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Verteidigungssystem und Befestigungsanlagen rund um Langres

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Vue panoramique de la citadelle. Source : Office de Tourisme du Pays de Langres

Das Befestigungssystem von Langres ist eine der weniger Festigungen, die feindliche Angriffe stets überstanden hat.

 

Die besonderen Merkmale der Festungen von Pays de Langres und der vier Seen sind der Grund dafür, dass der ursprüngliche Zustand dieser Bauwerke weitestgehend erhalten blieb.

 

 

Hintergrund


 

Nach Beendigung des Krieges im Jahre 1870 war Frankreich nach der Annexion von Elsass und Mosel durch das deutsche Kolonialreich seiner natürlichen Verteidigungslinien, dem Rhein und den Vogesen, beraubt worden. Die französische Verteidigung musste somit von Grund auf neu aufgebaut werden. Diese Aufgabe fiel dem für seine Genialität bekannten General Raymond Séré de Rivières zu.


 

Er war sich durchaus bewusst, dass die neu verlaufenden Grenzen große Nachteile mit sich brachten und der Feind dort nicht aufgehalten werden konnte. Somit entschied er sich für ein „Verteidigungsnetzwerk“, das die Konzentration und Beweglichkeit der Truppen begünstigen sollten. Diese an allen Enden stark gesicherten Festungen (Verdun, Toul, Epinal und Belfort) bestehen aus einer Kette von Festungsanlagen, die ein Durchkommen verhindern. Für Truppenmanöver wurden zwei große Lücken (Charmes und Stenay) frei gelassen.

Die Bauwerke boten nicht nur Halt sondern auch Möglichkeiten für eine französische Offensive oder die Kanalisierung eines deutschen Durchbruchs. Das System wurde durch großzügige Lager in zweiter Reihe (Besançon, Dijon und Langres) ergänzt. Sie dienten als sichere Stützpunkte, die zur Koordination einer Offensive oder eines strategischen Rückzugs genutzt wurden.

Die Bauphase begann 1874 und dauerte mehrere Jahrzehnte an.


 

Maßnahmen


 

Das Erbe aus der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Mitte des 19. Jahrhunderts fortgesetzt und modernisiert: Bau der Zitadelle (1842-1860), Restaurierung der Stadtanlage (1844-1856), Baubeginn für die Forts von Bonnelle und Peigney (1869). Durch den Krieg im Jahr 1870 kam es zu einem abrupten Abbruch der Bauarbeiten. Man hatte seine Lektion aus dem Konflikt gelernt und aufgrund des schnellen Voranschreitens der Artillerie sollten die Festungsanlagen endgültig auf der vorgesehenen Länge errichtet werden. Ab dem Jahr 1874 dienten die Vorrichtungen in Langres verschiedenen Zwecken: Unterbringung einer Reservistenarmee, die sich im Umkreis von Langres gebildet hatte. Sie diente der Armee, die zur Aufgabe der Vogesen und der Franche-Comté gezwungen war, als Halt und Schutz während der Bombardierung der Stadt. Die Zitadelle stellte die Versorgung sicher, indem der Schienenverkehr beherrscht und somit nicht vom Feind genutzt werden konnte.


 

Bis im Jahr 1893 wird das Lager neu aufgeteilt; nach den ein halbes Jahrhundert andauernden Arbeiten waren über 40 weitere Bauwerke entstanden (Zitadelle, 8 unabhängige Forts, 20 Batterien und Bauten für die Infanterie, 9 unterirdische Lager, 4 strategische Schächte), die über eine 60 km lange Strecke strategisch miteinander verbunden waren.


 


Das Fort von Montlandon oder auch Mortier genannt, wurde zwischen 1883 und 1885 10 km östlich von Langres erbaut. Auf einer Fläche von 8,5 Hektar konnten 7 Offiziere und 350 Soldaten beherbergt werden. In dem mittlerweile umgebauten Fort befindet sich heute ein Landgasthof. Neben Verköstigung, Essen und Verkauf regionaler Produkte sind Sie hier herzlich eingeladen, das Fort und den Bauernhof zu besichtigen. Ein Besuch ist möglich. Das Bauwerk befindet sich in Privatbesitz.


 

Das Fort von Cognelot oder Vercingétorix wurde zwischen 1874 und 1877 erbaut und diente als Kontrollpunkt für den Eisenbahnknoten von Culmont-Chalindrey. Ziel des Bauwerks war es, einer sich auf dem Rückzug befindlichen Armee Schutz zu bieten auf dem Weg in Richtung Hochebene. Es diente weiterhin als Umkehrpunkt, um die Armeen für den Weg über den Ost- und Südostkamms des Plateaus auszurüsten und gleichzeitig diesen Weg für den Feind abzuschneiden.

8 km südöstlich von Langres befindet sich auf einer Fläche von 29 Hektar das Fort von Cognelot. Hier können 13 Offiziere und 623 Soldaten (im Kriegsfall bis zu 1.083) untergebracht werden. Das Fort war für die selbständige Versorgung ausgestattet und lagerte Vorräte für 3 Monate: Neben 100.000 individuellen Essensrationen fanden sich in den Lagern 585 Kubikmeter Wasser (6 Liter pro Mann und Tag). Führungen und individuelle Besuche sind möglich an den Sonntagen von Juli bis August, ausgenommen Feiertage; Gruppen: Ganzjährig nach Vereinbarung.


 


Das Fort von Peigney oder Constance Chlore wurde zwischen 1869 und 1875 erbaut und befindet sich 2,5 km östlich von Langres. Dieses großzügig angelegte Fort in Trapezform umfasst eine Fläche von 18 Hektar. In dieser Anlage können 8 Offiziere, 18 Unteroffiziere und über 336 Soldaten untergebracht werden. Die Waffen bestanden aus 49 Artilleriegeschützen (über 22 in Reserve). Eigentumsverhältnisse: Eigentum des Zivilschutzes.


 

Das Fort von Pointe de Diamant oder Defrance ist die kleinste Festung dieser Befestigungslinie. Gemeinsam mit dem Fort von Bonnelle gehörte es zu den Aufgaben des Forts, die westliche Hochebene zu kontrollieren. Das 3,2 km von Langres entfernte Fort wurde zwischen 1874 und 1877 errichtet. Auf der Gesamtfläche von nahezu 12 Hektar konnten 8 Offiziere, 18 Unteroffiziere, 334 Soldaten und 29 Artilleriegeschütze beherbergt werden. Eigentumsverhältnisse: Das in privatem Besitz eines Unternehmens befindliche Fort steht leer und kann nicht besichtigt werden.


 

Das Fort von Saint-Menge oder Ligniville ist integraler Bestandteil der Verteidigungslinie von Langres im 19. Jahrhundert. Das Fort Saint-Menge (oder Ligniville, Name des ersten Präfekten von Haute-Marne) befindet sich 8 km nördlich von Langres. Das trapezförmig errichtete Fort diente als Haltepunkt und bedeckte eine Fläche von 22 Hektar. Es verfügt über zwei Batterien und ein verborgen gelegenes Lager. Die Bauarbeiten für das auf einem Felsvorsprung gelegene Fort, direkt in der Einmündung des Marne-Tals, begannen im Jahr 1874. Nach der Fertigstellung im Jahr 1881 bot es Unterkunft für 19 Offiziere, 37 Unteroffiziere, 754 Soldaten und 68 Artilleriegeschütze. Eigentumsverhältnisse: Das Bauwerk befindet sich in Privatbesitz. Ein Besuch ist nicht möglich.

