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Gedenkstätte von Caen

Aktie :

Le Mémorial de Caen. ©Licence Creative Commons. Lizenzfrei

 

Das Mémorial de Caen ist ein Museum für den Frieden, welches sich mit den Ursachen und Auswirkungen des 2. Weltkriegs befasst. Ausgangspunkt ist das Jahr 1918.

 

Das Memorial wurde am 6. Juni 1988 von François Mitterrand eröffnet und gilt als das führende Museum zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 
 
Es wurde mit dem Label Musée de France ausgezeichnet und verfolgt das Ziel, die Wichtigkeit von Geschichtskenntnissen für das Verständnis der Welt darzulegen. Dank einer modernen und emotionsreichen Inszenierung bietet die „Cité de l'Histoire pour la Paix“ eine Reise in die Geschichte des 20. Jahrhunderts und eine Reflexion über die Zukunft mittels dreier Hauptthemenbereiche: Die internationalen Spannungen des Zweiten Weltkriegs, der kalte Krieg und das Thema Frieden.
 
Außer seiner historischen Rolle widmet sich das Museum auch der Darstellung der Zerbrechlichkeit und der Anforderungen des Friedens und der Menschenrechte.
 
 
Das Mémorial de Caen ist eines der wichtigsten Touristenziele der Normandie. Es befindet sich auf einem 35 Hektar großen Parkgelände und stellt heute mit rund 400.000 Besuchern pro Jahr eine der wichtigsten Gedenkstätten Europas dar. Das Museum wurde mehrere Male für seine Gastfreundlichkeit und die Qualität der Ausstellungen ausgezeichnet. Außer dem Rundgang werden auch Führungen organisiert. 

 

 

 

 Vier ständige Ausstellungen sowie eine Sonderausstellung im Mémorial de Caen zum besseren Verständnis der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 
Ständige Ausstellungen:
  • Berlin im Zentrum des kalten Krieges
  • Meinungen – die Weltnachrichten in Pressekarikaturen
  • Weltkrieg, totaler Krieg
  • Landung der Alliierten und die Schlacht um die Normandie

 

Zusätzlich zu den Führungen bietet das Mémorial de Caen seinen Besuchern ein komplettes mehrsprachiges Audioguide-System an.

 


Le Mémorial de Caen

Esplanade Eisenhower B.P. 55026 - 14050 Caen Cedex 4

Tel: +33 02 31 06 06 45
 
Fax: +33 02 31 06 01 66

Email : contact@memorial-caen.fr

 

 

Öffnungszeiten     Preise

 

 

Website des Mémorial de Caen Musée de la Paix

 

 

Normandie Mémoire

 

 

Website des Fremdenverkehrsverbands von Calvados

 

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands der Normandie

 

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Informationen

Anschrift

Esplanade Eisenhower - CS 55026 14066
caen Cedex 4
02 31 06 06 44

Gebühr

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Wöchentliche Öffnungszeiten

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Fermetures annuelles

Du 5 au 27 janvier 2014 inclus Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

Jean Moulin Zentrum

Aktie :

Centre national Jean Moulin. © F. Encuentra /CNJM Bordeaux

Das nationale Jean Moulin Zentrum, ein Dokumentationszentrum und Museum des Zweiten Weltkriegs, zeigt auf drei Ebenen Sammlungen zur Résistance (französischer Widerstand), zu Deportation und den Forces Francaises Libres (französische Widerstands- und Befreiungskämpfer).

Das 1967 auf Initiative von Jacques Chaban-Delmas, Befreiungskämpfer und nationaler Militärbeauftragter unter de Gaulle im besetzten Frankreich, gegründete nationale Jean Moulin Zentrum ist in den Räumen der ehemaligen Sparkasse von Bordeaux untergebracht, einem Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Gebäude.

