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Fort Bertheaume

Aktie :

Fort de Bertheaume. Source : GNU Free Documentation License

Die von Vauban im 17. Jahrhundert errichtete Festungsanlage wacht über die Hafeneinfahrt von Brest.

 

Die raue Schönheit dieser Insel ragt in 38 m Höhe über den Hafen von Brest hinaus und ist den ständigen Gefahren von Wind und Gezeiten ausgesetzt. Geschützt durch das Meer und nur zugänglich bei Ebbe, diente die Festung in der Vorgeschichte als Schutz. Die Herzöge der Bretagne waren sich der strategischen Lage durchaus bewusst und ließen somit im 5. Jahrhundert die „Burg von Perzel“ errichten. Aber erst im 17. Jahrhundert wurden die Bitten des Adels erhört, nachdem der Ingenieur des Königs auf den vorhandenen Ruinen eine Befestigungsanlage erbauen wollte. Vauban errichtete eine Batterie, die wesentlich dazu beigetragen hat, die Engländer zurückzudrängen.


 

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Insel aufgegeben. Stattdessen erfolgte der Bau einer gewaltigen Batterie abseits der Insel. Die letzte Aufrüstung erfolgte durch die Deutschen anhand von 75 mm und 20 mm Kanonen sowie Posten für Maschinengewehre, die rings um die Festung postiert wurden. Nach heftiger Bombardierung fiel die Festung im September 1944 an die amerikanischen Truppen.


 

Nachdem das Fort 45 Jahre lang verlassen war, ließ Bertheaume im Jahr 1992 die Geschichte neu aufleben. Seit Beendigung der kräftezehrenden und beeindruckenden Restaurierung, bei der die Baumaterialien von reiner Menschenhand befördert wurden, ist das Fort nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.


 

Wir freuen uns daher, Sie in dieser detailgetreu restaurierten Festungsanlage begrüßen zu dürfen. Zahlreiche Ausstellungen und Filme laden Sie ein, in die Vergangenheit des Forts einzutauchen.

 

Fort von Bertheaume

Tel: +33 02.98.48.26.41
 

Führungen für Gruppen sind auf Anfrage möglich. Besuch bei Nacht „Die unglaubliche Geschichte von Bertheaume“: Jeden Mittwoch im Sommer

 

Geöffnet von April bis November: Vom 5. April bis 4. Mai täglich von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Vom 5. Mai bis 27. Juni und vom 6. bis 28. September dienstags bis sonntags von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Vom 28. Juni bis 31. August: Von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, im Oktober mittwochs und sonntags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Vom 25. Oktober bis 2. November täglich von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Geöffnet am 5., 8., 9., 10. und 11. November von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

 

Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung.
 

Eintrittspreise: Erwachsene: 3,80 €, Vorzugspreis: 2,90 €, Ermäßigter Preis (Jugendliche von 12 bis 18 Jahren, Studenten, Arbeitslose): 2,10 €, Preis für Kinder von 6 - 11 Jahren: 0,80 €


 

Offizielle Website der Gemeinde von Plougonvelin

 

 

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Informationen

Anschrift

fort berthaume 29217
plougonvelin
02 98 48 30 18

Gebühr

Plein tarif: 2 € Gratuit : Moins de 11 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

DU 30 juin au 31 août: 11h à 18h

Geburtshaus von Charles de Gaulle in Lille

Aktie :

La cour. ©Virgine Carpentier

 

Charles De Gaulle wird am 22. November 1890 im Haus seiner Großeltern mütterlicherseits, Jules-Emile und Julia Maillot (Textilindustrielle), in der Hausnummer 9 der rue princesse, in Lille geboren.

 

Im Geburtshaus fanden viele Familientreffen statt und der junge Charles war hier oft zu Gast.

Das bis 1948 im Privatbesitz der Familie befindliche Gebäude wurde 1967 von einer Vereinigung der Freunde von General De Gaulle erworben und später dem Institut Charles De Gaulle Gaulle hinterlassen.

 

Das seit 1990 unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus ist heute im Besitz der Stiftung Charles de Gaulle.

In dem Haus finden sich viele familiäre und persönliche Erinnerungsstücke, wodurch der Besucher einen tiefen Einblick in das Zeitalter der Geburt von Charles de Gaulle erhält.

Der Wohnsitz seiner Großeltern bietet einen Einblick in den Tagesablauf der Bourgeoisie im Norden und zu Ende des 19. Jahrhunderts.

Hier werden die nordischen Familienbande deutlich erkennbar, und Sie erhalten Informationen über seine Bildung und Ausbildung.