Obwohl die Bauarbeiten für das Fort von Bonnelle oder Décres gerade erst im Krieg von 1870 begonnen hatten, ist es das einzige Bauwerk des Verteidigungssystems von Langres, das dem feindlichen Feuer ausgesetzt war, während die Preußen im Januar 1871 den Ort umgehen mussten. Der 1869 begonnene Bau wurde nach zwei Bauphasen (1869-1875 / 1881-1885) im Jahr 1885 fertiggestellt. Dieses großzügig angelegte Fort in Trapezform umfasst eine Fläche von 18 Hektar. Die Festung bot Platz für 13 Offiziere, 50 Unteroffiziere, 610 Soldaten, 4 Pferde und 45 Artilleriegeschütze. Eigentumsverhältnisse: Eigentum der Gemeinde von Saint-Geosmes. Das Fort kann nur von Gruppen und nach Voranmeldung besichtigt werden. Kontakt: OTSI Pays de Langres.


 

Unter den 8 Festungen des Gürtels von Langres ist das Fort von Dampierre oder Magalotti nicht nur flächenmäßig das Größte, sondern auch das größte Bauwerk an sich. Das von 1874 bis 1879 zwischen den Tälern der Coudre und der Traire erbaute Fort ist flächenmäßig (52 Hektar) die größte Festungsanlage Frankreichs. Es ist umgeben von vier Kilometer langen Gräben und bietet Unterkunft für 43 Offziere, 146 Unteroffziere und 1.350 Soldaten. Diese immense Größe wird unterstrichen durch die Kapazität an Waffen, die 142 Artilleriegeschütze umfasste. Eigentumsverhältnisse: Eigentum des Verteidigungsministeriums. Ein Besuch ist nicht möglich.


 

Das Fort von Plesnoy oder Médavy wurde zwischen 1877 und 1881 erbaut und liegt 11,8 km nordöstlich der Stadt Langres. Das Fort diente mit seiner Fläche von 38 Hektar als Haltepunkt und bot Unterkunft für 25 Offziere, 48 Unteroffziere, 768 Soldaten (plus 300 Artilleriesoldaten) sowie 47 Artilleriegeschütze. Es ist umgeben von 4 Batterien, die an das Fort aneinandergereiht sind sowie einem Pulvermagazin im Wald von Salicault. Eigentumsverhältnisse: Das Bauwerk befindet sich in Privatbesitz. Es ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.


 

Auskünfte


Fremdenverkehrsamt Pays de Langres

BP16 - 52201 Langres cedex

Tel: +33 03 25 87 67 67

Fax: +33 03 25 87 73 33


 

Zitadelle von Langres

52200 LANGRES

Tel: +33 03 25 87 67 67

Fax: +33 03 25 87 73 33

E-Mail: info@tourisme-langres.com


 

Pays de Langres

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Informationen

Anschrift

52200
Langres
03 25 87 67 67

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visite du Fort de Bonnelle uniquement sur RDV

Fort Basses-Perches

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Le fort des Basses Perches. Source : © Dr Balliet J.M. - http://www.fortifications.fr

Die Festung von Basses Perches wurde zwischen 1874 und 1877 nach der Belagerung von Belfort im Jahr 1870 auf einer befestigten Straße errichtet.

Die Festung Basses-Perches wurde zwischen 1874 und 1877 an der südlichen Stadtgrenze von Belfort errichtet. Grundlage war ein Mauerwerk in Trockenbauweise, das von Oberst Denfert-Rochereau im Jahr 1870 beschlossen wurde.
 
 
Die ersten Arbeiten an der Befestigungsanlage auf dem Hügel von Perches (Erdbewegungsarbeiten) fanden 1815 statt. Es handelt sich um ein so genanntes Kavalleriefort mit nicht überdachten Plätzen für die Artillerie, die für den Fernangriff ausgerichtet waren. Es bot außerdem Platz für die Verteidigung der Artillerie und Infanterie, die auf der unteren Ringmauer des Grabens in Stellung gehen konnten.
 
 
Die Besonderheit der Festung Basses-Perches sind die Contrescarpe-Kassematten, die anstelle der für dieses Zeitalter ansonsten genutzten Kaponnieren zum Einsatz kamen. Die Nutzung der Contrescarpe-Kassematten (weniger anfällig, da sie sich auf der anderen Seite des Grabens befanden) war jedoch erst nach 1885 möglich.
 
 
In Kriegszeiten sollte das Fort Basses-Perches eine Garnison mit ungefähr 180 Soldaten beherbergen, weitere 230 Soldaten sollten zusätzlich in Hautes-Perches stationiert werden. Beide Festungen waren mit jeweils ca. 20 Kanonen bestückt. Beide Forts wurden ständig modernisiert.

Fremdenverkehrsamt

2 rue Clemenceau 90000 Belfort

Tel: +33 03 84 55 90 90
 
Fax: +33 03 84 55 90 70

E-mail : tourisme90@ot-belfort.fr

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 

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90400
Danjoutin
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

Gebühr

4€ / personne ; pour un autocar 35 personnes maxi : 90€

Wöchentliche Öffnungszeiten

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Belfort

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La citadelle de Belfort. Source : http://www.dushow.com

Belfort, ein Festungsriegel um die Burgundische Pforte zwischen Jura und Vogesen, aber auch Garnisonsstadt und Knotenpunkt der Straßen nach Paris, Colmar, Basel und Montbéliard.

 - Compléments d’infos sur la Citadelle - Infos pratiques (accès, horaires) de la Citadelle  -

- Tarifs - Contact infos pratiques -

 

Belfort liegt mitten in einer weiten Niederung zwischen Vogesen und Jura: der Burgundischen Pforte, die das Elsass, Deutschland und die Schweiz mit der Franche-Comté und dem Rhône-Graben verbindet. So bildet sie naturgemäß eine bevorzugte Passage für den Handel, aber auch für Invasionen. Aus diesem Grund entstanden in dieser Gegend viele Festungsanlagen.

