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Sir John Monash Zentrum

Aktie :

Das Sir John Monash Zentrum präsentiert seit April 2018 die Erlebnisse australischer Truppen an der Westfront während des Ersten Weltkriegs. Von den fast 416.000 freiwilligen Australiern kämpften mehr als 295.000 zwischen 1916 und 1918 an der Westfront. 132.000 wurden dabei verletzt und 46.000 getötet.

Das Sir John Monash Zentrum ist nach dem gleichnamigen australischen General des Ersten Weltkriegs benannt. Es befindet sich an einem für Australier bedeutsamen Ort: hier fand 1918 die Schlacht von Villers-Bretonneux statt. Das Zentrum befindet sich hinter dem nationalen australischen Denkmal und dem daran angrenzenden Militärfriedhof von Villers-Bretonneux, auf dem mehr als 2000 Soldaten des Commonwealth ruhen. Das 1938 eingeweihte Denkmal gedenkt der knapp 11.000 australischen Soldaten, die an der Westfront in Frankreich fielen und keine bekannte Grabstätte haben.

Besucher können sich bei Ihrer Ankunft auf der Gedenkstätte mit dem lokalen Internet verbinden, die SJMC App auf ihr Telefon laden und ihre Kopfhörer einstecken. Die SJMC App ist ein virtueller und persönlicher Audioguide auf dem Militärfriedhof Villers-Bretonneux, am nationalen australischen Denkmal und im Sir John Monash Zentrum (verfügbar auf Englisch, Französisch und Deutsch).

Diese Technologie ermöglicht Besuchern, mehr über Leben und Schicksal der auf dem Militärfriedhof Villers-Bretonneux beerdigten oder auf dem nationalen australischen Denkmal erinnerten Soldaten zu erfahren. Ein Panoramafoto, das vom Turm des Denkmals aus aufgenommen wurde, zeigt das Tal der Somme, so dass man mehr über dessen Geschichte erfahren kann.

Das Sir John Monash Zentrum erzählt das Schicksal der Australier an der Westfront im Ersten Weltkrieg auf informative und engagierte Weise mithilfe neuester Technologien.

Im Zentrum können die Besucher den Weg der Australier durch den Krieg verfolgen – vom Australien der Vorkriegszeit über die Schlacht an der Somme 1916 bis zu ihren herausragenden Siegen 1918. Der Rundgang schließt mit ihrer Rückkehr nach Australien, in ein Land, das trotz des räumlichen Abstands zur Front unwiderruflich verändert wurde. Die Erfahrungen der Australier werden den Besuchern mithilfe von Briefen, Zeitungen, Großfotos und Archivbildern, Rekonstitutionen, Animationean, Karten und Klangbildern nahe gebracht.

Im Herzen des Besucherzentrums befindet sich ein Raum für eine immersive Erfahrung, die emotional und lehrreich die Besucher in die Schlachten von Villers-Bretonneux und Le Hamel eintauchen lässt.

Der Besuch des Sir John Monash Zentrums ermöglicht eine berührende Erfahrung über das Schicksal zahlreicher Australier an der Westfront und somit ein besseres Verständnis für Verluste und Folgen des Kriegs für diese junge Nation.

 


Angebotsliste :

Cérémonies : An der Seite britischer und französischer Truppen landete das australische und neuseeländische Armeecorps (ANZAC) am 25. April auf der Halbinsel Gallipoli. D ieser tragische Tag war der erste einer acht Monate andauernden Militäroperation, die zehntausende Opfer forderte, darunter mehr als 8.000 Australier.

Ein Jahr später begingen Menschen in Australien, Neuseeland und ihre Truppen in Ägypten dieses Ereignis offiziell als ANZAC-Tag. ANZAC-Tag-Gedenkveranstaltungen werden seitdem jedes Jahr in der ganzen Welt organisiert, um an diejenigen zu erinnern, die im Ersten Weltkrieg und in neueren Kriegen, Konflikten und Friedenseinsätzen kämpften.

Am nationalen australischen Denkmal von Villers-Bretonneux bei Amiens beginnt die ANZAC-Tag-Zeremonie bei Sonnenaufgang. Sie findet auf der Gedenkstätte einer gewaltigen Schlacht aus dem Jahr 1918 statt, bei der ab Anfang April australische Einheiten Villers-Bretonneux während der deutschen Frühlingsoffensive verteidigten.

Activités pédagogiques: Um den Besuch des Sir John Monash Zentrums zu vervollständigen, können Lehrer für ihre Schüler Workshops buchen. Das Zentrum bietet zahlreiche Aktivitäten für jedes Alter an, die maßgeschneidert an das Schulprogramm angepasst werden können.

Mit der wahren Geschichte Valentin Rochforts und zahlreichen Gegenständen, die ihm gehörten, empfinden Ihre Schüler das Schicksal der Australier an der Westfront nach.