 

Geburtshaus von Charles de Gaulle

9, rue princesse - 59000 Lille

Tel. +33 03 28 38 12 05

Fax: +33 03 28 38 12 09

E-Mail: reservation@charles-de-gaulle.org


Offizielle Website des Geburtshauses von Charles de Gaulle

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

Website des Tourismusverbands des Departements Nord

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Informationen

Anschrift

9 rue princesse 59000
Lille
03 28 38 12 05

Gebühr

Normalpreis: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € (Studenten, Arbeitslose, …) Kinder unter 10 Jahren: kostenlos Audio-Guide: 1,50 € (französisch, englisch, niederländisch, deutsch, spanisch) Gruppe: 4 € pro Person Führung nach Absprache: 40 € für maximal 20 Personen + Eintrittspreis (Gruppenpreis) Monatlich finden kostenlose Konferenzen statt. Eine Reservierung ist erforderlich. Unterhaltungstage: Märchenstunde: 4,50 € (Animation und Mitmachprogramm), eine Reservierung ist erforderlich 3 €/Gruppe von mind. 10 Personen. Pädagogische Angebote: Führung: 6 € Führung mit Audio-Guide: 5 € Atelier auf Anfrage Multimédia-Center: 2 €/Stunde (ausgenommen Abonnement und nach Reservierung) Abonnement 35 €/Jahr für 50 Stunden, eine Reservierung ist erforderlich.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr ist das Museum geschlossen)

Fermetures annuelles

In den Ferien sowie zwischen Weihnachten und Neujahr. Wöchentliche Öffnungszeiten

Festung von Fermont

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Gros Ouvrage du FERMONT (A2). Source : http://www.la-ligne-maginot.com

5 m östlich von Longuyon, im Norden der Meurthe und der Mosel, findet sich die Festung Fermont. Gemeinsam mit den Festungsanlagen von Simserhof und Hackenberg zählt sie zu den wichtigsten Festungen der Maginot-Linie.

 

5 m östlich von Longuyon, in der touristischen Region im Norden der Meurthe und der Mosel, findet sich die Festung Fermont, auch bekannt als das so genannte Feuer-Dreieck. Gemeinsam mit den Festungsanlagen von Simserhof und Hackenberg zählt sie zu den wichtigsten Festungen der Maginot-Linie und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Diese von Mai 1931 bis Februar 1936 erbautete Festung ist eingebunden in den Verteidigungssektor rund um Crusnes. Sie setzt sich zusammen aus 7 Kampfblöcken und zwei Eingangsblöcken, die über einen Schacht zugänglich sind (für Menschen und Munition). Diese Blöcke sind durch 2 km lange unterirdische Gänge verbunden.

 

Im Juni 1940 gelang es unter der Führung von Hauptmann Aubert, die Festung gegen mehrere Angriffe der Deutschen tapfer zu verteidigen. Am 17. Juni wurde der Kampfblock 4 angegriffen, ohne Schaden zu nehmen. Vier Jahre später erfolgte ein erneuter Angriff gegen die gesamte Festung. Bei diesem Kampf wurden 80 deutsche Soldaten getötet oder verwundet, während die Franzosen nicht einen Toten oder Schwerverletzten zu beklagen hatten. Weiterhin ungeschlagen, wurden die 596 Soldaten des Fort Fermont am 27. Juni 1940 unter das Kommando Frankreichs gestellt.


 


 

Am Eingang der Festung erinnert ein hoch in den Himmel ragendes Denkmal an die Truppen dieser Befestigungsanlage, die „dem Feind ausgeliefert wurden, obwohl sie nie geschlagen wurden“. Es ruft die Tatsache ins Gedächtnis, dass die Mehrzahl der Festungen an der Maginot-Linie auch beim Inkrafttreten des Waffenstillstands am 25. Juni 1940 immer noch dem Feind gegenüber standen.


 


Als Eigentümer dieser 27 Hektar großen Fläche hat das Verteidigungsministerium 1975 die Instandhaltung, Verwaltung und Erschließung der Anlage in Fermont an die Vereinigung der Freunde des Forts von Fermont und der Maginot-Linie (AAOFLM) übertragen.

Das seit 12. Juni 1977 für die Öffentlichkeit zugängliche Gelände empfängt pro Jahr durchschnittlich 20.000 Besucher. Die 2-stündige Besichtigungstour beginnt am Eingang des Munitionslagers. Mithilfe eines Lastenaufzugs gelangen die Besucher 30 Meter in die Tiefe und somit ins Herzstück der Festung. Der Weg führt dann zum Munitionslager (M1), in dem sich ein Museum befindet, in dem das tägliche Leben der Soldaten beschrieben wird. Mithilfe eines kleinen Zuges (eine autentische kleine Diesellok) gelangen die Besucher in den Kampfblock 4. Von hier aus gelangt man in den Außenbereich, kann die Festung von oben betrachten und hat einen schönen Blick auf die beeindruckende Kasematte der Artillerie mit ihren drei 75 mm Öffnungen. Einige Meter weiter findet sich dann Block 1 mit einem 75 mm Geschützturm.


 


Nach diesem Spaziergang im Freien kehren die Besucher ins Herzstück der Festung zurück. Mit dem kleinen Zug geht es weiter zur Kaserne und zum Kraftwerk. Hier befinden sich vier 225 PS starke Dieselmotoren zur Stromerzeugung, die im Falle eines extern bedingten Stromausfalls zum Einsatz kamen. Am Ende des Rundgangs gelangen die Besucher in das Museum auf dem Freigelände. Hier gibt es zahlreiche Artilleriegeschütze zu bestaunen, unter anderm drei Geschütztürme aus der Festung Brehain (ca. 12 km südöstlich von Longwy, auf der Hochebene in Richtung Luxemburg), die wiederhergestellt wurden.