Der 1899 in Béziers geborene Jean Moulin studiert zunächst Rechtswissenschaften und wird dann zum jüngsten Unterpräfekten und später zum jüngsten Präfekten Frankreichs. Zur Zeit der Katastrophe im Juni 1940 ist er Präfekt von Chartres, wo er bereits am 17. Juni zum ersten Mal aktiv Widerstand leistet. Er wird von der Vichy-Regierung abgesetzt und reist nach London aus. In der Nacht zum 1. Januar 1942 springt er mit dem Fallschirm in der Provence ab, im Gepäck zwei Aufträge: einen ziviler und einen militärischer Natur. Er soll die Aktionen der Widerstandsbewegungen koordinieren und eine geheime Armee aufbauen. Als erster Präsident des C.N.R. (conseil national de la résistance - nationaler Widerstandsrat) wird er am 21. Juni 1943 in Caluire verhaftet. Er stirbt an den Folgen der Folter während des Transports nach Deutschland. Seit dem 19. Dezember 1964 ruht seine Asche im Pantheon.
Doch Jean Moulin, das ist auch ein Kunstliebhaber und Künstler, der unter dem Pseudonym Romanin Karikaturen veröffentlicht, Radierungen anfertigt, Aquarelle malt.
Résistance 18. Juni 1940: Der am Abend zuvor in London eingetroffene General de Gaulle startet seinen Aufruf. 2. Juli 1940: Frankreich ist durch die Demarkationslinie zweigeteilt: Die nördliche Zone ist von den Deutschen besetzt, die südliche Zone wird von der in Vichy ansässigen Pétain-Regierung kontrolliert und ist ab 11. November 1942 ebenfalls besetzt. Diejenigen, die nicht unter deutschem Regime leben möchten, werden Widerstandskämpfer. Es sind keine gewöhnlichen Kämpfer, sondern ausschließlich Freiwillige, ohne Uniformen, Namenlose, verdeckt Arbeitende. Ihnen gegenüber steht das repressive Regime der Deutschen mit der Gestapo als Spezialpolizei, die teilweise von durch die Kollaborations-Propaganda betörten Franzosen und vor allem von der Miliz unterstützt wird. Es ist ein ungleicher Kampf, in dem der patriotische Eifer zumeist Unerfahrenheit aufwiegt, jedoch leider um den Preis schwerwiegender Opfer.
Forces Françaises Libres In London baut General de Gaulle ab Juli 1940 seinen Generalstab auf, dem insbesondere Dewavrin (Passy), Roulier (Rémy), Duclos (Saint-Jacques), Fourcaud, d'Estienne d'Orves... angehören. "Diese ersten Männer Londons" bilden das Bureau Central du Renseignement et de l'Action ( B.C.R.A. = Informations- und Aktionsbüro). Gleichzeitig gruppiert und organisiert General de Gaulle die Reste der den deutschen entkommenen französischen Armee unter seinem Kommando neu. Zusammen mit den dazustoßenden Freiwilligen bilden sie die Land-, See- und Luftstreitkräfte des Freien Frankreichs, die an der Seite der Alliierten kämpfen werden.
Deportation Die Konzentrationslager der Nazis sind eine der ersten Einrichtungen, die Hitler gleich nach seiner Machtergreifung im Jahr 1933 einführt. Der bereits zuvor von paramilitärischen Nazitruppen (SA und SS) entwickelte Terror wird legal. Die größten Regimegegner werden verhaftet und interniert. Die deutschen Behörden wenden in Frankreich schon zu Beginn der Besatzung das System der Deportation an. Die ersten Opfer sind in den Lagern Südfrankreichs inhaftierte Gefangene (Österreicher und Deutsche, politische Flüchtlinge, Kämpfer der internationalen Brigaden und spanische Republikaner, ausländische Juden), später auch Elsässer und Lothringer, die sich gegen die Germanisierung sträuben. Schon bald widerfährt allen Juden und Regimegegnern (Gaullisten, Kommunisten, Widerstandskämpfern aller Geisteshaltungen) dasselbe Schicksal.
Dauerausstellungen Das nationale Jean Moulin Zentrum, ein Dokumentationszentrum und Museum des Zweiten Weltkriegs, zeigt auf drei Ebenen Sammlungen zur Résistance (französischer Widerstand), zu Deportation und den Forces Francaises Libres (französische Widerstands- und Befreiungskämpfer). Das nationale Jean Moulin Zentrum dient zwar als ein historisches Zeugnis, ist aber nichtsdestotrotz mit seinem Beitrag zu Information und Aufklärung auch zukunftsorientiert. Das in das Museum integrierte Dokumentationszentrum bringt den Besuchern zeitgenössische Dokumente (Plakate, geheime Schreiben, Waffen...) und Gegenstände nahe, anhand derer sich alle diese jüngste Epoche unserer Geschichte vergegenwärtigen und die verschiedenen Netze einordnen können und den Kampf jedes einzelnen um Freiheit schätzen lernen. Das Zentrum organisiert auch Ausstellungen und führt spezielle Studien und Veranstaltungen durch. Außerdem präsentiert das nationale Jean Moulin Zentrum Künstler, insbesondere die Ausstellung "Nuit et Brouillard" (Nacht und Nebel) von Jean-Jacques Morvan, die Kriegswerke des aus Bordeaux stammenden Malers Edmond Boissonnet, die Email-Kompositionen von Raymond Mirande.
Das ganze Jahr über finden allgemeine Führungen statt (auf Vereinbarung, ab 5 Personen). Für Schulen bietet der unter Leitung eines außerordentlichen Geschichts- und Geographieprofessors stehende pädagogische Dienst Themen- und/oder allgemeine Führungen an (auf Vereinbarung). Eine Nachschlagebibliothek steht Erwachsenen und Schülern zur Verfügung, in der sich Bücher und Dokumentationsalben finden, die mit den Ausstellungen im Museum in Zusammenhang stehen. Postanschrift: 48, rue Vital-Carles F- 33000 Bordeaux E-Mail: cnjm@mairie-bordeaux.fr Tel: 05.56.10.19.90 / 05.56.10.19.92 Fax: 05.56.10.19.91 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr Montags und Feiertags geschlossen Freier Eintritt

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Informationen

Anschrift

48 rue Vital-Carles 33000
Bordeaux
Tel : 05.56.10.19.90 ou 05.56.10.19.92Fax : 05.56.10.19.91

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert du mardi au dimanche de 14h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé lundi et jours fériés

Gedenkstätte für den Widerstand und die Deportation im Loire-Gebiet

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Halle Museum-Gedenkstätte. Quelle: Fremdenverkehrsamt Saint-Etienne

 

 

Die Gedenkstätte dient der Erinnerung an alle Widerstandskämpfer und Deportierten während des Zweiten Weltkriegs aus Saint-Etienne.

 

Die 1999 eröffnete Gedenkstätte ist dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere den Widerstandskämpfern und den in die Konzentrationslager der Nazis Deportierten gewidmet.


 

Besondere Bedeutung wird dem lokalen Geschehen beigemessen. Zwei Dauerausstellungen belegen den Widerstand im Departement und die Ausdehnung der Konzentrationslager der Nazis. Sonderausstellungen über bestimmte Themen behandeln verschiedene Aspekte des Krieges (Bombardierung, passive Verteidigung, Alltag usw.).

