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Museum zum Gedenken des 5. Juni 1944 „Message Verlaine“ in Tourcoing

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Façade du Musée. Source : Archives de Tourcoing.

Das Museum über den Zweiten Weltkrieg ist in einem äußerst seltenen Kommandobunker des Typs SK1 untergebracht, in dem in Kriegszeiten der Generalstab der 15. deutschen Armee beherbergt war.

Das Museum über den Zweiten Weltkrieg ist in einem äußerst seltenen Kommandobunker des Typs SK1 untergebracht, in dem in Kriegszeiten der Generalstab der 15. deutschen Armee beherbergt war.
 
In diesem durch Mauerwerk verborgenen Bunker, in dem die Deutschen vor den Bombardierungen der Alliierten Zuflucht suchten, war am 5. Juni 1944 um 21.15 Uhr die „Verlaine Message“ („die schluchzenden Violinen des Herbstes bringen meinem monotonen Herzen den Segen“) bekannt geworden. Die Deutschen analysierten die Nachricht als Ankündigung der Landung am 6. Juni 1944.
 
Das Museum beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Zweiten Weltkriegs: Den Atlantikwall, den Radiokrieg zwischen Besatzungsmacht und Widerstandsgruppen, die Funktionsweise eines Generalstabs, die jährlichen Verlängerungen, eine Ausstellung über die militärischen Operationen im Zweiten Weltkrieg. Opfer reihen sich ein in das Bedürfnis des Gedenkens, von den Anfängen der Kämpfe bis hin zu ihrem Leiden und dem Kampf für Freiheit und die Verteidigung der zivilen Werte.
 
 
Das Museum befindet sich an der 4 Bis Avenue de la Marne, am Ortseingang von Tourcoing, am „Grand Boulevard“, aus Richtung Lille kommend.
Es ist immer am ersten und dritten Sonntag des Monats von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Für Gruppen ist auch nach vorheriger Absprache eine Besichtigung an normalen Wochentagen möglich. Reservierungen unter Tel.: +33 03.20.24.25.00)
Für Kinder unter 10 Jahre ist der Eintritt kostenlos.
 
 
 
 
Quelle: Präfektur Nord
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Informationen

Anschrift

4 Bis Avenue de la Marne 59200
Tourcoing
03.20.24.25.00

Gebühr

Eintrittspreise: Erwachsene: 4,50 €; 10/15 Jahre: 2,50 € ; Kleiner 10 Jahre: kostenlos Gruppe (ab 10 Personen): 3,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Führungen immer am ersten und dritten Sonntag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr. Schulklassen und Vereine nach Vereinbarung. Besuchszeit: 90 Minuten

Dury

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Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon. Quelle: Foto MPMP

 

Kanadische Gedenkstätte in Dury, Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon.


 

Die kanadische Gedenkstätte von Dury, genauer gesagt in Dury Mill, 16 km südöstlich von Arras, gedenkt den heftigen Kämpfen, die mit dem Durchbruch der Drocourt-Quéant Linie belohnt wurden.

Inmitten des Parks mit majestätischen Ahornbäumen erhebt sich stolz der Granitblock, der auf einer Seite die französische Inschrift trägt: L'armée canadienne attaqua l'ennemi à Arras le 26 août 1918, enfonça successivement toutes les positions allemandes: (Der Angriff der kanadischen Armee auf den Feind erfolgte am 26. August 1918, wodurch sukzessive alle deutschen Stellungen durchbrochen wurden.) puis le 2 septembre brisa ici même la fameuse ligne Quéant-Drocourt réputée imprenable et avança jusqu'au canal du nord (Am 2. September folgte dann der berühmte Durchbruch der Quéant-Drocourt Linie bis zum Nordseekanal, ein zuvor als unmöglich bezeichnetes Unterfangen.)


 


 

Diesem Angriff, der letztendlich zum Durchbruch bis zum Nordseekanal führte, ist die Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon gewidmet. Sie wurde auf dem Gebiet der Grafs von Franqueville, dem Bürgermeister von Bourlon, errichtet.

Dieser große Steinblock wurde auf einem Hügel errichtet. Er ist erreichbar über eine terrassenförmige Steintreppe und trägt folgende Inschrift: le 27 sept. 1918 l'armée franchit le canal du nord et conquit cette hauteur. elle prit Cambrai, Denain, Valenciennes & Mons : puis avanca jusqu'au Rhin avec les alliés victorieux (Am 27. September 1918 gelang der Armee der Durchbruch des Nordseekanals und die Eroberung der Anhöhe von Cambrai, Denain, Valenciennes & Mons sowie der Durchbruch bis zum Rhein, gemeinsam mit den siegreichen alliierten Freunden


 


Über den Treppen formen sich die hundertjährigen Linden zu einem Bogen. Es sind dieselben Bäume, die auch schon damals dort gestanden haben, die durch die Granaten zerpflückt wurden und dennoch im Laufe der Jahre wieder stark im Wind stehen. Auf den Terrassen erfreuen sich verschiedene Nadelbäume und Pflanzen am Schatten. Die Gedenkstätte befindet sich in der Nähe des Dorfes Bourlon, südlich der Route Arras-Cambrai, 3 km entfernt von Marquion.