 


 


 


 

In den Sommermonaten bietet die Vereinigung neben den üblichen Rundgängen zahlreiche Veranstaltungen an. Im August 2003 diente die Festung Fermont als Ausstellungsfläche für Kunstwerke aus Kunststoff, gefertigt von zeitgenössischen Künstlern aus der Region. Im Rahmen dieser neuen Nutzung war die Festung im März 2003 Schauplatz für den Film „Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apocalypse“ von Olivier Dahan, in dem unter anderem Christopher Lee, Jean Réno und Benoît Magimet mitspielten. Dem vom Conseil Général, oberstes Exekutivorgan der Départements Meurthe und Mosel, für die Erhaltung der Festung beauftragten Expertenteams ist es gelungen, das Bauwerk zu erhalten und es glaubhaft und nachhaltig für den Fremdenverkehr zu nutzen.


 


 

Fort von Frémont


 

Kontakt: Association des amis de l'ouvrage de Fermont et de la ligne Maginot

9, rue Albert Lebrun 54260 LONGUYON

Tel: +33 03 82 39 35 34

Fax: +33 03 82 39 26 46

E-Mail: ligne.maginot.fort.de.fermont@wanadoo.fr

Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Mittwoch: von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind zu empfehlen.

Für den Rundgang sollten zwei Stunden eingeplant werden.


 

Öffnungs- und Besuchszeiten:

1. April bis 30. April samstags, sonntags und an Feiertagen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

1. Mai bis 30. Juni Besuche ausschließlich montags bis freitags 15.00 Uhr; samstags, sonntags und an Feiertagen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

1. Juli bis 31. August täglich von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

1. September bis 3. Wochenende des Monats täglich um 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

3. Wochenende im September bis 31. Oktober samstags und sonntags um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr


Für Gruppen ist die Festung ganzjährig geöffnet. Ein Termin ist vorab mit dem Büro zu klären.

 

Eintrittspreise: Erwachsene: 8 € Kinder von 7 bis 12 Jahren: 5 € Gruppen: Mindestens 30 Personen 6 €


 

Offizielle Website des Forts von Fermont

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Informationen

Anschrift

54260
Longuyon
03 82 39 35 34

Gebühr

Adulte : 8 € Enfant de 7 à 12 ans : 5 € Enfant de moins de 7 ans : gratuit Groupe à partir de 30 personnes: 6 € par visiteur Groupes de moins de 30 personnes: forfait de 180 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

http://www.ligne-maginot-fort-de-fermont.asso.fr/

Marinedenkmal am Pointe Saint-Mathieu

Aktie :

Mémorial National des Marins Morts pour la France de la Pointe Saint-Mathieu. © Photo Thibault Lamidel.

 

Das nationale Marinedenkmal Frankreichs am Pointe Saint-Mathieu

 

Das 1927 von René Quillivic errichtete Denkmal zum Gedenken der für Frankreich gefallenen Marinesoldaten erinnert an die Konflikte des 20. Jahrhunderts.

Zu ihrem Gedenken wird diese kleine Verteidigungsanlage zum Kenotaphen umfunktioniert und lädt Besucher ein.

Diese Gedenkstätte erinnert an die Opfer und Konflikte der Vergangenheit. Es ist eine Stätte, an der Erinnerungen generationenübergreifend weitergegeben werden und die alle Besucher gleichermaßen berührt.


 

Die beiden Kreuze: Die beiden Säulen sind in Form eines Kreuzes aufgestellt und tragen den Namen "Gibet des Moines". Sie stammen aus der Eisenzeit und stellen religiöse Symbole dar.

 

 

Inmitten der Ruinen des Benediktinerklosters findet sich der Leuchtturm aus dem Jahre 1835. Mit einer Höhe von 58 Meter ragt er weit über das Meer hinaus und wenn man die 163 Stufen erklommen hat, bietet sich ein umwerfender Panoramablick von der Insel Crozon bis nach Ouessant. Zögern Sie nicht, die Stufen zu erklimmen, die Aussicht auf die Inseln wird Ihre Mühen belohnen.


 


Die Abtei

Die seit 1867 unter Denkmalschutz stehende Abtei aus dem 6. Jahrhundert ist zwar heute nur noch als Ruine zu besichtigen, dennoch versetzt sie die Besucher in Bewunderung. Jährlich findet am ersten Sonntag im August in den Ruinen die so genannte "Pardon"-Feier in Saint-Mathieu statt. Es handelt sich hierbei um eine traditionelle, religiöse Feier, die jährlich zelebriert wird.

Das Kloster und der Keller der Mauriner beherbergen das Museum der Abteil Saint-Mathieu: Das Museum liegt im Innenbereich der Abtei und zeigt das Leben der Mönche und die Geschichte der Abtei.

Ein 17-minütiger Videofilm veranschaulicht diesen ursprünglichen Ort und seine Geschichte.

