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Museum Marschall Joffre

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Geburtshaus von Marschall Joffre Quelle: Website mairie-rivesaltes.fr

Zu Ehren des 1916 zum Marschall von Frankreich erhobenen Soldaten hat die Gemeinde sein Geburtshaus erworben und darin ein Museum eingerichtet.

Marschall Joffre wird am 12. Januar 1852 in Rivesaltes geboren. Um den 1916 zum Marschall von Frankreich erhobenen Soldaten zu ehren, hat die Gemeinde sein Geburtshaus erworben und darin ein Museum eingerichtet.

Die feierliche Eröffnung fand am 10. Januar 1987 durch Jacques Boyon, den damaligen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, statt.

Die Präsentation im Erdgeschoss, dem ehemaligen Pferdestall, der Küferei und der Eingangshalle hebt die großen Momente im Leben des Marschalls hervor. Zwei Skulpturen zeigen den Mann des 14er-Jahres. Etwa dreißig Tafeln mit 200 Fotografien zeichnen seinen Werdegang nach. Eine Tabelle erinnert an die großen Schlachten des Ersten Weltkriegs.

Im ersten Stock der Wohnung der Familie entdeckt der Besucher das mit Originalmobiliar ausgestattete Arbeitszimmer. Hier sind auch historische Gemälde und Geschenke der spanischen Katalanen und aus Südamerika ausgestellt. Das Vorzimmer zeigt Objekte (Mütze, Säbel und Zweispitz des Akademiemitglieds) und als Infanteristen von 1914-1915 ausgestattete Puppen, sowie Uniformen des Marschalls. Das Geburtszimmer und die Küche wurden rekonstruiert.

Der oberste Stock, der als Strohlager diente, widmet sich hauptsächlich der Schlacht an der Marne. Die großen Momente werden auf einem animierten Reliefplan und Projektionen nachgestellt. Ein etwa fünfzigminütiger Film zeigt die wichtigsten Ereignisse des Ersten und des Zweiten Weltkriegs. An der Promenade vor dem Haus befindet sich ein Reiterstandbild von Marschall Joffre.

 

Museum Marschall Joffre

11, rue du Maréchal Joffre - 66600 Rivesaltes

Tel.: 04 68 64 24 98 oder 04 68 64 04 04

Fax: 04 68 38 50 88

 

Öffnungszeiten

Außer an Wochenenden täglich von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet

Von Juni bis September von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, an Wochenenden von 14 bis 18 Uhr

An Feiertagen geschlossen. Eintritt gratis

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Informationen

Anschrift

11 rue du Maréchal à Joffre - 66600
Rivesaltes
04 68 64 24 98 04 68 64 04 04

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert la semaine de 8h à 12h et de 14h à 18h.De juin à septembre de 8h à 12h et de 14h à 18h sauf le week-end de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé les jours fériés et les week-end d'octobre à mai.

Fort La Garde

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Le Fort de La Garde. Source : http://pratsdemollolapresta.blogspot.fr/

Dieses teilweise von Vauban errichtete Fort dominiert die Befestigungsanlagen von Prats-de-Mollo im Department Pyrénées-Orientales.

Die Bestandteile der Befestigungsanlage wurden perfekt an den Standort angepasst. Heute befindet sich im Bauwerk ein entsprechendes Museum. Fort Lagarde, errichtet in der Stadt Prats-de-Mollo-la-Preste, befindet sich 60 km entfernt von Perpignan und 13 km entfernt von der spanischen Grenze.

Fort La Garde

 

Gemäß dem Pyrenäen-Vertrag von 1659 wird die Stadt zur Grenzstadt, während Vallespir, Roussillon, Conflent-Capcir und ein Teil von Cerdagne vom Königreich Frankreich annektiert werden. Die Anlage kann ungefähr Hundert Soldaten beherbergen. Während dem Holländischen Krieg (1672-1678) zwingt die Bedrohung durch Spanien den König von Frankreich, die eigene Position weiter zu stärken. 1677 wird schließlich ein Bergfried errichtet. Das rings um einen aus dem Mittelalter stammenden Turm errichtete Bauwerk sollte dazu dienen, die Einwohner nach der Revolte der Angelets de la Terra unter Kontrolle zu halten (zwischen 1663 und 1672 organisieren Teile der Bevölkerung von Vallespir und Conflent eine Revolte gegen die Erhebung der Salzsteuer).