Weitere Informationen: https://sjmc.gov.au/education/experience/


 

Sources : Centre Sir John Monash - Crédits photos : ©SJMC

 

https://www.facebook.com/sirjohnmonashcentre

https://instagram.com/sirjohnmonashcentre

https://twitter.com/sirjohnmonash

 

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Informationen

Anschrift

Route de Villers-Bretonneux 80800
Fouilloy
03.60.62.01.40

Gebühr

Frei

Wöchentliche Öffnungszeiten

Jeden Tag von 10 bis 17 Uhr.

Fermetures annuelles

Vom 25. Dezember 2020 bis einschließlich 1. Januar 2021 und vom 1. Februar 2021 bis einschließlich 21. Februar 2021 geschlossen.

Site Web : www.sjmc.gov.au
E-Mail : info@sjmc.gov.au

Gravelotte

Aktie :

Halle du Souvenir ©Jwh at Wikipedia Luxembourg

Napoleon III. erklärte Preußen den Krieg, Mitte August 1870. An der Mosel fanden drei blutige Schlachten statt, darunter die sogenannte „Gravelotte“.

Weiterführende Literatur: Musée de la guerre de 1870 et de l'Annexion
Pressemappe

 [Webserie] 1870, das unheilvolle Jahr – 1/10:
Musée de la Guerre de 1870 et de l’annexion de Gravelotte.

© Ministère des Armées (Verteidigungsministerium)
 

Die Schlacht von Gravelotte (für die Deutschen) oder von Saint-Privat (für die Franzosen), die am 18. August 1870 westlich von Metz stattfand, öffnete den Weg für die Kapitulation der französischen Armee und die Übergabe von Napoleon III. am 2. September 1870 in Sedan.

 
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Informationen

Anschrift

11, rue de Metz 57130
Gravelotte
+0033 (0)3 87 33 69 40

The CWGC Experience

Aktie :

 >> Blicken Sie hinter die Kulissen der Arbeit der Commonwealth War Graves Commission (CWGC), die das Gedenken der Gefallenen in den beiden Weltkriegen auf der ganzen Welt ehrt.

Die Commonwealth War Graves Commission ist über 100 Jahre alt. Heute können die Besucher hinter die Kulissen der Arbeit blicken, die für das Gedenken an die 1,7 Millionen aus dem Commonwealth stammenden Gefallenen in den beiden Weltkriegen notwendig ist.

The CWGC Experience ist ein neues, einzigartiges Besucherzentrum, das die Arbeit einer bemerkenswerten Organisation, in deren Mittelpunkt das Gedenken an die Kriegsopfer steht, beleuchtet.

Unser kostenloser Audioguide bringt Ihnen die einzelnen Aspekte unserer Aufgaben näher: wie wir heute noch die Überreste von Soldaten exhumieren und wieder beisetzen, bis zur Arbeit qualifizierter Handwerker, die die Denkmäler und Gedenkstätten instand halten, die zu den beeindruckendsten der Welt gehören. Um den Besuch der Schlachtfelder der Westfront abzurunden, ist die Besichtigung von The CWGC Experience ein Muss.

Sources : ©The CWGC Experience
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Informationen

Anschrift

5-7 rue Angèle Richard - 62217
Beaurains
03 21 21 52 75

Gebühr

- Kostenloser Eintritt - Tarif für die Parkplatzreservierung für Fahrzeuge mit mehr als 12 Plätzen: 20 € / mit mehr als 20 Plätzen: 50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

9H – 16H

Fermetures annuelles

Dezember und Januar

Site Web : www.cwgc.org

MÉMORIAL 39-45

Aktie :

Blockhaus-Befestigungsanlage der Cité d‘Aleth in Saint-Malo mit Eingang zum Museum. ©TCY / fr.wikipedia

Das Mémorial wurde 1994 von der Stadt Saint-Malo zum 50. Jahrestag der Befreiung errichtet und befindet sich im Bunker der deutschen Luftabwehrverteidigung, dessen Bau 1942 im Hof der alten Festung der Cité d’Alet (Festung aus dem 18. Jahrhundert) begonnen wurde.

Auf mehr als 500 m2 und drei Etagen mit etwa einem Dutzend Räumen kann der Besucher in diese düstere Zeit der Region um Saint-Malo eintauchen. Fotos, Puppen, Waffen und nachgestellte Szenen lassen die Atmosphäre dieser Zeit wieder entstehen und behandeln die folgenden Themen:

 

  • Die Invasion 1940
  • Die Hafennutzung
  • Der Bau der Bunker
  • Die Cité d’Alet (eine der am stärksten befestigten Stellen des Atlantikwalls)
  • Die Befreiungsschlacht
  • Die Île de Cézembre (einer der im Zweiten Weltkrieg am meisten bombardierten Orte auf der Welt)

 

Der Bunker selbst ist in seinem Originalzustand restauriert. Die Besichtigung (mit verpflichtender Führung - 1 Std.) startet zu fixen Zeiten. Darauf folgt die Vorführung eines Archivfilms (45 Min.) zu bestimmten Zeiten. Er zeichnet zuerst die verschiedenen Phasen der Befreiungsschlacht nach, dann den Wiederaufbau der Altstadt, die bei den Kämpfen zu 80 % zerstört wurde.

