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Musée de la Résistance à Châteaubriant

Aktie :

Vue du site de la Sablière. Source : MINDEF/SGA/DMPA - JP Le Padellec

La Sablière fut le témoin d’un évènement de la Seconde Guerre mondiale. Le 22 octobre 1941, 27 otages furent fusillés par les Allemands en représailles de la mort du Feldkommandant de Nantes (Loire-Inférieure) Karl Hotz, tué deux jours plus tôt par de jeunes résistants français. Suite à cette date, La Sablière se fait appeler la « Carrière des fusillés » et des rassemblements rendant hommage aux fusillés de Châteaubriant s’organisent.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Châteaubriant


Le 30 septembre 1945, « L’Amicale Des Anciens Internés Politiques de Châteaubriant-Voves » est créée. Dès lors, cette Association a pour but de maintenir le souvenir de ces hommes, objectif intégré dans la démarche du tourisme de mémoire.

Cette ambition passe par l’entretien du mémorial national érigé à Châteaubriant et par l’aménagement de la Carrière des fusillés. Le site fut classé en 1993.

Le monument inauguré le 22 octobre 1950 fut réalisé par Antoine ROHAL, sculpteur.
Depuis 1951, les alvéoles devant le monument contiennent un peu de terre des hauts lieux de la Résistance. Tout autour de la carriére sont installées en 1986 les stéles portant photographie et les indications personnelles de chaque fusillé.

Elle passe également par l’organisation de commémorations et de conférences. Actuellement, le titre est « Amicale de Châteaubriant-Voves-Rouillé-Aincourt ».

Pour transmettre cette histoire au public, le Musée de la Résistance à Châteaubriant,implanté dans la ferme qui jouxtait la carrière où ont été fusillés 27 hommes dont Guy Môquet, est inauguré en 2001 par l’Amicale. En 2007, l’Amicale délègue la gestion et l’animation du Musée à l’« Association des Amis du Musée de la Résistance de Châteaubriant ». Des expositions permettent de mieux comprendre la vie des internés et la Résistance dans le pays de Châteaubriant. Chaque année, une exposition en lien avec le thème du Concours National de la résistance et de la Déportation.

L’Office de Tourisme Intercommunal du Castelbriantais propose des visites guidées payantes de la Carrière et du Musée. Le Musée peut également être visité de manière libre et gratuite. Des documents sont mis à la disposition du public.

 

 

 

Sources : ©Musée de la Résistance à Châteaubriant
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Informationen

Anschrift

La Sablière, Carrière des Fusillés 44110
Châteaubriant
02 40 28 60 36 (ou office de tourisme : 02 40 28 20 90)

Gebühr

Gratuité (sauf office de tourisme)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mercredi et samedi de 14H à 17H et sur rendez‐vous pour les visites de groupes en téléphonant

Fermetures annuelles

Le Musée est fermé au public du 23 décembre 2015 au mardi 12 janvier 2016 inclus, la réouverture s’effectue le mercredi 13 janvier 2016 à 14h.Office de tourisme de référence - 29 Place Charles de Gaulle ‐ BP 203 ‐ 44146 CHATEAUBRIANT Cedex - Tel. : 02 40 28 20 90

Zitadelle in Mont-Louis

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Luftansicht der Zitadelle von Mont-Louis. ©Fremdenverkehrsamt von Mont-Louis

Die Zitadelle von Mont-Louis wurde zwischen 1679 und 1681 von Vauban errichtet und spielt von den Verträgen der Pyrenäen bis zur französischen Revolution eine entscheidende Rolle.

Bereits seit dem Baubeginn im Jahr 1679 nimmt Mont-Louis eine besondere Stellung in der Militärgeschichte ein. Die Pläne des Architekten Vauban, unter der aktiven und intensiven Überwachung des Kriegsministers Louvois, reichten weit über die politischen Entscheidungen von Ludwig XIV hinaus. So nimmt es nicht Wunder, dass die Hauptakteure an diesem Ort bereits seit 326 Jahren Soldaten sind!

Gemäß dem Pyrenäen-Vertrag von 1659 und auf Befehl von König Ludwig XIV., der dieses Gebiet vor einer erneuten Einnahme Spaniens schützen wollte, wurde der Generaldirektor für Festigungsanlagen Vauban 1679 mit der vollständigen Errichtung dieses Bauwerks beauftragt. Die besondere strategische Lage an der Kreuzung zwischen Conflent, Capcir und Cerdagne ist maßgeblich entscheidend für die endgültige Wahl des Standorts. Weiterhin begünstigt wurde die Standortwahl durch die Nähe zu wichtigen Materialien, Weiden, Mühlen, Wäldern und Ernten.

Der Entwurf von Mont-Louis basiert auf einer terrassenförmigen Bauweise, unterteilt in zwei Bereiche: Zitadelle und Stadt.

Der erste Entwurf sah die Stadt im Tal vor, die von den Marketendern genutzt werden sollte und außerdem Stallungen, Lager für Viehfutter sowie eine Schanze umfassen. Letztere wurde jedoch mangels finanzieller Mittel nie erbaut.

Die militärische Zitadelle mit Blick auf Canigou à la Sierra del Cadi diente der Verteidigung und basierte auf den Grundprinzipien Vaubans: Bastionen, Kurtinen mit Böschungen und Außenwerken. Nachdem die Kapelle, das Waffenlager und zwei Munitionslager fertig gestellt waren, fehlten immer noch die Unterkunft des Gouverneurs, die Unterbringung für die Geistlichen sowie eine Halle „in der die Soldaten in Deckung gehen konnten“.