Anhand von historischen Dokumenten, Fotografien, Berichten von Zeitzeugen, synthetischen Texten, Zeitschriften, Kleidungsstücken von Deportierten, Waffen und einem Modell des Konzentrationslagers Buchenwald erhalten Sie einen umfassenden Einblick in das Nazi-Regime, dessen Konzentrationslager und den Widerstand im Loire-Tal: Maquis Wodli und Boussoulet, 93 und Espoir, die Gruppe Ange, usw.; sowie über die Bombardierung der Stadt am 26. Mai 1944.


 

Pädagogisches Filmmaterial:

  • Saint-Etienne unter der Besatzung: Rationierung, Vertreibung der Juden, passive Verteidigung, Bombardierung

  • Umfang der Verfolgung durch die Nazis und deren Konzentrationslager

  • Widerstand im Departement. Die Gedenkstätte dient als Begegnungsstätte für zwei Generationen: die Generation, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hat und die Generation von heute.

 

Im Dokumentationszentrum sind Zeitschriften, Bücher und CD-ROMs über den Zweiten Weltkrieg, den Widerstand und die Deportation verfügbar.


 


Gedenkstätte für Widerstand und Deportation

9 Rue du Théâtre 42000 Saint-Etienne

Tel: +33 04.77.34.03.69

E-Mail: memorial.loire@wanadoo.fr


 

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Samstags geöffnet für Gruppen, nach Voranmeldung

Geschlossen: Weihnachtsferien und vom 14. Juli bis 15. August


 

Eintrittspreise

Mitgliedsbeitrag ab 10 € pro Jahr

Eintritt Gedenkstätte: 2 € Kostenlos für Schulklassen

Pädagogische Aktivitäten sind kostenlos


 

Anfahrt:

  • Bahn: Route Lyon - Saint-Etienne, Bahnhof Châteaucreux.

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Linie 4 (Hôpital Nord - Solaure), Linie 5 (Châteaucreux - Bellevue - Terrasse) – Haltestellen Peuple Foy oder Peuple Libération.


 

Gedenkstätte für den Widerstand und die Deportation im Loire-Gebiet


 

Quellen: Gedenkstätte für den Widerstand und die Deportation; Stadt Saint-Etienne

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Informationen

Anschrift

9 Rue du Théâtre 42000
Saint-Etienne
04.77.34.03.69

Gebühr

2 € Gratuite pour les publics scolaires. Activités pédagogiques gratuites.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi au vendredi: de 9h à 12h et de 14h à 18h. Ouvert le samedi pour les groupes sur réservation

Fermetures annuelles

Fermé pour les vacances de Noël, le 14 juillet et le 15 août

Musée de la Résistance à Châteaubriant

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Vue du site de la Sablière. Source : MINDEF/SGA/DMPA - JP Le Padellec

La Sablière fut le témoin d’un évènement de la Seconde Guerre mondiale. Le 22 octobre 1941, 27 otages furent fusillés par les Allemands en représailles de la mort du Feldkommandant de Nantes (Loire-Inférieure) Karl Hotz, tué deux jours plus tôt par de jeunes résistants français. Suite à cette date, La Sablière se fait appeler la « Carrière des fusillés » et des rassemblements rendant hommage aux fusillés de Châteaubriant s’organisent.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Châteaubriant


Le 30 septembre 1945, « L’Amicale Des Anciens Internés Politiques de Châteaubriant-Voves » est créée. Dès lors, cette Association a pour but de maintenir le souvenir de ces hommes, objectif intégré dans la démarche du tourisme de mémoire.

Cette ambition passe par l’entretien du mémorial national érigé à Châteaubriant et par l’aménagement de la Carrière des fusillés. Le site fut classé en 1993.

Le monument inauguré le 22 octobre 1950 fut réalisé par Antoine ROHAL, sculpteur.
Depuis 1951, les alvéoles devant le monument contiennent un peu de terre des hauts lieux de la Résistance. Tout autour de la carriére sont installées en 1986 les stéles portant photographie et les indications personnelles de chaque fusillé.

Elle passe également par l’organisation de commémorations et de conférences. Actuellement, le titre est « Amicale de Châteaubriant-Voves-Rouillé-Aincourt ».

Pour transmettre cette histoire au public, le Musée de la Résistance à Châteaubriant,implanté dans la ferme qui jouxtait la carrière où ont été fusillés 27 hommes dont Guy Môquet, est inauguré en 2001 par l’Amicale. En 2007, l’Amicale délègue la gestion et l’animation du Musée à l’« Association des Amis du Musée de la Résistance de Châteaubriant ». Des expositions permettent de mieux comprendre la vie des internés et la Résistance dans le pays de Châteaubriant. Chaque année, une exposition en lien avec le thème du Concours National de la résistance et de la Déportation.

L’Office de Tourisme Intercommunal du Castelbriantais propose des visites guidées payantes de la Carrière et du Musée. Le Musée peut également être visité de manière libre et gratuite. Des documents sont mis à la disposition du public.

 

 

 

Sources : ©Musée de la Résistance à Châteaubriant
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Informationen

Anschrift

La Sablière, Carrière des Fusillés 44110
Châteaubriant
02 40 28 60 36 (ou office de tourisme : 02 40 28 20 90)

Gebühr

Gratuité (sauf office de tourisme)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mercredi et samedi de 14H à 17H et sur rendez‐vous pour les visites de groupes en téléphonant

Fermetures annuelles

Le Musée est fermé au public du 23 décembre 2015 au mardi 12 janvier 2016 inclus, la réouverture s’effectue le mercredi 13 janvier 2016 à 14h.Office de tourisme de référence - 29 Place Charles de Gaulle ‐ BP 203 ‐ 44146 CHATEAUBRIANT Cedex - Tel. : 02 40 28 20 90

Denkmal Cascade du Bois de Boulogne

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Denkmal Cascade du Bois de Boulogne. Source : GNU Free Documentation License

Am 16. August 1944 massakrieren die Deutschen 35 junge Mitglieder der Francs Tireurs Partisans, die für Freiheit und Hoffnung kämpfen.