 

Von Juni bis September werden die folgenden Themenführungen angeboten:

- Führung „Geschichte“: Fast vollständig im Bunker. Erinnerung an die Zeit 1940/1944 in Saint-Malo. Mit Filmvorführung.

- Führung „Entdeckung der Befestigungsanlagen“: Zu 75 % im Freien und zu 25 % im Bunker. Erinnerung an die Errichtung der vorhandenen Befestigungsanlagen im 18. Jahrhundert und im Zweiten Weltkrieg. Erinnerung an den Alltag der Soldaten in diesen Befestigungsanlagen. Ohne Filmvorführung.

Die beiden Führungen ergänzen einander.

 

Dias-MEMORIAL-39-45

Maschinengewehr-Geschützstation der Befestigungsanlage mit ihrem Originalbunker.
In Frankreich einzigartige Rekonstruktion - Eine Schießscharte in den Gängen des Bunkers.
- Der Übertragungsraum (Radio und Telefon).
- Amerikanische Übertragungsstation.
Bildnachweis: ©MÉMORIAL 39-45

 

Sources : ©MÉMORIAL 39-45
 

PREISE 2019

 

 

Mémorial 39-45

Pass für

Themenführungen

Mémorial 39-45

(von Juni bis September)

Erwachsene

Gruppen mit mehr als 10 Erwachsenen (pro Person)

Schüler, Studenten*

Familien (2 Erwachsene + mindestens 2 Kinder)*

Soldaten, Schülergruppen (Kr. Saint-Malo), beim Arbeitsamt gemeldete Personen, Bezieher der RSA (soziale Mindestsicherung)

6,00 €

4,00 €

3,00 €

15,00 €

Gratis

 

9,00 €

 

4,00 €

20,00 €

Gratis

 

 

Wöchentliche Öffnungszeiten

 

 

Beginnzeiten

der Führungen

 

April, Mai, Okt.

Montags geschlossen

 

 

Juni, September

Montags geschlossen

 

 

Juli, August

Täglich

 

 

Mémorial 39-45

Nur Führung (1 Std.). Mindestens 20 Minuten vorher erscheinen.

 

Höchstens 25 Teilnehmer pro Führung

Gruppen gegen Voranmeldung vormittags

 

* Führungen mit Film (zusätzlich 45 Min.):

„La bataille de Saint-Malo“ (Die Schlacht von Saint-Malo)

 

 

14.30 Uhr*

15.15 Uhr

16.30 Uhr*

 

 

 

 

Betriebsurlaub am 3.11.

 

Führung „Geschichte

14.30 Uhr* - 15.15 Uhr

16.30 Uhr*

 

Führung „Entdeckung der Befestigungsanlagen

10.30 Uhr von Donnerstag bis Sonntag

 

 

Führung „Geschichte

10.15 Uhr* - 14 Uhr* - 15 Uhr*

16 Uhr*

 

Führung „Entdeckung der Befestigungsanlagen

11 Uhr - 17 Uhr

1. Mai und 1. November geschlossen

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Informationen

Anschrift

Allée Gaston Buy 35400
Saint-Malo
02 99 82 41 74

Gebühr

Voir tableau en bas de page à gauche

Gedenken der Widerstandsgruppe, geschichtlicher Zugang

Aktie :

Das Plateau der Glières ist ein mit dem Zweiten Weltkrieg verbundener Gedenkort. Vom 31. Januar bis 26. März 1944 versammelten sich hier fast 500 Männer unter dem Kommando von Leutnant

Tom Morel und später von Hauptmann Maurice Anjot, um Waffen entgegenzunehmen. Nach 2 Monaten boten jene, die sich entschlossen hatten „frei zu leben oder zu sterben“ dem gemeinsamen massiven Angriff der Vichy-Truppen und der Wehrmacht die Stirn. Mehr als 140 Widerstandskämpfer fanden dabei den Tod.

Auf dem Plateau der Glières, der symbolträchtigen Stätte der Werte des Widerstands, findet sich ein interessantes Angebot:


Der geschichtliche Bereich Mémoire du Maquis (Gedenken der Widerstandsgruppe) ist ungefähr 10 Monate im Jahr geöffnet. Dort werden regelmäßig Aktivitäten, Begegnungen und Führungen organisiert. Der Generalrat Haute-Savoie bietet Ihnen einen Multimedia-Bereich mit interaktiven Säulen, wo Sie die CD-ROM La Résistance en Haute-Savoie (Der Widerstand im Departement Haute-Savoie) sowie die Website Mémoire des Alpes frei einsehen können. Sie finden auch einen Vorführraum, wo die Geschichte der Glières mit dem Film „Vivre Libre ou Mourir“ (Frei leben oder sterben) (52 Minuten) oder dem Dokumentarfilm „August 1944: die Befreiung von Annecy und Haute-Savoie“ (25 Minuten) in Erinnerung gerufen wird. Die Einrichtung bietet auch einen Shop an.


