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Mémorial du souvenir - Bastion 32

Aktie :

Le Mémorial du Souvenir accueille une importante collection d'armes, d'uniformes, d'objets et de photographies d'époque.

Die Hafenstadt Dünkirchen liegt direkt an der Grenze zu Belgien und gegenüber der englischen Küste und nahm geschichtlich betrachtet schon lange eine strategische Position ein. Bereits im 10. Jahrhundert wurden die ersten Befestigungsanlagen rund um die Stadt errichtet. Während den folgenden Jahrhunderten wechselte das Besitzverhältnis der Stadt mehrfach, bis Ludwig XIV. die Stadt 1662 von England abkaufte und von Colbert den Bau starker Festungsanlagen forderte. Zwischen 1818 und 1848 entstanden zahlreiche Bauwerke, bis schlussendlich die gesamte Stadt von den Festungsanlagen umgeben war. Die Sicherungen wurden zwischen 1869 und 1879 weiter verbessert. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen entstanden 1874 auch die Bunker und Kurtinen der Bastion 32. Das Gesetz vom 8. März 1921 führte zur Zurückstufung der Ringmauer von Dünkirchen und 1930 folgte die Zerstörung der Stadtmauer. Die Befestigungsanlagen auf Meerseite wurden jedoch erhalten.

Als beginnend am 13. Mai 1940 die deutsche Panzerdivision in Sedan eindrang, bestand für das britische Expeditionskorps sowie für einen Großteil der französischen Truppen die Gefahr eingekesselt zu werden. Um dieser Falle zu entkommen, zogen sich die französisch-britischen Einheiten in Richtung Dünkirchen zurück. Schnell wurde die Stadt von Hunderttausenden von Soldaten überschwemmt, die von dort aus auf dem Seeweg nach England evakuiert werden sollten. Eingekesselt von den deutschen Divisionen leisteten 15.000 französische Soldaten erbitterten Widerstand, um ihren französisch-britischen Kameraden den Fluchtweg in über 1.400 Schiffen verschiedenster Art freizuhalten, während die Luftwaffe die Hafenstadt Nordfrankreichs gnadenlos unter Beschuss nahm. Die Rettungsaktion, auch als Dynamo-Operation bekannt, erwies sich zur allgemeinen Überraschung als erfolgreiche Verteidigungsoperation. Vor der Einnahme der Stadt gelang es tatsächlich, 340.000 Soldaten nach England zu evakuieren. Nur 40.000 Männer gerieten in deutsche Gefangenschaft. Während dieser Schlacht diente die Bastion 32 als Kommandozentrale von Admiral Abrial, Kommandant der Seestreitkräfte Nord sowie General Fagalde, Beauftragter für die Verteidigung von Dünkirchen. Während der deutschen Besetzung wurde die Bastion 32 zum Militärkrankenhaus umfunktioniert.

 
Das museographische Projekt
 
Diese Gedenkstätte wurde viele Jahrzehnte lang im ursprünglichen Zustand erhalten. 1979 wurde sie dann zerstört, um die Hafenanlagen zu vergrößern. Zu Ehren des 60. Jahrestags der Schlacht von Dünkirchen und der Dynamo-Operation am 1. Juni 2000 wurden die Kurtinen 32-5 als einzige Überreste der Vergangenheit Ende der 90er Jahre neu gestaltet. Das Projekt umfasste die Verlagerung großer Teile einer Ausstellung über die Schlacht von Dünkirchen und der Dynamo-Operation, die 1969 zusammengestellt und durch den damaligen Verteidigungsminister Michel Debré eröffnet wurde. Diese Ausstellung war bis zu diesem Zeitpunkt in den Kellerräumen des Musée des Beaux Arts von Dünkirchen in Vergessenheit geraten.
Unter der neuen Bezeichnung Mémorial du Souvenir, beherbergt die „neue“ Bastion 32 auf 700 m² eine wichtige Sammlung von Waffen, Uniformen und Fotonachweisen über diese Epoche.
Auch zahlreiche Karten der Kommandozentrale und Modelle sind ausgestellt und veranschaulichen den Ablauf verschiedener Operationen. Außerdem finden sich im Museum interessante Überreste, wie z. B. ein Geschützturm eines Hotchkiss-Panzers, eine 90 mm Schneider-Kanone, ein Motorrad, Flugzeugmotoren und vieles mehr. 2005 erfolgte die Sanierung von drei neuen Bunkern, die ebenfalls besichtigt werden können. 2008 wurde dann ein Bunker zu einem Kino für 40 Besucher umgebaut, in dem ein 15-minütiger Archivfilm gezeigt wird. Die Gedenkstätte wird weiterhin zu verschiedenen Gedenkfeiern und ähnlichen Anlässen genutzt. So fand beispielsweise am 90. Jahrestag des Waffenstillstands vom 11. November 1918 in der Bastion 32 die Sonderausstellung „Dünkirchen 14-18, eine Stadt hinter der Front“ statt. Im Juni 2010 wurde die Anbringung einer Gedenktafel durch Herrn Michel Delbarre, Abgeordneter und Bürgermeister von Dünkirchen und dem Botschafter von Tschechien gefeiert. Diese Gedenktafel wurde zu Ehren der tschechischen Einsatzkräfte angebracht, die den Kampf um die Befreiung der Stadt unterstützten. Die Gedenkstätte empfängt jährlich nahezu 15.000 Besucher, die großteils aus dem Ausland anreisen.
 
Mémorial du Souvenir
Courtines du Bastion 32
Rue des Chantiers de France – 59140 Dunkerque
Tel: Tourismusbüro – +33 03.28.66.79.21

Ville de Dunkerque

Site du comité régional du tourisme de la région Nord

Dynamo-dunkerque

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Informationen

Anschrift

Rue des Chantiers de France 59140
Dunkerque

Nationale Gedenkstätte des Gefängnisses von Montluc

Aktie :

Gefängnisgang. Quelle: Foto Frédéric Bellay


Das in den Jahren um 1920 erbaute Gefängnis befindet sich gegenüber der gleichnamigen Festung, in einem Industriegebiet von Lyon.

- Plaquette à télécharger -

 

2009 wird das Gefängnis von Montluc zugunsten von Neubauten in der Nähe von Lyon stillgelegt.

Auf Bitten des Präfekten der Region Rhône-Alpes hat der Staat einen Großteil der Gebäude von Montluc unter Denkmalschutz gestellt. Dieser Wunsch wurde schon viele Jahre zuvor von den Vereinigungen für Gedenkstätten und Veteranen und insbesondere von der Vereinigung der Überlebenden von Montluc geäußert. 

Über diesen Schutz hinaus kommt ein wirklicher Nachdenkprozess in Gang, um den Ort aufzuwerten, der zugleich die Gewalt der in Lyon ausgeübten Naziunterdrückung beweist und sie dem Publikum zugänglich macht.

 

Das 1920 errichtete Militärgefängnis Montluc liegt gegenüber dem gleichnamigen Fort in einem Industrieviertel von Lyon. Nach dem Waffenstillstand von 1940 beherbergt das Gefängnis einige Strafgefangene, Soldaten und Täter „antinationaler Umtriebe“, die vor allem gaullistische Widerstandskämpfer und Kommunisten sind. Nach der Invasion der Südzone im November 1942 requirieren die Deutschen das Gefängnis und stellen es unter ihre alleinige Kontrolle. Montluc wird so zum Internierungsort für Widerstandskämpfer, Geiseln, aber auch Opfer von rassischen Maßnahmen, die auf ihre Abfahrt nach Drancy und ihre Deportation in die Konzentrations- und Vernichtungslager warten. Der Betrieb von Montluc erfolgt in täglicher Verbindung mit dem Sitz der Gestapo in der Avenue Berthelot in den Räumlichkeiten der Ecole de Santé Militaire, wo die Verhöre durchgeführt werden (derzeitige Räumlichkeiten des Zentrums der Geschichte des Widerstands und der Deportation).