Die Stadtmauer und die Zitadelle Im Mittelalter schützt eine Steinmauer mit mehreren Türmen einen kleinen Marktflecken am Fuße des Felsens, auf dem eine feudale Burg stand, deren Existenz erstmals im Jahre 1226 beurkundet wurde. Mit der Einführung metallischer Munition im 15. Jahrhundert wurden die zwischenzeitlich sieben Mal belagerten Festungsanlagen obsolet; sie befinden sich in äußerst schlechtem Zustand, als sie zum ersten Male modernisiert werden. Von 1637 bis 1648 lässt der Graf von Suze eine Bastionärsfront an die Zitadelle anbauen. Dann, auf Wunsch König Ludwig XIV. macht sich der berühmte Vauban an die Modernisierung der Festungsstadt. Er fügt an die Zitadelle noch ein Hornwerk sowie eine Kaserne. Doch in der Stadt selbst kommt es zu weitaus spektakuläreren Veränderungen: Zwischen 1687 und 1703 wird die alte Stadtmauer niedergerissen und durch einen fünfeckigen Bastionsmauerring ersetzt, der die Stadtfläche verdoppelt, innerhalb der fortan Kasernen und Lager errichtet werden. Von dieser neuen Festungsmauer, die für das "zweite System Vaubans" typisch ist, sind bis heute noch wichtige Elemente erhalten, insbesondere drei Bastionstürme und das Breisacher Tor mit seiner komplett befestigten Front. Die Tauglichkeit dieser Festungsanlage wird besonders während der Belagerung von 1815 auf die Probe gestellt, aus der die Stadt schließlich unbesiegt hervorgeht.
Der erste Festungsgürtel Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts sahen sich die Städte infolge der höheren Präzision und Mobilität der Artilleriegeschütze fortan stärker von Kanonen bedroht, die vom Feind auf den Hügeln in nächster Nähe stationiert wurden. Zur Vermeidung einer feindlichen Besatzung musste man ein befestigtes Bollwerk errichten: So tauchen hier erstmals die ersten Festungsgürtel um Städte auf. Von einigen Feldbefestigungsarbeiten während der Französischen Revolution und der Belagerung von 1815 abgesehen, werden in Belfort an der Festung die ersten Modernisierungsarbeiten seit Vauban auf Befehl des Generals Haxo ab 1817 aufgenommen. Die Zitadelle wird komplett neu angelegt und in eine moderne Festung umgebaut, die Verteidigungsmauer um die Stadt wird nachgebessert, während man im Nordosten der Stadt das verschanzte Lager Le Vallon mit dem Fort de la Miotte und dem Fort de la Justice errichtet. 1857 wird ein Mauerring um die Vorstadt entworfen, der den Bau der 3. und 4. Front im Westen der Stadt nach sich zieht. Die vergrößerte Reichweite der Kanonen in Folge der Einführung neuer Artilleriegeschütze im folgenden Jahr machen die Errichtung neuer Bauwerke im Westen und Süden der Stadt zwingend erforderlich. Das Fort des Barres wird von 1865 bis 1870 erbaut. Die erste Erweiterung der Verteidigungsanlagen der Stadt ist 1870 mit den befestigten Redouten von Les Perches und Bellevue (am heutigen Standort des gleichnamigen Friedhofs) abgeschlossen. 1870-1871 erleidet Belfort die historische Belagerung, aus der die Stadt unbezwungen hervor geht, geschützt von einem Gürtel aus vorgelagerten Forts, die in einer Entfernung von ca. 1.200 bis 1.500 Metern vor dem Kern der Zitadelle-Stadtmauer liegen. Nach dem Krieg werden die Forts von Les Perches im Rahmen des Programms "Séré de Rivières" wieder aufgebaut und um die Vorstadt eine Festungsmauer errichtet.
Die Zitadelle Die Zitadelle von Belfort zeigt drei aufeinander folgende Festungsmauern. Im äußeren Bereich der Festung trifft man zunächst auf den äußeren Mauerring, in dem das ehemalige Hornwerk von Vauban lag, dann folgt die Zwischenmauer, die eine Gruppe von Artillerie-Kasematten umfasst.
Diese beiden Mauern (erbaut zwischen 1820 und 1840) sind das Werk General Haxos. Nach der Zwischenmauer bietet sich der imposante Anblick der massiven Festungskrone des Grafen von Suze (1637-1648). Ein so genannter Cavalier (eine erhöhte Auffüllung über einem anderen Bauwerk zur Verdopplung des Geschützfeuers) über dieser Festungskrone schützt die Artillerie-Kasematten (1819-1826), hinter denen der Ehrenhof und die Kaserne aus rosa Sandstein aus dem Jahre 1826 liegen. Von der mittelalterlichen Burg sind heute nur noch der Brunnen erhalten, der Graben (der 1749 bedeckt und in eine Kaserne verwandelt wurde) und der Bürgerturm (13. Jahrhundert). Die Zitadelle war mit hunderten von Feuerständen im Freien und unter Kasematten ausgestattet und bot sicheren Schutz für mehr als 1000 Mann. Sie spielte eine Schlüsselrolle während der Belagerung von 1870-1871 und beherbergte bis ins Jahr 1940 den Kommandoposten der Stadt.
Dieses 1831 in grober Dreiecksform erbaute Fort ist mit einem Cavalier befestigt, der Platz für rund ein Dutzend Kanonen im Freien bietet.
An der Westbastion erhebt sich ein Beobachtungsturm. Nachdem er 1870-1871 und 1940 von Granaten getroffen wurde, baute man ihn jedes Mal wieder auf, eher aus sentimentalen als aus militärischen Gründen. Denn vor dem Bau des Forts befand sich an dieser Stelle in der Tat schon ein sehr alter Steinturm, dessen Ursprung und Zweck ungewiss war, der für die Bewohner der Stadt jedoch ein wahres Symbol war.
Dieses befestigte Fort in grober Dreiecksform enthält zwei Cavaliere und eine Kaserne für rund 300 Männer, das Fort de la Justice wurde ab 1826 für ca. zwanzig Artilleriegeschütze im Freien errichtet.
Am 18. Juni 1940 widerstand die kleine Garnison des Forts dem Feind 9 Stunden lang und musste dabei schwere Verluste hinnehmen. Front du Vallon Der 1831 begonnene und 1842 vollendete Bau der Front du Vallon ist eine Festungsmauer, die von einem Tor durchquert wird. Sie verbindet das Fort de la Miotte und das Fort de la Justice und blockiert die Straße des Elsass. Mit dem natürlichen Schutzwall der Hügel von La Miotte und La Justice bildet sie ein geschütztes Viereck: das verschanzte Lager von Le Vallon, das in Kriegszeiten einer Landarmee als Versammlungsort (und gegebenenfalls auch als Zuflucht) diente.
Das Fort des Barres ist eines der letzten in Frankreich errichteten Bastionsbauwerke. Obwohl einige seiner Elemente von einer Reaktion auf die Fortschritte der Artillerie zeugen, insbesondere auf die neue verbesserte Geschützartillerie, ist das Fort des Barres doch noch immer stark von der Tradition geprägt.
Diese große Festungskrone (eine Bastion und zwei Halbbastionen) wird von 1865 bis 1870 zur Besetzung der Anhöhe von Les Barres erbaut, um feindliche Vorstöße gegen die Vororte der Stadt und den Festungsring Vaubans abzuwehren. Der Festungswall wird für 25 Artilleriegeschütze im Freien und unter Kasematten ausgestattet. Die Kehle wird mit einer einfachen gezackten Mauer geschlossen. Zwei imposante Querbauten rücken auf den riesigen Vorplatz vor. Sie beherbergen jeweils ein Pulverlager. Ein drittes Pulverlager sowie eine Kasernen-Kasematte werden unter dem Festungswall eingerichtet. An den Stirnfronten verläuft eine zickzackförmige Galerie entlang der Zacken; sie ermöglicht das Schießen im Graben. Das große Pulverlager des großen zentralen Querbaus wird 1889 mit einem Panzer aus Beton verstärkt. 1893 werden auf dem inneren Vorplatz große Kasernen für das Artillerie-Regiment der Stadt errichtet. Nach Beseitigung dieser Kasernen, nach ihrer Wiedernutzung zu zivilen Zwecken, findet das Fort sein ursprüngliches Aussehen wieder, mit Ausnahme einer Flanke, die durch eine hier passierende Straße verändert wurde.
Maison du Tourisme 2 rue Clemenceau 90000 Belfort Tel.: +33 (0)3 84 55 90 90 Fax : +33 (0)3 84 55 90 70 E-Mail: tourisme90@ot-belfort.fr Festungen und Château de Belfort Kostenloser Parkplatz Kostenlose Besichtigung Führungen Kein behindertengerechter Zugang Führungen für Gruppen nach Terminabsprache