Geschichtlicher Rundgang: dieser ausgeschilderte Rundgang in der Mitte des Plateaus, rund um das Gebiet der Fallschirmabwürfe, zeichnet die Organisation und das Alltagsleben des Bataillons der Glières im Winter 1944 nach. Mit einer Dauer von zwei Stunden ist er für alle gut zu Fuß zu bewältigen. Für Kinder steht ein didaktischer Fragebogen zur Verfügung, den sie mit Hilfe der Schilder entlang des Weges ausfüllen können.


Das nationale Denkmal für den Widerstand: dieses moderne Kunstwerk von Emile Gilioli symbolisiert den Widerstand und die Hoffnung. Es wurde 1973 auf Initiative der Überlebenden der Glières errichtet. Im Inneren des Denkmals befinden sich weitere Werke des Künstlers. Wenn man auf das Plateau der Glières kommt, hat man den Eindruck, als würde das nationale Denkmal für den Widerstand auf den grünen Matten dieses großen Almgebiets zu ruhen, da seine Geometrie die Formen der Berge übernimmt, vor allem jene des Berges Jalouvre, der ihm als ultimative Kulisse dient. Es ist eine Skulptur ohne Erhebung, ein Flachrelief, das vor dem natürlichen Hintergrund unverhältnismäßig groß wirkt und sich durch seine weiße Masse vom Rest der Landschaft abhebt.

 

 

Quellen: ©Gedenken der Widerstandsgruppe, geschichtlicher Zugang

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Informationen

Anschrift

Plateau des Glières 74570
Thorens-Glière
04 50 33 21 31

Gebühr

- Normaltarif: 3 Euro - Kinder und Jugendliche: 2 Euro von 9-25 Jahre - Gruppen: 2 Euro für mehr als 11 Personen - Kostenlos: kostenlos für Kinder unter 8 Jahren, für Kriegsveteranen - Pass/eventueller Gruppentarif: Pauschale für 2 Standorte, Familienpauschale

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich außer samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17.00 Uhr im Juli und August: täglich geöffnet: von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Von Oktober bis Februar Office de Tourisme de Pays de Fillière - 22 Place de la Mairie, 74570 Thorens-Glières - Tel.: 04 50 22 40 31

La Mounière – Maison des Mémoires de Septfonds

Aktie :

Ein größenmäßig kleines aber wegen seiner Geschichte großes Dorf

Im Lichte des Themas der Vertreibung von Bevölkerungsgruppen, der Werte der Aufnahme und Gastfreundschaft können Sie beobachten, wie das vorhandene Camp de Judes, das 1939 eröffnet wurde, um spanische Flüchtlinge der Retirada aufzunehmen, aus Septfonds eine wichtige Gedenkstätte der Konflikte des Zweiten Weltkriegs gemacht hat. La Mounière lässt auch verstehen, wie die Entwicklung des Hutmacherhandwerks im 19. Jahrhundert die Architektur des Dorfes geprägt hat.

Lernen Sie lokale Persönlichkeiten kennen, von denen einige sehr berühmt sind, wie der Flieger Dieudonné Costes, einer der Pioniere der Luftfahrt und Transatlantiküberquerungen. Sie alle sind Teil der Geschichte und des Kulturerbes von Septfonds.

La Mounière bietet einen Multimedia-Rundgang mit interaktiven Elementen. Zwei Rundgänge im Freien verlängern den Besuch, einer rund um die Gedenkstätten der Gemeinde, die mit dem Camp de Judes verknüpft sind, der andere zum Thema des Hutmacherhandwerks und seine architektonischen Spuren.

Im Zentrum der Vermittlung steht das junge Publikum.

Der Inhalt ist in Spanisch und Englisch übersetzt.

 

Quellen: ©La Mounière – Maison des Mémoires de Septfonds
 
La Mounière | Maison des Mémoires de Septfonds
www.septfonds-la-mouniere.com
15 Rue des Déportés - 82240 Septfonds - Mail : mairie@septfonds.fr
Tél. : 05 63 64 90 27 - Port : 06 70 36 86 90
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Informationen

Anschrift

15 rue des déportés - 82240
SEPTFONDS
Tél. : 05 63 64 90 27 - Port : 06 70 36 86 90

Gebühr

- Normaltarif: 3 Euro - Ermäßigter Tarif: Studenten, Rentner, Arbeitslose, Kinder unter 12 Jahren: 2 € - Gruppen: Gruppen ohne Begleitung (ab 10 Pers.) 2 Euro und Preis auf Anfrage bei Begleitung - Kostenlos: unter 6 Jahren

Wöchentliche Öffnungszeiten

10. Mai bis 30. September: Mittwoch und Samstag 14.30 bis 18.30 Uhr und gegen Voranmeldung
Juli/August: Mittwoch bis Sonntag 14.30 bis 18.30 Uhr Oktober bis Mai: gegen Voranmeldung - Sonntags geöffnet: im Juli/August

Site Web : www.septfonds.fr

Der Mont-Mouchet

Aktie :