In der Nähe des Gefängnisses richten die Deutschen im Sommer 1943 ein Militärgericht ein, das für die Südzone zuständig ist. Die Todesurteile werden vermutlich am Schießstand von Doua vollstreckt (heute Nationalfriedhof). Andere Verurteilte werden sogar im Gefängnis erschossen, auf dem Wehrgang an einer heute als „Mauer der Erschossenen“ bezeichneten Stelle, die immer noch sichtbar ist. Nach der Landung im Juni 1944 werden zahlreiche Massaker an den Gefangenen von Montluc in den Gemeinden rund um Lyon begangen, als Vergeltungsmaßnahmen für den alliierten Vormarsch und die Aktionen der Widerstandsbewegung. Zwischen April und August 1944 werden so mehr als sechshundert Gefangene in Saint-Didier de Formans, Toussieu, Bron und Saint-Genis-Laval hingerichtet, um nur die wichtigsten Orte der Übergriffe zu nennen. Das Massaker von Saint-Genis-Laval am 20. August 1944, bei dem 120 Gefangene auf abscheuliche Weise hingemordet werden, führt zu einem energischen Protest von Kardinal Gerlier bei den deutschen Behörden. Zur selben Zeit droht Yves Farges, noch im Untergrund befindlicher Kommissar der Republik, gleich viele deutsche Gefangene hinzurichten, wenn die Massaker weitergehen würden. Am 24. August werden die Gefangenen zugleich durch das Eingreifen der Widerstandskämpfer und das Abziehen der Gefängniswärter eine Woche vor der Befreiung Lyons am 3. September befreit.


Die Gedenkstätte des Gefängnisses von Montluc, die am 21. Juni 2010 vom Premierminister feierlich eröffnet wurde, gehört nun zu den vom Verteidigungsministerium verwalteten Stätten, die als Gedächtnisstätten besonderer Bedeutung bezeichnet werden, und öffnete dem Publikum anlässlich der European Heritage Days 2010 ihre Türen. Seither zieht der Ort immer mehr Besucher an, sodass er sich zurecht und als Ergänzung in das Netz der regionalen Gedächtnisstätten neben dem Zentrum der Geschichte des Widerstands und der Deportation von Lyon und dem Mémorial Jean Moulin de Caluire einfügt, aber auch auf breiterer Ebene besonders mit dem „Maison d'Izieu“ - einer Gedenkstätte für vernichtete jüdische Kinder. Die Gedenkstätte von Montluc trägt daher zum Nachdenkprozess bei, der durch die Problemstellungen dieser Gedächtnisstätten initiiert wurde, sowohl auf wissenschaftlicher und historischer Ebene, als auch hinsichtlich der Themen, die mit dem öffentlichen Zugang und pädagogischen Aktionen in Verbindung stehen.

 

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Informationen

Anschrift

1 rue Jeanne Hachette 69003
Lyon
+33 (0)4 78 53 60 41

Wöchentliche Öffnungszeiten

Gruppen und Einzelpersonen Mittwoch bis Samstag von 14 bis 17.30 Uhr. Führungen nachmittags um 15.30 Uhr Schülergruppen Dienstag bis Freitag von 9 bis 17.30 Uhr Juli und August, Dienstag bis Samstag von 9 bis 17.30 Uhr Führungen um 10.30 und 15.30 Uhr

Fermetures annuelles

Die Gedenkstätte bleibt feiertags geschlossen.

Museum des Widerstands im Gebiet des Morvan

Aktie :

Das am 26. Juni 1983 von François Mitterrand eröffnete Museum ist das Werk von Historikern und ehemaligen Widerstandskämpfern.

Das im Haus des regionalen Naturparks Morvan untergebrachte Museum verdeutlicht die Rolle und Bedeutung des Widerstands während des Zweiten Weltkriegs in der Region.


Das pädagogische Angebot des Museums einsehen >>>   Morvan


Mit seiner umfangreichen Sammlung bringt uns das Museum die Geschichte näher.

Zahlreiche Gegenstände, Archivdokumente, Material, Fotos, Waffen usw. werden in drei Räumen gezeigt: Besatzung, Widerstand, Befreiung und Erinnerung.

Ein Portrait aus der „Digitalen Galerie“ des Morvan lässt den Besucher inmitten des Rundgangs in die Lebenswelt der Widerstandskämpfer eintauchen.

Die Besatzung

Der erste Raum über die Besatzung behandelt das patriotische Gefühl und die Verteidigung des Morvan ab 1940 sowie die Last der deutschen Okkupation: Besatzung von Städten und Dörfern, Einschränkung der Freiheiten, Rationierungen, Requirierungen, nationalsozialistischen Repression...

Der Widerstand

Angesichts der deutschen Propaganda und jener des Vichy-Regimes organisiert sich der Widerstand: Flugblätter und Untergrundzeitungen, mutiges Eingreifen von Persönlichkeiten des Morvan, Begründungen...

Dieser zweite Raum zeigt die ersten Widerstandshandlungen bis zur Gründung der Widerstandsgruppen (verschiedenes Material, Fotos, Waffen, Uniformen...) und die Hilfe durch die Alliierten (Fallschirmabwürfe, Behälter, Karten, Schaupuppen...)

Befreiung und Erinnerung

Der Morvan nimmt eine strategische Position in der Befreiung des Landes ein.

Die Widerstandsgruppen befreien den Morvan im September 1944: Sabotageaktionen, Gefechte, Schlachten (Fotos, Nachbildung, Objekte...).

Der Rundgang endet schließlich mit dem Gedenken und der Philosophie des Widerstands (Fotos von Erinnerungskundgebungen, Stelen und Denkmälern; Gedichte, Texte, Briefe...).

Digitale Galerie

„Les Maquis du Morvan“ (Die Widerstandskämpfer des Morvan): neues Portrait der digitalen Galerie.

Das auf halbem Weg des Rundgangs durch die Dauerausstellung installierte Portrait „Les Maquis du Morvan“ ist ein immersiver Projektionsraum, der das Alltagsleben in den Widerstandsgruppen zeigt.

In diesem Raum wird auf zwei Bildschirmen ein Film abgespielt: auf der einen Seite Dokumente in direktem Zusammenhang mit dem Leben der Widerstandskämpfer, auf der anderen die Sicht dieser Ereignisse im nationalen und internationalen Kontext des Krieges.

Diese Installation taucht den Besucher in die Welt der Widerstandsgruppen des Morvan, wo sie ihren Alltag kennenlernen: die Aktionen, das Lager, die Rolle des Anführers, den Hunger, die Angst, den Mut...

Von der kleinen zur großen Geschichte erzählt dieses Zeitbild von den Menschen, Frauen und Männern, die diese Widerstandsgruppen bildeten und eine zentrale Rolle bei der Befreiung Frankreichs spielten.

