr als 50 Personen befördert werden, und der "Fährverkehr" durfte nur zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang stattfinden. Diese Tätigkeit war anscheinend recht lukrativ, denn es dauerte bis 1841, bevor in Auvillar die erste Hängebrücke über die Garonne gebaut wurde.
Die Schiffsmühlen, deren Ursprung bis in die ersten Jahrhunderte zurückreicht, waren im Mittelalter auf allen Flüssen in Frankreich und Europa anzutreffen. Sie bestanden aus zwei Booten mit ca. 12 m Länge, zwischen denen sich das Mühlrad drehte. Da sie jedoch mitten im Fluss angebracht waren, behinderten sie die Schifffahrt beträchtlich. Daher wurden ab 1792 zahlreiche Verordnungen erlassen, um ihre Aufstellung und Reparatur zu regeln. Am 5. Mai 1835 wurde von der Behörde "Ponts et Chaussées" jegliche Reparatur untersagt, so dass sie nach und nach verschwanden.
Die Binnenschiffer waren wie die Seeleute Männer mit Energie, Mut und Kaltblütigkeit. Sie kannten ihre Wasserläufe in- und auswendig und genossen im Allgemeinen ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. Ihre Devise lautete: "Einfacher Bursche an Land, aber König auf dem Wasser!" Sie arbeiteten zwischen 12 und 16 Stunden pro Tag auf ihren Booten und schliefen nachts in den Flussherbergen am Ufer. Sie hatten auch in jeder Ortschaft am Fluss ihre eigene Kirche oder Kapelle, die meist der heiligen Katherina als Schutzpatronin der Schiffer - und der Philosophen - geweiht war. Sie waren aufgrund der vielen gefahren zumeist sehr gläubig und opferten ihrer Schutzheiligen zum dank für ihren Schutz gekaufte oder selbst angefertigte Votivbilder, von denen einst auch zahlreiche in der hiesigen Kapelle anzutreffen waren. Viele davon stellen Kriegsschiffe dar und sind im Museum von Auvillar aufbewahrt. Dort ist auch ein Gemälde der heiligen Katherina von Alexandrien zu sehen, das ursprünglich in der alten Kapelle der Stadt hing.
Binnenschifffahrtsmuseum Öffnungszeiten: 1. Mai - 31. Oktober, nur am Wochenende Rathaus - Place de la Halle 82340 Auvillar Tel. +33 (0) 563 39 57 33 Verkehrsamt Place de la Halle 82340 Auvillar Tel. +33 (0) 563 39 89 82 Fax +33 (0) 563 39 89 82 E-Mail : office.auvillar@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

Place de la Halle 82340
Auvillar
Tél.: 05.63.39.57.33 Office de TourismePlace de la Halle82340 AuvillarTél. 05.63.39.89.82Télécopie : 05.63.39.89.82Email : office.auvillar@wanadoo.fr

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert les week-ends du 1er mai au 31 octobre.

Kunst- und Geschichtsmuseum St-Antonin-Noble-Val

Aktie :

Luftaufnahme von der Stadt. Quelle: www.cdg82.fr

Saint-Antonin-Noble-Val ist eine der ältesten mittelalterlichen Städte, die den Sturm der Zeit überlebt haben ...
Der an der Grenze der Region "Rouergue" und in der Nähe der Regionen von Albi und "Quercy" gelegene Ort Saint-Antonin-Noble-Val im Departement Tarn-et-Garonne ist eine der ältesten mittelalterlichen Städte, die den Sturm der Zeit überlebt haben. Sie zeichnet sich durch befestigte Orte, sog. Bastides aus und grenzt östlich an den Staatsforst von Grésigne an. Das am Fuß des Roc d'Anglars in der Schlucht des Flusses Aveyron eingebettete Saint-Antonin-Noble-Val besitzt eines der ältesten zivilen Baudenkmäler Frankreichs: Das ehemalige Rathaus in der Mitte des mittelalterlichen Städtchens (Place de la Halle) stammt aus dem Jahr 1125 und ist heute als Museum eingerichtet. Dieses von dem Verein "Association des amis du vieux Saint-Antonin" im Jahre 1936 gegründete Museum besitzt inzwischen zahlreiche Ausstellungsstücke, die durch Schenkungen von Einwohnern sowie die Arbeiten von Archäologen und Historikern dort ihren Platz fanden. Neben den Ausstellungsstücken zum Thema "Kunst und Tradition" birgt es eine beachtliche Sammlung von geologischen sowie vorgeschichtlichen und paläontologischen Fundstücken aus der Umgebung des Orts und einige Fossilien und eine Insektensammlung. Die den Ort beherrschende typisch militärische Architektur (gegenüber der Altstadt mit ihren alten Häusern in den engen und gewundenen Gassen) und die Lebensweise einer befestigten protestantischen Stadt in der Zeit vor der Revolution sind die Hauptmerkmale dieser beachtenswerten und gut erhaltenen "Bastide".
Städisches Kunst- und Geschichtsmuseum Place de la Halle 82140 Saint-Antonin Noble Val Tel. +33 (0) 0563 68 23 52 Rathaus 82140 Saint Antonin Noble Val Tel. +33(0) 563 30 60 23 Verkehrsamt Tel. +33 (0) 563 30 63 47 Öffnungszeiten Juli-August: 10,00-13,00 und 15,00-18,00 Uhr Übrige Zeit: Nach telefonischer Voranmeldung am Vortag
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Informationen