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Allée du souvenir français 90000
Belfort
Tel.: 03 84 55 90 90Fax : 03 84 55 90 70

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Hôtel de Châteaugiron

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Le château de Châteaugiron. Source : © Thomas Béline - License Creative Commons - Libre de droit.

1610 errichtet, wird das doppelte Corps de logis (Hauptbau) im Laufe der Jahrhunderte von seinen verschiedenen Besitzern umgebaut...

André Barrin, Seigneur de Boisgeffroi, erbaute 1610 ein doppeltes Corps de Logis. Dieses von seinen verschiedenen Eigentümern renovierte, umgebaute und gestaltete Gebäude wird im Lauf der Epochen zu dem heutigen Palais des Kommandos der Region Nordwest des Heeres.

 

Bis zu seinem Verkauf durch die Tochter von André Barrin im Jahr 1702 bleibt das Palais im Besitz dieser wohlhabenden Familie.

 

René Le Prestre, Herr von Lézonnet, wird Besitzer des Hauses, das im Jahr 1731 den Namen "Hôtel de Lézonnet" annimmt, bevor es 1733 zum Hôtel de Châteaugiron wird, denn René Le Prestre hatte neben anderen Anwesen auch die "Seigneurie de Châteaugiron" (Grundherrschaft) erworben. Er baut die ursprüngliche Gebäudestruktur um und gibt dem Haus sein heutiges Aussehen.

 

1797 verläßt die Familie de Lézonnet Rennes und verkauft das Hôtel. In der ersten Hälfte des 19. Jh. gehört das Hôtel der Comtesse de Martel und ihrem Schwiegersohn Alexandre Roznyvinen de Piré. Die Eigentümer bewohnen einen Teil des Gebäudes und vermieten den anderen an mehrere Parteien.

 

Die Nichte von Napoleon I, Prinzessin Napoléone Élisa Bacciochi, kauft das Hôtel 1860 und gibt ihm nach der Restaurierung seinen Glanz zurück. Ihr verdanken wir die wunderschönen Parkettfußböden, die Leuchter sowie das Treppengeländer und die Markise an der Fassade.

 

Vor ihrem Tod, im Jahr 1869, vermacht sie das Hôtel der Rue de Corbin dem kaiserlichen Prinzen.

Eine militärische Residenz

 

Unter Napoleon III. kauft das Kriegsministerium am 31. Juli 1869 das Hôtel de Châteaugiron. Nach dem Ende des zweiten Kaiserreichs wird das Palais zum Hauptquartier der 16. Division der Infanterie und dann des 10. Armeekorps und der 10. Militärregion.

 

Seit 1871 ist das Palais Sitz des Hauptquartiers und Residenz der Generäle, die es ohne Unterbrechung bis in unsere Tage bewohnen, abgesehen von dem Zeitraum, in dem das Palais von den deutschen Behörden besetzt war (20. Juni 1940 - 4. August 1944). Nach der Befreiung wird das Palais zum Hauptquartier der 3. Militärregion und dann des Verteidigungsbezirks von Rennes.

 

Im Jahr 2000 wird es Sitz des Kommandos der Region Nordwest des Heeres.
 

 

Dieses historische Gebäude, das unter dem Zuständigkeitsbereich des Verteidigungsministerums steht, gehört zum Protokoll "Culture Défense" vom 17. September 2005.

 


Ministère de la défense (Verteidigungsministerium)

Secrétariat Général pour l'Administration (Generalsekretariat der Verwaltung)

Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives (Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive)

14 rue Saint-Dominique 00450 Armées

E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

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Quartier Foch 35000
Rennes

Das Fort von Montmorency

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Fort de Montmorency. Source : http://commando-air.fr

Das Fort Montmorency wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente insbesondere als erste Station für Antennenkabel.

Das Fort Montmorency wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente insbesondere als erste Station für Antennenkabel. Entscheidend für diese Positionierung war die Höhenlage dieser Festungsanlage.

Im 19. Jahrhundert war Paris ein Stützpunkt, der in einem Kessel lag. Jede Invasion seitens der Preußen führte dazu, dass weitere Befestigungsanlagen errichtet wurden. Ziel dieser nacheinander erbauten Umfassungen war es, die hochgelegene Linie, von der aus der Feind die Stadt während der vorherigen Invasion bombardiert hatte, einzubinden.
 
Das erste Befestigungssystem
 
Zwischen 1814 und 1815 besetzte das Bündnis der Preußen den ersten Hügel, d. h. die im Norden gelegene Anhöhe Montmartre. Das erste Befestigungssystem, 1840 auf Initiative von Thiers errichtet, verfügte über eine Ringmauer, die Montmartre einschloss und sich bis zur äußeren Linie der Befestigungslinie auf 2 bis 5 Kilometer erstreckte.
 
Auf dieselbe Weise entstehen im Norden die drei Forts von Saint-Denis: Fort Briche, Fort de la Double Couronne und das Fort de l’Est.
 
 
Die zweite Ringmauer
 
Im Jahr 1870 gehen die Preußen auf der zweiten Anhöhe in Stellung. Insbesondere in der Hochebene von Montmorency kommt es zur Blockade von Paris, wodurch das Verteidigungssystem von Saint-Denis erheblich ins Wanken gerät. Aus diesem Grund entsteht nach Kriegsende das Konzept für die zweite Ringmauer.
 
Am 14. Februar 1874 setzt sich erneut Thiers vor der Nationalversammlung für dieses Projekt ein, mit dessen Umsetzung schließlich General Séré de Rivière betraut wird. Im Rahmen dieses Projekts entsteht auch auf dem nordöstlichen Vorsprung das Fort Domont, auf dem südöstlichen Vorsprung das Fort Montmorency sowie im Westen das Fort Montlignon, allesamt innerhalb eines Bereichs von 2 bis 3 Kilometer.
 
Die Besonderheit des Fort Montmorency lag darin, dass seine Kanonen eine Reichweite bis Saint-Denis und Umgebung hatten, die als schwächste Punkte in der Verteidigung der Hauptstadt galten.
 
Ausgewählter Standort für Übertragungen.
 