Am 16. August 1944 werden 35 junge Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren hinter dem Teich des Réservoirs erschossen, nachdem sie in eine Falle geraten, die zu ihrer Verhaftung führt. Sie gehören drei Organisationen der Résistance an und sind 20 Francs Tireurs (Freischärler) und Partisanen aus der Stadt Chelles, drei Mitglieder der Zivil- und Militärorganisation der Jugend und 12 Jeunes Chrétiens Combattants, die sich an der Befreiung von Paris (25.-26. August) beteiligen wollen. Sie akzeptieren eine Mission für einen Waffentransport, die ihnen ein vermeintlicher Agent des Intelligence Service vorgeschlägt und erscheinen unbewaffnet am vereinbarten Treffpunkt, der Place des Ternes. Kaum versammelt, werden sie von der Gestapo umzingelt und zu deren Hauptquartier abgeführt, wo sie fast 22 Stunden festgehalten und verhört werden, bevor man sie zur Cascade bringt und dort erschießt. Jedes Jahr wird am Schauplatz des Dramas, wo die alten Eichen "in ihrem Herzen die Kugeln bewahren, die diese jungen Männer töteten", an dieses tragische Ereignis erinnert.

Der Bois de Boulogne wird während des Zweiten Weltkrieges mehrmals bombardiert, doch am tragischsten verläuft der 4. April 1943, als von den 38 Bomben, die über dem 16. Arrondissement niedergehen 6 auf die Pferderennbahn Longchamp fallen, die gerade den Tag ihrer Wiedereröffnung feiert und wo unzählige Passanten zu Tode kommen. Als Erinnerung an dieses tragische Ereignis pflanzte man in den Bombenkratern Nadelbäume, doch ein Sturm im Dezember 1999 entwurzelte viele davon.
Cascade du Bois de Boulogne Bois de Boulogne Carrefour de Longchamp 75016 Paris

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Informationen

Anschrift

Carrefour de Longchamp 75016
Paris

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Musée de la Résistance et de la Déportation de Picardie

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Résultat de la volonté de résistants de transmettre aux jeunes générations l’histoire de la Résistance et de la Déportation de Picardie et les idéaux pour lesquels les résistants s’étaient battus, un musée a été inauguré en 1986 dans l’Aisne à Tergnier.

L’initiative de la création revient à M.Etienne DROMAS, capitaine FFI du groupement B et président des Combattants Volontaires de la Résistance.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Picardie


La Picardie est une région fortement touchée par les deux guerres mondiales. 

Région stratégique, lieu de passage entre le nord de l'Europe et Paris, la Picardie se trouve partagée entre la zone interdite et la zone occupée. La présence de l'occupant est durement ressentie. Des hommes et des femmes vont peu à peu réagir. "L'armée de l'ombre" se construit. 

Le département de l'Aisne a sur son territoire un musée consacré à l'histoire des résistants et des déportés. Un musée voulu par des résistants dont Etienne Dromas, qui a trouvé sa place dans la commune associée de Tergnier, Fargniers. 

Vous êtes invités à découvrir ce musée unique en Picardie, implanté sur une place classée monument historique.

L’histoire du lieu

Après avoir trouvé à Tergnier un bâtiment pouvant l’accueillir, le conseil général de l’Aisne vote la somme nécessaire à sa rénovation. L’office départemental de tourisme, avec à sa tête Maurice Bruaux, apporte son aide et son concours. Le premier aménagement se fait grâce à la mobilisation des résistants qui assurent son fonctionnement pendant de nombreuses années.

 

À voir

Le premier espace permet de découvrir et de comprendre l’histoire de la période allant de l’arrivée d’Hitler au pouvoir jusqu’à l’intervention du maréchal Pétain le 17 juin 1940, suivent des espaces consacrés à l’appel du 18 juin, la naissance de la Résistance et son action, la vie quotidienne sous l’Occupation, la répression et la Déportation. Un espace est également consacré au bureau des opérations aériennes et aux parachutages, aux forces françaises libres dans le monde, au Débarquement et à la Libération. De nombreux objets et matériels viennent compléter l’exposition permanente : un Beechcraft C.45, une locomotive, un wagon ayant servi à la déportation… En octobre 2005, 300 mètres carrés se sont ajoutés à la salle d’exposition permanente. Cet espace polyvalent met à disposition du public une salle de réunion, de conférence, d’exposition temporaire et de projection ainsi qu’une médiathèque et un centre documentaire.

Le musée accorde une place toute particulière au public scolaire. Des dossiers pédagogiques ont été élaborés. Des ateliers (analyse de documents, rencontre avec des témoins…) sont développés sur différents thèmes (la vie sous l’Occupation, la Résistance…), et sont animés par les enseignants ou par un intervenant du musée.