Vauban organisierte sodann nach einfachen Prinzipien den Aufbau der neuen Stadt, um einen kleinen Teil der Facharbeiter gemeinsam mit der Infanterie unterzubringen. Der Zugang führte über ein gemeinsames Tor. Das Bauwerk erfüllt nicht nur die militärischen Anforderungen, sondern setzt auch praktische Städtebauvorschriften durch schlichte und geordnete Aspekte gekonnt um, in die sich die Einrichtungen für die Befehlsgewalt, Kampfschauplätze und die zivilen Aktivitäten harmonisch integrierten.

 


In dieser Zeit des vorläufigen Friedens waren die Soldaten die wichtigsten Arbeitskräfte, insbesondere die Männer der Regimente Vierzet-Famechon, Stoppa Brendelé, Furstemberg und Castries. Während dem Besuch von Louvois im Jahr 1680 wurden in Mont-Louis 3.700 Soldaten gezählt, die allesamt in der Umgebung untergebracht waren. Die zahlreichen Soldaten, die für ihre harte Arbeit äußerst schlecht bezahlt wurden, lebten unter schwierigen Bedingungen und sie litten häufig unter dem rauen Klima von Mont-Louis. Sie arbeiten inmitten von Facharbeitern (Maurer, Steinmetze, Zimmerleute, Tischler, Schmiede, Brunnenbauer usw.) und unterstanden der Aufsicht der vom König bezahlten Verwalter und Ingenieure. Das hohe Ansehen der Uniformierten fiel den niedrigen Arbeiten beim Terrassenbau zum Opfer.

 

1681, d. h. 29 Monate nach der Reise von Vauban, war ein Großteil der Arbeiten abgeschlossen und der Standort wurde als Verteidigungsanlage anerkannt. Am 26. Oktober nimmt der erste Gouverneur, François de Fortia, Marquis von Durban dieses Bauwerk im Rahmen einer prachtvollen Feier in Besitz. Das Volk von Cerdagne war zahlreich erschienen und gab durch lautstarke „Es lebe der König“ Rufe seine Begeisterung kund. Fortan gilt Mont-Louis als letzte Militäranlage an der südfranzösischen Grenzlinie für die Überwachung der Festung von Puigcerdà im spanischen Cerdagne. Die ausgezeichnete Standortwahl hat sich bis zum heutigen Tage als richtig erwiesen.


1793 ist die Festung Mittelpunkt der Militäraktionen rund um Cerdagne. Aus Mont-Louis wird Mont-Libre. Der spanische König nutzt das Chaos auf französischer Seite aus, kündigt die Ermordung des französischen Königs an und nimmt mit seinen Truppen das Gebiet Pyrénées-Orientales ein. General Dagobert drängt die Spanier in Cerdagne zwei Mal zurück. Im Juli 1793 werden die spanischen Truppen, die den Hügel von Perche besetzen, zurückgedrängt. Im September werden die oberhalb von Canaveilles in Stellung gegangenen Truppen auf dieselbe Weise besiegt. General Dagobert führte sein Wirken fort, indem er in das spanische Cerdagne und Puigcerdà investierte, wo er 1794 verstarb (Gedenkstätte für Dagobert am Kirchplatz).

Am 1. August 1795 folgt der Friedensschluss und Mont-Libre spielt dann eine für die Armee von Cerdagne eine wichtige Rolle als Lagerstätte. Am 24. Oktober 1803 wird aus Mont-Libre wieder Mont-Louis. Anfang 1808 dient Mont-Louis als Durchgangslager und Krankenhaus für die spanische Armee. Durch die Restaurierung nahm der Verteidigungswert von Mont-Louis zu, was unter anderem auch an der Topografie und der eigentlichen Zitadelle lag. Anfang 1887 wurden die Arbeiten mit Elan wiederaufgenommen, um dem Verteidigungscharakter von Mont-Louis neues Gewicht zu verleihen, insbesondere in der nahen Umgebung.

 


Während der beiden Weltkriege drängten sich viele Emigranten innerhalb der Mauern der Zitadelle. Ähnliche Zustände herrschten auch während dem Krieg gegen Spanien im Jahr 1936 vor der deutschen Besatzung, sowie während der Befreiung durch die freien französischen Streitkräfte. 1946 wurde die Zitadelle wieder ihrem ursprünglichen militärischen Zweck zugeführt und beherbergte das 11. BPC sowie später im Jahr 1964 das Nationale Leistungszentrum für Spezialeinsätze.

Dieses Wissenszentrum Frankreichs für die Ausbildung von Spezialeinheiten ist verantwortlich für die Ausbildung von Führungskräften (Offiziere, Unteroffiziere und ranghohe Militärs) der Boden- und Lufttruppen, der nationalen Gendarmerie oder ausländischen Armeen. Es ist jedoch auch ein Ausbildungszentrum für Fachkompetenzen, wie z. B. für Kriegsberichtserstatter, STAPS-Studenten, Hochleistungssportler und Mitarbeiter des Justiz- oder Innenministeriums usw.

 

Die Zitadelle mit ihren so genannten Puits des Forçats, einem unendlichen Brunnensystem, stellt nach wie vor ein einzigartiges architektonisches Bauwerk dar, das die Wasserversorgung sicherstellte (Besuche sind ganzjährig möglich).  Die Stadtmauern umschließen den ersten Solar-Ofen mit doppelter Konzentration, der 1949 erbaut wurde (Besuche sind ganzjährig möglich). 1733 wurde mit dem Bau der St. Louis gewidmeten Kirche begonnen, basierend auf dem Modell der Kapelle, die in der Zitadelle angesiedelt war. Der Innenraum ist geschmückt mit einem barocken Retabel aus dem Roussillon des 17. und 18. Jahrhunderts mit einem mehrfarbig bemalten Holzkreuz (17. Jahrhundert) im rheinländischem Stil.