1947 beginnt die Besetzung des Fort Montmorency durch ein Sonderkommando der Luftwaffe, die die Hochlage der Befestigungsanlage für die Nachrichtenübertragung nutzte. 1952 errichtet die Betreibergesellschaft im Fort die erste Station für Antennenkabel und Nachrichtenübertragung in Etampes.
 
Am 16. September 1956 folgt die Anbindung des Antennensystems an das Verteidigungssystem der Luftwaffe sowie die Bereitstellung und Nutzung dieses Antennensystems.
 
Im Mai 1959 wird das gesamte Funknetzwerk der 2. Luftwaffe der regionalen Staffel für Antennenkabel übergeben, die auch Namensgeber für das heutige Netzwerk sind. Nach der Auflösung der Luftwaffenbasis 285 im Juni 1968 wird das Fort Montmorency an die Luftwaffenbasis 104 von Bourget und dann im April 1981 an die Luftwaffenbasis 921 von Taverny angegliedert. Das Antennensystem geht im Juni 1987 in den Besitz der Luftwaffenbasis 217 von Bretigny über.
 
 
Zentrum für die Unterweisung in technische Kommandos
 
Seit 1992 beherbergt das Fort Montmorency das Zentrum für die Unterweisung in technische Kommandos der Luftwaffenbasis 921 in Taverny. An diesem Standort werden zahlreiche Ausbildungsgänge angeboten. Diese erfolgreiche Ausbildung wird insbesondere von Infanteriekommandos der Luftschutzeinheiten genutzt, jedoch auch von hochrangigen Militärs und Reservisten anderer Einheiten.
 
Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird vom Verteidigungsministerium verwaltet. Dies wurde am 17. September 2005 im Rahmen eines Kultur-Verteidigungs-Protokolls beschlossen.

 

Fort Montmorency
 
Quartier des Champeaux Rue du Fort
 
95160 Montmorency
 
Tel: +33 01 30 40 64 75

E-mail : op@ba921.air.defense.gouv.fr

 

Verteidigungsministerium

Secrétariat Général pour l'Administration Direction de la Mémoire, du Patrimoine et des Archives

14 rue Saint-Dominique 00450 Armées

E-mail : dmpa-sdace-bacm@sga.defense.gouv.fr

 

 

Stadt Montmorency

 

 

Quizz : Forts et citadelles

 

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Rue du Fort Quartier des Champeaux 95160
Montmorency
Tel : 01 30 40 64 75

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Gedenkstätte von Champigny

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Ossuaire - Monument 1870. © Didier Rullier

Zwischen 1870 und 1918 wurde der Ort Champigny-sur-Marne gewöhnlich Champigny-la-Bataille genannt (Bataille = Schlacht) in Erinnerung an die bedeutendste Schlacht bei der Belagerung von Paris.

Für einen virtuellen Besuch in der Krypta von Champigny hier klicken. Zwischen 1870-1871 und 1914-1918 wurde der Ort Champigny-sur-Marne gewöhnlich Champigny-la-Bataille genannt ("Bataille = Schlacht") in Erinnerung an die bedeutendste Schlacht bei der Belagerung von Paris, die vom 30. November bis zum 2. Dezember 1870 dauerte.

Nach dem Krieg fanden die Gefallenen der Schlacht eine endgültige und angemessene Grabstätte in den Friedhöfen der Nachbargemeinden von Champigny. Aber zur erinnerung an die zahlreichen französischen und deutschen Gefallenen, deren Identifizierung nicht mehr möglich war, wurde vom Departement Seine der Bau eines Denkmals in Champigny selbst beschlossen, um das herum der französische Staat eine Krypta errichten ließ. Mehrere Tausend Soldaten beider Lager, die bei den Kämpfen ums Leben kamen, fanden somit hier Seite an Seite ihre letzte Ruhe. Mit der Planung und Durchführung des Baus wurde der Architekt Rivière beauftragt.
Das Denkmal befindet sich auf einem 925,75 m² großen Gelände und ist ausgesprochen nüchtern gehalten: Eine Säule aus lothringischem Naturstein mit quadratischem Grundriss und 5,75 m Höhe. Auf der Spitze ist ein pyramidenförmiger Aufsatz mit 4 Köpfen und Blättern angebracht, die eine Krone bilden. Auf der zur Straße gerichteten Seite ist die Skulptur eines Schilds, das einen Palmenzweig verdeckt, zu sehen. Auf den drei anderen Fassaden sind Kränze aus Immortellen im Bas-Reliefs angebracht. Es trägt nur eine einzige, sehr nüchterne und knappe Aufschrift: Denkmal des Staats zur Erinnerung an die bei der Belagerung von Paris in der Schlacht von Champigny gefallenen Soldaten Die Krypta ist ein ausgedehnter unterirdischer Gewölbegang mit rechtwinkligem Grundriss um das Denkmal herum. Er hat eine Breite von 2,60 m. Auf der Rückseite parallel zur Straße ist er 30,50 m lang, während die beiden seitlichen Gänge jeweils 19,50 m lang sind. Alle 3 Gänge führen zu 31 Grabkammern auf der Innenseite. In der Mitte befindet sich ein schmiedeeisernes Gitter, durch das der steinerne Altar eine Gebetskapelle zu sehen ist. Die Namen und Nummern der Truppeneinheiten sind auf Platten aus belgischem Granit eingraviert.
Im Freien bildet ein großes, in Steinsäulen eingelassenes schmiedeeisernes Gitter die Umzäunung an der Straße entlang, während auf der Freifläche dahinter zwei Tore den Zugang zu den unterirdischen Gängen ermöglichen. Der Abhang des Geländes, unter dem die Krypta liegt, ist mit einer Mauer aus Sandstein verkleidet, die auf der Achse der darunter liegenden Gewölbegänge liegt und von zwei Treppen aus Granit unterbrochen ist, die ursprünglich zu einer Grünanlage führten, die inzwischen jedoch zu einer Terrasse um das Denkmal herum umgebaut wurde.
Auf der Fassade des Gebeinhauses wurde in dessen Hauptachse auf einer Steinplatte ein Text in französischer und deutscher Sprache mit folgendem Wortlaut eingraviert: Französische und deutsche unbekannte Soldanten, die in der Schlacht von Champigny-sur-Marne während der Belagerung von Paris 1870-1871 fielen, ruhen in diesem Gebeinhaus
An den vier Ecken der Terrasse sind vier Kanonen aus der damaligen Zeit aufgestellt. Zwei weitere ähnlicher Art befinden sich an den beiden Enden des Vorhofs. Die Anlage ist auf drei Seiten von tiefen Gräben begrenzt, die bis zur Umzäunung mit Abflachungen und Banketten verkleidet sind. Im oberen linken teil wurde eine Terrasse mit einer Rasenfläche angelegt und mit Bäumen bepflanzt, während die straßenseitige Fassade mit einer Stützmauer versehen wurde.
Das Denkmal stammt aus dem Jahr 1873, während die Krypta etwas später gebaut und am 2. Dezember 1878 eingeweiht wurde. Nach vielen Jahrzehnten wurde eine Renovierung notwendig. Dazu und zur Aufrechterhaltung der Erinnerung an die Toten wurden die Renovierungsarbeiten im Auftrag der deutschen und französischen Regierung 1968-1969 durchgeführt.
Gedenkstätte der Krypta von Champigny (Monument commémoratif de la crypte de Champigny) 32 rue du monument 94500 Champigny-sur-Marne

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Informationen

Anschrift

32 rue du monument 94500
Champigny-sur-Marne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Musée Militaire du Périgord

Aktie :

©Musé Militaire du Perigord-JR-Courbin-2002

Musée centenaire fondé par les vétérans de 1870, présentant l’histoire militaire locale au sein de la grande région Aquitaine grâce à des collections exceptionnelles (plus de 13 000 objets exposés).