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Informationen

Anschrift

62156
Dury
Tél : 03 22 95 04 45 Fax : 03 22 89 41 80

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich

Das kanadische Denkmal

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Vue du parc mémorial canadien de Vimy. Source : Licence Creative Commons. Libre de droit

Das kanadische Denkmal von Vimy

Die beeindruckendste Anerkennung die Kanada den Mitbürgern geschenkt hat, die sich während des Ersten Weltkrieges eingesetzt haben, konkretisiert sich mit dem Denkmal von Kanada in Vimy. Er richtet sich souverän auf der Douai Ebene und dem Bergbaurevier am Fuße des Artois Hügels auf; er gibt auch den Ort an, wo die Kämpfe stattgefunden haben. Unter allen Operationen, die während des Ersten Weltkrieges stattgefunden haben, sind die Kanadier auf jene die sich hier zugetragen hat am stolzesten. Er stellt eine Ehrerweisung an all diejenigen dar, die für ihre Nation während diesen vier Jahren gekämpft haben, und insbesondere an die Männer die mit dem eigenen Leben gezahlt haben.

Auf dem Sockel des Monumentes sind die folgenden Worte auf französisch und englisch eingeschnitzt:

FÜR DIE TAPFERKEIT SEINER SÖHNE, DIE SICH WÄHREND DES GROßEN KRIEGES BETEILGT HABEN UND FÜR DIE SECHZIG TAUSEND TODESOPFER, RICHTET DAS KANADISCHE VOLK DIESES DENKMAL AUF, UM SIE ZU GEDENKEN.

 

Auf der Wand des Denkmals sind die Namen der 11 225 kanadischen Soldaten eingraviert, die in Frankreich "beim Appell fehlten oder die man als tot erklärte". Das Parkgelände dieses Schlachtfeldes, der eine Fläche von 91,81 Hektar umfasst (250 Acres), "ist ein Geschenk der französischen Nation an das kanadische Volk", wie es die Platte am Eingang des Denkmals angibt. Es waren 11 000 Tonnen Beton notwendig um die Monumentbasis aufzurichten. 5500 Tonnen importierten jugoslawischen Stein wurden für Maste und Skulpturen verwendet. Die Errichtung dieses gigantischen Werkes beginnt im Jahre 1925; elf Jahre später, im Jahre 1936, enthüllt König Eduard VIII das kanadische Denkmal von Vimy.

 

Der Park der das Denkmal umgibt, wurde von Gartenbauexperten errichtet. Mehrere kanadische Bäume, Sträucher und Pflanzen wurden hier gepflanzt, um an die Wälder Kanadas zu erinnern. Um das Monument jenseits der Abhänge, erstrecken sich Parks die von Bäumen übersät sind. Von den Gräbern und Tunnels, die vollkommend restrukturiert wurden, wird dem Besucher eine Sicht übermittel, die ihm die Gelegenheit gibt, sich die enorme Aufgabe vorstellen, welche die kanadischen Armeekorps vor vielen Jahren, während dieses historischen, unvergesslichen Morgens, auszuführen hatten.

 

Am 9. November 1997 wurde die Einweihung des Interpretationszentrums des kanadischen Denkmals von Vimy, von Vertretern der kanadischen Regierung durchführt. Dieses Monument ist einer der wenigen nationalen, historischen Kulturdenkmäler Kanadas, die sich im Ausland befinden. Dieses Institut ergänzt sich zu den Besuchen der Gräber und Tunnels. Auf diese Weise können die Besucher den Sinn und die Wichtigkeit des Denkmals verstehen und die Geschichte der Vimy Schlacht, im Rahmen der kanadischen Teilnahme am ersten Weltkrieg zuordnen. Der tagtägliche Krieg, Vimy eine gut geplante Schlacht; Vimy: der beschlagnahmte Gipfel und Kanada; alles erinnert an den Krieg.