Die Kapelle: In der früheren Kirche der Pfarrgemeinde Saint-Mathieu befinden sich heute alte Statuen und Stiche, die die Heiligen in Ehre halten.


 


Museum

Tel: +33 02 98.89.10.52


 

Vereinigung "Les Amis de Saint-Mathieu"

Tel: +33 02.98.48.35.73


 

Fremdenverkehrsamt

Tel: +33 02.98.48.30.18


 

Besuch des Leuchtturms

Öffnungszeiten

Vom 7. April bis 30. April: Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr (dienstags geschlossen)

Mai und Juni: Samstags, sonntags und an Feiertagen (und geöffnet am 7. und 18. Mai) von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Juli und August: Täglich von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr

Vom 1. bis 16. September: Geöffnet an 6 Wochentagen von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr (dienstags geschlossen)

Vom 17. bis 30. September: Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr (dienstags geschlossen)

Vom 27. Oktober bis 7. November (und geöffnet vom 8. bis 11. November): Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Vom 22. Dezember bis 6. Januar: Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr (dienstags geschlossen, ebenso am 25. Dezember und am 1. Januar)


 

Kombinierter Eintritt Leuchtturm und Museum der Abtei 3 € Kinder größer 10 Jahre, 1 € Kinder von 4 bis 9 Jahren Kostenlos für Kinder kleiner 4 Jahre


 

Im Sommer: Besucherkarte für die Leuchttürme in St-Mathieu und Trézien (Plouarzel) 4 € Kinder größer 10 Jahre 2 € Kinder von 4 bis 9 Jahren


 

Offizielle Website der Gemeinde von Plougonvelin

 

 

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Informationen

Anschrift

pointe saint matthieu 29217
plougonvelin
02 98 89 10 52

Gebühr

Erwachsene: 2 € Kinder von 6 bis 11 Jahren: 1 € Kinder unter 6 Jahren: kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Oktober bis März: Mittwochs, am Wochenende und in den Schulferien von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr April und Mai: Mittwochs, am Wochenende und in den Schulferien von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Juni und September: 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr, ausgenommen dienstags Juli und August: Von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr, ausgenommen Sonntagvormittag

Fort Penthièvre

Aktie :

Le Fort Penthièvre. Source : ECPAD

Das Fort Penthièvre hat die Aufgabe, die 15 km Strand zu überwachen, die sich für die Landungen eignen...

Das Fort Penthièvre liegt an der Basis der Halbinsel von Quiberon. Es nannte sich früher Kap la Palice und sollte den Zugang zu der Halbinsel kontrollieren. Von hier aus kann man vor allem die etwa 15 km Strand von Penthièvre überwachen, die sich für Landungen eignen. Verschiedene Mächte sind dort im Übrigen im Lauf der Jahrhunderte an Land gegangen: die Holländer 1674, die Engländer 1746. Anlässlich der Plünderung der Halbinsel durch die Engländer wurde man auf die schwachen Verteidigungsmöglichkeiten aufmerksam. 1747 wird der Bau eines Forts beschlossen. Es wird als große Bastion auf einem Felsenkap errichtet, von wo aus es den einzigen Zugang zu der Halbinsel beherrscht. An dieser Stelle macht das Lagunenband nur ein paar Dutzende von Metern aus. Während der Revolution finden um das Fort Penthièvre schwere Kämpfe statt: 6500 Royalisten, die von der englischen Flotte an Land gebracht werden, nehmen das Fort am 27. Juni 1795 im Sturm. Am 20. Juli wird es von den Truppen des Generals Hoche zurück erobert. Nachdem es ein Zeitlang mehr oder weniger verlassen ist, wird das Fort von Penthièvre ab 1800 unter der Leitung des Ingenieurs Marescot und auf Befehl von Bonaparte modernisiert und verstärkt. 1917 dient das Fort als Gefängnis für deutsche Soldaten, die zur Beschotterung von Straßen eingesetzt werden. 1933 wird es der Marine unterstellt und steht dann leer. Während des Zweiten Weltkriegs ist es von den Deutschen besetzt und wird Teil des Atlantikwalls. Verschiedene Bunker werden gebaut, aber es dient im Wesentlichen der Infanterie. Im Juli 1944 werden in dem Fort Widerstandskämpfer gefoltert und lebendig begraben. Eine Stele mit einem Kreuz von Lothringen an der Spitze wurde zum Gedenken an sie aufgestellt. Heute dient das Fort von Penthièvre als Truppenübungsplatz des Heeres.

Dieses historische Denkmal, das dem Verteidigungsministerium untersteht, ist Teil eines Protokolls Kultur - Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude einzusehen...[/i]

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Informationen

Anschrift

56
penthievre

Wöchentliche Öffnungszeiten

Seuls les espaces extérieurs sont accessibles

La Coupole

Aktie :

©La Coupole

Située à 5 km de Saint-Omer, La Coupole figure parmi les vestiges les plus impressionnants de la Seconde Guerre mondiale. En quelques chiffres, c’est un dôme colossal de 71 mètres de diamètre, 55.000 tonnes de béton armé et 5,5 mètres d’épaisseur !