Anschrift

Place de la Halle 82140
Saint-Antonin-Noble-Val
Tél. : 05.63.68.23.52 Mairie 82140 Saint Antonin Noble Val Tél. : 05 63 30 60 23 Office du Tourisme Tél. : 05.63.30.63.47

Wöchentliche Öffnungszeiten

En juillet et août : de 10h00 à 13h00 et de 15h00 à 18h00. Le reste de l'année : sur rendez-vous

Das Museum der Fremdenlegion

Aktie :

Ansicht des Museums. Quelle: Museum der Fremdenlegion

Dieses Museum gehört zu den Museen der Landheere, früher unter "Museen der Traditionen" bekannt...
Das Legionsmuseum, ein besonderes Museum für eine besondere Einrichtung Das Museum der Fremdenlegion gehört zu den Museen der Landheere, früher unter "Museen der Traditionen" bekannt... Da diese in den Fachschulen vertretenen Museen Initiatoren zur Erkennung der verschiedenen Waffen waren, dienen sie der Darstellung dieses besonderen Bereichs, der Legion. Das Dasein dieser Einrichtung beruht auf den Kompetenzen des Befehlsgenerals der Fremdenlegion und dies sowohl hinsichtlich der Moral, dem Kulturgut und der Tradition. Das Museum der Fremdenlegion ist eine öffentliche Einrichtung und soll allen Bereichen der Öffentlichkeit das Kulturgut der Legion vorstellen, wobei der Schwerpunkt auf dem Legionär liegt, sowohl dem jungen Aktiven als auch den höhergestellten Männern in Führungsposition, um die nötigen Anhaltspunkte bezüglich der Tradition, Schulung und Ausbildung darzustellen. Seit mehr als einem Jahrhundert wird hier eine starke Idee verfolgt, die besonders heute wieder aktuell ist: der Einsatz des Berufssoldaten, meistens Ausländern, sollte von einigen Orientierungspunkten geleitet werden, um diesen den nötigen Mut einzuhauchen, mitten in das Geschehen einzuschreiten, besonders wenn er mit neuen Situationen konfrontiert wird, bei denen Initiative gefragt ist. 36 000 Legionäre sind für Frankreich gestorben, dazu kommen ca. 100 000 Verletzte, die Zeitzeugen in diesem Museum sind und zeigen, falls nötig, dass der Legionär mehr opfert als er gewinnt, ganz im Gegensatz zum schlechten Image der Söldner. Aus diesem Grunde hat sich das Museum die Aufgabe gestellt, den früheren, gegenwärtigen und zukünftigen Legionär an sein Vorbild und die Traditionen zu erinnern, und die Fremdenlegion einem außenstehenden Publikum mit Hilfe der historische Realität und Legende zu vergegenwärtigen. Dazu wurde es wie einerseits wie ein innerer Spiegel für die Legionäre und eine Vitrine für die Öffentlichkeit gestaltet, es ist ein Mittel des Zusammenhalts, der Erinnerung und der Öffnung zu einer bürgerlichen Gesellschaft.
Der Ursprung des Museums der Fremdenlegion beruht auf den Entscheidungen des Ministers Boulanger, der damit der Stimmungskrise der Armee entgegenwirken wollte. Mit dreifarbigen Schilderhäuschen und der Annahme eines Taufnamens für die militärischen Viertel ist die Errichtung von Ehrensälen seit Ende des 19. Jahrhunderts gebräuchlich. Unter der Einwirkung von Oberst Wattringue beginnt das 1. Fremdenregiment seinen Aufbau 1888; zu diesem Zeitpunkt wird der erste Stein gelegt. In dem Nebengebäude des Gardekorps im Viertel Viénot in Sidi-bel-Abbès wird ein Raum für das, was Wattringue "glorreicher Trödelmarkt" nannte, eingerichtet. Nach vierjährigen Arbeiten darf Oberst Zéni, der sehr viel Energie und einen Teil seines persönlichen Vermögens in dieses Projekt investiert hatte, die Einrichtung eröffnen! Unter dem nunmehr dichten Dach sind in einem weitläufigen Raum die wichtigsten