 


Fremdenverkehrsamt Mont -Louis

3 rue Lieutenant Pruneta 66210 MONT-LOUIS

Tel. oder Fax: +33 04.68.04.21.97

E-Mail: otmontlouis@wanadoo.fr

 

Geführte Touren: Zitadelle/ Brunnensysteme: Im Winter täglich außer sonntags von 11 Uhr bis 14.00 Uhr. Dorf: Im Winter täglich außer sonntags um 15.30 Uhr. Sonnen-Ofen: Nebensaison: Täglich um 10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 14.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr, Sommer: Täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, alle 30 Minuten

 

 

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Informationen

Anschrift

66210
Mont-Louis
Tél. ou fax : 04.68.04.21.97

Gebühr

Besuch Zitadelle/Dorf Normalpreis: 5 € Ermäßigter Preis: 4 € Kinder (7 bis 10 Jahre): 2 € Jugendliche (11 bis 18 Jahre): 2,50 € Kostenlos für Kinder unter 7 Jahren

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 01.09. bis 30.06.: Geöffnet von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Juli/August: Geöffnet von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr täglich

Fermetures annuelles

Während den Winterferien. Am 1. Januar, 1. Mai, 11. November, 25. Dezember. Sonntags und an den Wochenenden im November, Dezember und Januar.

GEDENKSTÄTTE DES LAGERS VON RIVESALTES

Aktie :

© Maxppp - Belloumi

Als Zeuge der dunklen Jahres des 20. Jahrhunderts (spanischer Bürgerkrieg, Zweiter Weltkrieg, Algerienkrieg) nimmt das Lager Rivesaltes einen ganz besonderen Platz in der Geschichte Frankreichs ein.

Im Kalender vormerken > Das gesamte künstlerische, wissenschaftliche und kulturelle Programm der Gedenkstätte
Offizielle Website als Link

Das pädagogische Angebot einsehen >>>  Rivesaltes


Ursprünglich als Militärlager konzipiert, wurde es 1941 und 1942 nacheinander zum wichtigsten Internierungslager in Südfrankreich für die spanischen Republikaner, die ausländischen Juden sowie Sinti und Roma, zwischen 1944 und 1948 Überwachungszentrum für Kollaborateure und Lager der Kriegsgefangenen der Achsenmächte sowie zwischen 1962 und 1964 Verbannungsort für die Harkis und ihre Familien.

Um dessen Geschichte zu erzählen wurde im ehemaligen Block F des Lagers inmitten der Ruinen der Baracken, in denen mehr als 60.000 Menschen lebten, eine Gedenkstätte errichtet. Dieses 4.000 m2 große Gebäude, das vom Architekten Rudy Ricciotti entworfen wurde, ist ein Referenzraum der Geschichte erzwungener Bevölkerungsbewegungen und ihrer Überwachung, sowie ein unerlässlicher Gedenkort.

 

Quellen: ©GEDENKSTÄTTE DES LAGERS VON RIVESALTES
© Maxppp - Belloumi

 

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Informationen

Anschrift

avenue christian bourquin 66600
Rivesaltes
0468083970

Gebühr

- Plein tarif 8€- Jeunes gratuit jusqu’à 18 ans - Groupes de 10 à 25 personnes 150€ (visite guidée) De 25 à 50 personnes 250 € (visite guidée)- Gratuité : scolairesPass/tarifs groupés éventuels A partir de 10 personnes 5€ (visite libre)

Wöchentliche Öffnungszeiten

10h à 18h Du mardi au dimanche du 01/11 au 31/03Tous les jours du 01/04 au 31/10

Fermetures annuelles

1° janvier, 1° mai, 1 novembre, 25 décembreOffice de tourisme de référence - 8 avenue Ledru Rollin - 66600 RIVESALTES - Tel +33 4 68 64 04 04

Plateau de Californie

Aktie :

Sculpture de Haim Kern. ©la paisible GCCD - Source : Jalons pour l'Histoire sur le Chemin des Dames

Das in der Nähe von Ailette gelegene Plateau de Californie ist eine berühmte Gedenkstätte des Ersten Weltkriegs

Das Plateau de Californie in der Nähe von Ailette in dem geographischen Abschnitt des Chemin des Dames ist eine berühmte Gedenkstätte des Ersten Weltkriegs, die mit der erfolglosen Offensive von Nivelle im April 1917 und den Meutereien zusammenhängt. Der Ort hat seinen Namen von dem amerikanischen Saloon "La Californie", der vor 1914 von Henry Vasnier gegründet wurde. Dazu gehörten auch ein Hotel, ein Zoo und ein exotischer Garten mit indianischen Pflanzen, neben Weinbergen, Feldern, Gemüsegärten und Wäldern. Das 18. Infanterieregiment ist eng mit dem Schicksal dieses Ortes verbunden. Im Moment des Angriffs vom 16. April 1917 ist es in der Reserve und rückt ab dem 4. Mai ein, im Moment der Einnahme von Craonne und der Hochebene von Californie. In diesen Kämpfen fallen 40% seiner Soldaten. Die unter Schock stehenden Männer, die dann in Villers-sur-Fère ausruhen, weigern sich, am 27. Mai 1917 wieder an die Front zu gehen und beginnen so mit den ersten Meutereien. Zwölf Soldaten werden am 7. Juni vor das Kriegsgericht gestellt; fünf werden mit der Begründung "Revolte unter Waffen" zum Tode verurteilt. Einer wird begnadigt, ein weiterer kann flüchten, und drei werden am 12. Juni in Maizy erschossen. Der Hügel von Craonne wird zur roten Zone erklärt, wie auch weitere 18 000 Hektar, deren Böden durch die Intensität der Kämpfe vollkommen zerstört sind und von denen der größte Teil an die staatliche Forstverwaltung gegeben wurde. Dort wurden Kiefern gepflanzt.