Pädagogische Aktivitäten

Das Museum ist ein Bereich, der die Anforderungen der Lehrpläne für Geschichte, Kunstgeschichte sowie moralische und staatsbürgerliche Erziehung von Schulen, Mittelschulen und Gymnasien in vollem Umfang erfüllt. Es ermöglicht Schülern und Lehrern, die verschiedenen Themenbereiche des Zweiten Weltkriegs ebenso konkret zu behandeln, wie die Begriffe Menschenrechte, Freiheit, Engagement, Toleranz und Solidarität. Darüber hinaus regt es zum Nachdenken über die Werte der französischen Republik und die Grundprinzipien des europäischen Aufbauwerks an.

Schließlich wird den Schülern das bürgerschaftliche Engagement konkret verständlich gemacht.

 

Ausstellungen, Vorträge, Vorführungen, nationale Veranstaltungen (Tag des Denkmals, Nacht der Museen, usw.), Feierlichkeiten…

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Pädagogisches Angebot (Workshops, spezielle Führungen, pädagogische Unterlagen…)

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Quellen: ©Museum des Widerstands im Gebiet des Morvan
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Informationen

Anschrift

Maison du Parc 58230
Saint-Brisson
03 86 78 72 99

Gebühr

Normaltarif: 6,50 € - Jugendliche: 4 € - Gruppen: 4 € - Eintritt frei: Kinder unter 8 Jahren und Botschafter (Mitglieder des Vereins „Morvan, terre de Résistances – ARORM“) - Pass/Gruppentarife (Kinder von 8 bis 15 Jahren, Arbeitslose, Familien ab 4 Personen, Pass „Clé des Musées“ und Studenten): 4 € - Pass Résistance (Zutritt zum Museum des Widerstands und zur Gedenkstätte von Dun-les-Places): 8,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich (außer dienstags und Samstagvormittag) von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr von Mai bis September. Täglich (außer dienstags und Samstagvormittag) von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr im April, Oktober und November. Täglich von 10.00 bis 13.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr im Juli und August.

Fermetures annuelles

Vom 11. November bis 1. April. Zuständiges Tourismusbüro: Maison du Parc – 58230 Saint-Brisson - Tel.: 03 – 86 – 78 – 79 – 57

Das Denkmal für die Résistance im Vercors

Aktie :

Vue panoramique. Source : Mémorial de la Résistance du Vercors

Das Denkmal ist eine Gedenkstätte, ein Ort der Erinnerung und der Einkehr.

Betreten Sie die Festung, und tauchen Sie ein in das tägliche Leben des Maquis. Ein symbolischer Weg aus dem Schatten zum Licht... Vassieux "Hier beginnt das Land der Freiheit" Die Geschichte des ersten und wichtigsten Maquis von Frankreich. Anders als ein Museum der Gegenstände benutzt das Denkmal die Szene, das Bild, den Ton und das Licht. Eine integrierte Architektur Unter Achtung der außergewöhnlichen Natur der Umgebung lässt diese in den Berg eingepasste Zitadelle das Erosionstal frei und unangetastet. Das getarnte, von Vegetation bedeckte Gebäude weckt die Erinnerung an die geheime Existenz des Maquis. Es ist ein Werk von großer Suggestivkraft 1 200m2 evozieren die Atmosphäre der damaligen Zeit mit Hilfe einer Reihe von Codes, die man entziffern muss. Es ist alles darauf angelegt, zu verstehen und nachzuempfinden, welche Dramen und welche Hoffnungen damals hier erlebt wurden.

Eine universelle Botschaft der Wachsamkeit und Solidarität Das Denkmal ist eine Gedenkstätte, ein Ort der Erinnerung, der Einkehr. Es hält die Erinnerung an die tragischen Ereignisse vom Juli 1944 wach und würdigt die Männer und Frauen, die für die Freiheit gekämpft haben. Der Besuch regt dank der Dokumentarfilme und Zeugnisse zum Nachdenken an: zur Analyse und zum Verständnis der menschlichen Verhaltensweisen in ihren großartigen und in ihren barbarischen Handlungen. Der Zweck ist, den universellen Wert des im Vercors erhaltenen lebendigen Zeugnisses zu unterstreichen. Die Botschaft des Widerstandes, allen Widerstandes, soll von so vielen Menschen wie möglich gehört werden. Nicht alle Widerstände führen zum Sieg, aber alle führen zur Würde. Das Denkmal wird von 37 000 Personen im Jahr besucht (davon die Hälfte Kinder).
Im Programm der Besichtigung werden Sie abwechselnd Akteur und Zuschauer: Aus dem Schatten... Das tägliche Leben der Franzosen während der Besetzung leben Die Angst der Franzosen während der dunklen Jahre nachempfinden (sichtbares und hörbares Ambiente), die Motive der Gegner verstehen Die geopferte Festung: Erleben Sie die Invasion der Festung Vercors mit - ein animiertes Modell, originale Bilder "Hier beginnt das Land der Freiheit" Symbolischer Aufstieg in das Vercors Der Korridor der Zeugnisse : Erinnerungen der ehemaligen Angehörigen des Maquis und Bewohner des Vercors - Audio- und Videosaal Das tägliche Leben in den Lagern des Maquis und das Engagement im Kampf - Ausstellung "Die zerrissene Hochebene": welchen Sinn haben die Opfer dieser Kämpfer im Schatten heute für uns? - Dokumentarfilm zum Licht... Immer noch Widerstand leisten! Nachdenken über die Formen des Widerstands heute in der Welt - Film von Franck Pavloff. Der Korridor der bleiernen Blätter : eine stille Würdigung der 840 zivilen und militärischen Opfer des Vercors - Ort der Einkehr Das Belvedere Als Moment der Gegenüberstellung einer Landschaft und ihrer Geschichte bietet das Belvedere einen weiten Ausblick auf das gesamte Bergmassiv und die wunderbaren Landschaften des Vercors, die 1944 Schlachtfelder waren "Hier weht der Wind der Freiheit" - Orientierungstafel. Über die historische Analyse der Résistance im Vercors hinaus weist das Denkmal auf die beiden gegensätzlichsten Seiten der Menschheit hin, den Schatten und das Licht. Neue Szenographie von 2007 Dauer des Besuchs: 1h30
Was das Denkmal sonst noch zu bieten hat Für die Kinder Neu! Das Spiel "Auf der Spur von Anton" Mit einer geschichtlichen Untersuchung kann man das Diplom des jungen Reporters erhalten. Führungen für alle - Treffen am Belvedere jeden Montag um 11h in den Schulferien, eine Kulturmediatorin entschlüsselt die Codes des Besuchs - gratis1 für Gruppen Jugendlicher und Erwachsener (ab 15 Personen) täglich auf Anmeldung - fordern Sie unsere Gruppen - Broschüre an (online über www.memorial-vercors.fr) Unterlagen zu dem Besuch für Franzosen (junge und erwachsene), für nicht Französisch sprechende Besucher, Führer, gedolmetscht auf Englisch, Deutsch, Holländisch. Laden Die Buchhandlung des Denkmals verfügt über ein sehr vielfältiges Angebot: Bücher über das Vercors, den Zweiten Weltkrieg und die heutigen Kriege - Jugendbücher, Romane, Essays, Comics, Geschenke - Souvenirs, Postkarten, Objekte Das Kulturprogramm des Denkmals will eine allumfassende Botschaft des Friedens, der Solidarität, der Toleranz und des Einsatzes für die Freiheit übermitteln.
Denkmal für die Résistance im Vercors Col de La Chau 26420 Vassieux-en-Vercors Tel. : 33 (0)4 75 48 26 00 Fax : 33 (0)4 75 48 28 67 Mail : info@memorial-vercors.fr Öffnungszeiten täglich von 10h-18h von Mai bis Sept. 7 Tage täglich von 10h-17h von Okt. bis 11. Nov. In den Schulferien täglich von 10h-17h Geschlossen vom 12. Nov. bis zu den Weihnachtsferien, 25. Dez. und 1. Januar Für Gruppen täglich geöffnet von Januar bis April: melden Sie sich bei uns Eintrittspreise Erwachsene 5 €; Kinder 8-15 Jahre (Eintritt frei - 8 Jahre) : 2,50 € Verbilligter Eintritt für Schüler, Studenten, ehemalige Kriegsteilnehmer, Arbeitslose, Behinderte, Vertacopass: 4.00 €; Forfait famille ( 2 adultes + 2 enfants) : 12,50 € (2 €/weitere Kinder) Gruppen (15 P.) auf Anmeldung: Preis auf Anfrage Wegbeschreibung Von Valence durch den Tunnel Grands Goulets, Col de la Bataille, Col de la Chau Von Die über den Col de Rousset Von Grenoble über Villard de Lans Spezialladen, gratis Parkplatz, Behindertengerechter Zugang