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Saint-Omer

 

Lire un article sur La Coupole


 

Par sa masse écrasante, par le caractère souterrain de ses installations, par la souffrance des travailleurs forcés qui l’ont édifié, le site constitue un lieu symbolique de la folie nazie.

Il s’agit de l’une des « constructions spéciales » édifiées par l’armée allemande, en 1943-1944, pour permettre la mise en opération de nouveaux systèmes d’armes V destinés à frapper l’Angleterre.

Cet immense bunker, construit par l’organisation Todt en 1943-1944, était destiné à stocker, préparer et lancer vers le centre-ville de Londres l’arme secrète de Hitler : la fusée V2.

Ce furent les bombardements, puis la percée des troupes anglo-américaines en Normandie, à la fin juillet 1944, qui incita les Allemands à abandonner le chantier de La Coupole, à quelques semaines de son achèvement. Ainsi, aucune fusée V2 n’a pu décoller d’un site conçu comme la première base de missiles stratégiques de l’Histoire.

Réhabilité en 1997, le Centre d’Histoire présente deux circuits de visite : « Les Armes secrètes d’Hitler : V1 et V2 » et « Le Nord de la France dans la main allemande » sur les grandes périodes de l’Occupation : l’invasion, l’exode, la vie quotidienne, la Résistance, la collaboration et la Libération.

Vous découvrez également que derrière cette arme, il y a le parcours d’un jeune ingénieur allemand, Wernher von Braun, inventeur de la fusée V2, récupéré par les Américains au lendemain de la guerre et qui mettra au point, l’immense fusée Saturn V qui enverra l’Homme sur la Lune….

La conquête spatiale débute donc bien ici sur les traces des premiers pas de l’Homme sur la Lune et elle se poursuit au Planétarium où vous serez plongés dans l’univers en totale immersion grâce à une technologie 10K-3D unique au monde !

Munis de lunettes actives dernière génération vous serez plongés parmi les étoiles grâce à l’écran à 360° de 15 mètres de diamètre.

 


 

 
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Informationen

Anschrift

Rue André Clabaux 62570
Wizernes
03 21 12 27 27

Gebühr

Voir site internet

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 9h à 17h30 se septembre à mars / De 9h à 18h d’avril à juin / De 9h à 19h en juillet et en août

Fermetures annuelles

Fermeture les 25/12 et 1/01 et les deux premières semaines de janvier

Die Königliche Saline von Arc-et-Senans

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Vue panoramique. Source : http://www.salineroyale.com/

Die Königliche Saline von Arc-et-Senans, das architektonische Meisterwerk von Claude-Nicolas Ledoux, wurde als Internierungslager für Zigeuner benutzt...