Bis 1990 war der Ort in Vergessenheit geraten, dann wurde er wieder hergerichtet: Aussichtspunkt, Orientierungstafel, Parkplatz, Schilder, markierte Wege durch die Überreste der Schützengräben und Granattrichter. Skulptur- Denkmal zur Erinnerung an die Soldaten des 18. Infanterieregiments auf einem alten Betonunterstand der Deutschen. Dieses Werk ist ein öffentlicher Auftrag des Ministeriums für Kultur und Kommunikation in Partnerschaft mit dem Generalrat des Departements Aisne. Der Bildhauer Haim Kerner hat es geschaffen. Das Denkmal wurde 1998 zur Erinnerung an die Soldaten aller Kriege errichtet. Es besteht aus horizontblau gefärbter Bronze und zeigt völlig identische Köpfe, die in Stacheldraht gefangen sind, der die Maschen der Geschichte symbolisiert. Die Aufschrift lautet "Sie haben ihre Gräber nicht ausgesucht". Das Denkmal wird am 5. November 1998 zur 80. Wiederkehr des Sieges von 1918 von Premierminister Lionel Jospin eingeweiht.
Tafel für das 18. Infanterieregiment. Diese dem 18. Infanterieregiment gewidmete Tafel befindet sich auf dem Plateau de Californie, am äußersten östlichen Rand. Sie wurde 1927 auf einem ehemaligen deutschen Unterstand aus Beton angebracht und trägt die Widmung : "Zum Ruhm des 18. Infanterieregiments von Pau (Béarn - Baskenland - Gascogne), einem Eliteregiment mit dem Auftrag, die Hochebene von Craonne einzunehmen, eine für uneinnehmbar gehaltene Stellung, die es in einer einmaligen Anstrengung im Sturm genommen hat. Zitat der Armee 4.-5. Mai 1917".

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Informationen

Anschrift

2160
Craonne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Stonne – Rundgang der Schlacht Mai-Juni 1940

Aktie :

Panzer Char B1 bis. Quelle: Licence Creative Commons. Lizenzfrei.

 

Im Mai 1940 war das Dorf Stonne Schauplatz einer blutigen Schlacht zwischen der Wehrmacht und den französischen Panzern.

 

Im Mai 1940 war das Dorf Stonne Schauplatz einer blutigen Schlacht zwischen der Wehrmacht und den französischen Panzern. Die Vormachtsstellung wechselte innerhalb von vier Tagen sieben Mal, und das Dorf wurde völlig zerstört.

 

Eine Gedenkstätte, die den Ausgangspunkt eines touristischen Rundgangs darstellt, wurde im Dorfzentrum errichtet und würdigt den Widerstand der französischen Soldaten gegen die deutsche Besatzung. Im Jahr 1940 wähnt sich Frankreich durch die Maginot-Linie geschützt. Der Bergzug der Ardennen gilt als unüberwindbar. Die Verteidigung der Maas war durch die zweite Armee des Generals Huntziger im Tal der Bar in Longuyon abgesichert, die Gegend rund um Sedan wurde vom 10. Armeekorps von Grandsard verteidigt.

Im Mai griffen die Deutschen die Ardennen an, um einen Durchbruch bei Sedan zu schaffen.

Ab dem 11. Mai hatte sich die französische Kavallerie, die sich in Belgien vor den Deutschen befand, zurückgezogen, und Huntziger versuchte vergeblich, seine Truppen neu zu ordnen: Am 12. Mai steht die Wehrmacht vor den Toren von Sedan und beginnt am nächsten Tag den Sturm über die Maas. Am 14. Mai brechen die Deutschen auf Höhe des Friedhofs von Nouzonville durch und können somit die Verteidiger von Monthermé überraschen. Huntziger verstärkt die Verteidigung auf der Linie Stonne-Forêt du Mont Dieu. Er muss jedoch den Bereich zwischen der Korn und der Maas verlassen, was dazu führt, dass der Abstand zwischen dem 1. und dem 10. Regiment größer wird. Am 15. Mai starten die Deutschen mit Luftwaffe und Panzern die Offensive auf Stonne. Zwischen dem 15. und dem 18. Mai wechselt die Vorherrschaft 19 Mal und die Verluste, 33 französische und 24 deutsche Panzer sind Zeugnis der Heftigkeit der Gefechte um diese strategische Position.

Um die Position von hinten zu überfallen, startet die Wehrmacht am 23. Mai eine Offensive auf Tannay, überwältigt das 1. Husarenregiment und besetzt den Ort am 24. Mai. Ganz in der Nähe muss sich die 3. Division der Kolonial-Infanterie (3e DIC), die den Wald von Mont Dieu verteidigt, in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai durch einen schmalen Korridor zurückziehen und somit den Bereich endgültig verlassen. Bilanz der Schlacht: 3.000 Tote auf deutscher und 1.000 Tote auf französischer Seite.

 

Es wurde eine Gedenkstätte mit folgenden Elementen errichtet:

  • Denkmal aus rosa Granit, auf dem Namen aller Einheiten, die in der Region gekämpft haben, eingraviert sind,
  • Panzer Char B1 der gleichen Bauart wie jene, die während der ersten Schlacht des letzten Krieges verwendet wurden,
  • Orientierungsplan, der die verschiedenen Frontlinien darstellt,
  • Mauer, die die Ruinen darstellt und auf der zwei schwarze Marmortafeln befestigt sind, von denen eine den Verlauf der Schlacht und die andere die Karte des Rundgangs enthält.

Am Fuße des Hügels von Stonne, der auch „Pain de Sucre“ (Zuckerhut) genannt wird, befindet sich ein moderner Panzer vom Typ AMX 13, als Würdigung der gesamten Panzerarmee, vom ersten Panzer bis zum neuesten Modell, dem Kampfpanzer Lerclerc.