Die Gedenkstätte am Mont-Mouchet. Quelle: www.margeride-truyere.com

In einer herrlichen und beeindruckenden Landschaft, mitten in den Wäldern der Margeride, ehrt einem Museum die Widerstandsbewegung der Auvergne

Der Mont-Mouchet liegt in einer herrlichen und beeindruckenden Landschaft, mitten in den Wäldern der Margeride, in 1335 Meter Höhe, am Treffpunkt der Departements Cantal, Haute-Loire und Lozère. Ab dem 20. Mai 1944 befand sich hier, unter der Befehlshabe von Colonel Gaspard, dem regionalen Chef der FFI der Zone R 6, eins der fünf großen Maquis (Widerstandlager) Frankreichs. Bereits am 2. Juni 1944 wird das Lager von einem deutschen Bataillon angegriffen. Am 10. und 11. Juni liefern sich in diesen Wäldern 2 200 Soldaten der Wehrmacht, erbitterte Kämpfe mit den Partisanen. Diese ziehen sich auf die Position "Réduit de la Truyère" zurück und müssen am 20. Juni einen noch größeren Angriff über sich ergehen lassen, der sie zur Unterbrechung des Kontaktes zwingt. Nach den Kämpfen am Mont-Mouchet verteilen sich die wieder formierten FFI-Kompagnien auf 20 Guerillazonen und setzen den nationalsozialistischen Truppen bis zur Befreiung Frankreichs fast überall in den vier Departements der Auvergne zu. Im gesamten Sektor gibt es sowohl bei den FFI wie auf deutscher Seite hohe Verluste. Mehrere Dörfer werden zerstört. Mit dem Einverständnis und der Unterstützung General De Gaulle's wird in der Lichtung ein nationales Denkmal - ein Werk des Pariser Bildhauers Raymond Coulon - für den französischen Widerstand und den Maquis errichtet und am 9. Juni 1946 eingeweiht. Jedes Jahr Ende Juni findet am Fuße dieses Denkmals eine große Gedenkfeier statt.

Anfangs ist das Museum im Maison Forestière untergebracht. Dieses Waldhaus wird nach der Befreiung an der Stelle wieder aufgebaut, an der das während der Kämpfe zerstörte Haus stand, das den FFI als Kommandostelle diente. Dieses Haus wurde durch ein neues vom Staat und dem Regionalrat der Auvergne finanziertes Gebäude ersetzt. Die Einweihung fand am 8. Mai 1989 statt. Dieses Museum des Widerstandes präsentiert sehr interessantes Material und Dokumente, die an die Situation von Frankreich von 1939, die vier deutschen Besatzungsjahre, den Petainismus, die Gestapo, die Deportation, den Widerstand, usw. erinnern. Ein Videofilm führt die Kämpfe am Mont-Mouchet, in Saugues und La Truyère vor Augen. Dauer der Besichtigung, etwa 1 Stunde.


Musée de la Résistance du Mont-Mouchet (Widerstandsmuseum) 43300 Auvers Tel.: +33 (0) 471 74 11 28 / 11 91 Fax: +33 (0) 471 74 11 91 p.koller@haut-allier.com

Öffnungszeiten Von 1. April - 30. September: täglich außer Montag im Mai, Juni und September von 10.00 bis 00.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr.

Gruppen Besuch in der Woche nach Anmeldung

Preise Kinder unter 10 Jahren : frei Kinder ab 10 Jahre und Schulklassen: 2 Euro € 15 Jahre und älter: 5 Euro€ Grppen (mindestens 20 Personen): 4 Euro

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Informationen

Anschrift

43300
Auvers
Tél : 04 71 74 11 91 Fax : 04 71 77 19 14

Gebühr

Enfants (+ de 10 ans) et groupes scolaires: 2 € Adulte et enfant (+ de 15 ans) : 5 € Groupes (20 personnes minimum) : 4 € Gratuit : Enfant (- de 10 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 28 avril au 30 septembre 2012 : tous les jours sauf le lundi en mai, juin et septembre, de 10h à 12h30 et de 14h à 18h

Gedächtnisstätte in Le Chambon-sur-Lignon

Aktie :

?Broschüre abrufbar   ? Facebook-Seite

Ein einzigartiger, der Geschichte der Gerechten und des Widerstandes im Zweiten Weltkrieg gewidmeter Ort.  

Pendant la Seconde Guerre mondiale, entre Haute-Loire et Ardèche, le Chambon-sur-Lignon et les villages alentours ont accueilli et aidé de nombreux réfugiés, la plupart juifs pourchassés dans une Europe sous le joug nazi. C’est pour transmettre les valeurs d’humanité et d’engagement qui ont permis ce sauvetage à grande échelle que le Lieu de Mémoire a ouvert en juin 2013.

 

Un Lieu de mémoire, d’histoire et d’éducation :

 

Le parcours historique s’organise autour des différentes formes de résistances : civile, spirituelle et armée. Il est complété par une salle mémorielle où des écrans tactiles permettent de visionner des témoignages de sauveteurs, réfugiés et résistants. Les outils multimédias facilitent la compréhension des événements, même pour les plus jeunes.