Die Internierung der Zigeuner

Im Mai 1941 beschloss die Feldkommandantur Besançon, den Erlass vom 4. Oktober 1940 zur Anwendung zu bringen, nach dem die nicht fest ansässige Bevölkerung in der besetzten Zone in Internierungslagern zusammenzubringen war. Diese Maßnahmen betrafen zunächst die Bevölkerung in dem Gebiet von Belfort und in den Departements Doubs, Haute-Saône und Jura, danach auch die in den Departements Côte-d'Or, Haute-Marne, Saône-et-Loire und Ain. So wurden am 24. Juni 1941 die ersten Zigeuner aus dem Gebiet von Belfort in den Forsthäusern Le Châtelain und La Châtelaine im Staatsforst von Chaux, 22 km von Dôle entfernt interniert. Der Ort erwies sich jedoch sehr schnell als ungeeignet, denn die unterkunftsmöglichkeiten waren unzureichend und das Wasser war nicht trinkbar. Dies veranlasste die deutschen Behörden, die Zigeuner am 1. September 1941 in die Saline von Arc-et-Senans zu überführen.
Die vom Architekten Claude Nicolas LEDOUX erbaute und seit 1927 im Besitz des Departements Doubs befindliche "Saline Royale" befand sich damals - trotz einiger Renovierungsarbeiten zwischen 1930 und 1936 - in einem stark heruntergekommenen Zustand. Außerdem wurde sie bereits von Februar bis Oktober 1939 als Lager für spanische Republikaner verwendet und anschließend von der französischen Armee requiriert, bis sie von der deutschen Besatzungsmacht am 1. September 1941 in Beschlag genommen wurde. Bis zum 15. Mai 1942 hatte das Lager von Arc-et-Senans, das lediglich von 4 Zollbeamten überwacht wurde, den Status eines Sammellagers. Konkret bedeutete dies, dass die in ganzen Familien gruppierten Zigeuner die Möglichkeit hatten, mit entsprechenden Ausgangsgenehmigungen den Bereich des Lagers zu verlassen. Diese Periode ist auch die das Fehlen von kollektiven Gebäuden gekennzeichnet, was bedeutet, dass die dort lebenden Zigeuner auf ihre eigenen Mittel angewiesen waren. Um den Lebensunterhalt für ihre Familien zu verdienen, arbeiteten somit verschiedene Erwachsene in den Betrieben und Fabriken der Umgebung wie z. B. in der UMAS (Union métallurgique d'Arc-et-Senans) oder sogar für die Organisation Todt. Dabei waren jedoch die sanitären Bedingungen im Lager ausgesprochen schlecht ; die Duschen und WC waren weitgehend unbrauchbar und die Wasserzapfstellen auf wenige Punkte verteilt. Die mangelnde Hygiene bewirkte eine Zunahme von Krankheiten wir z. B. Krätze so dass viele Zigeuner in den Krankenhäusern von Besançon gepflegt werden mussten. Gleichzeitig kam es durch das zu häufige unerlaubte Verlassen des Lagers (bzw. die zu leicht erteilten Ausgangsgenehmigungen) zu Beschwerden in der Bevölkerung von Arc-et-Senans. So wurde am 15. Mai 1942 die "Saline Royale" durch einen Erlass der Präfektur zum Internierungslager erklärt. Die Änderungen waren radikal: Die Ausgangsgenehmigungen wurden abgeschafft und in aller Eile die notwendigen, bisher fehlenden Infrastrukturen errichtet: Eine Küche - eine Art "Armenküche" - sowie ein Krankenrevier und eine Schule für die 58 Kinder, die im Lager gezählt wurden. Trotz dieser Umorganisation war die Lage der Zigeuner nach wie vor äußerst prekär. Nach einem Bericht des Lagerleiters vom August 1943 litten von den 185 internierten Personen 44 an Hautkrankheiten (eiternde Wunden, Abszesse, Krampfadern)... Außerdem kam es immer wieder vor, dass das Lager unerlaubt verlassen wurde. Dies war zweifellos der Anlass dafür, dass das Lager von Arc-et-Senans am 11. September 1943 geschlossen und die Familien ins Internierungsgroßlager in Jargeau im Departement Loiret überführt wurden. Diese dramatische Periode in der Geschichte der "Saline Royale" ist jedoch nicht in Vergessenheit gesunken. Am 11. und 12. März 1999 fand im Rahmen der Großveranstaltung "Regards sur les gens du voyage" ("Blick auf die Wandervölker") des Instituts Claude Nicolas LEDOUX in den Räumen der "Saline Royale" ein Kolloquium zum Thema "Internierungslager Arc-et-Senans" eine Etappe in der Geschichte der Diskriminierung der Zigeuner" satt. Und am 9. April 1999 wurde eine Gedenkplatte zur Erinnerung der internierten Familien am Eingang der Saline angebracht.
Saline Royale Institut Claude-Nicolas Ledoux Département Tourisme et Publics 25610 Arc et Senans Tél.: + 33 (0)3 81 54 45 45 Fax: + 33 (0)3 81 54 45 46

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Informationen

Anschrift

Avenue de la Saline 25610
Arc et Senans
03 81 54 45 45

Gebühr

Adulte: 7,5 € Jeunes de 16 à 25 ans: 5 € Enfants de 6 à 15 ans: 3,5 € Gratuit : Enfant (- de 6 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

De novembre à mars: 10h à 12h et 14h à17h Avril, mai, octobre: 9h à 12h et 14h à 18h Juin et septembre: 9h à 18h Juillet et Août: 9h à 19h

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

Hirson

Aktie :

Un des blockhaus d'Hirson. Source : http://fortifs.over-blog.com/

 

Die Blockhausreihe von Hirson

 

 

Im Wald von Saint-Michel-en-Thiérache, nahe der Stadt Hirson, findet sich eine 1936 errichtete Blockhausreihe, die nicht Teil der Maginot-Linie war. Die Blockhäuser erstrecken sich entlang der Grenze zu Belgien und bilden somit eine Verbindung zwischen den Festungsanlagen von Maubeuge und den Ardennen. Anfangs wurden diese Blockhäuser zum Schutz errichtet.

 

 

1940 dienten die noch unfertigen Bauten als Positionslinien für die Schlachten; die vordere Linie als Hauptverteidigungslinie und die hintere Linie als Haltelinie, wo die Reservetruppen für den Gegenangriff bereitstanden.


Zu dieser Doppellinie gehörten auch ein Panzergraben sowie ein gegen Personen gerichteter Stacheldrahtverhau.

Die Hauptverteidigungs- und Haltelinien wurden durch imposante Blockhäuser ergänzt, ausgestattet mit Kanonen und Maschinengewehren.


Als die Deutschen am 18. Mai 1940 zwischen diese beiden Linien vordrangen, gelang ihnen die Einnahme dieser Positionen.


Eine als Markierung dienende Baumstrecke ist im Bau. Weiterhin ist die Errichtung eines Denkmals für die Schlachten geplant. Nach Abschluss des Projekts sollen bestimmte Standorte per Auto zugänglich sein. Für Wanderer werden gut beschilderte Fußwege mit ergänzenden Informationenstafeln errichtet, die die Geschichte der Standorte detailliert erläutern.

 

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Informationen

Anschrift

2500
Hirson
08 99 23 45 79

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Seclin

Aktie :

Fort de Seclin. Source : https://fortseclin.jux.com

Das Fort Seclin, Kavallerie- und Artilleriemuseum.