 

Der Gedächtnisrundgang, der durch die Orte führt, die der Schauplatz der Schlachten von Mai und Juni 1940 waren, ist mit Orientierungstafeln markiert. Vierzehn Etappen rufen die Ereignisse in Erinnerung, die in diesen Dörfern stattgefunden haben und würdigen die 5.000 französischen Soldaten, die während der Ardennenoffensive gefallen sind.

 

Fremdenverkehrsamt der Kantone Carignan, Mouzon und Raucourt Le Paquis de Frappant

08110 Mogues

Tel.: +33 03.24.29.79.91

Fax: +33 03.24.29.79.45

E-mail : officedetourismedes3cantons@wanadoo.fr

 

 

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Informationen

Anschrift

8390
Stonne
03 24 29 79 91

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Fort Michelsberg

Aktie :

Große Befestigungsanlage der Artillerie an der Maginot-Linie, errichtet für die Unterbringung von 495 Menschen.

Das Fort Michelsberg ist eine riesige Befestigungsanlage der Artillerie an der Maginot-Linie. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1930 und wurden vier Jahre später abgeschlossen. Das Bauwerk umfasst einen Eingangsbereich sowie weitere fünf Kampfblöcke. Dort bietet es Platz für die Aufstellung von 6 Kanonen (von 47 mm bis 135 mm), 2 Granatwerfer mit 81 mm sowie mehrere Dutzend Gewehre und Maschinengewehre. Die Schusskapazität beläuft sich auf eine Tonne Granaten pro Minuten in einem Radius von bis zu 13 km. Diese kleine unterirdische Stadt, ungefähr 30 m unter der Erde, konnte dank einer Besatzung von 515 Mann perfekt operieren. In den Jahren 1939-40 musste das Fort Michelsberg mehrfach seine Standfestigkeit beweisen und den Angriff der deutschen 95. Infanteriedivision abwehren.
Waffen Block 1: Geschützturm für Maschinengewehre, Block 2: Kassematte der Infanterie, Block 3: Geschützturm 81 mm, Block 5: Geschützturm 75 mm, Block 6: Geschützturm 135 mm.

Errichtet für die Unterbringung von 495 Menschen, betriebsbereit dank vier SGCM-Motoren mit 120 KW.



 

Das Bauwerk befindet sich zwischen Thionville und Bouzonville, an der Ausfahrt zum Dorf Dalstein, in Richtung Ebersviller.

Association Ouvrage du Michelsberg „22 Juin 1940“

6, rue du Docteur Schweitzer 57100 Thionville

Tél. 03 82 34 66 67

Email: o.michelsberg@wanadoo.fr

 

Geöffnet sonntags von April bis einschließlich September, von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie ganzjährig nach Vereinbarung.

 

 

Website Fortweb über Befestigungsanlagen in Europa

 

 

Website über die Maginot-Linie

 

Quizz : Forts und Zitadellen

 

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Informationen

Anschrift

57320
Dalstein
03 82 34 66 67

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les dimanches d'avril à septembre inclus, de 14 h à 18 h, et toute l'année sur rendez-vous.

National Monument für den Widerstand Plateau Glières

Aktie :

Monument National de la Résistance. Source : Conseil Général de la Haute-Savoie

Dieses Denkmal erinnert an die Kämpfe zwischen den als Maquisards bezeichneten französischen Widerstandskämpfern, der französischen Miliz und den deutschen Streitkräften im Februar und März 1944.

Plateau des Glières und Denkmal von Gilioli Glières, ein wunderschönes Hochplateau in Hochsavoyen in 1440m Höhe, sollte man auf jeden Fall besuchen. Diese gebirgige Gegend war während des Zweiten Weltkrieges ein wichtiger Schauplatz der Résistance. Auf Grund seiner strategischen Lage wurde das Plateau des Glières für den Abwurf von Waffen für die örtlichen Widerstandsgruppen benutzt. Am 31. Januar 1944 entscheidet das Kollaborationsregime von Vichy auf Betreiben der deutschen Behörden, auf Grund der "aufrührerischen" Situation die Résistance auszuschalten und versetzt das Departement in den Belagerungszustand. An diesem Tag steigen 120 Maquisards unter Führung von Leutnant Tom Morel, dem Chef des Maquis der geheimen Streitkräfte in Hochsavoyen, auf das Plateau des Glières, um die abgeworfenen Waffen in Empfang zu nehmen. Die Maquisards bestehen aus früheren Mitgliedern des 27. Bataillons der Alpenjäger von Annecy, spanischen Republikanern, Freischärlern und Partisanen, die den gemeinsamen Wunsch haben, Frankreich zu befreien. Am 26. März 1944 werden etwa 10 000 Mann, deutsche Truppen und französische Milizionäre, mobilisiert, um einen massiven Angriff zu unternehmen. Die eingesetzten Mittel sind den 465 Maquisards auf dem Plateau haushoch überlegen. Nachdem er Erkundungen vorgenommen hat, befiehlt Hauptmann Maurice Anjot, Führer des Maquis nach dem Tod von Tom Morel, den Widerständlern, sich am Abend zurück zu ziehen. 129 Maquisards und 20 Widerständler in den Tälern, die sich nicht aus der Einkesselung durch die Ordnungskräfte befreien konnten, werden im Kampf getötet, erschossen oder sterben in der Deportation. Die Schlacht von Glières gilt von Beginn an, dank Radio London, als Symbol für die französische Résistance. In den folgenden Monaten strukturieren sich die Maquis - Gruppen neu, um den Empfang eines neuen Abwurfs zu organisieren, der am 1. August stattfindet. Auf diese Weise wird die Befreiung von Hochsavoyen ermöglicht, bevor die alliierten Truppen eintreffen, am 19. August 1944. Am 2. September 1973 weiht André Malraux das nationale Denkmal für die Résistance von Emile Gilioli ein, das auf Initiative der Überlebenden von Glières errichtet wurde. Es ist kein Ehrenmal für Gefallene sondern ein Symbol der Hoffnung. Heute wird man auf einem für alle Arten von Wanderern geeigneten beschilderten Weg, vorbei an den Gebieten, in denen die Abwürfe stattfanden, auf das Plateau des Glières geführt, das jetzt ein Ort des kollektiven Gedächtnisses ist. An dem Weg aufgestellte Tafeln erzählen von dem täglichen Leben der Maquisards und den Ereignissen im Februar und März 1944.