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Informationen

Anschrift

Col de La Chau 26420
Vassieux-en-Vercors
Tél. : 04 75 48 26 00Fax. : 04 75 48 28 67

Gebühr

Adultes: 5,50 € Tarifs réduits: 4,50 € Enfants (+ 8ans) et étudiants: 3,00 € Gratuit : Membres de l'Association nationale des Pionniers et Combattants Volontaires du Vercors Enfants (- de 7 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Juillet à septembre: tout les jours de 10h à 18h. Mai et juin: de 12h à 18h la semaine, de 10h à 18h le weekend et jours fériés. Avril et octobre: de 12h à 17 en semaine, de 10h à 18h le weekend et jours fériés. Novembre à mars: ouvert du mercredi au dimanche

Fermetures annuelles

Du 12 novembre au début des vacances scolaires de Noël

Die Festung Rimplas

Aktie :

Vue générale du gros-ouvrage de Rimplas. Secteur fortifié des Alpes-Maritimes de la ligne Maginot. Source : GNU Free Documentation License

Die sogenannte Madeleine - Festung ist die erste der Maginot - Linie. Mit ihrem Bau wurde im Jahr 1928 begonnen.

Die zunächst als Madeleine bezeichnete Festung ist die erste der Maginot - Linie. Mit dem Bau wurde 1928 auf Beschluss der französischen Regierung mit sofortiger Wirkung vom 3. September 1927 begonnen, nachdem Mussolini während des ganzen Jahres erklärt hatte, dass die Region von Nizza italienischen Ursprungs sei.

Die Festung von Rimplas wurde später von dem Generalrat der Seealpen zurückgekauft, um hier eine "Gedenkstätte" zu schaffen. Eine Anfang 2008 gegründete Vereinigung, "Les Amis de l'Ouvrage Maginot de la Madeleine", hat die Anlage innen und außen renoviert und die Festung anlässlich der Tage des Kulturerbes 2009 zur Besichtigung freigegeben.
Diese Festung unterscheidet sich von den später gebauten, da sie aus einem einzigen von vorspringenden Mauern umgebenen Block besteht. Es handelt sich um gepanzerte Kasematten, die mit Stahl von 20cm Dicke umgeben sind. Die Stahlplatten sind in den Beton eingelassen und ziehen sich nach innen um das Geschütz herum; die Fensterlaibung wird durch zwei ebenfalls gepanzerte Läden verschlossen. Bei dem Bau des Forts trifft man auf zahlreiche Probleme wegen des unstabilen Untergrundes, auf Grund dessen man an mehreren Stellen die Ausschachtungen ausbetonieren muss, und wegen starker Wassereinbrüche; noch im Juli 1936 werden Risse im Beton festgestellt. Im August 1937 wird das Fort offiziell dem 74. Festungsbataillon der Alpenjäger (BAF) übergeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Arbeiten immer noch nicht völlig abgeschlossen.
Aufgabe Die Festung von Rimplas bietet Ausblicke auf die Haute-Tinée im Norden, und im Westen bis nach Saint-Dalmas und La Colmiane; man kann also die Straße von Haute Tinée und die Straße nach Saint-Martin-Vésubie unter Feuer nehmen. Man kann auch frontal in Richtung der Grenze schießen, die vor der Begradigung im Jahr 1947 in einer Entfernung von weniger als 5km an der Festung vorbei führte und in höchstens 1 km Abstand parallel zur heutigen D2565 verlief, wobei die Stadt Saint-Martin-Vésubie praktisch zu drei Viertel von der Grenze umgeben war. Zwischen Isola, wo sich eine Kasematte befand, und Valabres an der Einmündung des kleinen Tals von Mollières verlief die Grenze tatsächlich entlang der Straße.
Aufbau Im Wesentlichen besteht die Festung von Rimplas aus fünf Blöcken, die mit einer Infrastruktur von in den Fels gehauenen Gängen und anderen außen oder innen vorhandenen Anlagen verbunden sind: Mannschafts- und Munitionseingang: 3 Schießschächte für Maschinengewehre, Mehrzwecktür, Seilzugportal ; B1: 2 Schießschächte für Mörser 81mm, 2 Schießschächte für zwei Reibel - Maschinengewehre (JM) und 1 Granatwerferstellung. Die beiden 81mm - Mörser schossen frontal nach Norden, ohne allerdings die Grenze zu erreichen; B2 : 1 Schießschacht für ein Maschinengewehr; B3 : 1 Beobachtungs- und Maschinengewehrstellung und 1 Stellung für zwei Reibel - Maschinengewehre; B4 : 2 Schießschächte für 75mm - Haubitzen, Modell 1933, 1 Schießschacht für eine 75mm - Haubitze, Modell 1931, 1 Maschinengewehrstellung, 1 Beobachtungsstellung; die 75/33 können allerdings nicht bis Isola schießen, wo sich ein Vorposten des SFAM (befestigter Abschnitt der Seealpen) befand; die Räume unter der Erde enthalten alle logistischen Einrichtungen, über die eine Festung in dieser Größe normalerweise verfügt, sogar einen Operationssaal. Die Galerien und Zellen dieser weitläufigen unterirdischen Infrastruktur befinden sich auf drei Ebenen. B5 : 2 Schießschächte für 75mm - Haubitzen, Modell 1933, 1 Schacht für eine 75mm - Haubitze, Modell 1931, 1 Beobachtungs- und Maschinengewehrstellung, 1 Beobachtungsposten (außer der Beobachtungs- und Maschinengewehrstellung unterscheidet sich dieser Block nicht von dem vorigen). Die 75/33 nahmen die Grenze in einer Reihe bis jenseits von Saint-Martin-Vésubie unter Beschuss; Ein Beobachtungsposten an der Westseite, außen, bestehend aus einer in den Felsen gehauenen Kasematte, durch eine Betonmaske verschlossen ist. Die 75/33 nahmen in einer Reihe die gesamte Grenze im Nord-Osten unter Beschuss. Ein Notausgang über dem Steilhang im Westen, in der Nähe des jetzigen Telefonrelais; Eine gemauerte Kasematte mit einer Decke aus Eisenbeton befindet sich vor der Kurve der Straße, die auf der Esplanade endet. Die Sicherheitskasernen befanden sich im Dorf Rimplas.
Das Ensemble wird durch eine von Brein-Anzun gebaute Drahtseilbahn mit nur einem Kabel vervollständigt, deren untere Station noch immer am Rand der Straße von Haute-Tinée zu sehen ist. Sie war 878 m lang und überwand einen Höhenunterschied von 602 m. Sie konnte täglich in ihren 21 Fördergefäßen 52 Tonnen Munition oder Lebensmittel transportieren. Der Antrieb bestand aus zwei Thermomotoren. 1939 erhält die Befestigungsanlage von Rimplas eine große Garnison von 334 Soldaten und 8 Offizieren des 84. Festungsbataillons der Alpenjäger (BAF) und des 167. Regiments der Stellungs - Artillerie (RAP).
Die Kämpfe Im Juni 1940 wurde die Grenzregion zwischen Saint-Etienne-de-Tinée und Valdeblore von vier Abteilungen der Skiaufklärer (SES) gehalten, die dem 84. Festungsbataillon der Alpenjäger BAF und dem 55. Regiment der Alpeninfanterie RIA angehörten: I/55 am Mont Raja, II/55 am Collet de la Sagne, III/55 am Bifarquet und die vom 84. BAF an den Cabanes de Lenton. Ihnen gegenüber liegt das Bataillon Val Elero der 1. Alpini. Italien hat Frankreich am 10. Juni den Krieg erklärt, aber die eigentliche Offensive beginnt erst am 20. An dem Tag überschreiten Einheiten der Division Livorno die Grenze bei Isola und marschieren die Tinée aufwärts bis zum halben Weg nach Saint-Etienne-de-Tinée. Sie versuchen, den Weg von Roya nach Péone über Tolondet einzuschlagen, weil sie wahrscheinlich wissen, dass dieser Bereich außerhalb der Reichweite der Geschütze von Rimplas liegt. Sie werden aber auf der Höhe von Pont-Rouge vor Douans aufgehalten. Keine Quelle erwähnt Kämpfe in diesem Abschnitt während der nächsten Tage und bis zum Waffenstillstand. Das Fort von Rimplas hat hin und wieder durch Sperrfeuer in die Kämpfe an der Grenze eingegriffen. Die Festung selbst war nie durch den Vormarsch des Feindes bedroht, der die Grenze in diesem Abschnitt nie überschritten hat.
Der jetzige Zustand Nach dem Waffenstillstand vom 24. Juni 1940 wurde die Festung entwaffnet, die 75mm - Kanonen wurden von den Italienern demontiert und abtransportiert. Das Fort von Rimplas wurde 1947 teilweise wieder bewaffnet und von den Pioniertruppen unterhalten, bis zu seiner Herauslösung aus dem staatlichen militärischen Eigentum im Jahr 1972, als es an die Gemeinde Rimplas verkauft wird. Diese vermietete es an eine Firma, die hier eine Champignonzucht betrieb und durch die ständige Feuchtigkeit zum Verfall der Anlage beitrug. Das Fort war zum großen Teil verfallen, so dass nur noch weniges im Innern erhalten ist, aber der Tarnanstrich und die falschen Schießscharten sind immer noch auf dem Mauerring sichtbar.
Festung von Rimplas Les Amis de l'Ouvrage Maginot de la Madeleine 3 Promenade Saint Roch - Hôtel de ville 06420 Rimplas Tel : 06 80 59 09 94 Fax : 04 93 02 89 19 E-Mail : contact@la-madeleine.asso.fr Für Besichtigungen wenden Sie sich bitte an die Vereinigung Kontakt Milano Nicolas, Präsident : nicolas@la-madeleine.asso.fr Icardo Laurent, Führer: laurent@la-madeleine.asso.fr