 

Le Service éducatif du Lieu de Mémoire propose toute l’année des visites et des ateliers pédagogiques adaptés aux différents niveaux scolaires. Pour les élèves, c’est l’occasion d’aborder la Seconde Guerre mondiale sous un angle différent. ?Catalogue pédagogique en lien

 

 

 

Sources : ©Lieu de Mémoire au Chambon-sur-Lignon - ©Luc Olivier – MDDT43

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Informationen

Anschrift

23 Route du Mazet 43400
Le Chambon-sur-Lignon
04 71 56 56 65

Gebühr

- Plein tarif : 5 € - Jeunes : 3 € / Scolaires : 2 € - Groupes : 3.50 € - Gratuité : moins de 10 ans - Pass/tarifs groupés éventuels : Carte ambassadeur, 10 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Toute l’année sur réservation pour les scolaires et les groupes Public individuel : 1er mars au 31 mai et 1er octobre au 30 novembre : du mercredi au samedi, 14h/18h 1er juin au 30 septembre : du mardi au dimanche, 10h/12h30 et 14h/18h

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier et février, sauf pour les scolaires et les groupes. Office de tourisme - 2 Route de Tence / 43400 Le Chambon-sur-Lignon - 04.71.59.71.56

Memorial zum Gedenken an die La Fayette Staffel

Aktie :

Das Memorial in Marnes-la-Coquette gedenkt den amerikanischen Piloten, die während des Ersten Weltkrieges im Dienste Frankreichs gefallen sind, bevor die USA 1917 dem Krieg beitraten.

 

 

Die Idee für diese Gedenkstätte stammt von dem ehemaligen Piloten Edgard Guerard Hamilton, der den Alliierten nach Kriegsende geholfen hatte, die Leichen zu bergen. Er war überzeugt von dem Gedanken, die amerikanischen Piloten gemeinsam in einem Memorial beizusetzen, um den Geist ihres Engagements für Frankreich in Erinnerung zu halten. Dieses Projekt stieß sowohl bei amerikanischen als auch französischen Persönlichkeiten auf großes Gefallen, die 1923 die Vereinigung „Mémorial de l'Escadrille La Fayette" ins Leben riefen, um diesen Traum wahr werden zu lassen. Reiche amerikanische Familien trugen durch großzügige Spenden zusätzlich zur Realisierung bei, wobei auch die kleineren Beiträge vieler weiterer Spender aus Frankreich und Amerika einen wichtigen Beitrag leisteten.

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Informationen

Anschrift

5 Bvd R. Poincaré - 92430
Marnes-la-Coquette
01 47 95 34 76

Feste Goeben (Fort de Metz-Queuleu)

Aktie :

©Fort de Metz-Queuleu


? im Kalender vormerken / Direkter Draht / Neuigkeiten des Forts ? Führungen  ? Konferenzen & Vorführungen  Offizielle Website


 

 Das Fort de Queuleu gehört zum inneren Befestigungsring von Metz. Die Bauarbeiten, die von den Franzosen zwischen 1867 und 1868 begonnen worden waren, wurden größtenteils von den Deutschen während der Annexion fortgesetzt.

 

Im Oktober 1943 und August 1944 wird ein Sonderlager der Gestapo in der Kaserne II/Kasematte A eingerichtet. In diesem Lager werden Widerstandskämpfer, Saboteure, Schlepper, Fahnenflüchtige und Geiseln interniert.

 

Die Internierungsbedingungen sind schrecklich: die Gefangenen werden unter Folter verhört sowie mit verbundenen Augen und gefesselten Händen und Füßen eingepfercht. Sechsunddreißig Menschen sollten hier sterben und vier Personen die Flucht gelingen.

 

Zwischen 1.500 und 1.800 Gefangene sollten hier interniert werden, bevor sie in die Konzentrationslager und Gefangenschaft geschickt oder zum Tode verurteilt wurden. Nach der Befreiung wird hier zwischen Dezember 1944 und März 1946 ein Überwachungszentrum eingerichtet.

 

Ein von den Deutschen umgebautes französisches Fort am inneren Verteidigungsring von Metz (1867-1918)

 

Das Fort de Queuleu gehört zum inneren Befestigungsring zur Verteidigung der Stadt Metz. Die Bauarbeiten, die von den Franzosen während des Zweiten Kaiserreichs 1867 begonnen worden waren, wurden größtenteils von den Deutschen während der ersten Annexion nach der Niederlage von 1870-1871 fortgesetzt. Das Fort wurde von den französischen Truppen während der Belagerung der Stadt zwischen August und Oktober 1870 besetzt. Die Kasernen, Pulvermagazine, Artilleriestellungen, Annexbatterien, Minengänge und Unterstände zeigen die Entwicklung der militärischen Architektur und die Fortschritte der Waffen zwischen dem Ende des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Die mittlere Reiterkaserne stellt übrigens ein wichtiges Zeugnis der Architektur nach dem System der Eisernen Barriere (Séré de Rivières) in Metz dar.