Erinnerungsstücke gesammelt: die bewegliche Prothese des Majors Jean Danjou, der in Mexiko an der Spitze der 3. Kompanie des 1. Bataillons des Fremdenregiments gestorben ist, der Adler der Flagge des Fremdenregiments im Zweiten Reich, die provisorische Flagge, die mit persönlichen Mitteln der Abteilung im September 1870 bei Ausruf der vorübergehenden Exekutive hergestellt wurde, die vom letzten Feldzug in Tonkin mitgebrachten Tropheen. Die afrikanischen Feldzüge vom Dahomey (Benin) und dem Sudan (Mali), die Expedition von Madagaskar, der lange Feldzug gegen Bou Amama im Süd-Oran und der Einzug in Marokka bringen viele Tropheen und Kriegsbeute. Die Räumlichkeiten werden zu klein, die Zimmer werden nach und nach überfüllt. Ein gewisser Leutnant Rollet spendet eine Sammlung von fast dreißig madegassischen Speeren.
1931 wurde bei Herannahmen der großen Feste zum hundertjährigen Bestehen der Fremdenlegion ein zweiter Saal gebaut. Er wurde "Heldentempel" genannt und den beförderten oder nicht beförderten, auf dem Ehrenfeld gefallenen oder lebendig in die Geschichte eingegangenen Legionären gewidmet, die General Rollet besonders ehren und als Beispiel nennen möchte. Aber sehr schnell wird auch dieser Raum unzureichend, da unter Einwirkung des Oberst Azan mehrere Künstler in den Rängen der Legion arbeiten. Unteroffizier Sméou malte mehr als sechzi Ölgemälde auf Leinwand oder auf Holz, darunter die berühmte Ansicht des Oberst Danjou, die auch heute noch besichtigt werden kann. Gleichzeitig wird in der Legion über die Nützlichkeit und die Funktion des Ehrensaales nachgedacht. 1936 entstand aus diesen Überlegungen ein Museum der Erinnerung, das von den früheren Sälen getrennt war und wo die historische Bedeutung sehr viel deutlicher wurde. Leutnant Andolenko, zukünftiger General, gibt in seinem ersten Büchlein eine genaue Beschreibung des Museums, eine Besichtigung der Ehrensäle und des Museums (Sidi bel Abbès, 1938, 281 S.). Eine chronologische Führung wird erstellt, die den militärischen oder zivilrechtlichen Besucher auf einen Rundgang durch die Kampfgebiete führt. Somit wird die Feierlichkeit der früheren Säle im Rahmen ihrer Funktion als Ehrensäle für verschiedene Zeremonien und militärische Aktionen gewahrt.
Zu Ende des Zweiten Weltkriegs und des Kriegs von Indochina zeigt sich, dass das Museum viel zu klein ist, 1958 wird über eine Erweiterung des Ehrensaals nachgedacht, der um einen Raum für Fahnen und Reliquien und einem großen Raum für Feldzüge vergrößert werden soll. Diese Erweiterung findet 1961 statt und dient nur weniger als ein Jahr, bevor die Räumlichkeiten verlassen werden. Dieses zwiespaltige Konzept wurde damals angewandt, als in Aubagne, dem neuen Haupthaus der Legion, ein neues Museum der Fremdenlegion gebaut wurde. Die Pläne von 1958 wurden als Bezugsdokumente verwendet und an die Besonderheiten des Gebietes im Nordwesten des großen Waffenplatzes des im Bau befindlichen Viertels angepasst. Das Gebäude besteht aus zwei Etagen, das Titelbild der ersten Etage zeigt eine weiße Leinwand, von der sich, in der Perspektive des "heiligen Wegs" das Monument der Toten der Fremdenlegion abzeichnet. Herr Pierre Messmer, Armeeminister, legt am 30. April 1963 den ersten Stein und eröffnet drei Jahre später zusammen mit General König, genau wie er ein früherer Offizier der Legion, das Bauwerk. Das Museum der Fremdenlegion, Besuch im Lande der Fremden, die Frankreich