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Informationen

Anschrift

6420
Rimplas
06 80 59 09 94

Gebühr

Adultes: 3 € Enfants (+ de 6 ans): 2 € Gratuit : Enfants (- de 6 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

du deuxième weekend de mai au troisième weekend de septembre, le samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

D'octobre à Avril

Amerikanischer Friedhof in Surennes

Aktie :

Amerikanischer Friedhof in Suresnes. Quelle: American Battle Monuments Commission

 

Dieser drei Hektar große Friedhof wurde 1917 vom Graves Registration Serviceerbaut und 1918 eingeweiht.

 

Der Friedhof erstreckt sich auf eine drei Hektar große Fläche, die den USA von der französischen Regierung kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, ausgenommen Abgaben und Steuern.

Der 1917 vom „Graves Registration Service“ des militärischen Verwaltungskorps errichtete Friedhof wurde errichtet, um den während dem Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten eine letzte Ruhestätte zu bieten. Viele von ihnen starben an den Folgen ihrer Verletzungen oder Krankheiten in den Krankenhäusern von Paris. Andere fielen Grippeepidemien zum Opfer, die insbesondere zwischen 1918 und 1918 viele Todesopfer mit sich brachten.

 

Ende des Zweiten Weltkrieges wurde dann entschieden, dass dieser Friedhof den Opfern der beiden Weltkriege gewidmet werden soll. Es wurde ein Bereich mit weiteren Gräbern erschlossen, wo auch die sterblichen Überreste von 24 unbekannten Soldaten begraben sind, die während dem Zweiten Weltkrieg gefallen sind.

Loggias und Gedenksäle sowie eine Originalkapelle wurden ebenfalls errichtet. Die Einfriedung der Grabstätte umgibt vier Bereiche mit Gräbern. Drei von ihnen beherbergen 1.541 Gräber aus dem Ersten Weltkrieg. Im vierten Bereich befinden sich die Gräber von 24 Soldaten der Marine oder Luftwaffe, alle unbekannt und gefallen im Zweiten Weltkrieg.


Die Außenverkleidung ist aus Kalkstein aus dem Val d'Arion gefertigt, die vier Säulen der Säulenhalle sind monolithisch erstellt. Die Innenmauern und Säulen der Kapelle bestehen aus Steinen aus Rocheret. Die Decke ist mit Eiche getäfelt. Auf vier Bronzetafeln sind die Namen von 974 Soldaten eingraviert, die während dem Ersten Weltkrieg auf dem offenen Meer gestorben sind.

Das Tor auf der linken Seite der Kapelle führt zur Loggia des Ersten Weltkriegs, das über den überdachten Seitenweg den Blick auf die unteren Gräber freigibt, in Richtung Paris. Die Mauerverkleidung besteht aus Kalkstein. Das Tor auf der rechten Seite der Kapelle führt zur Loggia, die den Opfern des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist. Abgesehen von den Mauerinschriften ähnelt sie der Loggia für den Ersten Weltkrieg. Die ursprüngliche Kapelle, entworfen von dem New Yorker Architekten Charles A. Platt wurde 1932 fertig gestellt. Seine Söhne William und Geoffrey haben dann 1952 die Kapelle um die Loggias und Gedenksäle erweitert. Der ursprüngliche Friedhof wurde am Memorial Day 1919 eingeweiht. Die Einweihung des Friedhofs für die Opfer des Zweiten Weltkriegs fand am 13. September 1952 statt.


 


American Battle Monuments Commission

Die 1923 vom Amerikanischen Kongress gegründete American Battle Monuments Commission (ABMC) ist eine autonome Stelle der Exekutive. Ziel dieser Einrichtung ist es, das Gedenken an die Opfer und Leistungen der amerikanischen Streitkräfte dort zu erhalten, wo sie ab dem 6. April 1917, dem Kriegsbeitritt der USA zum Ersten Weltkrieg, ihren Dienst geleistet haben.


 


Besuchszeiten Täglich geöffnet (ausgenommen 25. Dezember und 1. Januar) von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

Der Eintritt sowie Führungen sind kostenlos.

Für weitere Auskünfte steht das Besucherzentrum zur Verfügung.