Ouvert depuis 1911, il est dédié à la mémoire des Périgourdins et de leurs familles qui y ont déposé, depuis cette époque, armes, uniformes et souvenirs de toutes sortes, en complément de dons de l’État et de dépôts d’autres musées. Les collections évoquent la mémoire des combattants de la région, à toutes les époques, dans leur vie quotidienne, leurs engagements, qu’ils aient été soldats de métier ou simplement appelés sous les drapeaux, en la situant dans le cadre global de l’histoire militaire de la France.

Du Moyen Age à l’époque actuelle, les objets et documents présentés sont le plus souvent rares, remarquables, émouvants ou simplement pittoresques et proviennent autant de personnages célèbres (Daumesnil, Bugeaud …) que de simples soldats. Vous trouverez au Musée Militaire du Périgord, plus de 15 000 objets militaires.
Les conflits de 1914/1918, 1939/1945, Indochine, Algérie ont apporté leur lot de souvenirs, parfois remis par l’Etat comme les canons et mitrailleuses, prises de guerre sur l‘ennemi d’alors, mais aussi et toujours par les combattants eux-mêmes ou leur famille.

Et le flot ne tarit pas puisque ces dernières années, des souvenirs d’ex Yougoslavie ou de la guerre Du Golfe ont été inscrits à l’inventaire du musée. La présentation permanente des collections au public, s’accompagne d’expositions annuelles consacrées à un thème historique, tout en accordant également une assistance à l’organisation de manifestations locales organisées par diverses collectivités par le biais d’un service de conseil et de prêts d’objets.

Un effort particulier est exercé dans le domaine de l’éducation par un accueil des classes gratuit et accompagné sur des thèmes choisis par les enseignants. L’établissement est, depuis sa création, toujours géré par les membres bénévoles de l’Association du Musée Militaire des Gloires et Souvenirs du Périgord qui ont en charge la présentation et l’entretien des collections, organisent les expositions et assurent les visites guidées.

 


 

 

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Informationen

Anschrift

32 rue des Farges - 24000
Périgueux
05 53 53 47 36

Gebühr

Plein tarif : 5€ / Réduit : 3€ (groupe + 10 personnes, personnel du Ministère de l'Intérieur ou des Armées, adhérents Université du Temps Libre de Périgueux) / Gratuit pour les enfants de moins de 18 ans et les groupes scolaires

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du lundi au samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Dimanches et jours fériés, sauf demande particulière pour les groupes

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Aktie :

Vitrinen im Museum. Quelle: Museum über Krieg und Frieden

Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2014 geplant.


 

Vom Zeitpunkt der Niederlage der kaiserlichen französischen Armee in Sedan im Jahr 1870 bis zum gefeierten Vormarsch der deutschen Truppen im Jahr 1940, waren die Ardennen Schauplatz zahlreicher blutiger Schlachten.

Das Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen befindet sich in Novion-Porcien und gedenkt der letzten drei Kriege im Departement Ardennes.


 

Das von der Agence Trois Arches geplante Bauwerk wurde auf Initiative des Conseil Général des Ardennes errichtet und im Juli 2003 eröffnet.


 

Die insgesamt 4.000 Quadratmeter sind in zwei sich ergänzende Bereiche unterteilt, ein Erdgeschoss und ein erstes Stockwerk bzw. ein Mezzanin. Hier werden militärhistorische Aspekte, sowohl national als auch lokal, der Kriege von 1870, 1914 - 1918 sowie 1939 - 1945 ausgestellt.


 

Der Zutritt erfolgt über den Osteingang, über einen geschlossenen und halbunterirdischen Bereich.


 

Im Erdgeschoss werden zehn verschiedene Kriegsszenen dargestellt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Videos, die die wichtigsten Ereignisse und Konflikte erläutern. Maßgebliche Teile der Ausstellung sind der preußischen Infanterie gewidmet, der Armee, die im Moment, als Napoléon III. Bismarck-Deutschland den Krieg erklärte, am besten gerüstet war. Die Kriegerklärung wurde von Guillaume I. an der Ems übergeben. Im September 1870 folgten die Häuserkämpfe in Bazeilles, einem Dorf 8 km entfernt von Sedan, wo die 70 Männer unter Kommandant Lambert 2.300 Deutschen gegenüber standen.


 

Der Erste Weltkrieg wird aus der Sicht eines deutschen oder französischen Soldaten im Schützengraben dargestellt. Mit wehenden Fahnen zogen die Soldaten in einen Stellungskrieg, in dem sich die Frontsoldaten zu ihrem eigenen Schutz eingruben und dadurch die Figur des Poilus (Der Bärtige) zum Leben erweckten. Sie kämpften nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die Härte der Jahreszeiten und litten unter mangelnder Versorgung und blutigen Angriffen, was letztendlich dazu führte, dass viele den Freitod wählten.


 

Ein Rundgang zeigt fünf Darstellungen, die die militärischen Aspekte des letzten Krieges verdeutlichen. Das tägliche Leben entlang der Maginot-Linie während des seltsamen Kriegsverlaufs zwischen September 1939 und Mai 1940, führt zum Bau eines unterirdischen Befestigungssystems. Dieses war vom französischen Stabschef angeordnet worden mit dem Ziel, die Ardennen unüberwindbar zu machen. Der als „Fall Gelb" bekannte und nach dem Blitzkrieg-Prinzip durchgeführte deutsche Angriff wurde unterstützt durch Panzerdivisionen und Luftstreitkräfte. Dank dieser Invasion gelang es, die Alliierten in Dünkirchen in die Flucht zu jagen und die Vichy-Regierung in Folge des Waffenstillstands vom 22. Juni 1940 wieder einzusetzen.


 

Das tägliche Leben: Das Leben nach der Landung der Alliierten im Juni 1944 ist geprägt von Zwangsarbeit, Deportation und Widerstand. Die Zwischenfälle und die Bedeutung der logistischen Mittel für die Fortsetzung der Schlacht um die Normandie sowie die Rückeroberung von Europa bilden die Grundlage für die Darstellung der angloamerikanischen Ausrüstung, wie z. B. Jeeps, Sherman-Panzer, Amphibienfahrzeuge, bewegliche Brücken.