Die Wege des Gedenkens Über die Hochfläche führen Wege, auf denen man die Stellen der Abwürfe und die Organisation der Verteidigung des Plateaus entdecken kann: Über den "Tom Morel" - Weg, den einzigen Zugang zu dem Plateau im Winter, wurde die Versorgung des Maquis aufrecht erhalten. Der Weg "l'Attaque" (der Angriff), wegen seiner Höhenunterschiede relativ schwierig, wurde von den Verbindungsleuten des Maquis von Glières benutzt. Auch die Deutschen haben ihn für ihren Angriff auf Monthièvret am 26. März 1944 genommen. Der Weg "Escarmouche" (Scharmützel) oder "Eaux Noires" (Schwarze Wasser), der seinen Namen dem Bach verdankt, der von Ablon her über schwarzes Geröll fließt, wurde vor allem von Angehörigen des Widerstands von Thorens benutzt. Hier wurde zum ersten Mal ein Angehöriger der Miliz getötet. Auf dem Weg "Dernier Assaut" (Letzter Angriff) erreicht man die Alm Champ-Laitier, die am 26. März 1944 angegriffen wurde. Auf dem Pfad mit dem Namen "Spanier" kamen eine Gruppe von Spaniern aus Nâves-Parmelan und drei Italiener. Vor ihnen hatte der Waldhüter dieses Abschnitts über diesen Weg junge Leute auf das Plateau des Glières geführt, die den Arbeitsdienst verweigerten. Ein Wachtposten, den der Widerstand auf dem Pas du Roc eingerichtet hatte, sperrte den Durchgang. Kein Angreifer wagte sich hierher. Der Weg "Ultimatum" war ein Königsweg zum Plateau des Glières. Im Tal war er durch die Streitkräfte von Vichy abgeriegelt und auf der Hochebene von den Maquisards. Am Vorabend des deutschen Angriffs wurde er von einer Gruppe von Männern benutzt, die ein Ultimatum zur Übergabe überbrachten. Die Gedenkstätte von Morette
Die am Eingang zu den Tälern von Thônes gelegene historische Stätte des Departements, Morette, besteht aus drei Hauptteilen: Nationale Nekropole von Glières Departement - Museum der Résistance Gedenkstätte des Departements für die Deportation Die nationale Nekropole von Glières In der Nekropole ruhen 105 Mitglieder der Résistance, die in der Mehrzahl in Glières gekämpft hatten und von den Deutschen und den französischen Ordnungskräften getötet wurden. Das Museum des Departements für die Résistance ist in einer aus dem Jahr 1794 stammenden Almhütte untergebracht, einem für die Maquisards typischen Unterschlupf. Die Idee bei der Gründung im Jahr 1964 durch die Vereinigung der Überlebenden von Glières bestand darin, in einem Museum alle Erinnerungen und Unterlagen zu sammeln, die die Überlebenden aufbewahrt hatten. 1978 wurde es zum Museum des Departements. Auf 3 Stockwerken kann man hier die verschiedenen Perioden des Weltkrieges verfolgen, der 1939 begann, bis zur Befreiung des Departements Hochsavoyen im August 1944. Die Gedenkstätte des Departements für die Deportation legt ein erschütterndes Zeugnis von den nationalsozialistischen Lagern ab (Fotos, Karten der Nazi - Lager, Gedichte von Deportierten, Kleidung...). Sie wurde 1965 von der Vereinigung der Deportierten, Internierten und ihrer Familien aus Hochsavoyen gegründet, die der Nationalen Union der Vereinigungen der Deportierten, Internierten und Familien (UNADIF) angegliedert ist und ist zum Denkmal des Departements geworden. Das derzeitige Gebäude beherbergt eine absichtlich nüchterne Ausstellung, die eine Botschaft der Erinnerung und der Wachsamkeit überbringen will.
Gedenkstätte Morette 74230 La Balme de Thuy Tel: 04 50 32 18 38 Gedenken an die Maquis Tel.: 04 50 33 21 31 Öffnungszeiten der Abteilungs-Webseiten Jeden Tag außer Samstag von 9.30 bis 00.30 Uhr und 13:30 bis 17h Im Juli und August, 7 / 7 Tage von 10.00 bis 12.30 Uhr und von 14h bis 18h Morette Website: geschlossen im Dezember und Januar Plateau Glières: geschlossen vom 1. Oktober bis 1. Samstag der Weihnachtsferien inbegriffen Informationen und Reservierungen Führungen können während des ganzen Jahres organisiert werden, während der Öffnungszeiten, nach Vereinbarung. Pädagogische Aktivitäten auf Reservierung.
Generalrat von Hochsavoyen Direktion für kulturelle Angelegenheiten Service Erinnerung und Bürgerschaft 18, avenue du Trésum 74000 Annecy Tel: 04 50 51 87 00 Fax: 04 50 51 86 98 E-Mail: resistancedepartementale74@cg74.fr

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Informationen

Anschrift

site de Morette 74230
Thônes
Site de Morette 04 50 32 18 38 Plateau des Glières 04 50 33 21 31

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich außer samstags von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr Im Juli und August täglich von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Fermetures annuelles

Denkmal von Morette: Geschlossen im Dezember und Januar Hochebene von Glières: Geschlossen am 1. Oktober und am ersten Samstag der Weihnachtsferien

Maison d’Izieu, mémorial des enfants juifs exterminés

Aktie :

Un lieu de mémoire de la Shoah pour réfléchir aux valeurs citoyennes hier et aujourd'hui.