 

Anfahrt

Mit der Bahn: Von Paris Saint-Lazare oder La Défense, Bahnhof Suresnes Mont Valérien

Mit dem Bus: 160, 241, 360 (Haltestelle Cluseret Hôpital Foch)

Mit dem Auto: Folgen Sie in Pont de Suresnes den blauen Schildern: American Military Cemetery and Memorial


 

Suresnes American Cemetery

123 bd Washington 92150 Suresnes - France

Tel: +33 01 46 25 01 70

Fax: +33 01 46 25 01 71

E-Mail: suresnes@abmc.gov

American Battle Monuments Commission

68 rue du 19 janvier BP 50 92380 Garches

Tel: +33 01 47 01 37 49


 


 

American Battle Monuments Commission

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Informationen

Anschrift

123 bd Washington 92150
Suresnes
Tél. : 01 46 25 01 70Fax : 01 46 25 01 71 American Battle Monuments Commission68 rue du 19 janvier BP 5092380 GarchesTel : 01 47 01 37 49

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours de 9h00 à 17h00.

Fermetures annuelles

25 décembre et 1er janvier

Gedenkstätte von Caen

Aktie :

Le Mémorial de Caen. ©Licence Creative Commons. Lizenzfrei

 

Das Mémorial de Caen ist ein Museum für den Frieden, welches sich mit den Ursachen und Auswirkungen des 2. Weltkriegs befasst. Ausgangspunkt ist das Jahr 1918.

 

Das Memorial wurde am 6. Juni 1988 von François Mitterrand eröffnet und gilt als das führende Museum zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 
 
Es wurde mit dem Label Musée de France ausgezeichnet und verfolgt das Ziel, die Wichtigkeit von Geschichtskenntnissen für das Verständnis der Welt darzulegen. Dank einer modernen und emotionsreichen Inszenierung bietet die „Cité de l'Histoire pour la Paix“ eine Reise in die Geschichte des 20. Jahrhunderts und eine Reflexion über die Zukunft mittels dreier Hauptthemenbereiche: Die internationalen Spannungen des Zweiten Weltkriegs, der kalte Krieg und das Thema Frieden.
 
Außer seiner historischen Rolle widmet sich das Museum auch der Darstellung der Zerbrechlichkeit und der Anforderungen des Friedens und der Menschenrechte.
 
 
Das Mémorial de Caen ist eines der wichtigsten Touristenziele der Normandie. Es befindet sich auf einem 35 Hektar großen Parkgelände und stellt heute mit rund 400.000 Besuchern pro Jahr eine der wichtigsten Gedenkstätten Europas dar. Das Museum wurde mehrere Male für seine Gastfreundlichkeit und die Qualität der Ausstellungen ausgezeichnet. Außer dem Rundgang werden auch Führungen organisiert. 

 

 

 

 Vier ständige Ausstellungen sowie eine Sonderausstellung im Mémorial de Caen zum besseren Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 
Ständige Ausstellungen:
  • Berlin im Zentrum des kalten Krieges
  • Meinungen – die Weltnachrichten in Pressekarikaturen
  • Weltkrieg, totaler Krieg
  • Landung der Alliierten und die Schlacht um die Normandie

 

Zusätzlich zu den Führungen bietet das Mémorial de Caen seinen Besuchern ein komplettes mehrsprachiges Audioguide-System an.

 


Le Mémorial de Caen

Esplanade Eisenhower B.P. 55026 - 14050 Caen Cedex 4

Tel: +33 02 31 06 06 45
 
Fax: +33 02 31 06 01 66

Email : contact@memorial-caen.fr

 

 

Öffnungszeiten     Preise

 

 

Website des Mémorial de Caen Musée de la Paix

 

 

Normandie Mémoire

 

 

Website des Fremdenverkehrsverbands von Calvados

 

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands der Normandie

 

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Informationen

Anschrift

Esplanade Eisenhower - CS 55026 14066
caen Cedex 4
02 31 06 06 44

Gebühr

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Wöchentliche Öffnungszeiten

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Fermetures annuelles

Du 5 au 27 janvier 2014 inclus Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

Amerikanischer Friedhof in der Bretagne.

Aktie :

Amerikanischer Friedhof in der Bretagne. Quelle: American Battle Monuments Commission

 

Dieser 12 Hektar große Friedhof beherbergt die sterblichen Überreste von 4.410 Soldaten.

 

Dieser 12 Hektar große Friedhof wurde auf dem Gelände eines provisorischen Friedhofs errichtet, der kurz nach der Befreiung der Region durch die 8. Infanteriedivision der USA am 2. August 1944 entstanden war.


 

Nach Kriegsende wurden die vorübergehenden Friedhöfe von den amerikanischen Behörden für Identifikation und Bestattung stillgelegt. Auf Wunsch der Angehörigen sollten die sterblichen Überreste der gefallenen amerikanischen Soldaten überführt werden, um eine Bestattung im Ausland zu ermöglichen. In Folge dessen wurden die Gräber der provisorischen Friedhöfe auf 14 permanente Friedhöfe überführt.

In Anerkennung der Opfer, die für die Befreiung Europas ihr Leben gelassen haben, sagte die französische Regierung den USA eine Nutzung des Geländes auf Lebenszeit zu. Die meisten der dort beerdigten Soldaten sind während der Befreiung der Bretagne, der Stadt Percée d'Avranches und während der schweren Kämpfe um Saint Lô und Mortain gefallen.

 

 

Der Friedhof beherbergt die sterblichen Überreste von 4.410 Soldaten. Dies entspricht 43% der Bestattungen in dieser Region.


 

Die Gräber sind in 16 Bereiche aufgeteilt und in konzentrischer Form auf dem zentralen Rasen angeordnet. Die Gefallenen, die ihr Leben für ihr Vaterland geopfert haben, stammten aus vielen Staaten Nordamerikas, darunter District Columbia, Hawaii, Alaska jedoch auch aus Kanada. 95 Säulen tragen die Inschrift „Unbekannter Soldat“. Sie enthalten die sterblichen Überreste all derer, die nicht offiziell identifiziert werden konnten. Zwei dieser Gräber enthalten die sterblichen Überreste von zwei Soldaten, die nicht getrennt identifiziert werden konnten. In 20 Fällen sind Brüder Seite an Seite beerdigt, in zwei anderen Fällen sind die sterblichen Überreste in benachbarten Bereichen beerdigt.


 


Die Kapelle, erbaut aus dem aus Le Hinglé, Bretagne stammenden Granitstein „La Pirye“, besteht aus einer Vorhalle, einem Turm, einem Gedenksaal sowie der eigentlichen Kapelle. Am östlichen Ende befindet sich eine Skulptur, die den „Triumph der Jugend über das Böse“ symbolisiert. Sie ist gefertigt aus Kalkstein aus Chauvigny.

Die Mauer der Verschollenen ist leicht geschwungen, stützt die Terrasse und trägt die Namen, Dienstgrade, Einheiten und das Herkunftsland von 498 unbekannten Soldaten. Sie haben ihr Leben für ihr Vaterland gelassen, konnten jedoch nicht gefunden oder offiziell identifiziert werden. Zwei unbekannte Soldaten, von denen die sterblichen Überreste gefunden wurden, sind mit einer Rosette aus Bronze gekennzeichnet.

Der Friedhof entstand nach den Plänen des Architekten William T. Aldrich aus Boston, Massachusetts, unterstützt durch die ebenfalls aus Boston stammenden Landschaftsgärtner Shurcliff & Shurcliff. Das Design für die Skulptur „Triumph der Jugend über das Böse“ stammt von Lee Lawrie aus Easton, Maryland, von dem auch die Skulptur über dem Eingangstor zur Kapelle stammt.