 

Fotographische Reproduktionen und bannerartige Aushänge (dunkelbraune und ockerfarbene Töne), Gebrauchsgegenstände, Landkarten, graphische Darstellungen, audiovisuelle, multimedialische Vorstellungen und Erklärungstexte, helfen den Besucher, die Erfahrungen in Vimy während der Epoche des Großen Krieges nachzuleben. Sie tauchen regelrecht in die damalige Atmosphäre ein. Ziel ist es dem Besucher das bestmögliche Verständnis der Geschehnisse zu vermitteln. Das Interpretationszentrum von Vimy befindet sich 200 Meter vom kanadischen Denkmal von Vimy entfernt, in der Nähe des Hauptparkplatzes. Das kanadische Denkmal von Vimy befindet sich ca. 10 Km von Arras entfernt. Ganz in der Nähe, in Thélus, wurden der kanadische Friedhof und das Denkmal in Ehren der kanadischen Artillerie, im Krater einer Minenexplosion (Zivy Crater) errichtet.

 

Denkmal und Park Commemorative Kanada Vimy 62580 Vimy

Tel : 03 21 50 68 68

Fax : 03 21 58 58 34

E-mail : Vimy.Memorial@vac-acc.gc.ca

 

Täglich geöffnet, außer am 25. Dezember und 1. Januar Vom 1. Mai bis 31.

Oktober : 10H à 18H November 1 bis April 30 : 9H à 17H 

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Informationen

Anschrift

Chemin des canadiens 62580
Givenchy-en-Gohelle
03 21 50 68 68

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er mai au 31 octobre: 10h à 18h Du 1er novembre au 30 avril: 9h à 17h

Fermetures annuelles

Le tunnel de la Grange est fermé de la mi-décembre jusqu'au 30 avril

John Mc Crae

1872-1918

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John Mc Crae. Photo MINDEF/SGA/DMPA

Wenn man heutzutage auf den britischen Gräbern bescheidende Klatschmohnblumen aus Papier bewundern kann, die manchmal in kleinen Kronen geflochten sind, ist es John Mc Crea zu verdanken. Wie Frankreich die Kornblume ausgewählt hat, haben die Briten die zerbrechliche Feldblume ?poppy?, seit 1921 gewählt. Doch diese ?Gedächtnisblume?, die zum ?Poppy day? überall zu sehen ist, soll nicht die Farbe der Paradeuniformen darstellen, sondern an die Schlachtfelder von Essex Farm in Boezinge in der Nähe von Ypres erinnern. Das Gedicht verweist an alle Zeugenaussagen bekannter und unbekannter Autoren und wird bald , nach dem Muster von Dorgelès oder von Genevoix das Symbol einer Generation die in der Blüte ihrer Jahre wurde.

Dieses Gedicht erwähnt in all seiner Einfachheit die Schlachtfelder der Flandern : In Flanders Fields the poppies blow Between the crosses, row on row, That mark our place; and in the sky The larks, still bravely singing, fly Scarce heard amid the guns below. We are the Dead. Short days ago We lived, felt dawn, saw sunset glow, Loved, and were loved, and now we lie In Flanders fields. Take up our quarrel with the foe: To you from failing hands we throw The torch, be yours to hold it high. If ye break faith with us who die We shall not sleep, though poppies grow In Flanders fields.

Die belgischen und französischen Länder der Flandern, sind von diesen Schlachtfeldern, mit ihren Gedächtnisorten und Relikten übersät. Heute kann man Mc Crean's Stelle in Boezinge besuchen, von wo er dieses Gedicht geschrieben hat. Diese Stelle, wo die Bunker sich der Essex Farm entlangziehen, die sich noch heute über den Kanal entlang des Dixmuideweg aufrichten...

Opfer der Zivilbevölkerung während der Schlacht um die Normandie

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Saint-Lô, nach den Bombenangriffen von 1944 zu 95% zerstört, auch bekannt als Stadt der Ruinen. Quelle: Conseil Régional de Basse-Normandie / National Archives USA
Saint-Lô, nach den Bombenangriffen von 1944 zu 95% zerstört, auch bekannt als Stadt der Ruinen. Quelle: Conseil Régional de Basse-Normandie / National Archives USA

Anders als im Ersten Weltkrieg, kam es im Zweiten Weltkrieg zwischen 1939 und 1945 zu zahlreichen Todesopfern unter der Zivilbevölkerung. In Frankreich wurden zwischen 1939 und 1945 nahezu 400.000 Zivilisten getötet.

Aktion „1.000 Bäume für die Kriegsgräberstätten“

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Nationale Kriegsgräberstätte in Vignemont (Oise) - Quelle : MINDEF/SGA/DMPA-ONACVG

Printemps 1918 : les offensives allemandes

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Waffenbruderschaft am Mont Kemmel: Ein französischer Colonel und zwei englische Colonels, umringt von ihren Regimentsoffizieren

Les quatorze points de Wilson (8 janvier 1918)

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General Pershing kommt am 13. Juni 1917 mit dem Frachter

La bataille de la Somme

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Douglas Haig stellt Pertab Singh General Joffre vor
Douglas Haig stellt Pertab Singh General Joffre vor. Quelle: SHD

L'assaut final

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