dienten In diesen Mauern der 60er Jahre besitzt jede Etage ihr eigenes Thema. Die ebenerdige Etage ist für interne Zwecke vorgesehen, kann jedoch außerhalb der Tage, an denen Zeremonien durchgeführt werden, besichtigt werden. Sie besteht aus einem Ehrensaal,der durch eine Krypte verlängert wird. In diesem riesigen Saal empfängt der junge Berufskandidat der Legion seinen Verpflichtungsvertrag aus den Händen seines ersten Abteilungschefs, ein Leutnant mit Fremdentitel, also von Rang, der ihm das Dokument vor dem Bildnis des Jean Adolphe Beaucé, Schüler von Ch. Bazin, für die Schlacht in Kamerun überreicht.
Ab dem Beginn seines Militärlebens wird der Mann also mit dem Bild der Treue zum gegebenen Wort und dem darunter verstandenen Opfer konfrontiert. Nach viermonatiger Erstausbildung kehrt der junge Mann, der nun Legionär ist, in diesen Saal zurück, wo ein früherer Obergefreiter ihm einige einfache Anhaltspunkte mit auf den Weg gibt: Kamerun, der Eid, der Tornister des 19. Jahrhunderts und seine berühmte "Blutwurst". Mit den entsprechenden Worten für die nicht französisch Sprechenden unter ihnen richtet der Oberbefehlshaber der Fremdenlegion oder der von ihm beauftragte Offizier einen Glückwunsch zum Erfolg der Ausbildung an ihn und begleitet ihn zur Krypte. Beim Strammstehen vor den Namen der auf dem Ehrenfeld gefallenen Toten, die die Hand des Oberst Danjou umgeben, ein physisches Symbol des Treueeids und des Opfers, schreitet der Legionär zu den Fahnen der früheren Ehrenregimente. Hier spricht der General von den Opfern der Ehemaligen, die der Legion in Erinnerung bleiben. Viel später, am Tage seines Rentenempfangs oder am Ende eines Zeitvertrages, kehrt der Legionär, egal welchen Grades, in den Ehrensaal zurück, wo wiederum eine ähnliche Feier begangen wird. Zum letzten Mal sammelt er sich vor dem Symbol der früheren, für Frankreich gefallenen Legionäre.
Er legt gewissermaßen eine Bilanz seiner Dienste vor den Mannen der Ehemaligen ab, die er auch später noch besuchen wird, oft bei den Feiern für Kamerun oder bei der Gelegenheit einer Reise. So gibt es jährlich fast 3000 Ehemalige, die an diesen Ort des Gedächtnisses, quasi das Familiengrab, zurückkehren. Der Saal der Feldzüge auf der 1. Etage wurde besonders gestaltet, um die Militärgeschichte der Fremdenlegion durch ihre Schlachten darzustellen. Der Besucher befindet sich in einem weniger engen und mit weniger Zeichen beladenen Raum. Auch hier sind sicherlich Gegenstände, aber auch die pädagogische Ausstattung eines Museums: Strophenblatt, Übereinkommen, verschiedenes Unterrichtsmaterial. Der Ehrensaal kann nicht ohne einen Führer, der den Gruppen immer zur Verfügung steht, oder einen Audio-Führer für einzelne Besucher, verständlich sein, wogegen man sich im Saal der Feldzüge in einem chronologischen Rundgang, der sowohl für die weniger geschichtlich bewanderten Besucher als auch für den schlechter französisch Sprechenden unter ihnen zugänglich ist, frei bewegen kann. Nach der Erinnerung an die Tradition der Fremdenlegion Frankreichs, den genuesischen Armbrustschützen von 1346 im Regiment von Hohenlohe, das 1830 aufgelöst wurde, wird der Besucher von der Gründung der Fremdenlegion, die nach dem Gesetz vom 9. März 1931 erfolgte, bis zu den aktuellen Einsätzen der Legion geführt. Bei jedem geschichtlichen Abschnitt kann er die besonderen Objekte dieser Zeit sehen, Waffen, Uniformen, Kriegsbeute, ethnische