Die Eröffnungsfeier für den Friedhof fand am 20. Juli 1956 statt.


 


American Battle Monuments Commission

Die 1923 vom Amerikanischen Kongress gegründete American Battle Monuments Commission (ABMC) ist eine autonome Stelle der Exekutive. Ziel dieser Einrichtung ist es, das Gedenken an die Opfer und Leistungen der amerikanischen Streitkräfte dort zu erhalten, wo sie ab dem 6. April 1917, dem Kriegsbeitritt der USA zum Ersten Weltkrieg, ihren Dienst geleistet haben.


 

Brittany American Cemetery

50240 Saint-James - France

Tel: +33 02 33 89 24 90

Fax: +33 02 33 89 24 91

E-Mail: brittany@abmc.gov


 


Besuchszeiten

Geöffnet von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Der Eintritt sowie Führungen sind kostenlos. Für weitere Auskünfte steht das Besucherzentrum zur Verfügung.

Geschlossen am 25. Dezember und am 1. Januar.

Anfahrt

Südlich von Avranches über die A84, 2 Kilometer entfernt von der Gemeinde Saint James.


 

American Battle Monuments Commission

68 rue du 19 janvier BP 50 92380 Garches

Tel: +33 01 47 01 37


 

American Battle Monuments Commission

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Informationen

Anschrift

50240
Saint-James

Musée de l'Ordre de la Libération

Aktie :

Façade du musée. Source : Musée de l'Ordre de la Libération

Gedenkstätte für die Kameraden der Befreiung

General de Gaulle führt den Befreiungsorden im November 1940 in Brazzaville ein. Diese Entscheidung, die nur wenige Monate nach dem Aufruf vom 18. Juni erfolgte, mag erstaunlich erscheinen, betrachtet man die Sorgen jenes Moments. Doch der Führer der freien Franzosen, der verstanden hat, dass der Krieg lange dauern wird, möchte ein starkes Symbol finden, mit dem er diejenigen ermutigen und belohnen kann, die sich im Kampf gegen die Nazi-Besatzer besonders verdient gemacht haben. Das Kreuz der Befreiung, das zu jenem Zeitpunkt eingeführt wird, ist im Übrigen nicht nur eine Auszeichnung, sondern ein Orden ohne Hierarchie, dessen Mitglieder den Titel "Kameraden der Befreiung" tragen. Etwas über tausend Befreiungskreuze werden nach sehr strengen Kriterien und per Erlass des General de Gaulle auf Vorschlag des Ordensrates, dem der Kanzler vorsitzt, verliehen. Im Januar 1946 wird der Orden geschlossen und die Kameraden der Befreiung, dieser "außergewöhnliche Ritterstand" - bilden von da an eine unabänderliche Gruppe, die für immer die Résistance 1940-1945 repräsentieren sollte. 1965 beschließt Général de Gaulle als Präsident der Republik, den Ordre de la Libération im Invalidendom anzusiedeln, der Hochburg für das nationale Gedenken der Militärgeschichte. Fünf Jahre später wird das Musée de l'Ordre de la Libération für Publikum eröffnet.

Dank des unbestrittenen Prestiges des Ordens konnten in dreißig Jahren an ein und demselben Ort Sammlungen von äußerst großer Vielfalt zusammengestellt werden. Diese Fülle ist in großem Maße der Vielfalt der 1.061 Kameraden der Befreiung zu verdanken, die durch alle Formen aktiven Widerstands den Lehrer ebenso wie den Militärpfarrer, den afrikanischen Schützen ebenso wie den Armeegeneral, den Studenten wie den Arbeiter, aber auch 18 Kampfeinheiten und 5 französische Gemeinden repräsentiert. Die Sammlungen, die im Wesentlichen aus persönlichen Objekten und Dokumenten bestehen, die von den Kameraden und ihren Familien gestiftet wurden, zeugen vom Engagement und den bestandenen Prüfungen. Als wahres Aushängeschild des Ordens präsentiert das Museum in seiner Dauerausstellung über 4.000 Stücke, die in drei Räumen (freies Frankreich, Résistance im Inneren, Deportation) den Werdegang der Kameraden schildern. Zahlreiche Stücke sind von außergewöhnlicher Rarität, ebenso außergewöhnlich sind aber auch die Persönlichkeiten, mit denen sie in Zusammenhang stehen. Besucher können hier vor allem zivile Kleidung und den Anzug des Unterpräfekten Jean Moulin sehen, das Matrosenhemd des Kommandanten und künftigen Generals Leclerc, Standarten, die dem Feind auf den Schlachtfeldern von Afrika und Europa abgenommen wurden, die Fliegerjacke von Pierre-Henri Clostermann, die ersten Marineflaggen des Freien Frankreichs, Originalzeichnungen, die in den Konzentrationslagern entstanden sind, Flugzettel, Tageszeitungen und heimliche Sendeposten ...
Der Ehrensaal des Museums ist General de Gaulle gewidmet, dem Gründer und Großmeister des Ordens. Hier sind persönliche Objekte ausgestellt, alle seine französischen und ausländischen Ehrenzeichen, sein einziger noch existierender kompletter Anzug und einige seiner wichtigsten Kriegsmanuskripte, u.a. der Originaltext für das Plakat "An alle Franzosen", der 2005 unter UNESCO-Schutz gestellt wurde. Als Museum für Gegenstände bildet das Musée de l'Ordre de la Libération in diesem Sinne offensichtlich eine Ergänzung zum renovierten Musée de l'Armée und zum Historial Charles de Gaulle, deren entschieden moderne Konzeption wiederum allein auf Bild und Ton beruht. Ein Ort des Gedenkens und der Geschichte Mit dem fortschreitenden Verschwinden der Kameraden ist das Museum zum Zentrum für Gedenkaktionen des Ordre de la Libération geworden. Gestärkt durch seine Lage im Invalidendom werden hier im Durchschnitt 100.000 Besucher pro Jahr empfangen und vielerlei pädagogische Aktionen entwickelt (Vorbereitung auf den Concours national de la Résistance et de la Déportation, Besichtigungen mit Führung für die Klassenstufen 3ème, 1ère und Terminale, Fragebogen für Schüler der Grundschule etc.). Als Ort des Gedenkens und der Geschichte ist das Museum auch ein Zentrum für Dokumentation und Forschung, das die Archive des Ordens und die Akten der Kameraden der Befreiung verwaltet, eine Bibliothek (4.000 Titel) und eine Fotothek (10.000 Fotografien). Das Museum ist auch im Internet mit einer Website des Ordens vertreten, in der insbesondere ein biografischer Hinweis für jeden Kameraden der Befreiung sowie eine Auswahl der bedeutsamsten Objekte und Dokumente aus den Sammlungen des Museums zu finden sind.
Musée de l'Ordre de la Libération Empfang von Besuchern und Kartenverkauf durch das Musée de l'Armée Hôtel National des Invalides 129, Rue de Grenelle (Empfang Nord) oder Place Vauban (Empfang Süd) Telefon & Fax: +33 (0)1 47 05 04 10 E-Mail: musee@ordredelaliberation.fr Öffnungszeiten (Kassenschluss 1 Std. vorher) von 1. April bis 30. September: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertage von 10 bis 18.30 Uhr von 1. Oktober bis 31. März: Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertage von 10 bis 17.30 Uhr Schließzeit: An jedem ersten Montag im Monat (außer im Juli, August und September) und 1. Januar, 1. Mai, 1. November und 25. Dezember. Eintrittspreise Standardtarif: 8,50 EUR; - Ermäßigter Tarif: 6,50 EUR; (Studenten unter 26 Jahren, Kriegsveteranen, Großfamilien). Zutritt mit dem Paris Museum Pass. Gratis: alle unter 18 Jahre, Jugendliche von 18 bis 25 Jahre, die in der EU wohnhaft sind oder aus der EU anreisen, Arbeitssuchende und Sozialhilfeempfänger (gegen Vorlage eines Ausweises, der nicht älter als drei Monate ist), Behinderte, Studenten der Ecole du Louvre in Geschichte und Kunstgeschichte, Personal des frz. Ministeriums für Verteidigung. Das Ticket berechtigt zum Zugang zum Musée de l'Armée, zum Grab von Napoleon I., zu temporären Ausstellungen, zum Museum für Plans-Reliefs und zum Museum des Ordre de la Libération. Besichtigungen mit Führung nur nach Terminvereinbarung möglich (25 Personen maximal). Anreise RER: Linie C (Station Invalides) Metro: Invalides, Varenne, Latour-Maubourg Bus: 28, 49, 63, 69, 82, 83, 92, 93 Dokumentationszentrum Fotothek 18.000 Fotografien (Vervielfältigung auf Bestellung) Bibliothek mit 4.000 Bänden (nur gegen Terminvereinbarung von Montag bis Freitagi) Postanschrift : Musée de l'Ordre de la Libération 51 bis Bd de Latour-Maubourg 75700 PARIS cedex 07