 

Mit dem Bau des zweiten Befestigungsrings von Metz ab 1899 verliert das Fort de Queuleu seine strategische Bedeutung und es werden dann nur mehr geringe Umbauarbeiten durchgeführten. Daher behielt die Feste ihr Aussehen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

 

Im Ersten Weltkrieg wird dort wahrscheinlich von den Deutschen ein französisches Kriegsgefangenenlager eingerichtet, jedoch sind die Informationen darüber spärlich. Ein komplexes Grabensystem, das außerhalb der Fortmauern erhalten ist, zeigt die deutschen Umbauarbeiten im Zuge der Verteidigung von Metz zwischen 1914 und 1918.

 

Konzentrationslager der Nazi in Metz (1943-1944)

 

Im Zweiten Weltkrieg dient die Feste als Kaserne für die Soldaten der Maginot-Linie. Nach der Niederlage von 1940 wird die Feste kurz als Kriegsgefangenenlager (Stalag) verwendet. Dann richtet das Konzentrationslager Natzweiler-Struthof (Bas-Rhin) hier zwischen März 1943 und September 1944 ein KZ-Außenkommando ein, das hauptsächlich der SS dient. Etwa hundert Gefangene, vorwiegend deutsche Strafgefangene und Polen werden dort festgehalten. Manche arbeiten an der Errichtung des Flugplatzes Metz-Frescaty mit. Es ist das am weitesten westlich liegende KZ-Außenkommando des Reichs.

 

Ein Sonderlager im Mittelpunkt der Nazi-Unterdrückung in Lothringen (1943-1944)

 

Zwischen Oktober 1943 und August 1944 wird ein von der Gestapo geleitetes Sonderlager in der Kaserne II eingerichtet. 1500 bis 1800 Gefangene (Frauen und Männer) werden hier verhört und interniert, bevor sie in die Konzentrationslager (Natzweiler-Struthof, Dachau…), Erziehungslager (Schirmeck) oder Gefängnisse geschickt werden. Im Sonderlager von Fort de Queuleu werden Widerstandskämpfer, Saboteure, Schlepper, Fahnenflüchtige, Geiseln und russische Gefangene interniert. Die meisten von ihnen werden in überfüllte Gemeinschaftszellen gesperrt, ohne Möglichkeit sich zu waschen noch zu sprechen oder sich zu bewegen, da sie unter der brutalen Aufsicht der SS-Wachen und des Kommandanten Georg Hempen stehen. Die führenden Widerstandskämpfer werden in Einzelzellen isoliert, düstere, feuchte Kerker, zu denen nur der Kommandant Zutritt hat. Die Polizeibeamten „industrialisieren“ die Verhöre und setzen die Folter ein. Die Internierungsbedingungen sind schrecklich und die meisten Gefangenen werden mit verbundenen Augen und gefesselten Händen und Füßen eingepfercht. Sechsunddreißig Menschen sterben in der Feste und vier Personen gelingt im April 1944 die Flucht.

 

Wichtiger Zeuge der Schlacht um Metz (1944)

 

Bei der Befreiung von Metz erfährt die Feste ihre Feuertaufe zwischen dem 17. und 21. November 1944, als sich in den Kämpfen die amerikanische Armee und die deutschen Truppen mit Unterstützung des Volkssturms (bewaffnete Zivilisten, Veteranen des Ersten Weltkriegs, Mitglieder der Hitlerjugend...) gegenüberstehen, die sich in der Feste verschanzt haben. Sie wird bombardiert und erleidet schwere Schäden, bevor sie sich ergeben.

 

 

Eines der größten Überwachungszentren (1944-1946)

 

 

Von der französischen Verwaltung wird in der Feste zwischen Dezember 1944 und März 1946 ein Überwachungszentrum eingerichtet. Zuerst ist es deutschen Zivilisten und ihren Familien vorbehalten, dient dann aber auch als Internierungsort für Gefangene der Verwaltung, die wegen Kollaboration, Propaganda, unpatriotischer Haltung oder Denunzierung verhaftet wurden (es waren hier bis zu 4400 Personen interniert). Es handelt sich um eines der wichtigsten Zentren dieser Art, die es auf dem französischen Staatsgebiet gab. Ausländer verschiedener Nationalitäten sind hier interniert (Deutsche, Spanier, Franzosen, Italiener, Luxemburger, Polen, Jugoslawen...).

 

Deutsches Kriegsgefangenenlager (1946-1947)

 

Zwischen 1946 und 1947 beherbergt das Fort de Queuleu ein Gefangenenlager, in dem deutsche Soldaten eingesperrt sind. Dieser gemischte Verband, der am 1. Juni 1946 gebildet wurde, untersteht dem Kriegsgefangenenlager 211 in Metz. Das von M. Massu geleitete Lager wird am 13. Februar 1947 vom Roten Kreuz besucht. 145 Gefangene werden dann in Kaserne II/Kasematte A der Feste untergebracht. Die Räume werden beheizt, die Essensrationen sind ausreichend und zum Waschen steht Warmwasser zur Verfügung. Dr. Dietrich Ostler leitet eine Krankenstation. Die Gefangenen werden für das Ausladen von Waggons, die Reinigung eines Kanals und den Transport von Baumaterial eingesetzt.