Funde. Zusätzlich zu diesen dreidimensionalen Elementen besitzt das Museum eine bemerkenswerte Sammlung graphischer Dokumente, die sich seit einem Jahrhundert angesammelt haben. Benigni, Rousselot, Toussaint, Marin-Gillet alias Marino, Rosenberg haben sich als fast offizielle Maler des Museums der Fremdenlegion abgewechselt und fast 400 ihrer Werke, meistenteils Aquarellzeichnungen, begleiten diese Besichtigung. Die in der Öffentlichkeit weniger bekannten Werke der Legionäre Jondvedt, Toussaint Yvon, Burda, Kauffmann, Perez y cid und Kwon stellen die restliche Sammlung dar. Weiterhin gehört der Anhang Puyloubier, das Museum der Legionsuniform, unbedingt zu dieser Ausstellung. Dieser Teil ist bis zur Fertigstellung des "großen Museums" in Aubagne, einer weltweit einzigartigen Sammlung, die von Raymond Guyader seit fast 40 Jahren zusammengestellt wird und die Trachten und Zubehör der Legionäre von 1831 bis zum heutigen Tag enthält, in der Invalideneinrichtung der Fremdenlegion untergebracht. Der der Öffentlichkeit präsentierte Bereich besteht u.a. aus 94 von Puppen getragenen Uniformen, ab der ersten Uniform im Jahr 1931 bis zum Ende der Gegenwart in Algerien im Jahre 1968.
Aktualität: ein Zentrum der Geschichtsforschung über die Fremdenlegion Das Museum der Fremdenlegion, welches heute von einem hohen Offizier, falls möglich ein Diplomkonservator, geleitet wird, der für die Geschichte und die Traditionen innerhalb des Generalstabs des Kommandos der Fremdenlegion verantwortlich ist, erfüllt mit Sicherheit die drei klassischen Aufgaben eines jeden Museums: erhalten, aufwerten und übermitteln, aber seit September 2004 verfügt es auch über ein unterstützendes Forschungsmittel. Gemeinsam mit der Revue Weißes Kepi wurde im September 2004 ein Zentrum der historischen Dokumentation innerhalb des Museums gegründet. Dies beruht auf der Dokumentarsammlung des Museums, welche früher fälschlicherweise "Archiv der Fremdenlegion" genannt wurde, auf der historischen Bibliothek der Legion und auf der Sammlung der alten Fotos der Revue Weißes Kepi und soll diese der Öffentlichkeit zugänglich machen, wobei Universitäten und Verlägen der Vorrang gegeben wird. Mit dem Ziel, die Forschung und Unterrichtung der Militärgeschichte der Fremdenlegion zu fördern, werden dem Forscher verschiedenen Quellen und fast 5000 Werke zur Verfügung gestellt, unter Achtung der vom Gesetz festgelegten Kommunikationsgrenzen. Der gesamte Bereich steht und fällt auch mit einem erfahrenen Team, welches mittelfristig über ein Inventarprogramm und Forschungen nach Thema verfügt.
Museum der Fremdenlegion von Aubagne Quartier Viénot Route de la Thuillère 13600 Aubagne Tél : 00 33(0)4 42 18 82 41 Briefkontakt Monsieur le général commandant la Légion étrangère (Generalbefehlshaber der Fremdenlegion) D.H.P.L.E. Quartier Viénot BP38 13998 Marseille Armées Tél : 00 33(0)4 42 18 12 41 e-mail : museelegionetrangere@hotmail.com e-mail : centre-documentaire@comle.terre.defense.gouv.fr Öffnungszeiten Winter (1. Oktober bis 31. März): Mittwoch, Samstag, Sonntag, 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr Sommer (1. Juni bis 30. September): Täglich außer montags und donnerstags:10 Uhr-12 Uhr und 15 Uhr-19 Uhr. Zufahrt Westviertel von Aubagne Strecke nach Thuilière (RD 44), Richtung Eoures Parkplatz mit freiem Zugang vorhandent Gruppen auf Vereinbarung
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Informationen