 

Sources : ©Musée de la Résistance et de la Déportation de Picardie
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Informationen

Anschrift

5 place carnegie FARGNIERS 02700
Tergnier
Téléphone/ 03.23.57.93.77

Gebühr

Individuels :- adultes : 5€- 18-25 ans : 1€- moins de 18 ans : gratuité.Entrée + visite guidée : 6 € (sur réservation)Groupes (à partir de 10 personnes):- adultes : 5€- scolaires : 2€.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mardi au samedi de 10h à 12h et de 14h à 18hDimanche après-midi de 14h30 à 18h30

Fermetures annuelles

1 mai1er novembre24 et 25 décembre31 décembre et 1er janvier et tous les lundisOffice de tourisme : place du marché Couvert - 02300 Chauny - Tel : 03.23.52.10.79

National Monument für den Widerstand Plateau Glières

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Monument National de la Résistance. Source : Conseil Général de la Haute-Savoie

Dieses Denkmal erinnert an die Kämpfe zwischen den als Maquisards bezeichneten französischen Widerstandskämpfern, der französischen Miliz und den deutschen Streitkräften im Februar und März 1944.

Plateau des Glières und Denkmal von Gilioli Glières, ein wunderschönes Hochplateau in Hochsavoyen in 1440m Höhe, sollte man auf jeden Fall besuchen. Diese gebirgige Gegend war während des Zweiten Weltkrieges ein wichtiger Schauplatz der Résistance. Auf Grund seiner strategischen Lage wurde das Plateau des Glières für den Abwurf von Waffen für die örtlichen Widerstandsgruppen benutzt. Am 31. Januar 1944 entscheidet das Kollaborationsregime von Vichy auf Betreiben der deutschen Behörden, auf Grund der "aufrührerischen" Situation die Résistance auszuschalten und versetzt das Departement in den Belagerungszustand. An diesem Tag steigen 120 Maquisards unter Führung von Leutnant Tom Morel, dem Chef des Maquis der geheimen Streitkräfte in Hochsavoyen, auf das Plateau des Glières, um die abgeworfenen Waffen in Empfang zu nehmen. Die Maquisards bestehen aus früheren Mitgliedern des 27. Bataillons der Alpenjäger von Annecy, spanischen Republikanern, Freischärlern und Partisanen, die den gemeinsamen Wunsch haben, Frankreich zu befreien. Am 26. März 1944 werden etwa 10 000 Mann, deutsche Truppen und französische Milizionäre, mobilisiert, um einen massiven Angriff zu unternehmen. Die eingesetzten Mittel sind den 465 Maquisards auf dem Plateau haushoch überlegen. Nachdem er Erkundungen vorgenommen hat, befiehlt Hauptmann Maurice Anjot, Führer des Maquis nach dem Tod von Tom Morel, den Widerständlern, sich am Abend zurück zu ziehen. 129 Maquisards und 20 Widerständler in den Tälern, die sich nicht aus der Einkesselung durch die Ordnungskräfte befreien konnten, werden im Kampf getötet, erschossen oder sterben in der Deportation. Die Schlacht von Glières gilt von Beginn an, dank Radio London, als Symbol für die französische Résistance. In den folgenden Monaten strukturieren sich die Maquis - Gruppen neu, um den Empfang eines neuen Abwurfs zu organisieren, der am 1. August stattfindet. Auf diese Weise wird die Befreiung von Hochsavoyen ermöglicht, bevor die alliierten Truppen eintreffen, am 19. August 1944. Am 2. September 1973 weiht André Malraux das nationale Denkmal für die Résistance von Emile Gilioli ein, das auf Initiative der Überlebenden von Glières errichtet wurde. Es ist kein Ehrenmal für Gefallene sondern ein Symbol der Hoffnung. Heute wird man auf einem für alle Arten von Wanderern geeigneten beschilderten Weg, vorbei an den Gebieten, in denen die Abwürfe stattfanden, auf das Plateau des Glières geführt, das jetzt ein Ort des kollektiven Gedächtnisses ist. An dem Weg aufgestellte Tafeln erzählen von dem täglichen Leben der Maquisards und den Ereignissen im Februar und März 1944.