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Informationen

Anschrift

129, rue de Grenelle Hôtel national des Invalides 75007
Paris
Téléphone & fax : 01 47 05 04 10

Gebühr

Plein tarif : 8,5 € - Tarif réduit : 6,5 € (étudiants - de 26 ans, anciens combattants, familles nombreuses). Accessible avec la carte Paris Museum Pass. Gratuité : - de 18 ans, jeunes de 18 à 25 ans résidents ou ressortissants de l'Union européenne, demandeurs d'emploi et bénéficiaires des minima sociaux (sur présentation d'un justificatif de moins de trois mois), handicapés, étudiants de l'Ecole du Louvre, en histoire et histoire de l'Art, personnel du ministère de la Défense.

Wöchentliche Öffnungszeiten

du 1er avril au 30 septembre : du lundi au samedi de 10 h à 18 h 00, dimanche et jours fériés de 10 h à 18 h 30 du 1er octobre au 31 mars : du lundi au samedi de 10 h à 17 h 00, dimanche et jours fériés de 10 h à 17 h 30

Fermetures annuelles

Dans le cadre de la rénovation du bâtiment Robert de Cotte, le Musée de l'Ordre de la Libération sera fermé au public du 1er janvier 2012 au 1er juin 2014. Fermé Tous les premiers lundi du mois (sauf en juillet, août et septembre) et 1er janvier, 1er mai, 1er novembre, 25 décembre

Fort de Bron

Aktie :

Die Kaponniere. Quelle : Verein Fort de Bron

Dieses Fort sollte verhindern, dass ein eventueller Feind von den Höhen von Chassieu oder St-Priest aus auf Lyon vorrücken konnte.
Es hatte zur Aufgabe, dank seiner Bewaffnung (155mm und 120 mm -Geschütze, 220 mm - Mörser), einen eventuellen Feind daran zu hindern, von den Höhen von Chassieu oder St-Priest auf Lyon vorzustoßen oder seine Kanonen aufzustellen, um die Stadt zu bombardieren. Das typisch für ein polygonales Festungsbauwerk trapezförmig angelegte Fort ist rund herum durch einen trockenen Graben geschützt, der seine Einnahme vom Zentralmassiv aus durch einen Angriff der Infanterie verhindert. Seine Gebäude sind mit Erde bedeckt, um die Wirkung von Projektilen aufzufangen (Splitterschutz). Im Kriegsfall bestand seine Garnison aus 841 Artilleristen und Infanteristen. Über 1500 m² verschiedene Magazine enthielten Vorräte an Munition, Lebensmitteln, Material usw...
Geschichte : Die Fortschritte der Artillerie ließen diesen Typ von Befestigungen ziemlich schnell veralten und machten ihn unbrauchbar. Allerdings ging die Rolle der Abschreckung, die jeder Festung innewohnt, nie ganz verloren. Bis 1914 bleibt das Fort teilweise bewaffnet. Nach 1920 hat es nur noch eine logistische Bedeutung für den in der Nähe gelegenen Fliegerhorst. 1942 wird es von den deutschen Truppen besetzt und schließlich 1975 der COURLY (städtische Gemeinde von Lyon) übergeben, um riesige Wasserreservoirs aufzunehmen. Die Stadt Bron benutzt es als Lager für Material und hat einen Erbpachtvertrag (langfristiger Pachtvertrag gegen geringe Gebühr) der COURLY.
Der Verein Fort de Bron, der 1982 gegründet wurde, besteht aus Personen und Vereinigungen, die dazu beitragen wollen, diesen Ort zu pflegen, zu verschönern und zu beleben. Sein Verwaltungsrat, zu dem immer zwei Gemeindevertreter von BRON gehören, bestimmt die notwendigen Aufgaben und beteiligt sich an der von der Gemeinde durchgeführten Planung für zukünftige Projekte. Ein Sportpfad und ein Spazierweg wurden bereits angelegt. Mit Hilfe eines mehrjährigen Programms wird das Fort restauriert und erhalten: der Zugang zu den meisten Teilen der Gräben, das Verfügbarmachen bestimmter Räume des Forts, die zeitweilige und partielle Öffnung der Innenräume für Kultur-, Vereins- und Theaterveranstaltungen.
Der Verein ist vor allem an der Erhaltung des historischen Erbes interessiert, das dieses Zeugnis der Militärarchitektur aus dem Ende des 19. Jahrhunderts darstellt. An jedem ersten Sonntag der Wintermonate von 13:30 bis 16:30 Uhr und im Sommer von 14:00 bis 17 Uhr werden unentgeltliche Führungen durch das Fort und sein Museum organisiert. Der Verein bietet auch besondere Besuche für Vereine und Schulen an (der Antrag ist an die Kulturabteilung des Rathauses zu stellen).
Der Verein nimmt an den Tagen des Kulturerbes teil und veranstaltet am ersten Sonnabend und Sonntag im Oktober eine kunsthandwerkliche Ausstellung. Das Fort de Bron ist Teil des Systems von Befestigungen, die nach dem Krieg von 1870 auf Initiative von General Séré de Rivières um Lyon erbaut wurden, der die Verantwortung für alle Befestigungen im Land hatte. Ein Saal des Forts trägt seinen Namen. Man ist dabei, ein Museum mit neuen Dokumenten und Fotos aus der damaligen Zeit einzurichten, wie auch ein Display, auf dem die verschiedenen Teile des Forts zu sehen sind.
Fort de Bron Avenue Maréchal de Tassigny 69500 Bron Verein Fort de Bron Bt 74 Maison des sociétés Square Grimma 69500 Bron Tel. : 06 60 65 25 23 E-Mail : chaandre@numericable.fr
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Informationen

Anschrift

Avenue Maréchal de Tassigny 69500
Bron
Tél. : 06 60 65 25 23

Wöchentliche Öffnungszeiten

tous les premiers dimanches de chaque mois en période d'hiver de 13h30 à 16h30 et en période d'été de 14h à 17h, en après midi.