Anschrift

Route de la Thuillère Quartier Viénot 13600
Aubagne
04 42 18 12 41

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mardi: de 10h à 12h et de 15h à 18h Mercredi: de 10h à 12h et de 15h à 18h Vendredi: de 10h à 12h et de 15h à 18h Samedi: de 10h à 12h et de 15h à 18h Dimanche: de 10h à 12h et de 15h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé du 12/03/2012 au mois de mars 2013 pour cause de rénovation.

Das nationale Museum der Marine

Aktie :

Das Museum der Marine und seine verschiedenen Annektierungen in der Provence
Die weltweit einmalige Sammlung des nationalen Museum der Marine, erwähnt die Meeresgeschichte Frankreichs und die der Männer die damals die Meere durchquerten und erkundeten. Ihres Ausmaßes und Alters wegen stellt diese Sammlung für den nationalen Museum der Marine, mit Greenwich, Barcelona und Amsterdam einer der großen maritimen Museen Europas dar. Das Museum ist auch als Forschungszentrum für Meeresgeschichte anerkannt.
Sieben Museen Das Museum kann man in Paris im Palais de Chaillot, auf der atlantischen Küste in Brest, Port-Louis, Rochefort (Hôtel de Cheusses et Ancienne Ecole de médecine navale) sowie auf der Mittelmeerküste in Toulon und Saint-Tropez besuchen und bildet daher ein Netzwerk aus sieben verschiedene Einrichtungen, was einen starken Bündnis zu den maritimen lokalen Kulturen ermöglicht. Vom Louvre bis zum Palais de Chaillot Im Jahre 1748 schenkt der Verfasser und Generalinspektor der Marine Henri-Louis Duhamel du Monceau, dem König Louis XV eine bedeutenden Sammlung von Schiffsmodellen und Hafenmaschinen. Im Louvre wurde ein Saal eingerichtet, das der Marine gewidmet ist. Er dient insbesondere zur Instruktion der Schüler und Konstruktionsingenieure. Während der Revolution zersplitterte diese Sammlungung und wurde 1827 wieder hergestellt. Mit der Zeit bereicherte sie sich mit Schiffsmodellen, zahlreichen Malereien der Marine und vielen ethnographischen Gegenständen, die von den verschiedenen Erforschungsreisen stammen.
Ein Dokumentationsdienst und zwei Bibliotheken für Meeresgeschichte, mit mehr als 60 000 Bänder und einer bedeutende Fotothek, ermöglichen der Öffentlichkeit sich zu erkunden und die Welt der Meere zu erforschen. Das Museum besitzt auch ein Restaurierungsatelier für historische Modelle.
Adresse : Musée national de la marine Palais de Chaillot 17, place du Trocadéro Paris 16ème Tel : 01.53.65.69.53 Uhrzeiten : Jeden Tag, außer Dienstags, von 10:00 bis 18:00 Uhr offen Die Kassen schließen um 17:15 Uhr Verkehrsmittel : M° : Trocadéro Bus: 22/30/32/63/72/82 Batobus : tour Eiffel Tarife : Erwachsene Volltarif : 7 ? - ermäßigter Tarif Erwachsene : 5,40? Tarif 6-18 Jahre : 3,85? (zeitweilige Ausstellungen) Crewticket : 20? Für Kinder von 6-18 Jahre und aktive Militärspersonen ist der Eingang frei (permanente Ausstellung).
Museum der Marine in der Provence
Brest Château de Brest Meeresgeschichte von Brest und Führung des mittelalterlichen Schlosses 29 240 Brest naval Tel : 02.98.22.12.39.
Port-Louis Zitadelle von Port-Louis Das maritime Kulturgut, die Unterwasserarchäologie, die Meeresrettung (Öffnung im Jahre 2004) Auch zu besichtigen : das Museum der Inder Kompanie (compagnie des Indes) 56 290 Port-Louis Tel: 02.97.82.56.72
Rochefort Hôtel de Cheusses 1, place de la Galissonnière Construction navale et héritage maritime de Rochefort 17 300 Rochefort Alte Schule der Schiffsmedizin 25, rue de l'amiral Meyer 17 300 Rochefort Tel : 05.46.99.86.57.
Toulon Place Monsenergue Quai de Norfolk Die Französische Marine am Mittelmeer 83 000 Toulon Tel : 04.94.02.02.01.
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Informationen

Anschrift

17 place du Trocadéro Palais de Chaillot 75116
Paris
Tél : 01.53.65.69.53.