Neben architektonischen Meisterwerken wie das alte Hospiz und die Klosterkirche besitzt die Stadt Seclin ein Fort nach dem System "Séré de Rivières" das zu den Befestigungsanlage zum Schutz des Einzugsbereichs von Lille diente. Es wurde jedoch nicht an die Entwicklung der Artillerie am Ende des 19. Jh. angepasst, so dass es den neuen Geschossen nicht standhalten konnte. Es besitzt eine dominierende Stellung im Gebiet des Mélantois über den Flusstälern der Marque und der Deûle und hatte die Aufgabe mit dem Fort von Englos im Westen, das das Deûle-Tal beherrscht, und dem Fort von Sainghin en Mélantois im Osten, das das Marque-Tal beherrscht, eine Verteidigungslinie zu bilden, aber der Abstand von ca. 10 km in beide Richtungen war etwas zu weit, um dieses Prinzip erfolgreich anzuwenden. Zwischen den drei Forts wurden allerdings auch einige weiter nach außen vorgelagerte Stellungen zur Verstärkung gebaut: Enchemont, Vendeville, Noyelle, Houplin, Haubourdin (Moulin Neuf). Um das System zu vervollständigen, wurde geplant, in gewissen Abständen zusätzlich feststehende und ortveränderliche Geschützbatterien aufzustellen und durch Erderhöhungen zu schützendes. Die letzte Anlage dieser Art wurde 1894 errichtet, wobei die erforderliche Modernisierung und Perfektionierung vorgenommen wurde. So wurde die Stadt Lille am 4. August 1914 zur "offenen Stadt" erklärt.

Nach 1918 diente das Fort Seclin zur Lagerung von Artilleriemunition, während Bondues als Kaserne und Englos als Kraftstofflager verwendet wurden. 1939 wurde eine Flakbatterie in Englos aufgestellt. Im 2. Weltkrieg wurden in diesen Forts Widerstandskämpfer hingerichtet. Entsprechende Denkmäler erinnern daran. Das Fort Seclin wurde von einer Privatperson eingehend und mit Sachkompetenz renoviert mit dem Ziel, hier eine Sammlung von Artilleriegeschützen auszustellen.


Fort Seclin F-59113 Seclin Tel. 03 20 97 14 18 E-Mail museum@fortseclin.com Öffnungszeiten: An Wochenenden außer an Feiertagen 14.00 - 18.00 Uhr Gruppenbesichtigungen an anderen Tagen gegen Voranmeldung (min. 5 Personen) Eintrittspreise: € 4 für Kinder, € 5 für Erwachsene Verkehrsamt "La Maison du Tourisme de Seclin" Tel. (0033) 3.20.90.12.12

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Informationen

Anschrift

Chemin du petit fort 59113
Seclin
Tel : 03 20 97 14 18 La Maison du Tourisme de SeclinTel :03.20.90.12.12

Gebühr

Tarifs : 4 €/enfant - 5 €/adulte

Wöchentliche Öffnungszeiten

Week-ends sauf jours fériés 14h/18h Autres moments sur RDV (min de 5 pers)

Fort Lobau

Aktie :

Fort Bondues, auch bekannt als Fort Lobau. Museum über den Widerstand in Bondues. Quelle: GNU Lizenzfrei

Fort und Museum über den Widerstand in Bondues.

 

Das Fort Lobau ist schon von Weitem gut erkennbar und ragt über den Zusammenfluss von Marque und Deûle hinaus. Es befindet an der Nationalstraße 17, die Lille und Menin verbindet. Das in den Jahren um 1880 errichtete Bauwerk ist eine der Verteidigungsanlagen, die von Séré de Rivières in der Region Lille errichtet wurden.

Es erstreckt sich über eine Fläche von 720 Meter und ist durch einen breiten Graben gut geschützt. Das Bauwerk ist von wahrhaft beachtlicher Größe und es konnten dort 800 Männer sowie 40 Artilleriegeschütze untergebracht werden. Trotz der gepanzerten Kuppel bot das Bauwerk keine Schutzräume oder Lager, die dem Beschuss oder Explosionen standgehalten hätten. Ein weiterer Schwachpunkt war die Tatsache, dass es gegen einen Angriff über die Höhe von Mouvaux keinen Schutz bot.

 

Die Besonderheit dieses Standorts ist, dass er eher von den deutschen als von den französischen Soldaten genutzt wurde. So war diese Befestigungsanlage während beiden Weltkriegen im 20. Jahrhundert fortwährend besetzt. Das Gelände bot eine Anbindung für die Luftwaffe und während dem Zweiten Weltkrieg diente der Standort ab Juli 1940 als Bombenlager für deutsche Kriegsflugzeuge.

Und sie wussten es zu ihrem Vorteil zu nutzen: Vom 17. März 1943 bis 1. Mai 1944 wurden dort 68 Widerstandskämpfer aus der Region exekutiert. Vor ihrem Rückzug am 1. September 1944 bombten die Deutschen den gesamten Standort in Schutt und Asche. Zurück blieben lediglich ein Drittel der ursprünglichen Mauern und Ruinen.