 

Das Mezzanin zeigt eine Übersicht des Erdgeschosses, beschäftigt sich jedoch hauptsächlich mit der Darstellung der Kriegsentwicklung und den sich immer weiterentwickelten Waffen. Wie bereits in den anderen Bereichen, geben die Darstellungen wissenschaftliche und technische Erläuterungen, die zum Verständnis der jeweiligen Ausstellung erforderlich sind. Die Vitrinen beleuchten den Umbruch während des Krieges anhand einer Uniform, die den Soldat tarnen und vor dem Feind schützen sollte: von einer roten Hose zu khakifarbener Uniform, über das von den Deutschen verwendete feldgrau bis hin zu einer blauen Uniform, von Pickelhaube bis zum Adrian-Helm und der amerikanischen M1, die auch im normalen Alltag getragen wurde. Marschgepäck und Nachschub, Ablenkungsmöglichkeiten sowie gesundheitliche und hygienische Bedingungen: Gemeinschaftsduschen, Zahnpasta, Rasierschaum usw.


 

Am Schluss des Rundgangs wird die Kriegsentwicklung anhand der militärischen Technik und ihrer Entwicklung dargestellt. Hier werden alle wesentlichen Typen vorgestellt. Der Besucher kann hier auch die revolutionäre Entwicklung von Schusswaffen, Patronen, rauchfreiem Schießpulver, Granaten, automatischen Waffen und Maschinengewehren (Maxim, Chauchat, Garand M 1) sehen, sowie das Festhalten an alten Kampftechniken, wie z. B.: Dolche, Säbel, Bajonettes und die knifflige Aufgaben derjenigen, die in den Jahren 1914 – 1918 mit der Säuberung der Schützengräben betraut waren.


 

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Route Sery - 08270 Novion Porcien

Tel.: +33 03.24.72.69.50

Fax: +33 03.24.72.97.30

Anfahrt über die Autobahn A34 und A4. Straße nach Sery.


 

Conseil Général des Ardennes / Direction Générale des Services Départementaux /

Direction de l'Action Touristique et des bases de Loisirs Départementales Hôtel du département

08011 Charleville-Mézières Cédex

Tel.: +33 03.24.59.60.60 - Fax. : +33 03.24.37.76.76 / +33 03.24.52.48.02


 

Öffnungszeiten

Das Museum ist von Juni bis September täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Von Oktober bis Mai ist das Museum täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, ausgenommen dienstags.

Geschlossen: Vom 15. bis 31. Januar, am 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember


 

Eintrittspreise

Erwachsene: 5 € Kinder unter 18 Jahren, Soldaten, Arbeitslose, Veteranen: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe (mindestens 20 Personen) Erwachsene: 3,50 € Schüler: 2 € Kinder kleiner 6 Jahre: Kostenlos; ein Audioguide ist auf französisch, englisch, deutsch und niederländisch verfügbar.

Geführte Touren auf Anfrage. Das gesamte Museum ist barrierefrei.

Sonstige Angebote – Ein Saal für temporäre Ausstellungen zur Ergänzung der Dauerausstellung - Ein Auditorium für 70 Personen, geeignet für Konferenzen und Vorträge – Entspannungsbereich


 

Conseil Général des Ardennes

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Informationen

Anschrift

Route Sery 8270
Novion-Porcien
03 24 72 69 50

Gebühr

Erwachsene: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe Erwachsene (mindestens 20 Personen): 3,5 € Schulklassen: 2 € Kostenlos: Kinder (kleiner 6 Jahre)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Juni bis September: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Oktober bis Mai: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Für Gruppen (mindestens 20 Personen) ganzjährig geöffnet, auf Anfrage.

Fermetures annuelles

Momentan aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen. Geschlossen vom 23. Dezember bis 31. Januar, am 1. Mai und von Oktober bis Mai immer montags

Festung von Longwy

Aktie :

Longwy. Porte de France. Source : © Initsogan- License Creative Commons - Libre de droit

Nach Unterzeichnung des Vertrags von Nimègue entscheidet sich Ludwig XIV. zum Bau einer Festung in Longwy…

 

 

Kurz nach Unterzeichnung des Vertrags von Nimègue, der die Garnison Spaniens von Luxemburg fernhalten und den Zugang zu den Ardennen zwischen der Maas und der Mosel schließen sollte, gab Ludwig XIV. den Auftrag, in Longwy eine Festung zu errichten. Er ließ das alte Schloss sowie die mittelalterliche Oberstadt von Longwy zerstören. Weiter nördlich, zu Fuße der Hochebene über dem Tal der Chiers und der Unterstadt sollte die „neue Stadt“ entstehen. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1679. Unter allen 160 Städten, die von Vauban mit Festungen ausgestattet wurden, nahm Longwy einen besonderen Platz ein: Sie war eine der neuen Städte, die von Vauban ex nihilo“ (von Grund auf neu) errichtet wurden und die sein Bild einer idealen Stadt am besten widerspiegelten.

 

 

 

Die Festung wurde nach einem sternförmigen Plan mit sechs Bastionen erbaut und sie war mit allem ausgestattet, was für einen Kriegsschauplatz notwendig war: eine geräumige Kirche, ein großes Arsenal, 11 Corps-Kasernen und fünf Schächte. Die Stadt war von einer Stadtmauer umgeben und der Zugang erfolgte über zwei Tore: Die Errichtung der Tore Porte de Bourgogne (zerstört im Jahr 1914) und Porte de France erfolgte symmetrisch im Norden und Süden des Exerzierplatzes (der heutige Platz Darche, benannt nach dem Leutnant, der die Verteidigung Longwys im Jahr 1914 anführte), der sich in der Mitte des Sechsecks befand.


 


Longwy hat vier Belagerungen überstanden, von denen die Belagerung von 1914 am meisten Schaden angerichtet hat. Der Nordwestteil wurde komplett zerstört. Auch die Gebäude rings um den Platz Darche wurden auf eine harte Belastungsprobe gestellt: Das dritte Stockwerk des Kirchturms Saint Dagobert fiel 1871, der Gouverneurspalast wurde während derselben Belagerung zerstört, der Innenbereich des Rathauses wurde 1914 bombardiert... Dennoch haben einige Bauwerke die Angriffe überstanden und sie stehen heute unter Denkmalschutz: Puits de Siège, Porte de France (mit aufwendigen Verzierungen für die Ankunft des Königs). Weitere Bauwerke wurden stillgelegt: Die Kaserne Ordener, militärische Lager...


 


Heute können diese Festungen im Rahmen von geführten Touren besichtigt werden. Viele dieser Bauwerke erzählen die Geschichte von Longwy.


 

Festung von Longwy


 


Fremdenverkehrsamt:

Place Darche 54400 Longwy-Haut

Tel: +33 03 82 24 27 17 - +33 03 82 24 94 54

Fax: +33 03 82 24 77 75

E-Mail: ot-longwy@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

Place Darche 54400
Longwy
03 82 24 27 17

Gebühr

Adulte : 3 € Enfant : gratuit Groupe : 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visite guidée de mai à Octobre, le mercredi et le vendredi à 15h et le dimanche et jours fériés à 14h30

Das Fort von Cormeilles

Aktie :

Fort von Cormeilles. ©Jean-Noël Lafargue

1870 - Fort von Cormeilles als vorrangig. Er hatte einerseits die Aufgabe die Halbinsel von Argenteuil, unentbehrliche Zone der Gemüsebaukulturen, zu blocken, um eine eventuelle neuen Pariser Belagerung zu vermeiden.