Gebühr

http://www.musee-marine.fr/paris.html

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au vendredi : 11h-18h Samedi et dimanche : 11h- 19h

Fermetures annuelles

Fermé le mardi et le 1er mai

Museum Massey

Aktie :

Les nouvelles salles. © Mairie de Tarbes

Dieses Museum im Departement Hautes-Pyrénées zeigt die Geschichte eines der hervorragendsten und am meisten gefürchteten Kavallerie - Korps von seinen Anfängen bis heute.

Das in wunderschönen Gartenanlagen mitten in der Stadt gelegene Museum Massey ist aus dem Wunsch und dem Traum eines Einwohners von Tarbes entstanden, Placide Massey. Placide Massey, der Direktor der Trianon - Baumschulen und des Gemüsegartens der Königin in Versailles, beschloss, sich für seinen Ruhestand ein Haus auf einem Grundstück in Tarbes bauen zu lassen, das er gekauft und wo er bereits einen Park mit seltenen Gewürzpflanzen angelegt hatte. Bei seinem Tod 1853 hinterlässt er der Stadt Tarbes einen Teil seines Besitzes: einen außergewöhnlichen Garten und ein im Bau befindliches Museum, ein Gebäude im orientalischen Stil, beherrscht von einem Turm mit Blick auf die Pyrenäen, das Werk des Architekten Jean- Jacques Latour. Seitdem hat die Stadt den Traum des Gärtners fortgeführt: der Garten seltener Gewürze führt heute den Namen "bemerkenswerter Garten" und ist für jeden geöffnet, und das Museum führt die Bezeichnung "Musée de France".

Das Museum Massey ist für das Publikum geschlossen, da sich das Gebäude und die Sammlungen in einer Phase grundlegender Restrukturierung und Renovierung befinden.
Die Arbeiten wurden 2005 dem Pariser Architekturbüro Dubois et Associés anvertraut, dem eine solide Erfahrung mit der Restrukturierung von Museen bestätigt wird: Musée des Beaux- Arts in Caen, Musée des Beaux- Arts in Lyon, Musée Toulouse Lautrec in Albi. Die Sammlungen des Museums Massey wurden 2009 in moderne, funktionelle Lager im ehemaligen Arsenal Nr. 103 verlegt. Diese frühere, völlig renovierte Tabakfabrik beherbergt seitdem ein "Zentrum für die Erhaltung und das Studium des kulturellen Erbes". Hier befinden sich auch die Archive der Stadt. Ohne seine Werke kann das Museum nun rundum erneuert werden. Die im Juni 2009 begonnenen Arbeiten sollen Ende 2011 beendet sein. An der Fassade kann man schon die Qualität der Restaurierungsarbeiten ablesen und auf die Renovierung im Innern schließen. Dem Publikum wird eine moderne Einrichtung geboten werden, die den Anforderungen an die Erhaltung öffentlicher Sammlungen, der Erinnerungen der Gesellschaft, gewachsen ist, und die den Erwartungen eines möglichst breiten Publikums entgegen kommt. Große und Kleine, Spezialisten und Laien, jeder soll in einem außergewöhnlichen Rahmen Momente des Vergnügens, der Geselligkeit, der Kultur und des Wissens erleben.
In den ersten beiden Stockwerken werden zwei der großen Sammlungen des Museums zu sehen sein: die historische Sammlung über die Husaren und die Kunstsammlung. Das Erdgeschoss und ein Teil des ersten Stocks sind der Geschichte der Husaren gewidmet. Die beiden großen Säle des ersten Stocks sind der Ausstellung der Kunstsammlungen vorbehalten. 1 - die internationale Sammlung über die Husaren: Die Husaren - Sammlung wurde seit 1955 von Marcel Boulin zusammen getragen, der damals Konservator des Museums war. Dieser Grundstock der Sammlung, die heute internationale Ausmaße hat, verbindet die Zucht des anglo - arabischen Pferdes mit den Husarenregimentern, die ihre Garnison in Tarbes hatten. In dem zukünftigen Museum wird die Geschichte der Husaren in chronologischer Folge von 1545 bis 1945 gezeigt werden.
Die großen Etappen des Rundgangs durch die Ausstellungen stellen die taktische Originalität heraus, die das "Phänomen Husar" entstehen ließ, seine Verbreitung über die ganze Welt vom 16.bis zum 20. Jahrhundert, das Weiterleben der ungarischen Ursprünge in der Identität und der Rolle von Tarbes als Bewahrer dieser Tradition in Frankreich. Zweihundert stehende Figuren oder Büsten, sechshundert Waffen und etwa hundert Gemälde von Künstlern wie z.B. Horace Vernet, Ernest Meissonnier oder Edouard Detaille erzählen die bewegte Geschichte der Husaren in dreißig verschiedenen Ländern. Epische und auch ganz persönliche Aspekte werden mit genauer Beschreibung, originalen Ausstellungsstücken, einer ausgesuchten Ikonographie und mit Hilfe der neuen Medien dargestellt.
2 - Die Kunstsammlung Achille Jubinal , ein Kunstliebhaber und Abgeordneter des Departemens Hautes- Pyrénées, ist im 19. Jahrhundert der Initiator der Kunstsammlung des Museum Massey. Er sammelte durch Vermittlung von Freunden und politischen Beziehungen bedeutende Werke der italienischen Schule des 16. und 17. Jahrhunderts, der holländischen und flämischen Schulen des 16. und 17. Jahrhunderts und der französischen Schulen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ihm folgten andere Schenkungen, wie z.B. die der Familie Fould und der Société Académique des Hautes-Pyrénées. Bedeutende Summen des Staates trugen zur Vermehrung dieses Fundus bei. Das Museum Massey wird in neuen Sälen des ersten Stockwerks eine Auswahl der charakteristischsten Werke zeigen. Vorübergehende Ausstellungen werden eine breitere Sicht der Werke aus dem Fundus ermöglichen. So ist das Publikum eingeladen, Meisterwerke zu entdecken und sich an ihnen zu erfreuen, die in einem thematischen Rundgang gezeigt werden, in dem die Mythologie und die sakrale Kunst einen wichtigen Platz einnehmen.
Musée Massey Rathaus Tarbes Musée Massey- BP 1329 65013 TARBES cedex 09 Tel. : 05.62.44.36.90 E-Mail : musee@mairie-tarbes.fr