Die Wege des Gedenkens Über die Hochfläche führen Wege, auf denen man die Stellen der Abwürfe und die Organisation der Verteidigung des Plateaus entdecken kann: Über den "Tom Morel" - Weg, den einzigen Zugang zu dem Plateau im Winter, wurde die Versorgung des Maquis aufrecht erhalten. Der Weg "l'Attaque" (der Angriff), wegen seiner Höhenunterschiede relativ schwierig, wurde von den Verbindungsleuten des Maquis von Glières benutzt. Auch die Deutschen haben ihn für ihren Angriff auf Monthièvret am 26. März 1944 genommen. Der Weg "Escarmouche" (Scharmützel) oder "Eaux Noires" (Schwarze Wasser), der seinen Namen dem Bach verdankt, der von Ablon her über schwarzes Geröll fließt, wurde vor allem von Angehörigen des Widerstands von Thorens benutzt. Hier wurde zum ersten Mal ein Angehöriger der Miliz getötet. Auf dem Weg "Dernier Assaut" (Letzter Angriff) erreicht man die Alm Champ-Laitier, die am 26. März 1944 angegriffen wurde. Auf dem Pfad mit dem Namen "Spanier" kamen eine Gruppe von Spaniern aus Nâves-Parmelan und drei Italiener. Vor ihnen hatte der Waldhüter dieses Abschnitts über diesen Weg junge Leute auf das Plateau des Glières geführt, die den Arbeitsdienst verweigerten. Ein Wachtposten, den der Widerstand auf dem Pas du Roc eingerichtet hatte, sperrte den Durchgang. Kein Angreifer wagte sich hierher. Der Weg "Ultimatum" war ein Königsweg zum Plateau des Glières. Im Tal war er durch die Streitkräfte von Vichy abgeriegelt und auf der Hochebene von den Maquisards. Am Vorabend des deutschen Angriffs wurde er von einer Gruppe von Männern benutzt, die ein Ultimatum zur Übergabe überbrachten. Die Gedenkstätte von Morette
Die am Eingang zu den Tälern von Thônes gelegene historische Stätte des Departements, Morette, besteht aus drei Hauptteilen: Nationale Nekropole von Glières Departement - Museum der Résistance Gedenkstätte des Departements für die Deportation Die nationale Nekropole von Glières In der Nekropole ruhen 105 Mitglieder der Résistance, die in der Mehrzahl in Glières gekämpft hatten und von den Deutschen und den französischen Ordnungskräften getötet wurden. Das Museum des Departements für die Résistance ist in einer aus dem Jahr 1794 stammenden Almhütte untergebracht, einem für die Maquisards typischen Unterschlupf. Die Idee bei der Gründung im Jahr 1964 durch die Vereinigung der Überlebenden von Glières bestand darin, in einem Museum alle Erinnerungen und Unterlagen zu sammeln, die die Überlebenden aufbewahrt hatten. 1978 wurde es zum Museum des Departements. Auf 3 Stockwerken kann man hier die verschiedenen Perioden des Weltkrieges verfolgen, der 1939 begann, bis zur Befreiung des Departements Hochsavoyen im August 1944. Die Gedenkstätte des Departements für die Deportation legt ein erschütterndes Zeugnis von den nationalsozialistischen Lagern ab (Fotos, Karten der Nazi - Lager, Gedichte von Deportierten, Kleidung...). Sie wurde 1965 von der Vereinigung der Deportierten, Internierten und ihrer Familien aus Hochsavoyen gegründet, die der Nationalen Union der Vereinigungen der Deportierten, Internierten und Familien (UNADIF) angegliedert ist und ist zum Denkmal des Departements geworden. Das derzeitige Gebäude beherbergt eine absichtlich nüchterne Ausstellung, die eine Botschaft der Erinnerung und der Wachsamkeit überbringen will.
Gedenkstätte Morette 74230 La Balme de Thuy Tel: 04 50 32 18 38 Gedenken an die Maquis Tel.: 04 50 33 21 31 Öffnungszeiten der Abteilungs-Webseiten Jeden Tag außer Samstag von 9.30 bis 00.30 Uhr und 13:30 bis 17h Im Juli und August, 7 / 7 Tage von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 14h bis 18h Morette Website: geschlossen im Dezember und Januar Plateau Glières: geschlossen vom 1. Oktober bis 1. Samstag der Weihnachtsferien inbegriffen Informationen und Reservierungen Führungen können während des ganzen Jahres organisiert werden, während der Öffnungszeiten, nach Vereinbarung. Pädagogische Aktivitäten auf Reservierung.
Generalrat von Hochsavoyen Direktion für kulturelle Angelegenheiten Service Erinnerung und Bürgerschaft 18, avenue du Trésum 74000 Annecy Tel: 04 50 51 87 00 Fax: 04 50 51 86 98 E-Mail: resistancedepartementale74@cg74.fr

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Informationen

Anschrift

site de Morette 74230
Thônes
Site de Morette 04 50 32 18 38 Plateau des Glières 04 50 33 21 31

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich außer samstags von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr Im Juli und August täglich von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Denkmal von Morette: Geschlossen im Dezember und Januar Hochebene von Glières: Geschlossen am 1. Oktober und am ersten Samstag der Weihnachtsferien

Museum des Widerstands im Departement Aube

Aktie :

Die Geschichte des Widerstands im Departement Aube ist reich an verschiedenen Verläufen und Persönlichkeiten. Seit der Befreiung bilden sich Verbände ehemaliger Widerstandskämpfer, die Gedenkprojekte umsetzen und Denkmäler zur Erinnerung an die Kämpfe im Departement Aube aufstellen.

So bildet sich 1967 der Verband „Le Musée de la Résistance“, dessen Initiative zur Einrichtung eines Gedenkortes die Erinnerung an die Widerstandskämpfer wachhalten soll, die im Juni 1944 in der Widerstandsgruppe Maquis de Mussy-Grancey, auch Maquis Montcalm genannt, kämpften, die im Waldgebiet zwischen dem Seine-Tal und dem Ource-Tal angesiedelt war. Unter dem Kommando von Émile Alagiraude (dessen Pseudonym in der Geheimarmee Montcalm war) befanden sich 200 Mann der F.F.I. (Französische Streitkräfte des Inneren) zur Zeit der Landung in der Normandie im Juni 1944 und fast 1.200 am Ende des Monats Juli. Das Museum des Widerstands in Mussy-sur-Seine ist aus dem Wunsch von Oberst Poirier und Kommandant Hubert Danesini, ehemaligen Angehörigen der Geheimarmee, gemeinsam mit jenem von Gildas Bernard, Direktor der Archive des Departements Aube, entstanden.

1964 wird eine Wanderausstellung über den Widerstand im Departement Aube ins Leben gerufen, in der lokale Sammlungen gezeigt werden, die zum Großteil im Zusammenhang mit der Widerstandsgruppe Mussy-Grancey stehen. Nach der Gründung des Museumsvereins durch die Mitglieder der Vereinigung der freiwilligen Kämpfer der Geheimarmee und des Erinnerungskomitees der Widerstandsgruppe Mussy-Grancey 1967 entsteht 1971 das Museum in dem vom Departementarchitekten Morisseau umgestalteten Gebäude. Es befindet sich in den Räumlichkeiten neben der ehemaligen Gendarmerie von Mussy-sur-Seine, die dem Verein zur Verfügung gestellt wurden. Am 23. Mai 1971 wird es von Robert Galley im Beisein des Präfekten des Departements Aube und der Generalräte von Mussy und Bar sur Seine feierlich eröffnet. 1974 wurde es zum städtischen Museum; seit 2002 ist es heute Musée de France.