Nach der Niederlage im Jahre 1870 gegen Deutschland, hat Frankreich sowohl den Elsass als auch einen Teil Lothringens verloren. Zusätzlich wird Frankreich verurteilt einen Kriegeszuschuss von fünf Milliarden Gold-Francs zu zahlen und die Verteidigung auf den östlichen Grenzen zu beseitigen. Doch andererseits haben die technischen Fortschritte der Artillerie seit 1858 (Ladung durch Zylinderkopf, und eingeritzte Kanonen) die Reichweite und Präzision dieser Waffen beträchtlich verbessert : die existierenden Festungen, unter anderem die von Paris, sind von diesem Zeitpunkt an vollkommen überschritten.

 

Die Regierung von Adolphe Tiers reagiert angesichts dieser Lage sehr energisch und beauftragt General Raymond Séré de Rivières einen Bericht über die Verteidigung Frankreichs zu verfassen. Der neue Pariser Verteidigungsplan umfasst die Errichtung eines Verteidigungsgürtels von 43 Anlagen die jeweils sechs bis sieben Kilometer von der Verteidigungslinie von 1841 entfernt sind.

 

Das vorgesehene Budget betrug 400 Millionen doch es wurde von 33 Millionen überschritten!

 

Da die Preußen 1870 den Parisis Hügel als Observatorium und Artillerieposten verwendeten, galt das Fort von Cormeilles als vorrangig. Er hatte einerseits die Aufgabe die Halbinsel von Argenteuil, unentbehrliche Zone der Gemüsebaukulturen, zu blocken, um eine eventuelle neuen Pariser Belagerung zu vermeiden und andererseits den Strassen - und Bahnzugang zum Tal von Montmorency in Richtung Pontoise und Rouen zu schützen, indem sich die Schüsse vom Fort de Cormeilles mit denen des Fort von Montlignon kreuzen.

Das Fort wird zwischen 1874 und 1878 erbaut. Die Gesamtkosten dieser Anlage betrugen 3,3 Gold-Millionen und umfassten den Kauf des Geländes, sowie die Erbauungsarbeiten von staatlichen Unternehmen, die vom Bauwesen kontrolliert wurden.

 

Das Fort hat die Form eines unregelmäßigen Trapezes, dessen 1,2 Km langer Graben aus drei ausgetretene Rinnen (Caponnières) besteht. Stark von der ersten Generation geprägt (zentrales, stützendes Hauptgebäude und Batterie im höheren Bereich aufgerichtet), besitzt er zwei Vorderseiten die auf den Angreifer gerichtet sind und zwei Flanken, die sich ihrerseits auf Paris richten. Dies erlaubt an Erdarbeiten zu sparen und eine eventuelle erneute Aneignung des Forts zu ermöglichen. Ursprünglich war der Eingang des Forts durch ein Gitter und einem Graben mit zwei Gewehrfeuerzinnen geschützt, heute ist dieser Graben ausgefüllt. Eine Brücke erlaubte den Hindernis zu überwinden indem man auf der linken Seite mit Hilfe einer Seilwinde übersprang.

 

Die Offiziershütte war durch ein stützendes Hauptgebäude geschützt das sieben Kanonenkeller umfasste, in denen Mörtel eingerichtet waren, die dazu dienten die Abhänge des Hügels zu schlagen. die von der Artilleriekrone aus unmöglich zu sehen waren. Die Garnison der Anlage zählte 36 Offiziere, mehr als tausend Männer und 24 Artilleriepferde. Da das Fort von Cormeilles ist einer der erst errichteten Forts des Verteidigungsgürtels von Séré de Rivère und dient daher als Musterbeispiel. Seine architektonischen Pläne wurden in den alten territorialen Konskriptionen des Bauwesens verbreitet.

 

Ab 1855, wird er jedoch wegen der Torpedo-Granaten Krise überschritten. Die Militäringenieure verbessern die wesentlichen Bestandteile zahlreicher ?Séré de Rivère Anlagen?. Doch das Fort de Cormeilles wird nicht von einem Modernisierungsprogramm profitieren.

 

Während des ersten Weltkonflikts, wird er als Lager und als Luftabwehrbatterie gegen die Zeppeline benötigt, die beabsichtigt sind Paris zu bombardieren.

 

Während der kurzen Kampagne im Jahre 1940, wird die Artillerie dieser Anlage mehrmals Feuer öffnen und insbesondere mehrere feindliche Flugzeuge abschießen. Von den deutschen Truppen besetzt, dient das Gebäude als Munitionslager für die Kriegesmarine und wird ab diesem Zeitpunkt die 20 mm Flack Luftabwehrbatterien beherbergen und nicht mehr die alten 75 mm Kanonen.

 

Durch die FFI der Region befreit, wird das Fort anschließend als Gefängnis benutzt, um hier Kriegesgefangene, Kollaborateure sowie Schwarzmarkthändler einzusperren. Der letzte deutsche Offizier verlässt dieses Ort im Jahre 1955 und das Gefängnis wird 1956 geschlossen. 1967 wird die Anlage dem 23. Infanterieregiment der Marine zugewiesen, dieser wird ein Einführungszentrum des Kommandos organisieren, das permanent bis zur Auflösung dieses Regiments am Anfang der achtziger Jahre, insbesondere für zahlreiche Reserveeinheiten funktionieren wird. Dem Regionalrat Ile-de-France, vom Verteidigungsministerium überlassen, wird das Fort von der ?Stiftung der Freunde des Cormeilles Forts? (amis du fort de Cormeilles) verwaltet. Diese Stiftung ist zur Zeit auf der Suche nach Gegenständen und Dokumente in Bezug auf die Anlage, um die Sammlungen eines zukünftigen Militärmuseums im Herzen des Fort zu bereichern.

 

 

Le fort de Cormeilles

Les amis du fort de Cormeilles

1, Route stratégique

95240 Cormeilles-en-Parisis

Tél. 06.80.92.48.57

E-mail : jean-pierre.mazier@wanadoo.fr

 

 

Besuche Die Stiftung der Freunde des Cormeilles Forts, organisiert, jeden

ersten Sonntag des Monats um 15:00 Uhr eine Führung durch die Anlage.

 

Zugang zu Cormeilles-en-parisis

Mit dem Auto : der Ort befindet sich 40 Km von Paris entfernt.

Man nehme die A 115 Richtung Cergy-Pontoise via Franconville

(Ausfahrt n°2 Ermont-Cernay, Franconville, Sannois). Mit dem Zug (RER) :

Der Bahnhof SNCF von Cormeille verbindet ein Pendelbus mit dem RER (A)

Bahnhof von Sartrouville, während der Hauptverkehrszeit und mit dem RER (C)

Bahnhof von Montigny-Ceauchamps den über den ganzen Tag.

Mit dem Zug : Vier Stunden vom Bahnhof Saint-Lazare entfernt;

man nehme den Zug Richtung Pontoise oder Mantes-la-Jolie.

 

 

 

 
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Informationen

Anschrift

1, Route stratégique 95240
Cormeilles-en-Parisis
Tél. 06.80.92.48.57

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites guidées de l'ouvrage chaque premier dimanche du mois à quinze heures.