 

Nach dem Holländischen Krieg entscheidet sich Ludwig XIV. seine militärische Stellung an der Ostgrenze zu stärken. Zu den sieben betroffenen Standorten zählt auch Prats-de-Mollo. Der mit der Aufgabe betraute Vauban beginnt 1686 nach seiner 1679 durchgeführten Reise nach Roussilon mit dem Ausbau des Wehrturms und errichtet zudem Le Pâté à Comète (eine alte Burg mit sternförmiger Ringmauer) sowie einen Exerzierplatz. Das ursprüngliche Projekt sieht außerdem vor, die Wallanlagen der Stadt neu zu errichten, die im Zuge der Revolte der Angelets zerstört worden war. 1691 folgt unter Ingenieur Rousselot, Verantwortlicher für die Befestigungsanlagen von Roussillon, die Ausarbeitung eines Projekts zur Vergrößerung der Vauban Bauwerke. Die Arbeiten werden durch den ausbrechenden Krieg unterbrochen und dann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wiederaufgenommen. Allerdings wurden sie bis dato nicht zu Ende geführt.


Das Bauwerk ist charakteristisch für Festigungsanlagen und auch die Form wurde bestens angepasst. Auf der Südseite besticht das Bauwerk durch zwei aufeinander folgende Verteidigungslinien vor dem Wehrturm: Das so genannte Contregarde sowie die als Irrgang geformte Gesamtstruktur, die Burg Sainte-Marguerite und der auf der rechten Seite liegende Felsvorsprung. Die Nord- und Ostseiten sind von Schluchten umgeben. Die etwas schutzlosere Westseite wird durch ein komplexes Verteidigungssystem geschützt, das durch den Exerzierplatz und ein weiteres Bauwerk, dem so genannten Grab von Mohammed zusätzlich gesichert wird. Die Form des Bauwerks erinnert an eine muslimische Grabstätte, weshalb auch dieser Name entstand.


Für die Anlage wurden folgende Materialien verwendet: Granitstein aus dem Massif du Costabonne, ebenso Schiefer und Backstein. Ein Rückzugsweg für das Militär wird ebenfalls errichtet. Dieser Weg führt unterirdisch über 142 Stufen aus dem 18. Jahrhundert nach außen und umfasst eine Redoute mit Pechnase und Bogen, den so genannten Viereckigen Turm. Diese Straße wird ergänzt durch einen überdachten Weg von der Stadt bis zur Redoute, über den die Soldaten im Falle eines Angriffs schnell in die Festung zurückkehren konnten. Die letzten militärischen Umbauten fanden im 19. Jahrhundert statt.

 

Das Bauwerk steht seit 1925 unter Denkmalschutz und ging 1976 in das Eigentum der Stadtverwaltung über.

 


Lebendiges Museum über die Befestigungsanlage, das Vaubau-Museum

 

Im Fort ist ein Museum über die Befestigungsanlage und die Militärgeschichte untergebracht: Hier finden sich Informationen über verschiedene Armeekorps, Waffen und den Alltag im 18. Jahrhundert. Seit 1996 werden auf dem Gelände verschiedene Aufführungen und Veranstaltungen angeboten. Führungen durch die Anlage werden durch verschiedenartige Animationen ergänzt, die den militärischen Alltag im 18. Jahrhundert wieder aufleben lassen. Während dem 90-minütigen Programm kann der Besucher Stunts, Vorführungen und nachgestellte Kämpfe bewundern.

 


Fort Lagarde in Prats-de-Mollo

 

Fremdenverkehrsamt

Place le Foiral 66230 Prats de Mollo la Preste

Tel: +33 4 68 39 70 83

Fax: +33 4 68 39 74 51

E-Mail: contact@pratsdemollolapreste.com

 

 

Fremdenverkehrsamt Prats de Mollo la Preste

 

 

 

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Informationen

Anschrift

66230
Prats de Mollo la Preste
Tel : +33 4 68 39 70 83Fax : +33 4 68 39 74 51

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert du mardi au dimanche : de 14h à 18h.

Fort Saint-Elme

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Fort Saint-Elme. Foto ECPAD

Das Bild von Collioure wird geprägt vom Fort Saint-Elme, das südlich des Hafens gelegen ist.