 

Lager für Arbeiter aus Indochina (1948-1950)

 

Um mobilisierte Arbeitskräfte zu ersetzen, sah der „Mandel-Plan“, der 1938 vom damaligen Kolonialminister Georges Mandel ausgearbeitet worden war, die Mobilisierung von Kolonialarbeitern vor, welche die Ausfälle durch die Mobilisierung von Soldaten ersetzen sollten. Ungefähr 20.000 Arbeiter aus Indochina kommen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs nach Frankreich. Die Dienststelle für Arbeitskräfte aus Nordafrika und den Kolonien (MOI) wird im Arbeitsministerium mit der Rekrutierung der erforderlichen Kolonialarbeiter, ihrer Beförderung per Schiff und ihrem Einsatz in der staatlichen Rüstungsindustrie beauftragt. Der Großteil der Rekrutierungen erfolgt gewaltsam unter der armen Landbevölkerung der Protektorate Annam, Tonkin und der Kolonie Cochinchina. Diese Hilfsarbeiter werden zumeist für Wald-, Feld- und Industriearbeiten, vor allem in den Waffenfabriken und Pulvermagazinen eingesetzt. Nach der französischen Niederlage werden sie in riesigen Lagern der freien Zone untergebracht und einer militärischen Disziplin sowie besonders harten Lebensbedingungen unterworfen. Bei der Befreiung strebt der Großteil dieser Männer eine schnelle Rückführung in die Heimat an, die sich aufgrund der zerrütteten Nachkriegszeit und der Ereignisse verzögert, die Französisch-Indochina in Mitleidenschaft ziehen. So kommen von 1948 bis 1950 einige hundert indochinesische Arbeiter ins Fort de Queuleu: 537 im Oktober 1948, 438 im Dezember 1948, 323 im März 1949, 296 im April 1949, 188 im Mai 1949, 163 im August 1949, 176 im September 1949, 213 im Oktober 1949, 156 im Dezember 1949, 191 im Januar 1950, 35 im April 1950 (die Rückführungen nach Vietnam nehmen in dieser Zeit Fahrt auf) und 79 im Mai 1950. Auf das Leiden im Exil folgen nun Erbitterung und Wut. Als Reaktion auf die Unabhängigkeitsbewegung der Vietminh in Indochina fordern die indochinesischen Arbeiter im Mutterland ihre Emanzipation und die gleichen Rechte wie andere Arbeiter. Einige Wandsprüche zeugen heute noch von ihrer Anwesenheit im Fort de Queuleu.

 

Die Gedächtnisstätte (seit 1971)

 

Das am 20. November 1977 enthüllte Denkmal für die Widerstandskämpfer und Deportierten am Festungseingang kennzeichnet den Eingang zur Gedächtnisstätte. Diese Flamme, welche die sterblichen Überreste eines unbekannten Deportierten umschließt, wurde vom Architekten Roger Zonca aus Metz gestaltet, der am Wiederaufbau der Region beteiligt war.
 

Seit 1971 ist die „Association du Fort de Metz-Queuleu pour la mémoire des internés-déportés et la sauvegarde du site“, der Verein der Feste Goeben zum Gedenken an die Internierten bzw. Deportierten und zum Erhalt der Gedenkstätte (früher „Amicale des anciens déportés du fort de Queuleu et de leurs familles“, die Vereinigung der ehemaligen Deportierten der Feste Goeben und ihrer Familien) mit dem Erhalt und der Aufwertung des Fort de Queuleu in Metz betraut.

  
 
  

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Von links nach rechts: Eingangsgitter und Eingang zum Nazi-Sonderlager - Zellen
- Durch die Bombardierungen von 1944 beschädigter Teil - Büro des Kommandanten
- Gang des Lagers - Hauptzugangsbrücke zum Fort de Queuleu.

 

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 Quellen: ©Fort de Metz-Queuleu

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Informationen

Anschrift

Rue du Fort de Queuleu/Allée Jean Burger - 57070
Metz
+33 (0)6 95 67 42 80

Wöchentliche Öffnungszeiten

Sonntagnachmittag von 14 bis 17 Uhr/18 Uhr (je nach Jahreszeit) http://www.fort-queuleu.com/visites/

Fermetures annuelles

Ende Dezember-Anfang Januar Office de Tourisme de Metz - 2 place d'Armes - CS 80367 - 57007 METZ Cedex 1 - Tel.: 03 87 39 00 00 - Fax: 03 87 36 59 43 - E-Mail: contact@tourisme-metz.com Rollstuhlgerechter Zugang Website: http://www.fort-queuleu.com/ E-Mail: fort.metz.queuleu@gmail.com