La Maison d’Izieu lance un appel à la population pour collecter des archives familiales et municipales | Projet 2021
 PrésentationActualités du mémorial | Accès direct
[ Vidéo ] Sources : Ministère de la Défense - Auteur : Flora Cantin - Direction : DICOD

Consulter l'offre pédagogique >>>  maison d'Izieu


Situé dans l’Ain, la Maison d’Izieu perpétue le souvenir des enfants et adultes juifs qui y avaient trouvé refuge entre mai 1943 et le 6 avril 1944.

Attaché au présent et tourné vers l’avenir, le mémorial suscite la réflexion sur le crime contre l’humanité et les circonstances qui l’engendrent.

À travers l’évocation des enfants juifs d’Izieu et de leurs éducateurs, c’est contre toute forme d’intolérance et de racisme qu’il entend lutter.

En mai 1943, Sabine et Miron Zlatin, en lien avec l’Œuvre de Secours aux Enfants (OSE), installent une quinzaine d’enfants juifs à Izieu, alors en zone d’occupation italienne, ce qui les met temporairement à l’abri des poursuites antisémites.

Jusqu’en janvier 1944, date de la dernière liste du registre des présences tenu par Miron Zlatin, 105 enfants ont séjourné à la colonie d’Izieu.
Celle-ci est souvent un lieu de passage dans un réseau de sauvetage plus vaste, composé d’autres maisons, de familles d’accueil ou de filières de passage en Suisse.

Au matin du 6 avril 1944, 44 enfants, âgés de 4 à 17 ans, et 7 adultes furent raflés puis déportés sur ordre de Klaus Barbie, parce qu’ils étaient juifs. Le directeur de la colonie, M. Zlatin, ainsi que deux adolescents furent déportés vers des camps de travaux forcés en Estonie. Le reste du groupe fut déporté à Auschwitz. Seule une monitrice, Léa Feldblum, revint.

Traqué et ramené en France par Serge et Beate Klarsfeld, Klaus Barbie fut jugé et condamné à Lyon en 1987, pour crime contre l’humanité.

Au lendemain du procès, une association se crée autour de Mme Zlatin pour l’ouverture du « Musée-Mémorial des enfants d’Izieu ».

Aujourd’hui, deux bâtiments se visitent :

La maison, espace sensible d‘évocation, est dédiée à la mémoire. L'exposition y est volontairement sobre et claire.

La grange, dédiée à l’histoire, accueille une exposition de 530 m2 qui se déploie en trois thèmes : Pourquoi des enfants à Izieu ? fait découvrir au visiteur l’histoire et le parcours des enfants de la colonie . De Nuremberg à La Haye : juger les criminels propose une réflexion sur les jugements des criminels de guerre et sur les crimes contre l’humanité après 1945 . enfin, La mémoire et sa construction invite le visiteur à découvrir les mécanismes de construction de la mémoire à partir de la construction de la mémoire d’Izieu.

Visiter la Maison d’Izieu permet à tous les publics d’aborder le génocide des enfants juifs pendant la Seconde Guerre mondiale, ainsi que l’histoire des réseaux de sauvetage qui ont cherché à soustraire ces enfants aux persécutions antisémites de la France de Vichy et de l’Allemagne nazie.

Le mémorial accueille les enfants à partir de 8 ans. Un livret de visite est remis gratuitement et permet de découvrir l'histoire des enfants d'Izieu et de parcourir le mémorial à son rythme.

Offre pédagogique :

Ateliers pour tous les niveaux scolaires, rencontres de témoins et d'artistes.

Offre tous publics :

Des visites accompagnées de la maison sont proposées tous les jours.

Visites pour les enfants en famille : mercredis des vacances scolaires (zone A), à 14h.

Audioguides en anglais, italien, espagnol et allemand.

Visites en anglais, italien, espagnol et allemand sur réservation.

 

Sources : ©Maison d’Izieu, mémorial des enfants juifs exterminés
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Informationen

Anschrift

70 route de Lambraz 01300
Izieu
04 79 87 21 05

Gebühr

Plein tarif : 7€ / Jeunes et retraités : 5€ / Groupes (à partir de 20 personnes) 6€ actifs - 4€ jeunes et retraités / Gratuité : enfants de moins de 10 ans, déportés / Pass illimité valable 13 mois : 15€

Wöchentliche Öffnungszeiten

De septembre à juin : en semaine 9h-17h - samedi 14h-18h - dimanche et jours fériés 10h-18h / En Juillet et août : tous les jours de 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Week-ends de décembre, janvier et février, 1er mai et vacances de Noël / Office de tourisme de référence : Belley Bugey Sud Tourisme - 34 Grande Rue 01300 BELLEY - Tel 04 79 81 29 06 - Site Internet : bugeysud-tourisme.fr

Ile de Sein

Aktie :

Vue aérienne de l'île de Sein. Source : Site officiel de la mairie

Die kleine Insel liegt vor der bretonischen Südwestspitze, gegenüber der Pointe du Raz