Mittlerweile zum Museum des Widerstands im Departement Aube geworden nimmt es große Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten an seinem Gebäude, seiner Szenografie und der gesamten Sammlung vor: unter anderem bilden Material und Uniformen, die von den ehemaligen Widerstandskämpfern der Gruppe verwendet wurden, Uniformen der Deportierten, Fotos und Plakate im Zusammenhang mit der Besatzung oder der Befreiung den Bestand des Museums. Seine Aufgabe ist die Aufnahme von Gegenständen und Erinnerungen an den Widerstand im Departement Aube, wobei es auch andere Gruppen (B.O.A., Commandos M, Libé Nord usw.), andere Arten des Widerstands (jenen der Frauen, jenen außerhalb der Widerstandsgruppen usw.) sowie weitere Sammlungen beinhaltet, die aus Schenkungen oder lokalen Depots stammen.


Die für 2021 geplante Eröffnung richtet sich an alle Publikumsschichten, einschließlich Schüler, im Rahmen eines Kulturprogramms, mit Besichtigung oder Führung.


Website: https://museeresistanceaube.fr/

cid:image004.png@01D5E571.E3320930Facebook: https://www.facebook.com/museeresistanceaube/

cid:image005.jpg@01D5E571.E3320930Instagram: @museeresistanceaube

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Informationen

Anschrift

6 rue Boursault - 10250
Mussy-sur-Seine
03 25 38 40 10

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouverture prévue : horizon 2021

Fermetures annuelles

Fermé pour rénovation

Deportationsmuseum des Departments Isère

Aktie :

Musée de la Résistance et de la Déportation de l'Isère. ©Conseil général de l’Isère

Das Widerstands - und Deportationsmuseum des Departments Isère hebt die Besonderheiten des Widerstandskampfes in dieser Region hervor ...

Während des Zweiten Weltkriegs gehört Grenoble bis zum November 1942 zur freien Zone. Dann wird die Stadt bis zur ihrer Befreieung im August 1944 zunächst von den Italienern und dann von den Deutschen besetzt. Das Department Isère ist eines der französischen Departements mit besonders aktiven Untergrundbewegungen und -netzwerken und einem sehr regen Partisanenkampf.

 

Ab dem Jahr 1940 schließen sich die Einzelinitiativen zusammen und machen besser strukturierten Bewegungen und Netzwerken Platz. Die breiten, von Gebirgsmassiven und Wäldern umgebenenen Täler in der Gegend um Grenoble eignen sich aus geographischer Sicht hervorragend für die Ansiedlung von Partisanen: Zunächst zogen sich diese nur hierher zurück, später benutzen sie die Gegend auch als Ausgangspunkt für ihre Kämpfe.

 

Das berühmteste Zentrum war Le Vercors, doch darüber sollte man nicht die anderen vergessen: Oisans, Chartreuse, Belledonne oder Grésivaudan. Die Männer und Frauen, die sich gegen die Besatzer erhoben, zahlten einen hohen Preis für ihr Engagement, tragische Folge für viele von ihnen war die Deportation.

 

Aufgrund der Anzahl und Bedeutung der Feindbekämpfungen wurde Grenoble per Erlass vom 4. Mai 1944 von General De Gaulle zur zweitwichtigsten der fünf Städte mit der Auszeichnung "Compagnon de la Libération" (in etwa: Kameraden für die Befreiung) ernannt.

Das seit dem fünfzigsten Jahrestag der Befreiung unter der Schirmherrschaft des Rates des Departements Isère stehende Widerstands- und Deportationsmuseum hebt die Besonderheiten der Resistance in diesem Departement hervor. Neben zeitweiligen Ausstellungen und der Organisation gezielter Veranstaltungen beherbergt das Museum auch eine Dauerausstellung, die dem Besucher eine chronologische Sicht der Ereignisse bietet. Diese wird durch die Vertiefung einzelner Themen ergänzt, welche das Departement Isère in den historischen Kontext der Epoche einordnen sollen.

 


Der Rundgang befasst sich mit fünf Themen: Beginn der Resistance, der Partisanenkampf, die Unterdrückung, die Wiederherstellung der Republik und die Werte des Widerstands aus heutiger Sicht. Über fünftausend Stücke, Objekte und Achivunterlagen lassen den Alltag und den Kampf gegen die Besatzer sowie bestimmte Orte oder Stimmungen wieder lebendig werden. Der Besucher wird dazu eingeladen, diesen emotionsgeladenen Rundgang mit einem Nachdenken über die Werte der Resistance fortzusetzen.

 


Das Dokumentationszentrum des Museums steht Forschern und Studenten, aber auch der breiten Öffentlichkeit offen. Dank des auf Datenträgern gespeicherten Verzeichnisses der Sammlungen konnten eine Bibliothek mit über tausend Werken, eine Phonothek, eine Fotothek und eine Filmothek aufgebaut werden.. Im Museum befindet sich auch ein Lehrern vor und/oder nach der Museumbesichtigung zur Verfügung stehender pädagogischer Bereich. Er ist zum einen ein Animationsraum, in dem die Klassen an Workshops zum Zweiten Weltkrieg teilnehmen können, aber auch ein Multimedia-Raum und enthält außerdem zahlreiche Quellen und Informationen für Schüler, die Arbeiten über diese Zeitepoche vorbereiten. Darüber hinaus ist der Rundgang untermalt von speziell auf die junge Generation, auf Schüler und Besucher des Collège abgestimmten Texten. Diese sind als Besichtigungshilfen gedacht und stellen eine Beziehung zwischen den musealen Elementen und den damit zu assoziierenden Vorstellungen her (insbesondere im Rahmen schulischer Programme).