Das Gelände wurde eher zufällig wieder entdeckt, woraufhin die Kassematten des Forts nach Originalplänen restauriert wurden. Auch der Cour Sacrée, Schauplatz der Exekutionen, wurde 1986 wieder eröffnet. Heute erweckt das Fort unter Historikern der Militärarchitektur des 19. Jahrhunderts großes Interesse (restaurierte Kassematten, verschiedene Höfe: Batterien, Ehre und Heiligtum).

 

Im Fort ist das Museum über den Widerstand untergebracht, das am 20. September 1997 eröffnet wurde. Das Museum informiert über den Widerstand im Norden – Pas de Calais während des Zweiten Weltkrieges. Auf speziellen Themen- und Lehrpfaden wird verdeutlicht, wie die Männer und Frauen im „Schatten der Armee“ agierten. Weiterhin gibt es verschiedene Ausstellungen von Gegenständen und Dokumenten aus dieser Epoche.

Das Museum ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt: Der Raum des Gedächtnisses erinnert an die Opfer des Widerstands, die im Fort erschossen wurden. Der Saal der Verweigerung zeigt die Anfänge des Kampfes gegen die Besatzungsmacht. Im Saal des Mutes werden verschiedene Formen des Widerstands gezeigt, sowie eine Sammlung über die spektakulären Aktionen. Der Saal des Engagements beschreibt den Alltag der Widerstandskämpfer sowie der verschiedenen Organisationen des Widerstands (Netzwerke und Bewegungen), wodurch die Art und die Motive für das Handeln dieser Menschen verständlich werden. Im Saal des Opfers findet man schließlich Informationen über die Unterdrückung und die Bedingungen in Gefangenschaft, unter denen die inhaftierten Widerstandskämpfer zu leiden hatten.

Das Museum unterhält außerdem einen speziellen Bereich für die „Voix du Nord“. Dort finden sich 66 Exemplare verschiedener Ausgabe der „Voix du Nord“, die zwischen dem 1. April 1941 und dem 5. September 1944 erschienen sind, sowie eine Bibliothek für interessierte Schüler und Studenten. Weiterhin verfügt das Museum über einen mit Projektor ausgestatteten Konferenzraum sowie einen Gastronomiebereich.

 


Museum über den Widerstand in Bondues

BP80001 59587 BONDUES Cedex

Tel: +33 03 20 28 88 32

Fax: +33 03 20 28 94 95

E-Mail: hpriego@mairie-bondues.fr

 


Musée de la Résistance de Bondues

BP80001 59587 BONDUES Cedex

Tel. : 03 20 28 88 32

Fax : 03 20 28 94 95

E-mail: hpriego@mairie-bondues.fr

 

Öffnungszeiten Sommermonate: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr Außerhalb der Sommermonate: Täglich geöffnet nach Vereinbarung von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr; geöffnet am ersten Sonntag im Monat (ausgenommen August) von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr - geführte Touren dienstags, am Wochenende und an Feiertagen um 15.30 Uhr. Geführte Touren sind nach Absprache auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten möglich.

 

Eintrittspreise Individuels : 5,00 € Kinder unter 12 Jahre in Begleitung ihrer Eltern: Kostenlos Gruppe (ab 10 Personen): 4,50 € pro Person Schulklassen (maximal 30 Schüler): 25,00 € pro Klasse

 

Rathaus Bondues

BP 1 59587 BONDUES Cedex

 

Korrespondenz VEREINIGUNG „VERBAND WIDERSTAND VOIX DU NORD“

Espace Résistance Voix du Nord 200, rue de la Coeuillerie 59840 PREMESQUES

Tel.: +33 03.20.22.20.56

 

 

Websites des Fremdenverkehrsamts von Lille

 

Website des Comité départemental du tourisme du Nord

 

Website der Stadt Bondues

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Quizz : Forts und Zitadellen

 

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Informationen

Anschrift

chemin Saint Georges 59910
Bondues

Gebühr

Individuels : 5 € audioguide inclus (à partir du 1er février) Moins de 12 ans accompagnés de leurs parents : gratuit Groupes (à partir de 10 personnes) : 4,50 € par personne Scolaires (30 élèves maximum) : 25 € par classe avec visite guidée

Wöchentliche Öffnungszeiten

De septembre à juin : Pour les visiteurs individuels : les lundis, mercredis, jeudis, vendredis de 14h à 16h30 (visite libre), les premier et troisième dimanches du mois de 14h30 à 18h (visite guidée à 15h30) Pour les groupes : Ouvert sur réservation tous les jours de 9h à 12h et de 14h à 17h Fermé le mardi et les jours fériés Juillet et août : Pour les visiteurs individuels : Les lundis, mercredis, jeudis et vendredis de 14h à 18h (visite libre). Fermeture de la billetterie à 17h30 Fermé le week-end Pour les groupes : Ouvert sur réservation tous les jours de la semaine de 9h à 12h et de 14h à 17h Fermé le mardi, week-end et les jours fériés