[align=center]Die Bewohner der Ile de Sein entscheiden sich für das Freie Frankreich 22. - 26. Juni 1940[/align] Juni 1940: Nicht alle Franzosen sind nach der Niederlage und Unterzeichnung des Waffenstillstandes resigniert. Nach und nach kommt es zu individuellen und kollektiven Widerstandsaktionen und die berühmteste Aufforderung zum Widerstand ist der "Appel du 18 Juin", den General De Gaulle aus seinem Londoner Exil lanciert. Dieser Aufruf wird in den folgenden Tagen noch mehrmals im Radio gesendet. Die Bewohner von Sein zählen zu den ersten, die dieser Aufforderung Folge leisten; sie sind die Français libres, die freien Franzosen "der ersten Stunde". Sein ist eine kleine Insel vor der bretonischen Südwestspitze, gegenüber der Pointe du Raz. Ungefähr tausend Menschen leben hier. Im Juni 1940 sind viele Männer mobilisiert oder zur Arbeit auf dem Festland abgestellt. Darüber hinaus ist eine Garnison von 24 Mann auf der Insel stationiert. Die neuesten Nachrichten erreichen die Insel über die wenigen hier anlegenden Schiffe, oder über die auf der Insel noch selteneren Rundfunkempfänger. Die Kommunikationen werden immer schwieriger und die Nachrichten kommen nur bruchstückhaft an. Sie sind das Echo einer Lage, die sich immer mehr verschlechtert. Die Bewohner von Sein erfahren von der Einnahme der Städte Rennes und Brest und erleben die Ankunft der ersten Soldaten, die vom deutschen Vorstoß zurückgedrängt werden. Zahlreiche Schiffe passieren auf ihrer Route die Insel, so die Zenith, die über Ouessant und Sein nach Großbritannien fährt, und an Bord eine kleine Truppe von Chasseurs alpins (Gebirgsjäger) hat. Die Bedrohung rückt näher, der Beschuss und die Bombardierung durch die Deutschen nimmt zu.

Durch den Leuchtturmwärter von Ar-Men benachrichtigt, dass der Aufruf eines französischen Generals am gleichen Abend über die BBC ausgestrahlt wird, versammeln sich die Inselbewohner und anwesenden Personen am 22. Juni um die vorhandenen Rundfunkempfänger und lauschen dem Aufruf. Die Entscheidung lässt nicht lange auf sich warten. Sofort stehen fünf Boote zur Verfügung. Sie legen am 24. und 26. Juni ab. Das erste Schiff, die Velleda, nimmt die Inselgarnison und die ersten Bewohner von Seins an Bord, darauf folgt die Rouanez ar Morer und dann die Corbeau des mers, die Maris Stella und die Rouanez ar Péoc'hle. Weitere Bewohner verlassen die Insel mit anderen kleineren Booten. 128 Bewohner von Sein schließen sich in England De Gaulle an. Viele von ihnen sollten ihre Heimatinsel erst 1944 wieder sehen. In der ersten Zeit dienen die "Senans" (die Bewohner von Seins) auf dem Panzerkreuzer Courbet, der den Hafen von Plymouth schützt. Später werden die meisten von ihnen den Forces navales françaises libres (freie französische Seestreitkräfte) zugewiesen. Die Deutschen besetzen die Ile de Sein Anfang Juli und legen Minenfelder und Stacheldrahtzäune an. Es herrschen strenge Vorschriften bezüglich des Verkehrs auf der Insel und dem Meer. Die materiellen Bedingungen sind erschwert und bleiben es selbst nach Rückkehr der mobilisierten Bewohner. Ungeachtet dessen wird die Unterstützung der Familien der nach England gegangenen Inselbewohner organisiert.

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Informationen

Anschrift

29990
Ile-de-Sein

Fort Crèche

Aktie :

Überreste des Atlantikwalls am Fort Crèche in Wimereux. Quelle: GNU Lizenzfrei

Diese ehemalige Batterie an der Küste wurde am früheren Standort einer aus der Zeit Napoleons errichteten Befestigungsanlage, dem Fort Terlincthun, errichtet.

Fort Crèche ist eine ehemalige Batterie an der Küste und sie wurde am früheren Standort einer aus der Zeit Napoleons errichteten Befestigungsanlage, dem Fort Terlincthun, errichtet. Dieses Bauwerk war im Jahr 1806 erbaut worden und bis 1864 in Betrieb. 1879 entstand dann gemäß den Plänen von Séré de Rivières eine Festung zur Verteidigung des Hafens von Boulogne.
Die Befestigungsanlage bot Schutz gegen Angreifer aus dem Norden und wurde im Süden durch die Batterien von Tour d'Odre (bis zum heutigen Tag noch in Benutzung durch die Nationale Marine) sowie die in derselben Epoche errichteten Bauwerke Mont de Couppe und Cap d'Alprech ergänzt. Das Fort Crèche dient seit 2002 keinen militärischen Zwecken mehr und ist heute im Besitz des Conservatoire de l'Espace Littoral und Rivages Lacustres.

Die Vereinigung Fort Crèche sieht sich gemäß ihrer Satzung verantwortlich für den Schutz, die Restaurierung und den Unterhalt dieses historischen Bauwerks. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter organisieren von April bis September geführte Touren. Gruppen werden nach Vereinbarung ganzjährig empfangen. Das 1879 errichtete Bauwerk wurde mehrfach modernisiert und beherbergte zwischen 1930 und 1940 sowohl französische Boden- wie auch Marinetruppen.

 

Auch während der deutschen Besatzungszeit wurde viel Geld in dieses Bauwerk investiert. So entstand oberhalb der von den Franzosen errichteten Plattformen ein Blockhaus, wodurch die Bauwerke in den so genannten Atlantikwall eingebunden wurden.

Der Besucher kann hier 200 Jahre Geschichte entdecken, die anhand der Landschaft und Gebäude erläutert wird.


Fort Crèche
Association Fort de la Crèche (AFLC) BP 25 62930 Wimereux

Zufahrt zum Fort über die D 96, zwischen dem Kreisverkehr von Crèche und Terlincthun in Richtung Wimereux. Ein Besuch ist nur im Rahmen von Führungen möglich.

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

D96 62930
Wimereux
06 17 86 14 44

Gebühr

Plein tarif : 3 € Tarif réduit : 1 € Groupes de jeunes (8 à 18 ans) : 1,50 € par jeune Groupe d'adultes : 2 € par personne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Visites individuelles de février à octobre Visites de groupes toute l'année sur rdv