 

Musée de la Résistance et de la déportation de l'Isère

(Widestands- und Deportationsmuseum Isère)

14, rue Hébert 38000 Grenoble

Tél. 04 76 42 38 53 - Fax : 04 76 42 55 89
 

musee.mdr@cg38.fr

 

www.resistance-en-isere.fr

 

Zugang Über die Autobahn: - Autorbahnen Lyon-Grenoble, Valence-Grenoble: Ausfahrt Grenoble-Bastille - Autobahn Chambéry-Grenoble: Ausfahrt Grenoble-Stadtmitte - Straßenbahn: Linie A / Bus: Haltestelle Verdun - Parkplatz: place de Verdun oder rue Hébert Öffnungszeiten: Das Museum ist täglich geöffnet außer dienstags, dem 25. Dezember, dem 1. Januar und dem 1. Mai; - vom 1. September bis zum 30. Juni von 9.00 bis 18.00 Uhr; - vom 1. Juli bis zum 31. August von 10.00 bis 19.00 Uhr. Besichtigungen: Einzelbesichtigungen: kostenlose kommentierte Besichtigung jeden ersten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr. Kommentierte Gruppenbesichtigungen: nach Vereinbarung.

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Informationen

Anschrift

14 rue Hébert 38000
Grenoble

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi, mercredi, jeudi, vendredi de 9h à 18h Mardi de 13h30 à 18h Samedi et dimanche de 10h à 18h

Fermetures annuelles

25 décembre, 1er janvier, 1er mai

Ile de Sein

Aktie :

Vue aérienne de l'île de Sein. Source : Site officiel de la mairie

Die kleine Insel liegt vor der bretonischen Südwestspitze, gegenüber der Pointe du Raz

[align=center]Die Bewohner der Ile de Sein entscheiden sich für das Freie Frankreich 22. - 26. Juni 1940[/align] Juni 1940: Nicht alle Franzosen sind nach der Niederlage und Unterzeichnung des Waffenstillstandes resigniert. Nach und nach kommt es zu individuellen und kollektiven Widerstandsaktionen und die berühmteste Aufforderung zum Widerstand ist der "Appel du 18 Juin", den General De Gaulle aus seinem Londoner Exil lanciert. Dieser Aufruf wird in den folgenden Tagen noch mehrmals im Radio gesendet. Die Bewohner von Sein zählen zu den ersten, die dieser Aufforderung Folge leisten; sie sind die Français libres, die freien Franzosen "der ersten Stunde". Sein ist eine kleine Insel vor der bretonischen Südwestspitze, gegenüber der Pointe du Raz. Ungefähr tausend Menschen leben hier. Im Juni 1940 sind viele Männer mobilisiert oder zur Arbeit auf dem Festland abgestellt. Darüber hinaus ist eine Garnison von 24 Mann auf der Insel stationiert. Die neuesten Nachrichten erreichen die Insel über die wenigen hier anlegenden Schiffe, oder über die auf der Insel noch selteneren Rundfunkempfänger. Die Kommunikationen werden immer schwieriger und die Nachrichten kommen nur bruchstückhaft an. Sie sind das Echo einer Lage, die sich immer mehr verschlechtert. Die Bewohner von Sein erfahren von der Einnahme der Städte Rennes und Brest und erleben die Ankunft der ersten Soldaten, die vom deutschen Vorstoß zurückgedrängt werden. Zahlreiche Schiffe passieren auf ihrer Route die Insel, so die Zenith, die über Ouessant und Sein nach Großbritannien fährt, und an Bord eine kleine Truppe von Chasseurs alpins (Gebirgsjäger) hat. Die Bedrohung rückt näher, der Beschuss und die Bombardierung durch die Deutschen nimmt zu.

Durch den Leuchtturmwärter von Ar-Men benachrichtigt, dass der Aufruf eines französischen Generals am gleichen Abend über die BBC ausgestrahlt wird, versammeln sich die Inselbewohner und anwesenden Personen am 22. Juni um die vorhandenen Rundfunkempfänger und lauschen dem Aufruf. Die Entscheidung lässt nicht lange auf sich warten. Sofort stehen fünf Boote zur Verfügung. Sie legen am 24. und 26. Juni ab. Das erste Schiff, die Velleda, nimmt die Inselgarnison und die ersten Bewohner von Seins an Bord, darauf folgt die Rouanez ar Morer und dann die Corbeau des mers, die Maris Stella und die Rouanez ar Péoc'hle. Weitere Bewohner verlassen die Insel mit anderen kleineren Booten. 128 Bewohner von Sein schließen sich in England De Gaulle an. Viele von ihnen sollten ihre Heimatinsel erst 1944 wieder sehen. In der ersten Zeit dienen die "Senans" (die Bewohner von Seins) auf dem Panzerkreuzer Courbet, der den Hafen von Plymouth schützt. Später werden die meisten von ihnen den Forces navales françaises libres (freie französische Seestreitkräfte) zugewiesen. Die Deutschen besetzen die Ile de Sein Anfang Juli und legen Minenfelder und Stacheldrahtzäune an. Es herrschen strenge Vorschriften bezüglich des Verkehrs auf der Insel und dem Meer. Die materiellen Bedingungen sind erschwert und bleiben es selbst nach Rückkehr der mobilisierten Bewohner. Ungeachtet dessen wird die Unterstützung der Familien der nach England gegangenen Inselbewohner organisiert.

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Informationen

Anschrift

29990
Ile-de-Sein