Im äußersten Süden der Pyrénées Orientales grenzt die Küste von Vermeille an das Mittelmeer, während sich der Ort im Westen an die Bergkette Albères schmiegt. Das am Fels gelegene Dorf Collioure ist geprägt von seinem monumentalen Erbe, einer Mischung aus religiöser Kunst und militärischer Architektur.

Abgesehen von dem königlichen Schloss, das zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert errichtet wurde, und der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Kirche mit dem berühmten Phallus-Kirchturm, wird Collioure dominiert vom Fort Saint-Elme. Dank der Errichtung des Fort Saint Elme von 1538 bis 1552, sowie Fort Salses, gelang es Karl V. das Königreich Spanien (Kastilien und Aragon) zu verteidigen, Frankreich in Italien zu schlagen sowie den Krieg im Norden Frankreichs und der Bourgogne fortzuführen. Es muss hierbei in Erinnerung gerufen werden, dass Karl V. der Urenkel von Karl dem Kühnen war, ein Prinz aus der Bourgogne, dessen einziges Ziel darin bestand, Dijon (Herzogtum der Bourgogne) zurückzuerobern, das 1477 von Ludwig XI besetzt wurde. Um jedoch erfolgreich im Norden zu kämpfen, musste der Süden gesichert sein.

Saint Elme ist der Schutzpatron der Seefahrer und das Fort gleicht einem Schiff, dass Collioure und Port-Vendres schützen sollte.

Das sternenförmige Bauwerk lässt die Handschrift von Vauban erkennen. Mitte des 16. Jahrhunderts lässt Karl V. dann eine Redoute errichten, die den aus dem Mittelalter stammenden Wehrturm umgibt. Dennoch kann ein Angriff von Turenne nicht abgewehrt werden. Er übernimmt nach mehreren Wochen der Belagerung im Jahr 1642 das Fort und gestattet den Verteidigern, das Fort mit „fliegenden Fahnen“ zu verlassen, d. h. er lässt ihnen ihre Kriegsehre. In Folge der Verträge der Pyrenäen im Jahr 1659 kommt es zur Angliederung von Collioure zum Königreich Frankreich. Nach intensiver Prüfung der Verteidigungsanlage durch Vauban wird das Bauwerk durch Kasernen ergänzt und durch Wassergräben geschützt.


Ende des 18. Jahrhunderts wird Fort Saint-Elme erneut einem neuen Zweck zugeführt und es entsteht eine Zisterne für Trinkwasser sowie ein unterirdisches Versorgungssystem, um den Angriffen der Artillerie standzuhalten. Obwohl das Fort im Dezember 1793 von Spanien eingenommen wird, wird es auch von den französischen Truppen unter General Dugommier genutzt.

Das Fort wird dominiert von der auf dem Kamm errichteten Batterie, die 1844 zur Redoute umgebaut wurde. Noch heute erzählen die Gemäuer die Geschichte, zu der auch der im Mai 1794 erzielte Sieg der Franzosen zählt, die Collioure und seine Verteidigungsanlagen erobert haben.

 

Seit 1913 ist das Fort Saint-Elme in Privatbesitz. 1942 wurde es von den Besatzungstruppen beschlagnahmt und vor ihrem Abzug geplündert. Seit 1927 steht das Fort unter Denkmalschutz und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

 

Fremdenverkehrsamt Collioure

Place du 18 juin 66190 Collioure

Tel. +33 04.68.82.15.47

Fax +33 04.68.82.46.29

E-Mail: contact@collioure.com

 


Zufahrt über die N 114, 30 km entfernt von Perpignan

 

 

Websites des Fremdenverkehrsamts von Collioure

 

Fort Saint Elme

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Informationen

Anschrift

66190
Collioure
Tél. 04.68.82.15.47Fax 04.68.82.46.29

Gebühr

Tarifs individuels : Gratuit pour les moins de 12 ans. RSA, chômeurs (présentation carte) : 2€. Jeunes et étudiants : 3€. Adultes : 6€. Pass intersites : 4€ Handicapé individuel : Gratuit sur réservation Tarifs groupes (mini 10 personnes) : 30 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tous les jours, du 1er avril au 30 septembre : de 10H30 à 19H00 (visite guidée l'après-midi). Du 1er octobre au 11 novembre : de 14H30 à 17H00