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Informationen

Anschrift

Jardin Massey 65000
Tarbes
Tél. : 05.62.44.36.90

Wöchentliche Öffnungszeiten

tous les jours sauf le mardi, de 10h à 19h fermé le 1er mai

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai

Kapelle zum Gedenken der Luftwaffe

Aktie :

Chapelle Mémorial de l'Aviation. Source : tourisme64.com

Diese 1927 errichtete Kapelle ehrt die Luftfahrtpioniere, die seit 1912 bis heute als verschollen gelten.

Diese 1927 errichtete Kapelle wurde vollständig restauriert. In der Geschichte der Luftwaffe ist sie die einzige Kapelle ihrer Art. Die Kapelle ehrt die Luftfahrtpioniere, die seit 1912 bis heute als verschollen gelten.


 

Auf dem Gebiet der Gemeinde Lescar entstand 1908 die erste Luftfahrtschule der Gebrüder Wright. An diesem Ort treffen am 9. Januar 1909 die ersten Flieger der 7 mn und anschließend der 4 mn ein. An dieser Schule wurden auch die ersten drei französischen Piloten ausgebildet: Paul Tissandier, Graf de Lambert und Kapitän Lucas Girardville.

Auf dem 40 Hektar großen Gebiet von Pont-Long befindet sich die heutige so genannte École des troupes aéro-portées (E.T.A.P.). Der Standort wird gefördert von der Amicale culturelle de la Chapelle Mémorial de l'Aviation und von Hangar Guynemer.

Chapelle Mémorial de l'Aviation

Route d'Uzein 64230 Lescar

Tel: +33 05.59.77.83.32


 

Öffnungszeiten Donnerstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr


Besuche nach Vereinbarung

Eintrittspreis: Kostenlos


 

Handy: Website: www.aviation-memorial.com

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Informationen

Anschrift

Route d'Uzein 64230
Lescar
Tél : 05.59.77.83.32

Gebühr

Besuche nach Vereinbarung Eintrittspreis: Kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Donnerstag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr